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Mist oder Dünger? 5

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Academic year: 2022

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aktuell - verlässlich - ehrlich Ausgabe 2/2012

Kurz & Bündig 3

Alm- / Weidemeldungen RINDER 4

Mist oder Dünger? 5

Regionale12 10

40 Jahre Urlaub am Bauernhof 15

Die Landjugendseiten 20

Termine 27

Impressum und Offenlegung gemäß BGBl. 314/1981 idgF (Mediengesetz):

Medieninhaber und Herausgeber: Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft Murau, DVR 0000400;

ÖR. Thomas Wirnsberger, 8850 Murau, Schwarzenbergsiedlung 110, Tel.: 03532/2168-0*, Fax: -5251, E-Mail: [email protected]; www.lk-stmk.at/murau; ; Erscheinungsort Murau;

Hersteller: Druckerei Iris, Keltensiedlung 104, 8850 Murau; alle Fotos: BK Murau - außer bei Quellenangaben;

Das Informationsblatt dient der Vermittlung von Nachrichten, Informationen und Angelegenheiten der bäuerlichen Interessenvertretung für alle Mitglieder im Bezirk Murau. Dies ist das einzige schriftliche Medium der Bezirks- kammer Murau, die alleiniger Inhaber und gem. LGBl. 14/1970 idgF. eine gesetzliche Interessenvertretung ist.

Verlagspostamt 8850 Murau P.b.b. ZI.-Nr. 02Z032420 M

BK-Aktuell

Bezirkskammer für Land- und Forstwirtschaft

Murau

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Auszeichnung

Am 17.04.2012 wurde Frau Diplomtierarzt Christine Plank, Forstboden, für ihre Verdiens- te betreffend die Land– und Forstwirtschaft die Kammermedaille in Bronze verliehen. Wir gra- tulieren dazu herzlich.

Tierbewegungen zwischen Haupt- und Teilbetrieben in der Rinderdatenbank

Im Rahmen einer Überprüfung der Europäi- schen Kommission wurde die großzügig ausge- legte Meldeverpflichtung für Bewirtschafter von Haupt- und Teilbetrieben kritisiert.

Im Abschlussbericht dieser Überprüfung wurde festgehalten, dass hier umgehend Verbesse- rungen durchzuführen sind.

Als Ergebnis wurde beschlossen, dass Umset- zungen zwischen Haupt- und Teilbetriebsstät- ten, welche innerhalb einer Gemeinde liegen nicht der Meldeverpflichtung unterliegen. Diese Tiere müssen auch nur in einem Bestandsver- zeichnis eingetragen werden.

Liegen Haupt- und Teilbetrieb nicht in derselben Gemeinde müssen die Tiere auf der jeweiligen Betriebsnummer registriert werden, wo sie gehalten werden. Für jede der Betriebsstätten ist ein eigenes Bestandsverzeichnis zu führen.

Grundsätzlich gilt, dass jede Betriebsstätte, wo Rinder gehalten werden, mit einer Betriebsnum- mer in der Rinderdatenbank zu registrieren ist.

Kurz & Bündig

Haupt- und Teilbetrieb liegen in derselben Gemeinde

Liegen Haupt- und Teilbetriebsstätte innerhalb derselben Gemeinde können die Rinder, wel- che auf Haupt- oder Teilbetriebsstätte gehalten werden, unter einer Betriebsstättennummer re- gistriert werden. Hier ist jene Betriebsnummer, wo die Mehrzahl der Rinder gehalten wird, für die Meldungen herzunehmen.

Alle Bewegungsmeldungen (Geburten, Zugän- ge, Abgänge, etc.) müssen über die ausgewähl- te Betriebsstättennummer gemeldet werden.

Haupt- und Teilbetrieb liegen nicht in dersel- ben Gemeinde

Liegen Haupt- und Teilbetriebsstätte NICHT in- nerhalb derselben Gemeinde müssen die Rin- der, welche auf Haupt- oder Teilbetriebsstätte gehalten werden, unter der für die jeweilige Stallung vorhandenen Betriebsstättennummer registriert werden.

Alle Bewegungsmeldungen (Geburten, Zugän- ge, Abgänge, etc.) müssen über die Betriebs- stättennummer fristgerecht gemeldet werden, wo die Rinder registriert sind bzw. wo die Tier- bewegung stattfindet.

( siehe auch Tabelle auf Seite 7)

Wertvoller obersteirischer Export

Zuchtstier „VERDUN“ wurde von Bayern Gene- tik GmbH übernommen. Es wird Herrn Bergtha- ler Wolfgang aus St. Ruprecht zu seinen hervor- ragenden züchterischen Leistungen gratuliert.

Dieser Stier punktete mit einem genetischen Gesamtzuchtwert von 146 bzw. Milchwert von 131. Damit mischt auch unsere Region auf dem internationalen Zuchtsektor ganz vorne mit.

Foto Bayern Genetik GmbH

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www.lk-stmk.at/murau 3

Alm- / Weidemeldung RINDER 2012

Die Alm/Weidemeldung RINDER muss inner- halb von 15 Tagen nach dem Auftrieb in der AMA eingelangt sein. Für die Einhaltung der Meldefrist ist das Einlangen der Meldung in der AMA ausschlaggebend. Der Postweg ist in der Frist enthalten und daher beim Absenden der Formulare zu berücksichtigen. Bei der Meldung über das eAMA-RinderNET gilt das Erfassungs- datum der Meldungen als Meldedatum.

Rinder in der Haltefrist, deren Auftrieb nicht innerhalb der 15-tägigen Meldefrist gemeldet wurde, verlieren ihre Prämienfähigkeit für die Mutterkuhprämie, Mutterkuhprämie für Kalbinnen bzw. Milchkuhprämie!

Für die Ausgleichszulage (AZ), ÖPUL und die Einheitliche Betriebsprämie (EBP) können nur Rinder berücksichtigt werden, die bis zum. 16.7.

(Ende der Nachreichfrist) auf der ersten Alm/

Gemeinschaftsweide gemeldet wurden. Folgen weitere Meldungen zu einem Standortwechsel (Weitertrieb, Abtrieb, Unterbrechung,...) der Tie- re, muss die Meldung innerhalb der 15-tägigen RKZ-Meldefrist in der AMA einlangen.

Erfolgt der Alm/Weideauftrieb knapp vor dem oder am 16. 7., sodass eine Übermittlung der Meldung bis zum 16. 7. per Post nicht mehr möglich ist, wird empfohlen, die Meldung per eAMA RinderNET oder per Fax (01 – 33 151 - 495) an die AMA zu übermitteln. Für die Über- mittlung per Fax gilt, dass das Original des For- mulars unabhängig davon per Post in jedem Fall an die AMA zu übermitteln ist. Die Über- mittlung per Fax dient in diesem Fall nur zur Wahrung der Meldefrist.

Nachreichen der Unterschrift im Einzelfall möglich – Nachreichfrist unbedingt einhal- ten!

Sollte trotz der Ausdehnung der Meldefrist durch das Einholen der Unterschrift des Almbe- wirtschafters eine Überschreitung der Meldefrist drohen, kann im Einzelfall die Alm/

Weidemeldung ohne die Unterschrift des Alm- obmannes an die AMA übermittelt werden.

Die AMA fordert die fehlende Unterschrift in den betroffenen Fällen vom Bewirtschafter der Alm/

Weide schriftlich ein. Auf diesem Schreiben werden dem Almbewirtschafter nochmals die Daten der ursprünglichen Meldung vorgedruckt.

Diese Daten sind zu kontrollieren und mit der Unterschrift zu bestätigen. Etwaige Fehler sind durch Durchstreichen der fehlerhaften Daten und Ergänzen der richtigen Daten zu korrigie- ren.

