IGT-Grundlagen FACHLEHRGANG IGT-Heizungstechnik - Meisterkurs
IGT-Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs
Stand 2014 Wirtschaftsförderungsinstitut
der Wirtschaftskammer Tirol Egger-Lienz-Straße 116 6020 Innsbruck t: 05 90 90 5-7777 f: 05 90 90 5-7448
e: [email protected] www.tirol.wifi.at
Inhaltsverzeichnis
1 Allgemeine Informationen ... 3
1.1. Ziel der Ausbildung ... 4
1.2. WIFI-Ausbildungsschema ... 5
Kompakte Ausbildung zum Meister ... 6
1.3. Teilnehmer-Nutzen ... 7
2 Zielgruppe ... 7
2.1. Zielgruppe IGT Grundlagen ... 7
2.2. Zielgruppe IGT Fachmodule ... 8
2.2.1. Zielgruppe IGT-Heizungstechnik - Meisterkurs ... 8
2.2.2. Zielgruppe IGT-Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs .. 8
2.3. Voraussetzungen für den Kursbesuch ... 8
3 Lehrgang ... 9
3.1. Lehrgangsstruktur ... 9
3.2. Ausbildungsinhalte ... 9
3.2.1. IGT Grundlagen Fachmodul ... 9
3.2.2. IGT-Heizungstechnik - Meisterkurs ... 13
3.2.3. IGT-Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs ... 20
3.3. Methodik / Didaktik ... 28
3.3.1. Online Lernsystem ... 28
3.3.2. Trainer/innen-Team ... 29
3.4. Prüfung und Abschluss ... 29
4 Organisatorische Details ... 30
Beitrag und Förderungen ... 30
Ihre Ansprechpartner/innen im WIFI ... 30
Anmeldung ... 31
1 Allgemeine Informationen
IGT-Grundlagen FACHLEHRGANG
Grundlagenkurs- Vorbereitung auf die Befähigungsprüfung bzw. Meisterprüfung für das Modul „Fachlich-schriftliche Prüfung“. Vertiefung des Fachwissens in Grundlagenbereichen der IGT.
IGT Heizungstechnik - Meisterkurs
Vorbereitung auf den fachlichen Teil der Meisterprüfung für Zentralheizungsbauer.
Kompaktkurs mit hohem Praxisanteil im IGT-Labor.
IGT Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs
Vorbereitung auf die Meister- und Befähigungsprüfung für Gas- und Sanitärtechniker.
Kompaktkurs mit hohem Praxisanteil im IGT-Labor.
Kompakte Ausbildung zum Meister/zur Meisterin
Die Qualifizierung zum Meister/zur Meisterin eines Handwerks stellt die bedeutendste Form der beruflichen Weiterbildung dar und eröffnet zahlreiche Aufstiegsmöglichkeiten. Die Meisterprüfung bildet nach wie vor die wichtigste Voraussetzung zur Führung und Leitung eines Betriebs. Somit ebnet die Meisterausbildung den Weg in die Selbstständigkeit, bringt aber auch die Möglichkeit, neue verantwortungsvolle Aufgaben im Unternehmen zu übernehmen.
Der Meisterkurs Heizungstechnik und Befähigungskurs Gas- und Sanitärtechnik wird in einer neuen Lehrgangsstruktur angeboten, die den Weg zum Meisterbrief in den beiden artverwandten Installationsgewerben Heizungstechnik und Gas-/Sanitärtechnik ein Stück gemeinsam geht. Damit wird die Meisterausbildung vor allem für all jene noch effizienter und zielsicherer, die den Meistertitel in beiden Professionen anstreben:
Der IGT-Grundlagen Fachlehrgang bildet die Basisausbildung für beide Berufsgruppen, im Anschluss daran wählen Sie das Fachmodul Heizungstechnik oder das Fachmodul Gas- und Sanitärtechnik. Das einmal abgelegte Modul 3 wird für beide Prüfungen angerechnet.
Der Grundlagenkurs, das Fachmodul Heizungstechnik und das Fachmodul Gas- und Sanitärtechnik bereiten Sie auf den fachlichen Teil der Meisterprüfung vor. Sie erwerben alle erforderlichen Fachkenntnisse bzw. vertiefen Ihr bereits erworbenes Wissen. Mit der Fachlichen Meisterprüfung ist ein wichtiger Schritt zum Meister/zur Meisterin getan. Im modularen WIFI-Ausbildungsschema können Sie mit dem Unternehmertraining und Ausbildertraining fortsetzen, um als Ziel das Meisterprüfungszeugnis anzustreben. (WIFI Ausbildungsschema siehe 1.2)
1.1. Ziel der Ausbildung
Ziel der beiden Module des Meister- bzw. Befähigungskurses (Grundmodul, Fachmodul) ist die umfangreiche Vorbereitung auf die Fachliche Meisterprüfung. Teilnehmer/innen, die konsequent dem Unterricht folgen und ein entsprechendes Lernpensum zuhause bewältigen, erhalten mit diesem Kurs das Rüstzeug, um den praktischen, mündlichen und schriftlichen Teil der Fachlichen Meisterprüfung erfolgreich zu absolvieren.
