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Studienleitfaden 2013

Bachelor

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Impressum

Medieninhaberin & Herausgeberin:

Hochschüler_innenschaft an der Universität Wien Redaktion:

Andreas Maier, Mathias Haas, Bernhard Frena Autor_innen:

Kollektiv Frauen*referat, Matthias Vigl, Jasmin Rückert, Bernhard Frena, Andreas Maier, Florian Bayer, Julia Kraus, Alex Bayer, Internationales Referat ÖH Uni Wien, Kathrin Glösel, Mathias Haas, RK Uni Wien

Lektorat:

Veronika Zwing, Andreas Schrabauer Textsatz:

Lucia Bischof Artwork, Cover:

Lynn Claude

2. Auflage August 2013

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In der vorliegenden Broschüre findest du Beschreibungen und Infos zu deinem potentiellen „Traumstudium“. Viele fleißige Studierende haben sich bemüht, das Studium von innen aus eigener Er- fahrung in den Strukturen darzulegen und Einblick hinter die Kulissen zu geben.

Weil meist sieht das Studium dann doch ein wenig anders aus, als es „offizielle“

Studienbeschreibungen der Uni erahnen lassen würde.

Wie deine Interessensvertretung – die Ös- terreichische Hochschüler_innenschaft – Engagement über Vertretungspolitik und Beratung hinaus zeigt und was sie für dich tut und tun kann, erfährst du im Teil

„ÖH“.

UV, HSG, GEWI, SPL - Wenn du in diesem Leitfaden, oder sonst im Uni-All- tag, über Begriffe stolperst, sollte dir das Glossar am Ende wieder auf die Beine helfen.

Warum revoltieren die Früchtchen auf dem Titelbild? Weil wir zu einem eman- zipatorischen Bildungsbegriff stehen, der für Studierende auch einen persönlichen Reifeprozess darstellen soll. Niemand soll am Ende des Studiums lediglich als Frucht reif zum Ernten für den Arbeits- markt dastehen.

Uni und Bildung ist ein dezidiert politisches Feld und es gibt an der Uni viele Möglichkeiten sich (uni)politisch zu engagieren. In der von uns eigens herausgegebenen Unipolitix-Broschüre findest du zudem eine kritische Thema- tisierung von Dingen, die so auf der Uni schieflaufen. (Siehe ab Seite 14 in dieser Broschüre).

Einen guten Start!

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Findest du die Aussage zu provokant?

Denkst du sofort an eine männerhassende Emanze? Dann ist das der beste Beweis, dass Sprache Wirklichkeit schafft!

Sprache lässt sich nicht von gesells- chaftlichen Mechanismen trennen. Sie ist immer gesellschaftlich bedingt und spiegelt Realitäten und Diskriminierun- gen wider. „Jede Person übt also über Sprache alltägliche Macht aus, verfestigt alte Muster und Ansichten oder erschafft neue Visionen und Realitäten“ (Baum- gartinger, 2008:27)

Mechaniker reparieren Autos

Welches Bild entsteht in unserem Kopf?

Männer die Autos reparieren? *Frauen sind also, wie oft behauptet, in un- serer Sprache doch nicht mitgemeint.

Sprechen wir von Mechaniker_innen, ändert sich dieses Bild. Dieses Beispiel lässt die Macht von Sprache erkennen.

Gleichzeitig wird jedoch offensichtlich, dass unsere Gesellschaft nur *Männer und *Frauen kennt.

„Die männliche/patriarchale Vorherrschaft in Sprachen wurde schon vor Jahren von feministischen Seiten kritisiert. Dabei entstanden Varianten wie z.B. eine Benen- nung ‚der beiden‘ Geschlechter Mann/

Frau (LehrerInnen), die leider für TransIn- terQueers nicht sehr bereichernd und wenig hilfreich sind. Es geht also darum, Sprache aus ihrer Zweigeschlechtlichkeit zu befreien“ (Baumgartinger, 2007:16).

Seit langem fordern feministische Sprachwissenschafter_innen wie z.B Luise Pusch (www.luise.pusch.de) eine Veränderung der deutschen Sprache, um gegen das „Mitmeinen“ von *Frauen an- zukämpfen. Um dieses Konstrukt einer zweigeschlechtlichen Ordnung aufzubre- chen, arbeitet auch die Queere Linguistik an der Veränderung unserer Sprache. Ihr ist es zu verdanken, dass es neben den traditionellen feministischen Schreib- formen, wie dem Binnen-I, mittlerweile verschiedene Ansätze gibt, geschlech- tergerecht mit Sprache umzugehen. Zwei Beispiele:

» “_” Gendergap als Zwischenraum für alles, was den gesellschaftlichen Rahmen der Zweigeschlechtlichkeit sprengt.

» “*”Auch das Gendersternchen bietet die Möglichkeit, die aufoktroyierte Norm der Zweigeschlechtlichkeit zu hinterfragen. Die Verwendung weist auf das gesellschaftliche Konstrukt der Bezeichnungen hin.

Fuck the

Männersprache!

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intersexuell oder Zigeuner_in sind pa- thologisierende, ins gesellschaftliche Out stellende und damit die Heteronorm wie- derherstellende diskursive Akte.“

Es geht also nicht ausschließlich um Ge- schlechterkonstruktionen, sondern um diskriminierende Normen an sich. Diese sind nicht statisch! Sprache war schon immer Veränderungsprozessen unterwor- fen und wird es auch weiterhin sein. Lasst eurer Phantasie freien Lauf.

Tempora mutantur, nos et mutamur in illis!

§ 11. Alle Organe und Verwaltungsein- richtungen der Universität Wien bedi- enen sich in Aussendungen, Formularen, Protokollen, Reden und anderen an die Öffentlichkeit oder an die Universität- sangehörigen gerichteten Mitteilungen geschlechtergerechter Sprache. Es sind die weibliche und männliche Form oder geschlechtsneutrale Bezeichnungen zu verwenden. (Frauenförderungsplan der Universität Wien)

dige Strategien gegen diskriminier- enden Sprachalltag. In: Stimme von und für Minderheiten: Chan- cengleichheit Nr. 62, Wien.

Baumgartinger, Perry Pers- son (2008): Lieb[schtean]

Les[schtean], [schtean] du das ger- ade liest… Von Emanzipation und Pathologisierung, Ermächtigung und Sprachveränderungen. In:

Liminalis 2008_2

http://www.liminalis.de/2008_02/

Liminalis-2008-Baumgartinger.pdf

Queeropedia:

http://www.queeropedia.com/

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„Ein bisschen vermanschte StEOP, kleingehackte Voraussetzungsketten, ein paar geviertelte Erweiterungscurricula und zum drüberstreuen entkernte Bachelorseminare. Die Schokoladensauce, ähh -seite, ist leider nicht mehr erhältlich. Willkommen an der Uni!“

In der aktuellen Unipolitix-Broschüre der ÖH Uni Wien erfährst du Zentrales rund um die Uni und das Studieren:

» Die Uni als politischer Ort und wer an der Uni so politisch aktiv ist

» Geschichte und Frauenpolitik an der Uni Wien

» Kritische Beleuchtung von StEOP, Anmeldesystem UNIVIS & co

» Hintergründe zum Bologna-Prozess

» Emanzipatorische Räume und Initiativen abseits der Uni

» Nützliche Bibliotheken

» Erste Hilfe im Uni-Alltag

Die Unipolitix- Broschüre liegt gratis auf in deiner ÖH Uni Wien!

Auch als Download auf:

www.oeh.univie.ac.at/beratung/inskriptions-und-studienberatung/

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Impressum ... 3

Willkommen im Obstsalat! ... 4

Fuck the Männersprache! ... 5

Beratung

ÖH – It's Fucking Political ... 14

Referate und Arbeitsbereiche der ÖH Uni Wien ... 19

Infobroschüren ... 23

Erweiterungscurricula ... 24

Auslandssemester ... 28

Die StEOP und andere Prüfungen ... 30

Frauen*Forscherin... 33

Bachelorstudienrichtungen

Afrikawissenschaften ... 35

Ägyptologie ... 37

Alte Geschichte und Altertumskunde ... 39

Anglistik (English und American Studies) ... 42

Astronomie ... 44

Betriebswirtschaft / Internationale Betriebswirtschaft ... 47

Bildungswissenschaft ... 49

Biologie ... 53

Byzantinistik und Neogräzistik ... 57

Chemie ... 59

Deutsche Philologie (Germanistik) ... 60

Erdwissenschaften ... 65

Ernährungswissenschaften ... 68

Europäische Ethnologie ... 72

Evangelische Fachtheologie ... 75

Fennistik (Finno-Ugristik, Hungarologie) ... 78

Geographie ... 82

Geschichte ... 84

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Informatik ... 87

Internationale Entwicklung ... 93

Japanologie ... 94

Judaistik ... 97

Katholische Religionspädagogik ... 100

Klassiche Archäologie ... 103

Klassische Philologie ... 106

Koreanologie ... 108

Kultur- und Sozialanthropologie ... 110

Kunstgeschichte ... 114

Mathematik ... 116

Meteorologie ... 118

Musikwissenschaft ... 121

Nederlandistik und Dutch Language, Literature and Culture in a Central European Context DCC (Joint Programme) ... 124

Orientalistik ... 127

Philosophie ... 129

Physik ... 134

Politikwissenschaft ... 137

Psychologie ... 145

Publizistik ... 148

Romanistik ... 153

Sinologie ... 156

Skandinavistik ... 159

Slawistik ... 161

Soziologie ... 164

Sportwissenschaft ... 167

Sprachen und Kulturen Südasiens und Tibets ... 168

Sprachwissenschaft ... 170

Statistik ... 172

Theater-, Film- und Medienwissenschaft... 173

Transkulturelle Kommunikation ... 176

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Diplomstudium Katholische Fachtheologie ... 192

Pharmazie ... 196

Rechtswissenschaften ... 199

Lehramt

Bewegung & Sport ... 206

Biologie und Umweltkunde ... 207

Chemie ... 208

Deutsch ... 209

Englisch ... 213

Evangelische Fachtheologie ... 215

Geographie und Wirtschaftskunde ... 217

Geschichte, Sozialkunde und Politische Bildung ... 219

Griechisch ... 221

Haushaltsökonomie und Ernährung ... 222

Katholische Theologie ... 223

Latein ... 226

Mathematik ... 228

Physik ... 231

Romanistik ... 234

Slawistik ... 235

Glossar

Glossar ... 240

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Beratung

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Die Österreichische Hochschüler*innenschaft (ÖH): Regelmäßig wird sie gewählt, un- regelmäßig hört mensch was von ihr in den Medien, Mitglieder*innen sind sow- ieso alle Studis und mit Politik war da auch noch irgendwas.

