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für die 1. und 2. Schulstufe

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Academic year: 2022

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Bildungsstandards

für die 1. und 2. Schulstufe

Sprachbe

trac htung

Band 2

Schreiben

Sprechen Lesen

Verfa ssen von Tex

ten Rechtschreibe

n

(2)

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Vorwort

Bildungsstandards sind ein Teilsystem der Steuerung von Bildungs- prozessen, die in Österreich in letzter Zeit in der Bildungspolitik an Bedeutung gewonnen haben.

Anlässlich verschiedener Bildungsstudien, z.B. PISA-Studie, die gezeigt haben, dass das allgemeinbildende Bildungssystem international eine eher mittelmäßige Stellung einnimmt, wurden seitens des Unterrichtsministeriums bundesweit einheitliche Bildungsstandards entwickelt und verbindlich gemacht.

Das Erreichen von Standards kann in verschiedenen Formen, mit verschiedenen Instrumenten und zu verschiedenen Zwecken erhoben werden.

Band 1 (Mathematik) und Band 2 (Deutsch) sollen den LehrerInnen der 1. und 2. Schul- stufe als Hilfestellung dienen.

Überprüfungsblätter im Anhang dienen einerseits LehrerInnen und Eltern zur Kontrolle, andererseits können SchülerInnen jedes einzelne Aufgabengebiet selbst überprüfen und so feststellen, wo sie Defizite haben.

Mein besonderer Dank gilt dem Verleger Erwin Schwarzinger, der es mir ermöglichte, über den „Waldviertler Lehrmittelverlag“ die Arbeitsbände zu veröffentlichen.

Impressum:

Titel: Bildungsstandards für die 1. und 2. Schulstufe (Band 2 – Deutsch)

Autor und Lektorat: Roman Wielander, St. Martin 51, A-3971 St. Martin, Tel. +43 (0)676/9611861;

E-Mail: [email protected], Produktion: WLV, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken:

Roman Wielander; Satz und Layout: Roman Wielander; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, E.

Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: 02822-53535-0; Fax: DW 4, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Roman Wielander © bei WLV, E. Schwarzinger; 3.

Auflage 2017, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages.

Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Inhaltsverzeichnis

Bildungsstandards – Deutsch 1. und 2. Schulstufe

Thema Seite

Vorwort 2

Inhaltsverzeichnis 3-5

Bildungs- und Lehraufgabe 6-

Lehrstoff für die Grundstufe I (1. und 2. Schulstufe) 7-15

Übungsbeispiele für die 1. Schulstufe

Kompetenzbereich 1: Sprechen

17

Übungsbeispiel 1 – Zungenbrecher 18-19

Übungsbeispiel 2 – Ich stelle mich vor 20-22

Kompetenzbereich 2: Lesen

23

Übungsbeispiel 1 – Bilder und Wörter 24-28

Übungsbeispiel 2 – Zauberei 29-34

Kompetenzbereich 3: Schreiben

35

Übungsbeispiel 1 – Buchstabensalat 36-40

Übungsbeispiel 2 – Ein Skelett für Tante Sigi 41-45

Kompetenzbereich 4: Verfassen von Texten

46

Übungsbeispiel 1 – Sommerzeit 47-51

Übungsbeispiel 2 – Tagesabläufe 52-56

Kompetenzbereich 5: Rechtschreiben

57

Übungsbeispiel 1 – Kurze und lange Selbstlaute 58-62 Übungsbeispiel 2 – Sicherung des Wortschatzes 63-67

Übungsbeispiel 3 – Bunt gemischt 68-72

(4)

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Kompetenzbereich 6: Sprachbetrachtung

Übungsbeispiel 1 – Wortarten 1 74-78

Übungsbeispiel 2 – Wortarten 2 79-83

Übungsbeispiel 3 – Einfache Sätze bauen/Satzschlusszeichen anwenden 84-88 Überprüfe den Wissen – Deutsch – 1. Schulstufe 89

