• Keine Ergebnisse gefunden

7 MARIA GOßNER

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "7 MARIA GOßNER"

Copied!
60
0
0
Mehr anzeigen ( Seite)

Volltext

(1)

Musterseite

(2)

INHALTSVERZEICHNIS:

VORWORT DER AUTOREN ... 4

VORWORT DIPL. PÄD. ANDREA LADSTÄTTER ... 5

DIE AUTOREN ... 7

MARIA GOßNER ... 7

ANDREAS WURZRAINER ... 7

DER NEUE LEHRPLAN ... 8

LEHRSTOFF: ... 22

™ ERWEITERN DER GESTALTUNGSMÖGLICHKEITEN MIT TEXTILEN UND ANDEREN MATERIALIEN ... 23

™ VERÄNDERN UND GESTALTEN MIT FÄDEN UND FLÄCHEN DURCH STICKEN,EINWEBEN,EINFLECHTEN, KNÜPFEN ... 23

HERSTELLUNGSVERFAHREN - LEHRPLANBEZUG GRUNDSTUFE II ... 26

DREHEN VON SCHNÜREN ... 26

FLECHTEN -ZOPF ... 27

KNÜPFEN -MAKRAMEE ... 29

HERSTELLUNGSVERFAHREN -LEHRPLANBEZUG GRUNDSTUFE II ... 32

TECHNIK: „FILZEN“ ... 33

1.LEGE DIE ERSTE LAGE WOLLE AUS. ... 35

MASCHENBILDUNG IN DER GRUNDSCHULE ... 40

STRICKEN ... 40

HÄKELN ... 45

GESTALTUNGSPROZESSE -LEHRPLANBEZUG GRUNDSTUFE II ... 46

STICKEN VON HAND ... 46

UNTERSCHIEDLICHE STICHE: ... 48

MALEN – DRUCKEN - FÄRBEN ... 49

WERKZEUGKUNDE TEXTIL ... 51

DIE SCHAFWOLLE ... 57

DIE BAUMWOLLE ... 58

DAS LEINEN ... 59

DIE SEIDE ... 60

TECHNISCHES WERKEN - GRUNDSTUFEII ... 65

GEBAUTE UMWELT ... 65

ERLEBEN,BAUEN UND GESTALTEN VON RÄUMEN ... 65

MERKMALE VON KONSTRUKTIONSMETHODEN ERKENNEN UND ANWENDEN ... 65

TECHNIK ... 65

FAHREN - GLEITEN – SCHWIMMEN ... 65

ENERGIE SICHTBAR MACHEN UND NUTZEN ... 65

ELEKTRISCHE BAUTEILE UND DEREN FUNKTION ... 65

KRÄFTE SPAREN UND KRÄFTE ÜBERTRAGEN ... 65

MESSEN UND VERGLEICHEN ... 65

Musterseite

(3)

WERZEUGKUNDE ... 69

NAME:SCHRAUBZWINGE ... 69

NAME:SCHRAUBZWINGE ... 70

NAME:BEIßZANGE ... 71

NAME:BEIßZANGE ... 72

NAME:KREUZSCHRAUBENDREHER ... 73

NAME:KREUZSCHRAUBENDREHER ... 74

NAME:SCHLITZSCHRAUBENDREHER ... 75

NAME:SCHLITZSCHRAUBENDREHER ... 76

NAME:RUNDZANGE ... 77

NAME:RUNDZANGE ... 78

NAME:RASPEL ... 79

NAME:LAUBSÄGE ... 82

NAME:KOMBIZANGE ... 83

NAME:KOMBIZANGE ... 84

NAME:HAMMER ... 85

NAME:HAMMER ... 86

NAME:FEILE ... 87

NAME:KLEISÄGEBOGEN (PUKSÄGE ODER JUNIORSÄGE) ... 89

NAME:KLEISÄGEBOGEN (PUKSÄGE ODER JUNIORSÄGE) ... 90

NAME:DIE SCHERE ... 91

DER WERKKOFFER ... 93

EULE ... 96

NOTIZBLOCKHALTER: KOCH ... 100

NADELKISSEN: BÄR ... 104

TISCHPAPIERKORB (MARIENKÄFER) ... 108

KÜRBISHEXE ... 112

IGEL: HERBSTLICHE TÜRDEKORATION ... 117

TONBILD ... 124

KÜRBISGEISTER ... 127

FOTORAHMEN: HERZFORM ... 131

WANDSCHMUCK: MUTTERTAGSHERZ ... 135

TASCHE AUS WELLPAPPE ... 139

VERPACKUNG; FALTARBEIT ... 142

KLANGSPIEL - VOGEL ... 146

ENGEL (WEIHNACHTSENGEL) ... 149

KLANGSPIEL (BLUME) ... 153

MUTTERTAGSGESCHENK ... 153

IGEL / BLEISTIFTBEHÄLTER ... 157

BLUMENKIND / KANTENHOCKER ... 160

BEWEGLICHE HEXE / FEDER ... 164

CLOWN ... 168

STROMKREIS ... 172

KERZEN AUS HOLZ ... 175

FILZENGEL ... 178

Musterseite

(4)

SPRINGSCHNUR ... 195

STECKKÜRBIS ... 198

QUAXI DER FROSCH ... 201

BÄR IM KORB ... 204

DRACHEN ... 207

PERLENKETTE - PERLENARMBAND... 210

HASENFAMILIE LANGOHR ... 217

PINNWAND FROSCH ... 221

VOGELSCHEUCHE ... 232

BLUMENKINDER ... 241

SCHNEEMANN ... 244

MAGISCHES QUADRAT (DENKSPIEL)... 247

VOGELSCHEUCHE „WURZI“ ... 250

DIE STOLZE HENNE „KICKI“ ... 253

BLUME ALS BRIEFBESCHWERER ... 258

DRAHTWINDLICHT ... 261

KUMMERPÜPPCHEN ... 264

FOTOS VON SCHAUKÄSTEN – IMPRESSIONEN ... 267 B E S T E L L S C H E I N ... FEHLER!TEXTMARKE NICHT DEFINIERT. VERLAGSGRUPPE ... FEHLER! TEXTMARKE NICHT DEFINIERT.