Was ist die ÖH eigentlich?

In aller erster Linie ist die ÖH mal eine riesige Menschenmenge. Wahnsinnig viele Leute arbeiten freiwillig in der ÖH, sitzen in Gremien, organisieren Medienaktionen und beraten Studis. Die meisten machen das neben dem eigenen Studium und unbezahlt.

Ganz offiziell ist die ÖH eine sogen- annte Körperschaft öffentlichen Rechts.

Soll heißen, sie ist eine staatlich ge- schaffene Organisation, die von ihren Mitglieder*innen verwaltet wird, aber unabhängig von ihnen besteht.

Mitglied ist jede*r Studierende. Ab der Zulassung zum Studium bist du Mitglied der ÖH, ganz gleich ob du jemals in ihr tätig wirst.

Verwaltet wird die ÖH offiziell aber nur von einem Teil, der alle zwei Jahre neu gewählt wird. Diese Mandatar*innen sol- len auf den verschiedenen Ebenen ent-

scheiden, was die ÖH gerade so tut.

Bestehen würde die ÖH allerdings theo- retisch selbst dann, wenn morgen die Hörsäle leer und nirgends mehr ein*e Student*in inskribiert wäre. Eben weil die ÖH nicht von ihren Mitglieder*innen, sondern vom Staat gegründet wurde.

Die ÖH soll das Recht auf Mitbestim- mung der Studierenden gewährleisten.

Hierzu vertritt sie die Studierenden ge- genüber Uni, Regierung und Gesells- chaft. Soweit alles klar?

Wie macht die ÖH das denn?

Wie ihr sicher schon gemerkt habt, darf mensch sich auf der Uni mit so einigen Ebenen herumschlagen. Angefangen bei der Studienprogrammleitung, über das Dekanat und das Rektorat bis hin zum Bildungsministerium gibt es eine Reihe von Stellen, an denen Entscheidungen über Studis getroffen werden.

Die ÖH ist genau als Spiegel für diese Strukturen aufgestellt:

» Die Studienvertretung (StV) steht primär der Studienprogrammlei- tung (SPL) und dem Institutsvor- stand gegenüber. Sie beschäftigt

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Beratung

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sich hauptsächlich mit Mitbestim- mung in eurer spezifischen Studi- enrichtung. Für euch sind sie die Ansprechpartner*innen für alle Fra- gen, die eben konkret euer Studium betreffen.

» Die Fakultätsvertretung (FV) darf sich mit dem Dekanat eurer Fakultät beschäftigen. Hier geht es oft mehr um organisatorische und strukturelle Dinge. Die FVen wurden 2005 durch eine Gesetzesänderung leider massiv geschwächt.

» Die Universitätsvertretung (UV) schaut dem Rektorat der jeweili- gen Uni auf die Finger. Alles was irgendwie die gesamte Universität betrifft, oder was pauschal für die ge- samte Uni geregelt wird, landet letz- ten Endes hier.

» Die Bundesvertretung (BV) schließlich versucht dem Bil- dungsministerium beizubringen, dass Studis durchaus auch einen eigenen Kopf haben. Viele Aktionen und Bro- schüren, die die gesamte österreichis- che Hochschullandschaft betreffen, werden hier organisiert.

Im Rahmen dieser Strukturen hat die ÖH oft ganz spezifische Rechte, und

darf bspw. bei der Berufung von neuen Professor*innen oder bei der Änderung von Studienplänen ihren Senf abgeben.

Ob auf diesen Senf dann auch gehört wird, ist allerdings leider ein anderes Thema.

Und kann ich auch was machen?

Die kurze Antwort: JA BITTE!

Die ÖH an der Uni Wien versteht sich in weiten Teilen als offene Gruppe. Studis, die Interesse haben, können und sollen mitmachen und mitarbeiten. Arbeit in der ÖH passiert nur durch engagierte Leute – egal ob diese Leute gewählt sind oder nicht. Wirf hierzu auch einen Blick in den Text “Unipolitik und du” auf Seite 70 in dieser Broschüre.

Natürlich gibt’s alle zwei Jahre ÖH Wahlen. Hier werden, ganz offiziell, die Studienvertretungen und die Uni- versitätsvertretungen direkt gewählt.

Die Fakultätsvertretungen werden von den zugeordneten Studienvertretun- gen und die Bundesvertetung von allen Universitätsvertretungen nach einem bestimmten Schlüssel, beschickt. Dieses indirekt System haben wir auch der Ge- setzesänderung von 2005 zu verdanken.

Bei der Studienvertretung stellen sich

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Kontakt und Beratungszeiten:

www.oeh.univie.ac.at/beratung/soziales/

[email protected]

foreign students /

Beratung für ausländische Studierende

Informations for students and applicants about admission, procedure, requirements for beginners and doctoral studies, nostri- fication, learning the German language, supplementary courses, visa requirements (first application and extention), scholar- ships, health insurance, work permits, housing and about life in Austria/Vienna in general.

Beratung zu: Zulassungsbedingungen zum Studium, Unterlagen für Anfänger_

innen und Doktorand_innen, Nostrifika- tion (Anerkennung im Ausland erwor- bener Zeugnisse/Titel), Deutschkurse, Beratung über den Vorstudienlehr- gang, Bedingungen für den Antrag zum Student_innenvisum, Stipiendien- möglichkeiten, Krankenversicherung, Arbeits(un)recht, Wohnmöglichkeiten.

Kontakt und Beratungszeiten:

www.oeh.univie.ac.at/arbeitsbereiche/

auslaendische-studierende-und-antiras- sistische-arbeit

[email protected]

Sachbearbeitungsstelle Lehramt / Lehramtsberatung

Die Sachbearbeitungsstelle Lehramt dient der Vernetzung der verschiedenen Lehramtsstudienrichtungen und vertritt gemeinsame Anliegen der Lehramts- studierenden gegenüber der Uni.

Weiters beschäftigen wir uns intensiv mit der aktuellen Umgestaltung des Lehramtsstudiums in Richtung Bologna- Studienarchitektur samt deren Chancen und Risiken und bemühen uns um eine bessere Pädagog_innenbildung. Außer- dem bieten wir Beratung zu allgemeinen Lehramtsfragen (v. a. pädagogisch- wissenschaftliche Berufsvorbildung und schulpraktische Ausbildung) und studien- rechtlichen Angelegenheiten.

e-mail: [email protected] web: http://www.oeh.univie.ac.at/

beratung

(17)

Beratung

17

Wohnrechtsberatung

Auf Wohnungssuche? Probleme mit den Vermieter_innen? Und wenig Ahnung vom Mietrecht? Kostenlose Information durch die Wohnrechtsberatung der ÖH.

Kontakt und Beratungszeiten:

www.oeh.univie.ac.at/beratung/

wohnrechtsberatung [email protected]

Rechtsberatung

Deine Eltern zahlen keinen Unterhalt?

Du hattest einen Unfall und deine Unfall- gegner_in zahlt kein Schmerzensgeld?

Wie kann ich mir eine Prüfung anrechnen lassen? Ich möchte meine Wohnung kündigen, wie geht denn das? Wenn Du rechtliche Probleme oder Fragen hast, wende dich an unsere Rechts- beratung. Diese hilft Dir nicht nur bei der Beurteilung der rechtlichen Lage, also ob Du Rechte oder Pflichten hast, sondern auch wie Du deine Rechte durchsetzt.

Kontakt und Beratungszeiten:

www.oeh.univie.ac.at/beratung/

rechtsberatung/

Zivildienstberatung

Wir bieten neben der praktischen Zivil- dienstberatung, die sich den Voraus- setzungen und Zugangsbedingungen, samt einigen nicht unwesentlichen Hürden und Beschränkungen, widmet, eine grundsätzliche Kritik von staatlichen Zwangsdiensten.

Beratungszeiten:

Donnerstag 15.00-16.30 Uhr

im Besprechungsraum der ÖH Uni Wien Uni Campus, Spitalgasse 2, Hof 1, 1090 Wien

E-Mail: [email protected].

ac.at

Senior_innenberatung

Jeden ersten Montag im Monat treffen wir älteren Studierenden uns zu einem Stammtisch. Dieses Treffen soll stud- ierenden Senior_innen ein zwangloses Kennenlernen von Kolleg_innen ermögli- chen und ein Forum zum Gedanken- austausch bieten.

