darstellende - tu - uni wien - wu f rauen*forscherin sose 2013

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Kommentiertes VorlesungsVerzeichnis der lehrVeranstaltungen zu feministischen theorien, gender- und Queerstudies

...ergänzt um lehrVeranstaltungen mit anti- rassistischen Positionen

Bildende - angewandte - BoKu - meduni -

darstellende - tu - uni wien - wu f rauen*forscherin sose 2013

frauen*forscherin sose 2013

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imPressum

Medieninhaberin: HochschülerInnenschaft an der Uni- versität Wien, Spitalgasse 2-4, 1090 Wien

Herausgeberin: Kollektiv Frauen*referat

Lisa Bauer, Marlen Hofmann, Sophie Burchard, Birgit Pichler

Layout: Angela Tiefenthaler Umschlag: TroubleX Druck: Fairdrucker GmbH Erscheinung: Februar 2013

mit finanzieller unterstützung Von:

Koordinationsstelle für Frauen- förderung und Gender Studies

(3)

Frauen * forscherin Sommersemester 2013

Kommentiertes Vorlesungsverzeichnis zu Feministischen Theorien, Queer- und Genderstudies

...ergänzt um Lehrveranstaltungen mit

antirassistischen Positionen

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3 2

InhaLTSVerzeIchnIS

Index Lehrveranstaltungsleiter_innen . . . 6

Editorial . . . 9

Frauen*ForScherIn: TexTSammLunG . . . 10

...an den unIS

. . . 11

Kollektiv Frauen*referat der Öh Uni Wien. . . 11

Homo_Bi_Trans* Referat der ÖH Uni Wien. . . 12

. . . . 13

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. . . 19

*Frauenraum Berggasse 11 . . . 20

. . . 21

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salon 21 . . . 23

...ProjeKTe, räume, InITIaTIVen

. . . 25

. . . 25

. . . 26

Bikesexual . . . 27

female:pressure . . . 27

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...zum LeSen

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. . . 42

migrazine.at. . . 43

. . . 44

. . . 45

. . . 46

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. . . 48

...VeranSTaLTunGen und anKündIGunGen

. . . 50

. . . 50

. . . 50

. . . 51

. . . 52

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. . . 60

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...BeraTunG und anLauFSTeLLen

. . . 64

. . . 64

. . . 65

. . . 67

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. . . 70

...LeSen- Schauen- nachdenKen

. . . 71

. . . 71

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Unter die Haut . . . 78

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. . . 87

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WIrTSchaFTSunIVerSITäT WIen

. . . 357

. . . 371

migrazine.at . . . 102

. . . 106

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. . . 114

. . . 117

. . . 118

. . . 121

. . . 126

KommenTIerTeS VorLeSunGSVerzeIchnIS . . . 138

aKademIe der BILdenden KünSTe WIen

. . . 141

unIVerSITäT Für anGeWandTe KunST WIen

. . . 147

unIVerSITäT Für BodenKuLTur WIen

. . . 157

medIzInISche unIVerSITäT WIen

. . . 165

unIVerSITäT Für muSIK und darSTeLLende KunST WIen

. . . 173

TechnISche unIVerSITäT WIen

. . . 183

unIVerSITäT WIen

. . . 187

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. . . Index LehrVeranSTaLTunGSLeITer_Innen . . . 246

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edITorIaL

dear reader, LIeB* LeS*!

-

daS Thema der aKTueLLen Frauen*ForScherIn IST SPrache.

- -

- -

Kollektiv Frauen*referat

(8)

11 10

KoLLeKTIV Frauen*reFeraT der öh unI WIen

-

-

WIr arBeITen aLS auTonomeS KoLLeKTIV und SInd Im rahmen unSerer GrundSäTze oFFen Für aLLe InTereSSIerTen!

- -

FIxSTerne deS Frauen*reFeraTS

-

KonTaKT:

Frauen*referat der ÖH Uni Wien

...an den unIS

Frauen*ForScherIn: TexTSammLunG

(9)

13 12

homo_BI_TranS* reFeraT der öh unI WIen

-

- operationen

KonTaKT:

Homo_Bi_Trans* Referat der ÖH Uni Wien

öh-oFFIce For ForeIGn STudenTS/

reFeraT Für auSLändISche STudIerende und anTIraSSISTISche arBeIT

heLLo,

-

haLLo,

-

-

-

merhaBa,

-

zdraVo,

-

(10)

15 14

reFeraT Für FemInISTISche PoLITIK der öh BundeSVerTreTunG

-

-

zu unSeren TäTIGKeITen zähLen:

daS FemreF-Team:

KonTaKT:

Bundesvertretung

1040 Wien

(11)

16

Gender-

17

PLaTTForm_mdW

-

WaS GehörT zu den auFGaBen der mdW-Gender-KoordInaTIonSSTeLLe?

- -

Gender STudIeS an der mdW

-

Eine

GenderBIBLIoTheK

Gender In der mdW-Lehre

-

KoordInaTIonSSTeLLe Für FrauenFörderunG und Gender STudIeS der unIVerSITäT Für mu- SIK und darSTeLLende KunST WIen/mdW

VIzereKToraT Für Lehre und FrauenFörderunG

mdW Gender STudIeS/InTerdISzIPLInäre mdW-Gender-rInGVorLeSunGen

mdW Gender STudIeS/VeröFFenTLIchunGen

mdW Gender STudIeS/VeranSTaLTunGen an der mdW

-

mdW Gender STudIeS/ ProjeKTe

* ForSchunGSProjeKT

* ForSchunGSSchWerPunKT

* SPIeL|mach|T|raum. mdW-auSSTeLLunG anLäSSLIch 100 jahre FrauenTaG“

WeITere InFormaTIonen:

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19 18

- -

* Beratung und Information

KonTaKT:

T +43-1-4277-184 31 F +43-1-4277-184 39

BeraTunGSSTeLLe SexueLLe BeLäSTIGunG und moBBInG

-

Kontakt:

aBTeILunG FrauenFörderunG und GLeIch- STeLLunG der unIVerSITäT WIen

- tretung auszulegen.

-

-

-

-

arBeITSKreIS Für GLeIchBehandLunGSFraGen

(13)

21 20

*Frauenraum BerGGaSSe 11

Wer GeSTaLTeT den raum?

-

WaS IST der *Frauenraum BerGGaSSe 11?

-

- -

WIe IST dIe eInLadunGS-PoLITIK?

-

Wo FInde Ich daS aKTueLLe ProGramm?

-

- -

BeI InTereSSe KonTaKT:

UFO - Uni Frauen Ort 1090 Wien

ÖH Bundesvertretung 1040 Wien

uFo In der BerGGaSSe - raum SuchT KreaTIVe Frauen

2011.

hTTP://WWW.unIVIe.ac.aT/GeSchIchTe/SFn/

SammLunG FrauennachLäSSe

am InSTITuT Für GeSchIchTe der unI WIen

(14)

23

22 -

-

-

KonTaKT:

1200 Wien

FerneTzT - junGeS ForSchunGSneTzWerK Frauen- und GeSchLechTerGeSchIchTe

-

- -

„WeGWeISerIn - deIn FemInISTIScher KomPaSS durch dIe unI“

- - - gen.