Übungsbeispiele für die 2. Schulstufe

Kompetenzbereich 1: Sprechen

91

Übungsbeispiel 1 – Mein Zimmer 92-94

Übungsbeispiel 2 – Über ein Erlebnis erzählen 95-97

Übungsbeispiel 3 – Herr Jakob 98-101

Übungsbeispiel 4 – Geschenke 102-104

Kompetenzbereich 2: Lesen

105

Übungsbeispiel 1 – Das Vogelhaus 106-111

Übungsbeispiel 2 – Besuch in einer Fabrik 112-116

Übungsbeispiel 3 – Das Kätzchen und die Stricknadeln 117-122

Übungsbeispiel 4 – Bild und Text 123-127

Übungsbeispiel 5 – Die Geistertreppe 128-131

Kompetenzbereich 3: Schreiben

132

Übungsbeispiel 1 – Der Tierpark 133-135

Übungsbeispiel 2 – Wörtersalat 136-138

Übungsbeispiel 3 – Vanessa ist krank 139-143

Übungsbeispiel 4 – Der Ausflug 144-146

Kompetenzbereich 4: Verfassen von Texten

147

Übungsbeispiel 1 – Der Brief 148-152

Übungsbeispiel 2 – Das Schirennen 153-157

Übungsbeispiel 3 – Der Merkzettel 158-162

Übungsbeispiel 4 – Das Jahr 163-167

Übungsbeispiel 5 – Tiergeschichten 168-172

(5)

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Kompetenzbereich 5: Rechtschreiben

173

Übungsbeispiel 1 – Großschreibung 174-178

Übungsbeispiel 2 – Wortformen 179-183

Übungsbeispiel 3 – Wörter mit „st/sp“ und „g/k“ 184-188 Übungsbeispiel 4 – Wörter mit „doppeltem Mitlaut und Selbstlaut“ 189-193

Übungsbeispiel 5 – Sprechsilben 194-198

Übungsbeispiel 6 – Das Wörterbuch 199-203

Kompetenzbereich 6: Sprachbetrachtung

204

Übungsbeispiel 1 – Sätze bauen/Satzzeichen anwenden 205-209

Übungsbeispiel 2 – Wortarten 1 210-214

Übungsbeispiel 3 – Wortarten 2 215-219

Übungsbeispiel 4 – Wortarten 3 220-224

Übungsbeispiel 5 – Schau genau! 225-229

Übungsbeispiel 6 – Durcheinander 230-234

Übungsbeispiel 7 – Wortfelder und Wortbausteine 235-239 Überprüfe dein Wissen – Deutsch – 2. Schulstufe 240-242

(6)

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Bildungs- und Lehraufgabe

Der Deutschunterricht hat die Aufgabe, die SchülerInnen unter Berücksichtigung der individuellen Lernvoraussetzungen in ihrer Bereitschaft und Fähigkeit zu zwischenmenschlicher Verständigung im mündlichen und schriftlichen Bereich durch Lernen mit und über Sprache zu fördern.

Im Einzelnen geht es darum,

 die individuelle Sprache des Kindes zur Standardsprache zu erweitern;

 den richtigen Sprachgebrauch im mündlichen und schriftlichen Bereich zu üben und zu festigen;

 zum Lesen und zur Auseinandersetzung mit dem Gelesenen anzuregen;

 einen kreativen Sprachgebrauch zu ermöglichen und zu fördern;

 einige Grundeinsichten in Funktion und Struktur unserer Sprache gewinnen zu lassen;

 einfache Arbeits- und Lerntechniken zu vermitteln, die in zunehmendem Maße zu selbstständigem Bildungserwerb befähigen.

Der Unterrichtsgegenstand Deutsch gliedert sich in folgende Teilbereiche:

Sprechen

Lesen

Schreiben

Verfassen von Texten

Rechtschreiben

Sprachbetrachtung

Diese Aufgliederung in Teilbereiche verdeutlicht Sachstrukturen und stoffliche Linienführung des Lehrplanes, soll aber keinesfalls einer sinnvollen Vernetzung von Lernbereichen entgegenstehen und ermöglicht daher dem Lehrer einen kindgemäßen und sachgerechten Unterricht.