ORT:

Uni-Bräuhaus, 1090 Spitalgasse 2-4 (am Uni-Campus)

ZEIT: ab 18 Uhr (Im Lokal nach dem

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Senior_innen-Stammtisch fragen) Bei unseren Sprechstunden und auch beim Stammtisch sind Informationen, Problemstellungen und Anregungen aus den diversen Studienrichtungen willkom- men.

Kontakt und Beratungszeiten:

www.oeh.univie.ac.at/beratung/

senior_innenberatung/

Kindergarten

Betreuung von Kindern zwischen drei und sechs Jahren von Student_innen und Universitätsangehörigen im ÖH-Kinder- garten. Der Einstieg ist auch während des Semesters möglich.

Kontakt:

[email protected] www.oeh.univie.ac.at/beratung/

kindergarten/

Beratung der Referate

Die meisten Referate an der ÖH Uni Wien bieten auch noch zusätzlich Beratung zu ihren Fach- und Arbeits- bereichen an. Wirf dazu doch noch ein Blick ins Kapitel „Referate und

Arbeitsbereiche der ÖH Uni Wien“ in dieser Broschüre.

www.oeh.univie.ac.at/arbeitsbereiche

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Beratung

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Auf der ÖH an der Uni Wien sind die vielfältigen Arbeitsbereiche in Referate gegliedert. Neben politischer und eman- zipatorischer Arbeit und Vertretungs- tätigkeit bieten die meisten Referate auch spezifische Beratung in ihrem Fach- bereich an.

Kontakt und weitere Informationen gibt’s auf:

www.oeh.univie.ac.at/arbeitsbereiche

Alternativreferat

(Gesellschafts-)Politik, antifaschistisch, antikapitalistisch, antisexistisch, femi- nistisch, Friedensarbeit, Kampf gegen Diskriminierung, kritische Gesellschafts- theorie, ökologisch, politische Aktionen, Veranstaltungen, Publikationen, Ausein- andersetzung mit sozialen Bewegungen, Widerstand.

Antifaschistisches Referat

Mit der aktuellen Exekutive entstand ein in der österreichischen ÖH-Landschaft einzigartiges Referat. Das Referat für An- tifaschistische Gesellschaftskritik. Ger- ade die nationalsozialistische Geschichte Österreichs und das Wirken der Univer- sität Wien während dieser Zeit verdeutli-

chen die Notwendigkeit eines solchen Referates. Aufarbeitung und kritische Re- flexion dieser Zeit stehen ungleich jenen rechtsextremen Kontinuitäten gegenüber, die bis heute in der Gesellschaft ihre Wirkung entfalten und sich in Rassismus, Antifeminismus, Antisemitismus sowie Homo- und Transphobie ausdrücken.

Um derartige Entwicklungen inner- wie auch außeruniversitär zu thematisieren, organisieren wir Workshops, Vorträge, Kongresse und unterstützen entsprech- ende Publikationen.

Aus- und Fortbildung und Organisation

Organisation der Studienberatung zu Be- ginn des Semesters mit Student_innen der verschiedenen Studienrichtungen, die als kompetente Ansprechpartner_innen dienen. Zu den Aufgaben dieser Gruppe gehören z.B. die Erstellung dieses Studi- enleitfadens, in dem du gerade liest, die Organisation von Workshops und Kursen für ÖH-Menschen oder das Fungieren als Schnittsstelle zu den Studienrichtungs- vertretungen der ÖH Uni Wien. Außer- dem bestellen wir Stifte, Flipchart, Beam- er, Couch, Soundsystem und was die ÖH Uni Wien sonst so braucht.

Referate und

Arbeitsbereiche der

ÖH Uni Wien

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Ausländische Studierende / foreign students

Informations for students and applicants about admission, procedure, requirements for beginners and doctoral studies, nostri- fication, learning the German language, supplementary courses, visa requirements (first application and extention), scholar- ships, health insurance, work permits, housing and about life in Austria/Vienna in general.

Beratung zu: Zulassungsbedingungen zum Studium, Unterlagen für Anfänger_

innen und Doktorand_innen, Nostrifika- tion (Anerkennung im Ausland erwor- bener Zeugnisse/Titel), Deutschkurse, Beratung über den Vorstudienlehr- gang, Bedingungen für den Antrag zum Student_innenvisum, Stipiendien- möglichkeiten, Krankenversicherung, Arbeits(un)recht, Wohnmöglichkeiten.

Barrierefreiheitsreferat

Das Referat für Barrierefreiheit bietet für beeinträchtigte und/oder chronisch kranke Student_innen Beratung und Informationen zu Dingen wie Sozialleistungen, zu Studi- enangelegenheiten, zu Barrierefreiheit von Instituten sowie zu Vernetzung und Vermit- tlung von Kontakten zu relevanten Stellen.

Bildungspolitisches Referat

Das Bildungspolitische Referat be- schäftigt sich mit aktuellen politischen Problematiken rund um die Universität.

Themenbereiche sind u.a. Organisations- und Entwicklungsplan der Uni, Zugangs- beschränkungen, Studiengebühren, der Bolognaprozess und die damit einherge- hende neoliberal/konservative Umstruk- turierung der Universität. Außerdem wird entsprechende Beratung in studienrechtli- chen Fragen und bei individuellen Bach- elor- und Masterstudien angeboten.

Finanziell und kulturell benachteiligte Student_innen

Student_innen aus nichtakademischen Familien haben oftmals Fragen und Prob- leme, für die im Alltagsbetrieb der Uni kein Platz zu sein scheint. Für diese Stud- ierende, für die die Uni oftmals ein neuer Raum ist in dem es sich zu orientieren gilt, gibt es vom Referat in finanzieller und kultureller Form Unterstützung

*Frauenreferat

Beratung zur Frauen*- und Geschlech- terforschung, Sexismen an der Uni Wien, Veranstaltungen, Workshops,

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Beratung

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frauen*spezifische Studienberatung.

Weiters geben wir ein kommentiertes Vorlesungsverzeichnis für Frauen*- und Geschlechterforschung heraus, die

„Frauen*forscherin“.

Für Frauen*parteilichkeit und gegenseit- ige Stärkung an einer immer noch von Männerbünden dominierten Universität.

HomoBiTrans*-Referat

emanzipatorisch trans* anti-heteronor- mativ lesbisch inter* bi feministisch queer schwul böse für arbeiten im of- fenen kollektiv • für links außen • für das homo_bi_trans*referat geht alle an workshops, queere interventionen, jour- naldienste, diskussionen, offenes ple- num, aktionswoche, queer-feministischer poetry slam, frühstück, tutorien, koop- erationen Du bist jederzeit willkommen.

Auch wenn wir gerade dabei sind, die Welt zu verbessern.

Was wir wollen: Sichtbarmachung von vielfältigen Lebensweisen.

Was wir können: Vernetzung von Ak- teur_innen.

Was wir machen:

Ein kommentiertes Online-Vorlesungs-

verzeichnis, LesBiSchwuleTrans-Aktion- swoche, Tutorien, Lesungen, Workshops, Feste u. v. m.!

Internationales Referat

Beratung zu: Auslandsstipendien und verschiedenen Auslandsprogrammen, Betreuung von Austauschstudierenden, Betrachten und Hinterfragen globaler politischer Entwicklungen mit Fokus auf die internationale Bildungspolitik, En- gagement in alternativen internationalen Gremien und Bewegungen.

Kulturreferat

Was wir machen: Solidaritätsfeste, Kooperationen mit außeruniversitären Kulturinitiativen, feministische Kul- turprojekte, Förderung von autonomen Kunstschaffenden, Kommunikationsplatt- formen, Film- und Theateraufführungen, Musikveranstaltungen, Lesungen, Podi- umsdiskussionen, Zugang zu kulturellen Veranstaltungen schaffen, Kulturemp- fehlungen und (kultur-)politische State- ments abgeben sowie Freikarten organi- sieren.

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Öffentlichkeitsarbeit

Wir sorgen als Informationskanal dafür, dass Informationen von und über die ÖH Uni Wien an die Öffentlichkeit und wieder zurück gelangen: Pressespiegel, Presseaussendungen, Pressekonferen- zen und dem ganzen anderen Zeug wie der Druck von Broschüren, Plakaten, Pickerln, Flyern, Buttons etc. sowie den Online-Auftritt der ÖH Uni Wien und den Newsletter.

Sozialreferat

Beratung zu: Stipendien, Familienbei- hilfe, Versicherungen (Krankenversi- cherung, Waisen- und Halbwaisenpen- sion, Haftpflicht- und Unfallversicherung über die ÖH-Versicherung), Studieren und Arbeiten (Werkverträge, freie Dien- stverträge, Honorarnoten, Pflichtversi- cherung, div. Steuern, Arbeitslosenversi- cherungsgesetz, Arbeitsrecht), Studieren mit Kind, Unterhaltsrecht und Studienge- bühren.

Unique

Unique, das ist gepflegter Lai_innenjour- nalismus der linken ÖH Uni Wien. Jeden Monat wird aufs Neue über Unipoli-

tik, allgemein gesellschaftliche Zu- und Missstände und das gute Leben im Fals- chen berichtet. Eine offene Redaktion für alle Student_innen trifft sich 2x im Monat. Die Zeiten und Terminankündi- gungen sowie Artikel finden sich auf der Homepage.

www.unique-onine.at

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Beratung

23

Folgende Broschüren liegen in der allgemeinen Beratung auf:

Studium

« Studienberechtigungs- und Berufs- reifeprüfung

« Leitfaden für den Studienbeginn

« STEOP Broschüre

« Dein Masterstudium

« Studienabschlussbroschüre

Soziales

« Sozialbroschüren

« Studieren in Österreich (für auslän- dische Studierende)

« Sozialbroschüre

« Studieren und Wohnen

« Studieren und Arbeiten

« Studieren im Ausland

« Unterhalt für Studierende

« Barrierefrei Studieren!

