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JAHRESBERICHT 2021 WIENER HILFSWERK

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Academic year: 2022

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JAHRESBERICHT 2021 WIENER HILFSWERK

Hilfswerk Servicetelefon

+43 1 512 36 61

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Gesellschaft bieten – seit 75 Jahren und auch nach der Pandemie

Das Wiener Hilfswerk blickt auf eine bald 75-jährige Geschichte zurück. Während dieser Zeit hatten unsere Mitarbeiterinnen und Mit- arbeiter mit vielfältigen Krisen fertig zu werden.

Bereits mit der Gründung knapp nach dem Krieg zeigte sich ein besonderer Zusammenhalt.

Eine Kraft, die wir heute oft mit Wir-Gefühl umschreiben.

Doch was steckt hinter diesem Wir?

Das Wir, das sind wir alle. Alle in Wien und außerhalb lebenden Menschen. Alle, denen das Wiener Hilfswerk wichtig ist, die es brauchen, schätzen und auch unterstützen.

Noch während des nun zweiten Jahres der Pandemie wuchs in Osteuropa eine weitere Gefahr für die Menschen heran. Krieg, Zerstörung und Vertreibung.

So findet sich das Wiener Hilfswerk erneut in der Situation, zusätzlich zu den wichtigen Dienstleistungen in der Mobilen Pflege, der Kinderbetreuung, des Gemeinwesens und der Sozialen Arbeit mit Menschen mit und ohne Behinderung in gemeinsamer Anstrengung Hilfestellungen anzubieten.

Direkt, unmittelbar und immer am Menschen orientiert. Das ist es, was uns treibt, jeden Tag Menschen zu helfen, getreu unserem Motto

„Große Hilfe, ganz nah“!

Wir sind heute wie damals für die Menschen da.

Und ich danke von ganzem Herzen jenen, die diese Hilfe möglich machen!

Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin

Großartige Leistung – trotz Pandemie

Wir verbergen uns fast schon gewohnt hinter einer FFP2-Maske. Wir begrüßen einander von der Ferne und treffen uns nicht mehr im Café zur Verabredung. Wenn überhaupt, dann digital.

Freunde, Sport, Ausflüge – alles, was das Leben bunt und lebenswert macht – wurde von einem Tag auf den anderen eingeschränkt. Die Pandemie hat uns fest im Griff.

Und dennoch: Wir spüren einen immensen Zusammenhalt im Team des Wiener Hilfswerks.

In unseren Einrichtungen, in der Mobilen Pflege und in der Bereitschaft der Bevölkerung, uns in unserer Sozialen Arbeit zu unterstützen.

Unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter sind das Herzstück unserer Organisation. Jede/r einzelne von ihnen trägt dazu bei, dass wir leisten können, was wir versprechen: „Große Hilfe, ganz nah“.

Gemeinsam stehen wir „Hand in Hand“ an der Seite von Menschen, die unsere Hilfe dringend brauchen.

Vielen lieben Dank dem gesamten Team für das Durchstehen dieser fordernden Zeit, den Institu- tionen, unseren Sponsoren sowie den zahlreichen Spenderinnen und Spendern für ihr Vertrauen in unser Wiener Hilfswerk!

Es tut gut, Sie alle an unserer Seite zu wissen, denn nur gemeinsam können wir die Welt für armuts- gefährdete, einsame, kranke und hilfsbedürftige Menschen ein klein wenig besser machen. DANKE!

Dir.in Sabine Geringer, MSc, MBA Geschäftsführerin

VORWORT

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Mobile Dienste

Anfang 2021 hofften wir auf ein besseres Jahr als 2020.

Lockerungen ließen hoffen.

Doch so schnell ging es dann leider doch nicht. Die anhalten- de Covid-19-Pandemie und der österreichweite Fachkräftemangel im Bereich der Pflege prägten das Jahr 2021. Von jeder einzelnen Mitarbeiterin und jedem einzelnen Mitarbeiter wurde viel verlangt – durch immer neue Herausfor- derungen und intensiven Arbeits- einsatz. Nur durch diese ungebro- chene Einsatzbereitschaft konnte es gelingen, dass Kundinnen und Kunden sowie An- und Zugehöri- ge im höchstmöglichen Maß an Qualität, Engagement und Zuverlässigkeit gepflegt und betreut wurden.

Direkte Maßnahmen:

Corona-Handy: Unterstüt- zung der Mobilen Pflege Montag bis Sonntag für alle Fragen, Probleme und Meldungen zu Covid-19

Schutzausrüstung

breites Testangebot

rasche Bereitstellung eines Covid-19-Schutzimpfungs- angebotes

uvm.

Mit dem Ziel, die angespannte Personalsituation zu beruhigen, wurde der Fokus auf die Aus- bildung neuer Mitarbeiter/innen gelegt. In Kooperation mit Aus- bildungseinrichtungen starteten so 26 Heimhelfer/innen und Pflege- assistentinnen/-assistenten ihre Ausbildung bzw. Weiterbildung.

Das Wiener Hilfswerk verzeichne- te 2021 im Bereich der Mobilen Pflege rund 2.100 Kundinnen und

Kunden. Zentrale Leistungen sind Hauskrankenpflege für Erwachsene und für Kinder, Heimhilfe, Besuchsdienst und die Mehrstündige Alltagsbegleitung.

Mobiles Palliativteam (MPT) Das Mobile Palliativteam sorgt für die kompetente und einfühl- same Betreuung von Kundinnen/

Kunden und ihren Angehörigen während der letzten Lebensphase.

Hier stellen sich besonders viele Herausforderungen und Fragen.

Nach erfolgter Neustrukturierung und Erweiterung steht nun ein Team speziell ausgebildeter Ärztinnen/Ärzte, Krankenpflege- personen und Sozialarbeiter/innen rund um die Uhr im Einsatz.

Damit konnte das Team dem Bedarf der Rufbereitschaft und ständigen Erreichbarkeit für die Patientinnen/Patienten gerecht werden. Gleichzeitig erhöhte sich die Zahl der betreuten Patientin- nen/Patienten auf insgesamt 149.

Die Implementierung des Ange- bots der Sozialarbeit erhöhte die Qualität der multidisziplinären Zusammenarbeit und der Betreu- ung. Auch das Angebot der Tier- therapie wurde von einem Groß- teil der Patientinnen/Patienten gut angenommen.

Eine weitere Adaptierung der Arbeitsstrukturen stellte die Be- reitstellung von Dienstfahrzeugen dar. Die Mitarbeiter/innen werden durch sie flexibler, um Patientin- nen/Patienten flächendeckend und direkter zu erreichen.

