LITERATUR ZUM THEMA UNTERSUCHUNGSAUSCHUSS
Wien, November 2011
ÖSTERREICH
IDNR: 196-0934
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) Institution: Nationalrat TOP: Österreich AUTOR: Pernsteiner, Manfred TITEL: Untersuchungsausschüsse.
Z-TITEL: Öffentliche Sicherheit Z-JG: 2011 Z-UMFANG: S.90-91 ZÄHLUNG: 7-8 DATUM: 2011 07 01
Univ.-Prof. Dr. Andreas Janko, Universität Linz, referierte bei einem
Juristischen Workshop am 6. April 2011 über Rechtsfragen im Zusammenhang mit parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
IDNR: 195-0930
SW: Untersuchungsausschuss TOP: Österreich AUTOR: Kahl, Arno TITEL: Untersuchungsausschüsse.
URHEBER: Lienbacher, Georg; Wielinger, Gerhart S-TITEL: Öffentliches Recht Jahrbuch 2008.
E-ORT: Wien E-Datum: 2008 00 00 VERLAG: Neuer Wissenschaftlicher Verlag UMFANG: S.121-132 SIGN: I-8.206/2008
I. Einleitung. II. Grenzen des Untersuchungsgegenstandes. III. Der
Bankenuntersuchungsausschuss. 1. Einsetzung. 2. Die Fragen und ihr teilweise erforderliches restriktives Verständnis. 3. Uneinigkeiten bezüglich der Kontrolle der FMA. 4. Uneinigkeiten bezüglich der Reichweite des Bankgeheimnisses. 5.
Uneinigkeiten bezüglich der Frage, wer zum Schutz. personenbezogener Daten berufen ist. 6. Ende des Ausschusses. IV. Eurofighterausschuss. 1. Einsetzung. 2. Die Fragen. 3. Uneinigkeiten bezüglich der Aktenübermittlung. a. Ersuchen um Beweiserhebung nur im Rahmen der Befugnisse des Untersuchungsausschusses. b.
Uneinigkeiten betreffend verschiedene Geheimhaltungspflichten. 4. Ende des Ausschusses. V. Schluss.
IDNR: 178-0457
SW: Untersuchungsausschuß Institution: Nationalrat; Landtag TOP: Österreich AUTOR: Wieser, Bernd TITEL: Zur Prüfungskompetenz von parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Z-TITEL: Zeitschrift für Verwaltung Z-JG: 27 Z-UMFANG: S.618-627 ZÄHLUNG: 5 DATUM: 2002 00 00
I. Einleitung. II. Untersuchungsausschüsse als Instrument der
Verwaltungskontrolle - Rechtsgrundlagen. A. Bund. B. Länder. III. Näheres zum Kontrollbereich. A. Bund. B. Länder. IV: Ein Spezialproblem: Die Abgrenzung staatlicher - nichtstaatlicher Bereich. A. Allgemeine Gesichtspunkte. B.
Ausgewählte Fallkonstellationen. V. Rechtsfragen der Überschreitung des Kontrollbereichs.
VI. Schlussbemerkung.
IDNR: 195-0650
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Widder, Helmut
TITEL: Parlamentarische Untersuchungsausschüsse aus der Sicht des Bundes.
URHEBER: Schäffer, Heinz; Dax, Wolfgang; Lienbacher, Georg S-TITEL: Untersuchungsausschüsse. Ein parlamentarisches
Kontrollinstrument im Spannungsfeld von politischer Praxis und rechtlicher Neugestaltung.
E-ORT: Wien
E-Datum: 1995 00 00 VERLAG: Manz
UMFANG: S.27-69
SIGN: 55.525
I. Ausgangslage. II. Untersuchungsausschüsse des Nationalrates und Sonderformen des parlamentarischen Enqueterechtes im Nationalrat. III. Kategorien von
Untersuchungsausschüssen. IV. Gegenstandsbereich der Untersuchungsausschüsse des Nationalrates nach Art 53 B-VG. V. Einsetzung von Untersuchungsausschüssen des Nationalrates. VI. Organisation und Verfahren der Untersuchungsausschüsse des Nationalrates. VII. Rechtsschutz. VIII. Ausblick.
IDNR: 195-0651
SW: Untersuchungsausschuss (Ausland) Institution: Bundestag; Europäisches Parlament TOP: Deutschland; XXX
AUTOR: Schröder, Meinhard
TITEL: Die parlamentarischen Untersuchungsausschüsse nach deutschem und europäischem Recht.
URHEBER: Schäffer, Heinz; Dax, Wolfgang; Lienbacher, Georg S-TITEL: Untersuchungsausschüsse. Ein parlamentarisches
Kontrollinstrument im Spannungsfeld von politischer Praxis und rechtlicher Neugestaltung.
E-ORT: Wien
E-Datum: 1995 00 00 VERLAG: Manz
UMFANG: S.11-26
SIGN: 55.525
I. Einleitung. II. Die Rechtslage in Bund und Ländern im Überblick. III.
Grundsatzfragen. IV. Das Untersuchungsrecht des europäischen Parlamentes.
IDNR: 195-0653
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich);
Untersuchungsausschuss(Ausland)
TOP: Deutschland; Österreich; Großbritannien; XXX AUTOR: Lienbacher, Georg
TITEL: Diskussionsbericht.
URHEBER: Schäffer, Heinz; Dax, Wolfgang; Lienbacher, Georg
S-TITEL: Untersuchungsausschüsse. Ein parlamentarisches
Kontrollinstrument im Spannungsfeld von politischer Praxis und rechtlicher Neugestaltung.
E-ORT: Wien
E-Datum: 1995 00 00 VERLAG: Manz
UMFANG: S.117-124
SIGN: 55.525
Den wohl breitesten Raum in der Diskussion nahm die Frage ein, ob für die
Einsetzung des Untersuchungsausschusses einerseits und für den Gang des Verfahrens andererseits Minderheitsbeschlüsse vorgesehen werden sollten. In dieser
Kontroverse wurde mehrfach betont, daß man nichts davon hielte, daß zwar die Einsetzung eines Untersuchungsausschusses durch die Minderheit ermöglicht werden solle, daß aber auf der anderen Seite die Minderheit dann auf den Gang des
Verfahrens keinen Einfluss mehr nehmen kann. Wenn es schon
Minderheitsrechte bei der Einsetzung eines Untersuchungsausschusses gäbe, müssen diese Minderheitsrechte auch für die Gestaltung des Verfahrens, insbesondere für die Stellung der entscheidenden Beweisanträge gelten, weil im gegenteiligen Fall die bloße Einsetzung durch die Minderheit ein stumpfes Instrument bleiben würde.
Für die Mehrheit bestünde jeweils die Möglichkeit, die entscheidenden Beweisanträge abzuschmettern.
IDNR: 195-0139
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Strasser, Gottfried
TITEL: Rechtsschutz im Verfahren vor den parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen - die Rolle des Verfahrensanwalts.
