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Deutsch-Schularbeiten

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Academic year: 2022

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Impressum:

Titel: Deutsch-Schularbeiten (5. bis 8. Schulstufe)

Autor und Lektorat: Roman Wielander, Cottage 82, A-3040 Neulengbach, Tel. +43 (0) 650/8412945; E-Mail:

[email protected], Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken: Roman Wielander; Satz und Layout: Roman Wielander; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.+ Fax +43/(0)2735/2598, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Roman Wielander

© November 2016 bei Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger; 2. Auflage 2018, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind aufgrund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Inhaltsverzeichnis

Deutsch-Schularbeiten

Thema Punkte Kompetenz-

bereiche Seite

Einleitung – Kompetenzbereiche 5

Schularbeiten - 5. Schulstufe 9

1. Kaugummi 70 L2 - L3 - L1 - Sp2 - Sp3

- S3 - Sp3 - Sp1 - Sp2 10

2. Pinguine 80 L2 - S2 - L1 - L2 - S3 -

Sp4 - Sp1 - Sp2 - Sp3 17 3. Neun auf einen Streich

(Märchen) 70 Sp4 - Sp1 - L2 - Sp1 -

Sp2 - S2 - L2 24

4. Der persönliche Brief 70 L1 - Sp2 - S3 - Sp1 -

Sp2 - S2 32

5. Hunde 65 Sp4 - Sp2 - Sp1 - L2 -

Sp1 - Sp4 38

6. Das Schachtmännchen zu

Steinberg (Sage) 80 L2 - Sp4 - Sp1 - Sp2 -

Sp1 - Sp2 - S2 45

7. Bildgeschichte 90 Sp1 - Sp3 - L1 - S3 -

Sp4 - Sp1 - L2 - S2 53

8. Der Wald 75 ZuS1 - Sp4 - L2 - S2 -

L2 - Sp1 - Sp2 - Sp3 - Sp4

62

9. Katzen 75 S3 - Sp4 - L2 - Sp4 -

Sp2 - S3 - SP1 70

Schularbeiten - 6. Schulstufe 77

1. Der Wolf 85 Sp4 - L2 - L2 - S2 -

Sp4 - Sp1 - S3 - Sp4 - Sp2

78

2. Unser Planet Erde 80 S3 - L2 - L2 - L1 - S3 -

Sp2 - Sp1 - Sp4 85 3. Drachen bauen 75 Sp4 - L2 - S2 - L2 - L1

- S2 - Sp1 - Sp3 - Sp2 - Sp4

94

4. Der Kellerschreck

(Fortsetzungsgeschichte) 80 S2 - Sp1 - Sp4 - L1 -

Sp3 - Sp1 - Sp2 - S2 103 5. Feinschmecker 80 S2 - S3 - Sp3 - L3 - S2

- S3 - Sp4 - Sp1 - S2 109

6. Magersucht 65 L2 - S2 - S3 - Sp3 -

Sp1 - Sp4 115

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8. Der Trauntaler Rattenfänger 80 L2 - S2 - Sp1 - Sp2 -

Sp4 - Sp3 - S2 132

Schularbeiten - 7. Schulstufe 140

1. Die Entdeckung Amerikas 85 Sp4 - L2 - S2 - Sp4 -

Sp1 141

2. Weihnachten 85 L1 - L2 - S3 - Sp2 -

Sp4 - S3 - Sp3 149

3. Jugendkriminalität 80 Sp4 - L1 - L2 - S2 -

Sp4 - Sp1 - Sp2 158 4. Kriminalgeschichte 80 L1 - Sp3 - Sp1 - L2 -

S2 - Sp1 - Sp2 - S2 167 5. Rauchen - ja oder nein 75 L1 - L2 - S3 - L1 - Sp1

- S1 - S2 - Sp4 174

6. Bericht 78 L1 - S2 - Sp3 - Sp4 -

Sp1 - L1 - S2 180

7. König der Tiere 90 L1 - L2 - Sp3 - Sp1 -

Sp3 - Sp1 187

8. Ozeane in Seenot 70 L2 - S2 - Sp3 - Sp2 -

Sp1 - S2 - S3 - Sp1 196

Schularbeiten - 8. Schulstufe 206

1. Gmunden 60 L2 - S2 - Sp3 - L1 -

Sp3 - Sp4 - Sp1 207

2. Rauchen 50 L1 - L2 - S2 - L2 - S2 -

Sp4 - Sp1 216

3. Der Start ins Berufsleben 40 L2 - S1 - S2 - Sp3 -

Sp4 223

4. Projekttage 50 L2 - S2 - S3 - Sp3 -

Sp4 226

5. Große Reden der Geschichte 50 L1 - L3 - S2 - Sp4 - Sp3 - Sp1 - L1 - S2 - Sp2

234

6. Wirbelstürme 40 Sp4 - L1 - L2 - S2 -

Sp3 - S2 - Sp2 - S2 243

7. TV-Serien 75 L1 - L2 - Sp2 - Sp1 -

S2 - Sp3 - Sp1 - Sp4 250 8. Das goldene Kalb 50 L2 - S2 - Sp4 - S2 -

Sp3 - Sp1 - Sp2 257 9. Der Kreislauf des Wassers 60 Sp4 - L2 - S2 - Sp3 -

Sp4 - L1 - L2 - Sp1 263

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Deutsch-Schularbeiten

Einleitung

Kompetenzen im Deutschunterricht

… beschreiben jene Bereiche, die SchülerInnen bis zum Ende der 8. Schulstufe entwickeln und längerfristig verfügbar haben sollten.