Um der Covid-19-Pandemie qualitativ zu begegnen, wurde im Mobilen Palliativteam von Be- ginn an unter besonders strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen

gearbeitet. Ähnlich den Mobi- len Diensten wurde der Fokus auf regelmäßige Testungen des ganzen Teams und möglichst frühe Covid-19-Schutzimpfungen aller Mitarbeiter/innen gelegt.

Tageszentren für Seniorinnen und Senioren

Die Arbeit in den Tageszentren für Seniorinnen und Senioren stand im Jahr 2021 unter dem Motto „Das Besondere im Alltag finden“. Dafür wurden in den Tageszentren Leopoldstadt und Währing abwechslungsreiche und den Bedürfnissen der Besucher/innen angepasste Aktivitäten und Programmpunkte angeboten, die größtenteils durch die finanzielle Unterstützung der Kunz‘schen Stiftung ermöglicht wurden.

So konnten im Tageszentrum Leopoldstadt ab Sommer Aus- flüge und Spaziergänge in klei- neren Gruppen gemacht werden.

Der September stand im Zeichen des 20-jährigen Bestehens des Tageszentrums Leopoldstadt. Ein Festakt unter Beteiligung von Ge- schäftsführerin Sabine Geringer und Pflegedienstleiterin Ursula Bader bildete dabei den Auftakt des Festmonats. Weitere Pro- grammpunkte bildeten ein Kunst- projekt, eine Reise in die Welt der Operette mit einem Konzert von Tenorissimo und eine Stadtrund- fahrt mit interessanten Geschich- ten über Wien.

Im Tageszentrum Währing wurde der Fokus auf die Aktivierung der Besucher/innen gelegt. Einen wei- teren Schwerpunkt bildete neben Musik-, Kunst- und Experimen- tiernachmittagen die Tiertherapie.

GUT BETREUT: HILFE UND PFLEGE DAHEIM

HILFE UND PFLEGE DAHEIM

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Im Umgang mit Therapiehunden wurden das Vertrauen und die Kommunikation – auch in basaler Form – gefördert.

In beiden Tageszentren blieben strenge Hygiene- und Schutz- maßnahmen aufrecht. Sie wurden im ersten Halbjahr durch eine breite Teststrategie für Mitarbei- ter/innen und Besucher/innen erweitert.

Zusätzlich wurden in beiden Tageszentren eigene Impftermine für Besucher/innen und Mitarbei- ter/innen angeboten.

Seniorenwohngemeinschaften Im Zuge der Umstrukturierung des Arbeitsfelds Seniorenwohn- gemeinschaften wurden 2021 drei Wohnungen geschlossen. Somit verfügte das Wiener Hilfswerk zum Jahresende über vier Wohn- gemeinschaften mit insgesamt 25 Wohnplätzen. In den Senioren- wohngemeinschaften steht der Aspekt der Gemeinschaft und des gemeinsamen Erlebens im Vorder- grund. Deshalb eignet sich diese Art des Wohnens besonders für Seniorinnen/Senioren, die nicht mehr alleine leben wollen oder können. Wenn notwendig, können Mieter/innen mobile Betreuung durch das Wiener Hilfswerk in

Anspruch nehmen.

Um den wichtigen Aspekt des gemeinsamen Tuns zu unter- stützen, wurden im vergangenen Jahr – unter Einhaltung der not- wendigen Hygiene- und Sicher- heitsbestimmungen – wieder vermehrt Ausflüge veranstaltet, die ebenfalls über die Kunz‘sche Stiftung finanziert wurden.

Notruftelefon

Krise und Abstandhalten bestim- men aktuell unsere Zeit. Häufige Folge: Vereinsamung und Un- sicherheit. Das Hilfswerk Notruf- telefon bietet Sicherheit in den eigenen vier Wänden und unter- wegs – rund um die Uhr jeden Tag im Jahr. Ein Druck auf den mobilen Funksender genügt und die Notrufzentrale wird alarmiert.

Professionell geschulte Mitarbei- ter/innen organisieren rasch die passende Hilfe.

Beratung

Der Bedarf an Antworten auf Fragen zum Thema Pflege war auch 2021 ungebrochen. Das Team der Diplomierten Kranken- pflegepersonen und Sozialarbeiter/

innen führte 1.430 Beratungen durch. Zwei Drittel behandelten Anfragen im Bereich Heimhilfe,

Besuchsdienst und Mehrstündige Alltagsbegleitung. Pflegeberatun- gen beinhalten meist Themen wie Pflegegeld, Fördermöglichkeiten und Hilfestellung bei der Antrag- stellung.

Organisationsentwicklung 2021 wurde ein umfassender Organisationsentwicklungspro- zess gestartet mit dem Ziel, die Aufbau- und Ablauforganisation weiter zu optimieren.

Allgemeines

Die Unterlagen für die Anerken- nung der extramuralen Pflege und Betreuung wurden wieder im Juli 2021 für die Dauer von fünf Jahren eingereicht. Die vom FSW anerkannten Einrichtungen der Abteilung Hilfe und Pflege da- heim entsprechen den FSW-För- derrichtlinien. Daher wurde die Anerkennung bis 2025 erteilt.

HILFE UND PFLEGE DAHEIM

Besonders positiv: Teamgeist in der Abteilung Hilfe und Pflege daheim

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UNO City, Haus des Meeres, Haus der Musik, Bowling, Madame Tussaud‘s, Museum der Illusionen uvm. Unser großer Dank gilt dem Verein HILFSTÖNE, mit dessen Spen- den dieses vielseitige Freizeitpro- gramm ermöglicht werden konnte.

Die legendäre Teenie Disco konnte im Herbst nach corona- bedingter Pause zweimal ver- anstaltet werden. Die beliebten Kochworkshops fanden von Juli bis Ende November statt.

Außerdem boten wir vielseiti- ge Freizeitangebote vor Ort an:

Spielenachmittage, Wuzzel- und Tischtennisturniere sowie Film- abende.

Eine Besonderheit im Aktions- raum war die Fertigstellung eines ersten Kochvideos (visuelle Kochanleitung). Mit diesem Clip konnte Freizeitaktivität zu den Besucherinnen und Besuchern nach Hause gebracht werden. Auf Facebook erzielten wir damit eine Reichweite von 300 Personen. Club 21

Das Besucher/innen-Kontakt- Telefon zeigte sich als wichtiges Angebot für Besucher/innen des Club 21 auch im Jahr 2021 und besonders in den Lockdown- Monaten. Insgesamt wurden 3.279 Telefonate geführt. Ebenso wert- voll war es, Teilhabe mittels des

„Virtuellen Club 21“ zu ermögli- Menschen mit Behinderung

waren schon vor der Pandemie von struktureller Benachteiligung betroffen. Zeiten eingeschränk- ter Sozialkontakte, wie wir sie während der Pandemie erleben, ergeben jene Wirkfaktoren, die zu Einsamkeit führen bzw. diese ver- stärken. Dies war auch Thema in vielen Einzel-Entlastungsgesprä- chen, einem Angebot in allen drei Einrichtungen, mit welchem über 400 Besucher/innen erreicht wur- den. Das Jahr 2021 war geprägt durch die ständige Anpassung der Angebote an die jeweilige Corona- Situation. Trotz dieser Anpas- sungen konnten die meisten der Aktivitäten und einige Highlights umgesetzt werden.