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Lehrstoff – Allgemein 1

Lehrstoff

Grundstufe I Kompetenzbereich 1: Sprechen

Als Schwerpunkte bis zum Ende der 2. Schulstufe gelten:

 beim Erzählen und Mitteilen anderer bewusst zuhören und sich zu Gehörtem äußern können;

 in verschiedenartigen Situationen sprachlich angemessen handeln;

 sich in verschiedenen Gesprächsformen beim Sprechen, Hören und Verstehen einander zuwenden;

 einsehen, dass Miteinander-Sprechen geregelt werden muss (Gesprächs- regeln beachten);

 bei Sprachübungen den Wortschatz auf verschiedenen Ebenen (Wortbe- deutung, Wortfeld, Wortfamilie, Oberbegriffe usw.) erweitern;

 über häufig gebrauchte Satzmuster verfügen und allmählich zur Standard- sprache hingeführt werden;

 Laute richtig bilden sowie Wörter und Texte gut artikulieren können;

 ausdrucksvoll sprechen können.

Erzählen, Mitteilen, Zuhören:

Motivation - in einer entspannten Atmosphäre Freude und Bereitschaft zum Erzählen, Mitteilen und Zuhören entwickeln;

- geeignete Situationen aufgreifen oder schaffen, die zum Erzählen anregen Erlebnisse, Beobachtungen und

Gefühle mitteilen

- von persönlichen Erlebnissen, Ereignissen, Beobachtungen usw. erzählen;

- zu Bildern und Bildgeschichten sprechen;

- eigene Gefühle und Empfindungen äußern sowie die anderer wahrnehmen und ver- stehen, z.B. durch Trösten, Beruhigen,…

Spielerischer, kreativer Umgang mit der Sprache

- Laut- und Wortspielereien, Reimbasteleien versuchen;

- Namen, Begriffe, Geschichten erfinden und verändern

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Zuhören - dem Erzählen des Lehrers zuhören und daraus Anregungen für das eigene Erzählen gewinnen;

- dem Erzählen der Mitschüler aufmerksam zuhören:

- Gehörtes (zunächst ohne Anspruch auf Genauigkeit und Vollständigkeit) wieder- geben;

- sich zu Gehörtem äußern (z.B. Fragen stellen)

Situationsbezogenes Sprechen:

In einfachen Sprechsituationen Erfahrungen sammeln,

Situationen sprachlich bewältigen

Sprechsituationen aufgreifen und spielerisch erproben, z.B.

- begrüßen, verabschieden, sich entschuldigen;

- sich erkundigen bzw. Auskunft geben;

- Vorschläge äußern (Sitzordnung, Pausenge- staltung, Spiele, Freizeitgestaltung)

Gespräch:

Hinführen zum Gespräch;

Vorformen des Gesprächs

- spielerische Formen des Miteinander- Sprechens:

- einfache Kommunikationsformen;

- schrittweises Sichern einfacher Formen des Ansprechens, Anknüpfens,…

Schulung des Hörens und Verstehens

- von Wahrnehmen über das bewusste Hinhören und Zuhören zum Aufeinander- Hören;

Einsehen, Vereinbaren und Beachten einiger wichtiger Gesprächsregeln

- die Wichtigkeit von Gesprächsregeln einsehen bzw. vereinbaren und beachten (z.B. das Wort weitergeben,…)

Hinführen zu verschiedenen Gesprächsformen

- Partner-, Gruppen und Kreisgespräche zu Themen aus dem Erfahrungs- und

Interessenbereich der Kinder

Sprachübung (Erweiterung der Sprachfähigkeit):

Wortschatz erweitern und differenzieren

- über Gegenstände, Bilder und Ähnliches sprechen: Tätigkeiten, Geräusche,…;

- vorhandene sprachliche Elemente zu neuen Worteinheiten zusammenfügen

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Lehrstoff – Allgemein 3

Richtige Satzmuster üben - Sätze mit gleichem Satzbau analog bilden;

- Üben von Satzmustern, die häufig fehlerhaft verwendet werden

Sprechübung (deutliches Sprechen):

Natürlich und ausdrucksvoll sprechen

- Fördern und Verstärken des natürlichen Sprechens der Kinder;

- Sprache ausdrucksvoll gestalten

Deutlich sprechen - bewusstes Beachten der Artikulation beim Sprechen;

- Übungen zur Lautunterscheidung (z.B. singen – sinken, reden – retten,…) Texte nachgestaltend und sinn-

gestaltend sprechen

- Sprechen von Reimen, Versen und Gedichten;

- Reimwörter finden;

- Verse und kurze Gedichte frei vortragen Mundart – Standardsprache - Mundart und Standardsprache vergleichen;

- Gemeinsamkeiten und Unterschiede fest- stellen

Kompetenzbereich 2: Lesen

Bei der Unterrichtsarbeit ist anzustreben, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 2. Schulstufe

eine möglichst anhaltende Lesemotivation entwickelt haben;

 in der Lage sind, altersgemäße Texte in gemischter Antiqua geläufig zu lesen;

 den Sinn dieser Texte erfassen können;

 sich mit Texten in einfacher Weise auseinander setzen können.