Mit dem Schreiben zur Einholung der Unter- schrift wird eine Frist gesetzt, innerhalb welcher die fehlende Unterschrift nachgereicht werden muss.

Wird die fehlende Unterschrift nach der ge- setzten Frist oder nicht nachgereicht, ist mit negativen prämienrechtlichen Auswirkungen für die auf der Alm/Weidemeldung RINDER angeführten Rinder für den Auftreiber bzw.

den Almbetrieb zu rechnen.

Meldeverpflichtung ohne Alpung:

Weidemeldungen sind auch verpflichtend durchzuführen, wenn:

• Eine Beweidung einer Fläche mit Herden- vermischung erfolgt (unabhängig von Lage und Besitzverhältnissen)

• Es sich um eine Fremdweide außerhalb der Gemeinde handelt (auch bei Einzel- auftrieb)

Eine Meldung bei Einzelbeweidung von Flächen (auch außerhalb der Gemeinde), die im eigenen MFA 2012 angeführt sind, ist nicht notwendig.

Da bereits ein Großteil der Auftriebslisten in der BBK abgegeben wurde, erfolgen keine Außen- sprechtage in den Gemeinden.

Wird bitten Sie daher verlässlich, Ihre Alm- Auftriebsliste bis spätestens 16. Juli direkt in der BBK Murau (in der Zeit von Mo - Fr. 8.30 – 12.00 Uhr) abzugeben.

Fristen und Termine unbedingt

beachten!

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Mist oder Dünger?

Wirtschaftsdünger sind längst kein lästiges Abfallprodukt der Tierhaltung sondern sie sind wichtige Nährstoffträger zur Versor- gung von Pflanzenbeständen!

Gülle, Stallmist, Jauche und Festmistkompost sind natürliche Betriebsmittel und gleichzeitig wichtige Elemente in der Kreislaufwirtschaft.

Der Geldwert dieser Düngerarten liegt in Öster- reich auf Basis der Hauptnährstoffe Stickstoff, Phosphor und Kalium bei rund 500 Millionen Euro.

Aufgrund stofflich-chemischer Eigenschaften der Wirtschaftsdünger werden Landwirte im ge- samten Düngungsmanagement, vom Anfall ü- ber Lagerung, bis hin zur Ausbringung vor gro- ßen Herausforderungen gestellt. Je besser es gelingt, die Nährstoffe aus den Wirtschaftsdün- gern ohne große Verluste zur Versorgung der Pflanzen einzusetzen, umso ertragreicher sind die Bestände.

Durch unterschiedliche Maßnahmen kann man Nährstoffverluste und Geruchsemissionen mini- mieren und auch Umweltprobleme vermeiden.

Bei der Lagerung von Mist ist es wichtig, ihn nicht über 2,5 m hoch zu lagern, um eine Fäulnisbildung im Haufeninneren zu ver- meiden. Erreicht der Misthaufen diese Höhe, sollte er umgelagert werden.

Bei einer Feldlagerung wäre eine Abdeckung der Mistmiete von Vorteil. Das schützt den Mist gleichermaßen vor Austrock- nung und Vernässung. In unseren nie- derschlagsreicheren Gebieten ist die Verwendung eines Kompostvlieses zu empfehlen.

Auf die Ausbringung von Gülle und Jauche ist besonders zu achten, weil hier die höchsten NH3 -(Ammoniak) Verluste auf- treten.

Ammoniakverluste sind abhängig von der W ahl der Ausbringungsart (bodenfern, bodennah), Ausbringungszeit

Patrick Heit

(Hochschule für Agrar– und Umweltpädagogik) Art des Wirtschaftsdüngers

Rinder:

jeweils ohne organische Substanz €/m3

Rottemist 24,72

Stallmist 13,81

Jauche (unverdünnt) 14,31 Gülle (1:1 verdünnt) 7,96

Gülle (unverdünnt) 15,71 (Jahreszeit, Tageszeit), Witterung (Temperatur, Windstärke, Niederschlag) und je nach Art des Bodens (Bewuchs, Wassergehalt, Struktur).

Kühle, windarme Tage, nicht zu nasse Böden und bodennahe Ausbringung wä- ren optimale Bedingungen, um Verluste zu vermeiden.

Neben diesen Aspekten darf man auch nicht die Richtlinien zur sachgerechten Düngung außer Acht lassen. (Wasserrechtsgesetz, Trink- wasserverordnung, Aktionsprogramm Nitrat, Cross Compliance)

Nimmt man die Reinnährstoffmengen (N, P2O5, K2O, CaCO, MgO) aus den Wirtschaftsdüngern und multipliziert sie mit den Reinnährstoffprei- sen aus der aktuellen Düngemittelpreisliste, so ergeben sich folgende Richtpreise:

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www.lk-stmk.at/murau 5

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Pflegegeld

Allgemeines

Das Pflegegeld wird – je nach Ausmaß der Pfle- gebedürftigkeit – in sieben Stufen von € 154,20 bis € 1.655,80 monatlich gewährt. Das Pflege- geld kann im Falle einer ablehnenden Entschei- dung bei Gericht eingeklagt werden. Kammer- mitglieder werden auf Wunsch kostenlos vor dem Sozialgericht vertreten.

Wer hat Anspruch auf Pflegefeld?

Anspruch auf Pflegegeld haben:

Personen, die aufgrund einer körperlichen, geis- tigen oder psychischen Behinderung einer stän- digen Betreuung und Hilfe bedürfen, wobei der ständige Betreuungs- und Hilfsbedarf vor- aussichtlich mindestens 6 Monate andauern und

der Pflegebedarf monatlich durchschnittlich mehr als 60 Stunden betragen muss.

Antragstellung

Das Pflegegeld ist bei jener Anstalt zu beantra- gen, von der bereits eine Pension bezogen wird. Bauernpensionisten müssten somit den Antrag bei der Sozialversicherungsanstalt der Bauern einbringen.

Weitergabe des Pflegegeldes an Pflegende Das Pflegegeld dient dazu, die notwendigen Betreuungs- und Hilfsleistungen abzugelten und ist daher an die Pflegeperson innerhalb der Fa-

milie (wenn die Pflege von der Familie vorge- nommen wird) weiterzugeben. Sofern fremde Pflegeleistungen zugekauft werden, sollten die- se ebenfalls vom Pflegegeld abgedeckt werden.

Seitens der Sozialversicherungsanstalt der Bau- ern kann jederzeit kontrolliert werden, ob das Pflegegeld „widmungsgemäß“ verwendet wird.

Wird das Pflegegeld zweckwidrig verwendet, kann es gemindert, entzogen oder durch Sach- leistungen ersetzt werden.

Zuschuss vom Bundessozialamt

Hauptpflegepersonen von Pflegegeldbeziehern können im Falle einer Verhinderung (Urlaub, Krankheit etc) einen Zuschuss für professionelle oder private Ersatzpflege vom Bundessozialamt beantragen. Die Förderung kann nur bei einer Ersatzpflege im Zeitraum von mindestens 1 bis maximal 4 Wochen, bei demenziell erkrankten oder minderjährigen Pflegebedürftigen bereits ab 4 Tagen in Anspruch genommen werden.

Weiters darf das monatliche Netto- Gesamteinkommen der Hauptpflegeperson

€ 2.000 (für Pflegegeldstufe 1-5) bzw. € 2.500 (für Pflegegeldstufen 6-7) nicht überschreiten.