Frauen*SchreIB.raum

SaLon 21

homePaGe:

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25 24

...ProjeKTe, räume, InITIaTIVen

PLaneT - GezeGen - PLaneTa 10

-

jeTzT / noW:

radikales heiraten

umverteilung von privilegien :::::::::

LInK:

emaIL:

daS FemreF haT hüBSche TaSchen ProduzIerT, um FemInISmuS jederzeIT und üBeraLL TraGBar

zu machen. GraTISBeSTeLLunG unTer:

[email protected]

(16)

27 26

-

-

Hedonismen.

eInLadunGSPoLITIx

Bar/KneIPen-öFFnunGSzeITen

ProjeKTraum

oFFeneS PLenum

KommT doch eInFach VorBeI

-

zeiten.

KonTaKT:

auS dem F*c manIFeST

daS Frauen*caFe WIen STeLLT SIch Vor BIKeSexuaL

- and outside of the mainstream.

LInK:

FemaLe:PreSSure

SIchTBar

- -

VerneTzT

-

-

(17)

29 28

hörBar

- -

-

-

Tune In!

comoT - BeWeGunGSKuLTur und SozIaLe arBeIT

-

- -

-

- -

- -

-

KonTaKT:

(18)

31 30

Wer WIr SInd

- -

KooPeraTIonSParTner_Innen

- -

Tech:BaBBeL

-

TermIne und InFormaTIonen:

maIL:

Frame_In. doc_menT_In GenderF*cK_In

- aufgezeigt.

- -

-

InFoS unTer

KonTaKT:

[email protected]

orT:

(19)

33 32

SchenKe am dIenSTaG*

We ProudLy PreSenT ,,dIe SchenKe“, der KoSTnIxLaden mIT caFe:

- -

-

-

*eroFFnunG deS **FuQ-ecK In der SchenKe*

- - -

- den. *

KonTaKT:

FuSSBaLLade

(20)

35 34

-

-

WIr erKLären dIe normaLITäT zum auSnahmezuSTand!

individual glory.

manIFeST der BaLLerInaS -

zur emanzIPaTIon deS FrauenFuSSBaLLS

-

We decLare normaLITy The excePTIon!

-

de lauriers.

nouS décLaronS La normaLITé horS-La-LoI!

LInK:

(21)

37 36

"EA [email protected] OP=PPAEJA)[email protected]>ADAN>ANCP&EANG=JJIAJO?D

[email protected][email protected]>[email protected]@=N=QOJAQAOAJPOPADAJ H=OOAJ5END=>AJCA>N=Q?DPA#[email protected][email protected]@EAIEPAECA [email protected][email protected]

'[email protected] )CE>PAOGAEJA$ETLNAEOA=Q~ANBxNJAQSANPECA#NO=PVPAEHA [email protected][email protected]=HOAEJ [email protected])[email protected]@AN QN>[email protected]@ANO?DSAH HECAJOL=OORKHHAJOAH>OP>[email protected]=JPSKNPQJCORKHHAJ8QC=JC [email protected]=J>EAPAJ

[email protected][email protected][email protected]>EGAGEP?DAJ JQNBxNBN=QAJHAO>[email protected][email protected]?DAJCAsBBJAP )KIIRKN>AE

>[email protected]?DH=COPN=~AEI>AVENG QDNDPPLSSS>EGAGEP?DAJJAP

'3"6&/-&4#&/53"/4 (&/%&33&1"3*&3#"3

- -

-

-

-

WIr WoLLen eIne WeLT ohne Grenzen auF den LandKarTen und ohne Grenzen Im KoPF! Für FreIeS LeBen und anarchIe!

roSa anTIFa WIen (raW)

(22)

38

arGe dIcKe WeIBer

FemInISTISche InITIaTIVe dIcKer Frauen GeGen GeWIchTSdISKrImInIerunG und

- -

-

- -

-

-

- -

KonTaKT:

SchLanKheITSTerror - Für VIeLFaLT und PoSITIVe SeLBSTBILder

39

(23)

41 40

Wiener Bands featuren.

-

unrecordS GIrLS rocK camP

- -

-

LInKS:

(24)

43 42

...zum LeSen

- -

-

adreSSe:

öFFnunGSzeITen:

BücherBörSe

daS LeBen IST zu Kurz um SchLechTe Bücher zu LeSen!

-

-

- - -

mIGrazIne.aT: Von mIGranTInnen, Für aLLe

-

-

medIum der ParTeILIchKeIT

-

-

1

- - -

dISKurSIVe oPPoSITIon

üBer daS FemInISTISch-Queere und anTIraSSISTISche onLIne-maGazIn mIGrazIne.aT

(25)

45 44

-

KonTaKT:

WWW.chIcKLIT.aT

chIcKLIT - FemInISTISche unTerhaLTunG

- -

FuSSnoTe:

1

-

- - -

-

- -

WWW.FIBrIG.neT

FIBer. WerKSToFF Für FemInISmuS und

PoPKuLTur

(26)

46

-

- -

dIe öFFnunGSzeITen der BIBLIoTheKen & WeITere InFoS FIndeST du unTer:

BIBInI (BIBLIoTheKen-InITIaTIVe)

47

-

-

- - -

-

STIchWorT In zahLen

STIchWorT

„Für Frauen, dIe daS BeSondere Suchen“

(27)

48

KonTaKT:

WWW. STIchWorT.or.aT

49

-

- - -

-

QueeruLanT_In - Queere TheorIen und Praxen

-

-

WeBSeITe:

KonTaKT:

(28)

51 50

...VeranSTaLTunGen und anKündIGunGen

FemInISm unITed!

-

Frauen*FreIraum - auch Im BurGenLand

-

Burgenland zu garantieren.

-

-

KonTaKT:

FrauenFrühLInGSunI 2013

18. BIS 21. aPrIL 2013 Im BurGenLand (FrIedenSunIVerSITäT BurG SchLaInInG)

-

- -

BeI InTereSSe meLdeT euch BITTe BeI:

radIo oranGe 94.0 Queer-FemInISTISche Lehr- redaKTIon

- men.

+ Training im Umgang mit Waffen

- gen

norThern ShaoLIn KunGFu Für Frauen

(29)

53

52 -

Wer, WIe, WaS, Warum und üBerhauPT ...

-

-

WIr LaSSen unS nIchT unTerKrIeGen - nIemaLS!

-

Frauen*ProjeKTe - WaS SoLL denn daS STernchen und der _ ?

WISSenSchaFTLIche SchreIBWerKSTäTTen Für Frauen*

Frauen*ProjeKTe Im SommerSemeSTer 2013

WISSenSchaFTLIche SchreIBWerKSTäTTen Für Frauen* und dIPLomandInnen*coachInG.

- -

achTunG:

-

TermIne Im SommerSemeSTer 2013:

KoSTen:

-

anmeLdunG:

-

- meldung.

KonTaKT:

dIPLomand_InnencoachInG Für Frauen*

-

-

-

(30)

55 54

STarT-uP WorKShoP Im SommerSemeSTer 2013:

-

KoSTen:

achTunG:

-

anmeLdunG:

-

KonTaKT:

55

Wen do-TermIne 2013

Wen do - WeG der Frauen

-

-

-

lernen.

-

- zungen.

-

-

(31)

57 56

-

27. jänner 2013

-

-

-

- -

23./24. FeBruar 2013

2./3. märz 2013

-

-

16./17.märz 2013

6. aPrIL 2013

4./5. maI 2013

anmeLdunG:

KurSorT:

-

dIe KurSKoSTen:

-

eInKommenSSTaFFeLunG und KurSKoSTen:

WeITere KurSe auF anFraGe:

-

-

(32)

59 58

reFuGee conGreSS In munIch 2013

InVITaTIon oF The IndePendenT acTIon com- mITTee oF ProTeSTInG reFuGeeS

caLL For conVenTIon and cooPeraTIon For The conGreSS oF ProTeSTInG reFu- GeeS In euroPe, From 1-3 march, 2013, In munIch

- -

large strike in Berlin.