1. Kompetenzbereich: Zuhören und Sprechen (ZuS) Thema Kompetenzen = Deskriptoren

(1) Altersgemäße mündliche Texte im direkten persönlichen Kontakt oder über Medien vermittelt verstehen

1. SchülerInnen können das Hauptthema gesprochener Texte erkennen.

2. SchülerInnen können die wesentlichen Informationen gesprochener Texte verstehen.

3. SchülerInnen können die grundlegenden Informationen gesprochener Texte mündlich und schriftlich

wiedergeben.

4. SchülerInnen können die Redeabsicht gesprochener Texte erkennen.

5. SchülerInnen können stimmliche (Lautstärke,

Betonung,…) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation erkennen.

(2) Gespräche führen 6. SchülerInnen können grundlegende Gesprächsregeln einhalten.

7. SchülerInnen können in Gesprächen auf Äußerungen inhaltlich und partnergerecht eingehen.

8. SchülerInnen können in standardisierten

Kommunikationssituationen (Bitte, Beschwerde,…) zielorientiert sprechen.

9. SchülerInnen können die Sprechhaltungen (Erzählen, Informieren, Argumentieren und Appellieren) einsetzen.

(3) Inhalte mündlich präsentieren

10.SchülerInnen können artikuliert sprechen und die Standardsprache benutzen.

11.SchülerInnen können stimmliche (Lautstärke,

Betonung,…) und körpersprachliche (Mimik, Gestik) Mittel der Kommunikation in Gesprächen und Präsentationen angemessen anwenden.

12.SchülerInnen können in freier Rede und gestützt auf Notizen Ergebnisse und Inhalte sach- und

adressatengerecht vortragen.

13.SchülerInnen können Medien zur Unterstützung für mündliche Präsentationen nutzen.

Kann ich zuhören?

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Thema Kompetenzen = Deskriptoren

(1) Ein allgemeines Textverständnis entwickeln

14.SchülerInnen können das Hauptthema eines Textes/eines Textabschnittes erkennen.

15.SchülerInnen können die Gliederung eines Textes erkennen.

16.SchülerInnen können Textsignale (Überschrift, Absätze,…) zum Textverständnis nutzen.

17.SchülerInnen können grundlegende nicht-fiktionale Textsorten in unterschiedlicher medialer Form erkennen und ihre Textfunktion (Information, Nachricht, Meinung, Anleitung…) erfassen.

18.SchülerInnen können epische, lyrische und dramatische Texte unterscheiden und grundlegende epische

Kleinformen (Märchen, Sage, Fabel,…) und ihre wesentlichen Merkmale erkennen.

(2) Explizite Informationen ermitteln

19.SchülerInnen können zentrale und detaillierte Informationen in unterschiedlichen Texten und Textabschnitten finden.

20.SchülerInnen können Informationen aus Grafiken, Tabellen, Schaubildern und Bild-Text-Kombinationen ermitteln.

21.SchülerInnen können Wortbedeutungen mit Hilfe von (elektronischen) Nachschlagewerken klären.

22.SchülerInnen können gezielt Informationen in

unterschiedlichen Medien aufsuchen und beherrschen (Internet,…).

(3) Eine textbezogene Interpretation

entwickeln

23.SchülerInnen können Informationen aus unterschiedlichen Texten und Medien vergleichen.

24.SchülerInnen können durch das Herstellen von Bezügen zwischen Textstellen die Bedeutung von Wörtern und Phrasen aus dem Kontext ableiten.

25.SchülerInnen können zwischen Information, Unterhaltung und Wertung in Printtexten und anderen Medien

unterscheiden.

(4) Den Inhalt des Textes reflektieren

26.SchülerInnen können Intentionen und vermutliche Wirkungen von Texten und Medienangeboten reflektieren.

27.SchülerInnen können Eigenschaften, Verhaltensweisen und Handlungsmotive von Figuren in altersgemäßen literarischen Texten reflektieren.

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3. Kompetenzbereich: Schreiben (S)

Thema Kompetenzen = Deskriptoren

(1) Texte planen 28.SchülerInnen können Methoden der Stoffsammlung (z.B.

Mindmap, Portfolio, Cluster) anwenden.

29.SchülerInnen können die Textstruktur in Hinblick auf Textsorte und Schreibhaltung festlegen.

30.SchülerInnen können ihren sprachlichen Ausdruck an Schreibhaltung und Textsorte anpassen.

31.SchülerInnen berücksichtigen Textadressaten und Schreibsituation.

(2) Texte verfassen 32.SchülerInnen können beim Schreiben eigener Texte die grundlegenden Mittel des Erzählens (Orientierung, Konfliktaufbau, Konfliktlösung) anwenden.

33.SchülerInnen können Sachverhalte und Inhalte

nachvollziehbar, logisch richtig und zusammenhängend formulieren.