Musterseite

(5)

V o r w o r t d e r A u t o r e n

Liebe Kolleginnen und Kollegen!

Kennen Sie auch diesen Moment, in dem die Kinder mit Begeisterung, Stolz und Freude ihr fertig gestelltes Werkstück begutachten?

Jedes Werk ist ein eigenes Kunstwerk und ziert den Schaukasten im Schulhaus.

Kinderaugen strahlen vor Stolz. Man kann ihre Gedanken richtig hören:

„Das hab ich selbst gemacht. Das ist von mir. Die Idee mit der gedrehten Schnur hab´ nur ich gehabt, ...“

So ein Werkunterricht bereichert nicht nur den Alltag der Schülerinnen und Schüler, er gestaltet auch ein Schulhaus einladend und gemütlich.

Wenn die Schülerinnen und Schüler spüren, dass sich Erwachsene für ihre Produkte interessieren und sie bestaunen, wächst das Selbstwertgefühl.

Sie können voller Motivation kaum die nächste Werkstunde abwarten, in der sie wieder neue Stücke und neue Techniken erarbeiten.

Der neue Lehrplan bietet endlich die Möglichkeit die beiden Werkformen Textil und Technisch miteinander zu verbinden. Fächerübergreifende Stunden werden noch mehr gefordert.

Der Schwerpunkt dieser Mappe liegt darin, den Werkstücken auch eine Bedeutung im Alltag zu geben und deren Verwendungsmöglichkeiten zu unterstreichen.

Ein kreativ offener Werkunterricht fordert sehr viel Einsatz und Energie von der Lehrperson. Am Ende jedes Arbeitsabschnittes wird dieser Aufwand jedoch von Schülerinnen und Schülern, Eltern und (teilweise auch von) Kolleginnen und Kollegen mit Anerkennung und Respekt belohnt.

Nur durch eigenes Handeln, dem aktiven Umgang mit Körper, Raum und Zeit, sowie durch die kreative Auseinandersetzung mit Materialien können Kinder lernen, Zusammenhänge zu verstehen und durch ihre Intelligenz zu entwickeln.

In der Schule müssen wir den Kindern immer mehr die Möglichkeit bieten, solche Erfahrungen durch gezielten Einsatz von verschiedenen Materialien zu unterstützen.

Vor allem im Werkunterricht von heute sollten wir den Kindern eine

„vorbereitete Umgebung" bieten, in der sie unterschiedliche Möglichkeiten der aktiven Betätigung und eine Vielzahl von wichtigen Lernerfahrungen sammeln können, ihre Feinmotorik schulen, die Auge-Hand-Koordination verbessern, die Wahrnehmung sensibilisieren und entwickeln, kreativ sein und eigene Ideen verwirklichen können und so eine gewisse Selbständigkeit erlangen.

Musterseite

(6)

V o r w o r t V D C o r d u l a E g g e r

VD Cordula Egger

Direktorin an der VS Bruckhäusl / Kirchbichl / Tirol

Ich möchte mein Vorwort mit folgendem Zitat von Daniel Goeudevert beginnen:

„Mit Träumen beginnt die Realität“

Mein großer Dank gilt den beiden Autoren, die an meiner Schule tätig sind und die Träume von der Erstellung einer Werkmappe Realität werden ließen!

Frau VOL für WE Maria Goßner ist eine Lehrerin, wie man es sich als Leiterin einer Schule nur wünschen kann. Mit viel Liebe und Abwechslung gestaltet sie ihre Werkstunden und ist bemüht, immer wieder Neues in den Unterricht einfließen zu lassen. Auch fächerübergreifend arbeitet sie schon seit Jahren mit den Lehrerinnen und Lehrern unserer Schule eng zusammen.

In Kooperation mit Herrn Dipl. Päd. Andreas Wurzrainer, unserem Computerspezialisten, der das Know how zur Gestaltung der Mappe beitrug, entstand dieses mit viel Engagement und Zeitaufwand gestaltete und dem neuen Lehrplan entsprechende, ausgezeichnet gelungene Werk.

Ich freue mich sehr und gratuliere den beiden ganz herzlich!

Danken möchte ich auch dem Verlag, der spontan die Idee aufgriff und sich bereit erklärte, diese Mappe zu drucken.

Allen Lehrerinnen und Lehrern, Schülerinnen und Schülern, die in Zukunft mit diesen Unterrichtsmaterialien arbeiten, wünsche ich viel Freude, Spaß und Kreativität bei der Umsetzung der Werkstücke!

Mögen es unvergessliche Schulstunden im positiven Sinne werden!

GUTES GELINGEN!!

VD Cordula Egger

V o r w o r t D i p l . P ä d . A n d r e a L a d s t ä t t e r

VON der HAND in den VERSTAND

Die Schule ist bemüht, einen ganzheitlichen Begriff von Bildung zu erfüllen. Eine der wichtigsten Aufgaben ist neben der Förderung der kognitiven Fähigkeiten die Förderung der musischen und kreativen Fertigkeiten.

Textiles und Technisches Werken stellt wie Sprache, Musik oder Bewegung eine wichtige Erfahrungs- und

Musterseite

(7)

Seit September 2007 gibt es neue Lehrplaninhalte für den Werkunterricht an unseren Grundschulen. Die Lehrplaninhalte fördern die handlungsorientierte Begegnung mit alltäglichen und unbekannten Produkten unserer Welt. Dabei sollen Materialien, Werkzeuge, Maschinen, Konsumgüter und Kunstgegenstände erforscht werden. Denn Lernen heißt Informationen aufnehmen, verarbeiten und anwenden können. Aus abstrakten Inhalten werden durch tätige Umsetzung anschauliche Erlebnisse. Wahrnehmen, entdecken, deuten, kombinieren und vielfältig anwenden können - all diese Eindrücke und Erfahrungen können als Bausteine für Ideen verwendet werden. Entsprechende Lernangebote führen die Kinder zu eigenen Wahrnehmungen, Beobachtungen und zu selbstständigen Handlungen. Dabei ergänzen entdeckende Lernformen und rezeptives Lernen einander. Nützen Sie die neuen Lehrplaninhalte für Textiles und Technisches Werken und ermöglichen Sie Ihren Schülerinnen und Schülern kreative Lernprozesse, indem sie eine Auswahl von stufengemäßen Materialien und Verfahren zum Ausprobieren, Entdecken und Üben anbieten.

