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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21 Preis: EUR 10,–

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

Kardiologie Journal für

Austrian Journal of Cardiology

Österreichische Zeitschrift für Herz-Kreislauferkrankungen

Indexed in EMBASE Offizielles Organ des

Österreichischen Herzfonds Member of the ESC-Editor‘s Club

In Kooperation mit der ACVC Offizielles

Partnerjournal der ÖKG

Homepage:

www.kup.at/kardiologie Online-Datenbank

mit Autoren- und Stichwortsuche Katheterärztliche Fallbelastung in

Österreich 1997

Risslegger U, Mühlberger V

Journal für Kardiologie - Austrian

Journal of Cardiology 1999; 6 (9)

500-501

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496 J KARDIOL 1999; 6 (9)

KATHETER- ÄRZTLICHE FALL- BELASTUNG IN ÖSTERREICH 1997

E INLEITUNG , H INTERGRUND UND Z IELSETZUNG

Am Beispiel einer Flugberechti- gung für Linienpiloten [1] wird abgeleitet, daß es auch für andere Berufsgruppen Richtlinien für Mindestleistungen gibt, um in besonders exponierten Berufen durch Quantität Qualität zu gewährleisten.

In der Medizin gibt es im Bereich der Herzchirurgie Veröffentli- chungen der risikoadjustierten Ergebnisqualität. Zielsetzung der vorliegenden Publikation ist es, ähnliche Strömungen im Bereiche der invasiven und interventionel- len Kardiologie [2] zum Anlaß zu nehmen, durch Hinterfragung vor allem zwei Themenkreise zu berühren:

a) Stand des Wissens österreichi- scher Herzkatheteräzte über eigene Qualität und Quantität im Jahre 1997

b) Zusammenhang dieser „Spezi- fikation“ der Ärzte mit Empfeh- lungen zur Fallzahl, also der Frage nachzugehen: „Wie entstehen Guidelines?“

M ETHODIK

Aufbauend auf vorhandenen Unterlagen der „Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie“ der Österreichischen Kardiologischen Gesellschaft [3] wurden neue Fragestellungen definiert, um in einer großangelegten Fragebogen- aktion ALLE zu diesem Zeitpunkt tätigen Herzkatheterärzte zu erfassen und deren Meinungen und Verhalten zu untersuchen.

Der große Prozentsatz der Rück- antworten und die zumeist detail- lierte Meinungsäußerung der mei- sten Kollegen sind ein früher Teil- erfolg dieser Studie und unter- streichen die Notwendigkeit zur ärztlichen Auseinandersetzung mit derartigen Studien.

E RGEBNISSE

In 21 Fällen der insgesamt 82 Rücksendungen von 141 ange- schriebenen Herzkatheterärzten wurde die zuvor von uns erhobe- ne Fallzahl korrigiert. Insgesamt erfolgte dadurch eine Erhöhung der Gesamtsummen an im Jahre 1997 in Österreich durchgeführ- ten Angiographien, PTCA und

„New Devices“ sowie eine Zunahme der Anzahl der Ärzte, die PTCA oder „New Devices“

durchführen. Ein überwiegender Teil der Befragten (86,6 %) befür- wortet diese Erhebungen als Teil der Qualitätssicherung. Mit den Empfehlungen der Europäischen Gesellschaft von 100 PTCA/Jahr/

Arzt stimmen 61,8 % überein.

Abbildung 1 zeigt den Zusammen- hang zwischen eigener Fallbela- stung und eigener Empfehlung.

Abbildung 2 zeigt den Zusammen- hang zwischen den Daten unserer Arbeitsgruppe mit den aktualisier- ten Daten nach der persönlichen Befragung. Allgemein stehen die österreichischen Herzkatheter- ärzte einer Aufklärung des Patien- ten über die Komplikations- und

U. Risslegger, V. Mühlberger

K ATHETERÄRZTLICHE F ALLBELASTUNG IN Ö STERREICH 1997

Abbildung 1:

Empfehlung der Europäischen Gesellschaft für Kardiologie von 100 PTCA/Jahr/Arzt: Darstellung der Fallbelastungen der antwortenden Ärzte*

im Bereich PTCA, geordnet nach absteigender Reihenfolge und Angaben über die von ihnen vorgeschlagenen Empfehlungen**.

*Die Interventionisten, die die Sinnhaftigkeit einer Untersuchung der „case load per physician“ verneinten (n = 6), und jene, die unter diesem Punkt keine Stellungnahme (n = 5) oder keine definitive Empfehlung in Form von Zahlenwerten (n = 5) angaben, wurden in diese Darstellung nicht einbezogen. Die Graphik umfaßt somit 66 Interventionisten.

**Einige Ärzte gaben eine Empfehlungsspanne an (z. B. 150–200). Hier wurde ein Mittel- wert (im genannten Beispiel 175) für die Graphik verwendet.

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497

J KARDIOL 1999; 6 (9)

KATHETER- ÄRZTLICHE FALL- BELASTUNG IN ÖSTERREICH 1997

Mortalitätsraten der Zentren offener gegenüber als der Freigabe der eigenen Statistiken.

D ISKUSSION

Auf die zahlreichen Äußerungen unserer Kollegen bezüglich der Bedenken gegen solche Fragestel- lungen und Untersuchungen wird

im Originaltext der Dissertation von Frau cand. med. Ursula Risslegger eingegangen, weil hier wissenschaftliche Vorgangsweise beispielhaft wertfrei und damit entemotionalisierend wirkt. Diese Diskussion gipfelt im Kapitel mit der Diskussion über die „Sinn- haftigkeit der Untersuchung“. Der Originaltext ist nachzulesen in einem Exemplar dieser Dissertati- on, welches gemäß eines Be- schlusses unserer Arbeitsgruppe Abbildung 2:

Fallbelastungen der rücksendenden Ärzte für PTCA (n = 46).

Darstellung der von der Arbeitsgruppe Interventionelle Kardiologie erhobe- nen Fallbelastungen und Ergebnisse der Umfrage, geordnet nach absteigen- der Reihenfolge.

in Badgastein an die Leiter aller österreichischen Herzkatheter- labors verschickt wurde. Es ist zudem geplant, über die

„Member-Schiene“ unserer Homepage (http://gin.uibk.ac.at/

iik) den Text zugänglich zu ma- chen, Anmeldung auch über [email protected].

Herausragend ist die klare Dar- stellung der kritischen Hinter- fragung von Fallbelastungen und der Meinungsäußerungen zu Richtlinien.

Literatur:

1. BGBL. Nr. 219/1958 §53 und BGBL.

Nr. 219/1958 § 77.

2. Topol EJ, Califf RM. Scorecard cardio- vascular medicine. Ann Intern Med 1994; 120: 65–70.

3. Mühlberger V, Klein W, Leisch F, Mlczoch J, Probst PO, Raudaschl G.

Interventional cardiology: Audit in Austria in 1998. The National 1997 Registry. Cor Europaeum 1999; 7: 112–

27.

Korrespondenzadresse:

Prof. Dr. med. Volker Mühlberger Universitätsklinik für Innere Medizin Klin. Abt. f. Kardiologie

A-6020 Innsbruck, Anichstraße 35

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Haftungsausschluss

Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorg- faltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Do- sierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsan- sprüche.

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