34.SchülerInnen können altersgemäße und für ein Thema relevante Argumente und Gegenargumente formulieren und sie sprachlich verknüpfen bzw. gegenüberstellen.

35.SchülerInnen können formalisierte lineare Texte / nicht lineare Texte (z.B. Lebenslauf, Formulare ausfüllen, Bewerbungsschreiben) verfassen.

36.SchülerInnen können unter Einhaltung wesentlicher Kommunikationsregeln an einer altersgemäßen medialen Kommunikation (z.B. E-Mail, Leserbrief,…) teilnehmen.

37.SchülerInnen können das Schreiben als Hilfsmittel für ihr eigenes Lernen (Zusammenfassung, Stichwortzettel,…) einsetzen.

(3) Texte überarbeiten 38.SchülerInnen können fremde und eigene Texte nach vorgegebenen Kriterien inhaltlich optimieren.

39.SchülerInnen können fremde und eigene Texte nach vorgegebenen Kriterien sprachlich und orthografisch optimieren.

40.SchülerInnen können fremde und eigene Texte im Hinblick auf Erfordernisse der Textsorte optimieren.

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Thema Kompetenzen = Deskriptoren

(1) Text- und

Satzstrukturen kennen und anwenden

41.SchülerInnen erkennen die sprachlichen Mittel für den Textzusammenhang (Binde-, Ersatz- und Verweiswörter) und Funktion.

42.SchülerInnen erkennen und variieren Satzbau und Satzbauelemente (Hauptsatz, Gliedsatz, Satzglied, Satzgliedteil).

43.SchülerInnen können Sätze durch Satzzeichen strukturieren.

44.SchülerInnen erkennen Verbformen und können sie funktional anwenden.

(2) Wortarten und Wortstrukturen

kennen und anwenden

45.SchülerInnen können Wortarten und ihre wesentlichen Funktionen erkennen und benennen.

46.SchülerInnen können Grundregeln der Wortbildung (Ableitung und Zusammensetzung) anwenden.

(3) Über einen differenzierten

Wortschatz verfügen und sprachliche

Ausdrucksmittel situationsgerecht anwenden

47.SchülerInnen kennen Bedeutungsunterschiede von Wörtern: Wortfelder, Wortfamilien, Synonyme, Antonyme, Ober- und Unterbegriffe.

48.SchülerInnen kennen die Bedeutung von grundlegenden idiomatischen Wendungen (insbesondere von verbalen Phrasen).

49.SchülerInnen können Sprachebenen unterscheiden (z.B.

gesprochene und geschriebene Sprache, Dialekt,

Umgangssprache,…) und an die kommunikative Situation anpassen.

(4) Über Rechtschreib- bewusstsein verfügen

50.SchülerInnen beherrschen grundlegende Regeln der Dehnung, der Schärfung, des Stammprinzips, der Groß- und Kleinschreibung und können diese beim Schreiben anwenden.

51.SchülerInnen beherrschen die Rechtschreibung des Gebrauchswortschatzes einschließlich gängiger Fremdwörter.

52.SchülerInnen können Arbeitshilfen zur Rechtschreibung (z.B. Wörterbuch) einsetzen.

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Kaugummi - _________________

Wahrscheinlich kennt ihr das: Die gleichförmigen Kieferbewegungen der Jugendlichen sind für viele ein Horror. Kaugummikauen ist in der Schule meist verboten. Dabei kann es durchaus nützlich sein. Es steigert die Konzentration, wie britische Forscher in einem Experiment herausfanden. Die Erklärung scheint einfach: Durch die Kaubewegung werden die Muskeln im Mund besser durchblutet, das Herz schlägt schneller, das Gehirn bekommt mehr Sauerstoff und Nährstoffe.

Entdecker der Kaugummi–Grundmasse waren die Mayas in Mexiko. Das findige Indianervolk hatte früh bemerkt, dass der

milchige Saft des Sapodilla–Baums gut schmeckt.

Die Indianer ritzten dazu die Stämme ein und fingen die auslaufende Milch auf. Diese nannten sie Chicle. Anschließend wurde der dickflüssige Chicle in einem großen Kessel über einem Feuer erhitzt. Dadurch wurde er zäh und später leichter zu transportieren.

In den folgenden Jahren waren es Händler, Forscher und Reisende, die den Chicle aus Mexiko bis nach Nordeuropa brachten. Zum Renner wurde er aber erst um 1890 in den USA durch den jungen Amerikaner William Wrigley Junior. Der arbeitete zunächst als Seifenverkäufer, dann brachte er Backpulver unters Volk. Und er hatte sich einen besonderen Werbegag ausgedacht: Jeder, der eine Dose Backpulver kaufte, bekam zwei Päckchen Kaugummi geschenkt. Die Werbezugabe hatte bald mehr Erfolg als das Pulver. Wrigley stieg schließlich ganz auf die Produktion der Kaugummi- streifen um. Heute ist Wrigley’s die größte Kaugummi-Marke der Welt. Allein in den USA werden jeden Tag rund 150 Millionen Streifen vertilgt.

Die Süßigkeit wird inzwischen aus speziellen Kunststoffen hergestellt, denen natürliche Harze und Öle beigemengt werden. So bleibt sie geschmeidig.