Der besondere Aufbau dieses Meisterkurses setzt sich zum Ziel, effiziente und zeitsparende Rahmenbedingungen zu bieten, um den Meister in den zwei verwandten Installationsgewerben Heizungstechnik und Gas-/Sanitärtechnik anzustreben. Das Ausbildungsmodell unterstützt besonders all jene, die beide Professionen auf höchstem Niveau ausüben möchten – denn mehr Qualifikationen bedeuten auch mehr berufliche Möglichkeiten!
1.2. WIFI-Ausbildungsschema
Meisterkurs Heizungstechnik und Befähigungskurs Gas- und Sanitärtechnik sind WIFI- Meister- bzw. Befähigungskurse und bereiten auf die Fachliche Meister- und Befähigungsprüfung vor. Innerhalb des WIFI-Ausbildungsschemas widmet sich der Lehrgang den Modulen 1, 2 und 3 (siehe hervorgehobene Teile in der Grafik).
Nicht im Unterricht behandelt wird der Prüfungsteil A der Module 1 und 2. Damit sind jene Fachkenntnisse gemeint, die bereits bei Lehrabschluss erworben wurden. Wir empfehlen deshalb, auch das Wissen, das Sie im Rahmen der Lehrausbildung erworben haben, vor Besuch des Meisterkurses nochmals im Selbststudium zu wiederholen und aufzufrischen.
Kompakte Ausbildung zum Meister
Aufgrund der inhaltlichen Analogien in der Grundlagenausbildung wurden die Basisschulungen zu einem einzigen Grundlagenmodul für beide Gewerbe zusammengefasst.
Wer den Meister in beiden Bereichen erwerben will, benötigt künftig nur noch einen Grundlagenkurs, bevor er mit den Vertiefungsrichtungen beginnt – und spart damit nicht nur Zeit, sondern auch bares Geld!
IGT-GRUNDLAGEN FACHLEHRGANG
131 LE
FACHMODUL HEIZUNGSTECHNIK
308 LE
FACHMODUL
GAS-/SANITÄRTECHNIK 305 LE
1.3. Teilnehmer-Nutzen
Im Rahmen der WIFI-Meisterausbildung erwerben die Teilnehmer/innen Qualifikationen, die neue Karrierechancen sowohl in der Angestelltentätigkeit als auch auf dem Weg in das selbstständige Unternehmertum eröffnen. Gerade spezielle Fachkenntnisse, wie sie im Meisterkurs vermittelt werden, sind eine wichtige Grundlage zur Übernahme von Führungsaufgaben im Betrieb.
Im WIFI-Meisterkurs erweitern Personen mit abgeschlossener installationstechnischer Berufsausbildung (Gas-, Sanitär-, Heizungstechnik) ihre Qualifikationen dahingehend, dass sie als Spitzenfacharbeiter/in bzw. in weiterer Folge als Meister/in berufliche Aufstiegsmöglichkeiten nutzen können.
Die Kenntnisse aus dem Meister- bzw. Befähigungskurs sind Grundlage für:
eine fachliche Höherqualifizierung im Betrieb
die Übernahme spezieller Aufgabengebiete und Leitungsfunktionen auf Technikerebene
die Übernahme von Managementfunktionen als mittlere technische Führungskraft
die erfolgreiche Fortführung der Meisterausbildung und Erlangen des Meistertitels und Meister- bzw. Befähigungsprüfungszeugnisses.
2 Zielgruppe
2.1. Zielgruppe IGT-Grundlagen-Fachlehrgang
Der IGT-Grundlagen-Fachlehrgang (Vorbereitung auf Modul 3) richtet sich an
Personen mit abgeschlossener einschlägiger Lehrabschlussprüfung, die sich auf die Meisterprüfung Heizungstechnik und/oder auf die Befähigungsprüfung Gas- und Sanitärtechnik vorbereiten wollen.
Personen, die von vornherein den Meistertitel in beiden Gewerben (Heizungstechnik, Gas-/Sanitärtechnik) anstreben.
Meister/innen der Gas- und Sanitärtechnik, die zusätzlich die Meisterausbildung für Heizungstechnik machen möchten. In diesem Fall ist der Besuch des Grundlagenkurses nicht verpflichtend, wird aber für ein erfolgreiches Fortkommen im Lehrgang sehr empfohlen.
2.2. Zielgruppe Fachmodule
2.2.1. Zielgruppe IGT-Heizungstechnik - Meisterkurs
Der Meisterkurs Heizungstechnik – Fachmodul richtet sich an Personen, die den Grundlagenkurs absolviert haben und mit der fachspezifischen Meisterausbildung für das Gewerbe Heizungstechnik fortfahren möchten.
2.2.2. Zielgruppe IGT-Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs
Der Befähigungskurs Gas- und Sanitärtechnik – Fachmodul richtet sich an Personen, die den Grundlagenkurs absolviert haben und mit der fachspezifischen Befähigungsausbildung für das Gewerbe Gas- und Sanitärtechnik fortfahren möchten.
2.3. Voraussetzungen für den Kursbesuch
Abgeschlossene einschlägige Lehrabschlussprüfung (Installationsgewerbe, Gas-, Sanitär-, Heizungstechnik)
ODER
Positiver Abschluss einer facheinschlägigen Fachschule oder HTL Voraussetzung für die Teilnahme an IGT Heizungstechnik bzw.