Spielothek

Im September feierte die Spielo- thek ihren 20. Geburtstag. Rund um dieses Jubiläum wurden zielgruppenorientierte Aktivi- täten gesetzt: Kinderschminken, Tombola, ein Kinderkonzert mit Kiri Rakete etc. Eine Jubiläums- broschüre wurde kreiert und als

„Goodie“ gemeinsam mit gebas- telten Konfetti-Kanonen den 60 Gästen überreicht.

Über das Jahr verteilt wurden 30 verschiedene Handouts erstellt, die an 515 Familien geschickt wurden, um Freizeitbeschäftigung und Förderung daheim (z.B. im Lockdown) zu fördern. Die Themen dieser Handouts er- streckten sich dabei von Outdoor- Motorik bis hin zu Sensory Play.

Die Handouts finden sich zum Download auf der Homepage.

Aktionsraum

Highlights stellten ab Sommer zahlreiche Ausflüge dar:

chen. Insgesamt gab es an 66 Tagen die Möglichkeit, den Club 21 online für jeweils ca. drei Stunden pro Termin zu besuchen.

Von Juni bis Mitte November durfte das Club 21-Kaffeehaus mit strengem Sicherheits- und Hygienekonzept wieder öffnen, auch konnten Freizeitgruppen vor Ort angeboten werden.

Im Sommer 2021 begann im Club 21 die Workshop-Reihe

„Liebe, Sexualität und Beziehung“. Menschen mit Behinderung haben häufig offene Fragen zu dieser teilweise tabuisierten Thematik, gleichzeitig fehlt es an einem niederschwelligen Zugang.

Gemeinsam mit einer Sexualpäda- gogin entwickelte der Club 21 ein Konzept in leichter Sprache.

Innovative Kooperationsprojekte Einrichtungsübergreifend mit dem Aktionsraum und der Spielothek wurde im Dezember das inklusi- ve Videoprojekt „Mediability“ für Kinder und Jugendliche gestartet.

Entweder vor der Kamera (Mode- ration, Interviews etc.) oder hinter der Kamera (Technik, Regie) er- arbeiten die Kinder und Jugendli- chen inklusive Videos zum Thema Freizeitgestaltung. Das Projekt läuft bis Dezember 2022 und wird von der RTL Stiftung „Wir helfen Kindern“ auf Initiative von Arabella Kiesbauer gefördert.

SOZIALE BEGEGNUNGEN IN ZEITEN DER PANDEMIE

FREIZEITEINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG

20 Jahre Spielothek

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hend weiterzubetreuen. Laufend sich ändernde Quarantänebe- stimmungen, fehlende Impf- und Testmöglichkeit für die Kleinsten sowie Betreuungskollisionen in der eigenen Familie waren für unsere Tagesmütter und -väter eine Riesenherausforderung. In welcher Qualität sie dennoch ihre Arbeit leisten konnten, zeigte die Befragung zur Kundenzufrieden- heit:

Umstellung Datenbank

Seit 2021 wird die Datenbank umgestellt, welche Arbeitsabläufe erleichtern und kundenfreundli- cher gestalten soll.

Betriebskindergarten Puckis Home

Seit Juli 2021 betreibt das Wiener Hilfswerk „Puckis Home“, den Betriebskindergarten der Firma Peek & Cloppenburg. Dabei handelt es sich um eine Familien- gruppe für 20 Kinder im Alter von zehn Monaten bis zum Schulein- tritt. Mit Puckis Home ist das Team um fünf Mitarbeiter/innen (Kindergartenpädagoginnen/-päd- agogen und Assistenz) angewach- sen.

Betriebliche Kinderbetreuung Nach dem pandemiebedingten Einbruch gab es 2021 im Sommer und in den Herbstferien wieder die ersten Einsätze. Unter dem Motto „Natur Pur“ machten wir gemeinsam mit Kindern (von Mit- arbeiter/innen einer Versicherung) im Sommer die Grünflächen Wiens „unsicher“. Das Unterneh- men konnte so seine Mitarbeiter/

innen bei der Vereinbarkeit Fami- lie und Beruf unterstützen – und

die Kinder hatten viel Spaß.

Der Rest der Zeit wurde intensiv zur Kundenakquisition und zur Anbahnung neuer Ideen im Be- reich Betriebliche Kinderbetreu- ung genützt.

Kindergruppe FIDI

Trotz Pandemie musste die Be- treuung in unserer Kindergruppe FIDI ungehindert aufrecht blei- ben. Die Eltern konnten so ihren beruflichen Verpflichtungen ge- gebenenfalls auch im Homeoffice gut nachgehen. Ein neuer Vorhang im Schlafbereich, der den Raum besser abdunkelt, hat darüberhin- aus das Zur-Ruhe-Kommen der kleinen FIDI-Kinder erleichtert.

Eine neue Jalousie im Gruppen- raum bringt für den Sommer nun den nötigen Schatten.

Tagesmütter/Tagesväter Der wichtigste Beitrag der Tagesmütter/-väter während der Pandemie war, trotz widrigster Umstände die Kinder durchge-

KINDER VOR!

MEHR DENN JE.

„Extrem zufrieden mit dem ge- samten Betreuungspaket!“

„Großes Lob an das Wiener Hilfswerk, wir haben bisher nur positive Erfahrungen gemacht.“

KINDERBETREUUNG

Tagesmutter Julia Caycho-Romero inmitten ihrer Kindergruppe

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EMPOWERMENT FÜR

ALLE MENSCHEN IN WIEN

128 Teilnehmerinnen und Teil- nehmern bei weitem übertroffen.

Nachbarschaftstag 2021 Bereits zum dritten Mal über- nahmen die Hilfswerk Nachbar- schaftszentren die Organisation des Nachbarschaftstags in Wien.

Der Nachbarschaftstag fand am 28. Mai 2021 zum Thema „Die Nachbarschaft erblüht!“ statt.

58 Aktionen konnten von unter- schiedlichen Organisationen und Initiativen wienweit trotz erschwe- render Coronaregeln durchge- führt werden. Auch die Nach- barschaftszentren selbst führten Aktionen durch und verteilten so beispielsweise 3.000 Sackerln mit Blumensamen und 500 Jungpflan- zen der MA42. Den Ehrenschutz übernahm wie in den vergangenen Jahren Bürgermeister Michael Ludwig.

