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für die 3. Schulstufe

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Academic year: 2022

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Bildungsstandards

für die 3. Schulstufe

Sprachbetrachtung Band 2 Schre iben Sprechen Lesen

Verfa ssen von Te

xten Rechtsc hreibe n

(2)

Musterseite

Bildungsstandards – Volksschule – 3. Schulstufe

Vorwort

Bildungsstandards sind ein Teilsystem der Steuerung von Bildungs- prozessen, die in Österreich in letzter Zeit in der Bildungspolitik an Bedeutung gewonnen haben.

Anlässlich verschiedener Bildungsstudien, z.B. PISA-Studie, die gezeigt haben, dass das allgemeinbildende Bildungssystem international eine eher mittelmäßige Stellung einnimmt, wurden seitens des Unterrichtsministeriums bundesweit einheitliche Bildungsstandards entwickelt und verbindlich gemacht.

Das Erreichen von Standards kann in verschiedenen Formen, mit verschiedenen Instrumenten und zu verschiedenen Zwecken erhoben werden.

Band 1 (Mathematik) und Band 2 (Deutsch) sollen den LehrerInnen der 3. Schulstufe als Hilfestellung dienen.

Überprüfungsblätter im Anhang dienen einerseits LehrerInnen und Eltern zur Kontrolle, andererseits können SchülerInnen jedes einzelne Aufgabengebiet selbst überprüfen und so feststellen, wo sie Defizite haben.

Mein besonderer Dank gilt dem Verleger Erwin Schwarzinger, der es mir ermöglichte, über den „Waldviertler Lehrmittelverlag“ die Arbeitsbände zu veröffentlichen.

Impressum:

Titel: Bildungsstandards für die 3. Schulstufe (Band 2 – Deutsch)

Autor und Lektorat: Roman Wielander, Eichengasse 590/1/4, A-3034 Maria Anzbach, Tel. +43 (0)650/8412945; E-Mail: [email protected], Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken: Roman Wielander; Satz und Layout: Roman Wielander; Verlag:

Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: +43(0)2822/53535-0, Fax DW: 4, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Roman Wielander © bei Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger; 3. Auflage 2017. Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten.

Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Inhaltsverzeichnis

Bildungsstandards – Deutsch 3. Schulstufe

Thema Seite

Vorwort 2

Inhaltsverzeichnis 3-4

Bildungs- und Lehraufgabe 5

Lehrstoff für die Grundstufe II (3. Schulstufe) 6-12

Übungsbeispiele für die 3. Schulstufe

Kompetenzbereich 1: Sprechen

13

Übungsbeispiel 1 – Erlebnisse in der Schule 14-19

Übungsbeispiel 2 – Ein ganzes Jahr 20-25

Übungsbeispiel 3 – Ich stelle mich vor 26-29

Übungsbeispiel 4 – Erinnerungen 30-32

Kompetenzbereich 2: Lesen

33

Übungsbeispiel 1 – Schau genau! 34-38

Übungsbeispiel 2 – Freizeit 39-43

Übungsbeispiel 3 – Die Legende vom Drachen 44-48

Übungsbeispiel 4 – Sportarten 49-53

Übungsbeispiel 5 – Die Rache des Berggeistes 54-60

Übungsbeispiel 6 – Berichte über Tiere 61-63

Übungsbeispiel 7 – Alltagsgeschichten 64-68

Kompetenzbereich 3: Schreiben

69

Übungsbeispiel 1 – Fernsehgewohnheiten 70-72

Übungsbeispiel 2 – Buchstabensalat 73-75

Übungsbeispiel 3 – Mäusefieber 76-80

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Musterseite

Übungsbeispiel 4 – Lena und das Monster 81-83

Kompetenzbereich 4: Verfassen von Texten

84

Übungsbeispiel 1 – Vorübungen 1 85-89

Übungsbeispiel 2 – Vorübungen 2 90-94

Übungsbeispiel 3 – Die Geburtstagsfeier 95-99

Übungsbeispiel 4 – Ferienzeit 100-105

Übungsbeispiel 5 – Hunde 106-110

Kompetenzbereich 5: Rechtschreiben

111

Übungsbeispiel 1 – Groß- und Kleinschreibung 112-116

Übungsbeispiel 2 – Der Ausruf 117-122

Übungsbeispiel 3 – Buchstabenchaos 123-128

Übungsbeispiel 4 – Wörter mit „b/p“, „d/t“ und „g/k“ 129-133

Übungsbeispiel 5 – Die „s-Schreibung“ 134-139

Übungsbeispiel 6 – Hilfsmittel 140-145

Übungsbeispiel 7 – Die Zeitbombe 146-150

Übungsbeispiel 8 – Geschichten aus dem Alltag 151-156

Übungsbeispiel 9 – Trennungen 157-161

Kompetenzbereich 6: Sprachbetrachtung

162

Übungsbeispiel 1 – Das Tagebuch 163-167

Übungsbeispiel 2 – Urlaubsgefühle 168-173

Übungsbeispiel 3 – Wortbausteine 174-179

Übungsbeispiel 4 – Alltagsgeschichten 180-184

Übungsbeispiel 5 – Erlebnisse 185-190

Übungsbeispiel 6 – Besuch im Kino 191-195

Übungsbeispiel 7 – Im Stadion 196-200

Übungsbeispiel 8 – Verschachtelungen 201-205

Übungsbeispiel 9 – Örtliche Gegebenheiten 206-211

Übungsbeispiel 10 – Sätze richtig bauen 212-217

Überprüfe dein Wissen – Deutsch – 3. Schulstufe 218-220

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Bildungs- und Lehraufgabe

Bildungs- und Lehraufgabe

Der Deutschunterricht hat die Aufgabe, die SchülerInnen unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen in ihrer Bereitschaft und Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Verständigung im mündlichen und schriftlichen Bereich durch Lernen mit und über Sprache zu fördern.