Erstlesen (Grundleistungen):

Lesemotivation - permanente und gezielte Maßnahmen zur

Weckung des Lesewillens und zur Erhaltung der Lesefreude

Sprachförderung - umfassende und gezielte Maßnahmen zur Sprach- entwicklung

Sprechmotorik - artikulierendes Sprechen;

- Beobachten der Lautentwicklung

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Akustische Gliederungs- und Merkfähigkeit

- gehörte Sprache in Wörter gliedern;

- Wörter von ähnlich klingenden anderen unter- scheiden und später wiedererkennen;

- Einzellaute erkennen, von anderen unterscheiden und später wiedererkennen;

- einfache Reime erkennen, sich merken, selbst bilden

Visuelle Gliederungs- und Merkfähigkeit

- auf Bildern Einzelheiten erkennen und später wiedererkennen;

- die Gliederung von gedruckten und geschriebenen Texten in Wörtern wahrnehmen

Symbolcharakter der

Schrift und anderer Zeichen

- Erfassen, dass Schrift und Zeichen

(z.B. Verkehrszeichen) etwas bedeuten und dass man ihre Bedeutung durch „Lesen“ finden kann.

Grundlegende Begriffe - Wort, Laut, Schrift, Buchstabe;

- links, rechts, oben, unten, vorne, hinten, usw.

Erstleseunterricht (Lehrgang):

Übungen zum akustischen, sprechmotorischen und visuellen Durchgliedern von Sätzen und Wörtern

- ähnlich klingende Wörter sprechen, vergleichen und unterscheiden;

- Laute und Lautgruppen heraushören und sprechen - Durchgliedern von Wörtern durch Ab- und

Aufbauübungen;

- Laute und Buchstaben austauschen und neue Wörter entstehen lassen

Erfassen der Laut-

Buchstaben-Zuordnung in ihren verschiedenen

Varianten und Qualitäten;

Beherrschen der Buchstaben

- jedem Buchstaben den ihm entsprechenden Laut zuordnen und artikulieren;

- bestimmte Buchstaben auch für mehrere Laute anwenden;

- unterschiedliche Buchstaben bzw. Buchstaben- gruppen für den gleichen Laut einander zuordnen Speichern und Wiedergeben

von Wörtern und Buchstabengruppen

- Einprägen von ausgewählten Wörtern durch oftmaliges Anbieten ihres Schrift- und

Klangbildes und sprechmotorisches Wiedergeben - Übungen zum raschen Wiedererkennen von Wörtern und Buchstabengruppen

Aufbauendes Zusammenlesen - aufbauendes Zusammenlesen zunächst von bekannten, dann von unbekannten Wörtern;

- Nonsenswörter aufbauen und lesen;

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Lehrstoff – Allgemein 5

Aufbauendes Zusammenlesen - vielfältige Auf- und Abbauübungen;

- die Bedeutung von Wörtern ändern;

- Sätze mit bekannten und neu gelernten Wörtern bauen und umbauen

Weiterführendes Lesen:

Steigerung der Lesesicher- heit und der

Lesegeläufigkeit

- überschauendes Lesen von Texten in immer größeren Sinnschritten, z.B. „Blitzlesen“;

- Beachtung der wichtigsten Satzzeichen Übungen zum

sinnerfassenden Lesen

- vom lauten zum stillen Lesen von Texten;

- Beantworten von Fragen zum gelesenen Text;

- Unterscheiden von Wichtigem und Unwichtigem;

- schriftliche Anweisungen, Aufforderungen und Ähnliches verstehen

Begegnung mit literarischen Texten in möglichst

natürlichen Lesesituationen

- Umweltgeschichten, Märchen, Kinderlyrik, kurze dramatische Szenen usw.