Muttertagsaktion Obsthaus Haller Bei der Muttertagsaktion am 6.

Mai verteilten die Schauspielerin- nen und Schauspieler des Wiener Filmklassikers „Muttertag“ Eva Hilfswerk Nachbarschaftszentren

empowern: 64 % der befragten Besucher/innen finden selbst Lösungen für ihre verschiedenen Lebenssituationen – weil sie im Nachbarschaftszentrum Anregun- gen erhalten.

Gerade in Zeiten der andauernden Krise war es 2021 für die Nach- barschaftszentren umso wichtiger, Menschen in Wien zu stärken und resilienter zu machen.

Vernetzungstag „Resilienz im Zusammenleben“

Am 26. Februar 2021 veran- stalteten die Nachbarschafts- zentren in Kooperation mit der Universität Wien – Institut für Bildungswissenschaft einen online Vernetzungstag zum Thema

„Resilienz im Zusammenleben“

für alle, die im Rahmen der Ge- meinwesenarbeit und in der Arbeit im Stadtteil tätig sind. Nationale und internationale Partner/innen lieferten Beiträge. 48 Organisatio- nen waren beim Fachtag vertreten.

Das Interesse war riesig. Die ursprünglich geplante Teilneh- mendenzahl von 70 wurde mit

Billisich, Andrea Händler und Reinhard Nowak auf Initiative der Hilfswerk Nachbarschaftszent- ren mehr als 100 vom Obsthaus Haller gespendete Obst- und Ge- müsekisten sowie FFP2-Masken an Alleinerziehende aus unseren sozialen Beratungen. Stadtrat Peter Hanke war diese Aktion ein besonderes persönliches Anliegen.

Promi-Flohmarkt

Ende August ging ein großer Promi-Flohmarkt im Nachbar- schaftszentrum 7 über die Bühne.

Promis unterstützten beim Ver- kauf und bei einer Modenschau wurden die schönsten Stücke vorgeführt.

Kreativwettbewerb für Menschen mit Behinderung

Nach einem Jahr coronabedingter Pause ging der Kreativwettbewerb 2021 wieder über die Bühne – mit beeindruckenden Kunstwerken.

Bei der 19. Ausgabe der Preisver- leihung in den Räumlichkeiten der Universität für Musik und darstel- lende Kunst fanden sich Teilneh- mer/innen, Besucher/innen, Jury und Ehrengäste ein. Die Präsiden- tin des Wiener Hilfswerks Karin Praniess-Kastner überreichte vier Siegerpreise an die Künstlerinnen und Künstler.

NACHBARSCHAFTSZENTREN | STADTTEILARBEIT

Schauspieler/innen des Filmklassi- kers „Muttertag“ verteilten Obst und Gemüse an Alleinerziehende

Auftakt zum Nachbarschaftstag 2021

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Nachbarschafts- zentren gefördert von der

Nikolobriefe

In 1001 Postkästen lag pünktlich am 6. Dezember 2021 ein golde- nes Kuvert mit einem handsig- nierten Brief. Der Absender dieser besonderen Post war der Nikolo höchstpersönlich! Er sprach darin Kindern in Wien Lob und Wert- schätzung aus. Diese individuellen Nikolo-Briefe brachten – dieses Jahr schon zum zweiten Mal – viele Kinderaugen zum Leuchten.

Stadtrat Peter Hanke übernahm die Schirmherrschaft dieser vor- weihnachtlichen Aktion.

Gesundheitsschwerpunkt Frauengesundheit

Vor allem Frauen waren und sind während der Pandemie Mehr- fachbelastungen, zusätzlichen Aufgaben und Existenzängsten ausgesetzt. Die Folgen der Pan- demie treffen sie besonders hart.

Mit speziellen Angeboten wurden Frauen gestärkt und ihre Gesund- heitskompetenz verbessert. Mehr Infos: nachbarschaftszentren.at/

frauengesundheit 20 Jahre Jubiläum NZ8

Das Hilfswerk Nachbarschafts- zentrum Josefstadt öffnete bereits vor 20 Jahren seine Pforten und feierte dies mit einem Jubiläums- festival über drei Tage im Septem- ber mit einem bunten Programm für Kinder und Erwachsene.

Impf-Infothek

2021 wurde das Format Impf- Infothek ins Leben gerufen.

Die Impf–Infothek bietet einen Open Room in den zehn Nach- barschaftszentren, um Besucher/

innen alle Informationen zur Corona Schutzimpfung zu geben.

Erfahrene Gesundheitsberater/

innen beantworten Fragen. Mehr als 1.000 Wiener/innen haben die Impf-Infothek 2021 in Anspruch genommen.

10 Sekunden 100 Gründe Über 100 Menschen stellten via Videobotschaften ihre indi- viduellen Gründe für ihre COVID-19-Schutzimpfung vor.

Menschen aus unterschiedlichen Grätzeln traten vor die Kamera und erklärten in kurzen Worten ihre persönlichen Beweggründe für die Covid-Schutzimpfung und wie wichtig ihnen diese Ent- scheidung war. Auch Stadtrat Peter Hacker war diese Aktion ein wichtiges Anliegen. Mehr als 10.000 Personen konnten dadurch erreicht werden.

Punschstand im 7. Bezirk Mit großartigem Engagement betrieben freiwillige Mitarbeiter/

innen einen Punschstand zuguns- ten der Hilfswerk Nachbarschafts- zentren. Bezirksvorsteher Markus Reiter unterstützte dabei am Ceija-Stojka-Platz in Wien Neubau auch persönlich.

NACHBARSCHAFTSZENTREN | STADTTEILARBEIT

20 Jahre Nachbarschaftszentrum 8

einem einwöchigen „study visit“ in Wien willkommen geheißen, denen best practice Beispiele für „non formal adult education“, „active citizenship“

und „social inclusion“ der Hilfswerk- Nachbarschaftszentren präsentiert wurden.

zentren statt. Gemeinsam mit zehn EU Ländern werden „best practices“

definiert, worunter Tätigkeiten und Projekte der Nachbarschaftszentren fallen.