-

- -

-

-

The IndePendenT acTIon commITTee oF ProTeSTInG reFuGeeS, january 2013

(33)

61 60

mdW - unIVerSITäT Für muSIK und darSTeL- Lende KunST WIen: Gender-VeranSTaLTunGen Im SommerSemeSTer 2013

Fr, 8. märz 2013 - 15:00

BuchPräSenTaTIon raTIo und InTuITIon

-

-

Buffet Ort:

do, 21. märz 2013 - 16:00-19:00

SPIeLräume

Leiterinnen:

Weitere Termine:

-

Ort:

mI, 10. aPrIL 2013 14:00

„hände WeG!“

Ort:

do, 18. aPrIL 2013 - 5 o´cLocK - 17:00

GeSchLechTerdemoKraTIe an der unIVerSITäT

Ort:

dI, 14. maI 2013 - 19:00

Gender ScreenInG mdW: KomPoSITIon

Ort:

mehr InFormaTIonen: WWW.mdW.ac.aT/Gender

-

(34)

63 62

Beyond WeSTern Queer

1

_FemInISm - june 6-9, VIenna: PLannerS WanTed For a TranS-reGIo- naL Queer_FemInIST FeSTIVaL!

- -

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To maKe ThIS haPPen, We need your heLP! The orGanIzaTIon coLLecTIVe IS STILL LooKInG For PeoPLe Who WanT To heLP PLannInG and orGanIzInG The eVenT.

BrInG In your IdeaS! eVery Form oF heLP IS WeLcome! juST joIn uS aT our nexT meeTInG!

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FuSSnoTe:

1

FemreF-BruncheS

-

-

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65 64

... BeraTunG und anLauFSTeLLen

SPrunGBreTT Für mädchen

BeraTunG zu den Themen BILdunG, BeruF und zuKunFT

Wer WIr SInd

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WaS WIr WoLLen

WaS WIr anBIeTen

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KonTaKT:

Tel: 01 - 789 45 45 Fax: 01 - 789 45 45 - 20

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KurzBeSchreIBunGen zu den PuBLIKaTIonen Von LeFö

STudIe „PoLITISche.BILdunG.mIGranTInnen“

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LeFö - BeraTunG, BILdunG und BeGLeITunG Für

mIGranTInnen

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67 66

- -

QuaLITäTSSTandardS eIner GeFahrenanaLySe und SIcheren rücKKehr und reIn- TeGraTIon Von BeTroFFenen deS menSchenhandeLS

-

STudIe „enTSchädIGunG Für BeTroFFene deS menSchenhandeLS In öSTerreIch“

- - sind.

Sex WorK / mIGraTIon / heaLTh

- -

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KonTaKT

:

1050 Wien Tel. +43 1 58 11 881 Fax. +43 1 58 11 881-14

Frauen BeraTen Frauen

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69 68

exPerTInnen In eIGener Sache

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BeraTunGSThemen

SeLBSTBeSTImmT Wohnen

-

LeBen mIT PerSönLIcher aSSISTenz

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In meInem KörPer zuhauSe eroBere Ich dIe WeLT

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KonTaKT:

tel: 01 236 17 79 mail: [email protected]

zeITLuPe - Peer-BeraTunG Für Frauen mIT Be-

hInderunG

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71 70

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homePaGe:

neTzWerK öSTerreIchIScher Frauen- und mäd-

chenBeraTunGSSTeLLen

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73 72

...LeSen - Schauen - nachdenKen

eVer heard oF... deFInITIonSmachT? ParTeI- LIchKeIT? zuSTImmunG?

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1 2

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3

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FuSSnoTen:

1

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2

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3

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InFoS zum reFuGee ProTeST camP VIenna:

emPFehLenSWerTeS zum WeITerLeSen:

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Vom 1. BIS 3. märz FIndeT In münchen eIn InTernaTIonaLer KonGreSS Von Ge- FLüchTeTen STaTT:

reFuGee ProTeSTe In WIen und anderSWo!

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TranSBorder maP

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79 78

-

unTer dIe hauT

Von rada

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81

80

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84 85

(46)

87

Queer In ruSSIa: unSIchTBar GemachT, PaTho- LoGISIerT, (re-)KrImInaLISIerT?

Von maSha STreLzoVa

zur aBSurdITäT eIneS GeSeTzeS

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-

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86

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89 88

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-

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STay Queer- STay reBeL!

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SeIT jahren: unSIchTBarmachen Von LGBTIQ

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-

-

eIn PaThoLoGIScher dISKurS und dIe dImenSIon der GeWaLT

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91 90

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- -

-

-

unTreSTüTzT dIe Queere BeWeGunG In ruSSLand! InFormIerT euch! SoLIdarISIerT euch! WerdeT aKTIV! orGanISIerT FLaShmoBS, aKTIonen, demoS, KundGeBunGen, InFoVeranSTaLTunGen.

ruSSIa: We Won‘T Be SILenced!!!

LInKS:

The roLe oF SocIaL rePreSenTaTIonS In Gender-STereoTyPIcaL ThInKInG

By SaLomea KroBaTh

-

humanS aS SocIaL orGanISmS

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-

ScIence aS SocIaLLy conSTrucTed

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93 92

-

-

the egg.

The ImPorTance oF LanGuaGe In ShaPInG The mInd

-

very representation is likely to seem superior to other representations of gender and so shape future

mInd In SocIeTy, cuLTure, TIme and LanGuaGe

concLuSIon

-

BIBLIoGraPhy

(50)

95 94

121-135.

- ledge.

- -

deuTSch IST meIne SchILddrüSe: eIn PerSön- LIcheS SPrachenPorTräT

Von maIada G. hadaIa

-

-

- -

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(51)

97 96

maIada G. hadaIa

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-

-

(52)

99 98

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-

- -

-

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-

ausgesetzt sei.

-

- - -

unGLeIche GLeIchSTeLLunG

Von anna BöcKer, BarBara KramL und PeTra SuSSner

-

-

-

-

-

(53)

101

100 -

LITeraTur

:

-

- -

-

auTorInnen:

-

Gender_GaP:

_dIe_BeWuSSTe_STörunG_deS_LeSeFLuSSeS

Von maGdaLena hanKe

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-

(54)

103 102

-

-

- -

mIGrazIne.aT:

maría do mar caSTro VareLa:

-

-

mag.

„FrauenPoLITIK Kann erzKonSerVaTIV SeIn“

maría do mar caSTro VareLa Im InTerVIeW mIT mIGrazIne.aT

- -

mIGrazIne.aT:

-

maría do mar caSTro VareLa:

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-

-

-

mIGrazIne.aT:

-

maría do mar caSTro VareLa:

-

(55)

105 104

mIGrazIne.aT:

-

maría do mar caSTro VareLa:

-

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-

mIGrazIne.aT:

maría do mar caSTro VareLa:

- -

mIGrazIne.aT:

-

maría do mar caSTro VareLa:

InTerVIeW: radoSTIna PaTuLoVa, VIna yun

maría do mar caSTro VareLa

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(56)

107 106

SexISmuS Im unIVerSITären aLLTaG

Von PauL conrad und yVo BoenIG

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-

-

-

auseinander.

