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– Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology –

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Offizielles Organ: AGRBM, BRZ, DVR, DGA, DGGEF, DGRM, D·I·R, EFA, OEGRM, SRBM/DGE

Krause & Pachernegg GmbH, Verlag für Medizin und Wirtschaft, A-3003 Gablitz

Journal für

Reproduktionsmedizin

und Endokrinologie

– Journal of Reproductive Medicine and Endocrinology –

Andrologie

Embryologie & Biologie

Endokrinologie

Ethik & Recht

Genetik Gynäkologie

Kontrazeption

Psychosomatik

Reproduktionsmedizin

Urologie

Indexed in EMBASE/Excerpta Medica/Scopus

www.kup.at/repromedizin

Online-Datenbank mit Autoren- und Stichwortsuche

Mitteilungen der Gesellschaften

J. Reproduktionsmed. Endokrinol 2012; 9 (5), 421-441

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BACK TO THE FUTURE

10. DVR-KONGRESS

20.09.-22.09.2023

World Conference Center BONN

Prof. Dr. med. Jean-Pierre Allam PD Dr. rer. nat. Verena Nordhoff Prof. Dr. med. Nicole Sänger

SAVE THE DATE

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www.agrbm.de Mitteilungen der Gesellschaften – AGRBM

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 421

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AGRBM-Mitteilungen

Vorankündigung

5. Praxisseminar der AGRBM

19.–21. April 2013 Leipzig, Pentahotel

Organisation: Verona Blumenauer (Kinderwunschzentrum Leipzig–Chemnitz) Ines Hoppe (Universitäts-Frauenklinik Jena)

Bernd Junkersdorf (Praxisklinik Dresden)

Katrin Pribbernow (Kinderwunschzentrum Magdeburg)

Themenbereiche der Vorträge – Stammzellen: Nichts ist unmöglich?

– Keimzellen durch Reprogrammierung adulter Zellen

– Morphokinetische Marker der frühen Embryonalentwicklung – Einfluss der Kulturmedien – gibt es Langzeiteffekte?

– PKD und PID: Diagnostische Möglichkeiten und Grenzen

Diskussionsrunden

– Andrologie – WHO 2010 und die Umsetzung der Rilibäk

– „Forum Junge Biologen“ – was ich noch nie gefragt habe, aber schon immer wissen wollte!

– Bedeutung morphologischer Auffälligkeiten von Eizellen und Embryonen – Diskussion anhand aktuellem Bild- und Videomaterial

Weitere Informationen auf

www.agrbm.de

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

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422 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ www.repromed.de

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BRZ-Mitteilungen

 

  Abrechnung ist Chefsache – Vier erfolg- reiche Seminare liegen hinter uns

Das Verblüffende an diesen vier sehr gut besuchten und trotz trockener Materie spannenden Seminaren war die Vielfalt der Fragen. Jedes Seminar hatte trotz des identischen Inhalts seine eigene Dynamik, keines glich dem anderen und die Fülle der Fragen hat uns gezeigt, wie absolut notwendig diese Seminare waren.

Insgesamt haben knapp 200 Ärzte und Teammitglieder teilge- nommen. Wir hatten in den vier Städten (Berlin, Düsseldorf, München, Frankfurt a. M.) vier sehr unterschiedliche Ver- anstaltungsorte gewählt und wurden immer hervorragend ver- sorgt. Der Austausch in den Pausen, die Zeit, auch individuell mit Fragen an die Referenten herantreten zu können und sich untereinander auszutauschen, waren für uns bei der Planung ein wesentlicher Aspekt.

Aber nicht nur Ärzte und ihre Teammitglieder hatten wir ein- geladen, sondern auch Vertreter der Privaten Versicherer und Beihilfestellen. Die Erfahrungen und Bedürfnisse, auch die Vorschläge und Bitten der „anderen Seite“ zu hören, hat sicher- lich ganz wesentlich zur Vielfalt der Seminare beigetragen.