Auskünfte erhalten Sie in der Rechtsabtei- lung der Landeskammer für Land und Forst- wirtschaft in Steiermark, Hamerlinggasse 3, 8010 Graz, Telefon (0316) 8050-1248 oder 1255, Fax DW 1506, E-Mail: [email protected]

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Meldepflichten bei Tierbewegungen

Tierbewegungen:

Vorgangsweise ab 01.01.2010 Neu

Vorgangsweise bis 31.12.2009

Alt innerhalb Gemeinde außerhalb Gemeinde

1.a. Auf Flächen im eigenen MFA:

Ohne eigene Betriebsnummer:

Keine Vermischung

Keine Meldepflicht

Keine Meldepflicht

Keine Meldepflicht 1.b. Vermischung mit Rindern von anderen Haltern Meldepflichtig

TK3 Meldung*

Meldepflichtig TK3 Meldung*

Meldepflicht; Verein- fachtes Almmeldever- fahren

1.c. Mit eigener Betriebsnummer:

Keine Vermischung

Keine Meldepflicht

Meldepflichtig TK3 Meldung*

Keine Meldepflicht

1.d. Vermischung Meldepflichtig

TK3 Meldung*

Meldepflichtig TK3 Meldung*

Meldepflicht

2.a. Auf Gemeinschaftsalmen/Weiden:

Mit eigener Betriebsnummer:

Keine Vermischung

Keine Meldepflicht

Meldepflicht TK3 Meldung*

Keine Meldepflicht

2b. Vermischung Meldepflicht Meldepflicht Meldepflicht

3a. Auf anderen nicht betriebseigenen = fremden Be- triebsflächen (z.B. Weiden), Flächen in einem ande- ren MFA:

Keine Vermischung

Keine Meldepflicht

Meldepflicht TK3 Meldung*

Keine Meldepflicht

3.b. Vermischung Meldepflicht

TK3 Meldung*

Meldepflicht TK3 Meldung*

Meldepflicht

4. Auftrieb auf Zwischenweiden vor oder nach einem meldepflichtigen Auftrieb auf eine Alm/Weide

Nicht meldepflichtig, wenn die Weideflächen im MFA Flä- chen des Auftreibers mit der Nutzungsart „G“ - Prämiensta- tus „FW“ beantragt sind. Die betroffenen Betriebe werden der AMA und der Landesveterinärbehörde über die LLWK übermittelt. Formular ist zu verwenden.

5.a. Gemeinsame Stallnutzung:

Keine Vermischung

Meldepflicht

Meldepflicht

Meldepflicht

5.b. Vermischung Meldepflicht

Meldepflicht

Meldepflicht

6 Haupt- /Teilbetrieb:

Umsetzungen zwischen Haupt- und Teilbetrieben - jeder Betriebsstandort muss unter einer eigenen Betriebsnummer registriert sein.

Keine Meldepflicht Meldepflicht Keine Meldepflicht

7 Haupt-/Teilklienten:

Umsetzungen zwischen Haupt- und Teilklienten (Viehhandel, Tieransammlung, Sammelstellen, etc.)

Meldepflicht Meldepflicht

Keine Meldepflicht

Fortsetzung zur Seite 3:

TK3 Meldung* = Vereinfachtes Alm/Weidemeldungssystem mit OCR Meldung

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www.lk-stmk.at/murau 7

Tiertransportunternehmer:

Ablauf der Zulassung - FRIST beachten!

Bitte beachten Sie, dass Ihre Zulassung als „Tiertransportunternehmer“, die Sie bei Ihrer Bezirkshauptmannschaft e n t s p r e c h e n d d e n E U - Tiertransportvorschriften gelöst haben, nur fünf Jahre Gültigkeit (ab dem Datum der Ausstellung) hat!

Da das TTG 2007 mit 1. August 2007 in Kraft getreten ist, ist davon auszugehen, dass heuer ein Großteil der erteilten Zulas- sungen auslaufen wird. Bitte prüfen Sie das Datum Ihrer Zulassung und stellen Sie – wenn nötig – rechtzeitig einen Antrag auf Verlängerung.

Aus Anlass des Ablaufes der vor fünf Jahren erstmals aufgrund des Tiertransportgesetzes 2007 (TTG) ausgestellten Tiertransport- Unternehmer-Zulassungen, welche eine Befris- tung der Gültigkeit von fünf Jahren aufweisen, wurde seitens des Gesundheitsministeriums betreffend die Verlängerung dieser Zulassun- gen Folgendes geregelt:

Gemäß § 10 TTG ist vom Transportunterneh- mer spätestens drei Monate und längstens sechs Monate vor Ablauf der Zulassung eine entsprechende Meldung der Verlängerung an die zuständige Behörde zu erstatten. Dazu wird bemerkt, dass eine nicht fristgerechte Meldung, durch Meldung etwa einen Monat vor Ablauf der Zulassung keine Konsequenzen nach sich zieht.

Diese Meldung der Verlängerung sollte schrift- lich erstattet werden (Antragsformular im Veteri- närreferat der Bezirkshauptmannschaft und in der Bezirkskammer für Land- und Forstwirt- schaft erhältlich), weiters ist ein Befähigungs- nachweis vorzuweisen.

Die Behörde prüft die Unbescholtenheit des Un-

ternehmers/Bewirtschafters durch Nachschau im Verwaltungsstrafregister und in der Liste

„Tierhalteverbote“.

Die Behörde vergibt für die verlängerte Unter- nehmer-Zulassung die gleiche Zulas- sungsnummer wie bisher. Sollte diese nicht den aktuellen gesetzlichen Vorgaben entsprechen, ist sie entsprechend neu zu vergeben: Für alle Betriebe, die bereits mit einer Identifikations- nummer im VIS erfasst sind, ist diese als Zulas- sungsnummer zu verwenden, bei allen anderen Betrieben die Geschäftszahl.

Kosten: Sowohl für den Neuantrag als auch für die Meldung der Verlängerung ist nach dem Ge- bührengesetz eine feste Gebühr von € 14,30 einzuheben. Wird der Befähigungsnachweis beigelegt, ist dieser mit € 3,90 zu vergebühren.

Für neu vergebene Zulassungen als auch für Verlängerungen sind nach der Bundesverwal- tungsabgabenverordnung, Tarifpost A. 1. € 6,50 vorzuschreiben.

OVR Univ. Doz. Dr. Armin Deutz

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REGIONALE12

Stadt. Land. Fluss.

Vom 22. Juni bis 22. Juli erwartet Sie ein buntes Programm rund um die Region Murau. Theater an ungewöhnlichen Schauplätzen, Kunst an Stellen, wo sonst Autos regieren, oder Architek- tur, die mit traditionellen und modernen Hand- werkselementen gebaut wird, stehen im Zent- rum von 31 Tagen Kultur. An alltäglichen Plät- zen und ungewöhnlichen Orten setzen 25 Pro- jekte mit mehreren hundert Beteiligten aus dem Bezirk und KünstlerInnen aus dem In- und Aus- land ungewöhnliche, spektakuläre, aber auch stille Zeichen.

Schon an den drei Eröffnungstagen, vom 22.

bis 24. Juni, werden zahlreiche Einblicke in die Vielseitigkeit des Festivals gegeben. Dabei wer- den die Murauer Innenstadt, St. Lambrecht und die Krakau zum steirischen Kulturzentrum. Die REGIONALE12 nähert sich in weiterer Folge der Region, ihren EinwohnerInnen und ihren BesucherInnen mit drei überaus spannenden Themenbereichen:

Die Stadt Murau beschäftigt sich unter dem Motto „Stadt. Land. Fluss.“ mit den Veränderun- gen der Region, mit Abwanderung und vor al- lem mit den (schwindenden) Chancen der Ju- gend. So dient das Murauer Festivalzentrum am Schillerplatz nicht nur der Information, es ist gleichzeitig (Tri)Bühne, Aussichtsplattform, Werkzeugverleih, Bibliothek, sowie 24-Stunden- Laden. Weiters wird der autofreie Platz für ein großes Grillfest genutzt oder in einen außerge- wöhnlichen Minigolf-Platz umgewandelt. Eine Markthalle, der „MurBazaar“ wird am St.- Leonhards-Platz, präsentiert, Kunsthandwerk aus der Region und die Hörsparziergänge erin- nern an jene speziellen Klänge der Stadt, die vielleicht schon in Vergessenheit geraten sind.