IGT Gas- und Sanitärtechnik – Meisterkurs:
Absolvierung des IGT-Grundlagen-Fachlehrganges Persönliche Voraussetzungen:
Leistungsbereitschaft und persönliche Motivation sind wichtige Voraussetzungen für die Bewältigung des Lernpensums und das Erreichen der Prüfungsziele. Je unterrichteter Lehreinheit ist eine zusätzliche Lernstunde zu Hause einzuplanen.
Die gesamte Ausbildung IGT-Grundlagen-Fachlehrgang als auch die IGT Fachmodule werden als Kompaktkurs geführt. Dennoch sollten die Kursteilnehmer/innen über ausreichend Freizeit verfügen, einerseits um regelmäßig am Unterricht teilnehmen zu können, andererseits um genügend Ressourcen für das Selbststudium zu Hause zu haben.
Der Lehrgang wird durch ein Online-Lernsystem unterstützt. Deshalb ist es notwendig, dass Ihnen ein PC oder Notebook mit Internetanschluss zur Verfügung steht.
3. Lehrgang
3.1. Lehrgangsstruktur
Der IGT-Grundlagen-Fachlehrgang wird als Kompaktkurs Freitag und Samstag, jeweils von 08.00h – 16.00h geführt.
Die Fachmodule IGT-Heizungstechnik und IGT-Gas-und Sanitärtechnik finden jeweils von Montag bis Freitag, 08.00h – 17.00h statt.
Kurstermine:
IGT-Grundlagen-Fachlehrgang: jährlich im Herbst Fachmodul IGT-Heizungstechnik: jährlich im Frühjahr
Fachmodul IGT-Gas-und Sanitärtechnik: jährlich im Frühjahr
Online-Lernsystem
Die Ausbildung im Fachmodul wird mit einem modernen Lernsystem via Internet unterstützt.
Entsprechendes Equipment der Teilnehmer/innen (PC und Internetanschluss) ist daher Voraussetzung.
3.2. Ausbildungsinhalte
3.2.1. IGT-Grundlagen Fachlehrgang
Den IGT-Grundlagen Fachlehrgang trägt der Fachverwandtschaft von Heizungstechnik und Gas-/Sanitärtechnik Rechnung und fasst die Basisschulungen beider Gewerbe zusammen.
Zum großen Nutzen der Teilnehmer/innen!
Wer den Meister in beiden Bereichen erwerben möchte, benötigt nur noch einen Grundlagenkurs und kann dann bereits mit der Vertiefungsrichtung
beginnen.
IGT-Grundlagen FACHLEHRGANG - Lehrstoffverteilung GESAMT 131 LE Physikalische Grundlagen
Angewandte Physik in der IGT 36 LE
SI-Einheiten
Basisgrößen und Basiseinheiten
Teile und Vielfache
Zeit und Länge
Physikalische und mathematische Grundlagen
Dichte, Geschwindigkeit, Beschleunigung
Kraft, Fallbeschleunigung, Gewichtskraft
Auftrieb, Festigkeit, Zustandsänderungen
Schmelzwärme, Flüssigkeitswärme
Mischungsregel
Gasgesetze (Boyle-Mariotte-Gesetz) Druck
Hydrostatischer Druck
Überdruck
Luftdruck
Absolutdruck
Statischer und dynamischer Druck
Ruhedruck und Fließdruck
Druckkraft Wärmelehre
Temperatur
Wärme
Hauptsätze der Wärmelehre
Wärmemenge
Wärmeinhalt
Wärmegleichung
Wärmeausdehnung
Wärmeübertragung
Wärmeleitfähigkeit
Wärmeübergangskoeffizient
Leistung, Arbeit, Energie
Mechanische Arbeit
Leistung
Wirkungsgrad, Nutzungsgrad
Nennleistung
Wärmeleistung
Strömungslehre
Durchfluss
Kv-Wert
Druckverlust
Volumenstrom
Massenstrom
Kontinuitätsgleichung
Ausfluss
Hydrostatisches Paradoxon
Grundlagen Rohrnetzberechnung, Pumpenauslegung
Elektrotechnische Grundlagen 6 LE
Strom
Spannung
Widerstand
Ohm'sches Gesetz
Sicherung
Schutzzonen
Fachzeichnen 4 LE
Normschrift
Linien
Papierformate
Maßstab
Projektionen
Kennfarben
Symbole
Normgerechtes Planfalten
Mathematik 28 LE
Grundrechnungsarten
Rechnen mit Variablen
Gleichungen lösen und umformen
Schlussrechnungen
Flächenberechnung
Volumsberechnung
Prozentrechnung
Dreiecke, Winkelfunktionen
Gefälle/Steigung/Neigung
Kaufmännische schriftliche Kommunikation 8 LE
Angebot, Auftragsbestätigung
Rechnung, Mahnung
Protokolle
Haftrücklass, Deckungsrücklass, Bankgarantie
Vergabe
Önorm 2060
Festpreis, veränderlicher Preis
Garantie und Gewährleistung
Fachmanagement 20 LE
Sicherheitsmanagement, Unfallverhütung, Arbeitnehmerschutz
Umweltschutz, Qualitätsmanagement
Verordnungen, Stufenbau der Rechtsordnung
Gesetze, Behörden für Ansuchen und Verfahren
Bsp.: Wasserrecht, Indirekteinleitung, Ölfeuerungsansuchen
Gesetzwerdung, EU & Ö-Normen
Fachkalkulation 16 LE
Stundensatzkalkulation
Deckungsbeitrag
Arbeitszeitkalkulation nach Minutensätzen
Ausschreibungen
Montagezeiten
Angebotspreis, Angebotserstellung
Massenermittlung
Arbeitszeitkalkulation nach Minutensätzen
Allgemein rechtliche Grundlagen 6 LE
Naturschutz
Dienstnehmerschutz
Arbeitsinspektorat
Unfallverhütung
Arbeitsunfall
Schweißen
Maschinenschutz
Leitern
Gräben, Schächte, Brunnenschächte
Baustellensicherung
Arbeiten auf dem Dach – Sicherheitsvorschriften
Energietechnische Grundlagen 4 LE
Community 2 LE
Prüfungsinformation 1 LE
GESAMT 131 LE
3.2.2. IGT-Heizungstechnik - Meisterkurs
Ab hier trennen sich die Wege der Heizungstechniker/innen von jenen der Gas- und Sanitärtechniker/innen. Das Fachmodul Heizungstechnik bereitet auf die fachliche Meisterprüfung im Gewerbe Heizungstechnik vor.