Z-TITEL: Österreichische Juristen-Zeitung Z-JG: 62
Z-UMFANG: S.62-64 ZÄHLUNG: 2
DATUM: 2007 01 00
Rechtsschutz zählt zu den essenziellen Existenzgrundlagen und Aufgaben der Staaten. Österreich ist ein weltweit anerkannter Rechtsschutzstaat. Mit den
dargelegten Verfahrensregeln der VOUA wurde Österreich diesem Ruf auch im Bereich der parlamentarischen Kontrolle der Verwaltung gerecht, indem das gesetzgebende Staatsorgan in der Gesetzesvollziehung vergleichbaren
Ermittlungsverfahren nach freier Überzeugung (vgl ua §§ 258 StPO, 272 ZPO, 45 Abs 2 AVG) über tatsächliche Verhältnisse Feststellungen trifft.
IDNR: 195-0640
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Lienbacher, Georg
TITEL: Wen dürfen parlamentarische Untersuchungsausschüsse untersuchen?
URHEBER: Arnold, K.; Bundschuh-Rieseneder, F.; Kahl, A.; Müller, T.;
Wallnöfer, K.
S-TITEL: Recht. Politik. Wirtschaft. Dynamische Perspektiven
E-ORT: Wien
E-Datum: 2007 00 00 VERLAG: Springer Verlag UMFANG: S.319-334
SIGN: 73.501
I. Einleitung. II. Allgemeines. III. Die parlamentarische Kontrolle. IV.
Rechtsfolgen bei Kompetenzüberschreitungen. V. Zusammenfassung.
IDNR: 195-0641
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Strasser, Gottried
TITEL: Rechtsschutz im Verfahren vor den parlamentarischen Untersuchungsausschüssen in der Praxis.
URHEBER: Bammer, Armin; Holzinger, Gerhart; Vogl, Mathias; Wenda,Gregor S-TITEL: Rechtsschutz. Gestern - heute - morgen
E-ORT: Wien
E-Datum: 2008 00 00
VERLAG: Neuer wissenschaftlicher Verlag UMFANG: S.455-467
SIGN: 73.417
1. Rechtliche Ausgangslage - politische Kontrolle. 2. Mangel des Fehlerkalküls. 3.
Verfahrensanwalt als Rechtsschutzorgan. 4. Schranken der Tätigkeit der
Untersuchungsausschüsse. 5. Aktuelle Problemstellungen bei der Befragung von Auskunftspersonen und der Beschaffung von Akten. 5.1. Zur Befragung von Auskunftspersonen. 5.2. Beschaffung von Akten. 6. Schlussbemerkungen.
IDNR: 195-0642
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Serloth, Barbara
TITEL: Das selbstbewusste Parlament.
Z-TITEL: Zukunft
Z-JG: 2008
Z-UMFANG: S.24-27 ZÄHLUNG: 04
Die Politikwissenschaftlerin Barbara Serloth geht in ihrem Beitrag der Frage nach, ob die Einsetzung des Untersuchungsausschuss als Indikator für ein neues
Selbstbewusstsein des Parlamentarismus verstanden werden kann und welcher Rahmenbedingungen es dafür bedürfte.
IDNR: 195-0643
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Pointner, Peter
TITEL: Tribunal oder nicht Tribunal?
Z-TITEL: Zukunft
Z-JG: 2008
Z-UMFANG: S16-19 ZÄHLUNG: 04
DATUM: 2008 04 00
Die Aussagen des ehemaligen Chefs des Bundeskriminalamtes Herwig Haidinger über angebliche ÖVP-Interventionen im Innenministerium führten nach heftigen
Kontroversen am 3.März 2008 zur Einsetzung eines parlamentarischen
Untersuchungsausschusses. Doch was darf dieser U-Ausschuss jetzt? Ist es eine
»Konkurrenz zu den Ermittlungen der Justiz? Oder sogar ein »Tribunal«, wie die ÖVP behauptet? Wir haben Dr. Peter Pointner eingeladen, die rechtlichen Grundlagen und Aufgaben des Untersuchungsausschusses zu skizzieren.
IDNR: 195-0644
SW: Untersuchungsausschuss (Österreich) TOP: Österreich
AUTOR: Schiesser, Christian
TITEL: Untersuchungsausschuss - live im Fernsehen?
Z-TITEL: Zukunft
Z-JG: 2008
Z-UMFANG: S.20-22 ZÄHLUNG: 04
DATUM: 2008 04 00
Der Untersuchungsausschuss zur Innenministeriums-Affäre reiht sich ein in eine lange Reihe von Untersuchungsausschüssen seit den 1980er-Jahren. Christian Schiesser lässt sie als langjähriger Beobachter Revue passieren und skizziert Konsequenzen und Schwächen des parlamentarischen Kontrollinstruments im
Zusammenspiel mit den Medien.
IDNR: V01-0695
Autor Glawischnig, Eva
Titel Parlamentarische Minderheitenrechte in Österreich.
Herausgeber Kopetz, Hedwig; Marko, Joseph; Poier, Klaus Sammelwerktitel Soziokultureller Wandel im Verfassungsstaat Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 2004 00 00
Verlag Böhlau
Umfang S.267-279
Reihentitel Studien zu Politik und Verwaltung
Einleitung. Entwicklung parlamentarischer Minderheitenrechte in Österreich.
Geschäftsordnungen im Vergleich. Ergebnisse und Schlussfolgerungen.
IDNR: 167-1364
Autor Fallend, Franz
Titel Demokratische Kontrolle oder Inquisition? Eine empirische Analyse der parlamentarischen
Untersuchungsausschüsse des Nationalrates nach 1945.
Z-Titel Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft Z-Jahrgang 29
Z-Zählung 2
Z-Umfang S.177-200
Erscheinungsdatum 2000 00 00 Schlagwort Untersuchungsausschuß Inst-pass Nationalrat
Top Österreich
Untersuchungsausschüsse stellen eines der effektivsten Kontrollinstrumente des Parlaments gegenüber der Regierung dar. Ihre Wirksamkeit ist aber infolge der Entwicklung des Parteienstaates und der Ablösung der traditionellen
Gewaltenteilung zwischen beiden Institutionen durch eine neue Gewaltenteilung zwischen Regierung und Opposition stark begrenzt. Der vorliegende Beitrag
untersucht die Praxis der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse in Österreich nach 1945 auf der Grundlage von politikwissenschaftlichen
Forschungen im Rahmen der Principal-Agent-Theorie. Dabei wird – insbesondere für die jüngere Periode, die durch eine Intensivierung des Parteienwettbewerbs und eine zunehmende Rolle der Medien gekennzeichnet ist - eine Überlagerung der parlamentarischen Kontrollfunktion durch Parteiinteressen nachgewiesen.
IDNR: 156-1699
Autor Siess-Scherz, Ingrid
Titel Die Öffentlichkeit von Ausschussverhandlungen.
Z-Titel Österreichische Juristenzeitung Z-Jahrgang 53
Z-Zählung 12
Z-Umfang S.441-451
Erscheinungsdatum 1998 06 15
Schlagwort Ausschuß<5>; Öffentlichkeit<5>
Inst-pass Nationalrat<5>; Landtag<5>
Top Österreich
In den jüngsten Nov zum NRGOG hat der NR ua auch den Zugang der Öffentlichkeit zu bestimmten Vorgängen in Ausschüssen des NR geregelt. Im folgenden Beitrag werden zunächst die Grundlagen des B-VG für die Öffentlichkeit von Ausschußsitzungen des NR und der LT untersucht. Weiters wird geprüft, welche Verpflichtungen den
Mitgliedstaaten der MRK in diesem Zusammenhang durch Art 10
auferlegt sind. Sodann werden die Bestimmungen des NRGOG betreffend den Zugang der Öffentlichkeit dargestellt. Die Nov BGBl 1996/438 sowie BGBl I 1997/131 sind
schließlich im Hinblick auf die verfassungsrechtlichen Rahmenbedingungen zu würdigen.
