© WLV/ Waldviertler Lehrmittelverlag ‐ Übungsmappe zum Abenteuer Wortschatzkiste – Wolfgang Popp
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Autor: Dipl. Päd. OSR Wolfgang Popp
Ehemaliger Leiter der Volksschule Werfenweng mit großem Interesse an der ganzheitlichen Sichtweise des Bildungssystems. Dazu gehört für mich neben den herkömmlichen Bildungsbereichen, Bewegung und Sport, Musik, Kreativität und Spiritualität. So habe ich, um den Anforderungen der Schule in all ihren Facetten zu entsprechen, die Heilpraktiker‐
Ausbildung absolviert, das Masseurhandwerk studiert, unzählige Sportkurse besucht, Trommeln gelernt, mich mit Obertonmusik und Klangtherapie beschäftigt und religiös‐spirituelle Kurse besucht. Um mein pädagogisches Konzept abzurunden, habe ich viele Lernhilfen, wie die „Wortschatzkiste“, entwickelt.
Impressum:
Titel: Übungsmappe zum Abenteuer Wortschatzkiste, Autor und Lektorat: Dir. Wolfgang Popp, A-5453 Werfenweng, Weng 203, Tel. +43 (0)650/4291429; E-Mail: [email protected], Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken: WLV; Satz und Layout: Wolfgang Popp; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.
+43(0)2822/53535-0+ Fax: DW 4, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Waldviertler Lehrmittelverlag © Jänner 2015 bei Schulbedarfszentrum, E.
Schwarzinger; 2. Auflage 2018, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.
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Vorwort
Liebe Kolleginnen ! Liebe Kollegen !
Eine der größten Herausforderungen der Grundschullehrer und in weiterer Folge der Lehrkräfte in den weiterführenden Schulen ist die Aufsatzerziehung.
Schreibanlässe gibt es genügend und sie werden auch von den meisten Lehrern für Kurzaufsätze und Ausdrucksübungen genützt.
Zusätzlich gibt es noch aufsatztechnische Übungen und wir arbeiten unermüdlich an diversen Aufsatzgattungen.
Trotzdem sind wir mit dem Gebotenen nicht ganz zufrieden. So versucht jeder Lehrer mit hohem medialen oder persönlichem Einsatz die Qualität der Ausdrucksschulung zu steigern.
Mit dem Hilfsmittel „Abenteuer Wortschatzkiste“ gelingt es den Kindern sich der „Verfügbarkeit der Sprache“ auf unkomplizierte Weise zu nähern.
Die besseren Schüler werden bei den Übungseinheiten gefordert, die schwächeren gefördert.
Die Kinder werden in kurzer Zeit äußerst motiviert und ohne Angst „mit der Sprache zu spielen beginnen“ und wir werden die kleinen
„Hoppalas“, die beim Üben auftreten, wohlweislich tolerieren.
Außerdem werden wir beobachten können, dass die Kinder mehr lesen, denn mit der Freude am eigenen Ausdruck und dem Lob des Lehrers wird auch die Freude am „Ich kann´s noch besser“ steigen.
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Das Kind wird bald erkennen: „Worte sind Gedanken“ – und diese heißt es aufs Papier zu bringen, in einer möglichst eleganten Form.
Das ist die Intention der beiden Lehrmittel
„Abenteuer Wortschatzkiste“ und der „Übungsmappe“
Mit freundlichen Grüßen
Dir. Wolfgang Popp
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Die Wortschatzkiste
Es geht bei diesem Werk letztlich um einen Impuls für Kinder, denen so manche Wörter „auf der Zunge liegen“ oder die sich schwer tun beim „Beschaffen“
passender Wörter, aber diese im richtigen Moment nicht zur Verfügung stehen. So ist dieses Nachschlagewerk eine willkommene Hilfe für jene Schüler, in deren Kopf sehr oft das „Dings da“ herumschwirrt, es will einem allerdings das erwünschte Wort nicht über die Lippen kommen. Das bedeutet dann beim Aufsatzschreiben, wenn man zwar „weiß“, was man sagen will, aber das Gehirn die richtigen Vokabel ärgerlicherweise nicht freigeben will, Zeitverlust, Nervosität, Frustration ‐ und ‐ es macht Schuldgefühle. Keine gute Motivation also für kreatives Schreiben. Durch wöchentliche Übung unter Zuhilfenahme der Wortschatzkiste wird die Verfügbarkeit der Sprache immer deutlicher spürbar. Kinder, deren Muttersprache nicht Deutsch ist und jene, die sich im Ausdruck etwas schwer tun, steht damit ein Hilfsmittel zur Verfügung, das ihnen bei der Geschmeidigkeit zu einer sinnvollen Satzbildung sehr gut weiterhilft. Somit wird dieses Nachschlagewerk zum idealen Begleiter für die persönliche Schreibwerkstatt.