Im Einzelnen geht es darum,

 die individuelle Sprache des Kindes zur Standardsprache zu erweitern;

 den richtigen Sprachgebrauch im mündlichen und schriftlichen Bereich zu üben und zu festigen;

 zum Lesen und zur Auseinandersetzung mit dem Gelesenen anzuregen;

 einen kreativen Sprachgebrauch zu ermöglichen und zu fördern;

 einige Grundeinsichten in Funktion und Struktur unserer Sprache gewinnen zu lassen;

 einfache Arbeits- und Lerntechniken zu vermitteln, die in zunehmendem Maße zu selbstständigem Bildungserwerb befähigen.

Der Unterrichtsgegenstand Deutsch gliedert sich in folgende Teilbereiche:

Sprechen

Lesen

Schreiben

Verfassen von Texten

Rechtschreiben

Sprachbetrachtung

Diese Aufgliederung in Teilbereiche verdeutlicht Sachstrukturen und stoffliche Linienführung des Lehrplanes, soll aber keinesfalls einer sinnvollen Vernetzung von Lernbereichen entgegenstehen und ermöglicht daher dem Lehrer einen kindgemäßen und sachgerechten Unterricht.

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Lehrstoff – Allgemein 1

Lehrstoff

Grundstufe II Kompetenzbereich 1: Sprechen

Als Schwerpunkte innerhalb der einzelnen Aufgabenfelder bis zum Ende der 4. Schulstufe gelten:

 sprachliche Ausdruckformen allmählich bewusst einsetzen.

 durch aufmerksames Zuhören Sachverhalte, Gedanken und die Lage anderer erfassen.

 verschiedenartige Situationen einschätzen und sprachlich angemessen bewältigen.

 Gesprächsregeln formulieren, begründen und beachten.

 einfache Gesprächstechniken kennen und situationsgerecht anwenden.

 einen grundlegenden Wortschatz inhaltlich erschlossen und begrifflich verfügbar haben.

 Sicherheit in ausdrucksvollem und lautrichtigem Sprechen gewinnen.

Besonderheiten im Sprachunterricht (3. Schulstufe) - Erzählen, Informieren, Zuhören

a) interessant und

anschaulich erzählen, andere unterhalten

über Ereignisse, persönliche Erlebnisse und

dergleichen in zeitlich richtiger Abfolge erzählen.

b) beim Erzählen wesentliche Einzelheiten berücksichtigen

durch Erzählen andere unterhalten;

ausgedachte Geschichten erzählen (zu Bildern, Wörtern,…);

c) andere informieren einfache Sachverhalte und Handlungsabläufe möglichst genau sprachlich darstellen;

d) aufmerksam zuhören Wesentliches erfassen und wiedergeben;

zu Gehörtem Stellung nehmen - Situationsbezogenes Sprechen

a) verschiedene Sprech- handlungssituationen

sprachlich allmählich sicher bewältigen

reale Handlungssituationen bzw. in Rollenspielen dargestellte Situationen sprachlich bewältigen (z.B. Kontakt aufnehmen, einem anderen

zustimmen, richtig stellen,…).

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Lehrstoff – Allgemein 2

- Gespräch

a) weitergehende Schulung des Zuhörens, Aufeinander- Hörens und Verstehens

z.B. durch verschiedene kommunikative Spiele;

Unterscheidung von Wesentlichem und

Unwesentlichem; Zusammenfassen wichtiger Ergebnisse eines kurzen Gesprächs

b) Erweitern der

Gesprächsregeln und der Gesprächstechniken

z.B. beim Thema bleiben; eigene Behauptungen begründen; nicht alles ungefragt hinnehmen;

Anteilnahme durch Rückfragen, Zustimmen,…

c) Beherrschen einfacher Gesprächsformen

Partner-, Gruppen- und Kreisgespräche zu

Sachthemen und –problemen aus dem Erfahrungs- und Interessensbereich der Kinder oder aus

Sachbegegnungen in verschiedenen Lernbereichen - Sprachübung (Erweiterung der Sprachfähigkeit)

a) Wortschatz erweitern und differenzieren

Gegenstände und Bilder besprechen oder beschreiben.

Beobachtungen und Vorgänge sprachlich darstellen.

b) Standardsprachliche Satzmuster üben und erweitern

Vorwörter mit dem richtigen Fall gebrauchen.

Üben von Satzmustern mit steigendem

Schwierigkeitsgrad (Satzreihen und Satzgefüge) - Sprechübung (Deutliches Sprechen)

a) ausdrucksvoll sprechen persönliche Aussagen ausdrucksvoll gestalten;

sprachliche Äußerungen durch Mimik und Gestik unterstützen;

verschiedene Ausdrucksmöglichkeiten sprachlichen Handelns für bestimmte Situationen erproben (Rollenspiele)

b) deutlich sprechen Übungen zur Schulung der Artikulation: Wörter und Texte bewusst artikuliert sprechen

(Sprechspiele, Zungenbrecher,…) c) Texte nachgestaltend und

umgestaltend sprechen

durch unterschiedliches Sprechen von Texten (fröhlich,…) verschiedene Stimmungen ausdrücken

Kompetenzbereich 2: Lesen

Aufgabe des Leseunterrichtes ist es, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 4. Schulstufe

 ihr Lesen zunehmend an persönlichen Interessen orientieren,

 altersgemäße Texte selbstständig lesen und inhaltlich erschließen können,

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Lehrstoff – Allgemein 3

 durch die Auseinandersetzung mit Texten deren Absichten, Wirkungen und dergleichen erkennen können,

 vorbereitete Texte sinngemäß wiedergeben können.

