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Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

Pneumologie Journal für

Asthma – COPD – Imaging – Funktionsdiagnostik –

Thoraxchirurgie – Interstitielle Lungenerkrankungen (ILD) – Schlafapnoe – Thoraxtumor – Infektiologie – Rehabilitation

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Riedler J

Journal für Pneumologie 2014; 2 (1), 4-5

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Journal für Pneumologie

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4 J PNEUMOLOG 2014; 2 (1)

Editorial

Es freut mich sehr, dass die vorliegende Ausgabe des Journals für Pneumologie der Pädiatrischen Pneumologie gewidmet ist. Herzlichen Dank dem Verlag Krause & Pachernegg!

Die kindlichen Atemwegserkrankungen haben sich sowohl in der Pädiatrie als auch in der Pneumo- logie in den letzten 30 bis 40 Jahren zu einem sehr eigenständigen Bereich entwickelt. Die meisten Pneumologen erhalten in ihrer Ausbildung eine unzureichende Möglichkeit, ausreichend Kenntnisse und Erfahrungen auf dem Gebiet der Pädiatrischen Pneumologie zu erwerben. Auch innerhalb der Pädiatrie ist die Ausbildung auf diesem Gebiet sehr heterogen und hängt stark von lokalen Gegeben- heiten ab. Daher ist es verständlich, dass ein eigenes Additivfach zur Pädiatrie für die Pädiatrische Pneumologie geschaffen wurde.

Was ist nun das Besondere an der Pädiatrischen Pneumologie?

Kinder sind keine kleinen Erwachsenen und die kindlichen Atemwegserkrankungen sind auch nicht einfach nur kleinere pneumologische Probleme. Einzelne Krankheitsbilder existieren in der Erwach- senen-Pneumologie gar nicht, wie z. B. die bronchopulmonale Dysplasie als chronische Lungener- krankung des Säuglings und Kleinkindes nach Frühgeburtlichkeit und Beatmung oder verschiedene Formen der interstitiellen Lungenerkrankungen des Kleinkindes wie die neuroendokrine Hyperpla- sie des Neugeborenen (NEHI) oder auch verschiedene Surfactant-Erkrankungen. Viele intersti tielle Lungenerkrankungen laufen beim Kind und Jugendlichen gänzlich anders ab als beim Erwachsenen, haben andere Risiko- und Schutzfaktoren und eine unterschiedliche Prognose.

Zudem spielen verschiedene Wachstumsaspekte eine große Rolle. Vom Neugeborenen bis zum Adoleszenten verändern sich das Immunsystem, die unspezifi schen Abwehrmechanismen, die me- chanischen Verhältnisse, die hormonelle Situation, der Stoffwechsel, die psychovegetativen Adap- tionsvorgänge und die geistige Entwicklung mit Auswirkung auf Verständnis, Compliance und Ad- herence drastisch.

In der vorliegenden Ausgabe haben wir versucht, wichtige Aspekte der Pädiatrischen Pneumologie darzustellen und dabei besonders auf die oben erwähnten Bedingungen einzugehen. Im Kapitel

„Akute Dyspnoe – Abklärung und Management“ habe ich den Schwerpunkt auf die einfachen und traditionellen physikalischen Untersuchungsmethoden gelegt und einfache kindgerechte Algorith- men entwickelt. Ohne viel Technik, auf unsere Sinne vertrauend, die altersspezifi schen Besonder- heiten der Kinder berücksichtigend und empathisch die biopsychosoziale Gesamtheit des Kindes verstehend, sollte eine entsprechende und kompetente Abklärung der akuten kindlichen Dyspnoe gelingen.

Frau PD Dr. Elisabeth Horak hat sehr praxisnah die „3 Säulen der pädiatrischen Asthmathera- pie“ – die Medikation, die Inhalation und die Schulung – dargestellt. Es hat wenig Sinn, teure und hochentwickelte Medikamente einzusetzen, wenn die Handhabung nicht funktioniert. Sehr häufi g scheitert die Betreuung eines Asthmakindes nicht an der Verfügbarkeit von Medikamenten, sondern an der fehlenden Compliance bzw. Adherence des Patienten und der fehlenden Zeit des Arztes, das Management dem Patienten ganzheitlich zu vermitteln.

Frau PD Dr. Angela Zacharasiewicz fasst unseren kürzlich publizierten Konsensus-Report zum

„Chronischen Husten beim Kind“ zusammen. Gerade bei diesem Symptom werden sehr viele un- notwendige Abklärungen und noch mehr unnotwendige Medikamente eingesetzt. Sie vermittelt, wie es mit einfachen, aber sehr strukturierten kindgerechten Fragen und Untersuchungstechniken gelingt, eine klare altersspezifi sche Zuordnung des Hustens vorzunehmen und dementsprechend das Management zu gestalten.

Frau OA Dr. Sabine Renner behandelt das Thema „Cystische Fibrose“ und spannt dabei den Bogen von den praktischen Aspekten des Neugeborenen-Screenings bis zur Transition der Patienten in die Erwachsenen-Pneumologie. Ihr Motto ist: Was muss der allgemeintätige Pädiater oder Pneumologe über die Cystische Fibrose wissen und was ist seine Rolle in der Behandlung eines Kindes oder Ju- gendlichen mit dieser Erkrankung?

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

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J PNEUMOLOG 2014; 2 (1)

Prim. Univ.-Prof. Josef Riedler

Herr OA Dr. Andreas Pfl eger geht auf die „Indikationen und technische Durchführung einer Heim- beatmung beim Kind und Jugendlichen“ ein. Er versucht, die Frage zu beantworten: Was ist bei Kindern mit Heimbeatmung besonders zu berücksichtigen? Welche technischen Voraussetzungen, welche Untersuchungen und welches Monitoring sind notwendig?

Vor der Betreuung immunsupprimierter Kinder haben viele Ärzte großen Respekt. Meist handelt es sich dabei um Kinder mit sehr komplexen Erkrankungen, die eine Stammzellen-, eine Knochen- marks- oder Organtransplantation erhielten oder an einem angeborenen oder erworbenen Immun- defekt leiden. PD Dr. Tamas Fazekas zeigt uns, wie diese Kinder im Regelfall an ihr Spezialisten- Zentrum gebunden sind und wie sie dort betreut werden. Dennoch muss jeder Pädiater oder Pneu- mologe wissen, was in gewissen Situationen und Stadien der Immunsuppression zu erwarten ist und wie er darauf zu reagieren hat.

Ich hoffe, dass Sie unsere Artikel informativ und lehrreich fi nden.

Ihr

Prim. Univ.-Prof. Josef Riedler, Gast-Editor Abteilung für Kinder- und Jugendmedizin

Kardinal Schwarzenberg’sches Krankenhaus, Schwarzach im Pongau

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Mitteilungen aus der Redaktion

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