IDNR: 151-1240
Autor Strigl, Walter
Titel Falsche Zeugenaussage und Zeugenbeeinflussung.
Z-Titel Österreichisches Anwaltsblatt Z-Jahrgang 59
Z-Zählung 5
Z-Umfang S.303-309
Erscheinungsdatum 1997 05 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1> Strafprozeß<2>
Rechtsanwalt<3> Zeuge<1><2><3>
Top Österreich
1. Zeugenbeeinflussung in der Geschichte des anwaltlichen Standesrechts. 2.
Zeugenbeeinflussung als RL-BA-Tatbestand. 3. Falsche Zeugenaussage als gerichtlich strafbares Delikt. 4. Exkurs: Zeugen vor dem parlamentarischen
Untersuchungsausschuß. 5. Falschaussagen vor Verwaltungsbehörden. 6. Falsche Zeugenaussage und Bestimmungstäterschaft. 7. Falsches Zeugnis eines RA, insbesondere im antwaltlichen Disziplinarverfahren. 8. Zum "Anschein der Zeugenbeeinflussung".
IDNR: 152-1009
Autor Schefbeck, Günther
Titel Der Nationalrat zwischen Rechtsetzungsorgan und Tribüne. Die Geschäftsordnungsnovelle 1996 in rechtspolitischer Perspektive.
Z-Titel Journal für Rechtspolitik Z-Jahrgang 5
Z-Zählung 1
Z-Umfang S.117-135
Erscheinungsdatum 1997 00 00
Schlagwort Geschäftsordnung<1> Reform<1>
Inst-pass Nationalrat<1>
Top Österreich
I. Einleitung. II. Geschäftsordnungsreformen in rechtspolitischer Sicht. III. Die Ausgangslage. A. Politische Randbedingungen. B. Verfassungsrechtliche
Randbedingungen. C. Funktionsmängel. IV. Der Weg zur GOG-Nov 1996. V. Der Inhalt der GOG-Nov 1996. A. Reaktion auf geänderte politische Randbedingungen. B.
Anpassung an geänderte verfassungsrechtliche Randbedingungen. C. Verbesserungen des parlamentarischen Verfahrens. VI. Ausblick.
IDNR: 143-2200
Autor Brandstetter, Wolfgang
Titel Parlamentarische Untersuchungsausschüsse und die Rechtsstellung von Zeugen.
Herausgeber Fuchs, Helmut; Brandstetter, Wolfgang
Sammelwerktitel Festschrift für Winfried Platzgummer zum 65.
Geburtstag Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1995 00 00
Verlag Springer
Umfang S.309-323
Bibliotheksignatur 55.535
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1> Zeuge<1>
Rechtsstellung<1>
Top Österreich
IDNR: 159-1195
Autor Nödl, Andreas
Titel Eine empirische Analyse des Interpellations- und
Untersuchungsrechts als Mittel parlamentarischer Kontrolle vor dem Hintergrund der Parlamentsreform 1993.
Herausgeber Österreichische Parlamentarische Gesellschaft
Sammelwerktitel Jahrbuch des österreichischen Parlaments 1994.
Daten - Fakten - Analysen Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1994 00 00
Verlag Manz
Umfang S.76-95
Schlagwort Interpellationsrecht<1>; Untersuchungsausschuß<2>;
Parlamentarische Kontrolle<1><2>
Inst-pass Nationalrat
Top Österreich
1. Die parlamentarische Kontrolle - eine Begriffsanalyse. 2. Die zahlenmäßige Erfassung der parlamentarischen Praxis. 3. Das Interpellationsrecht. 3.1. Das Interpellationsrecht allgemein. 3.2. Die Fragestunde. 3.3. Die schriftliche Anfrage. 3.4. Die dringliche Anfrage. 4. Das Untersuchungsrecht. 5.
Zusammenfassung.
IDNR: 117-1279
Autor Freihofner, Gerald
Titel Die Szene wird zum politischen Tribunal. Die Koalition ist auch mit der Reform
parlamentarischer Untersuchungsausschüsse in Verzug.
Z-Titel Furche
Z-Jahrgang 47
Z-Zählung 38
Z-Umfang S.5
Erscheinungsdatum 1991 09 19
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1><2>; Geschäftsordnung<1>;
Reform<1><2>
Inst-pass Nationalrat
Top Österreich
Anlauf nahmen die beiden Koalitionsparteien ja schon mehrmals, vor dem Sprung schreckten sie aber - wie bei so vielen Dingen - immer wieder zurück. Zuletzt haben SPÖ und ÖVP die Fixierung neuer Verfahrensregeln für Untersuchungsausschüsse über den Sommer verschoben. Mit Beginn der Herbstarbeit soll nun aber ein frischer Reformversuch gestartet werden. Abwehrfront wird brüchig. Hilfe für geladene
Zeugen. Nach deutschem Beispiel?
IDNR: 118-0194
Autor Rueprecht, Katharina; Pallin, Franz Titel Ausgewählte Fragen zum parlamentarischen
Untersuchungsrecht und zum prozessualen Selbstbezichtigungszwang.
Z-Titel Österreichische Juristenzeitung Z-Jahrgang 46
Z-Zählung 16
Z-Umfang S.545-554
Erscheinungsdatum 1991 08 23
Schlagwort Parlamentarische Kontrolle;
Untersuchungsausschuß<1>; Strafprozeß<2>;
Zeuge<1><2>
Top Österreich
I. Einsetzung eines parlamentarischen Untersuchungsausschusses. II. Grenzen des Untersuchungsrechtes. III. Zum Verhältnis Untersuchungsausschuß - Gericht:
Zulässigkeit beweissichernder Maßnahmen. IV. Der materielle Beschuldigten- und Zeugenbegriff im Straf- und im parlamentarischen Untersuchungsverfahren. A.
Geschichtliche Entwicklung. B. Problematik des § 153 StPO. C. Zeugenvernehmung vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß. D. Beugestrafe im parlamentarischen Untersuchungsverfahren. V. Reformvorschläge. A. Zum materiellen
Beschuldigtenbegriff im Strafverfahren. B. Zum Zeugniszwang nach § 153 StPO. 1.
Abwägung. Zumutbarkeit. 2. Verwertungsverbot. C. Zum materiellen Zeugenbegriff im parlamentarischen Untersuchungsverfahren.
IDNR: 124-0296
Autor Schmidauer, Doris
Titel Der Noricum-Untersuchungsausschuß - Analyse eines politischen Skandals.
Herausgeber Khol, Andreas; Ofner, Günther; Stirnemann, Alfred Sammelwerktitel Österreichisches Jahrbuch für Politik 1990
Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1991 00 00
Verlag Verlag für Geschichte und Politik
Umfang S.557-568
Schlagwort Waffenexport<1> Untersuchungsausschuß<1><2>
Inst-pass NORICUM<2>
Top Österreich
1. Einleitung. 2. Zur Dramaturgie des Noricum-Skandals. 2.1 Zur Rolle des
Publikums. 3. Der Noricum-Untersuchungsausschuß. 3.1 Zur Überprüfung politischer Verantwortung. 3.2 Konsequenzen.