Besonderheiten im Leseunterricht (3.Schulstufe) - Förderung und

Unterstützung der Lese- bereitschaft und der

individuellen Leseinteressen

Möglichst oft auf aktuelle, altergemäße Texte hinweisen.

Vielfältige altersgemäße Texte anbieten (Klassenbibliothek, Schulbibliothek).

Zur selbstständigen Textbeschaffung anregen.

- erfahren, dass man aus Texten Sinn entnehmen kann

a) aus literarischen Texten in Märchen, Sagen, Erzählungen, Umwelt- geschichten usw. Handlungszusammenhänge erleben und erkennen;

b) aus Gebrauchstexten Bilder und Bildunterschriften als Zusatzinformation nützen;

aus Nachschlagwerken Informationen entnehmen;

Inhaltsverzeichnisse, Kurzbeschreibungen usw. als Informationsquelle benützen;

c) Steigerung der Lesefertigkeit

überschauendes Lesen in immer größeren Sinnschritten

Kompetenzbereich 3: Schreiben

Bei der Unterrichtsarbeit ist anzustreben, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 2. Schulstufe

Buchstaben, Ziffern und Zeichen in einer österreichischen Schulschrift angenäherten Form aus der Vorstellung schreiben können;

kurze Texte gut lesbar – auch aus der Vorstellung – schreiben können;

Ansätze zu einer geläufigen Schrift erkennen lassen.

Buchstaben und Ziffern formgerecht und im

richtigen Bewegungsablauf ausführen

- aus Form und Bewegungselementen entstehen Buchstaben und Ziffern;

- Wechseln von Schriftgröße und Zeichengerät Schreibabläufe zunehmend

automatisieren

- allmähliches Beschleunigen des Bewegungs- ablaufes;

- Schreibbewegungen automatisieren, damit

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Schrift frei verfügbar wird Formgerechtes und

geordnetes Schreiben

- formale Ordnungen beim Schreiben einhalten, z.B. Steilheit des Winkels, gleiche Wort- und Zeilenabstände, Rand beachten

Die Beziehungen zwischen Druck- und Schulschrift

- Druck- und Schulschrift miteinander vergleichen;

- ab der 2. Schulstufe Wörter und kurze Texte von der Druckschrift in die Schulschrift übertragen

Kompetenzbereich 4: Verfassen von Texten

Bis zum Ende der 4. Schulstufe sollten folgende Punkte in der Unterrichtsarbeit angestrebt werden:

 eine anhaltende Freude am Verfassen von Texten entwickeln;

 eigene Erlebnisse, Beobachtungen, Dialoge, Erfundenes und Ähnliches aufschreiben;

 über Personen, Tiere, Gegenstände, etc. in Stichwörtern schreiben;

 Gelesenes, Gehörtes, Gesehenes, etc. in eigenen Worten schriftlich wiedergeben;

 Texte ergänzen und verändern;

 Mitteilungen, Wünsche, Hinweise, Anleitungen, etc. aufschreiben;

 Briefe, Grußkarten und Ähnliches zu verschiedenen Anlässen schreiben.

Verfassen von Texten (3.Schulstufe) - Wichtiges von weniger

Wichtigem bzw. Unwich- tigem unterscheiden

passende Überschriften zu Bildern und Texten finden

- Gedanken ordnen und damit Möglichkeiten des Textaufbaus erkennen und finden

vorgegebene Bildfolgen und Texteile ordnen und ergänzen; Anfang, Höhepunkt und Abschluss von Texten erkennen und formulieren

- Texte zu einer Erfahrungsgrundlage gemeinsam erarbeiten

Texte zu einem gemeinsamen Erlebnis, zu einem Bild und Ähnliches in kleinen Gruppen oder mit der Klasse erarbeiten

- einfache schriftliche Muster funktionsgerecht anwenden

einfache Formulare, Tabellen und Ähnliches ausfüllen;

Adressen, Listen, etc. schreiben - Texte verfassen

a) um andere zu unterhalten oder Anteil nehmen zu

durch eigene Erlebnisse, Träume, durch einfache Geschichten zu vorgegebenen oder selbst

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lassen gefertigten Bildern, etc.

b) um andere zu informieren durch einfache Beschreibung, durch Anleitungen, Einladungen, Ankündigungen, Verlustanzeigen, etc.

c) um an andere zu appellieren

durch Einladungen, einfache Werbetexte, Ge- und Verbote

d) um etwas für sich zu notieren

(telefonische) Mitteilungen, Einkaufswaren, Kochrezepte, kurze Sachtexte, Liedtexte

Kompetenzbereich 5: Rechtschreiben

Bis zum Ende der 4. Schulstufe sollten folgende Punkte in der Unterrichtsarbeit angestrebt werden:

 Ein allgemeiner und begrenzter Schreibwortschatz, der gründlich geübt und sicher beherrscht wird.

 grundlegende Phänomene und Probleme der Rechtschreibung kennen (Großschreibung, Interpunktion, Vokallänge,……);

 selbstständig Schreibstrategien anwenden können;

 einfache Regeln formulieren und umsetzen

Besonderheiten der Rechtschreibung (3.Schulstufe)

- Großschreibung Festigung der Schreibung von Namenwörtern, des ersten Wortes im Satz und einer Überschrift Anredefürwörter „Sie“ und des entsprechenden besitzanzeigenden Fürwortes „Ihr“ sowie deren Ableitungen

- Vokallänge Wörter mit bezeichneter und nicht bezeichneter Vokallänge sammeln und üben (z.B. Saal, nahm,…) - Vokalkürze wie Vokallänge

- Häufungen von aufeinanderfolgenden Konsonantenzeichen

Wörter üben, bei denen eine Häufung von Mitlautzeichen auftritt (z.B. pflücken, pflegen, Schlusssatz,…)

- Trennung zusammengesetzte Wörter in einzelne Wörter trennen; Wörter nach Sprechsilben trennen (z.B.