Dazu kommen Zucker und Sirup, der die Masse frisch und elastisch hält, und natürlich noch Aromastoffe, damit das Ganze auch nach etwas schmeckt.

Allerdings: So lecker Kaugummis sind, so eklig können sie auch sein, wenn die Flatschen auf dem Boden oder in den Haaren landen. Erst nach fünf Jahren zersetzt sich Kaugummi von selbst. Allein im Frankfurter Hauptbahn- hof bezahlt die Bahn einen Mitarbeiter nur dafür, dass er täglich die zähen Reste vom Boden kratzt. Solch eine Mühe und so viel Geld für die Reinigung haben sich die Stadtväter von Singapur (in Südostasien) übrigens erspart.

Sie erließen 1992 ein Gesetz, das den Handel mit Kaugummis verbietet.

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Aufgabe 1

Beantworte folgende Fragen zum Text in vollständigen Sätzen!

1. Warum kann Kaugummikauen in der Schule durchaus nützlich sein?

A:

2. Wer waren die Entdecker der Kaugummi-Grundmasse?

A:

3. Wie heißt die größte Kaugummi-Marke der Welt?

A:

4. Welche Inhaltsstoffe machen das Produkt frisch und elastisch?

A:

5. Wie lange dauert es, bis sich Kaugummi von selbst zersetzt?

A:

Punkte: ____/10 Aufgabe 2

Drei Wörter passen jeweils nicht in die Reihe. Streiche sie durch!

a) Inhaltsstoffe im Kaugummi:

Harze – Aromastoffe – Plastik – Öle – Salz – Zucker – Pfeffer – Kunststoffe

b) Entdeckung der Grundmasse:

Maoris – Indianer – Griechen – Mayas – Mexikaner – James Hunt

Punkte: ____/6 Aufgabe 3

Die Überschrift ist nicht vollständig. Nur eine Lösung passt zum Text.

Kreuze sie an!

Kaugummi – in Europa verboten Kaugummi – jeder will ihn haben

Kaugummi – Siegeszug einer klebrigen Masse

Punkte: ____/1

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Unterstreiche alle männlichen Namenwörter und setze sie anschließend in die vier Fälle (nur Einzahl)!

Die Süßigkeit wird inzwischen aus speziellen Kunstoffen hergestellt, denen natürliche Harze und Öle beigemengt werden. So bleibt sie geschmeidig.

Dazu kommen Zucker und Sirup, damit die Masse frisch und elastisch bleibt, und natürlich noch Aromastoffe, damit das Ganze auch nach etwas schmeckt.

1. Fall 2. Fall 3. Fall 4. Fall 1. Fall 2. Fall 3. Fall 4. Fall

Punkte: ____/8 Aufgabe 5

Welche Bedeutung haben folgende Wörter im Text? Kreuze an!

„Harz“

ein Gebirge in Deutschland

klebrige Flüssigkeit, die aus Bäumen austritt ein Haarmittel

„Sirup“

ein dicker, zuckerhältiger Saft eine schleimige Masse

ein Verdünnungsmittel für Materialien

Punkte: ____/2

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Aufgabe 6

Setze folgende Wörter sinnvoll im Text ein!

Altersgruppe – Regal – Erwachsene – Tankstelle Verbrauch - Person – Kaugummi

Heutzutage ist der ________________ in unserer Alltagswelt nicht mehr wegzudenken. An jeder _______________, in jeder Bäckerei und in jedem größeren Geschäft findet man die beliebten Beißer an der Kasse oder im __________. Weltweit werden ca. 580.000 Tonnen Kaugummis im Jahr konsumiert. Die „kaustärkste“ __________________ von Kaugummikauern liegt zwischen 14 und 19 Jahren. _______________ bevorzugen eher die

„Nutzkaugummis“, also z.B. Zahnpflege-Kaugummis und Anti-Raucher-Kaugummis.

Den größten _____________ (2006) von Kaugummis haben nach wie vor die Amerikaner mit 175 Päckchen pro Jahr pro __________. Der Kaugummi erzielt ca.

35 Prozent des Umsatzes des gesamten Süßwaren-Ertrages und ist somit nach wie vor die Nr. 1 in der Branche.

Punkte: ____/7 Aufgabe 7

Ergänze jedes Namenwort (Nomen) mit jeweils einem passenden Wiewort (Adjektiv)! Du darfst jedes Wiewort nur einmal verwenden.

Achte auf die richtige Beugung!

offen – hart – dunkel – schmierig – rutschig – klebrig schlau – schwer – wissbegierig – süß

Kaugummi Öl

Muskel Mund

Saft Forscher

Masse Boden

Haar Indianer

Punkte: ____/10

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Unterstreiche das Prädikat in den folgenden Sätzen und gib die Zeitform (lateinischer Begriff) an!

Zeitform a) Die Entdecker der Kaugummi-Grundmasse waren die

Mayas in Mexiko.

b) Nach fünf Jahren zersetzt sich Kaugummi von selbst.

c) Nächstes Jahr wird die Produktion verdreifacht.

d) William Wrigley hatte sich einen besonderen Werbegag ausgedacht.

e) Der Kaugummi ist unabsichtlich in seinen Haaren gelandet.

f) Wrigley stieg schließlich ganz auf die Produktion von Kaugummistreifen um.