« Studieren mit Kind

« Steuerleitfaden

« Studentische Wohngemeinschaften

Inhaltliche Broschüren

« Konservatismus. Elitarismus. Män- nerbündelei. - Der Österreichische Cartellverband

« Achter März 2011 - 100 Jahre Frauen.Mädchen.Lesben.Kampftag.

« Frauen*Kompass

« Wegweiserin - Der feministische Kompass

« Sex(ual) Politics

« Menschen-Recht-Los?!

« Forum Hochschule II

« ÖH leicht gemacht

« Ökologie und Nachhaltigkeit

« 60 Jahre ÖH

« Mach! Was?

Die meisten dieser Broschüren können auch online unter folgen- dem Link heruntergeladen werden:

http://www.oeh.ac.at/#/informa- tionnews/downloads-bestellen/

broschueren-downloads/

Infobroschüren

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Studium

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Eine der entscheidendsten Veränderun- gen, die der Umstieg von Diplomstudi- engängen auf das Bologna-System mit sich gebracht hat, war die Umstellung von sogenannten Freien Wahlfächern auf Erweiterungscurricula. Im Klartext meint das, dass – anstelle der freien Wahl von Lehrveranstaltungen aus dem allgemein- en Lehrangebot – vorgefertigte Pakete von einführenden Lehrveranstaltungen aus dem Angebot von einzelnen Studi- enrichtungen geschnürt werden. Um es noch spezifischer zu sagen: Wer früher nur eine einzelne Lehrveranstaltung aus Interessensgründen belegen wollte, sagen wir „Altorientalisches Demokratiever- ständnis und dessen Auswirkungen auf die körperliche Integrität“, muss nun ein volles Einführungsprogramm, bestehend aus meistens drei Lehrveranstaltungen, absolvieren. Die Speziallehrveranstal- tung, die ursprünglich interessant gew- esen wäre, darf trotzdem nicht belegt werden.

Dieser Eingriff in die freie Studienge- staltung wurde vom Rektorat damit be- gründet, dass den Studierenden so die Möglichkeit gegeben werden sollte, in fremde Studienrichtungen „hinein zu schnuppern“. Auf Nachfrage, warum das nicht so wie früher in selbstbestimmter Art und Weise möglich sein solle, folgte dann eine längere Belehrung über die his-

torische Herkunft der Freien Wahlfächer, aber leider keine Antwort. Da genau diese historischen Gründe für eine Beibehal- tung der freien Wahl sprechen würden, ist das nur zu verständlich. Verkürzt kann das so erklärt werden, dass die meisten universitären Studien bis 2002 kombina- tionspflichtig waren, und diese nach der Abschaffung der Kombinationspflicht großzügig mit Freien Wahlfächern aus- gestattet worden waren. Diese große Zahl der Lehrveranstaltungen, die nicht aus dem Basisstudium stammen, wurde mit den Erweiterungscurricula zwar beibe- halten, deren eigenständige Wählbarkeit aber kurzerhand abgeschafft. Nun, diese Neuerung sagt uns vor allem, dass das Prinzip der Trans- und Interdisziplinar- ität sowie jenes des selbstständigen und vernetzten Wissenserwerbs, das offen- bar seit sehr langer Zeit bekannt war, mit Bologna entsorgt worden ist. Diese Erkenntnis bietet aber leider noch keine Antwort auf die Frage nach dem Warum:

War die Bologna-Reform der Grund für diese Neuerung oder bloß die erstbeste Gelegenheit? (Mehr Informationen zum Bologna-Prozess findest du im Artikel

“Bologna-Salat, Universitätsdressing und etwas Salz bitte!” auf Seite 51.)

Die Antwort muss wohl in beiden Mögli- chkeiten gesucht werden. Im Zuge der Umstellungen ist zunehmend klar ge-

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Beratung

Studium

25

worden, dass nicht Wissenschaftlichkeit sondern finanzielle Deckbarkeit das Hauptinteresse der Unileitung bei der Neugestaltung der Studienpläne war.

Insofern waren natürlich die Freien Wahlfächer ein Dorn im Auge. Wo kä- men wir denn hin, wenn Hinz_in und Kunz_in Seminare aus einer Studien- richtung besuchen dürften, in die sie gar nicht inskribiert sind? Zu allem Über- fluss auch noch, ohne die notwendigen Zulassungsvoraussetzungen erfüllt zu haben? Der Schluss war, kurzerhand die besonders teuren prüfungsimmanenten (d. h. anwesenheitspflichtigen und von einer beschränkten Teilnehmer_innen- zahl besuchten) Lehrveranstaltungen für nicht inskribierte Studierende zu sperren, um somit den Überblick über mögliche Interessent_innen behalten zu können.

Insofern stellt sich die Tatsache, dass der überwiegende Teil der Lehrveranstaltun- gen, die in Erweiterungscurricula ange- boten werden, Vorlesungen sind – also billig, weil je mehr Teilnehmer_innen pro Lehrperson, desto weniger Lehrveranstal- tungen, desto weniger Kosten; ja, so sieht die Logik des Rektorats aus – als unmit- telbare Folge der Bologna-Reform.

Eine weitere Folge der Erweiterungscur- ricula ist, wie oben bereits angesprochen, die Modularisierung und Entflexibi- lisierung von Wissen und Wissenserwerb.

Hier muss nun natürlich darauf hingew- iesen werden, dass Modularisierung Be- standteil der Bologna-Umstellung war und überdies gesetzlich festgeschrieben ist. Allerdings müssen die Gründe wohl andernorts gesucht werden, da, wie noch gezeigt werden wird, durchaus eine Ver- einbarkeit zwischen Modularisierung und Wählbarkeit gefunden werden kann. Die Ursachen für diese empfindliche Ein- schränkung von Wissenschaftlichkeit muss wohl jenseits einer schlichten Kos- ten-Nutzen Rechnung auf Universität- sebene gesucht werden. Stark verkürzt kann konstatiert werden, dass sich der Tauschwert von Wissen jenseits eines offensichtlichen Nutzwerts im Zuge der neoliberalen Hegemonie der letzten Jahrzehnte radikal verringert hat. Ein Studium, das in diesem Sinne als Aus- bildung verstanden wird, muss entweder der schnellstmöglichen Eingliederung in den Arbeitsmarkt oder der konsequenten Vorbereitung auf ein weiteres Studium, das dann wiederum für den Arbeits- markt vorbereitet, dienen. Raum für ein weitschweifendes Studium, das Selb- stverwirklichung und auf diesem Wege auch ein breiteres Qualifikationsprofil mit sich bringen könnte, bleibt in diesem Denkmodell nicht mehr. Die Untersa- gung von freier Lehrveranstaltungswahl und der Übergang zu „Minicurricula“, die Mindestqualifikation bieten, passen

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Studium

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also hervorragend in diese Entwicklung.

In diesem Kontext muss also festgestellt werden, dass die Umsetzung der Bolo- gna-Reform nur die willkommene Mögli- chkeit war, um diese Vorstellungen auf universitärer Ebene umzusetzen.

Die Forderungen, die sich aus diesen Ausführungen ableiten, sind klar (und selbstverständlich mit der Forderung nach einer generellen Reform des Bo- logna-Systems verbunden). Die Stu- diengestaltung an der Uni Wien darf sich nicht länger allein nach budgetären Möglichkeiten und der Frage nach mögli- chen Gebrauchswerten richten. Es müs- sen wieder Möglichkeiten geschaffen werden, um das individuelle Studium nach persönlichen Interessen ausrichten zu können, dass diese persönlichen In- teressen ein Mehr an Interdisziplinarität und damit auch ein Mehr an Qualifikation mit sich bringen, ist nur das Tüpfelchen auf dem I. Die Entscheidung von Senat, Curricularkommission und Rektorat in Zukunft ein freies Erweiterungscurricu- lum im Umfang von 15 ECTS zu schaf- fen, in dessen Rahmen Lehrveranstaltun- gen frei gewählt werden dürfen, kann nur ein Anfang sein. Zukünftig muss wieder die Möglichkeit bestehen, die erweit- ernden Lehrveranstaltungen gänzlich durch freie Wahl abzudecken. Erweiter- ungscurricula, die einen einführenden

Einblick in Themenbereiche gewähren, können höchstens eine sinnvolle Ergän- zung darstellen. Außerdem, und das dür- fte wohl die meisten Probleme bereiten, müssen unbedingt wieder prüfungsimma- nente Lehrveranstaltungen wählbar sein.

Dass der Weg hin zu diesen Reformen noch weit sein dürfte, ist leider sehr wahr- scheinlich, gerade deswegen ist es auch in Zukunft notwendig, immer wieder darauf hinzuweisen, dass verkürzte Wahlmögli- chkeiten mit sehr großer Sicherheit zu verkürzter Bildung führen.

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Beratung

Studium

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Achtung: Ob in deinem Bach- elorstudium Erweiterungscurricula (EC) vorgesehen sind und wenn ja, wie viele ECTS-Punkte sie bein- halten, findest du im Curriculum (d.i. der Studienplan) deines Studi- ums.