- Einbeziehung von Privatlektüre Erste Übungen zum partner-

bezogenen sinngestaltenden Lesen (Vorlesen) von vorge- übten Texten in natürlichen Lesesituationen

- literarische Texte;

- Gebrauchstexte (z.B. Anleitungen, Einladungen, Aufforderungen, Hinweise, Anordnungen,

Anfragen, Listen, Notizen);

- eigene Niederschriften und die von MitschülerInnen lesen

Anbahnung selbstständiger Auseinandersetzung mit Texten verschiedener Art

- Gespräche und Diskussionen zur Sinnverarbeitung - Stellungnahme, Vergleiche, Gegenüberstellungen, Veränderungen und fantasievolle Weiterführung

Kompetenzbereich 3: Schreiben

Bei der Unterrichtsarbeit ist anzustreben, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 2. Schulstufe

Buchstaben, Ziffern und Zeichen in einer österreichischen Schulschrift angenäherten Form aus der Vorstellung schreiben können;

kurze Texte gut lesbar – auch aus der Vorstellung – schreiben können;

Ansätze zu einer geläufigen Schrift erkennen lassen.

Schreibmotivation - Freude am grafischen Gestalten, am genauen Ausführen von grafischen Formen, an der ge- lungenen Verständigung durch grafische Zeichen

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Training der für das Schreiben bedeutsamen Grob- und Feinmotorik

- Lockerungsübungen, insbesondere für Schulter-, Arm-, Hand und Fingermuskulatur;

- Bewegungsabläufe von der Grobmotorik in Richtung Feinmotorik überführen;

- Kräftigungsübungen für die Hand- und Finger muskulatur

Grundlegendes Begriffsver- ständnis für Bewegungs- richtungen und Bewegungs- formen

- im Zusammenhang mit dem Training der Grob- und Feinmotorik: auf, ab, hinaus, hinunter, nach links, nach rechts, schräg;

in der Mitte, oberhalb, unterhalb;

gerade, eckig, rund, spitz Schulung der Auge-Hand-

Koordination

- vorgegebene einfache und zusammenhängende Bewegungsabläufe übernehmen und möglichst genau nachvollziehen;

- Bewegungen aus der Vorstellung möglichst genau nachvollziehen

Schreibhaltung; verschie- dene Schreibwerkzeuge und Schreibmaterialien

gebrauchen

- Hilfen und Hinweise zur Körper- und Handhaltung - Erfahrung im Umgang mit verschiedenen Schreib- geräten auf unterschiedlichen Schreibflächen sammeln

Die Grundformen der

Ausgangsschrift nachbilden und schreiben

- Formelemente und Grundformen der Schreib- bewegung üben, z.B. Aufstrich, Abstrich,

Waagrechte, Parallele, Spitze, Arkade, Girlande, Schleife

Das Zeichenverständnis vorbereiten

- einfache Zeichen (z.B. Verkehrszeichen, Symbole) darstellen und ihre Aussage ver- balisieren

Buchstaben und Ziffern formgerecht und im

richtigen Bewegungsablauf ausführen

- aus Form und Bewegungselementen entstehen Buchstaben und Ziffern;

- Wechseln von Schriftgröße und Zeichengerät Wörter und Sätze gut

lesbar ab- und aufschreiben

- Buchstaben zu Wörtern und Sätzen zusammen- fügen;

- Schreiben als sinnvolle Tätigkeit erfahren;

- Wörter zunehmend als Ganzes abschreiben Schreibabläufe zunehmend

automatisieren

- allmähliches Beschleunigen des Bewegungs- ablaufes;

- Schreibbewegungen automatisieren, damit Schrift frei verfügbar wird

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Lehrstoff – Allgemein 7

Formgerechtes und geordnetes Schreiben

- formale Ordnungen beim Schreiben einhalten, z.B. Steilheit des Winkels, gleiche Wort- und Zeilenabstände, Rand beachten

Die Beziehungen zwischen Druck- und Schulschrift

- Druck- und Schulschrift miteinander vergleichen;

- ab der 2. Schulstufe Wörter und kurze Texte von der Druckschrift in die Schulschrift übertragen

Kompetenzbereich 4: Verfassen von Texten

Als Schwerpunkte der einzelnen Aufgabenfelder können bis zum Ende der 2. Schulstufe angesehen werden:

Freude am Verfassen von Texten entwickeln;

 Mitteilungen, Wünsche, Fragen, Antworten und dergleichen niederschreiben;

 eigene Erlebnisse, Beobachtungen und Ähnliches in kurzen Sätzen aufschreiben;

 über Personen, Tiere, Gegenstände, Handlungsabläufe und Sachverhalte schreiben.