Ap=fel, ras=ten,…);

keine Trennung von „ck“ (z.B. stri=cken)

- Interpunktion sichere Anwendung der Satzschlusszeichen Punkt, Fragezeichen und Rufzeichen in einfachen Fällen;

einfache Fälle der Beistrichsetzung, z.B. in

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Aufzählungen;

Zeichensetzung bei der einfachsten Form der wörtlichen Rede (z.B. Susi fragt:“………?“)

- Hilfe für die Rechtschreibung

Wörter alphabetisch (auch nach dem zweiten Buchstaben) ordnen;

Übungen im Gebrauch des Wörterbuches;

Wörterbuch als zuverlässige Rechtschreibhilfe verwenden

Kompetenzbereich 6: Sprachbetrachtung

Bis zum Ende der 4. Schulstufe sollten folgende Punkte in der Unterrichtsarbeit angestrebt werden:

 Satzglieder durch die Verschiebeprobe ermitteln können;

 Wortarten unterscheiden und mit der deutschen Fachbezeichnung benennen können;

 Einsichten in Wortbildung und Wortbedeutung gewinnen Besonderheiten der Sprachbetrachtung (3.Schulstufe) - ersten Einblick in Funktion und Bau von Sätzen gewinnen a) der Satz als Sinneinheit unsinnige Sätze richtig stellen;

sinnvolles Ergänzen von Satzfragmenten

b) Satzarten unterscheiden Sätze nach ihren Leistungen unterscheiden (Aussage, Frage,…);

die entsprechenden Satzschlusszeichen anwenden c) Satzglieder als

umstellbare Elemente erkennen

Umstellung erproben und dabei Unterschiede hinsichtlich Bedeutung oder Wirkung angeben („zerschnittene“ Sätze)

- die wichtigsten Wortarten kennen a) Zeitwörter als Wörter

zur Benennung von

Tätigkeiten, Vorgängen und Zuständen

Tätigkeiten ausführen und benennen;

zu bestimmten Sachbereichen Tätigkeiten finden;

hinführen zu den Zeitstufen (Gegenwart, Vergangenheit, Zukunft)

b) Namenwörter als Wörter zur Benennung von

Menschen, Tieren, Pflanzen, Dingen,…

Wortreihen aus verschiedenen Sachbereichen zusammenstellen (Benennung von Tieren, Pflanzen und Dingen);

Abstraktes mit Namenwörtern bezeichnen (z.B.

Freude, Angst, Glück);

Namenwörter nach Einzahl und Mehrzahl unter-

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scheiden und ordnen c) Artikel als möglicher

Begleiter des Namenwortes

Namenwörter nach dem Artikel ordnen d) Eigenschaftswörter zur

Kennzeichnung von Eigenschaften

Eigenschaftswörter als Mittel zur genaueren Beschreibung von Eigenschaften von Lebewesen und Dingen;

zu Namenwörtern inhaltlich passende Eigen- schaftswörter suchen

- Einblick in Wortbildung und Wortbedeutung a) Zusammensetzen von

Wörtern

genauere Bezeichnungen durch Zusammensetzen von Wörtern finden (z.B. Tiergarten, hellgelb,…) b) Sammelnamen Zusammenfassen von Personen, Speisen, Gegen-

ständen, Pflanzen und Tieren durch Sammelnamen c) Wortfamilien zu einem Wortstamm gehörende Wörter sammeln

und ihre Bedeutung besprechen

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GENTECHNIK ABENDTEE

INNENTEMPERATUR DACHTERRASSE

SAGENTEXT

SCHULARBEITENTERMINE ENTLOHNUNG

SOPRANTENOR

EINTEILEN BLÜTENTEE

Lesen – Aufgabenblatt 1

Aufgabe 1

a) In einigen Wörtern hat sich eine ENTE versteckt. Lies die zusammengesetzten Wörter und gehe auf ENTEnsuche!

Ziehe das Wort ENTE mit Farbe nach und schreibe es auf!

Punkte: 5

b) Gehe auf Wort-in-Wort-Suche! Schreibe mögliche neue Wörter auf!

Fledermaus

Arbeitskleidung

Sonnenuntergang Volksfest

Lebensgeschichte Kindergarten Drehbewegung Pausenbrot Gefahrenbereich

Punkte: 50

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Lesen – Aufgabenblatt 2

Aufgabe 2

a) Lies die Worttürme zwei- oder dreimal leise durch! Die Selbst-, Um- und Zwielaute werden durch Sterne ersetzt. Obwohl Buch- staben fehlen, kann man die Wortskelette lesen.

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Punkte: 12

für jede Spalte vier Punkte / Maximum – fehlerfrei und höchstens 8 sec pro Spalte

b) Bei diesen Wörtern fehlen die Selbst-, Um- und Zwielaute. Wo sie fehlen, wird aber diesmal nicht angezeigt. Lies dir die Wörter zwei bis dreimal leise durch!