Punkte: ____/12 Aufgabe 9

Setze die angegebenen Wörter richtig in den Text ein!

ihr - ihre - ihm - ihn - in - im

____ einem Experiment wurde festgestellt, dass Kaugummi die Konzentration fördert. Max und Moritz gehen ____ ein Geschäft einkaufen. Moritz fragt ____, ob er für Laura etwas mitnehmen soll. „Ich kann ____ doch nicht jedes Mal Süßigkeiten mitnehmen“, erwidert Max. Laura trifft sich zur selben Zeit ____ Lokal mit ihrer besten Freundin Hannah. „Was soll ich Moritz zum Geburtstag kaufen?“, fragt Laura _____ Freundin. Am besten ist, wenn du ____ einen Handyshop gehst und ____ eine Wertkarte für sein Handy besorgst. Das ist eine sehr gute Idee von dir. Sogleich machen sich die beiden ____ die Innenstadt auf, um für ____ das Geschenk zu kaufen. ____ Lebensmittelgeschäft bezahlt unterdessen Max an der Kassa. Wie immer hat Moritz für seine Freundin Laura eine Kleinigkeit gefunden.

„Das wird ____ sicherlich gefallen“, sagt er zu seinem Freund. Dieser gibt ____

Recht. Laura hat ____ eine Wertkarte um 20 Euro gekauft.

Punkte: ____/14

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Lösungen

Aufgabe 1

1. Britische Forscher haben festgestellt, dass es die Konzentration steigert.

2. Entdecker waren die Mayas in Mexiko.

3. Die größte Kaugummi-Marke der Welt ist Wrigley`s.

4. Zucker und Sirup machen das Produkt frisch und elastisch.

5. Es dauert fünf Jahre, bis er sich restlos zersetzt.

Punkte: 10

Aufgabe 2

Harze – Aromastoffe – Plastik – Öle – Salz – Zucker – Pfeffer – Kunststoffe Maoris – Indianer – Griechen – Mayas – Mexikaner – James Hunt

Punkte: 6

Aufgabe 3

Kaugummi – Siegeszug einer klebrigen Masse

Punkte: 1

Aufgabe 4

1. Fall der Kunststoff der Zucker der Sirup

2. Fall des Kunststoffes des Zuckers des Sirups

3. Fall dem Kunststoff dem Zucker dem Sirup

4. Fall den Kunststoff den Zucker den Sirup

1. Fall der Aromastoff 2. Fall des Aromastoffes 3. Fall dem Aromastoff 4. Fall den Aromastoff

Punkte: 8

Aufgabe 5

Harz - klebrige Flüssigkeit, die aus Bäumen austritt Sirup - ein dicker, zuckerhältiger Saft

Punkte: 2

Aufgabe 6

Kaugummi – Tankstelle – Regal – Altersgruppe – Erwachsene – Verbrauch – Person

Punkte: 7

Aufgabe 7

klebriger Kaugummi – schmieriges Öl – harter Muskel – offener Mund – süßer Saft – wissbegierige/r Forscher – schwere Masse – rutschiger Boden – dunkles Haar – schlaue/r Indianer

Punkte: 10

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Zeitform a) Die Entdecker der Kaugummi-Grundmasse waren die Mayas in Mexiko. Präteritum b) Nach fünf Jahren zersetzt sich Kaugummi von selbst. Präsens

c) Nächstes Jahr wird die Produktion verdreifacht. Futur

d) William Wrigley hatte sich einen besonderen Werbegag ausgedacht. Plusquamperfekt e) Der Kaugummi ist unabsichtlich in seinen Haaren gelandet. Perfekt f) Wrigley stieg schließlich ganz auf die Produktion von

Kaugummistreifen um. Präteritum

Punkte: 12

Aufgabe 9

In einem Experiment wurde festgestellt, dass Kaugummi die Konzentration fördert. Max und Moritz gehen in ein Geschäft einkaufen. Moritz fragt ihn, ob er für Laura etwas mitnehmen soll. „Ich kann ihr doch nicht jedes Mal Süßigkeiten mitnehmen“, erwidert Max. Laura trifft sich zur selben Zeit im Lokal mit ihrer besten Freundin Hannah. „Was soll ich Moritz zum Geburtstag kaufen?“, fragt Laura ihre Freundin. Am besten ist, wenn du in einen Handyshop gehst und ihm eine Wertkarte für sein Handy besorgst. Das ist eine sehr gute Idee von dir. Sogleich machen sich die beiden in die Innenstadt auf, um für ihn das Geschenk zu kaufen. Im Lebensmittelgeschäft bezahlt unterdessen Max an der Kassa. Wie immer hat Moritz für seine Freundin Laura eine Kleinigkeit gefunden. „Das wird ihr sicherlich gefallen“, sagt er zu seinem Freund. Dieser gibt ihm Recht. Laura hat ihm eine Wertkarte um 20 Euro gekauft.