Das Jugendprojekt „EXPRESS“ bringt ein Wanderkino in den Bezirk und ermuntert die Ju- gendlichen ihre Region Murau zu gestalten, zu verändern und zu bewegen.

St. Lambrecht und seine Umgebung hat sich dem Thema „Zusammenleben. Zusammenar- beiten“ verschrieben. Es wird hinterfragt, inwie- weit sich die Gesellschaft der Region und die Formen des Miteinanders verändert haben. So bringt die Mariahofer Milchrampe, die einst Ort

des Zusammenkommens war, den Einwohne- rInnen der Streudörfer einen mobilen Haupt- platz vor die Haustür. Dort wird musiziert, ge- malt, diskutiert, getanzt und gefeiert. Ebenso wie in Oberwölz, der kleinsten Stadt der Steier- mark, die sich für drei Tage von der Außenwelt abschottet. Zusammen mit den SeniorInnen der Region werden Kleiderstücke entworfen und Geschichten erzählt. Außerdem wird ein regio- nales Kochbuch von Haus zu Haus gereicht und später, an einer langen Tafel auf der Hauptstra- ße von St. Lambrecht, im Freien miteinander gegessen und diskutiert.

Der dritte Themenraum, das Krakautal, stellt seinen wichtigsten Rohstoff – den unberührten Naturraum – zur Diskussion und erforscht die regionalen Auswirkungen des Klimawandels.

Eine Ausstellung und eine Forschungsstation werfen heikle Fragen zum Thema Klimawandel auf, die im Rahmen eines Klimaforums von zahlreichen ExpertInnen aus dem In- und Aus- land diskutiert werden.

Diese und noch viele weitere interessante Pro- jekte bringt die REGIONALE12 in die Region Murau. Den Abschluss des Festivals bildet schließlich ein spektakuläres Hör- und Seher- lebnis mit rund 640 MusikerInnen am Etrach- see.

Und wenn man nach Ende dieser 31 Tage sa- gen kann, die REGIONALE12 hat Menschen zusammengeführt, Traditionen respektiert, neue Lebensentwürfe diskutiert, spannende kulturelle Leckerbissen in die Region gebracht und vor allem langfristige Prozesse und Veränderungen in Gang gesetzt – dann haben der Bezirk Murau und seine EinwohnerInnen definitiv gewonnen.

Und genau jene Euphorie des Aufbruchs soll sich die Region lange über das Ende der REGIONALE12 hinaus bewahren!

REGIONALE12 Stadt.Land.Fluss.

Festival für zeitgenössische Kunst und Kultur 22.Juni – 22.Juli 2012

Region Murau www.regionale12.at T +43 676 848119119

[email protected]

Besuchen Sie uns auch auf FACEBOOK facebook.com/regionale12

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www.lk-stmk.at/murau 9

STADT MURAU

Eröffnung: 22. Juni 2012

ab 18.00 Uhr: Streifzug der REGIONALE12 durch Murau mit verschiedenen Einblicken in REGIONALE12-Projekte und Aufführungen 18.00 Uhr: Eröffnung „KEIN SCHÖNER LAND",

Stadt- und Handwerksmuseum Murau

19.45 Uhr: Offizielle Eröffnung Raffaltplatz mit Bürgermeister Thomas Kalcher, Maren Rich- ter und Barbara Binder (REGIONALE12) 20.30 Uhr: Offizielle Eröffnung St.-Leonhard-

Platz u.a. mit Landeshauptmann Franz Voves, Holzwelt Obmann Hans Gruber

21.15 Uhr: Offizielle Eröffnung Schillerplatz u.a.

mit Bundesministerin Claudia Schmied, Lan- desrat Christian Buchmann

anschließend: feierlicher Ausklang

St. LAMBRECHT und Umgebung

Samstag, 23. Juni 2012

13.00 Uhr: Eröffnung Festivalzentrum St. Lam- brecht u.a mit Bürgermeister Johann Pierer, Landesrätin Bettina Vollath, Maren Richter &

Pater Gerwig Romirer und Landesrat Buch- mann

14.30-15.30 Uhr: Ausstellungseröffnungen

“Occupy Everything” im Stiftspavillon und

“AQUA VITA EST” von ganzblum im Stifts- garten

15.30-17.00 Uhr: Performance „Influence/

Einfluss“ Christian Falsnaes beim Festival- zentrum im Stiftsgarten

17.00-18.30 Uhr: Ausstellungseröffnungen

„NISTEN ZIEHEN IRREN“ von Gertrude Mo- ser Wagner im Stift sowie im Ortsgebiet von St. Lambrecht, Performance Cooks of Grind am Marktplatz von St. Lambrecht.

17.23 Uhr: Murtalbahn/ab Unzmarkt: „Kino im Kopf spezial: Der Knochenmann“ von Oliver Hangl

ab 20.00 Uhr: Feierlichkeiten im Rahmen der Stadtschließung der Stadtgemeinde Ober- wölz

KRAKAUTAL

Sonntag, 24. Juni 2012

11.00 Uhr: Ausstellungseröffnung „Veredelung/

Upgrading“ im Holzmuseum St. Ruprecht ob Murau im Beisein der Künstlerin Folke Köb- berling und Harald Kraxner (Holzwelt Murau) 12.30 Uhr: Besuch in Ramingstein „EinFlüsse-

Lebensader Mur“ in Kooperation mit Jugend- projekt „EXPRESS“, sowie Eröffnung Neube- setzung (HDA,Graz)

14.00 Uhr: Eröffnung „WO WIR UNS FINDEN“

Uli Vonbank-Schedler/Werner Koroschitz, Dorfmuseum Krakaudorf u.a. mit Bürgermeis- ter Manfred Eder, sowie Uli Vonbank- Schedler/Werner Koroschitz

ab 15.00 Uhr: Eröffnung „Kühllabor", Klaus Schafler, Festivalzentrum Krakautal u.a. mit Bürgermeister Konrad Esterl, sowie Klaus Schafler, Landesrat Christian Buchmann und Landeshauptmannstellvertreter David Bren- ner (Salzburg)

17.23 Uhr: Murtalbahn/ab Unzmarkt: „Kino im Kopf spezial: Der Knochenmann“ von Oliver Hangl

REGIONALE12 E r ö f f n u n g s ta g e

„Oberwölz macht zu!“

Im Zuge der regionale12 in Oberwölz werden die Bäuerinnen aus dem Bezirk Murau am Sonntag, den 24. Juni ein regionales Frühstück für alle TeilnehmerInnen zubereiten.

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Bäuerinnenseiten

Hilfe annehmen -

heißt sich selbst helfen!

(Bericht von Bezirksbäuerin Marianne Reichl) Es gibt Dinge in unserem Leben, die uns be- lasten, uns den Schlaf rauben und uns nicht zur Ruhe kommen lassen. Die uns unzufrieden ma- chen und uns in Angst und Traurigkeit verset- zen.

Jedem von uns geht es einmal so, dass man mit Problemen konfrontiert wird, mit denen man nicht allein fertig wird. Sei es im Beziehungsfeld Familie, in der Partnerschaft oder am Arbeits- platz. Nur die Meisten gestehen sich das ja nicht ein, denn man fühlt sich ja als Versager, wenn man andere um Rat fragen muss. Also schweigt man.

Bei viel kleineren Problemen ist es ganz selbst- verständlich, sich Hilfe zu suchen:

Husten, Halsschmerzen ab in die Apotheke!

