• Keine Ergebnisse gefunden

www.kup.at/speculum Online-Datenbank

N/A
N/A
Protected

Academic year: 2022

Aktie "www.kup.at/speculum Online-Datenbank "

Copied!
5
0
0

Wird geladen.... (Jetzt Volltext ansehen)

Volltext

(1)

Geburtshilfe ∕ Frauen-Heilkunde ∕ Strahlen-Heilkunde ∕ Forschung ∕ Konsequenzen

Homepage:

www.kup.at/speculum Online-Datenbank

mit Autoren- und Stichwortsuche

P.b.b. 02Z031112 M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

Markstaller K

Die Bedeutung der geburtshilflichen Anästhesie Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2014; 32 (2)

(Ausgabe für Österreich), 25-26

(2)

Unsere Räucherkegel fertigen wir aus den feinsten Kräutern und Hölzern, vermischt mit dem wohlriechenden Harz der Schwarzföhre, ihrem »Pech«. Vieles sammeln wir wild in den Wiesen und Wäldern unseres Bio-Bauernhofes am Fuß der Hohen Wand, manches bauen wir eigens an. Für unsere Räucherkegel verwenden wir reine Holzkohle aus traditioneller österreichischer Köhlerei.

www.waldweihrauch.at

»Feines Räucherwerk

aus dem  «

» Eure Räucherkegel sind einfach wunderbar.

Bessere Räucherkegel als Eure sind mir nicht bekannt.«

– Wolf-Dieter Storl

yns

thetische

 Z u sOHNEätze

(3)

32. Jahrgang, 2/2014

25

Die Bedeutung

der geburtshilfl ichen Anästhesie

K. Markstaller

D

ie geburtshilfl iche Anästhesie nimmt im deutschsprachigen Raum eine zu- meist unterschätzte Rolle innerhalb unserer Fachgesellschaften ein. Ob- wohl die maternale Mortalität wäh- rend und unmittelbar nach der Geburt in- nerhalb des letzten Jahrhunderts potenzi- ell abgenommen hat, ist festzustellen, dass sich dieser Trend innerhalb der vergange- nen 20 Jahre nicht mehr fortsetzte. Viel- mehr ist in den letzten Jahren eine leich- te Zunahme der peripartalen Mortalität zu verzeichnen. Dieser Zunahme liegen selbst- verständlich völlig andere Ursachen zu- grunde als jene, die bereits im vergangenen Jahrhundert erfolgreich gelöst wurden. Wa- ren es ehemals hygienische Missstände oder pharmakologisch-technische Unzulänglich- keiten, die selbst in Standardsituationen zu schweren Komplikationen führen konnten, so sind es heute vor allem komplexe mater- nale Vorerkrankungen, welche unter den spezifi schen Bedingungen einer Schwan- gerschaft und Geburt zu einer Herausfor- derung werden. Dies ist selbstverständlich auf erfreuliche Fortschritte der Medizin zu- rückzuführen, wie z. B. auf die erfolgrei- chen chirurgischen Korrekturen kongeni- taler Herzerkrankungen mit anschließen- der unbeeinträchtigter Lebensqualität und Lebensplanung.

Diese medizinischen Fortschritte stel- len im Falle einer Schwangerschaft mit an- schließender Geburt die Fachdisziplinen für Gynäkologie und Geburtshilfe sowie An- ästhesie und Intensivmedizin vor neue He- rausforderungen.

Im Bereich der geburtshilfl ichen Anäs- thesie lohnt ein internationaler Vergleich:

Während in den angelsächsischen Ländern zum Teil große Fachgesellschaften gegrün- det wurden, welche sich ausschließlich mit

„obstetric anaesthesia“ befassen, fi rmiert diese Disziplin in der österreichischen und

deutschen Fachgesellschaft für Anästhe- sie jeweils unter der entsprechenden Sek- tion für Regionalanästhesie. Auch fällt auf, dass sowohl in den Vereinigten Staaten als auch in England und Australien von gro- ßen Institutionen Fellowship-Programme in „obstetric anaesthesia“ angeboten wer- den, die eine spezialisierte Ausbildung über 2–3 Jahre beinhalten. Diese Spezialisierung ist in den deutschsprachigen Ländern nahe- zu ausschließlich der Kardio- oder Neuro- anästhesie vorbehalten. Auch innerhalb der Facharztausbildung (Rasterzeugnis) nimmt die geburtshilfl iche Anästhesie eine sehr untergeordnete Rolle ein (unter 40 Pfl icht- eingriffe). Diese Wertigkeit spiegelt sich in dem Vergleich zwischen den angelsächsi- schen Ländern und dem deutschsprachigen Raum auch in der jeweiligen Publikations- leistung zu diesem Spezialgebiet wider.