Punkte: 14

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Klassischen Drachen für den Herbst bauen

Materialliste für den Drachen

Position Anzahl Bezeichnung Maße und Material 1 1 Fichtenleiste 83,0 x 1,0 x 0,5 cm 1 1 Fichtenleiste 100,0 x 1,0 x 0,5 cm

Weiters wird benötigt: buntes Drachenpapier oder Folie, Holzkleber, Papier- oder Kunststoffkleber, Drachenschnur

Hier stellen wir eine Selbermacher-Anleitung für alle Mütter und Väter vor. Es geht um den Bau eines schönen „klassischen“ Drachens aus Holzleisten. Denn nichts verachtet der wahre Selbermacher mehr, als High-Tech-Produkte aus Fiberglas. Frühjahr und Herbst sind die idealen Monate, um bunt bemalte Drachen aufsteigen zu lassen, denn dann weht der Wind richtig kräftig.

Leisten sägen - Befestigungslöcher bohren

Und so geht man vor: Die Leisten aus Fichtenholz sägt man auf die exakte Länge von 83 bzw. 100 cm. In die Enden der Holzleisten feilt man eine etwa 2 mm tiefe Nut. Außerdem bohrt man in die längere Leiste im Abstand von 15 cm von oben und 15 cm von unten Löcher mit 2 mm Ø - das sind die „Waagepunkte“. Ein weiteres Loch wird etwa 1,5 cm vom unteren Ende in die Längsleiste gebohrt. Hier wird später die Schwanzschnur verknotet.

Langleiste und Querleiste verbinden

Nun legt man die beiden Leisten übereinander, wobei die Querleiste (siehe Zeichnung) genau mittig auf die Längsleiste mit Holzkleber aufgeklebt wird. Zusätzlich wird die Klebestelle mit einer Schnur fest umwickelt. Erwachsene Selbermacher können auch versuchen, die Über-Kreuz-Verbindung anzutackern (Vorsicht! Kinder nicht mit dem Tacker „schießen“ lassen!). Dafür sollten die Leisten auf ein glattes, altes Brett gelegt werden. Beim Tackern sollte man zuerst einen Versuch mit Lattenresten machen!

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Drachenschnur um das Holzskelett spannen

Anschließend spannt man die Drachenschnur rund um das Holzskelett, indem man diese in die von Ihnen gesägten oder gefeilten Nuten legt, festzieht und die Schnur verknotet. Ganz Vorsichtige sichern die Schnur noch dadurch, dass sie einen reißfesten Filmkleber um die Leistenenden kleben.

Gestell mit Papier oder Folie bespannen

Jetzt muss man das Gestell bespannen. Ideal ist immer noch das bunte „Drachenpapier“, das es in Bastel- und Papiergeschäften zu kaufen gibt. Man kann natürlich auch Folie nehmen oder sogar reißfestes Tyvek-Papier. Man legt also das Gestell auf das Papier bzw. die Folie und schneidet dann die Bespannung zurecht - und zwar so, dass 2 bis 3 cm überstehen. Diese „Zugabe“ schlägt man nun um die Spannschnur nach innen ein und verklebt sie. Achten muss man darauf, dass man je nach Material den geeigneten Kleber nimmt.

Schnur-Dreieck verknoten - Schwanz befestigen

An den Waagepunkten verknotet man nun die Schnur - und zwar so, dass ein „Schnur-Dreieck“ entsteht - siehe Zeichnung. Sollte der Drachen später nicht optimal fliegen, kann man die Flugeigenschaft verbessern, indem man das Schnur-Dreieck verkürzt oder verlängert. Wichtig für ein gutes Steigen und Segeln im Wind ist die Länge des Schwanzes. Etwa 3 m lang könnte er wohl sein, bei heftigem Wind auch länger. In den Schwanz knotet man bunte Papierchen. Gerade diese stabilisieren das „Fluggerät“ - und lustig sieht es allemal aus.

Wölbung des Drachens herstellen

Den letzten Schliff bekommt Ihr neuer „Luftikus“, wenn man ihm eine schwache Wölbung gibt. Da die Holzleisten elastisch sind, kann man die Querleiste mit beiden Händen etwas nach außen wölben, um dann mit einer Schnur diese Wölbung zu fixieren.

Auch das geht am leichtesten, wenn man zuvor Löcher gebohrt hat - etwa 1,5 cm von den beiden Endstücken entfernt - und die Schnur durch die beiden Löcher führt.

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In der Bastelanleitung finden sich einige Wörter, die unterstrichen sind. Erkläre sie mithilfe des „Österreichischen Wörterbuches“!

Erklärung

Nut

optimal

stabilisieren

Wölbung

elastisch fixieren

Punkte: ____/6 Aufgabe 2

Unterstreiche im Text all jene Wörter, die du zum Bau eines Drachens benötigst!

Vergiss nicht, dass du auch Werkzeug dazu brauchst! Dieses versteckt sich meist in den Verben. Schreibe die Teile anschließend auf!

Wörter:

Punkte: ____/15

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Aufgabe 3

Stelle fest, ob folgende Aussagen wahr oder falsch sind! Kreuze richtig an!

Textauszug

stimmt stimmt nicht

1. Die Leisten aus Fichtenholz sägt man auf die exakte Länge von 86 bzw. 100 cm. In die Enden der Holzleisten feilt man eine etwa 5 mm tiefe Nut.