Voraussetzung für die Teilnahme am Fachmodul Heizungstechnik ist die Absolvierung des IGT-Grundlagen-Fachlehrganges (siehe 3.2.1.).
Das Fachmodul Heizungstechnik gliedert sich in drei große Teilbereiche:
Auslegung und Planung von einfachen Heizungsanlagen
Auslegung und Planung von einfachen Lüftungsanlagen
Auslegung und Planung von komplexen Heizungsanlagen
In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die detaillierte Aufstellung der Fachbereiche und Lerninhalte.
IGT-HEIZUNGSTECHNIK-Meisterkurs - Lehrstoffverteilung GESAMT 308 LE
TEIL 1 – GRUNDLAGEN
Hygienische Grundlagen und Behaglichkeit 4 LE
Oberflächentemperatur
Aufenthaltsbereiche
ÖNorm H6000
Luftfeuchte, Luftqualität, Luftbewegung
Feuerungstechnik 12 LE
Verbrennungstechnische Grundlagen
Verbrennungsgleichungen und Produkte
Luftbedarf, Luftüberschuss
Stöchiometrische Verbrennung
Vollständige und unvollständige Verbrennung
Qualität der Verbrennung
Wärmewert (Ho, Hu)
Jahresbrennstoff-Bedarf
Rechtsgrundlagen und Normen 8 LE
TBV - Technische Bauvorschriften
Tiroler Heizungsanlagen Gesetz
Tiroler Heizungsanlagen-Verordnung
Vergabenormen
Heizräume, Brennstofflagerung
Fänge
Sicherheitstechnische Normen
Bauphysik 8 LE
U-Wert, Müh-Wert, Lambda
keine EN-12831-Berechnung notwendig
Elektrotechnische Grundlagen 4 LE
TEIL 2 - FACHKUNDE
Fachkunde wird anhand eines durchgehenden Beispiels vermittelt und mit praktischen Beispielen untermauert. Es sind kurze theoretische Teile zu gestalten und im durchgehenden Beispiel zu veranschaulichen.
Beispiel: Heizlast, Kesseldimensionierung, Heizflächenauslegung, Rohrnetzdimensionierung, etc.
Heizlast Berechnung nach EN 12831/H7500 16 LE
WH U-Wert-Berechnung
Temp. Reduktionsfaktoren
Bauteile gegen Außenluft
Bauteile gegen beheizte Nebenräume
Bauteile gegen unbeheizte Nebenräume
Bauteile gegen Erdreich
Lüftungswärmeverluste
Gebäudeheizlast
Wiederaufheizfaktor
Energieausweis 4 LE
Wärmeerzeugung – Energiebereitstellung 8 LE
allgemeine heizungstechnische Grundlagen
Warm- und Heißwasser Heizanlagen
Einteilung Zentralheizungsanlagen
Wärmeerzeuger für verschiedene Brennstoffe
Brennerbauarten
Fernwärme
Dampfanlagen
Wärmepumpenanlagen
Biomasseanlagen
Wärmeverteilung, Anlagensysteme 20 LE
Rohrleitungen, Materialien, Rohrführungen
Wärmedämmung
Armaturen
Pumpen, Kennlinien, Schwerkraftheizungen
Zweirohrheizung
Einrohrheizung
Tichelmann
Hydraulische Komponenten und Schaltungen 24 LE
hydraulische Stellglieder
Drosselschaltungen
Beimischschaltungen (einfach, Fixbypass, 4-Wege-Mischer)
Verteilschaltung, Umlenkschaltung
Einspritzschaltung (Durchgangsregelventil, 3 Wege Ventil)
hydraulische Entkoppler
Rücklaufanhebung
Verteiler und Bauarten
Ventilarten (Durchgang, Dreiwege, Vierwege, Regulierventile)
kV-Wert
Auslegung von Ventilen
Hydraulische Grundschaltungen
Arbeits- und Materialkunde (Überblick wird vorausgesetzt!!!)