2021 wurden Teilnehmer/innen aus sechs europäischen Projektländern zu

INNOVATIVE KOOPERATIONSPROJEKTE Sabine Geringer, StR Peter Hacker

IFS Projekte –

Fostering Social Justice

Das innovative Projekt zur Förderung Sozialer Gerechtigkeit und des Know- How-Transfers zwischen EU-Ländern startete 2021. Es findet in Kooperati- on mit den Hilfswerk Nachbarschafts-

Eröffnung Punschstand mit BV Markus Reiter und NZ-Leiterin Heidi Pelka

Sabine Geringer, Nikolo, StR Peter Hanke

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Covid-19 Impfungen der Bewoh- nerinnen und Bewohner in den Wohnhäusern der Wohnungs- losenhilfe des Wiener Hilfswerks Die Covid-19-Impfungen in den Wohnhäusern der Wohnungslosen- hilfe des Wiener Hilfswerks waren ein großer Erfolg. Im Rahmen mehrerer Impfaktionen konnten sich die Bewohnerinnen und Bewohner der drei Sozial Be- treuten Wohnhäuser (SoBeWo) des Wiener Hilfswerks im 6., 10. und 12. Bezirk sowie des Hauses AWAT, unserer Flücht- lingsunterkunft in der Gumpen- dorfer Straße, impfen lassen. Die Erstimpfungen fanden im Laufe des Mai und Juni mit dem Impf- stoff Johnson & Johnson statt und wurden vom Dachverband Wiener Sozialeinrichtungen und dem Roten Kreuz organisiert.

Während in den SoBeWo im 6.

und im 10. Bezirk eine Impfstraße vor Ort eingerichtet wurde, wurde das Wohnhaus im 12. Bezirk regel- mäßig von mobilen Teams mit Restdosen anderer Impfstraßen versorgt. Die fehlende Planbar- keit war zwar herausfordernd, schnellstmöglich zu einem Impf- schutz zu kommen, war das Leit- motiv. Erfreulicherweise wurden kaum Nebenwirkungen rückge- meldet.

In den Herbst- und Wintermona- ten konnten Booster-Impfungen über die Bühne gebracht werden, indem erneut ein niederschwelli- ges Angebot vor Ort eingerichtet wurde. Aufgrund der neuen wis- senschaftlichen Erkenntnisse kam diesmal ein mRNA-Impfstoff zum Einsatz.

Die Impfquote bewegt sich zwi- schen 85 % im SoBeWo 12 über

74 % im SoBeWo 10 hin zu 64 % im SoBeWo 06. Mittels individueller Impflösungen, etwa der Begleitung zu einer mobilen Impfstelle, arbeiten die Sozial- arbeiterinnen und Sozialarbeiter vor Ort laufend daran, auch die verbleibenden Bewohnerinnen und Bewohner zur schützenden Impfung zu motivieren.

Mobil Betreutes Wohnen

Die Strategie „neue Wiener Woh- nungslosenhilfe 2022“ des Fonds Soziales Wien (FSW) bedeutet auch für unsere Einrichtungen viele Veränderungen, insbeson- dere im mobilen Bereich. Hier erhalten unsere Kundinnen und Kunden eine vom Wiener Hilfs- werk angemietete Wohnung sowie umfassende sozialarbeiterische Betreuung.

IMPFANGEBOT IN

UNSEREN WOHNHÄUSERN

WOHNUNGSLOSENHILFE | FLÜCHTLINGSBETREUUNG

Sozial Betreutes Wohnen Tivoligasse

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Im Rahmen dieser neuen Strategie werden die bisherigen Angebote wie Betreutes Wohnen, Wohnen mit Zukunft sowie die Mobile Wohnbegleitung unter dem Dach Mobil Betreutes Wohnen zusam- mengefasst. Offizieller Start der neuen Einrichtung ist der 1. April 2022. Zukünftig kann somit ein

„Gesamtpaket“ angeboten wer- den. Einzig Stabilität und Wohnen, wo das Angebot auf der Arbeit mit den Jugendlichen liegt, bleibt als eigenständiges Projekt erhalten.

Die neue Leistung Mobil Betreu- tes Wohnen orientiert sich an den folgenden Grundhaltungen:

Trennung von Betreuung und Wohnen: Während die Be- treuung der Kundinnen und Kunden durch unsere Sozialar- beiterinnen und Sozialarbeiter erfolgt, übernimmt die Soziale Wohnungsverwaltung alle wohnungsbezogenen Themen, zB.: Instandhaltung, Ein- und Auszüge.

flexible Gestaltung der Betreu- ung: wird bedarfsgerecht ge-

staltet, der Fokus liegt auf dem

„Abholen“ der Kundinnen und Kunden.

Freiwilligkeit: Unsere Kun- dinnen und Kunden können selbstständig entscheiden, ob und in welcher Form sie Be- treuung erhalten möchten.

Partizipation: Die Leistung wird partizipativ gestaltet und fördert die Selbstbestimmung

der Bewohnerinnen und Bewohner.

Förderung sozialer Inklusion:

Kund/innen werden in ihrer Selbstständigkeit gefördert.

WOHNUNGSLOSENHILFE | FLÜCHTLINGSBETREUUNG

Betreutes Wohnen – Wohnen mit Zukunft

Haus AWAT – Café Baharat

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Arbeiten im SOMA 7 in Wien Neubau Die Zeit der Lockdowns stellte unsere Abteilung vor große Her- ausforderungen, um die Sicher- heitsmaßnahmen einzuhalten.

Erfreulicherweise konnten beide Geschäftsfelder, sowohl Haus- und Heimservice als auch Sozialmärkte, ihre Dienstleis- tungen durchgehend anbieten.

Ziel des Sozialökonomischen Betriebs ist es, arbeitslose Personen bei der Wiederein- gliederung in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen.

Die Teilnehmer/innen (Transit- arbeitskräfte) erhalten die Mög- lichkeit, in einem auf sechs Monate befristeten Dienstver- hältnis ihre beruflichen Kennt- nisse und Fähigkeiten im Bereich (Lebensmittel-)Einzelhandel bzw.

Reinigung zu erweitern sowie neue Fertigkeiten zu erwerben.

Während dieser Zeit erhalten die Transitarbeitskräfte

Unterstützung bei individuellen Problemlösungen

Berufsorientierung, Bewer- bungstraining und Coaching

individuelle Unterstützung bei der Jobsuche/Vermittlung in den ersten Arbeitsmarkt Vermittlungsquote

2021 konnten 23 % der Transit- arbeitskräfte erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt vermittelt werden. Diese etwas gesunkene Vermittlungsquote erklärt sich einerseits durch die ungewisse Situation aufseiten potenzieller Arbeitgeber während der Lock- downs. Andererseits zeigen sich die pandemiebedingten Mehrfach- belastungen bei den überwiegend weiblichen Transitarbeitskräften.

Dies hat Auswirkungen auf das Arbeitsverhalten und die Belast- barkeit und in weiterer Folge auf die erfolgreiche Vermittlung. Die Teilnehmerinnen zeigen durchaus Interesse und sind motiviert, wie- der am ersten Arbeitsmarkt Fuß zu fassen – sind dann aber den Anforderungen im SÖB bzw. in einem neuen Unternehmen nicht gewachsen; 2021 gab es dadurch mehr Abbrüche.