Sehprobleme auf zum Augenarzt!

Rückenschmerzen sofort eine Therapie ma- chen!

Was lässt uns auf Hilfe verzichten, wenn durch ein psychisches Problem die Lebensqualität be- einträchtigt wird?

Wir Perfektionisten der heutigen Zeit müssen ja funktionieren, alles andere wäre ein Zeichen von Schwäche!

Seien es Ängste, die uns verunsichern, oder Erfahrungen mit denen wir nicht fertig werden, bis zu Problemen, die uns an der Bewältigung des Alltags hindern – für all das ist psychologi- sche Hilfe da. Und die sollte man annehmen!

Es gibt heutzutage für alle Anliegen gute psy- chologische Beratung, die vertraulich behandelt wird, um das Leben besser meistern zu können!

Hier einige uns bekannte Stellen und Personen:

BERATUNGSZENTREN:

Beratungszentrum des Vereines für Psychi- sche und soziale Lebensberatung

Tel: 03532/3243

www.beratungszentrum.at 8850 Murau, Anna Neumannstr. Nr.16

Sozialpsychiatrie, Familienberatung, Arbeitsbe- ratung, mobile Dienste für Jugendliche und Fa- milie, Suchtberatung, Streetwork, Gruppenbera- tung für Angehörigen von psychisch kranken Menschen.

Novum: Heiligenstatt 2, 8850 Murau, www.novum.co.at, Zentrum für Frauen und Mädchen, Tel: (0664/88500377), Lebens- und Sozialberatung, Bildungsberatung, Rechtsbera- tung

PSYCHOTHERAPIE:

Mag. Brigitte Köberl-Haas: 8811 Scheifling, Gewerbepark 2 ( Tel: 0664/ 5329468), Coach, Psychotherapeutin (personenzentrierte Psycho- therapie)

Dr. Alexandra Holme: LKH Stolzalpe, 8852 Stolzalpe (0664/1433206), Praxis für Psycho- therapie und klinische Psychologin (Psychosomatik und Angststörungen)

LEBENS - UND SOZIALBERATER

im Bezirk Murau:

Lebens- und Sozialberatung ist die professio- nelle Beratung und Betreuung von Menschen in Problem- und Entscheidungssituationen.

Amberger Erika, Tierangerstr. 1a/2, Tel.: 0664/ 5352622

Fritz Herbert, Am Thurnhof 14, Tel.: 03532/ 3200, 0664/1570105, E-mail: [email protected]

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www.lk-stmk.at/murau 11

Mag. Mayerdorfer Rosemarie, Sonder- und Heilpädagogin, Energiearbeiterin, 8832 Ober- wölz, Vorstadt 36, Tel.: 0664/1441671

Lippitsch Birgit, 8850 Murau, Fernersiedlung 24/14, Tel: 0676/87427709,

www.birgit-lippitsch.at

Reichl Christoph, Dipl. Sozialpädagoge, 8820 Perchau am Sattel, Gotthardsdorf 9, Tel:

0 6 6 4 / 5 2 3 3 6 8 6 , w w w . H y p n o S y s t . a t, E-mail: [email protected]

Schenk- Neumann Maria , 9323 Dürnstein 6, Tel: 0676/9344467,

Email:[email protected]

Tanner Fritz, 8850 Schwarzenbergstr. 1, Tel: 0664/5116388

SPEZIFISCHE BERATUNG:

Bäuerliches Sorgentelefon:

Tel: 0810/ 676810

Telefonische Beratung für alle Sorgen, Ängste, Nöte und Fragen

www.lebensqualitaet-bauernhof.at Schuldnerberatung: Tel.: 03862/27500

Beratung für anonyme Alkoholiker:

Tel.: 0316/ 574740

Einladung zum Wandertag der Bäuerinnen

Freitag, 29. Juni 2012

Treffpunkt: 8.00 Uhr bei der Greimhütte

Gehzeit bis zum Gipfel ca. 2 Stun- den, Ausklang bei der Greimhütte.

Der Wandertag findet nur bei Schönwetter statt.

Rückfragen bei Beirätin Andrea Galler unter 0664 / 577 31 07

„Reisen heißt, an ein Ziel kommen;

Ausflug der SeniorInnen

Unter dem Motto „klein, süß, steirisch“

Wir fahren in die Oststei- ermark. In Lodersdorf werden wir mit einem kleinen Frühstück von Familie Friedl empfan- gen und danach durch ihren Bonsaigarten ge- führt.

Nach dem Mittagessen steht die Schokoladen- manufaktur Zotter mit süßen Verführungen auf dem Programm.

Termin: Dienstag, 17. Juli 2012

Abfahrtszeiten: 6.15 Uhr Firma Zuchi, Ober- wölz — 6.45 Uhr BK Murau — 7.00 Uhr Lager- haus Scheifling

Fahrtkosten: ca. € 16,00

Eintritte (mit Frühstück & Verkostung): € 16,90 Anmeldungen bei Seniorenvertreterin Maria Khom unter 03584 / 2949 oder unter 0660 / 4644363.

Bitte unbedingt beachten: es erfolgt KEINE wei- tere Ausschreibung, deshalb am besten GLEICH ANMELDEN!

Ich freue mich, auf unseren Ausflug!

Eure Maria Khom

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An ALLE

Bäuerinnen und Landfrauen!

Termine:

22. August oder 12. September 2012 (mittwochs)

Zustiegstellen: 6.00 Uhr BK Murau – 6.05 Uhr Motorsägen Ressler, Triebendorf – 6.10 Uhr Bahnhof Frojach – 6.15 Uhr IBS Bushaltestation Teufenbach – 6.20 Uhr Lagerhaus Scheifling (Busunternehmen Zuchi)

Programm:

09.00 Uhr Alpen Park – Hagan Lodge – Führung durch das neue Hüttendorf in Altaussee – 46 Fe- rienhäuser, 1 Dorfstube, 1.000 Möglichkeiten, 4 verschiedene Lodgetypen - mit an- schließendem Frühstück. (www.alpenparks.at/haganlodge)

11.00 Uhr freie Zeit für Stadtspaziergang in der traditionellen Alpenstadt des Salzkammerguts.

12.00 Uhr Gemeinsames Mittagessen im Hotel / Restaurant Erzherzog Johann, Bad Aussee.

14.00 Uhr Stoffdrucke Sekyra - Führung in der Stoffdruckerei Sekyra, hier werden Stoffdrucke mit Handmodeln ausschließlich in Handarbeit gefertigt; Meisterstrassenbetrieb, Leitprodukt:

handgefertigte Trachtenstoffe. (www.handdrucke.at)

15.00 Uhr Fischzucht Matthias Pointinger – Führung durch das Fischereizentrum in Pichl – Kai- nisch, Meisterstrassenbetrieb und Mitglied der Genussregion „Ausseerland Seesaibling“, Leitprodukt: Räuchersaibling. (www.meisterstrasse.at/fischzucht-pointinger)

„Natur verführt“ – anschließend kann, wer will, an einer geführten Wanderung zum Na- turerlebnis Ödensee teilnehmen. (www.naturerlebnis-oedensee.at)

17.00 Uhr gemütlicher Abschluss beim Ödensee in der Kohlröserlhütte der Familie Schild.

(www.kohlroeserlhuette.at)

Voraussichtliche Ankunft in Murau 21.00 Uhr

Auf einen schönen, interessanten Tag freuen sich

Die Bezirksbäuerin: Die Fachberaterin:

gez. Marianne REICHL gez. Dipl.-Päd. Maria HABERTHEUER Um zeitgerechte A N M E L D U N G wird gebeten !!!