IDNR: 124-0302
Autor Epp, Helmut
Titel Die Ergebnisse des Noricum-Untersuchungsausschusses.
Herausgeber Khol, Andreas; Ofner, Günther; Stirnemann, Alfred Sammelwerktitel Österreichisches Jahrbuch für Politik 1990
Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1991 00 00
Verlag Verlag für Geschichte und Politik
Umfang S.569-591
Schlagwort Waffenexport<1> Untersuchungsausschuß<1><2>
Inst-pass NORICUM<2>
Top Österreich
1. Einleitung. 1.2 Rechtliche Überlegungen zur Parallelität von gerichtlichem Strafverfahren und parlamentarischem Untersuchungsausschuß. 2. Rechtsgrundlage von Kriegsmaterialexporten. 3. Feststellungen des Untersuchungsausschusses. 3.1
Grundsatzentscheidung über den Einstieg in die Waffenproduktion. 3.2
Bewilligungsverfahren. 3.3 Hinweise auf "Umleitung" von Kriegsmaterial. 4.
Schlußfolgerungen und Empfehlungen des Untersuchungsausschusses. 4.1 Schlußfolgerungen. 4.2 Empfehlungen. 5. Konsequenzen aus dem
Noricum-Untersuchungsausschuß. 6. Schlußbemerkung.
IDNR: 124-2214
Autor Mayer, Heinz
Titel Parlamentarische Untersuchungsausschüsse im Verfassungssystem.
Herausgeber Bundesministerium für Justiz
Sammelwerktitel Kritik und Fortschritt im Rechtsstaat Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1991 00 00
Verlag Eigenverlag
Umfang S.270-285
Reihentitel Schriftenreihe des Bundesministeriums für Justiz Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
1. Einleitung. 2. Die Kompetenz der Untersuchungsausschüsse. 3. Die
Untersuchungsmittel. 3.1 Ersuchen um Amtshilfe. 3.2 Beweiserhebung durch den Ausschuß. 4. Schluß.
IDNR: 124-2222
Autor Pallin, Franz<1>; Fuhrmann, Willi<2>; Steinbauer, Heribert<2>; Ofner, Harald<2>
Titel Verfahrensfragen in einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß - Zur Frage der Vernehmung tatverdächtiger Zeugen.
Herausgeber Bundesministerium für Justiz
Sammelwerktitel Kritik und Fortschritt im Rechtsstaat Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1991 00 00
Verlag Eigenverlag
Umfang S.286-308
Reihentitel Schriftenreihe des Bundesministeriums für Justiz Schlagwort Untersuchungsausschuß<3> Verfahren<3> Zeuge<4>
Vernehmung<4>
Top Österreich
1. Kompetenzüberschreitung 2. Verfahrensfragen. Verhältnis Vorsitzender -
Ausschuß. 3. Zeugen und Auskunftspersonen. 4. Sonstige Beweise. Zwangsmaßnahmen.
5. Verschwiegenheitspflicht. 6. Entschlagungsrecht.
IDNR: 111-0026
Autor Noll, Alfred J.
Titel Das Gericht im Parlament. Untersuchungsausschüsse sind in Österreich nicht nur ungewohnt, sondern stehen auch
rechtlich auf tönernen Füßen.
Z-Titel Wiener Zeitung
Z-Umfang Blg.S.4
Erscheinungsdatum 1990 06 22 Schlagwort Untersuchungsausschuß Inst-pass Nationalrat
Top Österreich
Gegenwärtig ist die Einsetzung von Untersuchungsausschüssen an den
Mehrheitsbeschluß des Parlaments gebunden; das bedeutet, daß über die Untersuchung die Regierungsparteien befinden. Auch wenn manche Frage der Abgeordneten etwas Unruhe brachte - insgesamt ist das ein unhaltbarer Zustand.
IDNR: 109-1260
Autor Kofler, Toni
Titel Völlig der Skandalpolitik verfallen? Grüne Argumente gegen "vordergründige" Kritik an parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Z-Titel Standard
Z-Jahrgang 1990
Z-Umfang S.27
Erscheinungsdatum 1990 03 28 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
IDNR: 123-0648
Autor Ermacora, Felix
Titel Der Lucona-Ausschuss im Lichte
staatswissenschaftlicher Erfahrungen.
Herausgeber Khol, Andreas; Ofner, Günther; Stirnemann, Alfred Sammelwerktitel Österreichisches Jahrbuch für Politik 1989
Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1990 00 00
Verlag Verlag für Geschichte und Politik
Umfang S.225-241
Schlagwort Untersuchungsausschuß Lucona Pers-pass Proksch, Udo
Top Österreich
In diesem Beitrag wird die Einsetzung von parlamentarischen
Untersuchungsausschüssen allgemein behandelt und die bereits durchgeführten
Ausschüsse seit 1945 aufgezählt. Auf die Problematik der Medienöffentlichkeit der Untersuchungsausschüsse, die seit der GO-Reform 1988 des Nationalrates gestattet ist, wird hingewiesen. Es werden die Besonderheiten des Lucona- Ausschusses aufgezeigt und die Ergebnisse aufgelistet. Im Anhang finden sich Einleitung, Strukturierung der Arbeiten des Untersuchungsausschusses "Lucona"
und Schlußfolgerungen.
IDNR: 128-0760
Autor Loebenstein, Edwin
Titel Quis custodiet custodes - gezeigt an der
Mitwirkung des Nationalrates an der Vollziehung des Bundes durch Untersuchungsausschüsse.
Herausgeber Morscher, Siegbert; Pernthaler, Peter; Wimmer, Norbert
Sammelwerktitel Recht als Aufgabe und Verantwortung Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1990 00 00
Verlag Manz
Umfang S.125-142
Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
I. Vorbemerkung - Einführung in das Problem. II. Der Gegenstand eines Untersuchungsaussschusses des Nationalrates. III. Besteht ein effektiver Rechtsschutz gegen rechtswidrige Akte von Untersuchungsausschüssen und gegen
solche Akte des Nationalrates selbst? A. Allgemeiner Befund. B.
Anfechtungsberechtigte gegen verfassungs- und gesetzwidrige Akte eines
Untersuchungsausschusses und des Nationalrates. C. Können Schadenersatzansprüche - etwa Amtshaftungsansprüche - aus verfassungs- bzw. gesetzwidrigem Verhalten eines Untersuchungsausschusses oder des Nationalrates
selbst in diesem Zusammenhang abgeleitet werden? D. Exkurs: Rechtspolitische Überlegungen über die Erstreckung der Haftung des Staates auf gesetz- und
verfassungswidrige Akte in diesem Bereich. E. Art 50 EMRK und Geltendmachung von Schadenersatzansprüchen. F. Zivilrechtliche Haftung und Immunität.
IDNR: 128-1920
Autor Fischer, Heinz
Titel Der parlamentarische Untersuchungsausschuß des Nationalrates im Lichte jüngster Erfahrungen.
Herausgeber Morscher, Siegbert; Pernthaler, Peter; Wimmer, Norbert
Sammelwerktitel Recht als Aufgabe und Verantwortung Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1990 00 00
Verlag Manz
Umfang S.39-53
Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
1. Allgemeines. 2. Rechtliche Grundlagen. 3. Institutionelle Schwächen von
parlamentarischen Untersuchungsausschüssen. 4. Der Lucona-Ausschuß. 5. Bewertung des Lucona-Ausschusses und Ausblick.