„Jobday“: Inklusive BILLA- Kassaschulung für SÖB Transitarbeitskräfte

Im Zusammenhang mit der Vermittlung sind Kooperationen mit potenziellen „neuen“ Dienst- gebern für unsere Transitarbeits- kräfte von großer Bedeutung.

Erfreulicherweise konnte für einen Teil der SOMA-Mitarbeiter/innen ein sogenannter „Jobday“ ange- boten werden – diesmal in Ko- operation mit der Firma BILLA.

Die Veranstaltung fand im Herbst in einem BILLA-Ausbildungs- zentrum statt. Am Beginn der Veranstaltung erhielten unsere Teilnehmer/innen einen Einblick ins Unternehmen (BILLA) sowie Infos über mögliche Arbeitsplätze und Benefits. Im Anschluss folgte die Einschulung in das Kassen- system – die Transitarbeitskräfte konnten sich auch an der voll- ausgestatteten Übungskassa ver- suchen. In weiterer Folge haben interessierte Teilnehmer/innen ihre Bewerbungsunterlagen bei BILLA eingereicht und konnten

ZURÜCK IN DEN ARBEITSMARKT

SOZIALWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE

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schlussendlich auch erfolgreich in den ersten Arbeitsmarkt weiter- vermittelt werden. Auch 2022 soll die erfolgreiche Kooperation mit BILLA weitergeführt werden und weitere Jobdays in BILLA-Ausbil- dungszentren stattfinden.

Kundenzufriedenheits-Befragung Im 2. Quartal wurde in beiden SÖB-Geschäftsfeldern sowie im SOMA 14 eine Kunden- Zufriedenheits-Befragung durchgeführt. In den Sozial- märkten erfolgte diese online, im Haus- und Heimservice erhielten die Kundinnen und Kunden einen Fragebogen im Rahmen der Rechnungs- versendung.

Im Haus- und Heimservice wurden 231 Fragebogen aus- gesendet, 96 Personen nahmen an der Befragung teil. Mit dem Haus- und Heimservice sind 97 %

der Befragten sehr zufrieden bzw.

zufrieden. 86 % der Kundinnen und Kunden freute es, mit ihren Aufträgen Beiträge zur Chancen- verbesserung arbeitsloser Men- schen leisten zu können.

An der Befragung im SOMA 7 nahmen 112 Personen teil. Er- freulicherweise sind 100 % der Befragten im Allgemeinen mit dem SOMA sehr zufrieden (77 %) bzw. zufrieden (23 %). 94 % der Kundinnen und Kunden sind mit dem Warenangebot sowie mit der Warenpräsentation sehr zufrieden bzw. zufrieden.

Ähnlich verhält es sich mit der Ausprägung der Zufriedenheit im SOMA 14. Fast 96 % der Kundinnen und Kunden sind im Allgemeinen mit dem Angebot im SOMA sehr zufrieden (64 %) bzw.

zufrieden (32 %).

Mehr als die Hälfte der SOMA 7 Kundinnen und Kunden sowie 37 % der SOMA 14 und 36 % der Haus- und Heimservice Kundinnen und Kunden werden durch Weiterempfehlungen auf die Angebote aufmerksam – was für einen sehr guten Erfolg beider Geschäftsfelder spricht.

Online-Beantragung der SOMA-Einkaufskarte Seit März 2021 besteht die zeitgemäße Möglichkeit, die SOMA-Einkaufskarte online via Homepage des Wiener Hilfswerks

zu beantragen. Dieses Angebot erfreut sich – gerade auch in Zeiten wie diesen – großer Beliebtheit und wird von immer mehr Kundinnen und Kunden genutzt.

Zunahme bei SOMA- Spenderunternehmen

2021 konnten 26 neue Unterneh- men gewonnen werden, die Waren für den Verkauf im SOMA spen- den und ein vielfältiges Warenan- gebot für unsere Kundinnen und Kunden ermöglichen. Durch die gesamten Spenden konnten im Jahr 2021 insgesamt 818 Tonnen an Waren „gerettet“ werden.

SOZIALWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE

Spendenübergabe an SOMA 14 durch BVin Michaela Schüchner Info Haus- und Heimservice

Allgemeine Reinigung, Groß- putz uvm. Kostenloser Besichti- gungstermin und Abklärung der Reinigungswünsche;

Reinigungstermine:

Montag bis Freitag 7-16 Uhr;

keine Vertragsbindung;

Kosten (inkl. Mwst.): € 15,- pro Stunde + € 7,50 Wegpauschale +43 512 36 61-5205

[email protected] Haus- und Heimservice

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Unseren Spenderinnen und Spendern, Stifterinnen und Stif- tern, Künstlerinnen und Künst- lern sowie sozial engagierten Unternehmen für die finanzielle Unterstützung im Jahr 2021!

Ohne Ihre Mithilfe könnten wir nicht tagtäglich unser Bestes für Menschen geben, die unsere Hilfe dringend brauchen.

Prominente Unterstützung für die Hilfswerk Nachbarschafts- zentren

Ein ganz besonderes „Muttertag – Der Film“ Revival, fand Anfang Mai 2021 mit prominenter Unter- stützung durch Eva Billisich, And- rea Händler und Reinhard Nowak am Schöpfwerk in Wien-Meidling statt. Knapp eine Tonne ge- spendeter Bio-Lebensmittel vom Obsthaus Haller wurden dabei an Alleinerziehende und Bedürftige unserer Hilfswerk Nachbarschafts- zentren ausgegeben.

Barrierefreie Nachbarschafts- zentren dank Auktion mit Rekordergebnis

Die Versteigerung des Jugendstil- Geländers eines Möbelhauses an der Wiener Mariahilfer Straße, die der Gebäudeeigentümer SIGNA Real Estate in Kooperation mit der Auktionsplattform Aurena

Auktionen durchführte, brachte ein Rekordergebnis! Insgesamt 121.068 Euro konnten im Rah- men der Benefizauktion für das Wiener Hilfswerk erzielt werden.

Damit werden ab 2022 Hilfswerk- Nachbarschaftszentren barrierefrei ausgestattet sowie Angebote für Menschen mit und ohne Behin- derung im Rahmen der Inklusion ausgeweitet und verbessert.

Biogen Austria GmbH – Der Mensch im Mittelpunkt Die Anzahl der Beratungen und Unterstützungsanfragen in den Hilfswerk Nachbarschaftszentren im Jahr 2021 war enorm hoch.

Dank der großzügigen finanziellen Unterstützung der Biogen

Austria GmbH im Zuge der Covid-19-Hilfe konnten die Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter der Hilfswerk Nachbarschaftszentren all jenen Menschen helfen, die in dieser besonders herausfordern- den Pandemie-Zeit dringend Hilfe benötigten.