2. Denn nichts verachtet der wahre Selbermacher mehr, als High-Tech-Produkte aus Fiberglas.

3. Ein weiteres Loch wird etwa 1,5 cm vom unteren Ende in die

Längsleiste gebohrt. Hier wird später die Schwanzspitze verknotet.

4. Erwachsene Selbermacher können auch versuchen, die Über-Kreuz-Verbindung anzutackern (Vorsicht! Babys nicht mit dem Tacker „schießen“ lassen!).

5. Beim Tackern sollte man zuerst einen Versuch mit Lattenresten machen!

6. Ganz Vorsichtige sichern die Schnur noch dadurch, dass sie einen reißfesten Filmkleber um die Leistenenden kleben.

7. Jetzt muss man das Gestell bespannen. Ideal ist immer noch das schwarz-weiße „Drachenpapier“, das es in Bastel- und

Papiergeschäften zu kaufen gibt.

8. Achten muss man darauf, dass man je nach Material den geeigneten Kleber nimmt.

9. Wichtig für ein gutes Steigen und Segeln im Wind ist die Länge des Schwanzes.

10. Gerade diese stabilisieren Ihr „Bodengerät“ - und lustig sieht es allemal aus.

11. Den letzten Schliff bekommt Ihr neuer „Luftikus“, wenn man ihm eine schwache Wölbung gibt.

12. Hier stellen wir eine Selbermacher-Anleitung für alle Töchter und Söhne vor:

Punkte: ____/6

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100 cm

69,5 cm

29,5 cm

83 cm

1,5 cm 1,5 cm

15 cm 1,5 cm

1,5 cm

1 cm

1 cm Bohrloch

Waagenschnur

Bohrlöcher Spannschnur

Bohrloch Spannschnur

Bohrloch Spannschnur

Beantworte mithilfe der Grafik folgende Fragen!

1. Wie viele Bohrlöcher siehst du auf dieser Bauanleitung?

A:

2. Gib die Länge der senkrechten Fichtenleiste an!

A:

3. Welche zwei Arten von Schnüren werden verwendet?

A:

4. Sind die Leisten fünf Zentimeter (= 5 cm) breit?

A:

5. Auf der waagrechten Leiste sind die Bohrlöcher ……… cm vom Rand entfernt.

A:

6. Wie oft befindet sich das Wort „Bohrloch“ auf der Skizze?

A:

Punkte: ____/6

(23)

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Aufgabe 5

Bestimme Person, Zahl und Zeitform der Verben und unterstreiche die Personalform mit einem Lineal!

sie wandern - sie kam -

ich werde

kommen - wir waren

verzogen -

ihr habt

verloren - du rettest -

er hatte

teilgenommen - ihr seid

gelaufen -

wir laufen

davon - du wirst wachsen -

sie schliefen

ein - es hatte

gedonnert -

Punkte: ____/12 Aufgabe 6

Setze das richtige Wort „als“ oder „wie“ ein!

Gestern Abend war Michael müde _____ schon lange nicht mehr. Die Lehrerin hält meinen Vater für jünger, _____ er tatsächlich ist. Das Computerspiel war so teuer _____ mein Tennisschläger. Ich mache meine Arbeiten so gut _____ möglich.

Meine Schwester ist so alt _____ Bernd. Voriges Jahr war es im Mai wärmer _____ heuer. In der Steiermark lag der Schnee so hoch _____ schon lange nicht mehr. Der Einkauf im Sportgeschäft kostete weniger _____ befürchtet.

Punkte: ____/8

(24)

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Bestimme Geschlecht, die Zahl und den Fall der unterstrichenen Nomen!

Geschlecht Zahl Fall Franz fährt mit dem Fahrrad.

Zeit ist Geld.

Das Kleid meiner Mutter ist schön.

Die Ergebnisse waren zufriedenstellend.

Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer.

Sie verließen die Wettkampfstätten.

Gegenüber dem Stadion wohnt Ralph.

Klara blättert in ihren Tagebüchern.

Das Haus meines Onkels wurde verkauft.

Punkte: ____/9 Aufgabe 8

Setze s oder ss ein!

Ich vermi____e dich. Hans flü____tert Ilse etwas zu.

Das war ein Ma____enauflauf. Fritz hat die Nü____e aufgeschlagen.

Warum hast du nichts ri____kiert? Susi hat eine ri____ige Haut.

Robert bevorzugt Fa____bier. Sie trägt die Pa____ta gleichmäßig auf.

Ida ist in ein We___pennest gestiegen. Viktor wurde von Ute gefe____elt.

Sie haben den Lichtma___t aufgestellt. Er hat sich ständig verbe____ert.

Beate hat alles ri____kiert.