Sicherheit in Heizungsanlagen 8 LE
offene Anlagen
Anordnungen der Sicherheitseinrichtungen
geschlossene Anlagen
Mindestausrüstung
Ausdehnung und Druckhalteanlagen
Wärmeübergabe-Systeme 12 LE
Arten von Heizflächen, Radiatoren, Plattenheizkörper, Konvektoren
Großflächenheizung, FBH, Wandheizung, Deckenheizung
Heizkörperventile und Zubehör
Warmwasserbereitung 8 LE
Speichersysteme
Wassererwärmungsanlagen
Speicherladesysteme
Durchlaufsysteme
Zweileitersysteme, Wohnungsstationen
Frischwassermodule
Solaranlagen 8 LE
Bauteile und Komponenten von Solaranlagen
Kollektoren
Speicher und Wärmetauscher
Verrohrung und Armaturen
Regelungstechnische Grundlagen 8 LE
Bestandteile einer Regelung
Messen, Steuern, Regeln
Führungsgrößen, Vor- und Nachteile
Arten von Stellgliedern
witterungsgeführte Regelungen
Luftheizungsanlagen 8 LE
Leistungsermittlung Heizregister
Dimensionierung Luftheizregister
Luftvolumenstromberechnung
Grundlagen Kühlung, Kühllast
TEIL 3 – PROJEKT 1
Projektarbeit 1 – Variieren des durchgängigen Projektes 25 LE
Diese Projektarbeit ist im Leistungsumfang der 25 Stunden als Unterstützungsarbeit zu in Heimarbeit erstellten Projekt-Teilleistungen zu verstehen. Die nachfolgenden Variationen sind Vorschläge, welche vom Trainer abgewandelt bzw. neu definiert werden können.
Variante A
Heizlast
Auswahl eines Wärmeerzeugers für HEL
Dimensionierung Heizkörper Zweirohr
Darstellen eines Berechnungsschemas
Dimensionierung der Rohrleitungen
Dimensionierung und Auswahl des Sicherheitssystems
Dimensionierung und Auswahl der Umwälzpumpe
Auswahl der Regelventile
Planung der WW Bereitung
Ermittlung erforderlicher Brennstoffmenge Variante B
wie A, jedoch mit Einrohr und Stahl Variante C
wie A, jedoch mit Flächenheizung und hydraulischem Abgleich Variante D
wie A, jedoch Heizflächen nach Wahl
Variationen der Wärmeerzeugungsanlage in Gruppen
Automat. beschickte Biomasseanlage
Kombination Brennwertkessel und Fettbrennstoffkessel
Kombination Wärmepumpe und Solar
Kombination Wärmepumpe und Gaskessel
Planung der Heizzentrale, zeichnerische Darstellung als Ausführungsplan
Die von den Teilnehmern in Gruppenarbeit geplante Anlage wird den Vortragenden und den Vertretern der Innung im Rahmen einer Abschlussfeier präsentiert.
TEIL 4 - IGT-LABOR 73 LE
Heizungswasser-Aufbereitung 5 LE
Wasserqualität
Füllen und Überprüfen von Heizungsanlagen; H 5195
Wärmepumpen- und Biomasseanlagen 14 LE
Bauteile
Wärmequellen
Dimensionierung der Wärmepumpe
Ausführung von Wämepumpen-Anlagen
Wasserrecht
Einreichung
Hydraulik
Komfort-Lüftungsanlagen 14 LE
Erdvorwärmung
Natürliche Lüftung
Systeme und Anwendung
Vor- und Nachteile
Ausführungsmöglichkeiten
Luftheizanlagen
Auslegung WRG; wird nicht gefordert – informativ
Luftbedarf, Luftüberschuss
Vertiefung der Hydraulik / Hydraulik-Prüfstand 16 LE
WH Hydraulische Grundschaltungen
Besonderheiten Wärmepumpenhydraulik
Hydraulische Schaltungen für multivalente Systeme
Kombination verschiedener Wärme-Erzeuger
Hydraulischer Abgleich von Heizungsanlagen
Dimensionierung von differenzdrucklosen Verteilern
Dimensionierung von hydraulischen Weichen
Regelstrategien für hydraulische Schaltungen
Stabilitätskriterien
Durchfluss und Durchfluss-Messungen
Beheben von Störungen
Praktischer Teil hydraulischer Abgleich
Mess- und Einstellübungen an Öl- und Gasbrennern
(am Hydraulik- und Kesselprüfstand) 24 LE
Betrieb und Inbetriebnahme von Heizungsanlagen; Einregulierung
Messen von Volumenströmen in Leitungen
Rauch- und Abgasmessungen
Überprüfung und Wartung von Heizungsanlagen
Überprüfung von Feuerungsanlagen
Behebung von Störungen
TEIL 5 – PROJEKT 2 50 LE
GESAMT 308 LE
3.2.3. IGT Gas- und Sanitärtechnik - Meisterkurs
IGT Gas- und Sanitärtechnik bereitet auf die fachliche Meisterprüfung in den Gewerben Gas- und Sanitärtechnik vor.