Die Motivation
Trotz meines Ruhestandes nach 40‐jähriger Tätigkeit als Grundschulpädagoge in einer Kleinschule im Gebirge, fühle ich mich dem Schulsystem verpflichtet, meine Erfahrungen weiterzugeben. Und diese bestehen zu einem Großteil darin, dass es darum geht, schwächere Kinder behutsam zu fördern und jene, die sich leichter tun, zu fordern. Jedenfalls darf niemand unter den Rost fallen oder gar ignoriert werden. So habe ich jenen, deren geistiges Potential noch nicht altersadäquat entwickelt war, gerne Eselsbrücken gebaut oder mit einfachen Hilfsmitteln, wie der Wortschatzkiste, zu mehr schulischer Freude verholfen. Viele Kinder haben diese Broschüre nach der vierten Klasse als willkommenes „Helferlein“ sogar in die Hauptschule oder aufs Gymnasium mitgenommen, was ihnen beim Verfassen von Texten ein hohes Quantum an Sicherheit bot. Die positiven Erfahrungen von Eltern, Nachhilfelehrern und Pädagogen der Folgeschulen haben mich beflügelt, zusätzlich zur Wortschatzkiste eine Übungsmappe als Kopiervorlage für eine ganze Klasse, für spezielle Gruppen oder für einzelne Schüler zu kreieren, um je nach Leistungsniveau einen eleganten Ausdruck zu entwickeln. Als „Nebenwirkung“ hat sich gezeigt, dass die Kinder auch in ihrer Lesefertigkeit gestärkt wurden, weshalb der Satzbau immer geschmeidiger und mutiger wurde und letztlich Schreibfreude brachte.
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Hinweise zur Verwendung der
Wortschatzkiste und der Übungsmappe
Jedes Kind (auch partnerweise) sollte ein eigenes Exemplar
„Abenteuer Wortschatzkiste“
auf seinem Pult als Nachschlagewerk vor sich liegen haben.
Die Lehrkraft kopiert für jedes Kind eine spezifische Übung.
Ein Schüler hat beispielsweise einen schwerfälligen Ausdruck, dann empfiehlt es sich mit einfachen „Beifügungen“ und nur mit „Satzteilen“ zu beginnen. (Übungen 1‐4)
Der Ängstlichkeit vor langen Sätzen begegnet man mit den Übungen Nr. 5, Nr. 7 und Nr. 8.
Bemerkt man eine bestimmte Freude am Sätze bilden, wird man die Übungen Nr. 10, Nr. 11 und Nr. 13 anbieten.
Sind hochmotivierte Kinder in der Klasse, wird man mit Übungen, wie mit den Nummern 14 bis 18 einiges „fördern“!
Im Laufe der Zeit wird man differenzierter arbeiten können.
Zum Beispiel wird man „das Mittelwort“ anbieten (Nr. 28) oder
„Spannung erzeugen lassen“ (Nr. 29). Wir werden lernen „Vergleiche“ zu verwenden (Nr. 37) oder Redewendungen und Sprichwörter einfügen (Nr. 94) oder wir werden mit der Sprache lustige Spiele machen (Nr. 89).
Aus den 100 vorgegebenen Übungseinheiten wird jede Lehrkraft reichlich schöpfen können.
Will man eigene Übungen selber zusammenstellen, sind am Ende neutrale freie Kopiervorlagen beigelegt.
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Die einzelnen Übungen sind beliebig wiederholbar. Man wird dabei eine verblüffende Qualitätssteigerung beobachten können.
Ich wünsche Euch und Euren Kindern mit der Wortschatzkiste erlebnisreiche Schreibabenteuer.