Auch wenn die Beziehungen zu den Einrichtungen durchaus kontrovers sein können – Ziel ist doch immer eine Einigung zum Wohl aller. Aus der Teilnahme haben sich bereits für alle sehr fruchtbare Konsequenzen ergeben, deren Umsetzung allen Mitgliedern und Patientenpaaren das Leben erleichtern werden.

Bereits zum Seminar lag ein gut gegliederter, vollständiger Syllabus, ein famoses Nachschlagewerk, für die Teilnehmer

vor. Diese Broschüren werden sicherlich bei der Abrechnung reproduktionsmedizinischer Leistungen auch nach den Semi- naren in den Zentren noch eine große Hilfe darstellen.

Als Nachlese steht für die Teilnehmer dieser Syllabus und eini- ge zusätzliche und wesentliche Unterlagen auch elektronisch zum Herunterladen bereit – ein zusätzliches Plus und eine enorme Aufwertung des ohnehin schon sehr guten Preis-Leis- tungs-Verhältnisses.

An dieser Stelle sei den beiden Referenten, Herrn Dr. Ulrich Hilland und Herrn Rechtsanwalt Holger Eberlein noch einmal herzlich gedankt. Es ist ja nicht nur der Vortrag und die Reise an vier Wochenenden zeitraubend, sondern eine erhebliche Vorbereitungs- und Koordinationszeit ist erforderlich, um den Erfolg solcher Veranstaltungen zu gewährleisten.

Dank geht auch an Frau Schworm in der Geschäftsstelle des BRZ für die Abwicklung der Anmeldungen und teilweise auch die Teilnahme vor Ort. Frau Soo-Hee Kim sei hier gedankt, die das sehr ansprechende Layout und die druckreife Vorlage für den Syllabus erarbeitet hatte.

Korrespondenzadresse:

Monika Uszkoreit BRZ Geschäftsführung E-Mail: [email protected]

Abbildung 1: Abrechnungsseminar des BRZ am 8. September 2012 in Düsseldorf.

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www.repromed.de Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 423

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Ankündigung des BRZ-Herbsttreffens mit Tagesordnung

Im Rahmen des diesjährigen Treffens der Deutschen IVF-Gruppen in Kưln findet traditionell auch das BRZ-Herbsttreffen statt. Nach einem gemeinsamen Mittagsimbiss nutzen wir den Saal im Museum Ludwig.

Samstag, 8. Dezember, 14.15 bis spätestens ca. 18.00 Uhr Die vorläufige Tagesordnung*

14.15 Registrierung; Ausgabe der Tagungsmappen Schworm/Uszkoreit

14.30 Begrüßung durch den 1. Vorsitzenden Hilland

14.30–15.00 Bericht des Vorsitzenden zur Berufspolitik und Aktivitäten des Verbands Hilland

15.00–15.30 D·I·R NN

15.30–16.15 Neues aus der Welt des Rechts Mưller

16.15–16.30 Kaffeepause

16.30–16.45 Mưgliche Satzungsänderungen Hilland/Mưller

16.45–17.15 Fragebogenaktion „Erwartungen an die Veranstaltungen des BRZ“ Nassar anschließend: Diskussion und Ausblick

17.15–17.30 Kleiner Bericht aus der Geschäftsstelle Uszkoreit

17.30–18.00 Diverses und Verabschiedung Hilland

* Die offizielle Einladung mit detaillierter Tagesordnung geht den Mitgliedern des Verbands in Kürze zu.

 

  Musterrechnungen IVF/ICSI

Die nachstehenden Rechnungsmuster „Standardpatientin IVF und Standardpatient ICSI“ hat Herr Dr. Ulrich Hilland bereits im Rahmen der BRZ-Abrechnungsseminare zur Verfügung gestellt. Im Sinne einer flächendeckend einheitlichen, konsis- tenten und für Dritte nachvollziehbaren Abrechnung – ein Grundanliegen des BRZ – sollen sie nun auch über den Kreis sowohl der BRZ-Mitglieder als auch der Seminarteilnehmer hinaus Verbreitung finden. Herrn Dr. Hilland sei an dieser Stel- le noch einmal ausdrücklich für die Bereitstellung gedankt.