Das Angebot der Erweiterungscur- ricula kannst du entweder im Stu- dienleitfaden „Erweiterungscur- ricula“ der ÖH Uni Wien oder auf folgender Homepage der Uni Wien nachschlagen: ec.univie.ac.at.

Die meisten EC haben ein Ausmaß von 15 oder 30 ECTS-Punkten und beinhalten vorgegebene Lehrveran- staltungskombinationen. Im Leit- faden und auf der oben genannten Seite findest du auch die Inhalte der einzelnen EC. Die EC gelten nach Abschluss aller Lehrveranstal- tungen als absolviert und müssen im „univis“ an- bzw. abgemeldet werden. Sie scheinen jedenfalls in Deinem Abschlusszeugnis und im Diploma Supplement (Anhang zum Zeugnis) auf.

15 ECTS-Punkte können als sogenannte Alternative Erweiter- ungen (AE) frei zusammengestellt werden und müssen prinzipiell

von der Studienprogrammleitung (SPL) anerkannt werden. Bei der Wahl von Lehrveranstaltungen aus dem Angebot der Uni Wien (des eigenen oder anderer Studienrich- tungen) ist es recht unkompliziert – die Leistungen können im uni- vis unter dem Studienplanpunkt

„Alternative Leistungen“ absolvi- ert werden. Die Anerkennung von Lehrveranstaltungen aus dem An- gebot in- und ausländischer Uni- versitäten sowie anerkannter post- sekundärer Bildungseinrichtungen muss jedenfalls von der SPL per Bescheid genehmigt werden.

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Studium

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Warum ein Auslandssemester?

Grundsätzlich haben alle Student_in- nen die Möglichkeit, mit Hilfe eines Austauschprogramms ein oder mehrere Semester an einer Universität außerhalb Österreichs zu verbringen. Das ERAS- MUS-Programm zum Beispiel bietet dir die Chance an einer Universität in einem anderen Land Europas zu studieren.

Wenn dir Europa nicht weit genug weg ist, hast du auch die Möglichkeit durch ERASMUS-Mundus oder Joint Study- Austauschprogramme eine Universität fernab vom Europäischen Kontinent zu besuchen.

Ein solches Semester bietet dir viele Möglichkeiten: Die Chance, sich endlich aus dem Unialltag zu befreien und sich neuen Herausforderungen zu stellen, alles Bekannte einmal hinter sich zu lassen und damit auch eingefahrene Denk- und Handlungsweisen. Außerdem kannst du neue Länder, Sprachen und Kulturen ken- nen lernen und neue Menschen treffen.

Lernen heißt auch, hinaus zu gehen, die Welt kennen zu lernen und sich neue Per- spektiven zu öffnen. Ein Auslandsaufen- thalt kann dir neue Erfahrungen und Erkenntnisse schaffen und ist ein Schritt gegen Nationalismus und Chauvinismus.

Wir bringen dich hier weg!

Dabei ist folgendes wichtig:

Unbedingt rechtzeitig Informationen ein- holen (1 Jahr vor dem Auslandsaufenthalt)!

Bewerbungsfristen beachten:

» Erasmus: 15. März für das darauffol- gende Wintersemester, 14. Oktober für Restplätze des darauffolgenden Sommersemesters (erasmus.univie.ac.at)

» Für alle sonstigen Programme sie- he die Informationen auf: http://

forschung.univie.ac.at/outgoing-stu- dents/

Zu welchen Zeitpunkt deines Studiums soll es losgehen?

Bachelorstudium: ab 3. Semester möglich, 5. Semester empfohlen.

Diplomstudium: nach dem 1. Studienab- schnitt sinnvoll (oft Bewerbungsvoraus- setzung)

Wohin soll die Reise gehen?

Formale Voraussetzungen beachten: z.B.

mind. 3 Semester an einer inländischen Universität absolviert, Nachweis von Sprachkenntnissen, Studienerfolg usw.

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Beratung

Studium

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Anerkennung von Studienleistungen im Ausland: Vor dem Aufenthalt mit dem/der zuständigen Studienprogrammleiter_in abklären und einen Bescheid verlangen.

Wichtige Kontakte:

Internationales Referat ÖH Uni Wien

AAKH Campus, Spitalgasse 2-4, Hof 1, 1090 Wien

e-mail:

internationales.referat@oeh.

univie.ac.at web:

http://www.oeh.univie.ac.at/arbe- itsbereiche/internationales.html

Forschungsservice und Interna- tionale Beziehungen, Büro für Mobilitätsprogramme

Universität Wien – Hauptgebäude, Universitätsring 1, 1010 Wien Web: http://international.univie.

ac.at (Mobilität => Studierende)

Links:

« http://www.oeh.univie.ac.at

« http://www.oeh.ac.at

« http://www.oead.ac.at

« http://www.grants.at

« http://www.euraxess.at

« http://forschung.univie.ac.at/

outgoing-students/

«

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Studium

30

Die StEOP (Satzung § 14)

Prüfungen im Rahmen der StEOP dürfen zweimal wiederholt werden, insgesamt hast du also 3 Prüfungsantritte. (UG 02

§66 Abs. 1a). Erst nach der positiven Absolvierung aller Prüfungen der StEOP dürfen andere Prüfungen abgeschlossen und prüfungsimanente Lehrveranstaltun- gen besucht werden.

Für die LehramtsStEOP gilt: du darfst weitere Prüfungen in einem Unterrichts- fach ablegen, sobald du die StEOP dieses Unterrichtsfaches und die StEOP der pädagogisch-wissenschaftlichen Berufs- vorbildung absolviert hast. Sobald die StEOP beider Unterrichtsfächer und der pädagogisch-wissen- schaftlichen Beruf- svorbildung absolviert ist, darf auch die Pädagogik weiterstudiert werden.

Allgemeine Pflichten von Studierenden (UG 02 § 59)

« Bekanntgabe von Namen- und Adressänderungen im UNIVIS

« jedes Semester müssen ÖH-Beitrag (inkl. Versicherung) entrichtet werden, um die Zulassung nicht zu verlieren. Hinzu kommen eventuell die Studiengebühren, und sofern an mehreren Universitäten studiert wird,

die Meldung der Fortsetzung zum Studium

« fristgerechte An- und Abmeldung zu Prüfungen

VO-Prüfung und Termine (Satzung § 7)

Du kannst nur VO-Prüfungen ablegen, wenn du im Semester in dem diese VO gehalten wurde, inskribiert warst. Es müssen mindestens 4 Termine angeboten werden, wobei der erste nach Ende der VO im jeweiligem Semester stattfinden muss und die anderen 3 jeweils am An- fang, in der Mitte und am Ende des näch- sten Semesters. Prüfungen dürfen auch am Beginn oder Ende der VO - freien Zeit angesetzt werden.

Wiederholung von Prüfungen und negativ beurteilte LVs (Satzung § 14 und UG 02 § 77)

Eine negativbeurteilte Prüfung darfst du 3x wiederholen, d.h. du hast insgesamt 4 Antritte. Spätestens die 3.Wiederholung ist kommissionell, auf Antrag kann auch bereits die 2.Wiederholung vor einem Prüfungssenat abgelegt werden. Achtung:

Prüfungsantritte bei äquivalenten LVs können mitzählen!

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Beratung

Studium

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Positiv beurteilte Prüfungen können in- nerhalb von 6 Monaten einmal wiederholt werden. Dabei erlischt aber automatisch die positive Beurteilung.

Prüfungsimmanente (pi) Lehrveranstaltungen (Satzung

§ 8)

Die Beurteilung erfolgt hier auf Grund mehrerer schriftlicher und mündlicher, während der LV erbrachten Leistun- gen. Es herrscht Anwesenheitspflicht.

Zu Semesterbeginn muss klar erläutert werden, wie sich die Beurteilung zusam- mensetzt. Die einzelnen Teilleistungen müssen in einem ausgewogenen Verhält- nis stehen, wobei eine einzelne Leistung alleine nicht ausschlaggebend sein darf.

Eine schriftliche Arbeit (wie z.B. ein Protokoll, Seminararbeit, ...) kann jedoch besonders berücksichtigt werden. Nach Absprache mit der LV-Leitung besteht die Möglichkeit eine schriftliche Arbeit bis zum 30.April bzw. 30.November des nächsten Semesters nachzureichen. Ach- tung: Beachte bei pi LVs die Abmelde- fristen. Meldest du dich nicht fristgerecht ab, riskierst du eine negative Beurteilung.

Antrag auf Aufhebung einer Prüfungsleistung (UG 02 § 79)

Gegen eine negativ beurteilte Prüfung kannst du innerhalb von 2 Wochen ab Bekanntgabe der Note schriftlich bei der Studienpräses (studienpraeses@univie.

ac.at) Einspruch erheben. Vorausset- zung hierfür ist, dass die Durchführung der Prüfung einen schweren Mangel auf- weist, gegen die Beurteilung selbst kannst du nichts tun. Dabei muss der Mangel ausführlich dargelegt und begründet werden. Ob ein Mangel vorliegt, ist lei- der schwer zu beweisen. Auf jeden Fall zählen Verstöße gegen den studienrechtli- chen Teil der Satzung oder Ungleichbe- handlungen etwa aufgrund sprachlicher Kompetenzen oder Geschlecht dazu. Da die Beweislast bei dir liegt, ist es empfe- hlenswert in problematischen Fällen einE ZeugIn zur Prüfung mit zu nehmen. Wenn die Prüfung aufgehoben wird, zählt dieser Antritt nicht mit.