Die erprobten Unterrichtsbeispiele in dieser Mappe sollen die Umsetzung der neuen Lehrplaninhalte erleichtern und zu individuellen Ideen anregen.

Folgende Schwerpunkte begleiten die erprobten Unterrichtsbeispiele:

• Materialien erkunden, verarbeiten und gestalten

• Experimentieren und Arbeiten mit verschiedenen Materialien

• Produkte entwerfen, herstellen und darüber reflektieren

• Erlernen sachgerechter Handhabung von Werkzeugen

Ein grundsätzliches Anliegen des Textilen und Technischen Werkunterrichtes ist es, diese Lernbereiche nicht isoliert zu sehen, sondern nach Möglichkeit mit dem Gesamtunterricht in der Grundschule sinnvoll zu vernetzen.

Danken möchte ich dem engagierten Autorenteam für das gemeinsame Entwickeln, Erproben und Dokumentieren der Unterrichtsbeispiele und für das kreative Miteinander in ihrer Unterrichtsarbeit.

Ich wünsche Ihnen viel Erfolg und Freude beim Lesen und Erproben der zahlreichen Ideen!

Dipl. Päd. Andrea Ladstätter

Fachinspektorin für Textiles und Technisches Werken Landesschulrat für Tirol

Musterseite

(8)

Die Autoren

Maria Goßner

1953 geboren und ist seit 1973 als Lehrerin für Werkerziehung tätig.

Sie sieht ihre Aufgaben darin im Kind die Kreativität durch eigenständiges Arbeiten zu wecken und zu fördern.

Ein wichtiges Anliegen ist ihr auch die Wertschätzung gegenüber eigenen und fremden Werkstücken, Kritikfähigkeit zu üben und Kritik zu ertragen und so das Selbstwertgefühl der Schülerinnen und Schüler zu stärken.

Andreas Wurzrainer geboren 1977.

Seit seinem Abschluss an der Pädagogischen Akademie in Innsbruck 2001 unterrichtet er als Klassenlehrer an der Volksschule Bruckhäusl und als Informatiker an der Hauptschule Kirchbichl. Er hält Kurse aus den Bereichen Informatik und EDV für unterschiedliche Einrichtungen wie BFI, ES, PI.

Vertrieb: sbz / Schulbedarfszentrum; Erwin Schwarzinger A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1

Tel.+Fax: +43(0)2735 / 2598 Mobiltel. +43(0)664 / 35 15 335 IMPRESSUM

Titel: „Der Hammer“ für die Werkerziehung aus der Praxis nach dem neuen Lehrplan; Autor, Layout: Maria Goßner & Andreas Wurzrainer; Lektorat: Maria Goßner, Andreas Wurzrainer und Cordula Egger; Grafiken, Fotos: Maria Goßner & Andreas Wurzrainer, Logo „Der Hammer“: Patrick Bayr Verlag, Satz und Druck: sbz / Schulbedarfszentrum, Erwin Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1, Tel.+Fax: +43(0)2735/2598, www.lernen.at. e-mail: sbz@lernen.at; © April 2017 bei sbz / Schulbedarfszentrum, Zwettl, Auflage 6, ISBN 978-3-902556-14-1. Kopierrechte: Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede

Musterseite

(9)

D e r n e u e L e h r p l a n

TECHNISCHES WERKEN Bildungs- und Lehraufgabe:

Technisches Werken soll den Schülerinnen und Schülern elementare Zugänge zur technisch gestalteten und gebauten Umwelt vermitteln sowie zur Orientierung und zu

verantwortungsvollem Verhalten der Umwelt gegenüber beitragen.

Zentrale Aufgabe des Unterrichtsgegenstandes ist die handlungsorientierte Beschäftigung mit den Produkten menschlichen Schaffens in den

Teilbereichen

- Gebaute Umwelt - Technik

- Produktgestaltung.

Der handelnde Umgang mit Materialien und Werkzeug soll allmählich die kognitive Begegnung und den Transfer zur technischen und gestalteten Wirklichkeit durch Vernetzung mit anderen Unterrichtsgegenständen ermöglichen.

Neben dem Erwerb von Qualifikationen wie Eigenverantwortung, Teamfähigkeit und Kooperationsgemeinschaft sollen manuelle Fertigkeiten sowie die Einsicht über die Bedeutung von Ordnung am Arbeitsplatz angebahnt und die Wichtigkeit der Unfallverhütung erkannt werden.

Bei zielgerichteter, gemeinsamer Tätigkeit zur Herstellung von Produkten können soziale Erfahrungen gewonnen werden, die auch einen ersten Einblick in die Berufs- und Arbeitswelt gewähren.

Die Achtung und Wertschätzung der Produkte anderer – auch anderer Kulturen – müssen ebenso grundgelegt werden, wie das Anbahnen des Bewusstseins der Gleichstellung von Frauen und Männern im Arbeitsprozess.

Musterseite

(10)

Musterseite

(11)

Musterseite

(12)

Musterseite

(13)

Musterseite

(14)

TEXTILES WERKEN

Bildungs- und Lehraufgabe:

Textilien im weiteren Sinn spielen eine wesentliche Rolle in der Lebenswelt der Menschen (z.B. Lebensraum, Spiel, Kunst und Kultur). Dies bedingt eine bewusste Auseinandersetzung mit entsprechenden Materialien, Prozessen und Produkten. Dabei sind funktionale, ästhetische, soziale, wirtschaftliche, kulturelle und pädagogische Aspekte sowie deren mögliche Zusammenhänge zu berücksichtigen.

Im Textilen Werken sollen fachspezifische Erkenntnisse über Materialien, textile Herstellungsverfahren und Gestaltungsprozesse erworben werden und beim Herstellen beziehungsweise Umgestalten textiler Produkte Anwendung finden. Im Mittelpunkt steht die tätige Auseinandersetzung mit Textilien und anderen Materialien. Der Wert des praktischen Arbeitens soll erfahren werden und dadurch an Bedeutung gewinnen. Die regelmäßige Werkbetrachtung ermöglicht eine entsprechende Reflexion.