Den Rechnungsmustern liegt die durchschnittlich zu beobach- tende Zahl an Follikeln und gewonnene Zahl an Eizellen ge- mäß dem Deutschen IVF-Register (D.I.R) zugrunde. Auf der Basis der individuell auszumessenden Follikelzahl und der im Rahmen der ICSI zu behandelnden Anzahl Eizellen sollte in jedem Einzelfall geprüft werden, ob eine Überschreitung des Schwellenwertes nach billigem Ermessen gerechtfertigt ist. In der GỘ werden die Bemessungskriterien abschließend auf- geführt: „… die Gebühren [sind] unter Berücksichtigung der

Schwierigkeit und des Zeitaufwandes der einzelnen Leistung sowie der Umstände bei der Ausführung … zu bestimmen.“

Andere, dort nicht erwähnte Bemessungsmerkmale für die Festlegung der Gebühren sind nicht GỘ-konform.

Bei der (Analog-)Abrechnung einer Leistung, die nicht in der GỘ enthalten ist, ergibt sich das Erfordernis, „die entspre- chend bewertete Leistung für den Zahlungspflichtigen ver- ständlich zu beschreiben und mit dem Hinweis ‘entsprechend’

sowie der Nummer und der Bezeichnung der als gleichwertig erachteten Leistung zu versehen.“ In den Mustern findet sich eine Markierung der Positionen, die in allen Rechnungsstel- lungen individuell begründet werden müssen, um eine weitge- hend gesicherte Kostenübernahme zu gewährleisten und die Rückfragen der Versicherer im Interesse aller Beteiligten auf ein Minimum zu beschränken.

Korrespondenzadresse:

Monika Uszkoreit BRZ Geschäftsführung E-Mail: [email protected]

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424 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ www.repromed.de

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www.repromed.de Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 425

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426 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ www.repromed.de

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www.repromed.de Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 427

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428 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ www.repromed.de

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www.repromed.de Mitteilungen der Gesellschaften – BRZ

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 429

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www.dgandrologie.de Mitteilungen der Gesellschaften – DGA

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 433

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DGA-Mitteilungen

 

  DFG-Nachwuchsakademie „OFFSPRing“

Der erste Förderantrag auf Sachbeihilfe bei der DFG ist ein sehr wichtiger Karrierepunkt und leider scheitern daran viele Nachwuchswissenschaftler. Das neue DFG-Förderinstrument der Nachwuchsakademie soll jungen Postdoktoranden aus Deutschland bei der Erstantragstellung helfen. Prof. Dr. Stefan Schlatt vom Centrum für Reproduktionsmedizin und Andro- logie der Universität Münster hat als Koordinator gemeinsam mit Prof. Dr. Martin Bergmann (Universität Gießen), Prof.

Dr. Jörg Gromoll (Universität Münster), Prof. Dr. Rolf Jessberger (Technische Universität Dresden), Prof. Dr. Klaus Steger (Universität Gießen), Prof. Dr. Thomas Strowitzki

Einladung zur Mitgliederversammlung der Deutschen Gesellschaft für Andrologie (DGA) e.V.

im Rahmen des

7

th

European Congress of Andrology – zugleich 24. DGA-Jahrestagung – Freitag, 30. November 2012, 18.15 bis 19.15

Seminaris CampusHotel Berlin-Dahlem, Raum Stanford, Takustraße 39, D-14195 Berlin

Tagesordnung:

1. Feststellung der Tagesordnung

2. Genehmigung des Protokolls der Mitglieder- versammlung vom 11.11.2011 (Berlin) 3. Bericht des Präsidenten

4. Bericht des Sekretärs 5. Bericht des Schatzmeisters 6. Änderung der Beitragsordnung

7. Bericht des Beauftragten für Fort-/Weiterbildung und Qualitätssicherung

8. Bericht des Forschungsbeauftragten 9. Bericht des Medienbeauftragten 10. Bericht QuaDeGA GmbH 11. Entlastung des Vorstandes