Voraussetzung für die Teilnahme am Fachmodul Gas- und Sanitärtechnik ist die Absolvierung des IGT-Grundlagen Fachlehrganges (siehe 3.2.1.).
IGT Gas- und Sanitärtechnik gliedert sich in zwei große Teilbereiche:
Sanitär-Technik
Gas-Technik
In der nachfolgenden Übersicht finden Sie die detaillierte Aufstellung der Fachbereiche und Lerninhalte.
IGT- Gas- und Sanitärtechnik-Meisterkurs - Lehrstoffverteilung gesamt: 305 LE Teil 1 SANITÄRTECHNIK 220 LE
Grundlagen der Wasserversorgung 4 LE
Wasserkreislauf
Wassergewinnung
Grundwasser, Quellwasser, Oberflächenwasser
Wasserbedarf
Trinkwasserversorgung
Wasserverteilsystem
Brunnen, Schachtbrunnen, Schlagbrunnen, Bohrbrunnen, Horizontalfilterbrunnen, Vertikalfilterbrunnen,….
Quellfassung
Anforderungen an das Trinkwasser 2 LE
pH-Wert
Wasserhärte
Kohlensäure
Wasseranalyse
Wasseraufbereitungs-Verfahren 2 LE
Enthärtung
Phosphat-Impfung
Umkehrosmose
Entkeimung
Schutzfilter
Trinkwasser-Versorgungseinrichtungen in Grundstücken
(Önorm B2531)
Allgemeine Richtlinien für Ausführung von TW-
Versorgungseinrichtungen 40 LE
Mischinstallationen
Rohre
Druckprüfung
Elektrische Schutzmaßnahmen
Planungsgrundlagen für Sanitärräume in Wohnbereichen
(Önorm B5410)
Abstände Stell- und Bewegungsflächen
Mindesmaße
Schallschutz
Leitungsteile von Wasserinstallationen
Berechnung der Rohrnennweiten (Önorm B2531)
Vereinfachtes Verfahren zur Berechnung der Rohrinnendurchmesser (Önorm EN 806-3)
PUMPEN
Kenngrößen von Pumpen
Volumenströme
Förderhöhe
Leistung
Einteilung von Pumpen
Kreiselpumpen, Verdrängerpumpen
Strahlpumpen
DEA
Schalldämmung bei Maschinen und Pumpen
Öffentliche Wasserversorgung 4 LE
Versorgungsleitungen
Einbaugarnitur
Mauerdurchführung
Anbohrung
Wasserzählanlage
Wasserzähler
Wassererfassung, Hochbehälter, Quellfassungen
Eigenwasserversorgung 4 LE
Saughöhe, Luftdruck und Temperatureinfluss
Saughöhe, Dichte-Einfluss
Praktische Saughöhe
Einschaltförderhöhe
Ausschaltförderhöhe
Förderstrom, mittlerer Tagesbedarf, Tageshöchstbedarf, stündl.
Spitzenbedarf
Förderstrom, Pumpenleistung
Windkesselberechnungen
Windkesselgröße
Nutzinhalt
Druck im Windkessel
Windkessel-Genehmigungspflicht / Nutzinhalt
Ober- Unterwasserpumpenanlagen
Membranwindkessel
Wasserrecht 4 LE
Wasserrecht
Naturschutz
Brandschutzeinrichtungen 4 LE
Sprinkler-Anlagen
Steigleitungen und Wandhydranten
Hydranten
Brandabschnitte
Schallschutz 4 LE
Bädertechnik und Hygiene 4 LE
Grundlagen (Bedürfnisse)
Grundlagen Hygiene (Legionellen, Viren)
Dimensionierung von Badanlagen
Desinfektionsgeräte
Hygiene in Trinkwasserleitungen
Schwimmbadtechnik in der Praxis 4 LE
Dimensionierung, Energiebedarf, Feuchte-Anforderungen
Filterung, Pumpen
Warmwasser-Bereitung 16 LE
Warmwasser-Erwärmer, WW-Bedarf, Arten der WW-Bereitung
Druckloser / druckfester Anschluss
Durchfluss-System
Zusätzliche Ausstattung
Sicherheitsventile, Sicherheitseinrichtungen
WW-Wärmebedarf Richtwerte
Bemessung von Warmwasser-Bereitern
Speichersysteme
Zirkulationsleitung
Zirkulationsberechnung
Begleitheizung für Warmwasserleitungen
Wohnungsstationen
Frischwassermodule
SANITÄR-TECHNIK
B 5019 4 LE
Hygiene-relevante Planung, Ausführung, Betrieb, Wartung. Überwachung und Sanierung von zentralen Trinkwasser-Erwärmungsanlagen nach Önorm B 5019
Hygiene-Relevanz in der Praxis 4 LE
Labor Sanitärtechnik 4 LE
Labor Wasserversorgung 4 LE
Entwässerung von Gebäuden 24 LE
Abwasser und Komponenten (Abwasser, Trennsystem, Mischsystem,…
Abwasser und Lüftungsleitungen nach Önorm B2501, Tiroler Kanalgesetz
Anwendungsbereich, Begriffe, Bemessung
Verlegung von Entwässerungsleitungen
Fall-Leitungen