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Studium

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Einsichtnahme in die

Prüfungsunterlagen (UG 02

§ 79)

Die Prüfungsunterlagen müssen mind- estens 6 Monate aufbewahrt werden und können bei der Einsichtnahme fotokopiert werden. Nur Multiple Choice Fragen und Antworten dürfen nicht kopiert werden!

Rechtsgrundlagen

Universitätsgesetz 2002:

http://www.ris.bka.gv.at/GeltendeFas- sung.wxe?Abfrage=Bundesnormen&Ges etzesnummer=20002128

Satzung Uni Wien; Studienrechtlicher Teil:

http://satzung.univie.ac.at/studienrecht/

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Beratung

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Frauen*Forscherin

Die Frauen*Forscherin ist ein vom Kollektiv Frauen*Referat erstelltes Druckwerk, in dem sich ein kom- mentiertes Vorlesungsverzeichnis möglichst aller queer_feminis- tischen1 frauen*spezifischen, gen- derbezogenen Lehrveranstaltungen aller Unis in Wien befindet. Genau- so werden queer_feministische Orte, Räume, Initiativen, Gruppen, Kollektive in Wien vorgestellt. Die Frauen*Forscherin erscheint jedes Semester.

1Der Unterstrich verdeutlicht die Vielfalt der Konzepte

“Queer” und “Feminismus” und die vielfältigen Bezüge, die diese zueinander haben können. Wie sich die jeweilige Person in oder zwischen diesen Konzepten verortet bleibt ihr selbst überlassen.

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Bachelor

BACHELOR

Studienrichtungen

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Beratung

Bachelor

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Studienkennzahl: 033 697 Studiendauer: 6 Semester Studienprogrammleitung:

SPL 14 - Orientalistik, Afrikanistik, In- dologie und Tibetologie

[email protected] Studienprogrammleiterin:

Ao. Univ.-Prof. Dr. Margarete Grandner StudienServiceStelle:

SSS Orientalistik, Afrikanistik, Indologie und Tibetologie

Institut für Orientalistik

Spitalgasse 2, Hof 4, Zimmer: 2C 01 44 1090 Wien

Tel. +43-1-4277-45117 StudienServiceCenter:

SSC Philologische Kulturwissenschaften ssc.philologische-kulturwissenschaften@

univie.ac.at

Universitätscampus, AAKH, Spitalgasse 2, Hof 2, Eingang 2.9

1090 Wien

Tel. +43-1-4277-12071 Studienvertretung:

[email protected] 1090 Wien, Spitalgasse 2, Hof 5

Fachbereichsbibliothek:

Universitätscampus Altes AKH, Hof 4 Spitalgasse 2, A-1090 Wien

Tel.: +43-1-4277-16511 Fax: +43-1-4277-16519 E-Mail: [email protected] Institut:

Institut für Afrikawissenschaften, Spital- gasse 2, Hof 5, 1090 Wien

[email protected] www.univie.ac.at/afrika Voraussetzung:

Reifezeugnis oder Studienberechtigung- sprüfung

Das Studium:

Die Afrikawissenschaften sind – als eine Arealwissenschaft – auf die Erforschung und Beschreibung afrikanischer Gesells- chaften, insbesondere ihrer Geschichte, Sprache und Literatur gerichtet. Das Studium befasst sich gleichermaßen mit der Erarbeitung und Beschreibung der Grundlagen, also des Wissens über die afrikanischen Gesellschaften und über die Vernetzung Afrikas mit der Welt, wie mit der Umsetzung dieses Wissens in beruflicher und anderer gesellschaftlicher Praxis.

Afrikawissenschaften

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Bachelor

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STEOP:

Pflichtmodulgruppe Grundlagen der Afrikawissenschaften

Pflichtmodule:

« Einführung in die afrikanische Literaturwissenschaft (5 ECTS)

« Einführung in die afrikanische Sprachwissenschaft (5 ECTS)

« Einführung in die afrikanische Geschichtswissenschaft (5 ECTS)

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Beratung

Bachelor

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Studienkennzahl: 033 698 Studiendauer: 6 Semester Institut:

Frankgasse 1, 1090 Wien

Sekretariat: Frau Mag. Irene Kaplan Telefon +0043-1-4277-431 01 Fax +0043-1-4277-9 409 e-Mail [email protected] http://www.univie.ac.at/egyptology/

Studienprogrammleitung:

SPL 6 - Ur- und Frühgeschichte, Ägyp- tologie, Judaistik und Numismatik Studienprogrammleiter:

Univ.-Prof. Dr. E. Christiana Köhler [email protected] oder [email protected] StudienServiceStelle:

SSS Ägyptologie

[email protected] 1090 Wien, Frankgasse 1, Frau Mag. Irene Kaplan Zimmer: 2/12

Tel. +43-1-4277-43101 Studienvertretung:

[email protected] Fachbereichsbibliothek:

befindet sich im Institut

Die Räume des Instituts für Ägyptologie befinden sich im zweiten Stockwerk eines Wohnhauses in der Frankgasse 1, 1090 Wien.

Voraussetzung:

Reifezeugnis oder Studienberechtigung- sprüfung

Die Zusatzprüfung Latein ist vor der Zu- lassung abzulegen

Die Zusatzprüfung Griechisch ist vor Ab- schluss des Studiums abzulegen

(falls Latein und Griechisch nicht bereits im Ausmaß von mindestens 10 Wochens- tunden absolviert wurden).

Das Studium:

Die wichtigsten Themenbereiche des Studiums Ägyptologie sind: Archäologie, Geschichte, Kunst, Sprache, Schrift, Lit- eratur, Religion, Baugeschichte und Fel- darchäologie. Das Studium setzt sich aus 180 ECTS-Punkten zusammen.

Pflichtmodule:

« Mittekägyptische Sprache und Schrift (6 ECTS, Steop)

« Einführung in das pharaonische Ägypten I (12 ECTS, Steop)

« Einführung in das pharaonische Ägypten II (14 ECTS)

« Ägyptische Sprache und Methodik (10 ECTS)

« Ägyptische Denkmäler (12 ECTS)

Ägyptologie

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Bachelor

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« Ägyptische Texte (12 ECTS)

« Ägyptische Kulturgeschichte und Archäologie (14 ECTS=

Aus folgenden Wahlmodulen müssen 2 absolviert werden:

« Philologie (10 ECTS)

« Kunstgeschichte (10 ECTS)

« Archäologie (10 ECTS)

« Griechisch (10 ECTS)

« Akkadisch (10 ECTS)

« Literaturwissenschaft (10 ECTS) Abschließend kommt noch das Pflich- tausgangsmodul (20 ECTS) dazu, in dem zwei Bachelor-arbeiten verfasst werden.

STEOP:

Pflichtmodul A – Mittelägyptische Sprache und Schrift (6 ECTS)

Folgende Lehrveranstaltungen müssen absolviert werden:

« VO Mittelägyptisch I

« PUE Mittelägyptisch I

Pflichtmodul: B – Einführung in das pharaonische Ägypten I (12 ECTS) Folgende Lehrveranstaltungen müssen absolviert werden:

« VO Kulturgeschichte I

« VO Kunst und Architektur I

« VO Religion I

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Beratung

Bachelor

39

Institut:

Institut für Alte Geschichte und Altertum- skunde, Papyrologie und Epigraphik Universität Wien

Universitätsring1 A-1010 Wien T: +43-1-4277-405 01 F: +43-1-4277-9 405

http://altegeschichte.univie.ac.at/

Vorstand:

Univ. Prof. Dr. Fritz Mitthof [email protected] Studienprogrammleitung:

Ass.Prof. Mag. Dr. Wolfgang Hameter [email protected] STRV Alte Geschichte

Institut für Alte Geschichte und Altertum- skunde, Papyrologie und Epigraphik Universität Wien

Universitätsring 1 A-1010 Wien

E-Mail: [email protected] Homepage: http://strvaltegeschichte.uni- vie.ac.at/

Kennzahl: 033607 Studiendauer: 6 Semester

Voraussetzungen: Reifezeugnis oder Studienberechtigungsprüfung

Latein vor der Zulassung, Griechisch vor Abschluss des Studiums (falls Latein und Griechisch nicht bereits im Ausmaß von mindestens 10 Semesterstunden absolvi- ert wurden)

Abschluss: Bachelor of Arts (BA) Die Alte Geschichte erforscht die Ge- schichte des Mittelmeerraumes und sein- er benachbarten Regionen während des griechisch-römischen Altertums – vom Einsetzen schriftlicher Überlieferung bis zum Übergang der Spätantike zum Frühmittelalter. Das breite Spektrum der Aktivitäten umfasst Fragestellun- gen der Politik-, Verwaltungs-, Sozial-, Wirtschafts-, Militär-, Religions-, Rechts- und Kulturgeschichte.

Die Ansiedlung von gleich vier Profes- suren am „Institut für Alte Geschichte und Altertumskunde, Papyrologie und Epigraphik“, die Tradition sowie die Ver- netzung des Instituts ermöglichen dabei eine Vielfalt an regionalen und zeitli- chen Schwerpunktsetzungen, wie sie im deutschsprachigen Raum nur selten zu finden ist: Altes Italien (bes. Etrusker und Umbrer); Kleinasien in Hellenismus und Kaiserzeit; Ägypten in Kaiserzeit und Spätantike; Donau-Karpatenraum in römischer Zeit und Spätantike; Römis- ches Österreich. Weitere Themenfelder sind die Geschichte der athenischen

Alte Geschichte und

Altertumskunde

(40)

Bachelor

40

Demokratie und Spartas, Föderalismus in der griechischen Welt, die politische Ge- schichte der Römischen Republik, die Re- ligion der Kelten, Migration und Identität im Römischen Reich sowie Rezeption der Antike und Wissenschaftsgeschichte.