Vorbereitende und

begleitende Übungen zum Verfassen von Texten

- ungeordnet vorgegebene Wörter zu einem Satz, ungeordnet vorgegebene Sätze zu einem sinn- vollen Text ordnen;

- passende Überschriften zu einfachen

Geschichten, zu Bildern finden und schreiben;

- die inhaltliche Aussage einer Bildfolge in Sätzen ausdrücken

Vorgegebene Textteile ergänzen

- zu einer Geschichte einen Schluss finden Situationsbezogene

Formulierungsübungen

- im Bereich des Wortschatzes und der Satzstrukturen

Einfache schriftliche Muster funktionsgerecht anwenden

- Beschriften von Heften und Büchern, Adressen auf Grußkarten, Bücherlisten

Gemeinsames Erarbeiten eines Textes

- zu einem Ereignis oder Bild

Texte verfassen - anfangs nur aus einem Wort oder einer Wort- gruppe;

- allmählich auf zwei oder mehrere kurze Sätze erweitern;

- andere unterhalten oder Anteil nehmen lassen;

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Texte verfassen - andere informieren (z.B. durch Mitteilungen, durch einfache Beschreibungen)

- an andere appellieren (z.B. durch Bitten, Wünsche, Anfragen, Einladungen)

- sich etwas notieren (z.B. Merkzettel, …)

Kompetenzbereich 5: Rechtschreiben

Bei der Unterrichtsarbeit ist anzustreben, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 2. Schulstufe

einen begrenzten Wortschatz gründlich geübt haben und möglichst sicher beherrschen;

 sich einiger Strategien bedienen können, um zu normgerechten Schreiben zu gelangen;

 einige grundlegende Kenntnisse der Großschreibung, der Interpunktion und der Trennung erworben haben.

Motivation - das Bemühen um normgerechtes Schreiben wecken und fördern

Erarbeitung und Sicherung eines begrenzten Wortschatzes

Auswahl des Wortschatzes - Wörter, deren Bedeutung bereits erfasst wurde, nach folgenden Kriterien auswählen: aktiver

Wortschatz, Häufigkeit, exemplarischer Wert auch im Hinblick auf spätere Analogie- und Regelbildungen

Wörter durchgliedern - Wörter akustisch, optisch und sprechmotorisch durchgliedern;

- Entsprechungen, Teilentsprechungen und Nicht- entsprechungen zwischen Lautung und Schreibung entdecken;

- in verschiedenen Wörtern gleiche Schreibungen feststellen (Verdoppelungen, Endungen,…)

Wörter einüben - den erarbeiteten Wortschatz in verschiedenen sprachlichen Zusammenhängen anwenden

Von gesicherten Wörtern zur Schreibung anderer Wortformen

Beispiele:

Straße – Straßen, Baum – Bäume, Stange – Stängel, kalt – kälter, gehen – geht, essen – isst, fahren – mitfahren – Fahrzeug

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Lehrstoff – Allgemein 9

Besonderheiten der Rechtschreibung:

Großschreibung - Namenwörter werden groß geschrieben;

- das erste Wort im Satz und in einer Überschrift sind groß zu schreiben

Interpunktion - die Satzschlusszeichen Punkt, Fragezeichen und Rufzeichen in leicht erfassbaren Beispielen an=

wenden

Trennung - einfache Zusammensetzungen in einzelne Wörter trennen;

- Wörter nach Sprechsilben trennen Erstes Rechtschreibwissen

anwenden

- elementare Einsichten in die Regelhaftigkeit der Rechtschreibung anwenden

Hilfen für das Rechtschreiben

- den Lehrer, auch Eltern und MitschülerInnen um Auskunft bitten;

- Einführung in den Gebrauch des Wörterbuchs

Kompetenzbereich 6: Sprachbetrachtung

Bei der Unterrichtsarbeit ist anzustreben, dass die SchülerInnen bis zum Ende der 2. Schulstufe

Interesse am bewussten Umgang mit Sprache entwickeln.