(57)

109 108

GrenzGänGe

Von KarIn SeIdner

I

II

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-

Irma zenaceK*

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BrIGITTe hornyIK

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oBSorGedeBaTTe: „da Werden GeWaLTTäTer Be- dIenT“

Irma zenaceK und BrIGITTe hornyIK Im InTerVIeW mIT ProGreSS

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111 110

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ProGreSS:

BrIGITTe hornyIK:

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- - -

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ProGreSS:

Irma zenaceK:

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ProGreSS:

Irma zenaceK:

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BrIGITTe hornyIK:

-

ProGreSS:

BrIGITTe hornyIK:

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Irma zenaceK:

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113 112

BrIGITTe hornyIK:

- -

-

ProGreSS:

BrIGITTe hornyIK:

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ProGreSS:

BrIGITTe hornyIK:

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ProGreSS:

Irma zenaceK:

BrIGITTe hornyIK:

Irma zenaceK: :

-

BrIGITTe hornyIK:

LInKS:

(60)

115 114

-

-

1981-2011: BeWeGTe Frauen TreFFen SIch

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-

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30 jahre FrauenSoLIdarITäT - und manchmaL zu LeISe

eIn BLIcK zurücK auF dreI jahrzehnTe

Von uLrIKe LunaceK

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WeGBereITerInnen

- -

-

und heuTe...

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(61)

117

116 -

STraFLoSIGKeIT und PoLITIK

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-

Frauen-FraGen. 100 jahre BeWeGunG, reFLex- Ion, VISIon.

eIne rezenSIon Von BeTTIna zeheTner

FemInISTISche KonTraPunKTe GeGen neoLIBeraLe VereInzeLunG

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(62)

119 118

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aLTernaTIVe KInderBücher - zum SchWerPunKT der januar-auSGaBe Von KrITISch-LeSen.de

Von m. BrandT

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(63)

121 120

-

Kurze rücKSchau auF den „TranSnaTIonaLen mIGranT_InnenSTreIK In öSTerreIch 2012“

WaTch ouT For acTIonS 2013!

aKTIonSTaG 1. märz

- - - -

Wir fordern:

BeWeGunGSFreIheIT Für aLLe!

GLeIche rechTe Für aLLe!

2012: SPrachSTreIK Für SPrachenrechTe, GeGen deuTSchzWanG

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(64)

123 122

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öSTerreIch eS un PaíS recePTor de mIGranTeS, me enTIendeS?

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noSoTroS haBLamoS Sí en Forma juSTa, amena, PoLITIcamenTe y en Lucha. rozu- mIjeS mI?

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IGuaLeS derechoS LInGuISTIcoS Para TodoS y TodaS!

raISe your VoIce!

SPrachSTreIK noW!

am 1. märz SPrechen WIr SPrachSTreIK!

hayIr, jo, Lo, ne, njeT, no, non, nu! nIchT mIT unS!

-

eIne PLaTTForm GeGen dISKrImInIerendeS aSyL- und FremdenrechT

auFruF zum SPrachenSTreIK 2012

eL 1. de marzo haBLamoS en una LenGua de hueLGa!

-

hayIr, jo, Lo, ne, no, non, nu! SIn noSoTroS!

-

LeT´S SPrachSTreIK The one-LanGuaGe-ShoW doWn!

(65)

125 124

GLeIche (SPrachen-)rechTe Für aLLe!

raISe your VoIce!

SPrachSTreIK noW!

LeT´S SPrachSTreIK The one-LanGuaGe-ShoW doWn!

-

-

dazugehören.

-

öSTerreIch IST eIn eIn-Wan-der-unGS-Land, FaShTeST me?!

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-

WIr SPrechen GerechTISch, LuSTISch, PoLITISch und KämPFISch. rozumIješ mI?

(66)

127 126

- -

5

-

6

Es

- -

- -

-

-

- -

denn eS GIBT SIe. noTIzen auS WIderSTändIGen und uToPISchen FemInISTISchen Praxen

1

Von LuzenIr caIxeTa

- -

- -

2 3

re-

- zunehmen.

-

4

- -

-

-

(67)

129 128

-

KoLLeKTIVe WISSenSProduKTIon Von aKTIVISTInnen

7

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- -

8

-

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-

- -

-

dISSIdenTe STrömunGen InnerhaLB der FemInISmen

-

-

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-

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(68)

131 130

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-

10

maIz: „auSTrIa, We LoVe you! WIr Werden dIch nIe VerLaSSen!“

- -

-

-

- -

-

11

-

9

auTonomIe aLS SeLBSTorGanISaTIon

mujereS creando: „WIr haBen KeIne LInIe, WIr SInd reIne KurVen“

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La eSKaLera KaraKoLa: „denn ohne unS drehT SIch dIe WeLT nIchT!!“

(69)

133 132

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-

-

amBIVaLenzen und WIderSPrüche

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- - -

reVoLuTIonäreS PoTenTIaL

-

- -

WIderSTandSSTraTeGIen In der „SorGeKeTTe“12

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-

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aLLIanzen

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(70)

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02.07.2012

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LITeraTur:

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FuSSnoTen:

1

-

-

2

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8

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(72)

Akademie der Bildenden Künste Wien

Universität für Bodenkultur Wien Medizinische Universität Wien Universität für Musik und darstellende Kunst Wien Technische Universität Wien Universität Wien Wirtschaftsuniversität Wien

138

KommenTIerTeS VorLeSunGSVerzeIchnIS

139

Universität für Angewandte Kunst Wien

(73)

140 Akademie der Bildenden Künste Wien 141

(74)

Akademie der Bildenden Künste Wien

142 143

Zeit: 15.03.2013 09:00-12:00 und 14:00-16:00, 12.04.2013 09:00-12:00 und 14:00-16:00, 26.04.2013 09:00-12:00 und 14:00-18:30, 17.05.2013 09:00-12:00 und 14:00-16:00 Ort: Hörsaal M20, IKW Schillerplatz

Inhalt: Ausgehend vom enorm einflussreichen Buch von Charcot und Richer über „Die Besessenen in der Kunst“ und Pierre Janets „Über den Automatismus“ untersucht die Vorlesung die Verbindungen zwischen Kunst und Psychoanalyse um 1900. Dabei werden die expressionistischen Ansätze bei Oskar Kokoschka und Egon Schiele, die surrealistischen und technomorphen etwa bei Francis Picabia und Salvador Dali, die okkultistischen beispielsweise bei Helma af Klimt oder Abert von Keller, die Futuristen und der Kreis um die Zeitschrift „Der Sturm“ von Herwarth Walden näher betrachtet.

Die Idee, dass das Unbewusste erstens funktioniere wie ein Automat oder eine Ma- schine und zweitens sowieso die Leitung übernimmt, wird in der bildenden Kunst be- geistert aufgenommen. Im Fokus stehen die Äquivalenzbeziehungen zwischen dem Unbewussten, dem Weiblichen und dem Körper, von denen angenommen wird, dass sie dem Pol des Technisch-Automatischen näher stehen als dem Licht der Vernunft. Die Vorlesung soll die wesentlichen Positionen im weiten Horizont der neuen „hysterischen“

Kunst ebenso nachzeichnen wie in die politischen, philosophischen und kulturhisto- rischen Zusammenhänge der Zeit einführen, wodurch sie wesentliche Grundlagen für eine zeitgenössische gender und transgender Debatte zur Verfügung stellt.