Ein besonderer Schwerpunkt der sogen- annten Wiener Schule der Altertumswis- senschaften liegt in der Edition, Kom- mentierung und Auswertung antiker Schriftquellen, vorrangig solcher, die di- rekt überliefert sind, wie Inschriften und Papyri.

BA -Studienaufbau

Der Arbeitsaufwand für das Bachelor- studium Alte Geschichte und Altertum- skunde beträgt 180 ECTS-Punkte. 60 ECTS-Punkte sind im Rahmen von Er- weiterungscurricula zu erwerben. Dies entspricht einer vorgesehenen Mindests- tudiendauer von 6 Semestern.

Pflichtmodulgruppe Studieneingangs- und Orientierungsphase - STEOP (15 ECTS) Die positive Absolvierung der STEOP ist jedenfalls Voraussetzung für die Ab- solvierung der weiteren Lehrveranstal- tungen und Prüfungen.

« VO Grundkurs Alte Geschichte 1 (4 ECTS)

« KU Grundkurs Alte Geschichte 2 (4 ECTS)

« Das Fach Alte Geschichte (2 ECTS)

« Proseminar für Alte Geschichte (5 ECTS)

Pflichtmodulgruppe Griechische

« Geschichte (15 ECTS)

« Griechische Geschichte 1 (4 ECTS)

« Griechische Geschichte 2 (4 ECTS)

« Griechische Geschichte 3 (4 ECTS)

« Quellenkunde zur Griechischen Geschichte (3 ECTS)

Pflichtmodulgruppe Römische Geschichte (15 ECTS-Punkte)

« Römische Geschichte 1 (4 ECTS)

« Römische Geschichte 2 (4 ECTS)

« Römische Geschichte 3 (4 ECTS)

« Quellenkunde zur Römischen Ge- schichte (3 ECTS)

Altertumskunde und Teildisziplinen (10 ECTS-Punkte)

« Insgesamt sind 3-4 Lehrveranstal- tungen (LV), davon mindestens 3 ECTS-Punkte aus prüfungsimma- nenten LV, zu absolvieren. Mind- estens 3 ECTS-Punkte sind aus dem Fach Etruskologie und Italienische Altertumskunde zu absolvieren.

Pflichtmodulgruppe Quellenkunde (20 ECTS-Punkte)

« Historische Interpretation literarischer Quellen 1 (5 ECTS)

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Beratung

Bachelor

41

« Papyrologie 1 (5 ECTS)

« Epigraphik (5 ECTS)

« Numismatik (5 ECTS) Modul Alte Sprachen (15 ECTS)

« Vertiefende Sprachlehrveranstaltun- gen aus dem Angebot der Institute für Klassische Philologie und Ägyp- tologie. Mindestens 10 ECTS-Punkte sind aus prüfungsimmanenten LV zu absolvieren.

Modul Interdisziplinarität (15 ECTS)

« Ergänzende LV aus dem Angebot benachbarter Fächer.

Modul Bachelorarbeiten (15 ECTS)

« Es sind zwei Bachelorarbeiten im Rahmen von je einem Proseminar bzw. Seminar zu erstellen, wobei für die erste Arbeit ein Umfang von ca.

30.000 Zeichen, für die zweite Arbeit ein Umfang von ca. 60.000 Zeichen und deren Präsentation verlangt wird.

Erweiterungscurricula (60 ECTS)

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Bachelor

42

Studienkennzahl: 033 612 Mindeststudiendauer: 6 Semester Zusatzprüfung:

Latein vor Abschluss des Studiums (falls Latein nicht in der Schule im Ausmaß von mindestens 10 Wochenstunden absolviert wurde)

Institut:

Institut für Anglistik und Amerikanistik Campus, AAKH

Spitalgasse 2-4, Hof 8 1090 Wien

Tel.: (+43 1) 4277 42401 E-Mail: [email protected] http://anglistik.univie.ac.at SPL (Studienprogrammleitung):

Susanne Reichl

E-Mail: [email protected] Studienvertretung

Tel.: (+43 1) 4277 19681

E-Mail: [email protected] http://www.univie.ac.at/stv-anglistik/

Facebook: STV Anglistik Zum Studium:

Das Bachelorstudium English and Ameri- can Studies ist in vier Bereiche unterglied- ert: Sprachbeherrschung, Sprachwissen- schaft, Literaturwissenschaft und Cultural

and Regional Studies. Weiters müssen Erweiterungscurricula aus einer anderen Studienrichtung absolviert werden. Zu beachten ist, dass für alle Lehrveranstal- tungen englische Sprachkenntnisse auf B2-Niveau (Maturaniveau) vorausgesetzt werden, da von Anfang an alle Lehrver- anstaltungen in englischer Sprache ab- gehalten werden. Das Studium ist mit einigem Arbeitsaufwand und einer guten Portion Motivation zu meistern.

Aufbau des Studiums

Das Bachelorstudium English and Ameri- can Studies gliedert sich in eine Studiene- ingangs- und Orientierungsphase (STE- OP), die in die Inhalte und Methoden des Studiums einführen sollte, sowie drei Pflichtmodulgruppen: Language, Lin- guistics und Literature/Cultural Studies, wobei bei letzterer Wahlmöglichkeiten bestehen. Das Ziel des Studiums ist es, Kenntnisse in den eben genannten Teild- isziplinen sowie Vermittlungs-, Problem- lösungs- und Recherchekompetenzen zu vermitteln.

Es ist wichtig, sich rechtzeitig mit den Anmeldemodalitäten für prüfungsim- manente Lehrveranstaltungen und dem UNIVIS-Anmelde-System vertraut zu machen, da versäumte Fristen zu einer Verzögerung des Studiums führen kön- nen.

Abgeschlossen wird das Studium mit zwei BA-Arbeiten aus Linguistics und

(43)

Beratung

Bachelor

43

wahlweise aus Literature oder Cultural Studies.

Nach Abschluss eines Bachelorstudiums kann ein Masterstudium aus English Lan- guage and Linguistics bzw. Anglophone Literatures and Cultures zur weiteren Spezialisierung absolviert werden.

STEOP:

Die STEOP English and American Stud- ies besteht aus drei Modulen und insge- samt vier Vorlesungen:

« Sprachwissenschaft (VO Introduc- tion to the Study of Language 1/VO Language Analysis)

« Literaturwissenschaft (VO Introduc- tion to the Study of Literatures in English)

« Kulturwissenschaft (VO Introduc- tion to Anglophone Cultures and Societies)

Im Rahmen der STEOP sind 20 ECTS- Punkte zu absolvieren und 3 Prüfungen abzulegen, von denen jede nur ein Mal wiederholt werden darf. Außerdem gilt, dass erst alle Module der STEOP posi- tiv absolviert sein müssen bevor mensch andere Lehrveranstaltungen des BA in English and American Studies besuchen kann.

Wichtig: Auf der Anglistik werden sowohl im Sommer- als auch im Wintersemester

alle Vorlesungen der STEOP angeboten.

Aussichten:

Absolvent_innen des Studiums steht je nach Zusatzqualifikationen eine große Bandbreite an Aufgabenbereichen of- fen, etwa im Bildungswesen, den Me- dien oder im Bereich Kulturmanagement.

Ohne zusätzlich zum Studium erworbene Kenntnisse sind die Berufsaussichten jedoch eher schlecht. Eine gute Mögli- chkeit, solche Kenntnisse zu erwerben, bieten aber die Erweiterungscurricula.

Studienvertretung:

Bei weiteren Fragen oder Anliegen während des Studiums, oder wenn du einfach nur mit jemandem plaudern willst, kannst du dich gerne an die Studi- envertretung wenden. Hierfür bieten wir täglich (von Montag bis Freitag) Journal- dienste in unserem “Kammerl” (1. Stock, rechts) an.

Wer will, kann sich natürlich jederzeit bei der Studienvertretung engagieren; wir freuen uns immer über jede Art von Ver- stärkung, Unterstützung, Ideen, etc.

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Bachelor

44

Institut:

Institut für Astronomie der Universität Wien Türkenschanzstraße 17

1180 Wien

Tel +43 1 4277 518 01 Fax +43 1 4277 9518 Homepage des Instituts:

http://astro.univie.ac.at/

Studienkennzahl: 033 661 Mindeststudiendauer: 6 Semester Kontakt und Öffnungszeiten SSC SSC Geowissenschaften, Geographie und Astronomie

Althahnstraße 14 (UZA II) / Zimmer 2A510

1090 Wien Doris Herzog

[email protected] Tel. 0043-1-4277-50303 Brigitte Notter

[email protected] Tel. 0043-1-4277-50304 Öffnungszeiten:

Mo 14:00-15:00 / Di, Mi 10:00-12:00 / Do 10:00-12:00 und 15-18:00 (in vorlesungsfreier Zeit Do 15:00-16:00) Studienprogrammleitung 28 – Erdwis- senschaften, Meteorologie-Geophysik und Astronomie

Ernst Dorfi

e-mail: [email protected], ernst.dorfi@ univie.ac.at

web: ssc.univie.ac.at/index.php?id=7088 Studienvertretung:

[email protected]

web: www.univie.ac.at/strv-astronomie Studium

Das Bachelorstudium Astronomie di- ent zur Einführung in das Gebiet und – speziell die ersten Semester – dazu, eine Mathematische und Physikalische Grundlage für das weitere Studium zu gewinnen.