Bitte in der BK Murau unter 03532 / 2168 bis spätestens Freitag, den 10. August anmelden und danach € 52 auf das Konto Nr. 12.716 bei der Raiba Murau BLZ 38238 einzahlen. Im Preis inbe- griffen sind die Busfahrt, div. Besichtigungsgebühren, das Frühstück und das Mittagsbuffet. Zahlung im Bus ist nicht möglich! Die Anmeldung ist verbindlich, es muss bei Verhinderung für Ersatz ge- sorgt werden!

ins

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www.lk-stmk.at/murau 13

Urlaub am Bauernhof auf Erfolgs- kurs!

Die Jahreshauptversammlung von Urlaub am Bauernhof Murau fand heuer am 8. Mai 2012 im Gasthof zur Linde in Mariahof statt.

Die Bezirksobfrau Anneliese Feiel konnte zahl- reiche Mitglieder sowie einige Ehrengäste, unter ihnen Geschäftsführerin von Urlaub am Bauer- hof Steiermark Mag. Astrid Schoberer-Neméth, Landesobmann Hans Schwaiger begrüßen.

„Urlaub am Bauernhof ist auf Erfolgskurs“ bes- tätigte auch Fachberaterin Dipl.-Päd. Maria Ha- bertheuer, „denn unsere Urlaub am Bauernhof Vermieterinnen und Vermieter erwirtschaften durchschnittlich 32,2% des Gesamteinkommens auf landwirtschaftlichen Betrieben mit dieser Er- werbskombination.“ Der Erfolg lässt sich auch im langjährigen Bestehen des Verbandes able- sen, welcher heuer sein 40 Jähriges Jubiläum feiert! Urlaub am Bauernhof hat Geburtstag und alle feiern mit!

Im Zuge der Versammlung wurden Betriebe vor den Vorhang geholt, welche ihre Kategorisie- rungsurkunden von Mag. Astrid Schoberer- Neméth und Hans Schwaiger erhielten.

40 Jahre Urlaub am Bauernhof Steiermark

Die Festveranstaltung findet am Freitag, den 16. November 2012 in der Hohenhaus Tenne in Schladming statt.

Nach dem Festakt ist eine Führung im neuem

„Planet Planai“ geplant.

Ein Bus ist organisiert, Anmeldungen werden in der BK Murau unter 03532/2168 bereits entge- gen genommen.

Urlaub am Bauernhof

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Direktvermarktung

Steirische Käse-, Joghurt- und Butterprämierung 2012

Nur das Beste genießen

Fruchtiges Joghurt, köstlich erfrischende Jo- ghurtdrinks, zarter Frischkäse mit einem leich- ten Hauch von Kräutern oder ein würziger Alm- käse auf einem Butterbrot: Der Sommer kann kommen.

Damit Sie bei Milch, Joghurt, Butter und Käse nur die allerhöchste Qualität genießen, sorgt jedes Jahr die Prämierung der Landwirtschafts- kammer Steiermark. Denn dort bewertet eine erlesene Fachjury die eingereichten Produkte der heimischen Hofmolkereien.

Menschen die hinter dem Produkt stehen und ehrlich und nachvollziehbar heimische Qualität erzeugen sind mehr gefragt denn je. Dafür ga- rantiert nicht zuletzt die Käse-, Joghurt-, und Butterprämierung der Landwirtschaftskammer Steiermark sowie die Marken Gutes vom Bau- ernhof, GENUSS REGION ÖSTERREICH, A- MA-Gütesiegel und AMA-Bio-Zeichen.

In der Bewertung wird jedes Produkt mit allen Sinnen (Auge, Nase und Gaumen) von geschul- ten Verkostern geprüft und beurteilt. Bei Hart-, Schnitt- und Weichkäse werden insbesondere Äußere (Oberflächen, Rinde), Inneres (wie etwa der Käseteig und die Lochung) sowie Konsis- tenz, Geruch und Geschmack beurteilt.

Über die Käseprämierung gab es in den letzten Jahren immer eine breite Berichterstattung in den Medien, das wird auch heuer forciert. Alle Betriebe erhalten eine Rückmeldung, in der die Verkostungs-Experten etwaige Fehlerquellen aufzeigen und so einen Ansatz für Verbesse- rungen in der Herstellung liefern.

Die Auszeichnungen in Gold, Silber und Bronze werden bei der größten Käse- und Joghurtde- gustation Österreichs am 17. Juli 2012 im Ba- rocksaal des Prieserseminars in Graz verliehen.

Danach gibt es die beliebte Publikumsverkos- tung, den KäseGenuss 2012 in der Alten Uni- versität in Graz. Dazu sind auch alle Genießer heimischer Spezialitäten eingeladen, die alle prämierten Käse und Joghurts verkosten kön- nen.

Wann und wo können Sie einreichen?

Aus organisatorischen Gründen bitten wir An- meldungen schriftlich bis 14. Juni 2012 an die Projektleiterin zu übermitteln. Die Prämierung wird am 19. Juni 2012 stattfinden. Die Proben- abgabe wird über die Bezirkskammern organi- siert.

Teilnahmegebühr

Die Teilnahmegebühr beträgt € 50,00 je abge- gebener Probe. Partnerbetriebe der Qualitäts- programme Gutes vom Bauernhof, Gutes aus meiner Region und GENUSS REGION ÖSTER- REICH: € 40,00 je Probe

Bitte keine Barzahlung – Sie erhalten Rechnung und Erlagschein zugesandt. Dies erleichtert und beschleunigt die Abwicklung wesentlich.

Einreichunterlagen erhalten Sie in jeder Be- zirkskammer oder im Internet unter www.gutes.at.

Für nähere Informationen wenden Sie sich bitte an die Projektleiterin, Sabine Poier, Beratung für Direktvermarktung und Regionale Kooperati- onen der Steirischen Landwirtschaftskammer, Bezirkskammer Liezen, Nikolaus-Dumba- Straße 4, 8940 Liezen. E-Mail: sabine.poier@lk- stmk.at, Tel 03612/22531-5132 oder 0664/60 25 96 5132, Fax: 03612/22531-5151

Foto Franz Suppan, LK

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www.lk-stmk.at/murau 15

Woche der Landwirtschaft

Anlässlich der Woche der Landwirtschaft fand am Betrieb Zeiner vlg. Speckbauer in St. Peter am Kammersberg eine Pressekon- ferenz statt; Das Presseecho dazu war zahl- reich und die Berichterstattung eine positive und zukunftsweisende für die bäuerliche Be- völkerung.

Die Woche der Landwirtschaft fand heuer öster- reichweit vom 29. April bis 6. Mai zum Thema

„Ohne Landwirtschaft kein Essen – eine moder- ne, bäuerliche Landwirtschaft sorgt für sichere, gesunde Lebensmittel!“ statt.

Ohne Landwirtschaft kein Essen: Unsere öster- reichischen Bäuerinnen und Bauern garantieren dafür, dass unser Tisch immer reich gedeckt ist.

Ohne sie wäre eine Versorgung mit sicheren, regionalen Produkten mit Herkunftsgarantie nicht denkbar. Auch wenn immer weniger Kon- sumentinnen und Konsumenten über die Pro- duktion von Lebensmittel Bescheid wissen, muss ihnen bewusst sein, dass Nahrung nicht vom Himmel fällt. Ohne heimische Landwirt- schaft ist die Ernährungssicherheit nicht gege- ben und eine Abhängigkeit wie bei Öl und Gas möglich.

Eine moderne, bäuerliche Landwirtschaft sorgt für sichere, gesunde Lebensmittel: Kann es ei- nen gedeckten Tisch ohne moderne Landwirt- schaft geben? Ohne moderne Landwirtschaft gibt es keine sichere Ernährung. Die techni- schen Errungenschaften in der Produktion wer- den von den heimischen Bäuerinnen und Bau- ern verantwortungsvoll und nach strengsten ge- setzlichen Auflagen eingesetzt.