Umgehungsleitungen
Einzel- und Sammelanschlussleitungen
Lüftung der Entwässerungsanlagen
Ausmündung von Lüftungen, Belüftungsventile
Belüftungsventile und Putzstücke
Rückstausicherung
Abwasserhebeanlagen
Abscheider
Schallschutz bei Abwasseranlagen
Regenwasser-Nutzung
Indirekt-Einleiter-Verordnung
Labor-Abwasser 4 LE
Regenerative Energiesysteme und Energiekonzepte 4 LE
Solare Warmwasserbereitung
WW-Bedarf, Arten der WW-Bereitung
Dimensionierung eines WW-Bereiters
Sicherheitseinrichtungen
Energiebedarf WW-Bereitung
Energieausweis
Effiziente WW-Bereitung, Zirkulation, Zweileiter-Systeme 4 LE
Elektrotechnische Grundlagen 4 LE
Mess- und Regelungstechnik (Wasser, Abwasser) 4 LE
Projektarbeit und Exkursion 68 LE
Wiederholung Grundlagen
Projektierung einer Sanitäranlage
Bestimmung der Einbaugegenstände
Bestimmung der Leitungsführung
Entwicklung eines Strangschemas
Isometrische Darstellung eines Leitungsnetzes
Dimensionierung des Leitungsnetzes
Dimensionierung der Warmwasserbereitung
Dimensionierung einer Abluftanlage
Variationen des Projektes mit:
Integration Solaranlage und Puffer
Frischwassermodulen und Wohnungsstationen
SUMME SANITÄRTECHNIK 220 LE
GAS
Grundlagen Erdgas 24 LE
Einführung und Aufbau des TGV-Vertrages
Allgemeine Übersicht über den Aufbau der Erdgas-Versorgung
Aufbau der Erdgasversorgung in Tirol
Erdgastechnologie
Erdgasförderung, Lagerstätten
Von der Förderstelle zum Verbraucher
Erdgas und Umwelt
Emissionsminderung durch Erdgas und Umstellung von Erdöl auf Erdgas
Abgasanlagen, CO2-Bildung
SO2, NOx, CxHy, CO, Staub bei Verbrennung
Molekularer Aufbau von Erdgas
Zusammensetzung und Eigenschaften von Erdgas, Gaskenndaten
Brennbare Gas- Luftgemische
Explosionsgrenzen, Explosions-Gefahr erkennen und verhindern
Hausanschluss-Leitungen, Innenleitungen, Gasverbraucherleitungen
Montage der Hauseinführung
Balgengaszähler: Aufbau und Funktion
Turbinenradzähler: Aufbau und Funktion
Odorierung des Gases
Aufbau und Bedeutung kath. Korrosionsschutz
Flüssiggas 8 LE
FG-Bedeutung
Vorkommen, Entstehung
Gewinnung und Aufbereitung
Chemische und physikalische Daten
Transport und Verteilung
Flaschen- und Tanklagerung
Private und gewerbliche Anlagen
Vorschriften und Richtlinien für Erd- und Flüssig-Gas 20 LE
Gesetze, Verordnungen
Einführung in das Verhalten von Gasen in Bezug auf Auslegung ,Sicherheit
Behandlung von Sicherheitsfragen
Verhalten bei Gebrechen
TIGAS-Organisation
Druckregel-Geräte, Zähler-Regler
TIGAS-Richtlinien bei 100mBar
TIGAS-Richtlinien bei 40mBar
Vorschriften Erdgasversorgung
ÖVGW-Richtlinie T1, G2, G11, G40
Verhalten bei Gasgerüchen
Praktische Anwendung: Leitungsbau, Rohrnetz, Innen-Installation
Gasspürgeräte, verschiedene Werkzeuge im Rohrnetz
Häfele-Manometer, Gaszähler, Absperrblasen
Praktische Anwendung
Exkursion TIGAS
Gerätetechnik, Labor 6 LE
Verbrennungstechnische Grundbegriffe
Gastechnische Grundbegriffe
Abgasanlagen, Anschluss an den Rauch- und Abgasfang
Abgasrohr-Technik
Aufstellung, Anschluss von Gasverbrauchern
Gasfeuerung mit Gebläsebrenner
Mess- und Regelungstechnik in der Gas- und Sanitärtechnik 2 LE
Regelstrecken Gas und Sanitär
Praxis an Gasgeräten
Differenzdruck-Messung
Sicherheitstechnik Gas 4 LE
Projekt 24 LE
Summe GAS 88 LE
Summe gesamt 308 LE
3.3. Methodik / Didaktik
Die Ausbildung erfolgt in sehr effizienter Weise im optimalen Zeitrahmen. Didaktisch orientieren sich die Lehrmethoden am hohen Niveau des Kurses und seiner Teilnehmer/innen.
Neben Vortragselementen beinhaltet der Kurs auch praktische Übungen am Hydraulik- und Kesselprüfstand und behandelt Fallbeispiele aus der Praxis.