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Inhalt Seite Inhalt Seite
1) Eigenschaftswörter 9 51) Unzufrieden mit „aber“ 59
2) Beifügungen 10 52) Ich erkenne Zusammenhänge 60
3) Die Sätze werden lebendiger 11 53) Ein langes Telefongespräch 61
4) Wir beschreiben jemanden 12 54) Angst und Furcht 62
5) Den Beisatz trainieren 13 55) Viele Menschen Arbeiten 63 6) Wiewörter sagen es genauer 14 56) Mensch ärgere dich nicht 64
7) Zeitliche Satzanfänge 15 57) Das Urlaubsparadies 65
8) Dass‐Sätze mit Beistrich 16 58) Schönheiten in der Natur 66 9) Was Kinder können und möchten 17 59) Menschen bewegen sich 67
10) Beisätze festigen 18 60) Bitten äußern 68
11) Dass‐Sätze und Weil‐Sätze 19 61) Verwandte und Bekannte 69
12) Personen beschreiben 20 62) Meine Schulkameraden 70
13) UM ZU‐Sätze ohne Beistrich 21 63) Manche und einige … 71 14) Die direkte Rede 22 64) Fasching steht vor der Tür 72 15) Die indirekte Rede 23 65) Wie war es am Faschingsfest 73 16) Sätze mit mehreren Beistrichen 24 66) Essen und genießen 74 17) Passende Satzanfänge 25 67) Vorsilben und Ausnahmen 75 18) Beistrich‐Sätze mit Bindewörtern 26 68) Fragen und Antworten 76
19) Spannung und Angst 27 69) Schwierige Kinder 77
20) Wir üben die Sprechmelodie 28 70) Fröhlich und glücklich 78 21) Wortfeld sagen „………..“ 29 71) Schreckliche Dinge 79 22) Direkte und indirekte Rede 30 72) Wie bewegen wir uns? 80 23) Keine Angst vor langen Sätzen 31 73) Intelligenz und Klugheit 81
24) Ein Selbstgespräch 32 74) Lachen macht gesund 82
25) …dennoch und …trotzdem 33 75) Großartig und toll 83
26) Ein Sommergewitter 34 76) Spiel: Ja sagen ist verboten 84
27) Gehobene Sätze 35 77) Wenn Kinder streiten… 85
28) Mittelwort der Gegenwart 36 78) Die vier Jahreszeiten 86
29) Spannung aufbauen 37 79) Wenn wir krank sind… 87
30) Eigenschaftswort + Namenwort 38 80) Lügen haben kurze Beine 88 31) Beistrich‐Sätze festigen 39 81) Eleganter ausdrücken 89 32) Vorgegebene Satzanfänge 40 82) Das kann ich nicht 90 33) Einen Bericht verfassen 41 83) Die Reihenfolge wiederholen 91 34) Reihenfolge (Die Mutprobe) 42 84) Die direkte Rede wiederholen 92 35) Wir vergleichen 43 85) Indirekte Rede wiederholen 93
36) Wir übertreiben 44 86) Es geht schnell und flott 94
37) Vergleiche verschönern Sätze 45 87) Tolle Ausdrucksweise 95
38) Mitlaufhäufung 46 88) Unheimlich und furchtsam 96
39) Mensch und Tier 47 89) Doof und doch lustig 97
40) …tun und machen… 48 90) Gemeinsamkeiten 98
41) Zwiegespräch 49 91) Meine Verwandtschaft 99
42) Schöne und lange Sätze 50 92) Die Zeitergänzung 100
43) Wortfeld sagen und :“……… .“ 51 93) Wann? Wo? Wie? Warum? 101
44) Das Wetter beschreiben 52 94) Redewendungen 102
45) Traurige Momente 53 95) Möglicherweise… 103
46) Die Reihenfolge einhalten 54 96) Die Zauberwörter 104
47) Personenbeschreibung 55 97) In der Schule 105
48) Die richtige Reihenfolge 56 98) Stimmungen und Gefühle 106 49) Wir fantasieren und mogeln 57 99) Was ist denn da passiert? 107
50) Eine Bildbeschreibung 58 100) Jubiläumsübung 108
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Beispiel 1
Dein Lehrer sagt: Du sagst:
das Haus das große Haus der Apfel der saftige Apfel der Mann der unrasierte Mann
Nun übe selbst:
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Beispiel 2
Du kennst sicherlich verschiedene Märchen‐ oder Kasperlfiguren.
Setze zu jeder Figur ein Eigenschaftswort!
Der Kasperl ist lustig. Der Räuber ist bösartig.
Die Prinzessin ist reizend. usw.
Nun übe selbst:
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Beispiel 3
Dein Helfer sagt einen Satz und du musst diesen Satz mit einer Beifügung verschönern.
Der Schmetterling fliegt über die Wiese.
Der bunte Schmetterling fliegt über die duftende Wiese.
Die Lehrerin hat das Mädchen gelobt.
Die gutmütige Lehrerin hat das fleißige Mädchen gelobt.
Nun übe selbst:
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Beispiel 4
Dein Helfer soll dir ein Bild einer Person aus einer
Zeitung, Illustrierten oder einem Märchenbuch vorlegen.
Nun sollst du versuchen diese Person einfach zu beschreiben:
Der Mund der Dame ist …………. . Ihre Fingernägel sind ……….. . Ihre Nase ist ……….. . Sie hat eine ……… Figur.
Die Schuhe ………. . Die Farbe des Hutes ist …….……. .
Nun übe:
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Beispiel 5
Du sollst nun solche Sätze (mit Beistrichen) probieren:
Beim Komma musst du die Stimme verändern (nach oben gehen).
Der Käfer, der über meine Hand krabbelt, kitzelt mich.
Die Mutter, die fleißig arbeitet, ist am Abend sehr müde.