12. Wahlen zum Vorstand (Sekretär; Forschungs- beauftragter; Tagungspräsident 2015) 13. Wahl der Kassenprüfer

14. Vorschlag zur Ehrenmitgliedschaft 15. Zukünftige Tagungen

– Intensivkurse Andrologie

– Jahrestagung 2013/5. DVR-Kongress (Münster) – Jahrestagung 2014 (Giessen)

– Jahrestagung 2015/(ggf. 6. DVR-Kongress) 16. Verschiedenes

Prof. Dr. med. Hans-Christian Schuppe

(Universität Heidelberg) und Prof. Dr. Peter Wieacker (Uni- versität Münster) eine Nachwuchsakademie für das neue Fach

„Reproduktionsmedizin und -biologie“ beantragt. Die Initia- tive wurde mitinitiiert von der Deutschen Gesellschaft für An- drologie, in deren Vorstand der Koordinator als Forschungs- beauftragter mitwirkt.

„Neben der DGA wurden bei der Durchführung der Nach- wuchsakademie alle anderen zentral in diesem Fachgebiet ak- tiven Gesellschaften eingebunden, um eine möglichst breite Basis und Unterstützung deutschlandweit zu erzielen,“ berich- tet Schlatt, der beim ersten Workshop der Nachwuchsakademie vom 12.–14. September 2012 in Münster Vertreter der DGA, DGE, DGRM, DGU und des DVR begrüßen durfte. Eine sehr wichtige und ermutigende Geste war es, dass der DFG-Pro- grammdirektor Dr. Tobias Grimm ebenfalls persönlich an der Veranstaltung teilnahm.

Für die Antragsteller, die sich in einem öffentlichen Aus- schreibungsverfahren beworben haben, bietet OFFSPRing die Möglichkeit, den Erstantrag durch die Zusammenarbeit mit erfahrenen Mentoren und Forschern vor der Einreichung zu optimieren. Als besonderes Merkmal einer Nachwuchsakade- mie existiert die Option, ein Pilotprojekt zu beantragen, dessen Laufzeit auf ein Jahr und dessen Sachmittel auf 50.000 limi- tiert sind. In Workshops sollen die Postdoktoranden gemein- sam mit ihrem zugewiesenen Mentor und in engem Schulter- schluss mit nationalen und internationalen Experten an ihren Forschungsprojekten und Anträgen arbeiten, die anschließend binnen weniger Monate bei der DFG eingereicht werden. Mit welchem Aspekt der Reproduktion die Bewerber sich wissen- schaftlich befassen und ob sie aus der Klinik oder den Lebens- wissenschaften kommen, ist dabei zweitrangig: „Thematisch haben wir die Ausschreibung bewusst offen gelassen“, so Schlatt, „auf die inhaltliche Qualität kommt es an.“

Der erste Workshop der Nachwuchsakademie OFFSPRing war ein Erfolg. Insgesamt 20 anerkannte Wissenschaftler aus dem In- und Ausland sowie 7 aus der Medizinischen und der Biologischen Fakultät der Universität Münster waren an das Centrum für Reproduktionsmedizin und Andrologie (CeRA;

Münster) eingeladen, um mit den 12 anhand des Lebenslaufs ausgewählten Stipendiaten der Nachwuchsakademie deren Projekte zu debattierten. Dabei kam, so Schlatt, die ganze Bandbreite der Reproduktionsmedizin zum Tragen: „Wir haben hier Projekte aus der Biologie, der Veterinärmedizin und der klinischen Medizin – das reicht von der Fertilität des männlichen Plattwurms bis zur Erforschung der Immuntole- ranz in der Schwangerschaft.“