Im Umgang mit Material, Werkzeug und Maschinen sollen Gefahren erkannt und Sicherheitsmaßnahmen sowie Verhaltensregeln eingehalten werden. Auf entsprechende Gestaltung des Arbeitsplatzes ist Rücksicht zu nehmen.

Unterrichtsinhalte sind miteinander zu verknüpfen sowie Querverbindungen zu anderen Unterrichtsgegenständen (z.B. zum Sachunterricht, zu Deutsch, Lesen, Schreiben, zu Bildnerischer Erziehung und zum Technischen Werken) herzustellen. Aufbauend auf individuellen Fähigkeiten, Vorkenntnissen, Bedürfnissen und Interessen sollen Fertigkeiten geübt und die Selbständigkeit gefördert werden.

Spezifische Kriterien der Wahrnehmung und Motorik sollen bei allen Tätigkeiten Berücksichtigung finden und auch gezielt trainiert werden.

Kreativität, Experimentierfreude, Spontanität und Flexibilität sollen einen zentralen Stellenwert im Textilen Werken einnehmen.

Soziale Kompetenzen wie z.B. Teamfähigkeit oder Hilfsbereitschaft sollen beim gemeinsamen Tun gefördert werden und zur

Musterseite

(15)

Musterseite

(16)

Musterseite

(17)

Musterseite

(18)

Musterseite

(19)

Musterseite

(20)

Musterseite

(21)

Musterseite

(22)

Lehrplan aus:

www.activehands.tsn.at - Lehrplan VS - Verordnung der Bundesministerin für Bildung, Wissenschaft und Kultur - September 2007

Musterseite

(23)

L e h r s t o f f :

Materialien erkunden, verarbeiten und gestalten Grundstufe II

Materialerfahrung

™ Erweitern von Erfahrungen mit textilen Materialien und anderen

Werkstoffen

™ Experimentieren und Arbeiten mit Materialien

Wahrnehmung und Motorik

™ Erkennen der Zusammenhänge zwischen Wahrnehmung , Motorik

und Handeln

™ Sensibel machen für die Verwendung verschiedener Materialien

™ Bei Arbeitsprozessen wie z. B. beim Weben, Filzen, Drucken

Bewegungsabläufe entdecken, erproben und trainieren

™ Gezieltes und selbständiges Auswählen und Anwenden bereits

trainierter Bewegungsabläufe

Herstellungsverfahren

™ Herstellen von Fäden, Schnüren und Bändern durch Spinnen,

Zwirnen, Flechten, Knüpfen

™ Erleben der Entwicklung von der Fläche zum Körper durch

spezielle Formgebung, durch Verbinden von Teilen miteinander

™ Herstellen von Flächen und Formen durch Filzen, experimentelles

Weben, Maschen bilden

™ Handwerkliche und industrielle Verfahren vergleichen

Musterseite

(24)

Gestaltungsprozesse:

™ Erweitern der Gestaltungsmöglichkeiten mit textilen und anderen

Materialien

™ Verändern und Gestalten mit Fäden und Flächen durch Sticken,

Einweben, Einflechten, Knüpfen

™ Gestalten durch Bedrucken oder Färben von Textilien

™ Unterscheiden, Anwenden und Kombinieren von

Gestaltungsverfahren

™ Gestaltung und Herstellung textiler Produkte entwickeln und

anwenden

Werkzeugerfahrung

™ Erlernen sachgerechter Handhabung von Werkzeugen in

komplexen Arbeitsprozessen

™ Werkzeug materialgerecht einsetzen, mit Bedienungsanleitungen

vertraut machen und diese praktisch anwenden

™ Werkzeuge und Arbeitsgeräte entwickeln, erproben und einsetzen

Freude am Tun kann ausschließlich durch kindgemäße und

anschauliche Aufbereitung der Themen und Aufgabenstellung geweckt und erlebt werden.

Beim Erproben textiler Verfahren und Prozesse und beim Herstellen von Produkten werden vielfältige Erfahrungen gesammelt. Dabei ist die

Musterseite

(25)

Alle in dieser Mappe vorhandenen Schablonen für Kopiervorlagen dienen nur zur Veranschaulichung und als Hilfestellung für

Schülerinnen und Schüler, die noch nicht selbstständig einen Entwurf zeichnen können.

Im neuen Lehrplan ist der Gebrauch von Schablonen nur teilweise erwünscht. Die individuelle Kreativität der Schülerinnen und Schüler

steht im Vordergrund.

Musterseite

(26)

Musterseite

(27)

H e r s t e l l u n g s v e r f a h r e n - L e h r p l a n b e z u g G r u n d s t u f e I I

™ Erproben, Einsetzen und Kombinieren textiler Techniken

™ Herstellen von Fäden, Schnüren und Bändern durch Drehen, Zwirnen, Flechten, Knüpfen

• Drehen - Schnurbildung

• Schnur stricken

• Häkelschnur

• Geknüpfte Schnur/ Band

• Geflochtenes Band Drehen von Schnüren

Material und Werkzeug: Wollreste, Garnreste, Schere

Zur Technik:

Die Arbeitsfäden müssen ungefähr 4mal so lang wie die fertige Schnur sein. Zum Drehen kurzer Stücke hält man beide Enden mit dem Daumen und Zeigefinger der linken Hand, führt mit der rechten Hand in die

entstandene Schlinge einen Bleistift, eine Häkelnadel oder eine Stricknadel ein und dreht die beiden Fäden so fest zusammen, bis sie eine dünne Schnur ergeben. Dann zieht man den Bleistift heraus, nimmt alle Enden in die linke Hand, fasst die Schlinge wieder mit dem Bleistift und führt die Drehung in entgegengesetzter Richtung aus.

Zum Drehen langer Schnüre werden die Fadenenden zusammengeknüpft und an einen Haken gehängt. Dieser Arbeitsvorgang kann als

Partnerarbeit organisiert werden.

Linkshänder arbeiten seitenverkehrt bzw. jedes Kind mit seiner leistungsstarken Hand!