Elisabeth von Samsonow

Kunst als großer hysterischer Anfall:

Expressionismus und Psychoanalyse 1890-1920

Akademie der Bildenden Künste Wien

Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften

Gender Studies III

Doris Guth

Zeit: Mittwoch 14:30 bis 16:00 Uhr, Beginn 13.3.13 Ort: M13a, Hörsaal / IKW (SPMZ13a)

Ziel: Methodisch-kritische Vertiefung der Vorlesungsin- halte

INFO: 040.013, SE, 2 St.

Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften

Morphologie des Körpers und Raums II

Felicitas Thun-Hohenstein

Zeit: Donnerstags 10:00 bis 11:45 Uhr Ort: M20, Hörsaal / IKW (SPMZ20)

Ziel: Vertiefte Reflexion von Denkmodellen innerhalb der zeitgenössischen Kunstproduktion.

Beurteilungsschema: schriftlich

Aktive, kontinuierliche Mitarbeit und Lektüre der Auswahlliteratur sind als Grundlage für einen konstruktiven gemeinsamen Arbeitsprozess zu verstehen.

INFO: 040.060, VO, 2 St.

Postcolonial Studies I

Christian Kravagna

Zeit: 13.3.13, 8.4.13, 17.4.13, 6.5.13, 15.5.13, 22.5.13, 5.6.13, 19.6.13 jeweils 16:00 bis 19:00 Uhr

Ort: M13a, Hörsaal / IKW (SPMZ13a)

Empfohlene Literatur: Siehe Handapparat in der Bibliothek

INFO: 040.064, VO, 2 St.

INFO: 040.003, VO, 2 St.

Zeit: Dienstag 14.30 – 17.45 (19.03.2013, 16.04.2013, 30.04.2013, 14.05.2013, 28.05.2013, 11.06.2013, 25.06.2013)

Ort: Hörsaal M13a, IKW Schillerplatz

Susi Krautgartner

Das fotografische Selbstportrait als queer-femi- nistische Praxis des Selbermachens

INFO: 040.075,

2 St.

(75)

Akademie der Bildenden Künste Wien

144 145

Inhalt: Das fotografische erprobt und diskutiert werden. Queer-feministische Strate- gien der Anneigung und Ironie, der Demaskierung von normativierenden und essen- zialisierenden Wahrheiten sowie der Loslösung von Setzungen und Zuschreibungen sind entscheidende Faktoren zur Kontextualisierung fotografischer Selbstportraits. Dem fotografische Selbstportrait könnte im Rahmen des DIY-Movements und des radical craftings eine besondere Rolle zukommen, diese These wird im Zuge der LV geprüft und besprochen.

Werke von Künstlerinnen und Künstlern wie Jo Spence, Rosemarie Trockel, Cindy Sherman, Birgit Jürgenssen, Urs Lüthi, Yasumasa Morimura, Francesca Woodman im Rahmen der Lehrveranstaltung besprochen. Außerdem werden Fotografien aus Popu- lärkultur und den sozialen Medien im Rahmen Lehrveranstaltung thematisiert.

Zentralen Fragen, die während der gesamten Lehrveranstaltung zur Debatte stehen:

* Wodurch erklärt sich die Häufigkeit einer im queer-feministische Kontext rezipierten Kunstproduktion mit dem Auftreten der Thematiken des Selbstportraits oder ist dies ein Trugschluss?

* Welche Strategien wurden entwickelt um die Mechanismen des Biografismus auszu- hebeln?

* Was charakterisiert ein (fotografisches) Selbstportrait auf medialer und ikonogra- fischer Ebene?

* Ist das fotografische Selbstportrait als Geste der Selbstermächtigung per se queer?

Wenn nicht, wo sind die Grauzonen?

* Welche Zusammenhänge sind zwischen queer-feministischen Theoremen und künst- lerischen Strategien, die das Selbstportrait aufgreifen, aufzuzeigen?

* Welche Rolle spielt das fotografische Selbstportrait im Rahmen des DIY-Movements und des radical craftings?

Die Lehrveranstaltung soll durch die Teilnehmenden und deren Interessen, Einwürfe, eigene kuratorische und/oder inhaltliche Arbeit mitgeprägt werden. Die Teilnehmenden werden ausgewählte Literatur zu Bildpolitik, DIY-culture, Medientheorie, feministischer Theorie, Queer Studies in einem Handapparat auf moodle zur Verfügung gestellt be- kommen. Die Abschlussarbeit ist ein Portfolio, das Werke und Positionen bespricht und kontextualisiert.

Akademie der Bildenden Künste Wien

Institut für Kunst- und Kulturwissenschaften Institut für Künstlerisches Lehramt

Lehren und Lernen als emanzipatorische Praxis

Marion Thuswald

Zeit: Dienstags, 9:00 bis 12:00 Uhr, Beginn: 5.3.13 Ort: 306, Hörsaal / BE (KSG0306)

Inhalt: Im Rahmen des Seminar werden verschiedene Zu- gänge zu Lernen und Lehren vorgestellt und diskutiert: Wie

wird gegenwärtig in der Erziehungs- und Bildungswissenschaft über Lehren und Ler- nen nachgedacht und geforscht? Welche theoretischen Positionen, etwa aus Psycho- logie oder Neurowissenschaften, werden in pädagogischer Theorie und Praxis aufge- griffen? Welche Zugänge und Erfahrungen bringen die Seminarteilnehmer_innen mit?

Wie verändern sich Vorstellungen von Lehren, Lernen und Emanzipation angesichts gesellschaftlicher Veränderungen? Welche Relevanz hat das für kunst- und kulturpä- dagogisches Handeln? Neben verschiedenen pädagogischen Lehr- und Lerntheorien diskutieren wird Lehren und Lernen als emanzipatorische Praxis exemplarisch bezogen auf den Bereich Sexualpädagogik. Sexualerziehung ist seit 1970 eines von mehreren Unterrichtsprinzipien, das für alle Schultypen und Schulfächer gilt (Erlass des Bundes- ministeriums für Unterricht und kulturelle Angelegenheiten 1994 [1970]). Welche Mög- lichkeiten bieten sich dazu in den Unterrichtsfächern BE, WE und TG?

English: Teaching and Learning as emancipatory practice

In the course of this seminar, a variety of approaches to teaching and learning will be presented and discussed: What are the current (research) issues in pedagogy and educational science with regard to teaching and learning? Which theoretical positions, e.g. from psychology or neuro-science, have been incorporated into pedagogical the- ory and practice? What are the participants’ approaches and experiences and of the subject? How have the ideas of teaching, learning and emancipation altered in view of social change? And what does this mean for art education? Apart from discussing various related pedagogical theories, we discuss teaching and learning as an eman- cipatory practice on the example of sexuality education, which has been part of the school curriculum for all types of schools since 1970 (ordinance of the Federal Ministry of Education, Arts and Culture 1994 [1970]). How can this principle be realised in art education in school?

Voraussetzungen: Kenntnisse und Erfahrung im Verfassen wissenschaftlicher Arbeiten Knowledge about and experience in academic writing

INFO: 060.055,

SE, 2 St.

(76)

Akademie der Bildenden Künste Wien

146

Feministische Materialien für den Kunst- unterricht

Elke Smodics-Kuscher

Termine und Ort: werden im AkadmieOnline be- kanntgegeben.

INFO: 060.082, VO, 2 St.