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Punkte: 12

für jede Spalte vier Punkte / Maximum – fehlerfrei und höchstens 10 sec pro Spalte

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G ENTE CHNIK ABENDTEE

INN ENTE MPERATUR DACHTERRASSE

SAG ENTE XT

SCHULARBEIT ENTE RMINE ENTLOHNUNG

SOPRANTENOR

EINTEILEN BLÜT ENTE E

Lesen – Aufgabenblatt 1 – Lösung

Aufgabe 1

a) In einigen Wörtern hat sich eine ENTE versteckt. Lies die zusammengesetzten Wörter und gehe auf ENTEnsuche!

Ziehe das Wort ENTE mit Farbe nach und schreibe es auf!

Punkte: 5

b) Gehe auf Wort-in-Wort-Suche! Schreibe mögliche neue Wörter auf!

Fledermaus Leder, der, er, aus, Maus

Arbeitskleidung Arbeit, Ei, bei, Kleid, Kleidung, du, Leid

Sonnenuntergang Sonne, unter, er, Gang, an, Untergang

Volksfest Volk, fest, (das) Fest, es

Lebensgeschichte (das) Leben, leben, eben, Geschichte, Schicht, es, ich

Kindergarten Kind, er, Garten, in, der, (die) Art, gar, Inder

Drehbewegung (der) Dreh, Reh, Bewegung, der Weg, weg

Pausenbrot Pause, aus, Brot, rot

Gefahrenbereich Gefahr, fahren, Bereich, er, Ei, reich, ich

Punkte: 53

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Lesen – Aufgabenblatt 2 – Lösung

Aufgabe 2

a) Lies die Worttürme zwei- oder dreimal leise durch! Die Selbst-, Um- und Zwielaute werden durch Sterne ersetzt. Obwohl Buch- staben fehlen, kann man die Wortskelette lesen.

K r e b s S i n n F a h r t

K r a n z S c h a c h f e u c h t

K r e i s S c h e c k F l u t

K r a g e n S k a n d a l F o h l e n

K a k t u s s o g a r F i e b e r

K r e u z u n g S a m s t a g f a n g e n K r a n w a g e n S e m e s t e r F o t o g r a f

K u r z a r b e i t S o m m e r t a g F a h r s t r e i f e n K e n n z e i c h e n S i e g e s p r e i s F i n d e l k i n d

Punkte: 12

für jede Spalte vier Punkte / Maximum – fehlerfrei und höchstens 8 sec pro Spalte

b) Bei diesen Wörtern fehlen die Selbst-, Um- und Zwielaute. Wo sie fehlen, wird aber diesmal nicht angezeigt. Lies dir die Wörter zwei bis dreimal leise durch!

D r u c k Z a h n L i c h t

d i c k Z w e r g l a n g

D o m Z e i t L e i d

D i e n s t a g Z u c k e r L i t e r

d a v o r Z a n g e n L u k a s

D o p p e l Z i t a t l ä u t e n

d a n k b a r Z u v e r s i c h t L o t t o z a h l D o p p e l p a s s Z i r k u s z e l t L i e b e s l i e d D u n k e l h e i t z a u b e r h a f t L e n k e r i n

Punkte: 12

für jede Spalte vier Punkte / Maximum – fehlerfrei und höchstens 10 sec pro Spalte

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Lesen – Übungsbeispiel 2

Titel: Freizeit

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Sätze sinnverstehend lesen

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen sollen zwischen Wichtigem und Unwichtigem unterscheiden können.

SchülerInnen sollen schriftliche Anweisungen, Aufforderungen und Ähnliches verstehen.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit:

Aufgabe 1:

Aufgabe 2:

20 Minuten 10 Minuten 10 Minuten Arbeitsmaterialien: Füllfeder, Lineal

Besondere Bemerkungen:

Aufgabe 2a und b)

Im Anschluss trägst du deine Lösung vor und deine Lehrerin/dein Lehrer beurteilt dich.

Komplexitätsstufen: Aufgabe 1:

a) niedriger; b) mittel Aufgabe 2:

a) niedriger; b) mittel

Bewertung:

Aufgabe 1: 12 Punkte (a – 4 Punkte; b – 8 Punkte) Aufgabe 2: 20 Punkte (a, b - je 10 Punkte)

Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

32 Punkte

32 - 25 Punkte 24 - 16 Punkte

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Lesen – Aufgabenblatt 1

Aufgabe 1

a) Lies jeden Satz aufmerksam durch! Kreuze jeweils jenes Wort an, das am besten zum Sinn des Satzes passt!

Fritz und Beate freuen sich schon auf Weihnachten.

0 Baum 0 Geschenke 0 Liebe 0 Krieg 0 Kerzen

Mein Vater und ich gehen am Wochenende ins Fußballstadion.

0 Montag 0 Mittwoch 0 Dienstag 0 Sonntag 0 Donnerstag

Karl wurde mit seinem Moped von der Polizei aufgehalten.

0 schnell fahren 0 telefonieren 0 lachen 0 essen

Nach vierzehn Stunden Flug kamen wir in Australien an.

0 fernsehen 0 tratschen 0 schlafen 0 einkaufen 0 waschen

b) Bilde aus dem Satz und dem passenden Wort aus Aufgabe a) einen neuen Satz! – Mögliche Lösung:

Satz 1:

Satz 2:

Satz 3:

Satz 4:

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Lesen – Aufgabenblatt 2

Aufgabe 2

a) In den folgenden Sätzen sind zehn Fehler versteckt. Lies genau und streiche alle falschen Wörter durch!