IDNR: 130-2560
Autor Öhlinger, Theo
Titel Das Verbot des Zwanges zur Selbstbezichtigung - ein neues Grundrecht in der Rechtsprechung des VfGH, insbesondere seine Tragweite im
Untersuchungsausschuss.
Herausgeber Morscher, Siegbert; Pernthaler, Peter; Wimmer, Norbert
Sammelwerktitel Recht als Aufgabe und Verantwortung Erscheinungsort Wien
Erscheinungsdatum 1990 00 00
Verlag Manz
Umfang S.193-207
Schlagwort Grundrecht<1><2>; Verbot des Zwanges zur Selbstbezichtigung<1><3>;
Selbstbezichtigung<2><4>;
Untersuchungsausschuß<3><4>
Top Österreich
1. Der grundrechtliche Gehalt des Art 90 Abs 2 B-VG. 2. Das
Zeugnisverweigerungsrecht im Strafverfahren. 3. Das Zeugnisverweigerungsrecht vor einem parlamentarischen Untersuchungsausschuß.
IDNR: 108-2486
Autor Karg-Bebenburg, Gertrud
Titel Ein Ausschuß ist kein Gericht.Parlamentarische Untersuchungen - Unterentwickelte politische Verantwortung in Österreich
Z-Titel Präsent
Z-Jahrgang 1989
Z-Zählung 41
Z-Umfang S.3
Erscheinungsdatum 1989 10 12 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
Auf jeden Fall werden die Komplexe Noricum und Milchwirtschaftsfonds
parlamentarisch untersucht. Die Frage drängt sich daher auf, was solche Ausschüsse können und dürfen.
IDNR: 107-0930
Autor Pelinka, Anton
Titel Inflation der Ausschüsse? Untersuchungsausschüsse steigern Ansehen und Dynamik des Parlamentarismus.
Z-Titel Standard
Z-Jahrgang 1989
Z-Umfang S.24
Erscheinungsdatum 1989 09 30 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Österreich
IDNR: 106-2029
Autor Epp, Helmut
Titel Lucona - Gedanken zum Untersuchungsausschuß.
Z-Titel Österreichische Monatshefte Z-Jahrgang 45
Z-Zählung 5
Z-Umfang S.23-24
Erscheinungsdatum 1989 00 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1>; Lucona<1>
Top Österreich
Transparenz durch Öffentlichkeit der Untersuchungsausschüsse. Kein
"schmeichelweicher" Abschlußbericht. Gesetze können moralisch-ethische Grundsätze nie ersetzen.
IDNR: 108-2789
Autor Perthold-Stoitzner, Bettina
Titel Die parlamentarische Kontrolle der Verwaltung.
Z-Titel Österreichische Monatshefte Z-Jahrgang 45
Z-Zählung 8
Z-Umfang S.35-37
Erscheinungsdatum 1989 00 00
Schlagwort Verwaltungskontrolle; Untersuchungsausschuß;
Parlamentarische Kontrolle
Top Österreich
Bemerkungen zum Verfahren vor parlamentarischen Untersuchungsausschüssen. Die Kontrolle durch parlamentarische Untersuchungsausschüsse. Probleme des
Zusammentreffens von parlamentarischem Untersuchungsverfahren und gerichtlichem Verfahren. Rechtspolitische Folgerungen.
IDNR: 101-1254
Autor Ettinger, Karl
Titel Untersuchungen im Hohen Haus. Viel Papier, doch selten Konsequenzen.
Z-Titel Presse
Z-Jahrgang 1988
Z-Umfang S.4
Erscheinungsdatum 1988 11 05 Schlagwort Untersuchungsausschuß Top Österreich
AUSLAND
IDNR: 196-0963
SW: Parlamentarische Kontrolle;
Untersuchungsausschuss (Ausland); Strafrecht Institution: Bundestag
TOP: Deutschland AUTOR: Brocker, Lars TITEL: Uneidliche Falschaussage und Meineid vor dem parlamentarischen Untersuchungsausschuss Z-TITEL: Juristenzeitung Z-JG: 66 Z-UMFANG: S. 716-722 ZÄHLUNG: 14 DATUM: 2011 07 15
Der Beitrag zeigt Umfang und Grenzen der Strafbarkeit einer Falschaussage vor parlamentarischen Untersuchungsausschüssen nach §§ 153, 154 StGB auf und
untersucht die durch den neu eingefügten § 162 Abs. 2 StGB bedingten Folgen für die Strafbarkeit des Meineids vor Untersuchungsausschüssen des Deutschen
Bundestages und der Landesparlamente, verbunden mit einem konkreten Gesetzesvorschlag zur Neufassung des § 162 Abs. 2 StGB.
IDNR: 196-0073
SW: Untersuchungsausschuss Institution: Bundestag TOP: Deutschland AUTOR: Cancik, Pascale TITEL: Vom Charme formaler Anknüpfungen im
Parlamentsrecht.
Zur Änderung des Auftrags eines Untersuchungsausschusses.
Z-TITEL: Staat Z-JG: 49 Z-UMFANG: S.251-273 ZÄHLUNG: 2 DATUM: 2010 00 00 SIGN: I-8.120/5
I. Zur Einführung: Materieller Kern oder formale Zustimmung?
II. Ausgangsfall und Problematik der Kernregelungen.
III. Argumente für und gegen einen formalen Zugriff.
IV. Von der Kernregelung zur Zustimmungsregelung: Das Beispiel Nordrhein-Westfalen.
V. Stärkung des Minderheitenrechts durch Verschiebung der Durchsetzungslast.
VI. Ähnliche Konstellationen im Verfassungsrecht.
VII. Ergebnis.
IDNR: 195-0868
SW: Untersuchungsausschuss (Ausland) Institution: Bundestag TOP: Deutschland AUTOR: Hoppe, Tilman TITEL: Ein Fall für Zwei: Untersuchungsausschuss und Ermittlungsbeauftragter.
Z-TITEL: Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-JG: 39 Z-UMFANG: S.477-487 ZÄHLUNG: 3 DATUM: 2008 00 00
1. Die Sichtung der Beweismittel. 2. Der Abschlussbericht. 3. Weitere
Vorgehensweise des Ausschusses. 4. Zusammenfassung: Der Ermittlungsbeauftragte hat sich bewährt.
IDNR: 195-0832
SW: Untersuchungsausschuss (Ausland) Institution: Bundestag TOP: Deutschland AUTOR: Sattler, Karl-Otto TITEL: Das Recht auf ungeschwärzte Akten.
Untersuchungsausschuss.
Streit um die Frage: Was ist ein Beweisantrag?
Z-TITEL: Das Parlament Z-JG: 59 Z-UMFANG: S.6 ZÄHLUNG: 11 DATUM: 2009 03 09
Grundsatzproblem. Hinter dem im Detail schwer durchschaubaren Hin und Her verbirgt sich ein Konflikt um ein Grundsatzproblem, der auch für künftige
Untersuchungsausschüsse von Bedeutung ist: Wie wird ein Beweisantrag definiert, und wie weit reichen die Rechte einer Minderheit?
IDNR: 195-0231
SW: Untersuchungsausschuss (Ausland) TOP: Deutschland AUTOR: Glauben, Paul J.