Musterseite

(28)

Arbeitsschritte:

• Garn abmessen und nach Wunsch vervielfachen

• Die Enden zusammenknoten

• Schlaufe am Haken oder an der Türklinke einhängen

• Mit einem Bleistift im Uhrzeigersinn drehen

• In der Mitte die Schere einhängen

• Beide Garnenden aufeinander legen und festhalten

• Die Kordel muss dabei immer gespannt bleiben - zu zweit geht es besser

• Kordelende hoch halten und an der Schere ausdrehen lassen - bei einer langen Kordel auf einem Stuhl stehen

• Schere und Bleistift entfernen und Garnenden verknoten

Flechten - Zopf

Zur Geschichte:

Das Flechten ist eine der ältesten Techniken. Bereits 2000 v. Chr. kannte man das Zopfflechten, ebenso in der Bronzezeit und zur Zeit der

Völkerwanderung. Der Zopf erfüllte zu allen Zeiten mehrere Zwecke.

Er war Ausgangsmaterial zur Herstellung von Gebrauchsgegenständen, z.B. beim Bündeln und Binden

beim Hausbau der primitiven Völker

bei der Erzeugung von Segeln, Netzen und Sandalen

Musterseite

(29)

In der dritten Welt wird das Flechten bei Gegenständen wie Matten, Taschen, Körben und Spielzeug angewandt.

Material und Werkzeug: Wollreste, Garnreste, Schere

Zur Technik:

Beim Flechten eines Zopfes werden mindestens drei Fäden benötigt. Die Fäden werden dabei ineinander verflochten. Die Fadenverflechtung zeigt einen schrägen Verlauf und zwar jeweils von den Seiten her nach innen zur Mitte hin, so dass die Form eines „V“ entsteht. Geflochtene Zöpfe wirken flach, während gedrehte Kordeln rund erscheinen.

Arbeitsschritte:

• Fadenenden miteinander verknoten und befestigen

• Alle drei Fäden in den Händen halten

• Linken Faden in die Mitte legen, mittleren Faden nach außen legen und anziehen

• Rechten Faden in die Mitte legen und anziehen - der Zopf darf sich nicht verdrehen

• Fadenenden miteinander verknoten Bemerkungen:

Das Flechten eines Zopfes mit drei Fäden ist eine Vorübung und Grundlage für die Techniken des Flechtens mit mehreren Fäden. Sie fördert in

besonderem Maße die Fingerfertigkeit der Schüler. Der Tastsinn, das Auge und die Handgeschicklichkeit werden gleichzeitig beansprucht. Das

Beobachten des Flechtvorgangs vermittelt optisch visuelle Eindrücke, das Berühren und Führen des Fadens haptische und die Betätigung mit den Händen motorische Erlebnisse.

Musterseite

(30)

Knüpfen - Makramee

Bemerkungen zur Didaktik und Methodik

Bemerkungen zur Didaktik:

Die Makramee - Technik erscheint sehr kompliziert. Dabei kennt sie eigentlich nur zwei Grundknoten, nämlich den Flach- oder Kreuzknoten und den Rippenknoten oder doppelten Schlag.

Alle anderen Knoten sind

Abwandlungen oder Sonderformen dieser beiden Grundknoten. Mit einem

bzw. zwei Knoten ist schon eine sehr große Vielfalt an Mustern und Gestaltungen möglich. Es ist daher angebracht, zunächst nur die Grundknoten zu üben und die Schülerinnen und Schüler zu eigenen Gestaltungen anzuregen. Haben die Schülerinnen und Schüler ausreichende Fertigkeit erworben, so können sie an Hand der Arbeitsblätter die anderen Knoten leicht erlernen.

Gestalterisch ist das freie

Experimentieren und das Knüpfen von textilen Strukturen anzustreben.

Voraussetzung dazu ist eine gewisse Fertigkeit und Übung in der Verwendung der verschiedenen Knoten, die sich der Anfänger in der Regel erst erarbeiten

Musterseite

(31)

Vorstufe und Hilfestellung zum Erwerb dieser Fertigkeiten kann das anwendungsbezogene Knüpfen von kleinen Werkstücken, Armbändern, Gürteln, Schlüsselanhängern usw. sein.

Für den Lernerfolg ist es wichtig, dass vor allem die Schülerinnen und Schüler

möglichst bald einen Erfolg ihrer

Bemühungen sehen. Deshalb wurden die Arbeitsblätter so konzipiert, dass auf die Erläuterung der wichtigsten Knoten jeweils eine kleine, einfache und leicht zu

knüpfende Arbeit folgt, an welcher die

Schülerinnen und Schüler die Knoten üben.

Bemerkungen zur Methodik:

Die verschiedenen Knoten üben die Schülerinnen und Schüler am besten mit verschiedenfarbigen Schnüren. So können sie leicht die Funktion der Arbeiten bzw. Leitschnüre erkennen, den Fadenverlauf in einem

Knotengebilde verfolgen usw. Zum Üben eignet sich besonders Viskose- oder Jutegarn, 2,5mm Durchmesser.

An Medien benötigt man zur

Demonstration der Knotenbildung dickes Perlontauwerk (ca. 8mm Durchmesser) in zwei verschiedenen Farben.

Die mit der Makramee - Technik zu vermittelnden Grobziele sind:

Musterseite

(32)

• Erkunden und Kennenlernen verschiedener Faserrohstoffe und den daraus hergestellten Schnüren

• Einführung in die Makramee- Knotentechnik und experimentelles Erproben der Gestaltungs- und Einsatzmöglichkeiten.

Einige hervorragende Feinziele sind:

Die Schülerinnen und Schüler sollen

• die wichtigsten Natur- und Synthetikfasern kennen und unterscheiden lernen

• die elementaren Grundknoten der Makrameetechnik kennen lernen

• die Knotenbildung an Hand von Arbeitszeichnungen möglichst selbständig erarbeiten können

• erste Knüpfversuche durchführen und Arbeitsproben herstellen können

• den Flachknoten knüpfen können

• den Rippenknoten knüpfen können

• seinen Fachwortschatz auf diesen Bereich erweitern

• den Flachknoten auf Abstand knüpfen können, so dass durch

Anschieben Kreise und Schleifen unterschiedlicher Größe entstehen

• Knotenbänder durch rhythmisches Variieren von Knoten, Kreisen und Schleifen entwerfen können

• und nach eigenem Entwurf dann als Arbeitsprobe herstellen können

• die in Arbeitsproben erworbenen Fertigkeiten und Fähigkeiten in praktischen Arbeiten anwenden können

• die Gestaltungsmöglichkeiten mit Makrameeknoten erproben

• seine Sensibilität bezüglich textiler Strukturen und Qualitäten im Umgang mit verschiedenem Material entwickeln und schulen

• Arbeitsergebnisse entsprechend beurteilen und eventuell verbessern können.