Einsicht in die Sprache durch Entdecken,

Vergleichen und Betrachten

- im Zusammenhang mit dem Erstleseunterricht können viele sprachliche Erscheinungen bewusst gemacht werden;

- wiederholtes Vergleichen und Betrachten am anschaulich vorliegenden Sprachmaterial führen Einsicht in die Sprache

durch spielerischen Umgang mit sprachlichen Elementen

- neue Wörter durch Weglassen, Hinzufügen oder Austauschen eines Buchstabens oder eines Lautes bilden (Reimwörter, unsinnige Wörter) Der Satz als Sinneinheit - Sätze bauen und umbauen;

- unvollständige Sätze ergänzen;

- Satzschlusszeichen anwenden

Die Wortart „Namenwort“ - Sammeln und Ordnen von Namen aus der Lebens- welt des Schülers (Namen von Menschen,…);

- Suchen von Namenwörtern in Sätzen

Sprachbezogene Begriffe - die Begriffe „Buchstabe“, „Wort“, „Satz“ anhand von Beispielen verstehen

(16)

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Aufgabe 2

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(17)

Musterseite

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Lesen – Aufgabenblatt 1 – Lösung

Aufgabe 1

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Punkte: 11

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

Punkte: 6



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Punkte: 4

(18)

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beim Konzert

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Aufgabe 2





Punkte: 12





Punkte: 4

(19)

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Lesen – Übungsbeispiel 2

Titel: Zauberei

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: sinnerfassendes Lesen

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen können Aussagen überprüfen und richtig stellen.

SchülerInnen können Wörter in eine Geschichte richtig einfügen.

SchülerInnen sollen mit literarischen Texten umgehen können.

SchülerInnen können Fragen zum gelesenen Text beantworten.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit:

Aufgabe 1:

Aufgabe 2:

50 Minuten 20 Minuten 30 Minuten Komplexitätsstufen: Aufgabe 1:

a) mittel; b) höher Aufgabe 2:

höher

Zeitbedarf: Bleistift oder Füllfeder

Bewertung:

Aufgabe 1: 18 Punkte (a – 8 Punkte; b – 10 Punkte) Aufgabe 2: 9 Punkte

Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

27 Punkte

27 - 21 Punkte 20 - 14 Punkte

(20)

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Aufgabe 1





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



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Lesen – Verflixte Zauberei! – Text

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

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

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Aufgabe 2

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Lesen – Aufgabenblatt 1 – Lösung

Aufgabe 1

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Punkte: 8

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Punkte: 10

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Aufgabe 2

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 

 

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 

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 

 

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Punkte: 9 pro richtiger Antwort ein Punkt kein Punkteabzug bei einer falschen Antwort

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Übungsbeispiele für die

2. Schulstufe

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Arbeitsaufgaben zum

Kompetenzbereich

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Sprechen – Übungsbeispiel 1

Titel: Mein Zimmer

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Mitteilen und Zuhören

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen entwickeln in einer entspannten Atmosphäre Freude und Bereitschaft am Erzählen und Mitteilen.

SchülerInnen erzählen verständlich und können anderen zuhören.

SchülerInnen sollen deutlich und ausdrucksvoll sprechen.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit: 35 Minuten

(mit Vorbereitungszeit) Komplexitätsstufen: Aufgabe:

mittel Besondere

Bemerkungen:

Die Bewertung der einzelnen Vorträge wird von jeder Lehrerin/jedem Lehrer selbst durchge- führt. Die maximale Punkteanzahl für einen Vortrag beträgt 20 Punkte.

Wichtig für die Beurteilung (4 Bereiche):

- deutliches, lautes und ausdrucksvolles Sprechen - Verwendung unterschiedlicher Satzmuster

- Wortschatz

- Gesprächsregeln einhalten Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

20 Punkte

20 - 16 Punkte 15 - 10 Punkte

(28)

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Aufgabenstellung

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

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Sprechen – Aufgabenblatt – Lösung

Aufgabenstellung (mögliche Lösung)





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(30)

Musterseite

Titel: Über ein Erlebnis erzählen

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Mitteilen und Zuhören

Überprüfte Lernziele: SchülerInnen können Beobachtungen sprachlich darstellen.