Institut für Künstlerisches Lehramt und Institut für Bildende Kunst

Ziele: * Differenzierte Begriffsproblematisierung

* Zusammenhänge zwischen gesellschaftlich-kulturellen Verhältnissen,

* pädagogischen Anforderungsdiskursen und subjektiven Sinnkonstruktionen analysie- ren können

* Übung im Lesen und Schreiben wissenschaftlicher Texte

* Kenntnisse zum Unterrichtsprinzip Sexualerziehung und zu sexualpädagogischen Ansätzen

English: * Differentiated awareness of terminological problems

* Ability to analyse the interplay between social conditions, the discourse of pedagogi- cal requirements and subjective constructions of meaning

* Practice in reading and writing academic texts

* Knowledge on sexuality edcucation and its approaches in teaching

147

Universität für Angewandte Kunst Wien

Eastern Bodies - Political Bodies?

Elske Rosenfeld

Termine und Ort: werden im AkadmieOnline be- kanntgegeben.

INFO: 050.156,

2 St.

(77)

Universität für Angewandte Kunst Wien Universität für Angewandte Kunst Wien

148 149

Institut für Kultur- und Geistesgeschichte

Zeit: Mittwochs, 12 - 13.30 Uhr, Beginn: Mi, 17.10.2012 Ort: Seminarraum A, Hauptgebäude, Oskar Kokoschka- Platz 2, 1010 Wien

Inhalt: Die Kunst setzt sich mit ihren Werken mit dem Menschen,

seiner Identität, seinen Gewissheiten und Ungewissheiten, seiner Stellung „in der Ge- sellschaft“ auseinander. Die KünstlerInnen leisten diese Auseinandersetzung nicht hi- storisch, philosophisch, soziologisch, ethnologisch, sondern künstlerisch. Sie begegnen den offenen Fragen, dem (den) Geheimnis(sen) mit Werken, die ebenso geheimnisvoll sind.

Mensch, Gesellschaft, Person, Individualität sind abstrakte Begriffe, KünstlerInnen schaffen konkrete Werke, die häufig einer Einheit von Ort, Zeit und Handlung im Werk entspringen. Wenn sich die Künste mit dem Menschen und seiner existentiellen, seiner

INFO: S00182, SE, 2 St.

Umgang mit dem Körper I - Scham, Hygiene, Geschlecht, Identität, Schmuck

Hubert Christian Ehalt

INFO: S00195, PS, 2 St.

Zeit: Vorbesprechung am Dienstag, 23.10.2012 um 15 Uhr im Seminarraum, Institut für Kultur- und Gei- stesgeschichte, Franz-Josefs-Kai 5/9, 1010 Wien. Das Proseminar findet wöchentlich statt: Dienstag, 15:00 Uhr, im Seminarraum. Je nach TeilnehmerInnenzahl gibt es im Dezember/Januar einen bis zwei zusätzliche Ter- mine (in Form verlängerter Proseminarzeiten oder als Block).

Ort: Seminarraum, Institut für Kultur- und Geistesgeschichte, Franz-Josefs-Kai 5/9

Inhalt: In zahlreichen Diskussionen über den sowjetischen Alltag geht man auf solche Aspekte, wie Körper, Geschlecht, Mode und Schönheit selten ein, vielmehr steht oft Politik im Vordergrund. Nun kann die genaue Kenntnis über diesen Teil der Alltags- und Gesellschaftsgeschichte dabei verhelfen, die Transformation des sozialen und kultu- rellen Lebens unter diesen besonderen politischen, wirtschaftlichen und gesellsch- fatlichen Bedingungen zu verstehen. Interessant ist dabei die Wahrnehmung und Be- stimmung der Rolle der Frau auf verschiedenen Etappen der sowjetischen Geschichte.

Wenn diese noch in den 1920er Jahren als Kämpferin an der Seite des Mannes stand, so änderte sich das Ganze mit dem Aufruf Stalins zum „freudigen“ Leben, man steuerte plötzlich auf die „Weiblichkeit“ hin. Sowohl im sozialen, als auch im politischen und kul- turellen Leben formierte sich die Gestalt einer neuen sowjetischen Frau und damit auch die neue Art sich zu kleiden. Und obwohl sich die Stalinsche pro woman policy später verabschiedete, prägte sie unbestritten die weitere Entwicklung der Frau in allen Ge- sellschaftsbereichen. Die Folgen dieser Entwicklung bezeichnete man später als Dop- pellast. tThemen: Einführung - Die Lösung der Frauenfrage in der frühen sowjetischen Gesellschaft - Stalinismus und die Inszinierung eines neuen Frauenideals - Doppellast und die Krise der 1960er-1980er Jahre – Schlussfolgerung

Lehrziel: Einen Überblick über die Frauenfrage im historischen Kontext des sowje- tischen Alltags zu vermitteln, dabei werden verschiedene Aspekte, wie Mode, Schön- heit, Konsum hervorgehoben, um speziell die weibliche Geschichte der Sowjetunion zu konstruieren.

Prüfungsmodalitäten: ein Proseminar mit abschließender Abgabe der Kurzreferate. Im Laufe der Lehrveranstaltung werden die wichtigsten Fragen mit den Studierenden be- sprochen. Anforderung sind Anwesenheit und Mitarbeit, sowie Kurzreferate in münd- licher und schriftlicher Form.

Institut für Kultur- und Geistesgeschichte

Emanzipation a la russe. Sowjetunion - beruflicher u. privater Alltag der Frauen

Elena Huber

Literatur: Boym, S. 1994: Common Places: Mythologies of Everyday Life in Russia.

Cambridge

Dunham, Vera. 1990: In Stalin‘s Time: Middleclass Values in Soviet Fiction. Durham Fitzpatrick, Sheila. 1999: Everyday Stalinism: Ordinary life in extraordinary times: Soviet Russia in the 1930s. New York

Gerchuk, Ju. 2000: The Aesthetics of Everyday Life in the Kruchew Thaw in the USSR (1956-64). In: Reid, Susan E./Crowley, D. (eds.): Style und Socialism: Modernity and Material Culture in Post-War Eastern Europe. Oxford et al., S.81-99

Gurova, Olga. 2009: The Life Span of Things in Soviet Society. Notes on the Sociology of Underwear. In: Russian Studies in History 48 (1), S.46-57

Ilic, M./Reid S./Attwood L. (eds.) 2004: Women in the Khrushchev Era (Studies in Russi- an & East European history&society). New York

Reid, S. 2002: Cold War in the Kitchen: Gender and the De-Stalinization of Consumer Taste in the Soviet Union under Khrushchev. In: Slavic Review 61 (2), S.211-252 Shlapentokh, Vladimir. 1989: Public and Private Life of the Soviet People. Changing Va- lues in Post-Stalin Russia. New York, Oxford

Wood E. The Baba and the Comrade: Gender and Politics in Revolutionary Russia. Indi- ana University Press, 1997

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Universität für Angewandte Kunst Wien Universität für Angewandte Kunst Wien

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Institut für Kultur- und Geistesgeschichte/ Institut für Kunstgeschichte Institut für Kultur- und Geistesgeschichte

Hubert Christian Ehalt

Konversatorium zum Seminar Umgang mit dem Körper I

Zeit: Mittwochs, 13.30 Uhr, Beginn: Mi, 17.10.2012 Ort: Seminarraum A, Hauptgebäude, Oskar Ko- koschka-Platz 2, 1010 Wien

Inhalt: Das Konversatorium begleitet das Seminar „Umgang mit dem Körper“ als Litera- turarbeitsgemeinschaft und als Diskussionsforum zu aktuellen auf das Thema bezoge- nen Fragestellungen. In keiner Epoche der Geschichte waren der menschliche Körper und die Diskurse über den Körper aus den Perspektiven Gesundheit, Schönheit, Erotik und Sexualität so wichtig wie heute. Diese Wichtigkeit dokumentiert sich in kulturwis- senschaftlichen Diskursen (Sigmund Freud, Norbert Elias, Michel Foucault, Hans-Peter Dürr, u.a.) und in den Alltagswelten. Anknüpfend und in Verbindung mit dem Seminar

„Umgang mit dem Körper“ setzt sich das Konversatorium mit wichtigen aktuellen theo- retischen Positionen und Erkenntnissen zum Thema Körper auseinander.