Künstler und Künstlerinnen für Baharat

Im November präsentierten zwölf Künstlerinnen und Künstler aus Mariahilf ihr gemeinsames Werk für den guten Zweck: den

„Mariahilfer Kunstkalender“.

Der Erlös von 6.235 Euro kam den sozialen und kulturellen Aktivitäten des Wiener Hilfswerk Projektes Baharat zugute.

Spendenabestzbarkeit

Spenden an das Wiener Hilfswerk sind steuerlich absetzbar.

Neuerungen seit 2017 unter www.hilfswerk.at/wien/spenden

Spendenkonto

lautend auf „Wiener Hilfswerk“

bei der Erste Bank

IBAN: AT58 2011 1284 4290 7831

Spender/innen Hotline:

+43 1 512 36 61-1640

WIR DANKEN VON HERZEN

UNTERNEHMENSKOMMUNIKATION | FUNDRAISING

Danke an die „Muttertag“-Promis für Ihren Einsatz für Alleinerziehende

Vielen Dank an SIGNA

Vielen Dank an Biogen Austria

Vielen Dank an die Mariahilfer Künstlerinnen und Künstler

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Auch im Jahr 2021 konnten covidbedingt kaum Benefiz- Veranstaltungen stattfinden.

Trotzdem wurden fleißig Spenden gesammelt.

Minisex-Konzert

Das aufgrund von Covid mehr- mals verschobene „Große Hilfe, ganz nah“- MINISEX Benefiz- konzert fand schließlich unter großer Begeisterung im November 2021 statt. Dabei konnten fast 7.000 Euro zugunsten der sozialen Projekte des Wiener Hilfswerks gesammelt werden.

Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) sammelt trotz der Pandemie Spenden

Ein Jahresbeginn ohne Benefiz- quadrille in der Tanzschule Elmayer, ein Frühjahr ohne Festabend, ein Herbst ohne Bridge-Turnier und Casino Charity Gala und schließlich

EIN JAHR FAST OHNE CHARITY-EVENTS

auch ein Winter ohne Weihnachts- markt bei Kattus – trotz aller Absagen ließ sich das Annemarie- Imhof-Komitee nicht abhalten und sammelte weiter wichtige Spenden für das Wiener Hilfs- werk – z.B. ganz klassisch durch viele Briefe. Und obwohl auch der Weihnachtsmarkt kurzfristig ab-

gesagt werden musste, konnten Weihnachtswaren, die durch AIK- Mitglieder bereitgestellt wurden, bestellt werden. So kam auch in diesem Jahr wieder eine großartige Spendensumme für die Freizeit- einrichtungen des Wiener Hilfs- werk für Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

BENEFIZ-VERANSTALTUNGEN | ANNEMARIE-IMHOF-KOMITEE

Köstliche Weihnachtsware des Annemarie-Imhof-Komitees

Frontman Rudi Nemeczek beim Auftritt von MINISEX

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PROJEKTE

GEGEN EINSAMKEIT

Die Corona-Pandemie hat dazu geführt, dass vor allem ältere Menschen sozial isoliert und da- mit immer einsamer wurden. Im Jahr 2021 wurden viele Freiwil- ligenprojekte umgesetzt, die sich aus diesem Anlass mit dem The- ma „Einsamkeit“ beschäftigten.

Ältere Menschen verfügten schon vor der Pandemie häufig über einen eingeschränkteren Bewe- gungsradius. Da sie zur COVID 19-Risikogruppe zählen, ver- ringerte sich dieser Radius noch weiter. Mit gravierenden Auswir- kungen auf soziale Kontakte und Beziehungen. Der Umstieg auf gesellschaftliche Treffen im vir- tuellen Raum oder die Teilnahme an Online-Veranstaltungen bleibt Personen höheren Alters aufgrund fehlender technischer Ausstattung bzw. komplexer Bedienung meist verwehrt.

Im Projekt „BEI DIR & BEI MIR – digitale Nachbarschaftsbesu- che“ ging es um die Nutzung von digitaler Kommunikation mittels einfach zu bedienender Geräte.

Das Ziel: ältere Menschen wieder in Kontakt zu anderen zu bringen.

In zwei Phasen des Pilotprojekts kooperierte das Wiener Hilfswerk zunächst mit der Uniper Care GmbH und anschließend mit der bildfon Kommunikationsgerä- te GmbH, die beide innovative Lösungen der Videokommunika- tion für ältere Menschen anbo- ten. Unter reger Beteiligung von Freiwilligen und Angehörigen konnten 18 ältere Menschen für das Projekt gewonnen werden, die die neuen Technologien mehrere Monate lang kostenlos nutzen konnten – dank der finanziellen Unterstützung der Cäcilia und Maria Kunz‘schen Stiftung, die dieses Projekt ermöglichte.

Das zweite Freiwilligenprojekt, das sich ebenso schwerpunkt- mäßig der Eindämmung der Einsamkeit älterer Menschen widmete, ist „Gesund fürs Leben“, welches – vom Sozialministerium gefördert – neu durchstartete. Bis Ende April 2022 werden insge- samt 70 Personen paarweise mit- einander in Verbindung gebracht, je 35 freiwillige Gesundheits- buddys und 35 ältere Menschen.

Die Buddys wurden gezielt ge-

schult, um mit den von ihnen zuhause besuchten Menschen Kraftübungen durchzuführen und über gesunde Ernährung zu sprechen. In erster Linie dienten diese Besuche, die 2022 fortge- setzt werden, dazu, die durch die Pandemie entstandenen Isolationseffekte abzufedern und Sozialkontakte zu fördern.

Beide Projekte milderten ziel- gerichtet negative Effekte der Pandemie. Darüberhinaus standen Freiwilligenkoordinatorinnen und -koordinatoren der Einsatzstellen 2021 vor der ständigen Heraus- forderung, Freiwilligeneinsätze an die jeweils vorgegebenen Covid- Regeln anzupassen, wenn möglich, digitale Ersatzangebote zu schaf- fen und die Beziehung zu ihren Freiwilligen auch dann aufrecht- zuerhalten, wenn keine Einsätze möglich waren.

Alles in allem gelang es dadurch, dass die Anzahl der Freiwilligen des Wiener Hilfswerks 2021 fast zur Gänze stabil gehalten werden konnte (1.412 für 2021 im Ver- gleich zu 1.473 in 2020).

