Verein ScienceCenter-Netzwerk

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Workshop

Neugier wecken in der Lehre 2 –

Spielerisch einfach Diskussion anregen

Mag. Sarah Funk & Dr. Silvia Prock

Verein ScienceCenter-Netzwerk

FH Oberösterreich, 23. Mai 2017

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Ablauf

Diskussionsspiele zur Einführung

Was kennzeichnet Diskussionsspiele?

Prinzipien von Diskussionsspielen

Diskussionsspiele in der Praxis

Spielrunde „Blickwinkel“

Marktplatz mit weiteren Beispielen

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Wer sind wir?

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ScienceCenter-Netzwerk

Anbieter & NutzerInnen, 170 PartnerInnen, Verein SCN koordiniert

Science Center Einrichtungen

Science Center

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Science-Center-Aktivitäten

Hands-on / minds-on

Spielerisch

Kein Vorwissen

Alltagsbezug

Impulse zum Weiterdenken

Selbstbestimmtes Lernen

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Diskussionsspiele

Eine Einführung

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„Beim Spiel kann man einen Menschen in einer Stunde besser kennenlernen,

als im Gespräch in einem Jahr. “

(Platon)

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Einführung Diskussionsspiele

Darum geht es:

Strukturierte Diskussion, spielerische Umsetzung, variable Dauer

Komplexe Themen „besprechbar“ machen

eigene Meinung bilden, persönlichen Bezug deutlich machen, Konsens finden

kein „Campaigning“

The Discussion Game Manifesto, entwickelt im Rahmen des EU-Projekts FUND – Facilitators Units Network for Debates, 2008-2010.

Gruber S., Unterleitner K, Streicher B: Grundlegende Charakteristika und Prinzipien für den Dialog Wissenschaft und Gesellschaft. Studie beauftragt durch den Rat für Forschung- und Technologieentwicklung, 2010.

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Einführung Diskussionsspiele

Was?

Themen mit Alltagsrelevanz für TeilnehmerInnen

kontrovers diskutierbar

aktuell – in den Medien/politisch diskutiert/…

Relevant, fassbar, wichtig für TN

Pechan P., de Vries E., Bohle H.: Let‘s Talk Science. Best Practice Manual for Organizing Science Communication Events, 2012.

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Einführung Diskussionsspiele

Für wen?

Unterschiedliche Zielgruppen – meist Jugendliche / Erwachsene

Kleingruppen

Öffentliche Veranstaltungen, Schulunterricht, Sprachen lernen

mehr/weniger Commitment

The Discussion Game Manifesto, entwickelt im Rahmen des EU-Projekts FUND – Facilitators Units Network for Debates, 2008-2010.

Gruber S., Unterleitner K, Streicher B: Grundlegende Charakteristika und Prinzipien für den Dialog Wissenschaft und Gesellschaft. Studie beauftragt durch den Rat für Forschung- und Technologieentwicklung, 2010.

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Einführung Diskussionsspiele

Wie?

keine richtige / falsche Meinung, unterschiedliche Meinungen sind in den Spielunterlagen gleichwertig repräsentiert

Transparenz bezüglich Umgang mit Ergebnissen

VermittlerInnen ≠ ExpertInnen

Diskussionsregeln festlegen

The Discussion Game Manifesto, entwickelt im Rahmen des EU-Projekts FUND – Facilitators Units Network for Debates, 2008-2010.

Gruber S., Unterleitner K, Streicher B: Grundlegende Charakteristika und Prinzipien für den Dialog Wissenschaft und Gesellschaft. Studie beauftragt durch den Rat für Forschung- und Technologieentwicklung, 2010.

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Diskussionsspiele

Elemente und Funktionen

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Elemente und Funktionen

Spielerische Elemente

Spielregeln, Gelbe Karten, Challengekarten

Unterschiedliche Materialien (Themen-/Infokarten, Klebepunkte, Plakate, Schnüre, Aufsteller,…)

Ablauf

Anregender Einstieg (z.B. Geschichten, Bilder, Objekte…)

Diskussionsfördernde Elemente (Reihen, Clustern)

Abschluss / Ergebnis (als Gruppe / individuell)

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Kontinuum I

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Screenshot zum Spiel „Blickwinkel“

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Kontinuum II

15 aufregend

langweilig

cool

uncool

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Priorisieren

Beispiel: Vermittlungsziele reihen

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Diskussionsspiele

Marktplatz

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Geschick und Kreativität sind gefragt, wenn es darum geht am schnellsten Büroklammerketten zu produzieren!

Spielschritte: Einstimmung – Auftrag Fließband – Auftrag „Losgröße 1“ – Diskussion

Für Jugendliche ab 12 Jahren Download unter: www.science-center-net.at

Welche Zukunftstechnologien

erwarten uns? Welche Erfindungen und Entdeckungen werden unseren Alltag beeinflussen? Es bleibt

spannend…

Diskussionsspiele zum Thema „Produktion der Zukunft“

Idee und Konzept: Kathrin Unterleitner, Alina Natmessnig, Paul-Reza Klein. Unter Mitarbeit von: Wilfried Lepuschitz, Felix Schneider.

Grafik und Produktion: Paul-Reza Klein Herausgeber: Verein ScienceCenter-Netzwerk

Gefördert durch das Bundesministerium für Verkehr, Innovation und Technologie Mit herzlichem Dank an SAX für die materielle Unterstützung.

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Armutsgrenze?!

Für Kinder von 7 bis 12 Jahren

Idee und Text: Sara Hossein & Kathrin Unterleitner (Verein ScienceCenter-Netzwerk) Illustrationen: Tina Oberleitner

Wissenschaftliche Unterstützung: Ursula Till-Tentschert (Statistik Austria)

Wo ist die Grenze zwischen „arm“

und „reich?

Geschichten lesen / hören

Welches Bild gehört zu welcher Geschichte?

Diskutieren und gemeinsam anordnen

Foto: Jeanette Müller / Verein ScienceCenter-Netzwerk

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Guter Rat ist teuer

Ein Freund / eine Freundin steckt in einer schwierigen finanziellen Situation.

Was würdet ihr ihm/ihr raten?

Für Jugendliche ab 13 Jahren Download unter: http://www.financiallifepark.at

Idee und Konzept: Kathrin Unterleitner, Heidrun Schulze; unter Mitarbeit von: Barbara Streicher, Felix Schneider (Verein ScienceCenter-Netzwerk) Wir danken der Österreichische Schuldnerberatung für den kollegialen Austausch.

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Danke für Ihre Aufmerksamkeit!

Landstraßer Hauptstraße 71/1/309 A - 1030 Wien

[email protected] www.science-center-net.at

Unterstützt von:

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