TITEL: Der Schutz staatlicher und privater Geheimnisse im Spannungsfeld parlamentarischer Untersuchungen.
Z-TITEL: Öffentliche Verwaltung Z-JG: 60 Z-UMFANG: S.149-154 ZÄHLUNG: 4 DATUM: 2007 02 00
Staatliche und auch private Geheimnisse sind zwar grundsätzlich schützenswert, damit aber nicht zugleich auch "untersuchungsausschussfest". Da parlamentarische Kontrolle effektiv und transparent sein muss, kann sie nicht vor Geheimnissen zurückweichen. Vielmehr hat das Parlament zum Instrument des
Geheimnisschutzes zu greifen. Solange auf diese Weise im Wege der praktischen Konkordanz ein sachgerechter Ausgleich zwischen transparenter parlamentarischer Kontrolle und berechtigten staatlichen sowie privaten Geheimhaltungsinteressen erreicht werden kann, darf die Vorlage "geheimer" Akten nicht verweigert werden.
Ebenso besteht eine grundsätzliche Auskunftspflicht der Zeugen. Nur wenn die Effektivität der Schutzmaßnahmen zu bezweifeln ist oder sich der
Untersuchungsausschuss weigert, sie zu treffen, dürfte dem notwendigen Geheimnisschutz der Vorrang einzuräumen sein. Dies ist jedoch eine Frage des Einzelfalls und wäre dann vom Bundesverfassungsgericht oder einem
Landesverfassungsgericht zu klären.
IDNR: 178-0334
SW: Untersuchungsausschuß<1> Reform<1>
TOP: Deutschland AUTOR: Wiefelpütz, Dieter TITEL: Die Änderung des Untersuchungsauftrags von Untersuchungsausschüssen.
Z-TITEL: Öffentliche Verwaltung Z-JG: 55 Z-UMFANG: S.803-809 ZÄHLUNG: 19 DATUM: 2002 10 00
Zu den zentralen Fragen des Rechts der parlamentarischen
Untersuchungsausschüsse gehört die Festlegung des Untersuchungsgegenstands einer Enquete. Der vom Plenum beschlossene Untersuchungsauftrag ist die alles
entscheidende politische und rechtliche Vorgabe. Er setzt die Grenzen und das Ziel für die Arbeit des Untersuchungsausschusses.
IDNR: 170-1044
SW: Datenschutz<1><2> Untersuchungsausschuß<1><2> Regierung<2>
Parlament<2>
TOP: Deutschland AUTOR: David, Klaus TITEL: Datenschutz zwischen Regierung und Parlament.
Eine Hamburger Lösung.
Z-TITEL: Öffentliche Verwaltung Z-JG: 54 Z-UMFANG: S.286-291 ZÄHLUNG: 7
DATUM: 2001 04 00
Verlangt ein Parlamentarischer Untersuchungsausschuß von einer Regierung die Herausgabe von Unterlagen, die personenbezogene Daten enthalten, entsteht schnell Streit darüber, wer den Schutz dieser Daten zu sichern hat, Regierung oder
Parlament, so auch 1995 in Hamburg bei einem Vorlageverlangen des
Untersuchungsausschusses "Hamburger Polizei". Der Streit mußte vom Hamburgischen Verfassungsgericht entschieden werden. Diese Abhandlung befaßt sich mit dem Urteil des Gerichts und den daraus gezogenen Konsequenzen des Gesetzgebers. Die
Hamburgische Bürgerschaft erließ zwei Gesetze. Bemerkenswerterweise räumte sie mit dem einen Gesetz den Untersuchungsausschüssen deutlich größere
Handlungsmöglichkeiten gegenüber dem Hamburger Senat und damit auch
Eigenverantwortlichkeiten ein als mit dem anderen Gesetz sich selbst und ihren regelmäßigen Ausschüssen.
IDNR: 186-2022
Autor Brüning, Christoph
Titel Der informierte Abgeordnete. Die Informationspflicht der Regierung als
"Bringschuld" gegenüber dem Parlament.
Z-Titel Staat
Z-Jahrgang 43
Z-Zählung 4
Z-Umfang S.511-541
Erscheinungsdatum 2004 00 00
Schlagwort Parlament<1>; Regierung (Ausland)<1>
Top Deutschland
I. Von den Aufgaben des Parlaments zu seinem Informationsbedarf. II.
Informationsgewinnung und Informationsstand des Parlaments. III. Die Regierung als Infromationsschuldner des Parlaments. IV. Normierungsvorschlag.
IDNR: 183-0353
Autor Wiefelspütz, Dieter
Titel Das Untersuchungsausschussgesetz des Bundes.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 33
Z-Zählung 3
Z-Umfang S.551-572
Erscheinungsdatum 2002 09 00
Schlagwort Parlamentarismus; Untersuchungsausschuss Inst-pass Bundestag
Top Deutschland
Das Untersuchungsausschussgesetz ist vielleicht kein großer Wurf.
Geringschätzung hat es gleichwohl nicht verdient. Der Ertrag des
Untersuchungsausschussgesetzes ist nicht unerheblich. Das Gesetz präzisiert die Rechte der qualifizierten Minderheit bei der Einsetzung des
Untersuchungsausschusses. Das Gesetz "erfindet" den Ermittlungsbeauftragten, um die parlamentarische Untersuchung zu straffen und zu beschleunigen. Grundsätzlich bleibt den elektronischen Medien der Zugang zur Beweiserhebung im
Untersuchungsausschuss versperrt. Die qualifizierte Minderheit hat einen gesetzlichen Anspruch auf Erhebung der von ihr beantragten Beweise. Die Reihenfolge der Vernehmung von Zeugen und Sachverständigen kann von der
qualifizierten Minderheit wirksam beeinflusst werden. Das Gesetz verzichtet auf den Rechtsstatus des Betroffenen, greift aber auch nicht die Forderung nach einer uneingeschränkten Aussagepflicht der Auskunftspersonen auf. Es bleibt vielmehr bei den Zeugnis- und Auskunftsverweigerungsrechten der
Strafprozessordnung. Die Zwangrechte erhalten eine eindeutige gesetzliche
Grundlage. Ein Gegendarstellungsrecht wird eingeräumt. Das Rechtswegechaos wird durch die alleinige Zuständigkeit von Bundesverfassungsgericht und
Bundesgerichtshof beseitigt.
IDNR: 175-0573
Autor Vormbaum, Thomas
Titel Falsche uneidliche Aussagen vor parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Z-Titel Juristenzeitung Z-Jahrgang 57
Z-Zählung 4
Z-Umfang S.166-170
Erscheinungsdatum 2002 02 15
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1> Aussage<1> Strafrecht<1>
Inst-pass Bundestag; Landtag
Top Deutschland
Das von der Vereidigungsbefugnis der Untersuchungsausschüsse abgesehen worden ist, ist ein Schritt in die richtige Richtung. Jedoch wird der sachliche Kern, der in dieser Entscheidung enthalten sein müßte, durch die Einfügung des § 153 Abs. 2 in das Strafgesetzbuch verfehlt. Dieser Kern ergibt sich aus der
Betrachtung der Gesetzgebungsgeschichte sowie aus der rechtstheoretischen
Einsicht, daß Untersuchungsausschüsse keine Rechtspflegeorgane sind und daher auch nicht mit den spezifischen Instrumentarien der Rechtspflege ausgestattet werden sollten. Da, gemessen an den unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten von
Recht und Politik und an der inneren Gesetzmäßigkeit der Aussagedelikte, die neue Regelung eine Grenzüberschreitung der Politik bedeutet, sollte der Gesetzgeber die Einsicht in die Verfehltheit dieser Regelung und die Bereitschaft zum political self restraint aufbringen und § 153 Abs. 2 StGB wieder streichen.