Nur etwa ein Drittel aller Anträge hat bei der DFG Erfolg. Den jungen Wissenschaftlern bot der Workshop die Chance, ihr Projekt schon vor der Antragstellung ausgewiesenen Experten vorzustellen und mit diesen in kleinen Gruppen darüber zu sprechen. „Eine Ausnahmesituation“, wie Dr. Nina Kossack sagt, die am CeRA in Münster arbeitet und zu menschlichen Stammzellen aus dem Hodengewebe forscht: „Wir hatten die

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434 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – DGA www.dgandrologie.de

Gesellsc haf tsmit teilung en

Möglichkeit, unsere Ideen gleichzeitig vertraulich, aber auch sehr offen zu diskutieren – so wurden unsere Projekte klar gestärkt.“ Außerdem, so Kossack weiter, sei es eine große Hilfe gewesen, dass der DFG-Programmdirektor des Bereichs Lebenswissenschaften 1, Dr. Tobias Grimm, einen Vortrag über die Strukturen der Antragstellung gehalten habe.

Den eingeladenen Experten wiederum war es wichtig, „den Nachwuchswissenschaftlern bei ihrem erfolgreichen Einstieg ins Feld zu helfen“, wie Prof. Dr. Rolf Jessberger, Leiter des Instituts für physiologische Chemie an der Technischen Uni- versität Dresden berichtet. Aber auch die Reproduktions- medizin als Fach profitiere von dieser neuen Form der Nach- wuchsakademie, so Jessberger. Und auch Prof. Dr. Manuela Simoni, die Endokrinologie an der Universität Modena lehrt, ist begeistert von OFFSPRing: „So können schon früh Denk- fehler korrigiert und das Projekt und seine Richtung fokussiert werden – so etwas würde sich sogar für erfahrene Wissen- schaftler lohnen.“

Schon im Vorfeld sei die Resonanz auf die Akademie äußerst positiv gewesen, berichtet Schlatt. 29 junge Wissenschaftler hatten sich auf die breit angelegte Ausschreibung beworben.

„Und auch fast alle eingeladenen Experten sind nach Münster

gekommen“, so Schlatt. Die an den Workshop geknüpften Er- wartungen habe dieser sogar noch übertroffen. Ende 2013 soll es daher ein zweites Treffen von OFFSPRing geben – wenn hoffentlich viele Nachwuchswissenschaftler positive Nach- richt von der DFG erhalten haben.

Insgesamt scheinen die Antragsteller ein Projekt mit Zukunft entwickelt zu haben: „Die Nachwuchsakademie ist ein tolles, neues Instrument, um junge und erfahrene Wissenschaftler zusammenzubringen und so das gesamte Fach weiterzuent- wickeln“, so der Koordinator Schlatt.

(Der Text wurde in Auszügen einer Presseverlautbarung des Universitätsklinikums Münster entnommen: http://www.cam p u s . u n i - m u e n s t e r. d e / c a m p u s - n ew s . h t m l ? & n ew s i d = 1281&cHash=db3b869f73a6bdc102b2d18de448ae2a)

Korrespondenzadresse:

Prof. Dr. med. H.-Chr. Schuppe

Universitätsklinikum Giessen und Marburg GmbH – Standort Gießen

E-Mail: [email protected]

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438 J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5)

Mitteilungen der Gesellschaften – DGRM www.repromedizin.de

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DGRM-Mitteilungen

 

  AG Implantation – Placentation in der DGRM

Der Vorstand der DGRM hat am 15.09.2012 beschlossen, eine AG Implantation-Placentation (AGIP) einzurichten.

Ziel dieser AG ist es, wissenschaftlich engagierten Mitgliedern der DGRM ein weiteres Forum zu schaffen, das es ihnen ermöglicht, sich regelmäßig zu treffen, sich zu vernetzen und gemeinsame Projekte anzubahnen und durchzuführen.