In dem Konversatorium wird wichtige aktuelle wissenschaftliche Literatur zum Thema

„Umgang mit dem Körper“ referiert und diskutiert. Vgl. Beschreibung LV S00182 gesellschaftlichen Situation auseinandersetzen, dann machen sie dies in bewährten

„Formaten“ - Portrait, Akt, Genreszenen, Performances, etc. Die Darstellung des menschlichen Körpers spielt in den Künsten „die zentrale Rolle“: der nackte Körper, der geschmückte Körper, der gestylte Körper. Körperbilder sind immer auch Gesell- schaftsbilder. Gesellschaft wird durch konkrete Menschenbilder visualisiert. Die beiden

„Pelzchen“ von Tizian und Rubens z.B. sagen etwas über Geschlechteridentität, über Scham, Erotik, Lust, etc. aus. Die Portraits von Francis Bacon und Lucian Freud tun dies ebenso, wie die Performances von VALIE EXPORT, Elke Krystufek, u.a.

Wenn das Seminar vom Umgang mit dem Körper handelt und innerhalb dieses Themas auf „Geschlecht“, „Identität“, „Scham“, u.a. fokussiert wird, dann wird auch deutlich, dass es um die großen Themen des Lebens und der Kunst geht.

Auf der Grundlage meines wissenschaftlichen Wissens über die Menschen in Kultur und Gesellschaft (der Neuzeit) ist es mir wichtig zu zeigen, dass die sozialen Welten nicht ein Puzzle aus 7 Milliarden Einzelgeschichten, die miteinander nicht verglichen werden können, sind; ebenso wenig sind Kulturen und die Menschen, die sich in ihnen bewegen, durch die Evolution vorprogrammiert. Gesellschaften sind soziale Prozesse, soziale Entwicklungen, soziale Strukturen, deren Gestaltung und Entwicklungsrichtung sich historisch beschreiben lässt. Sie sind in ihren Formationen offen und durch einzel- ne Ideen und Handlungen gestaltbar. Dies spiegelt sich sowohl in den faktischen Ereig- nisabläufen von Biographien und Gesellschaftsgeschichten als auch in den Diskursen, in den Narrativen, in den Erzählungen, in den Darstellungen dessen, was geschah und geschieht.

In Kenntnis der aktuellen ideologischen und methodischen Paradigmen bekenne ich mich persönlich zu einer Erkenntnishaltung, die den Methodenzwang ablehnt. Die Of- fenheit und Gestaltbarkeit der Welt erfordert offene Perspektiven und Blickpunkte, die Mensch und Gesellschaft als Fakten- und Ereigniszusammenhänge und als Diskurse thematisieren.

Die Lehrveranstaltung wird das Thema „Umgang mit dem Körper“ unter ständiger Be- rücksichtigung und Bezugnahme auf die künstlerische Auseinandersetzung mit Kör- per, Identität und Geschlecht thematisieren. Angeregt werden offene Diskussionen und Analysen, die sich auf das Abenteuer einer innovativen Welt- und Menschenbeobach- tung einlassen.

Die Lehrveranstaltung wird von einem Konversatorium begleitet, in dem wichtige ak- tuelle wissenschaftliche Literatur zum Thema „Umgang mit dem Körper“ referiert und diskutiert wird.

INFO: S00185 , KO, 1 St.

Katharina Jesberger

Yoko und Co. Japanische Medienkünstlerinnen im internationalen Kontext

Zeit: Dienstag 16:30-18 Uhr, Beginn: 12. März 2013, 16:30-18 Uhr,

Ort: Hörsaal 4 (Altbau, 1. Stock)

Teilnahmevoraussetzungen: Nachweis über den posi-

tiven Abschluss von zwei Proseminaren und einer Vorlesung in Kunst- oder Kulturge- schichte

Prüfungsmodalitäten: mündliche und schriftliche Arbeit (Abgabe bis 15. August 2013)

INFO: S40587,

SE, 2 St.

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Universität für Angewandte Kunst Wien Universität für Angewandte Kunst Wien

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Institut für Philosophie

ja auf einem französischen Lehnwort herum), was hat sie bedeutet und was kann sie uns noch sein? Ist das Mittelalter - davor - nur grau und trüb oder findet man vielleicht gar Ansätze im Quattro- und Cinquecento, die unsere Aufklärung einläuten? Gibts die eigentlich - noch?

Die zweite freie Kunst des Trivium meint die Rhetorik, ursprünglich ein Hauptfach uni- versitärer Bildung, aktuell noch nicht mal ne Marginalie. Das Trivium, mit dem Quadri- vium (3 und 4 macht 7) Teil der Sieben Freien Künste (Grammatik, Rhetorik, Dialektik;

Arithmetik, Geometrie, Musik, Astronomie), was rein wissenschaftliche Fächer meinte und somit die Konkurrenz zu den „minderen“ mechanischen Künsten (mit den Händen gemacht) darstellte, verwies die KünstlerInnen auf die unteren Stufen der intellektuellen Hierarchie. Wie ging man damit um - und wo sind „wir „ - Weltverbesserer, Freaks, Aussenseiterinnen?

Rhetorik bietet auf zahlreichen Wunsch der Studierenden auch die Möglichkeit, Textin- terpretation zu üben und zu erlernen, eigene Texte (wie rede ich jetzt vor dieser Men- schenmenge?) und „Fremdtexte“ nicht nur einfach abzulesen sondern - Geschichten daraus zu machen, die jeder hören möchte.

Renaissance alive und Die zweite Kunst des Trivium werden in Blockveranstaltungen angeboten und jeweils zusätzlich angekündigt; Beide Schwerpunkte sind auch für Nicht-GAL-TeilnehmerInnen offen!

Anmeldung: ab sofort unter [email protected], [email protected], marion.

[email protected] oder in der Lehrveranstaltung.

ANMELDUNG ZUR LV IST VORAUSSETZUNG FÜR DIE AUSSTELLUNGSTEILNAHME!

Prüfungsmodalitäten: Mündlich, schriftlich, durch künstlerische Arbeit am Ende des Se- mesters oder Studienjahrs bzw. durch eine gemeinsame Ausstellung

INFO: S40224, SE, 2 St.

Institut für Philosophie

Zeit: Dienstags, 14.00h c. t. - 16.00h.

Ort: HÖRSAAL 24, DEPENDANCE DER ANGEWANDTEN VORDERE ZOLLAMTSTRASSE, ZWISCHENGESCHOSS nach der Portiersloge LINKS in den Gang zu Aufzug, ZG drücken: Der Raum ist direkt vis-à-vis vom Lift, verwirren-

derweise steht aber 13 und 31 drauf; Hinweisplakate werden angebracht!