Der Vater, der ……… , ……… . Der Polizist, der ……… , ……… . Das Kücken, das ……….. , ………. . Die Suppe, die ……….. , ……….… . Versuche es selbst:
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Beispiel 6
Spiele dich mit der Sprache nun auf diese Weise:
Du verwendest ein oder zwei Eigenschaftswörter!
Die Tomate ist rot. Die rote Tomate schmeckt vorzüglich.
Das Meer ist tief. Das tiefe Meer ist unheimlich.
Der Polizist ist streng. Der strenge Polizist schafft Ordnung.
Bilde selbst ähnliche Sätze:
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Beispiel 7
Du findest in deiner Wortschatzkiste auf der Seite 51 zeitliche
SATZANFÄNGE. Versuche mit Hilfe dieser Ausdrücke einen Morgen zu beschreiben. (Vom Aufwachen bis zum Weggehen)
Zeitig in der Früh werde ich vom Rasseln des Weckers aus dem Schlaf gerissen.
Nachdem ich mich mehrmals links und rechts gewälzt habe, öffne ich meine schwerfälligen Augenlider.
Nun begebe ich mich torkelnd……….…
Viel Erfolg bei deiner Beschreibung:
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Beispiel 8
In dieser Woche sollst du „dass – Sätze“ üben!
Ich freue mich, dass du heute zu mir kommst.
Ich bin froh, dass ………
Ich bin erstaunt, dass ……….
Ich hoffe, dass ………..
Ich bin überzeugt, dass ………..
Ich bin traurig darüber, dass ………..
Ich glaube, dass ………
Ich könnte mir vorstellen, dass ……….
Ich bin überglücklich, dass ………
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Beispiel 9
Jeder Mensch hat bestimmte Begabungen, aber auch Schwächen.
Deine Freunde wollen ihre Fähigkeiten herzeigen. Aber so mancher ist eher zurückhaltend. Bilde heute solche Sätze:
Susanne möchte immer tanzen.
Otto hingegen will fortwährend essen.
Werner zeigt gerne Zauberkunststücke vor.
Lotte möchte Schauspielerin werden.
Lorenz sitzt heute traurig in der Ecke.
Schreibe nun die Fähigkeiten, Wünsche, Vorstellungen und Träume deiner Freunde, Freundinnen oder Bekannten auf.
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Beispiel 10
Denke an die „Übung Nr. 5 und 9“ und bilde folgende Sätze:
Die Susanne, die immer tanzen möchte, hat eine zarte Figur.
Der Otto, der fortwährend essen will, hat Figurprobleme.
Der Werner, der so gut zaubern kann, wird sicherlich _____________
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Die Lotte, die Schauspielerin werden möchte, träumt von __________
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Der Lorenz, der so traurig in der Ecke sitzt, ______________________
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Beispiel 11
Bei der heutigen Übung sollst du Sätze mit „dass“ bilden, aber mit „weil“
oder mit „auch wenn“ verlängern!
Ich hoffe, dass du zu mir kommst, weil ich für dich eine Überraschung habe.
Ich bin überzeugt, dass du Sieger wirst, weil du in letzter Zeit so viel trainiert hast.
Ich glaube, dass du es schaffst, auch wenn du dich dabei mächtig anstrengen musst.
Versuche es selbst:
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Beispiel 76
Heute will ich dir ein Spiel vorschlagen. Wenn jemand mit etwas
einverstanden ist, nickt er entweder mit dem Kopf oder er sagt schlicht und einfach „ja“. Aber heute ist das „Ja‐sagen“ verboten. Auf jede Frage, die du normalerweise mit einem „Ja“ beantworten würdest, musst du dieses umschreiben! (Seite 17)
Antwortest du dennoch mit einem „Ja“, musst du ein Pfand hergeben.
Dieses Spiel kannst du mündlich oder schriftlich machen.
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Beispiel 77
Manche Kinder sind ruhig und brav, manche sind lebendiger und oft unruhig. Aber es gibt auch Kinder, die Probleme bereiten. Das sind die Streithähne, die oftmals raufen und Unfrieden stiften.
Schreib deine Erfahrungen mit solchen Kindern auf. (Seite 17/2 und 3) ___________________________________________________________
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Beispiel 78
Heute darfst du ein bisschen romantisch werden. Das heißt, du sollst von den Schönheiten der Natur schwärmen. Ob deine Spaziergänge und Wanderungen im Sommer, im Herbst oder im Winter stattfinden, ist einerlei. Hauptsache ist, du bist begeistert.
(Seite 11/15/28/34)
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Beispiel 79
Ein kluger Spruch heißt: Gesundheit ist nicht alles ‐
aber ohne Gesundheit ist alles nichts!
Jeder der gesund ist, kann sich glücklich schätzen. Dennoch kann es
passieren, dass man auf ungewöhnliche Weise angesteckt wird oder sich verletzt, dann ist man krank!
Schreibe Sätze über Krankheiten und verwende passende Satzanfänge der Seite 19
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