Regionalität liegt im Trend? So sind laut einer Meinungsumfrage 81% der Verbraucher der Meinung, dass die Regionalität in der Lebens- mittelversorgung künftig weiter an Bedeutung gewinnen wird; 2006 waren erst 63% davon ü- berzeugt. „Regionalität“ wird dabei als eines der wichtigsten Kriterien für die Nachhaltigkeit eines Produktes angesehen. Aber was bedeutet Regi- onalität für die Konsumentinnen und Konsu- menten? Produkte von unseren heimischen Bäuerinnen und Bauern, Produkte aus dem Be- zirk / Bundesland / Österreich? Und was finden wir in den Einkaufswägen? Achten unsere Kon- sumentinnen und Konsumenten beim Einkaufs- alltag auf Regionalität? Oder lassen wir uns von der Werbung der einzelnen Supermarktketten blenden?

Mit der Woche der Landwirtschaft setzt die Landwirtschaftskammer ein kraftvolles Zei- chen in der Öffentlichkeit für unsere bäuerli- che Landwirtschaft und für die Vorzüge hei- mischer Lebensmittel.

Foto BK Murau

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Landjugend

4x4 Bezirksentscheid

Am 14. April 2012 war es soweit: Der ultimative Team-Wettbewerb mit 14 Stationen ging in St.

Blasen über die Bühne. 22 Teams aus dem ganzen Bezirk, machten sich auf den Weg durch die ganze Volksschule und absolvierten eine Station nach der Anderen. Treibhaus und Klima, Olympische Spiele, Steiermark, Integrati- on, Heilpflanzen, Ressourcen und Top- Bauwerke standen am „Prüfungsplan“ der exter- nen Prüfer. Aber auch Allgemeinwissen über die Region, Tabu und Filmmusik waren mit da- bei. Besonders lustig ging es bei den Geschick- lichkeitsstationen als Gummistiefel-Weitwurf- Experte/Expertin und Tausendfüßler zu.

Nach der Vorrunde galt es für die besten fünf Teams noch weitere Aufgaben zu lösen. Das erste Mal wurde dieses Jahr eine Warm-Up Schätzrunde eingeführt. In wenigen Sekunden mussten die Teams gestellte Schätzaufgaben lösen. Noch „tieferes“ Wissen war im Bereich der Politik, Region und in Englisch gefragt. Der Höhepunkt bildete dieses Jahr die Performance der eigens gedichteten Texte zum Thema Klima

und Treibhaus. Alle Finalgruppen stellten ihren Text mittels Musikeinlage vor.

Schlussendlich schaffte es Mariahof III mit Ka- tharina Schindlbacher, Kerstin Schusser, Se- bastian Peinhaupt und Markus Seidl mit über 10 Punkten Vorsprung auf Platz 1. St. Blasen II (Petra Gruber, Jasmin Sperl, David Knapp) sang sich in die Herzen des Publikums und rutschte somit noch vor auf Rang 2. Rang 3 er- reichte das Team Oberwölz mit Antonia Plank, Tanja Schlojer, Patrick Heit und Franz Kaiser.

Auf den Plätzen 4 und 5 landeten Laßnitz- Murau und St. Lambrecht.

Bezirksforstwettbewerb

Am 31. März 2012 stellten sich 17 Mädchen und Burschen beim Murauer Landforst-Kirtag den Aufgaben des Bezirksforstwettbewerbs.

Neben Kettenwechseln, Präzisions-, Kombinati- ons- und Fallkerbschnitt maßen sich die vier Fi- nalisten aus der Gäste- und Landjugendklasse

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www.lk-stmk.at/murau 17

im Entasten. Die Jury bestand aus Experten wie Oberförster Ing. Peter Gössler oder Friedwald Reiter vom Waldverband und konnte somit ei- nen fairen Wettbewerb gewährleisten. Um 14.00 Uhr konnten dann die Sieger (Gäste:

Christoph Pusterhofer; LJ-Murau: Johannes Schaflechner) ihre Trophäen und den Haupt- preis eine Dolmar Kettensäge von Kammerob- mann ÖKR Thomas Wirnsberger, Bezirksbäue- rin Marianne Reichel, Bgm. Franz Gassner, OM-Obmann Stv. Mathias Bischof, Geschäfts- führer Franz Traumüller von Landforst Murau, Landesleiterin Stv. Astrid Riegelnegg, Bezirks- obmann Gert Rundhammer und Organisator Robert Petz entgegen nehmen.

Reden, Reden und nochmals Reden…

Am Samstag den 21.April trafen sich zahlreiche begnadete Redner und Rednerinnen zum Be- zirksredewettbewerb 2012. Besonders bei der

Spontanrede wurden wieder einige sehr mitrei- ßende Reden dargebracht, welche es der Jury nicht immer leicht machten, einen Gewinner zu ermitteln. Am Ende durften dann Janine Mär- zendorfer in der Rubrik Präsentation, Carina Spreitzer in der vorbereiteten Rede und Gün- ther Kollau in der Spontanrede über den ersten Platz jubeln. Einen großen Dank Herrn Dir.

Mag. Dr. Alfred Spicker für die Bereitstellung der Räumlichkeiten in der HBLA, sowie den Ju- rymitgliedern Hrn. Bgm. Thomas Kalcher, Hrn.

Christian Hiebler, Hnr. Philipp Wohleser und Landesleiterin Stv. Elisabeth Haberl.

Bezirksexkursion Bäckerei Hager

Am 17. April 2012 besichtigten einige Landju- gendmitglieder aus dem Bezirk Murau die Bä- ckerei Hager. Firmenchef Karl Hager gab den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Bezirks- agrarkreisexkursion einen Einblick in die Welt der Brotherstellung: Angefangen vom Einkauf der gen-freien Rohstoffe, über die Herstellung des Sauerteigs bis hin zum Ablauf in der Back- stube. Am Ende der Führung lud der Bäcker- und Mühlmeister auf eine umfangreiche Verkos- tung unterschiedlicher Backwaren ein.

Foto‘s: Landjugend Murau

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Das Holzmuseum - die Holzerlebniswelt

Mitten in der „Holzwelt Murau“ steht seit 1988 das Holzmuseum.

Ein besonderer Ort, um auf mehr als 10.000 m² im Innen- und Außenbereich alles über den fas- zinierenden Stoff Holz zu erfahren. Dass ein Museum alles andere als „fad“ sein muss, wird einem in dieser echten Holzerlebniswelt be- wusst!

„Holz macht Geschichte!“

Das grüne Gold begleitet seit jeher unser Le- ben. Das Holzmuseum zeigt dies in alten Werk- stätten (Tischler, Wagner, Fassbinder…) mit zum Teil einzigartigen Exponaten. Einer Holz- knechthütte und uralten landwirtschaftlichen Ar- beitsgeräten oder mit Kuriositäten wie den Bro- ckenlotter. Diese permanenten Ausstellungsbe- reiche werden ständig erneuert und verändert Jedes Jahr gibt es neue Sonderausstellungen zu „Holz-und Waldthemen“, damit bleibt das Holzmuseum ständig NEU und interessant.

2012 finden im Holzmuseum ZWEI außerge- wöhnliche Sonderausstellungen statt:

„Veredelung/Upgrading“, eine Ausstellung im Zyklus“ Lärche offensive“ in Kooperation mit der Regionale XII. Ein riesiges Baumobjekt herge- stellt aus Recyclingholz von Folke Köbberling und Martin Kaltwasser, einem Künstlerpaar aus Berlin und die Fotodokumentation „20(0) Jahre Holzbau in der Holzwelt Murau“. Eine repräsentative Übersicht zum Thema Holzbau

im Bezirk MURAU mit Bildern von Karl Pürer und Texten von Dr. Natalie Frieß zusammenge- stellt vom gew. Architekt Bm Ing. Rudolf Paschek, Murau.