Im Verlauf des Studiengangs lernt man die theoretische sowie die beobachtung- sorientierte Seite der Astronomie kennen und bekommt einen Einblick in die ver- schiedenen Forschungsrichtungen. Zum Beispiel galaktische und extragalaktische Astronomie, Astrophysik, Sternentste- hungsprozesse, Koordinatensysteme, Geschichte der Astronomie, Numerische Astronomie sowie Instrumentenkunde.

Das Bachelorstudium Astronomie ist wie folgt aufgebaut:

Die STEOP (Studieneingangs und -ori- entierungsphase) besteht aus den Pfli- chtfächern „Einführung in die Astrono- mie I” und „Einführung in die Physik I”.

Im weiteren beinhaltet der Studienplan

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Beratung

Bachelor

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die Fächer: Einführung in die Astronomie II+III, Einführung in die Physik II+III, Analysis für Physiker_innen I+II, Lineare Algebra für Physiker_innen, Mathema- tische und Physikalische Grundlagen der Astronomie I+II,

Astronomisches Anfänger_innen-Prak- tikum, Astrophysik I, Astronomische In- strumente I, Numerische Methoden der Astronomie, Geschichte der Astronomie I, Observatoriumspraktikum.

Im weiteren muss aus den alternativen Pflichtmodulen Astrophysik II und As- tronomische Instrumente II eines aus- gewählt werden (das Modul das nicht gewählt wurde muss im Masterstudien- gang gewählt werden).

Die Bachelorarbeiten werden in 2 Sem- inaren verfasst. Außerdem müssen Wahl- module im Umfang von 9 ECTS Punkten absolviert werden.

Pflichtmodule:

« STEOP Einführung in die Astrono- mie I 9 ECTS

« Einführung in die Astronomie II 9 ECTS

« Einführung in die Astronomie III 8 ECTS

« Astronomisches Anfänger_innen- Praktikum 12 ECTS

« Mathematische und Physikalische Grundlagen der Astronomie I 10 ECTS

« Mathematische und Physikalische Grundlagen der Astronomie II 9 ECTS

« Numerische Methoden der Astrono- mie 9 ECTS

« STEOP Einführung in die Physik I 10 ECTS

« Einführung in die Physik II 10 ECTS

« Einführung in die Physik III 8 ECTS

« Analysis für Physiker_innen I 8 ECTS

« Analysis für Physiker_innen II 8 ECTS

« Lineare Algebra für Physiker_innen 7 ECTS

« Astrophysik I 7 ECTS

« Astronomische Instrumente I 7ECTS

« Wissenschaftsgeschichte/Wissen- schaftstheorie/Philosophie 3 ECTS

« Observatoriumspraktikum 10 ECTS

« Seminar: Themen aus der aktuellen astronomischen Forschung (inkl.

Bachelorarbeit) 10 ECTS

« Astronomisches Bachelorseminar (inkl. Bachelorarbeit) 10 ECTS Alternative Pflichtmodule:

« Astrophysik II (wahlweise) oder 7 ECTS

« Astronomische Instrumente II (wahl- weise) 7 ECTS

Wahlmodule:

Wahlmodule können aus den naturwis-

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Bachelor

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senschaftlichen Bachelor-Curricula Biologie, Chemie, Erdwissenschaften, Mathematik, Physik und dem Master Curriculum Astronomie im Ausmaß von 9 ECTS gewählt werden.

Das kommentierte Vorlesungsverzeichnis der STV Astronomie wird jedes Semester zu Beginn unter folgender Adresse online gestellt: www.univie.ac.at/strv-astrono- mie/Studium.html

Zu Beginn des Wintersemesters wird hier ebenfalls der Leitfaden für Erstsemestrige online gestellt in dem auch ein vorge- schlagener Stundenplan für das Bachelor- studium zu finden ist.

Ebenfalls empfehlenswert ist es, im Ver- lauf des Studiums eine Lehrveranstaltung zur Einführung in das Programmieren zu absolvieren.

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Beratung

Bachelor

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Studienkennzahlen:

Betriebswirtschaft: A 033 515 Internationale Betriebswirtschaft:

A 033 514

Mindeststudiendauer: je 6 Semester Aufnahmeverfahren:

Vorsicht! Die BWL und IBWL ist zwei jener Studienfächer, für die Aufnahme- prüfungen eingeführt wurden! Wieder einmal setzten sich die österreichischen Politiker*innen in Zusammenarbeit mit den Rektoraten verschiedener Univer- sitäten mit viel Energie dafür ein, einer möglichst großen Anzahl von Menschen das Studium zu verunmöglichen, statt sich um eine Ausfinanzierung des Hochs- chulsektors zu bemühen.

Das Aufnahmeverfahren gliedert sich in zwei Teile: Zuerst werden potenzielle Anfänger*innen zum „online-self-assess- ment“ gebeten – dieses stellt gleich zu Beginn ein sehr perfides Instrument der Restriktion dar, da hier auf das mangelnde Selbstbewusstsein der Interessent*innen gesetzt wird. Hast du dieses hinter dich gebracht und dich nicht vollständig verunsichern lassen, dann erwartet dich der zweite Teil:

Der Aufnahmetest. In diesem sollen nach Informationen der Uni Wien das „studi- enspezifische Wissen aus dem vorgege- benen Prüfungsstoff, Textverständnis

anhand eines fachbezogenen Textes und die allgemein-kognitiven Kompe- tenzen“ getestet werden. Ein Studium ist schließlich nicht dafür da, etwas zu lernen, sondern die bereits vorher er- langten Kompetenzen mit Bravour vor- zuführen, ja nicht zu hinterfragen und vor allem selbiges Studium schnellstmöglich wieder zu beenden.

Aufgenommen werden am Schluss so viele Studierende, bis die festgelegte

„Mindestanzahl“ (!) von Studienplätzen erreicht ist – mehr wird nämlich von Seiten des Ministeriums nicht finanziert.

Institut für Betriebswirtschaftslehre:

Oskar-Morgenstern-Platz 1, 1090 Wien tel: +43/1 4277 370 00

http://www.univie.ac.at/Wirtschaftswis- senschaften/

Studienprogrammleitung 4:

Wirtschaftswissenschaften

Ao. Univ.-Prof. Mag. Dr. Michaela Schaffhauser-Linzatti

Zuständiger Vize-SPL: Univ.-Prof. Dipl.- Vw. Thomas Gehrig, PhD

[email protected],

wirtschaftswissenschaften.spl@univie.

ac.at

http://spl.univie.ac.at/wirtschaftswissen- schaften

Betriebswirtschaft/

Internationale

Betriebswirtschaft

(48)

Bachelor

48

Fakultätsvertretung Wirtschaftswissenschaften:

e-mail: [email protected] web: http://www.oeh-wiwi.at

Seit 2004 bilden die Wirtschaftswissen- schaften eine eigene Fakultät (“Zweigs- telle”) der Universität Wien – das BWZ (Betriebswissenschaftliches Zentrum).

Die meisten deiner Lehrveranstaltungen und Prüfungen werden direkt am BWZ stattfinden.

WICHTIG: Bereits vor Semesterbeginn musst du dich für deine Kurse im Studi- um BW/IBW über das Online-Anmelde- system der Uni Wien (univis) anmelden.

Die Zugangsdaten und Informationen dazu erhältst du bei deiner Inskription im Referat für Studienzulassung. Die Anmeldezeiten für Lehrveranstaltungen sind in der Regel MITTE September und MITTE Februar.

Das Studium

Das Studium der (internationalen) Be- triebswirtschaft gliedert sich in das 6-se- mestrige Bachelorstudium und das op- tional daran anschließende 4-semestrige Masterstudium.

StEOP

Im ersten Semester gibt es eine Studiene- ingangsphase, die dir einen Einblick ins zukünftige Studium bietet. Die Studiene-

ingangsphase in beiden Studien besteht aus vier Modulen: „Grundzüge der Allgemeinen Betriebswirtschaftslehre“,

„Grundzüge der Volkswirtschaftslehre und Wirtschaftssoziologie“, „Grundzüge des Rechts“ sowie „Grundzüge der Wirtschaftsmathematik“. Insgesamt um- fasst die StEOP 28 ECTS. Die ersten drei Module schließt du durch schriftliche Prüfungen ab. Für den Abschluss von

„Grundzüge der Wirtschaftsmathematik“ ist sowohl eine schriftliche Prüfung als auch die positive Teilnahme an einer prüfung- simmanenten Lehrveranstaltung nötig.

In der darauf folgenden Kernphase (2. bis 6. Semester) kannst du deinen Stunden- plan dank dem “Modulsystem” im Rah- men des Curriculums frei gestalten. Im Bakkalaureatsstudium Betriebswirtschaft wählst du deinen Ausbildungsschwer- punkt aus den Bereichen Management, Wirtschaftsrecht, Wirtschaftsstatistik oder Ökonomische Analyse, es ist le- diglich Englisch als Fremdsprache verp- flichtend. Im Bachelorstudium Interna- tionale Betriebswirtschaft ist eine zweite Fremdsprache verpflichtend und der Schwerpunkt liegt auf internationalem Management.

Neben dem Kernbereich der betrieb- swirtschaftlichen Fächer ergänzen die Fächer Mathematik und Statistik, Recht, Volkswirtschaftslehre und Soziologie den Studienplan BW.

Referenzen

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