Wien ist das größte Bundesland von Österreich. Die Rose blüht im Herbst am schönsten. Der Vogel gehört zur Familie der Insekten.

Im Frühling sind die Tage am kürzesten. In einer Bibliothek findet man wenige Bücher. Elefanten haben einen kurzen Rüssel.

Meine Mutter hat die Suppe mit Zucker gewürzt. Die Trompete gehört zu den Streichinstrumenten. Obwohl Max der beste Schüler der Klasse ist, hat er gestern einen Sechser auf die Schularbeit geschrieben. Marillen wachsen auf einem Strauch.

b) Notiere die falschen Wörter aus Aufgabe a) und schreibe die richtigen Wörter dazu!

falsches W. richtiges W. falsches W. richtiges W.

- -

- -

- -

- -

- -

-

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Lesen – Aufgabenblatt 1 – Lösung

Aufgabe 1

a) Lies jeden Satz aufmerksam durch! Kreuze jeweils jenes Wort an, das am besten zum Sinn des Satzes passt!

Fritz und Beate freuen sich schon auf Weihnachten.

0 Baum 0 Geschenke 0 Liebe 0 Krieg 0 Kerzen Mein Vater und ich gehen am Wochenende ins Fußballstadion.

0 Montag 0 Mittwoch 0 Dienstag 0 Sonntag 0 Donnerstag

Karl wurde mit seinem Moped von der Polizei aufgehalten.

0 schnell fahren 0 telefonieren 0 lachen 0 essen Nach vierzehn Stunden Flug kamen wir in Australien an.

0 fernsehen 0 tratschen 0 schlafen 0 einkaufen 0 waschen

Punkte: 4

b) Bilde aus dem Satz und dem passenden Wort aus Aufgabe a) einen neuen Satz! – Mögliche Lösung:

Satz 1: Fritz und Beate freuen sich schon auf Weihnachten, weil sie viele Geschenke bekommen.

Satz 2: Mein Vater und ich gehen am Sonntag ins Fußball- stadion.

Satz 3: Karl wurde mit seinem Moped von der Polizei aufgehalten, weil er zu schnell gefahren ist.

Satz 4: Nach vierzehn Stunden Flug kamen wir in Australien an und gingen anschließend schlafen.

Punkte: 8

für jeden Satz zwei Punkte / Abzüge bei Grammatik- und Rechtschreibfehler

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Lesen – Aufgabenblatt 2 – Lösung

Aufgabe 2

b) In den folgenden Sätzen sind zehn Fehler versteckt. Lies genau und streiche alle falschen Wörter durch!

Wien ist das größte Bundesland von Österreich. Die Rose blüht im Herbst am schönsten. Der Vogel gehört zur Familie der Insekten.

Im Frühling sind die Tage am kürzesten. In einer Bibliothek findet man wenige Bücher. Elefanten haben einen kurzen Rüssel.

Meine Mutter hat die Suppe mit Zucker gewürzt. Die Trompete gehört zu den Streichinstrumenten. Obwohl Max der beste Schüler der Klasse ist, hat er gestern einen Sechser auf die Schularbeit geschrieben. Marillen wachsen auf einem Strauch.

Punkte: 10

für jedes falsche Wort ein Punkt

b) Notiere die falschen Wörter aus Aufgabe a) und schreibe die richtigen Wörter dazu!

falsches W. richtiges W. falsches W. richtiges W.

größte - kleinste Herbst - Sommer

Insekten - Wirbeltiere Frühling - Winter

wenige - viele kurzen - langen

Zucker - Salz/Pfeffer Sechser - Fünfer

Strauch - Baum -

Streichinstrumenten - Blasinstrumenten

Punkte: 10

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Schreiben – Übungsbeispiel 1

Titel: Fernsehgewohnheiten

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Druckschrift, Groß- und Kleinschreibung

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen können einen Text in Druckschrift abschreiben.

SchülerInnen sollen verschiedene Schreibwerk- zeuge gebrauchen.

SchülerInnen sollen Schreiben als sinnvolle Tätigkeit erfahren.

SchülerInnen sollen Selbstgeschriebenes stets auch lesen.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit: 25 Minuten

Arbeitsmaterialien: Füllfeder, Bleistift Komplexitätsstufen: Aufgabe:

höher Besondere

Bemerkungen:

Bei der Vergabe der Punkte ist auf eine korrekte Schreibweise der Wörter zu achten.

Bewertung:

Aufgabe: 50 Punkte

Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

50 Punkte

50 - 38 Punkte 37 - 25 Punkte

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Fernsehgewohnheiten

MAXSIEHTNICHTSEHROFTFERN.SEINEELTERNWOLLENNICHT,DASS ERNACHACHTUHRABENDSNOCHEINESENDUNGSIEHT.IHMMACHT DASABERNICHTSOVIELAUS,WEILERAMABENDAUCHSEHRGERNE LIESTODERMUSIKHÖRT.AMLIEBSTENSIEHTMAXCOMICFILME.AM SAMSTAGABENDSCHAUTERÖFTERSSPORTSENDUNGENAN.AUCH MUSIKPROGRAMMEUNDMANCHEKINDERSENDUNGENMAGER.

POLITISCHEBERICHTEFINDETERSEHRLANGWEILIG.ACTIONFILME INTERESSIERENIHNEBENFALLSNICHT.

Schreiben – Aufgabenblatt

Aufgabenstellung

Trenne mit einem Bleistift die Wortschlange! Anschließend schreibe den Text richtig ab! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!

Beistriche und Punkte wurden bereits eingezeichnet.