Inhalt: Das Gender Art Laboratory steht aktuell - weiterhin - unter dem Thema Gender, Gestern Heute Morgen, Past Present Future. Unterthema für die kommenden Semester ist Vom Minnedienst zur Partnerbörse; Rollenbilder im Wandel der Zeit. Die Ausstellung (Oktober 2012 Heiligenkreuzer Hof, Refektorium) nimmt, wie schon die Ausstellung im Haus Wittgenstein im Juni 2012, das Biennale-Thema „Illuminazioni“ auf.

Genereller Fahrplan im GAL: Zu Beginn des WS 2012 wird als Prolog das Thema und die Bedeutung von „Gender“ vorgestellt; aus dem „Unterthema“ vom Minnedienst zur Partnerbörse; Rollenbilder im Wandel der Zeit sowie dem durch die Biennale Venezia angeregten Motivkreis „Illuminazioni“ sollen die TeilnehmerInnen Werke erarbeiten, die bei Ausstellungen (Heiligenkreuzerhof) gezeigt und in einem Katalog dokumentiert wer- den; Gastvorträge, Vorträge und Debatten ergänzen das Programm des GAL (Gender Art Lab) angeboten. Bisher als Gastvortragende fixiert: Maria Mesner, Renate Brosch, Christian Bauer, Bundesministerin Heinisch-Hosek sowie eine Reihe unter dem Titel

„Gegen das Neo-Biedermeier; aktuelle Positionen zu Gender und Feminismus; Is it all over now?“ Vorträge junger Wissenschaftlerinnen und Künstlerinnen.

Der bereits erwähnte Katalog soll sowohl die beiden Ausstellungen aus 2012 dokumen- tieren wie einen Querschnitt der Vorträge, Workshops und Präsentationen des GAL seit 2006 schriftlich und bildlich festhalten.

Zwei weitere Schwerpunkte im GAL 2012/13: Renaissance alive und Die zweite freie Kunst des Trivium. Renaissance alive ist der Versuch, eine Epoche (wieder) lebendig zu machen, die allgemein als besonderes, goldenes Zeitalter in der europäischen Kunst gilt. Dabei genügt es kaum, mit einem gelassenen Rückblick Daten anzuhäufen und Fakten nach aktuellem Verständnis zu interpretieren. Die Annäherung muß eine je per- sönliche sein, die das Umfeld an Kunst, Literatur, Musik, Philosophie ebenso vorführt wie Probleme und Tatsachen des täglichen Lebens, der sozialen Struktur, der Ausbil- dung: Gab es etwa überhaupt eine Renaissance für einfache BürgerInnen? Was haben die Frauen da so gemacht? Und schließlich: was bedeutet Renaissance (wir kauen da

Marion Elias

Gender Studies: Gender Art Laboratory.

Primavera

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Termine im WS 2012

* 17. Oktober 2012

Rosa Nogues: Einführender Vortrag: “Feminist Art” versus “Women’s Art”, a Look at the Last Five Years of Feminism in Art.

* 24. Oktober 2012

Anna Bessler: Nahui Olin und María Izquierdo: Selbstpositionierungen auf dem mexika- nischen Feld der Kunst in den 1920er Jahren

* 14. November 2012

Katja Zigerlig: Art, Sex & Money: Gender Inequity in the Contemporary Art Market

* 12. Dezember 2012

Dagmar Fink und Katja Wiederspahn: Queere Weiblichkeiten und Kino. Übersetzungen von Geschlecht und Sexualität

* 16. Jänner 2013

Tamara Zlobina: Feminist Art, Patriarchal Regime, and Postcolonial Gaze on the EU- Border.

Termine im SS 2013

* 13. März 2013

Barbara Schrödl: „...arm, aber sexy“. Geschlechtsbedingte Ungleichheit und die Figur des Bohemien im Berlin der Gegenwart

* 17. April 2013

Alexandra Schwartz: “MoMA’s Modern Women’s Project, Feminism, and Curatorial Practice”

* 15. Mai 2012

Nanne Buurman: Engendering Exhibitions. Zum Verhältnis von Ausstellungsautorschaft und Gender

* 12. Juni 2013

Rachel Epp Buller: Art and the Maternal: Strategies and Interventions

Vortragsreihe

„Kunst – Forschung – Geschlecht“:

Geschlechterpolitik und Kunstbetrieb

Zeit: Mittwochs, jeweils 18:00

Ort: Universität für angewandte Kunst Wien, Oskar Kokoschka-Platz 2, Hörsaal 2

Die Vortragsreihe „Kunst – Forschung – Geschlecht“ wird von der Koordinationsstelle für Genderfragen der Universität für angewandte Kunst Wien organisiert und setzt sich im Studienjahr 2012/13 mit dem Thema „Geschlechterpolitik und Kunstbetrieb“ ausei- nander:

Wenn auch eine Reihe an Museen in den letzten Jahren erstmals von Frauen geleitet wird, Frauennamen in Kunstrankings an obersten Plätzen präsent sind und Rektorinnen Kunstuniversitäten vorstehen, haben sich Fragen nach der Geschlechterpolitik und den Geschlechterdifferenzen im Kunstbetrieb keineswegs erübrigt. Die zunehmend pre- kären Arbeitsverhältnisse und die knapper werdenden Ressourcen geben Anlass zur These, dass sich Ungleichheitsstrukturen wieder zu verstärken beginnen. Parallel dazu manifestiert sich in der wissenschaftlichen und in der künstlerischen Forschung jüngst großes Interesse an der Aufarbeitung von Geschlechterdifferenzen im Kunstbetrieb der Gegenwart sowie in der jüngeren Kunstgeschichte.

Die Vortragsreihe hat sich daher zweierlei zum Ziel gesetzt: Ausgehend von der aktu- ellen Situation soll in Vorträgen und Präsentationen zum einen die Geschlechterpolitik im Kunstsystem hinterfragt werden. Der Begriff ‚Kunstsystem‘ kann hierbei Institutionen und Mechanismen aus den Bereichen Museum, Ausstellungsbetrieb und Kunstmarkt, Kunsthochschulen, Kunstvereinen, Kunstpädagogik und -vermittlung, Kunstgeschichts- schreibung, Kunstkritik und Förderungspolitiken erfassen. Welche Rolle spiel(t)en die Kategorie „Gender“ und geschlechtsbedingte Machtverhältnisse beim Produzieren, Sammeln, Ausstellen, Rezipieren und Vermitteln von Kunst? Welche Entwicklungslinien und Rollbacks sind hier festzumachen? Der Fokus der Vortragsreihe liegt auf der Ge- genwart, erwünscht sind ebenso Beiträge aus unterschiedlichen Epochen der Moder- ne, bzw. solche, die eine Fragestellung über einen längeren Zeitraum hinweg verfolgen.

Zum anderen legt die Vortragsreihe ein besonderes Augenmerk auf die Präsentation und Analyse konkreter Kunstprojekte, die auf Geschlechterdifferenzen und Ungleich- heitsverhältnisse in Kunstinstitutionen mittels subversiver ästhetischer Strategien in unterschiedlichen Medien hinweisen und somit Blickverschiebungen und alternative Sichtweisen im Moment der Rezeption ermöglichen. Wie unterminieren Künstlerinnen und Künstler institutionelle Exklusionsmechanismen?

Studierende können die Vortragsreihe als Lehrveranstaltung absolvieren.

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