FREIWILLIGENMANAGEMENT

Projekt „BEI MIR & BEI DIR – digitale Nachbarschaftsbesuche“

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STARK IM TEAM!

unter der Leitung von HRM mit Expertinnen/Experten aus HRM, UK und HPd besetzt. Seit Früh- sommer sind beide Arbeitsgrup- pen aktiv. Themen und Projekte sind (auszugsweise):

Mitarbeiter/innenbeteiligung stärken: „Wir hören zu“ – verbesserte Struktur für Einmeldung von Wünschen/

Beschwerden/Themen an die HPd-Führung

Planung eines BGF-Projekts zur Unterstützung unserer Teams im HPd-Außendienst (Projekt- umsetzung – Fokus psych. Ent- lastung – geplant für 2022)

Verbesserung der Onboarding- Phase – Feedbacktermine mit Pflegedienstleitung

Implementierung eines Betrieblichen Eingliederungs- managements „BEM“

Offboarding-Fragebögen

„lernende Organisation“

Sichtbarkeit erhöhen: aktives Bewerber/innen-Marketing/

Kampagnen/Implementierung von Online-Bewerbungen

Wiener Hilfswerk Employer Branding-Konzept (Start 2022)

Strategische Fortbildungs- planung und Schwerpunkt- schulungen

Du bist gefragt – unsere Mitarbeiter/innen-Befragung In Kooperation mit fit2work wurde eine umfassende Mitarbei- ter/innen-Befragung inklusive der Evaluierung psychischer Belastun- gen gestartet. Seit 16. Dezember ist der erste, schriftliche Teil der Befragung abgeschlossen mit einer Rücklaufquote von fast 60 %.

Das Ziel der Befragung ist, das Wohlbefinden unserer Belegschaft zu evaluieren und die Arbeits- fähigkeit bzw. Zufriedenheit zu verbessern.

Erhebung des Status Quo, Entwicklung passgenauer Maßnahmen für die Zukunft

Erkennen und Fördern unserer Stärken

Aufdecken der Schwachstellen und Veränderung ermöglichen

Gemeinsam ein transparentes Bild zeichnen und Teilhabe er- möglichen

2022 folgt die Vertiefung der Ergebnisse mittels Fokusgruppen und die Erarbeitung sowie Umset- zung von zielgerichteten Maßnah- men, um die Arbeitszufriedenheit weiter zu verbessern.

Prämie „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“

Seit 2021 setze das Wiener Hilfswerk im Recruiting auf das Netzwerk der bestehenden Mit- arbeiterinnen und Mitarbeiter.

Mit der Aktion „Mitarbeitende werben Mitarbeitende“ können alle Kolleginnen/Kollegen Interessentinnen/Interessenten für offene Stellen im Wiener Hilfswerk empfehlen und erhalten dafür eine Prämie von bis zu 250 Euro für eine erfolgreiche Vermitt- lung.

Schon 2021 konnten so 13 Stellen durch Empfehlungen neu besetzt werden.

HPd „Personalgipfel“

Um Antworten auf die angespann- te Personalsituation im Bereich Hilfe und Pflege daheim (HPd) zu finden und Ideen agil umzusetzen, entstand im Jahr 2021 die Idee, interdisziplinär die Kräfte unseres Hauses in einem Personalgipfel zu bündeln. Die Arbeitsgruppen

„Personal bekommen“ und „Per- sonal halten und stabilisieren“

wurden abteilungsübergreifend

HUMAN RESOURCE MANAGEMENT (HRM)

Mitarbeiter/innen-Befragung mit Unterstützung von Carla (HPd)

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SOMA-Sozialmärkte

Neustiftgasse 73–75, 1070 Wien Tel: +43 1 512 36 61-5300 [email protected] Hickelgasse 18, 1140 Wien Tel: +43 1 512 36 61-5400 [email protected] NEW CHANCE Secondhand-Shop Barichgasse 8, 1030 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-5500 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen

Bürgerspitalgasse 4-6, 1060 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4500 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen und Männer

Hausergasse 4-6, 1100 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4600 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen

Tivoligasse 41, 1120 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4800 [email protected] Haus AWAT / Baharat

Gumpendorfer Straße 65 1060 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-4410 [email protected] Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

Vorgartenstraße 145-157 1020 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3200 [email protected] Nachbarschaftszentrum 3 – Landstraße

Barichgasse 8, 1030 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3250 [email protected] Nachbarschaftszentrum 6 – Mariahilf

Bürgerspitalgasse 4-6, 1060 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3300 [email protected]

Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau

Schottenfeldgasse 29/Eingang 2 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3360 [email protected] Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt

Florianigasse 24, 1080 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3400 [email protected] Nachbarschaftszentrum 12 – Meidling

Am Schöpfwerk 31/Stiege 3 1120 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3450 [email protected] Nachbarschaftszentrum 15 – Rudolfsheim-Fünfhaus Kardinal-Rauscher-Platz 4 1150 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3500 [email protected] Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring

Stöberplatz 2, 1160 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3550 [email protected] Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals

Hernalser Hauptstraße 53 1170 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3600 [email protected] Nachbarschaftszentrum 22 – Donaustadt

Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 1220 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3650 [email protected] www.nachbarschaftszentren.at SkyDome –

Seminar- und Tagungszentrum Schottenfeldgasse 29/Eingang 2 1070 Wien, www.skydome.at Tel.: +43 1 512 36 61-1410 [email protected]

Kindergruppe FIDI

Schottenfeldgasse 29, Eingang 3 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-6202 [email protected] Spielothek

Schottenfeldgasse 36-38 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2600 [email protected] Aktionsraum

Schottenfeldgasse 36-38 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2650 [email protected] Club 21

Währinger Gürtel

Stadtbahnbogen 132, 1090 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2700 [email protected] VAKÖ – Verband aller Körper- behinderten Österreichs

Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2700 [email protected] Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren – Leopoldstadt

Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4 1020 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2400 [email protected]

Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren – Währing

Gentzgasse 14-20, 1180 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2500 [email protected]

STANDORTE

Wiener Hilfswerk Landesgeschäftsstelle Schottenfeldgasse 29 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61 [email protected] www.wiener.hilfswerk.at

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Wiener Hilfswerk Schottenfeldgasse 29 1070 Wien

Tel. +43 1 512 36 61 [email protected] www.wiener.hilfswerk.at facebook.com/wiener.hilfswerk

Das Wiener Hilfswerk und die Menschen, denen wir helfen, bedanken sich für die Unterstützung unserer Fördergeber, Kooperationspartner, Sponsoren, Spenderinnen und Spender.

Herausgeber und Medieninhaber:

Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, Tel +43 1 512 36 61, [email protected] Geschäftsführerin: Dir.in Sabine Geringer, MSc, MBA, Redaktion: Thomas Stockhammer

Fotos: Wiener Hilfswerk/PandaCam (S. 1, 5, 17, 19), AdobeStock/Alliance (S. 2), Foto Floyd (S. 3), Wiener Hilfswerk/Alexander Tissauer (S. 6, 9), Wiener Hilfswerk/Thomas Stockhammer

KONTAKT

2021 – 2023

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Referenzen

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