Musterseite

(33)

Herstellungsverfahren - Lehrplanbezug Grundstufe II

o Erproben, Einsetzen und Kombinieren textiler Techniken o Herstellen von Flächen und Formen durch Filzen,

experimentelles Weben, Maschen bilden

o Erleben der Entwicklung von der Fläche zum Körper durch spezielle Formgebung, durch Verbinden von Teilen

miteinander

• Filzen von Schnüren, Kugelfilzen, Filzen einer Fläche

• Weben – Papierweben, Weben mit verschiedenem Fadenmaterial

• Knüpfen - Knoten mit mehreren Fäden und verschiedenen Materialien

• Maschenbildung anhand der Technik Häkeln – Fingerhäkeln, Luftmasche, feste Masche

• Maschenbildung anhand der Technik Stricken: Fingerstricken Stricken mit der Strickgabel / Strickmaschine/ Stricknadeln

Musterseite

(34)

Fester Zwingarm

feste Druckplatte

Bewegliche Druckplatte

Zwingarm Gewinde

Handgriff

Verstellbarer Zwingarm

Geleitschiene W e r z e u g k u n d e

Name: Schraubzwinge

Musterseite

(35)

Name: Schraubzwinge

Musterseite

(36)

Name: Beißzange

Backen

Schneide

Drehpunkt (Gelenk)

Griff

Musterseite

(37)

Name: Beißzange

Musterseite

(38)

Name: Kreuzschraubendreher

Kreuz: „Kreuz“

Kreuz: Schaft

Handgriff

Musterseite

(39)

Name: Kreuzschraubendreher

Musterseite

(40)

Tasche aus Wellpappe

3. Schulstufe / 4. Schulstufen

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Form - Funktion - Fertigung

Erproben und Betrachten von Gebrauchsgegenständen (einschließlich Produktanalyse)

Verbinden von Teilen miteinander durch Zusammenhängen

Herstellen von einfachen Formen durch Weben mit Kartonstreifen

Technik:

Weben mit Papierstreifen; Henkel knüpfen bzw. drehen Schulen der Feinmotorik beim Weben und Knüpfen

Materialliste:

Wellpappe: 2 verschiedene Farben je ein Bogen

Hauptfarbe: 2 Streifen a 10cm 7 Streifen a 4cm

Nebenfarbe: 10 Streifen a 4 cm Klebstoff

Musterseite

(41)

Vorbereitung:

Das Material bestellen und Streifen zuschneiden

Ausarbeitung:

Die zwei breiten Streifen überlappend zusammenkleben

Die sieben Streifen der Hauptfarbe von der Mitte aus am breiten Streifen (Boden) festkleben

Die übrigen Streifen auf 4cm abschneiden, umbiegen und festkleben 5 Streifen der Nebenfarbe in die Hauptfarbe einflechten.

Die zweite Seite gleich arbeiten.

Die Seitenstreifen auf 10cm ablängen und mit den gegenüberliegenden Streifen zusammenkleben

Das Bodenteil nach innen biegen und festkleben Schnüre drehen und an der Tasche befestigen

Differenzierung:

Henkel knüpfen

Verpackungsbänder – 2x – (Länge ca. 20 – 40cm) abschneiden und mit verschiedenen Materialien umknüpfen.

Verpackungsband am Tisch mit Klebeband festkleben und mit dem Flachknoten den Streifen verkleiden.

Fächerübergreifend:

Sachunterricht: Verpackungen

Tipp:

Kleben mit Heißkleber.

Musterseite

(42)

Musterseite

(43)

Verpackung; Faltarbeit

3. Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Technisch:

Form – Funktion – Fertigung

- Erproben und Betrachten einfacher Gebrauchsgegenstände

Messen und Vergleichen Anwenden von Maßstäben

Technik:

Falten von Papier

Mit dem Maßstab messen lernen Klebetechnik schulen

Materialliste:

Wellpappe: (Farbe nach Belieben) 12x18cm Boden und 12,5x 18,5cm Deckel

Büroklammern langes Lineal Klebstoff Bleistift

Musterseite

(44)

Vorbereitung:

Wellpappe besorgen und zuschneiden Achtung: Die Wellenrichtung beachten.

Die Welle soll entlang der Breitseite verlaufen.

Wichtig: Den Arbeitsschritt des Nachziehens mit der Nadel kontrollieren

Ausarbeitung:

Beschreibung für Boden:

Längsseite vom Rand jeweils oben und unten nach innen messen (je nach Schachtelgröße).

Beide Punkte durch einen Strich verbinden Wellpappe drehen (180°) (nicht wenden) Arbeitsschritt 1 wiederholen

Drehen um 90°

Arbeitsschritt 1 wiederholen Drehen um 180°

Arbeitsschritt 1 wiederholen

Lineal an die Bleistiftlinie der Breite halten und die Wellpappe nach oben umknicken.

Drehen um 180° und Arbeitschritt Knicken wiederholen Längsseite: Lineal anlegen und mit

einer Nadel die Bleistiftlinie nachziehen

Anschließend die Wellpappe nach oben biegen.

Musterseite

(45)

Arbeitsschritt wiederholen.

Einschneiden: S. Abbildung

Die Längsseiten nach oben biegen

Laschen nach innen biegen ,mit der Breitseite verkleben und mit Büroklammer befestigen.

Tipp: Heißkleber verwenden – klebt sofort.

Arbeitsschritt bei der gegenüberliegenden Seite wiederholen.

Gleiche Vorgangsweise bei Deckel.