Für diese Sonderausstellung hat der bekannte Murauer Fotograf Karl Pürer, eine Auswahl von Bildern zusammengestellt, welche dieses The- ma in seinen verschiedenen Facetten beleuch- ten. In den letzten 20 Jahren ist der „Holzbau neu“ entwickelt worden und spiegelt die gestal- terischen und technischen Möglichkeiten wider.

Von der Vergangenheit in die Gegenwart und Zukunft soll geblickt werden, wenn es um die Wiederentdeckung und Re-Kultivierung von Holz als zeitgemäßen Baustoff geht.

Das Holzmuseum ist ein Ausflugsziel für jedes Wetter; außerdem kann man im Museum den ganzen Tag verbringen, ob bei Führungen, oder geselligen Aktivitäten wie Kegeln, Nageln, Stel- zen gehen; bei Kreativworkshops - aus Holz nette Andenken und Brauchbares herstellen, oder einfach durch das Arboretum wandern, dort erwarten den Besucher über 70 verschie- dene Baumarten, viele Wildkräuter, der Barfuß- weg, ein kleiner Wasserfall und die Unter- standshütte. Bei Familien punktet natürlich der Holz-Wasser-Spielplatz.

Das Holzmuseum hat vieles zu bieten und ist vom 1.April bis 31. Oktober täglich geöffnet.

www.holzmuseum.at

Foto Holzmuseum

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www.lk-stmk.at/murau 19

Kursprogramm

Schafe und Ziegen auf der Alm (8 UE)

Schafe und Ziegen können aufgrund ihres Fressverhaltens gezielt in Fragen der Weide- pflege und Unkrautreduktion eingesetzt werden.

Im Seminar wird auf die Möglichkeiten und Vor- aussetzungen für die Beweidung von Almen mit Schafen und Ziegen und auf die dafür in Frage kommenden Schaf- und Ziegenrassen einge- gangen, auf den aktuellen Forschungsstand wird Bezug genommen.

Am Beispiel der Schaf- und Ziegenhaltung auf der Grabneralm mit der dazugehörigen Milch- verarbeitung wird das Thema praxisnah darge- stellt, die Vorteile aufgezeigt und Erfahrungen diskutiert.

Referenten: DI Dr. Michael Machatschek, Refe- rent LFS Grabnerhof, Dr. Ferdinand Ringdorfer, LFZ Raumberg - Gumpenstein

Termin und Ort: Do., 19. Juli von 9.00 bis 17.00 Uhr Grabneralm, Admont (ca. 1 Std. Almauf- stieg vom Buchauer Sattel)

Kosten: € 46,- gefördert

Haltbarmachen von Obst und Gemüse – ge- wusst wie

Kürbisse, Zucchini, Holunder, Äpfel, Beeren, Fisolen, Paprika und vieles mehr - der Garten bietet im Sommer und Herbst eine bunte Vielfalt an Obst und Gemüse.

Damit Sie die Ernte länger genießen (und durchs Jahr verkaufen) können bietet das Semi- nar Rezeptideen rund um das Konservieren und Haltbarmachen von Obst und Gemüse.

Beim Seminartag - rechtzeitig zu Beginn der Erntezeit - werden voraussichtlich zwar keine Betriebsgeheimnisse verraten, es gibt aber für die Teilnehmer viele leicht nachvollziehbare Grundrezepte und nützliche Tipps rund um die Themen: Einkochen, Einrexen, Dörren, Einle- gen mit Salz oder Öl, Entsaften.

Sie probieren Rezepte aus und erfahren mehr über die Rahmenbedingungen für die professio- nelle Produktion dieser erlesenen Spezialitäten.

Der Tag besteht aus Theorie und Praxis: Obst

und Gemüse werden zuerst gemeinsam geern- tet und dann im Verarbeitungsraum gemeinsam vorbereitet und verarbeitet.

Referenten: DI Annette Hofmann Kosten: € 47,00 gefördert

Termin und Ort: Do., 12. Juli 2012 von 9.00 bis 17.00 Uhr am Bauernhof von Fam. Hofmann, Limbach

Einblick in die Erwerbskombination Anbau, Verarbeitung und Vermarktung von Kräutern (Seminarreihe Ideenwerkstatt Bauernhof) Sie interessieren sich für den Anbau, die Verar- beitung und die Vermarktung von Kräutern und möchten in kompakter Form einen ersten Ein- blick in diesen Betriebszweig bekommen?

Bei dieser Veranstaltung werden Ihnen die per- sönlichen, betrieblichen und rechtlichen Rah- menbedingungen dieses Einkommenszweigs näher gebracht und in der Betriebsbesichtigung haben Sie die Möglichkeit die Praxis kennenzu- lernen und der Betriebsleiterfamilie Fragen zu stellen.

Exkursionsbetrieb:

Elisabeth Reichl, Perchau 2, 8820 Neumarkt, Betreiberin der „Wegrandapotheke“

Treffpunkt: Gasthof Löcker Katharina, Perchau Termin: Do., 28. Juni 2012 von 13.00 bis 16.30 Uhr

Kosten: € 22,00

Anmeldung und Information LFI Steiermark, Petra Stoppacher Hamerlinggasse 3, 8010 Graz

Tel. 0316/8050-1305 oder unter zentrale@lfi- steiermark.at

www.lfi.at/stmk.

Umwelt und Ökologie

Direktvermarktung

Tierhaltung

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Termine

Juni

18. Beginn der IALB-Tagung in Seggauberg (Bez. Leibnitz)

21. SVB-Sprechtag Neumarkt, Marktgemeindeamt 13.30-15.00 Uhr 22. SVB-Sprechtag BK Murau, 8.00-11.30 Uhr

SVB-Sprechtag GA Oberwölz-Umgebung, 13.00-14.00 Uhr 22. Start der regionale12

29. Wandertag mit den Bäuerinnen

Juli

17. Ausflug der SeniorInnen

19. SVB-Sprechtag Neumarkt, Marktgemeindeamt 13.30-15.00 Uhr 20. SVB-Sprechtag BK Murau, 8.00-11.30 Uhr

SVB-Sprechtag GA Oberwölz-Umgebung, 13.00-14.00 Uhr

August

16. SVB-Sprechtag Neumarkt, Marktgemeindeamt 13.30-15.00 Uhr 17. SVB-Sprechtag BK Murau, 8.00-11.30 Uhr

SVB-Sprechtag GA Oberwölz-Umgebung, 13.00-14.00 Uhr 22. 1. Lehrfahrt der Bäuerinnen

23. Redaktionssitzung BK-Aktuell 03/12: 14.00 Uhr, BK Murau

September

2. 6. Murtaler Bauernfest am Judenburger Hauptplatz 12. 2. Lehrfahrt der Bäuerinnen

16. Kulinarikfest der Bäuerinnen, LK Graz

20. SVB-Sprechtag Neumarkt, Marktgemeindeamt 13.30-15.00 Uhr 21. SVB-Sprechtag BK Murau, 8.00-11.30 Uhr

SVB-Sprechtag GA Oberwölz-Umgebung, 13.00-14.00 Uhr

Direktvermarktungs-Sprechtage

in der Bauernkammer Murau jeweils in der Zeit von

08.30 bis 12.00 Uhr:

Do. 12. Juli 2012 Do. 02. August 2012 Do. 11. Oktober 2012 Do. 08. November 2012 Do. 06. Dezember 2012

Referenzen

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c) der Antrag auf Nichtigerklärung auf Artikel 5 Absatz 3 gestützt ist und die ältere Marke zum Zeitpunkt der Anmeldung oder am Prioritätstag der eingetragenen Marke