Fernsehgewohnheiten

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Fernsehgewohnheiten

MAX │ SIEHT │ NICHT │ SEHR │ OFT │ FERN. │ SEINE │ ELTERN │ WOLLEN │ NICHT, │ DASS │ ER │ NACH │ ACHT │ UHR │ ABENDS │ NOCH │ EINE │ SENDUNG │ SIEHT. │ IHM │ MACHT │ DAS │ ABER │ NICHT │ SO │ VIEL │ AUS, │ WEIL │ ER │ AM │ ABEND │ AUCH │

SEHR │ GERNE │ LIEST │ ODER │ MUSIK │ HÖRT. │ AM │ LIEBSTEN │ SIEHT │ MAX │ COMICFILME. │ AM SAMSTAGABEND │ SCHAUT │ ER

│ ÖFTERS │ SPORTSENDUNGEN │ AN. │ AUCH │

MUSIKPROGRAMME │ UND │ MANCHE │ KINDERSENDUNGEN │ MAG

│ ER. │ POLITISCHE │ BERICHTE │ FINDET │ ER │ SEHR │

LANGWEILIG. │ ACTIONFILME │ INTERESSIEREN │ IHN │ EBENFALLS

│ NICHT.

Schreiben – Aufgabenblatt – Lösung

Aufgabenstellung

Trenne mit einem Bleistift die Wortschlange! Anschließend schreibe den Text richtig ab! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!

Beistriche und Punkte wurden bereits eingezeichnet.

Fernsehgewohnheiten

Max sieht nicht sehr oft fern. Seine Eltern wollen nicht, dass er nach acht Uhr abends noch eine Sendung sieht. Ihm

macht das aber nicht so viel aus, weil er am Abend auch sehr gerne liest oder Musik hört. Am liebsten sieht Max Comicfilme. Am Samstagabend schaut er öfters Sport- sendungen an. Auch Musikprogramme und manche Kindersendungen mag er. Politische Berichte findet er sehr langweilig. Actionfilme interessieren ihn ebenfalls nicht.

Punkte: 50

für jedes falsch geschriebene Wort ein Punkt Abzug

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Schreiben – Übungsbeispiel 2

Titel: Buchstabensalat

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Wörter formgerecht und im richtigen Bewegungs- ablauf ausführen

Erkennen der einzelnen Wortarten

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen können Wörter bzw. Sätze gut lesbar abschreiben.

SchülerInnen können Schreibbewegungen

automatisieren, damit die Schrift frei verfügbar wird.

SchülerInnen können formale Ordnungen beim Schreiben einhalten (Steilheit, Schriftwinkel,…).

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit: 10 Minuten

Arbeitsmaterialien: Füllfeder, Buntstift Komplexitätsstufen: Aufgabe:

höher Besondere

Bemerkungen:

Bei der Vergabe der Punkte ist auf eine korrekte Schreibweise der Wörter zu achten.

Bewertung: Aufgabe: 42 Punkte

Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

42 Punkte

42 - 33 Punkte 32 - 21 Punkte

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Schreiben – Aufgabenblatt

Aufgabenstellung

Schreibe folgende Wörter in der Schulschrift ab!

Achte auf formgerechtes Schreiben (Steilheit, Schriftwinkel,…) und auf die Groß- und Kleinschreibung!

1. Namenwörter schreibe mit Begleiter in der Mehrzahl auf!

2. Tunwörter setze in die Mitvergangenheit !

3. Wiewörter male mit einem grünen Buntstift an!

kr a n ke n h au s s ch l a f e n b el i eb t

n s c h

en

g e u

d

e G e h e

n

z o r n i g W as c hb är D um m

ma n t e l d re h e n Ha n dt a sc he

w e r f en ü be r m ä c h ti g f a h rr a d

Sc h n e l l w o r t w ah r h e it

R ed e n f led e r m a us ve rs teh e n

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Schreiben – Aufgabenblatt – Lösung

Aufgabenstellung

Schreibe folgende Wörter in der Schulschrift ab!

Achte auf formgerechtes Schreiben (Steilheit, Schriftwinkel,…) und auf die Groß- und Kleinschreibung!

1. Namenwörter schreibe mit Begleiter in der Mehrzahl auf!

2. Tunwörter setze in die Mitvergangenheit !

3. Wiewörter male mit einem grünen Buntstift an!

kr a n ke n h au s s ch l a f e n b el i eb t

die Krankenhäuser schlief beliebt wü n s c h

en

g e u

d

e G e h e

n

wünschte die Gebäude ging

z o r n i g W as c hb är D um m

zornig die Waschbären dumm

ma n t e l d re h e n Ha n dt a sc he

die Mäntel drehte die Handtaschen w e r f en ü be r m ä c h ti g f a h rr a d

warf übermächtig die Fahrräder

Sc h n e l l w o r t w ah r h e it

schnell die Wörter die Wahrheiten

R ed e n f led e r m a us ve rs teh e n redete die Fledermäuse verstand

Punkte: 42

für die Erkennung der Wortart je ein Punkt / für die richtige Schreibung je ein Punkt

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Schreiben – Übungsbeispiel 3

Titel: Mäusefieber

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Schreibabläufe zunehmend automatisieren Fehler erkennen und korrigieren

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen sollen Anweisungen, Aufforderungen und Ähnliches verstehen.

SchülerInnen können Wörter bzw. Sätze gut lesbar abschreiben.

SchülerInnen können formale Ordnungen beim Schreiben einhalten (Steilheit, Schriftwinkel,…).