3.3.1. Online-Lernsystem
Um eine optimale Betreuung und Lernunterstützung für zuhause zu bieten, werden sowohl Grundlagenkurs als auch die Fachmodule mit einem Online-Lernsystem ergänzt. Die Online- Lernplattform dient einerseits als effizientes Kommunikations- und Informationsnetzwerk zwischen allen Lehrgangsbeteiligten. Andererseits werden hier die Inhalte für das Lernen und Üben zuhause entsprechend aufbereitet.
Die entsprechende Einrichtung (PC oder Laptop und Internetanschluss) ist daher für die Kursteilnehmer/innen Voraussetzung.
3.3.2. Trainer/innen-Team
Der Meisterkurs (Grundlagenkurs und Fachmodul) wird von einem Team erfahrener Praktiker/innen begleitet. Als Teilnehmer/in profitieren Sie von der umfangreichen Erfahrung unserer WIFI-Trainer/innen, die diese für die berufliche Erwachsenenbildung pädagogisch nutzbar macht.
Die fachlich inhaltliche Lehrgangsleitung wird von DI. (FH) Rainer Krißmer MBA, mit viel Engagement und persönlichem Einsatz wahrgenommen. Als selbstständiger Unternehmer weiß er bestens auf die Anforderungen der Praxis einzugehen. Für alle organisatorischen Tätigkeiten steht Frau Mag. Andrea Strasser im Lehrgangsleitungsteam zur Seite.
3.4. Prüfung und Abschluss
Die Anmeldung zum Meister- bzw. Befähigungskurs gilt nicht als Anmeldung zur Meister- bzw. Befähigungsprüfung! Diese hat gesondert in der Meisterprüfungsstelle Tirol zu erfolgen.
Ebenso beinhaltet die Anmeldung zur Meister- bzw. Befähigungsprüfung nicht automatisch eine Anmeldung zu den Meister- bzw. Befähigungskursen.
Der Meisterkurs ist ein Vorbereitungskurs für den fachlichen Prüfungsteil. Bei der Einschätzung, ob Sie die Voraussetzungen für einen erfolgreichen Prüfungsabschluss erfüllen, hilft Ihnen auch das Feedback der WIFI-Trainer/innen.
Informationen zur Meister- und Befähigungsprüfung erhalten Sie in der Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Tirol. Hier erfahren Sie auch Details über die Zulassungsbedingungen, Entfall von Prüfungsteilen und die Prüfungsabwicklung (Ansprechpartner siehe 4.2.)
4. Organisatorische Details
Beitrag und Förderungen
Die aktuellen Kursgebühren entnehmen Sie bitte dem WIFI Kursbuch – auch online abrufbar unter www.tirol.wifi.at
Nicht in den Kursgebühren enthalten sind die Prüfungsgebühren für die Fachliche Meister- bzw. Befähigungsprüfung.
Alle drei Lehrveranstaltungen werden vom Bildungsgeld UPDATE der Tiroler
Landesregierung gefördert. Auch für die Prüfungen ist eine Förderung möglich. Für alle Fragen zum Thema Förderungen steht Ihnen unsere Förderberaterin, Mag. Christine Gollner, Telefon 05 90 90 5-7267,
E-Mail: [email protected], gerne zur Verfügung.
Ihre Ansprechpartner/innen im WIFI
Nutzen Sie die Möglichkeit zur persönlichen Information und kontaktieren Sie uns im WIFI.
Gerne stehen wir Ihnen für ein Gespräch zur Verfügung und beraten Sie individuell.
WIFI der Wirtschaftskammer Tirol
Produktmanager Ing. Walter Cernin, Assistentin Gabriele Hable Egger-Lienz Straße 116, 6020 Innsbruck
t: 05 90 90 5-7271 f: 05 90 90 55-7271
e: [email protected] www.wifi.at/tirol
Meisterprüfungsstelle der Wirtschaftskammer Tirol
Anmeldung zur Meister- und Befähigungsprüfung, Informationen über Entfall von Prüfungsteilen, Zulassungsbestimmungen und Prüfungsabwicklung
Hansjörg Steixner, Bereichsleiter Prüfungsstelle, Assistentin Ingrid Kirchmair Egger-Lienz Straße 116,6020 Innsbruck
t: 05 90 905-7312
Anmeldung
Melden Sie sich am besten telefonisch zum Lehrgang an und nützen Sie die Gelegenheit, beim persönlichen Gespräch alle noch offenen Fragen zu klären.
Selbstverständlich können Sie auch unser Internet-Portal www.tirol.wifi.at nützen.
Tipp: Auch wenn Sie die Anmeldung online vornehmen, empfehlen wir einen kurzen Anruf, um vor Kursbeginn den persönlichen Kontakt herzustellen und Ihnen alle wichtigen
Informationen zukommen zu lassen.
WIFI der Wirtschaftskammer Tirol Produktmanager Ing. Walter Cernin Assistentin Gabriele Hable
Egger-Lienz Straße 116 6020 Innsbruck
t: 05 90 90 5-7271 f: 05 90 90 55-7271
e: [email protected] www.wifi.at/tirol
Es gelten die Allgemeinen Geschäftsbedingungen des WIFI Tirol, nachzulesen im WIFI- Kursbuch oder unter www.tirol.wifi.at.