Differenzierung:

in verschiedenen Größen (Breite, Länge und Höhe) möglich:

Fächerübergreifend:

Sachunterricht: Produkte; Werbung; Umwelterziehung Deutsch: Werbung; Slogans;

Mathematik: Messen

Begriff Parallel und rechter Winkel Winkelgrößen einführen: 90°, 180°

Tipp:

Beim Kleben Büroklammern verwenden oder Heißkleber

Musterseite

(46)

Musterseite

(47)

K l a n g s p i e l - V o g e l

3. Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

- Sammeln elementarer Erfahrungen mit

textilen Materialien und anderen Werkstoffen

- Erproben von Materialien

- Erproben, Einsetzen und Kombinieren textiler Techniken

Technik:

Holzarbeit; Häkeln, Feste Maschen

Materialliste:

Sperrholz: 4mm; 14x14cm

Moosgummi (Reste) für die Flügel Holzfarben in Grün, Rot, Blau, Orange 3 Klangstäbe: Firma Winkler

Draht: ca. 70cm

2 Wackelaugen: 1cm Durchmesser Spagat zum Aufhängen

1 Häkelnadel

Wollreste für den Schal

eventuell Herzen für Mützendraht Heißkleber

Musterseite

(48)

Vorbereitung:

Holz bestellen und ablängen

Ausarbeitung:

Eine Vogelform zeichnen und auf Sperrholz übertragen Den Vogel absägen, schleifen und anmalen

Löcher bohren

Das Band für den Schal häkeln (je nach Wollstärke 30 – 40 Luftmaschen und 1 – 4 Reihen feste Maschen)

Vogel fertig stellen und die Klangstäbe befestigen Schal umbinden

Differenzierung:

Der Schal kann nach Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler auch mit der Strickgabel ausgeführt werden.

Fächerübergreifend:

Sachunterricht: Zugvögel

Musikerziehung: Papageienlied; Vögel

Bildnerische Erziehung: Entwurf zum Vogel

Musterseite

(49)

Musterseite

(50)

Quaxi der Frosch

3. Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Erproben, Einsetzen und Kombinieren textiler Techniken

Herstellen von Formen und Flächen durch Weben

Erleben der Entwicklung von der Fläche zum Körper durch spezielle Formgebung, durch Verbinden von Teilen miteinander

Technik:

Herstellen von Formen und Flächen durch Weben

Materialliste:

Moosgummi in Grün: 15x 17cm Wackelaugen: Durchmesser 1,4cm Wolle in Grün und Gelb

Karton: 10x10cm Stumpfe Nadel

Band: Reste für die Halsmasche Watte

Musterseite

(51)

Vorbereitung:

Materialien bereitstellen

evtl. Vorlage für den Frosch kopieren Moosgummi bereitstellen

Für Rundweben eine Vorlage erstellen

Ausarbeitung:

Den Karton für das Rundweben herstellen

Fäden spannen und die Körperteile (Bauch) weben – individuell gestalten Die Kettfäden auf der Rückseite des Kartons durchschneiden, am Rand verknoten oder vernähen

Die Teile aus Moosgummi ausschneiden

Die gewebten Teile um den Froschbauch legen und mit Windelstich zusammennähen

Einen Schlitz zum Ausstopfen freilassen – mit Watte den Froschbauch ausstopfen und den Schlitz zusammennähen.

Augen, Nase und Mund wahlweise aufkleben oder aufzeichnen

Fächerübergreifend:

Bildnerische Erziehung: Entwurf herstellen

Tipp: Froschbauch kann auch mit verschiedenen Grüntönen gewebt werden.

Musterseite

(52)

Musterseite

(53)

Bär im Korb

3 Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Form - Funktion - Fertigung

Erproben und Betrachten einfacher Spiel-

und Gebrauchsgegenstände (einschließlich Produktanalyse)

- Sammeln elementarer Erfahrungen mit textilen Materialien und anderen Werkstoffen

- Erproben von Materialien

- Erproben, Einsetzen und Kombinieren textiler Techniken

Technik:

Maschenbildung – Kreuzanschlag Schneideübung mit Papier

Materialliste:

Wellpappe natur: 2 Stück 25x28cm Fotokarton braun: 20x12cm

Wackelaugen: 1,2cm Stricknadel

Wolle in braun

Moosgummi: Reste für die Blume Filzreste

Musterseite

(54)

Vorbereitung:

Korb als Schablone bereitstellen

Ausarbeitung:

Teile des Bären auf einen Fotokarton zeichnen und ausschneiden.

Mit Anschlagmaschen bekleben

Teile des Bären zusammenkleben und zwischen die Korbteile kleben.

Differenzierung:

Das Motiv kann je nach Leistungsfähigkeit der Schülerinnen und Schüler auch auf der Rückseite ausgearbeitet werden.

Tipp:

Statt Wellpappe kann auch ein bunter Karton verwendet werden.

Musterseite

(55)

Musterseite

(56)

Blume als Briefbeschwerer

3. Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Form - Funktion - Fertigung

Erproben und Betrachten einfacher Spiel- und Gebrauchsgegenstände (einschließlich Produktanalyse)

Selbst hergestellte, handwerklich oder industriell gefertigte Gebrauchsgegenstände bzw. Konsumgüter

hinsichtlich Funktion, Brauchbarkeit und Zweckmäßigkeit

beurteilen lernen

Herstellen von Schnüren und Bändern durch Knüpfen

Technik:

Herstellungsverfahren - Knüpfen, Schneideübung mit textilem Material

Materialliste:

Stein

Bastelfilz in Grün für die Blätter

Bastelfilz in Rot, Orange oder Gelb (Stärke: 3mm) Baumwollgarn

Musterseite

(57)

Vorbereitung:

Steine sammeln lassen Material besorgen

Ausarbeitung:

Blumenmotive entwerfen

Entwurf auf Filz übertragen und ausschneiden

An der unteren Seite alle Teile der Blumenmotive mit Heißkleber zusammenkleben

Blätter aus grünem Filz ausschneiden

Blume und Blätter mit Heißkleber oder Zweikomponentenkleber an den Stein kleben (siehe Bild)

Knüpfband für die Masche herstellen:

4 Fäden zuschneiden a 40cm - zusammenknoten mit Klebeband die Fäden am Tisch befestigen

die zwei Leitfäden (Einlegefäden) am unteren Tischrand festmachen (Klebeband)

mit dem Flachknoten ein Knüpfband von ca. 20 – 25cm herstellen Ende verknoten, eine Masche binden und an den Stein kleben

Fächerübergreifend:

Deutsch/Sachunterricht:

Briefe schreiben, Briefe lesen, Briefe sortieren

Musterseite

(58)

Musterseite

(59)

Drahtwindlicht

4. Schulstufe

Schwierigkeitsgrad:

Lehrplanbezug:

Form - Funktion - Fertigung

Erproben und Betrachten einfacher Spiel- und Gebrauchsgegenstände (einschließlich Produktanalyse)

Selbst hergestellte, handwerklich oder industriell gefertigte Gebrauchsgegenstände bzw. Konsumgüter

hinsichtlich Funktion, Brauchbarkeit und Zweckmäßigkeit beurteilen lernen

Technik:

Arbeiten mit Draht

Holzbearbeitung – Werkzeugkunde Arbeiten mit Papier

Materialliste:

Draht Durchmesser ca. 1,5mm (ca. 100cm) Architektenpapier

Holzrest als Sockel

Doppelseitiges transparentes Klebeband Skizzenpapier

Malerabdeckband 1 Rechaudkerze

Musterseite

(60)

Ausarbeitung:

• Holzsockel schleifen. Mitte kennzeichnen und Loch im Durchmesser des Drahtes bohren.

• Konus aus Karton herstellen

• Draht um den Konus wickeln, dabei oben beginnen und am Ende mit der Flachzange einen 90 Gradwinkel biegen. Ein ca. 10cm langes, gerades Stück stehen lassen. Dieses wird in das gebohrte Loch des Sockels gesteckt und geklebt.

• Aus Skizzenpapier einen Trichter formen und provisorisch mit Malerabdeckband schließen. Er sollte größenmäßig genau in den geformten Drahttrichter passen.

• Schablone öffnen und entlang der Öffnungslinie 1cm zugeben

• Schablone auf Architektenpapier übertragen, ausschneiden und mit doppelseitigem Klebeband schließen.

• Windlicht in die Drahtform schieben und Rechaudkerze einlegen.

Achtung! Kerze nie unbeaufsichtigt brennen lassen!

Tipp:

• Architektenpapier ist transparent aber nicht glasklar. Man kennt es auch als Kalkpapier oder milchig-weißes Pergamentpapier.

• Vor dem Zusammenkleben der Tüte kann die Fläche bemalt oder beschriftet werden. Filzstifte permanent verwenden.

Musterseite

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

With the help of spatial energy planning, existing and planned infrastructure is optimized, the energy demand is immediately covered to a greater extent by renewable

Aus: Geometrische Flächen und Körper zum “Be - greifen”, Band 2 © Manfred Pfennich ([email protected]) A-8583

Geometrische Flächen und Körper zum "Be - greifen" (c) Manfred Pfennich ([email protected]) / Waldviertler

In der traditionellen kardialen Trainingstherapie wurde durch aerobes Training über eine Verbesserung der V.. O 2max von 10–39 % berichtet

Die konsolidierte Bilanzsumme der o‹sterreichischen Banken, die neben Gesellschaften in O ‹ sterreich insbesondere auch die Tochterbanken in Zentral- und Osteuropa umfasst, lag im

– Digitalisierung im Alltag: Anwendungen die in den Alltag integriert sind, Bewusstsein und digitale Kompetenzen der Nutzer/innen – Wertschöpfung und Innovation: Regionen

Zudem werden bestimmte Daten zu geförderten Projekten auf der Website der OeNB, im Internet, in Printmedien oder Social- Media-Kanälen der OeNB zum Zweck der Öffentlichkeits-

• Abberufung durch Beschluss, bei Gfter evtl nur aus wichtigem Grund (§ 16 III) o.. aus

• Abberufung durch Beschluss, bei Gfter evtl nur aus wichtigem Grund (§ 16 III) o. Gesellschaft m.b.H... IV..

Lustspiel für das Kindertheater von Paul Vetter, Heft o. Verfasser nicht angegeben, Heft o. Schreiber, Esslingen, Blatt Nr. 509,

Te jek banka o pradipe jeke basisakere kontostar na use mukel vaj jek basisakero konto upre putrinel, iste oj le konsumentschenge ande jek pisinipe pedar o tschatschikane

Pri väčších nákupoch by ste mali z dôvodu preukázateľnosti uzatvárať vždy písomné zmluvy.. Spôsobilosť na

Das zweite (Fig.. O stereier in der Bukowina und in Galizien. O sterei aus Jaw orow. O sterei aus Jaw orow. O sterei aus Jaw orow.. 15 durch seinen zweifarbigen

• Abberufung durch Beschluss, bei Gfter evtl nur aus wichtigem Grund (§ 16 III) o. Gesellschaft m.b.H.. IV.

σ O(1) d O(max(n 2 ,ns )) steps on a Turing machine Real point of view:.

o Sicherzustellen, dass durch Voreinstellung grundsätzlich nur personenbezogene Daten, deren Verarbeitung für den jeweiligen bestimmten Verarbeitungszweck erforderlich ist,

o Signed a Stabilisation and Association Agreement (SAA) in April 2008 o Presented its application for EU membership in December 2009 o EU member states agreed to start ratification

People that have experienced the game narratives first hand created these games and are therefore able to share these experiences with players to create an empathic

If we compare the migration flows of third country citizens based on the population register with the number of settler resident permits granted to third country citizens

  nur  eine  Frage  der  Verteidigungs‐  und  Sicherheitspolitik  sondern  vor  allem  auch 

Der  MIPEX  geht  neue  Wege,  indem  gesetzliche  Regelungen,  die  nur  zum  Teil  über  EU‐Richtlinien  steuerbar  sind,  auf  ihr 

Migranten/-innen sind verstärkt in Städten und regionalen Ballungszentren angesiedelt, wo es zu räumlichen Konzentrationen der Personen mit Migrationshintergrund kommen kann.

Dabei haben vor allem junge Menschen viel zu leisten: Deutsch lernen, fallweise erst in der Erstsprache alphabetisiert werden, sich im österreichischen System zurechtfinden, je