In Zukunft liegt die Herausforderung vor allem in einer engen und fachlich differen- zierten Zusammenarbeit zwischen den be- teiligten Fachgruppen der Gynäkologie und Geburtshilfe sowie Anästhesie und Inten- sivmedizin. Die jeweiligen Abteilungen für Gynäkologie und Geburtshilfe der Landes- frauen- und Kinderklinik/AKH Linz und der Medizinischen Universität Wien/AKH Wien sowie die jeweiligen Abteilungen für Anästhesie und Intensivmedizin der Medi- zinischen Universität Wien/AKH Wien ha- ben daher im April 2013 ein erstes öster- reichisches geburtshilfl ich-anästhesiolo- gisches Symposium in Linz abgehalten, welches die interdisziplinären Herausforde- rungen bei Risikoschwangerschaft und -ge- burt in den Mittelpunkt gestellt hat. Dieses Jahr fand die Folgeveranstaltung am 25.–

26. April 2014 an der Medizinischen Univer- sität Wien/AKH Wien statt. Die Veranstal- ter hatten zum Ziel, mit einer paritätischen Besetzung von Referenten aktuelle und sich rasch weiterentwickelnde Themenkomple- xe zu thematisieren, wie Patient Blood Ma-

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

(4)

32. Jahrgang, 2/2014

26

nagement, psychiatrische Erkrankungen bei Schwangeren oder Herausforderun- gen in der Ausbildung. In einem weiteren Schritt war auch das Einbeziehen neonato- logischer Fachexpertisen vorgesehen.

Der Themenkomplex der geburtshilfl i- chen Anästhesie wird zweifelsohne in den kommenden Jahren auch im deutschspra- chigen Raum an Stellenwert gewinnen und sollte mit gleicher Intensität wie ande- re spezialisierte Fachgebiete innerhalb der

Anästhesie und Intensivmedizin in Klinik, Forschung und Lehre fokussiert werden.

Korrespondenzadresse:

Univ.-Prof. Dr. Klaus Markstaller Universitätsklinik für Anästhesie, Allgemeine Intensivmedizin und Schmerz- therapie

A-1090 Wien, Währinger Gürtel 18–20 E-Mail:

[email protected]

(5)

Mitteilungen aus der Redaktion

Haftungsausschluss

Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorg- faltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Do- sierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsan- sprüche.

Bitte beachten Sie auch diese Seiten:

Impressum Disclaimers & Copyright Datenschutzerklärung

Abo-Aktion

Wenn Sie Arzt sind, in Ausbildung zu einem ärztlichen Beruf, oder im Gesundheitsbereich tätig, haben Sie die Möglichkeit, die elektronische Ausgabe dieser Zeitschrift kostenlos zu beziehen.

Die Lieferung umfasst 4–6 Ausgaben pro Jahr zzgl. allfälliger Sonderhefte.

Das e-Journal steht als PDF-Datei (ca. 5–10 MB) zur Verfügung und ist auf den meisten der marktüblichen e-Book-Readern, Tablets sowie auf iPad funktionsfähig.

  Bestellung kostenloses e-Journal-Abo

Besuchen Sie unsere

zeitschriftenübergreifende Datenbank

 Bilddatenbank  Artikeldatenbank  Fallberichte

Referenzen

ÄHNLICHE DOKUMENTE

Wirtschaftsuniversität Wien Universität Wien Technische Universität Wien Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Medizinische Universität Wien Universität für

Richtlinien der Kontrollkommission für die Budgetierung und den Jahresabschluss Jahresabschluss der Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien - Wirtschaftsjahr 2018/2019 -

Die Beklagte beantragte die Abweisung des Sicherungsantrags. Die Beklagte habe das beanstandete Verhalten bereits eingestellt, sodass eine besondere Dringlichkeit oder

• Italienisch im Handel • Italienisch im Büro • Italienisch im Tourismus • Italienisch im Einkauf und Verkauf Individuelles Kleingruppentraining für Ihre Lehrlinge im Ausmaß

In einer am AKH Wien durchgeführten randomisier- ten, Placebo-kontrollierten Studie [1] konnte nach- gewiesen werden, dass eine positive Modulierung des Vaginalmikrobioms durch

BEI wird darüber hinaus von der Österreichischen Gesellschaft für Gynäkologie und Geburtshilfe (OEGGG), der Österreichischen Ge- sellschaft für Sterilität, Fertilität und

Speculum - Zeitschrift für Gynäkologie und Geburtshilfe 2017; 35 (3) (Ausgabe für Österreich), 9-11.9. Unsere Räucherkegel fertigen wir aus den feinsten Kräutern und

Haitel (Kli- nisches Institut für Pathologie, MedUni Wien, AKH) vorge- stellten 18 Nierenzellkarzinom-Untergruppen sind aktuell 8 Tumorentitäten umbenannt worden.. Das