IDNR: 182-0451
Autor Mager, Ute
Titel Das neue Untersuchungsausschussgesetz des Bundes - Parlamentarische Organisation von Kontrolle durch Publizität.
Z-Titel Staat
Z-Jahrgang 41
Z-Zählung 4
Z-Umfang S.597-615
Erscheinungsdatum 2002 00 00 Schlagwort Parlament
Inst-pass Bundestag
Top Deutschland
Das neue Untersuchungsausschussgesetz hat inzwischen Lob insbesondere für die Stärkung der Minderheitsrechte erfahren, ist andererseits als vertane Chance einer grundsätzlichen Neuerung des Rechts der parlamentarischen Untersuchungsausschüsse kritisiert worden. Dieses Auseinanderklaffen in der Bewertung hat seine Ursache in dem dargelegten unterschiedlichen Verständnis von Sinn und Zweck parlamentarischer Untersuchungsausschüsse. Am Maßstab der hier vorgenommenen Funktionsbestimmung von Untersuchungsausschüssen,
Öffentlichkeit über Tatsachen im Wege politischer Auseinandersetzung
herzustellen, erweist sich das neue Untersuchungsausschussgesetz des Bundes als wesentliche Verbesserung der bisherigen Rechtslage. Insbesondere mit der
Entscheidung, den Ausgleich zwischen den parteipolitischen Interessen bei
fehlender Einigung nach dem Vorbild der parlamentarischen Debatte herzustellen, hat der Gesetzgeber eine funktionsgerechte Lösung für die Verfahrensweise
parlamentarischer Untersuchungsausschüsse gefunden und den politischen Charakter ihrer Aufgabe unterstrichen. Gleichzeitig gewährt das UAG das notwendige Maß an rechtsstaatlicher Verfahrensfairness, wie sie insbesondere
zugunsten von Zeugen und Beweismittelinhabern geboten ist, die als Privatpersonen umfassenden Grundrechtsschutz genießen.
IDNR: 172-0134
Autor Schneider, Hans-Peter
Titel Spielregeln für den investigativen Parlamentarismus.
Z-Titel Neue Juristische Wochenschrift Z-Jahrgang 54
Z-Zählung 36
Z-Umfang S.2604-2608
Erscheinungsdatum 2001 09 03
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1> Reform<1>
Stichwort Bundestag
Top Deutschland
Mit dem "Gesetz zur Regelung des Rechts der Untersuchungsausschüsse" vom 25. 6.
2001 hat sich der Deutsche Bundestag erstmals Regeln für das parlamentarische Untersuchungsverfahren geschaffen. Zu den wichtigsten Neuerungen gehören der Verzicht auf das Vorliegen eines öffentlichen Interesses bei der Einsetzung von Untersuchungsausschüssen, das Institut des Ermittlungsbeauftragen, die Ausweitung von Minderheitsrechten und die Stärkung der Rechte von Untersuchungsausschüssen gegenüber der Regierung.
IDNR: 169-1656
Autor Danckert, Peter
Titel Aussagezwang im parlamentarischen
Untersuchungsausschuss. Zur Ausgestaltung der Aussagepflicht im künftigen
Untersuchungsausschussrecht des Bundes.
Z-Titel Zeitschrift für Rechtspolitik Z-Jahrgang 33
Z-Zählung 11
Z-Umfang S.476-480
Erscheinungsdatum 2000 10 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1> Aussagepflicht<1>
Top Deutschland
Ein Untersuchungsausschuss übt keine "Quasi-Justiz" aus, er ist eine
"politisches Kampfinstrument". Das Verfahren vor dem Untersuchungsausschuss
vollzieht sich "anders als das strafrechtliche Ermittlungsverfahren im politischen Raum und in den damit vorgegebenen Spannungsfeldern" - so der BVerfG. Darin liegt der hintergründige Sinn der Verweisung auf den Strafprozess: dass in die Arbeit des Untersuchungsausschusses immer wieder gezielt "Nicht- Meinungen", also Tatsachen, eingespeist werden, die den auf den
Untersuchungsgegenstand des Ausschusses bezogenen Streit der Meinungen
objektivieren und damit bändigen sollen. Einer besseren Objektivierung der Arbeit in den Untersuchungsausschüssen des Bundestages dient die grundsätzliche
Aussagepflicht mit umfassendem strafrechtlichen Verwertungsverbot, deren Einführung hier vorgeschlagen wird.
IDNR: 165-0234
Autor Bachmaier, Hermann
Titel Aufklärer mit Maulkorb. Untersuchungsausschüsse brauchen mehr Rechte. Ein Erfahrungsbericht.
Z-Titel Zeit
Z-Jahrgang 55
Z-Zählung 8
Z-Umfang S.15
Erscheinungsdatum 2000 02 17 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Deutschland
Die Wahrheit kann der Untersuchungsausschuss nur herausfinden, wenn dort jeder fragen darf, was er will. Die Regierungsmehrheit weiß dies aber zu verhindern.
IDNR: 163-0850
Autor Brocker, Lars
Titel Parlamentarisches Untersuchungsverfahren und Zurückhaltungsgebot.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 30
Z-Zählung 3
Z-Umfang S.739-747
Erscheinungsdatum 1999 09 00 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Deutschland
1. Vorbemerkung. 2. Das parlamentarische Rederecht. 3. Das Gebot der Zurückhaltung. 3.1. Verfassungsrechtliche Vorgaben. 3.2.
Untersuchungsausschussgesetze. 4. Fazit: Das uneinklagbare Gebot der Zurückhaltung in parlamentarischen Untersuchungsverfahren.
IDNR: 157-0565
Autor Raval, Demaree J. B.
Titel Position of witnesses before parliamentary committees. Forty-one (41) member-parliaments submitted their answers.
Sprachbezeichnung Englisch
Z-Titel Constitutional and Parliamentary Information Z-Jahrgang 47
Z-Zählung 173
Z-Umfang S.24-54
Erscheinungsdatum 1997 00 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1>; Zeuge<1>
Top XXX
I. Preparatory statement. II. Introduction of the topic. III. Questionnaire. 1.
Legal basis. 2. Extent of protection. 3. Parliamentary investigations. 4. Contempt and sanctions. IV. Survey and discussion.
IDNR: 151-0462
Autor Europäisches Parlament Generaldirektion Wissenschaft
Titel Parlamentarische Untersuchungsausschüße in den Mitgliedstaaten. Beschreibung und
Rechtsvergleichende Betrachtung.Arbeitsdokument Erscheinungsdatum 1996 06 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Belgien Dänemark BRD Spanien Finnland Frankreich Griechenland Irland Italien Luxemburg Niederlande Österreich Portugal Schweden Großbritannien
Rechtsgrundlagen. Einsetzung. Mandatszeit. Zusammensetzung. Tätigkeitsbereich und Einschränkungen. Befugnisse. Öffentlichkeit der Arbeiten. Folgen. Praxis.