SchülerInnen können eigene Empfindungen äußern und die anderer wahrnehmen.

SchülerInnen sollen deutlich und ausdrucksvoll sprechen.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit: 30 Minuten

(mit Vorbereitungszeit) Komplexitätsstufen: Aufgabe:

höher Besondere

Bemerkungen:

Die Bewertung der einzelnen Erlebnisse wird von jeder Lehrerin/jedem Lehrer selbst durchge- führt. Die maximale Punkteanzahl für einen Vortrag beträgt 20 Punkte.

Wichtig für die Beurteilung (4 Bereiche):

- deutliches, lautes und ausdrucksvolles Sprechen - Verwendung unterschiedlicher Satzmuster

- Wortschatz

- Kreativität (Einfallsreichtum der Geschichte) Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

20 Punkte

20 - 16 Punkte 15 - 10 Punkte

(31)

Musterseite

Sprechen – Aufgabenblatt

Aufgabenstellung

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(32)

Musterseite

Aufgabenstellung

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(33)

Musterseite

Sprechen – Übungsbeispiel 3

Titel: Herr Jakob

Ersteller der Aufgabe: Roman Wielander Quelle: selbst erstellt

Themenbereich: Zuhören und sich zu Gehörtem äußern Überprüfte Lernziele: SchülerInnen können die wesentlichen

Informationen gesprochener Texte verstehen.

SchülerInnen können die grundlegenden Informationen gesprochener Texte mündlich wiedergeben.

Zeitbedarf: Gesamtarbeitszeit: 40 Minuten

(mit Vorbereitungszeit) Komplexitätsstufen: Aufgabe:

höher Besondere

Bemerkungen:

Der Text wird vom Lehrer/von der Lehrerin zweimal vorgelesen.

Die von den SchülerInnen vorgetragene

Geschichte wird von jeder Lehrerin/jedem Lehrer beurteilt. Die maximale Punkteanzahl beträgt 20 Punkte.

Wichtig für die Beurteilung:

- deutliches, lautes und ausdrucksvolles Sprechen - chronologische Reihenfolge einhalten

- flüssiges Erzählen

- alle wichtigen Details müssen eingebaut werden Gesamtpunkteanzahl:

 nötig für Niveau I:

(Note: 1 und 2)

 nötig für Niveau II:

(Note: 3 und 4)

20 Punkte

20 - 16 Punkte 15 - 10 Punkte

(34)

Musterseite

Herr Jakob

An einem schönen Wintermorgen streute der kleine Herr Jakob Salz auf die glatte Straße.

Trotz der Kälte war er bestens gelaunt und pfiff fröhlich vor sich hin. Er gab sich besonders viel Mühe, da er nicht wollte, dass jemand ausrutscht und sich weh tut.

Da kam ihm sein Nachbar Herr Wilhelm entgegen. Er war gerade auf dem Markt gewesen und hatte Bananen gekauft.

Eine hatte er schon ausgepackt und aß sie auf dem Weg nach Hause.

„ Hallo Herr Nachbar! Wie gut, dass sie Salz streuen. So kann niemand auf der glatten Straße ausrutschen“, sagte er freundlich zu Herrn Jakob. Die beiden Männer redeten kurz

miteinander, dann ging Herr Wilhelm weiter.

Kurz darauf war auch Herr Jakob mit dem Streuen fertig und machte sich auf den Heimweg. Er schlenderte die Straßen entlang und war in Gedanken schon bei dem leckeren Tee, den er trinken wollte. Da geschah es!

Herr Jakob rutschte aus und stürzte in hohem Bogen auf die Straße. „Wie ist das möglich?“ , dachte er. „Ich habe doch eben erst gestreut!“ Doch da sah er schon die Ursache.

Herr Wilhelm hatte achtlos seine Bananenschale auf die Straße geworfen, und Herr Jakob war darauf ausgerutscht.

Langsam stand er auf und dachte: „Manchmal kann man noch

so viel streuen und fällt doch hin.“ Dann ging er vorsichtig nach

Hause und hielt zur Sicherheit nach weiteren Bananenschalen

Ausschau.

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