Zur Teilnahme sind alle Mitglieder eingeladen, die sich kli- nisch oder grundlagenwissenschaftlich mit physiologischen oder pathologischen Prozessen der Implantation und Placenta- tion sowohl des Menschen als auch von Tieren befassen.

Die AGIP ist nach unserem Wissen in Deutschland die erste Vereinigung mit Schwerpunkt Placentologie und wird eine enge Zusammenarbeit mit der International Federation of Placenta Associations (IFPA) suchen

Innerhalb der DGRM wird die AGIP insbesondere mit der be- stehenden AG Biotechnologie intensiv kooperieren.

Die AGIP wird sich mindestens einmal jährlich treffen und al- len Mitgliedern Gelegenheit bieten, ihre Arbeiten zu präsentie- ren. Dabei sollen insbesondere auch Nachwuchswissenschaft- ler aktiv eingebunden werden. Die Treffen sollen ausreichend Zeit einplanen, um auch Diskussionen in kleineren Kreisen zu ermöglichen, die für die Planung gemeinsamer Projekte. Die AGIP wird organisatorisch vom Sekretariat der DGRM unter- stützt.

Wir möchten alle Wissenschaftler und Kollegen mit Interesse an der AGIP, die noch nicht Mitglied in der DGRM sind, er- muntern, Mitglied in der DGRM zu werden.

Die AGIP erlaubt jedoch auch die Teilnahme von Nicht-Mit- gliedern der DGRM, die jedoch nicht von denselben eventuel- len Vergünstigungen profitieren können, sondern entstehende Kosten selbst tragen müssen.

Die AGIP wird einen Sprecher haben, der alle drei Jahre von den DGRM-Mitgliedern der AGIP neu gewählt wird. Bis zur ersten Wahl im Jahr 2013 übernimmt Prof. Udo Markert, Jena, kommissarisch das Amt des Sprechers.

Bitte teilen Sie uns in einer kurzen E-Mail mit, ob Sie an einer Mitarbeit interessiert sind und somit der AGIP beitreten möch- ten. Wir werden Sie dann in unseren E-Mail-Verteiler aufneh- men und regelmäßig über unsere Aktivitäten informieren.

Prof. Dr. med. habil. Udo Markert President of the American Society of Reproductive Immunology Placenta-Labor

Abteilung für Geburtshilfe Universitätsklinikum Jena D-07743 Jena, Bachstraße 18 Phone: +49-3641-933763 Fax: +49-3641-933764 www.placenta-labor.de

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www.deutsches-ivf-register.de Mitteilungen der Gesellschaften – D·I·R

J Reproduktionsmed Endokrinol 2012; 9 (5) 439

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D·I·R-Mitteilungen

Mitgliederversammlung des Deutschen IVF-Registers e. V.

Die Jahresversammlung 2012 (mit Wahlen) des Deutschen IVF-Registers (D

.

I

.

R e.V.) findet im Rahmen des diesjährigen XXVI. Jahrestreffen der Deutschen IVF-Zentren in Köln statt:

Filmforum, Museum Ludwig, Köln Samstag, 8. Dezember 2012, 11.45–13.15

Die Mitglieder des Vereins erhalten zeitgerecht eine entsprechende Einladung.

Geschäftsstelle des Deutschen IVF-Registers e.V.

E-Mail: [email protected]

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Haftungsausschluss

Die in unseren Webseiten publizierten Informationen richten sich ausschließlich an geprüfte und autorisierte medizinische Berufsgruppen und entbinden nicht von der ärztlichen Sorg- faltspflicht sowie von einer ausführlichen Patientenaufklärung über therapeutische Optionen und deren Wirkungen bzw. Nebenwirkungen. Die entsprechenden Angaben werden von den Autoren mit der größten Sorgfalt recherchiert und zusammengestellt. Die angegebenen Do- sierungen sind im Einzelfall anhand der Fachinformationen zu überprüfen. Weder die Autoren, noch die tragenden Gesellschaften noch der Verlag übernehmen irgendwelche Haftungsan- sprüche.

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