IDNR: 139-1076
Autor Arndt, Claus
Titel Öffentlichkeit der Parlamentsausschüsse? Unter besonderer Berücksichtigung des Deutschen Bundestages.
Herausgeber Link, Werner; Schütt-Wetschky, Eberhard; Schwan, Gesine Sammelwerktitel Jahrbuch für Politik
Erscheinungsort Baden-Baden Erscheinungsdatum 1991 00 00
Verlag Nomos
Umfang S.9-33
Schlagwort Ausschuß<1> Öffentlichkeit<1>
Inst-pass Bundestag
Top BRD; XXX
Seit Jahrzehnten wird in den Parlamenten, in der Wissenschaft und in der
Öffentlichkeit die Frage diskutiert, ob durch die immer stärkere Verlagerung der Parlamentstätigkeit in die Ausschüsse nicht das in einzelnen Länderparlamenten schon praktizierte Prinzip der grundsätzlich öffentlichen Ausschußsitzungen auch im Bundestag eingeführt werden soll. Schon heute sind öffentliche Sitzungen möglich. Die Öffentlichkeit muß aber besonders beantragt
und beschlossen werden. Die Untersuchung der Vor- und Nachteile einer Umkehr dieses Prinzips zugunsten genereller Öffentlichkeit mit der Möglichkeit ihres Ausschlusses im Einzelfall führt zu der Empfehlung, die theoretische Diskussion zugunsten einer praktischen Experimentierphase zu beenden.
IDNR: 112-0690
Autor Kästner, Karl-Hermann
Titel Parlamentarisches Unterssuchungsrecht und richterliche Kontrolle.
Z-Titel Neue Juristische Wochenschrift Z-Jahrgang 43
Z-Zählung 42
Z-Umfang S.2649-2658
Erscheinungsdatum 1990 10 17
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1>; Gericht<1><2>;
Parlamentarische Kontrolle<2>
Top BRD
Die Gerichte greifen sachlich zunehmend in genuin parlamentarische Funktionen der Untersuchungsausschüsse ein. Der folgende Beitrag widmet sich der Frage nach der gerichtlichen Kompetenz zur Entscheidung über Angelegenheiten, die sich
unmittelbar auf die Untersuchungstätigkeit beziehen. Er kommt zu dem Ergebnis, daß unter dem Grundgesetz entgegen der gegenwärtig herrschenden Auffassung
ausschließlich das BVerfG zur Dezision über spezifisch untersuchungsbezogene Punkte berufen ist.
IDNR: 106-2172
Autor Vetter, Joachim
Titel Rechtsfragen der Parallelität von Strafverfahren und parlamentarischem Untersuchungsverfahren.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 20
Z-Zählung 3
Z-Umfang S.345-363
Erscheinungsdatum 1989 10 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1>; Strafverfahren<1>;
Parallelität<1>
Top BRD
Kompetenzabgrenzungen zwischen parlamentarischem Untersuchungsausschuß und
Strafverfolgungsorganen. Die Rechtsstellung betroffener Auskunftspersonen und vom Untersuchungsverfahren betroffener Dritter. Die Beiziehung von Strafakten durch einen parlamentarischen Untersuchungsausschuß. Zum Grundrechtsschutz der vom Akteninhalt betroffenen Personen.
IDNR: 106-0166
Autor Thaysen, Uwe
Titel Ein Mustergesetz zu Einsetzung und Verfahren von Parlamentarischen Untersuchungsausschüssen.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 20
Z-Zählung 1
Z-Umfang S.5-34
Erscheinungsdatum 1989 03 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1><2>; Einsetzung<1>;
Verfahren<2>
Top BRD
In Bund und Ländern wird derzeit an verschiedenen Entwürfen (einfacher) Gesetze zur Regelung des Rechtes Parlamentarischer Untersuchungsausschüsse gearbeitet.
Dabei steht der Schutz der Minderheiten und - zunehmend - der Schutz von
"Betroffenen" im Vordergrund der Aufmerksamkeit.
IDNR: 106-0199
Autor Beckedorf, Ingo
Titel Die Rechtsstellung des Betroffenen im parlamentarischen Untersuchungsverfahren.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 20
Z-Zählung 1
Z-Umfang S.35-54
Erscheinungsdatum 1989 03 00
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1>; Betroffener<1>
Top XXX
Grundsätzlich kennt das parlamentarische Untersuchungsausschußverfahren nur die Zeugenstellung bei der Beweiserhebung. Dennoch ist es nach ganz herrschender Meinung unbedingt erforderlich, die Rechtsstellung der Zeugen zu
differenzieren. So wird in einigen Gesetzen, Gesetzentwürfen und
Geschäftsordnungen zum Verfahren des parlamentarischen Untersuchungsausschusses eine Betroffenenstellung zuerkannt.
IDNR: 106-0215
Autor Breedveld, Willem
Titel Inquisiteur wider Willen. Parlamentarische Untersuchungsausschüsse in den Niederlanden.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 20
Z-Zählung 1
Z-Umfang S.66-72
Erscheinungsdatum 1989 03 00 Schlagwort Untersuchungsausschuß
Top Niederlande
IDNR: 123-0227
Autor Jekewitz, Jürgen
Titel Der Schutz Dritter im parlamentarischen Untersuchungsverfahren.
Herausgeber Jekewitz, Jürgen; Klein, Karl Heinz; Kühne, Jörg Detlef;
Petersmann, Hans; Wolfrum, Rüdiger
Sammelwerktitel Des Menschen Recht zwischen Freiheit und Verantwortung
Erscheinungsort Berlin Erscheinungsdatum 1989 00 00
Verlag Duncker & Humblot
Umfang S.403-424
Schlagwort Untersuchungsausschuß<1><2><3>; Grundrecht<1>;
Persönlichkeitsrecht<2>; Persönlichkeitsschutz<3>
Top BRD
IDNR: 099-1253
Autor Vetter, Joachim
Titel Zur Abnahme des Zeugeneides im parlamentarischen Untersuchungsverfahren. Umfang und Grenzen des Minderheitenschutzes.
Z-Titel Zeitschrift für Parlamentsfragen Z-Jahrgang 19
Z-Zählung 1
Z-Umfang S.70-78
Erscheinungsdatum 1988 03 00
Schlagwort Eid<1>; Zeuge<1>; Untersuchungsausschuß;
Abgeordneter; Minderheit<2>; Parlament<2>
Top BRD; XXX
1. Strukturprinzipien des parlamentarischen Untersuchungsrechtes. 2. Rechte der Minderheit nach dem Berliner Gesetz über Untersuchungsausschüsse. 3. Zur
Rechtsnatur des Zeugeneides. 4. Zeugeneid und Minderheitenschutz.
IDNR: 104-1945
Autor Bötsch, Wolfgang
Titel Das Recht parlamentarischer
Untersuchungsausschüsse. Überlegungen zu der Diskussion um eine Reform.
Herausgeber Busch, Eckart
Sammelwerktitel Parlamentarische Demokratie - Bewährung und Verteidigung
Erscheinungsort Heidelberg Erscheinungsdatum 1984 00 00
Verlag Decker
Umfang S.9-14
Schlagwort Parlament<1> Untersuchungsausschuß<2>
Reform<1><2><3>
Inst-pass Bundestag<3>
Top BRD
Impressum
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Bei Rückfragen:
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