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit:

Aufgabe 1:

Aufgabe 2:

45 Minuten 15 Minuten 30 Minuten Arbeitsmaterialien: Füllfeder, Buntstifte

Komplexitätsstufen: Aufgabe 1:

a) höher; b) mittel Aufgabe 2:

niedriger

Bewertung:

Aufgabe 1: 19 Punkte (a – 9 Punkte; b – 10 Punkte) Aufgabe 2: 100 Punkte

Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

119 Punkte

119 - 90 Punkte 89 – 60 Punkte

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Schreiben – Aufgabe 1

Aufgabe 1

Die Geschichte „Der überaus starke Willibald“ von Willi Fährmann ist ein wenig durcheinander geraten.

a) Bringe die Geschichte in die richtige Reigenfolge!

b) Zehn Fehler haben sich im Text eingeschlichen. Male sie mit einem blauen

Buntstift an und schreibe sie anschließend richtig auf!

Im Eßzimmer fanden sie unter dem Tisch Brotbrösel.

So köstlich die Speißen in der Vorratskammer auch waren, so wurden sie doch übertroffen von den Herrlichkeiten im Mäusehimmel.

In einem großen, grauen Haus lepte eine muntere Mäuseschar.

Wenn die Tür nicht geschlossen war, dann drängten sich alle durch den Türspalt hinein.

5 Im Wohnzimmer spürten sie hin und wieder eine Erdnuss auf oder naschten Schockolade und Pralinen.

Nachts, wenn die Lamben gelöscht waren und die Menschenriesen schlifen, kamen die Mäuse aus ihren Mäuselöchern hervor.

Waren sie rundum sat, dann strichen sie sich den Bart und putzten sich zufrieden das spitze Schnäuzchen.

Ein Schlaraffenland für die Mäuse war die reichgefüllte Speisekammer.

Sie fiepten (=quietschten) frölich, stellten die schnurrbarthaare breit nach beiden Seiten und tollten durch die Räume.

Dort knaberten sie an der Käserinde, schleckten gelbe Butter, nagten an der Hartwurst und fraßen fetten Speck.

Lösung zu b:

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Schreiben – Aufgabe 2

Aufgabe 2

Schreibe die Geschichte richtig ab! Unterstreiche die korrigierten Wörter!

Der überaus starke Willibald

(Willi Fährmann)

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Schreiben – Aufgabe 1 – Lösung

Aufgabe 1

Die Geschichte „Der überaus starke Willibald“ von Willi Fährmann ist ein wenig durcheinander geraten.

a) Bringe die Geschichte in die richtige Reigenfolge!

b) Zehn Fehler haben sich im Text eingeschlichen. Male sie mit einem blauen

Buntstift an und schreibe sie anschließend richtig auf!

4 Im

Eßzimmer

fanden sie unter dem Tisch Brotbrösel.

10 So köstlich die

Speißen

in der Vorratskammer auch waren, so wurden sie doch übertroffen von den Herrlichkeiten im Mäusehimmel.

1 In einem großen, grauen Haus

lepte

eine muntere Mäuseschar.

7 Wenn die Tür nicht geschlossen war, dann drängten sich alle durch den Türspalt hinein.

5 Im Wohnzimmer spürten sie hin und wieder eine Erdnuss auf oder naschten

Schockolade

und Pralinen.

2 Nachts, wenn die

Lamben

gelöscht waren und die Menschenriesen

schlifen

, kamen die Mäuse aus ihren Mäuselöchern hervor.

9 Waren sie rundum

sat

, dann strichen sie sich den Bart und putzten sich zufrieden das spitze Schnäuzchen.

6 Ein Schlaraffenland für die Mäuse war die reichgefüllte Speisekammer.

3 Sie fiepten (=quietschten)

frölich

, stellten die

schnurrbarthaare

breit nach beiden Seiten und tollten durch die Räume.

8 Dort

knaberten

sie an der Käserinde, schleckten gelbe Butter, nagten an der Hartwurst und fraßen fetten Speck.

Punkte: 9

für jede richtige Zuordnung ein Punkt

Lösung: lebte, Lampen, schliefen, fröhlich, Schnurrbarthaare,

Esszimmer, Schokolade, knabberten, satt, Speisen

Punkte: 10

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Schreiben – Aufgabe 2 – Lösung

Aufgabe 2

Schreibe die Geschichte richtig ab! Unterstreiche die korrigierten Wörter!

Der überaus starke Willibald

(Willi Fährmann)

In einem großen, grauen Haus lebte eine muntere Mäuseschar.

Nachts, wenn die Lampen gelöscht waren und die Menschen-.

riesen schliefen, kamen die Mäuse aus ihren Mäuselöchern hervor. Sie fiepten fröhlich, stellten die Schnurrbarthaare breit nach beiden Seiten und tollten durch die Räume. Im Esszimmer fanden sie unter dem Tisch Brotbrösel. Im Wohnzimmer spürten sie hin und wieder eine Erdnuss auf oder naschten Schokolade und Pralinen. Ein Schlaraffenland für die Mäuse war die

reichgefüllte Speisekammer. Wenn die Tür nicht geschlossen war, dann drängten sich alle durch den Türspalt hinein. Dort

knabberten sie an der Käserinde, schleckten gelbe Butter, nagten an der Hartwurst und fraßen fetten Speck. Waren sie rundum satt, dann strichen sie sich den Bart und putzten sich zufrieden das spitze Schnäuzchen. So köstlich die Speisen in der Vorrats- kammer auch waren, so wurden sie doch übertroffen von den Herrlichkeiten im Mäusehimmel.

Punkte: 100

für jedes falsch geschriebene Wort ein Punkt Abzug

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