Punkte: ____/13

(25)

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Lösung

Aufgabe 1

Erklärung

Nut eine längliche Vertiefung in einem Werkstück

optimal bestmöglich

stabilisieren festigen

Wölbung Krümmung einer Fläche

elastisch biegsames, in die Ausgangsform zurückkehrendes Material fixieren befestigen

Punkte: 6

Aufgabe 2

Fichtenleiste, buntes Drachenpapier oder Folie, Holzkleber, Papier- oder Kunststoffkleber, Drachenschnur, Filmkleber, reißfestes Tyvek-Papier, Säge, Feile, Bohrer, Tacker, Zentimeterstab bzw. Lineal, Schere, altes Brett, Lattenreste

Punkte: 15

Aufgabe 3

stimmt nicht - stimmt - stimmt nicht - stimmt nicht - stimmt - stimmt - stimmt nicht - stimmt - stimmt - stimmt nicht - stimmt - stimmt nicht

Punkte: 6

(für jede richtige Antwort ein halber Punkt)

Aufgabe 4

1. Man sieht fünf Bohrlöcher.

2. Die senkrechte Fichtenleiste ist 100 cm.

3. Spann- und Waagenschnur werden zum Bau verwendet.

4. Nein, die Leisten haben eine Breite von einem Zentimeter (= 1 cm).

5. Auf der waagrechten Leiste sind die Bohrlöcher 1,5 cm vom Rand entfernt.

6. Das Wort „Bohrloch“ befindet sich dreimal auf dem Plan.

Punkte: 6

Aufgabe 5

sie wandern - 3. P., Plural, Präsens sie kam - 3. P., Singular, Präteritum ich werde

kommen - 1. P., Singular, Futur I wir waren

verzogen - 1. P., Plural, Plusquamperfekt ihr habt

verloren - 2. P., Plural, Perfekt du rettest - 2. P., Singular, Präsens

er hatte

teilgenommen - 3. P., Singular,

Plusquamperfekt ihr seid gelaufen - 2. P., Plural, Perfekt wir laufen

davon - 1. P., Plural, Präsens du wirst wachsen - 2. P., Singular, Futur I

sie schliefen

ein - 3. P., Plural, Präteritum es hatte

gedonnert - 3. P., Singular, Plusquamperfekt

Punkte: 12

(26)

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Gestern Abend war Michael müde wie schon lange nicht mehr. Die Lehrerin hält meinen Vater für jünger, als er tatsächlich ist. Das Computerspiel war so teuer wie mein Tennisschläger. Ich mache meine Arbeiten so gut wie möglich. Meine

Schwester ist so alt wie Bernd. Voriges Jahr war es im Mai wärmer als heuer. In der Steiermark lag der Schnee so hoch wie schon lange nicht mehr. Der Einkauf im Sportgeschäft kostete weniger als befürchtet.

Punkte: 8

Aufgabe 7

Geschlecht Zahl Fall

Franz fährt mit dem Fahrrad. sächlich Einzahl 3. Fall

Zeit ist Geld. weiblich Einzahl 1. Fall

Das Kleid meiner Mutter ist schön. weiblich Einzahl 2. Fall Die Ergebnisse waren zufriedenstellend. sächlich Mehrzahl 1. Fall Eine Schwalbe macht noch keinen Sommer. männlich Einzahl 4. Fall Sie verließen die Wettkampfstätten. weiblich Mehrzahl 4. Fall Gegenüber dem Stadion wohnt Ralph. sächlich Einzahl 3. Fall Klara blättert in ihren Tagebüchern. sächlich Mehrzahl 3. Fall Das Haus meines Onkels wurde verkauft. männlich Einzahl 2. Fall

Punkte: 9

(für jede richtige Zeile ein Punkt)

Aufgabe 8

Ich vermisse dich. Hans flüstert Ilse etwas zu.

Das war ein Massenauflauf. Fritz hat die Nüsse aufgeschlagen.

Warum hast du nichts riskiert? Susi hat eine rissige Haut.

Robert bevorzugt Fassbier. Sie trägt die Pasta gleichmäßig auf.

Ida ist in ein Wespennest gestiegen. Viktor wurde von Ute gefesselt.

Sie haben den Lichtmast aufgestellt. Er hat sich ständig verbessert.

Beate hat alles riskiert.

Punkte: 13

(27)

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(28)

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Die Entdeckung Amerikas durch Christoph Kolumbus

Lebenslauf

Christoph Kolumbus wurde zwischen dem 25. August und dem 31. Oktober 1451 in Genua, Italien, geboren. Sein Vater war Weber. Schon in jungen Jahren interessierte er sich für Handel und Schifffahrt. Zwischen 1470 und 1480 unternahm er seine erste Handelsreise zur Insel Chios im Ägäischen Meer. In Lissabon heiratete er 1479 die Tochter des Gouverneurs der Insel Porto Santo. 1480 wurde sein Sohn Diego geboren. Seine Frau starb. 1489 verliebte er sich in Beatriz Enríquez und bekam mit ihr den Sohn Ferdinand. Kolumbus unternahm vier Reisen nach „Indien“. Dass er dadurch ein neues Land, nämlich Amerika, entdeckt hatte, war ihm bis zu seinem Tod nicht bewusst. Christoph Kolumbus starb am 20. Mai 1506. Er wurde 55 Jahre alt.

Historische Hintergründe

Einige Griechen, darunter auch Aristoteles und Seneca, waren in der Antike der Auffassung, dass die Erde eine Kugel sei. Diese Ansicht wurde im Mittelalter mehr und mehr verdrängt. Man war der Überzeugung, die Erde sei eine Scheibe. Einige Wissenschaftler und auch Kolumbus vertraten immer noch die Meinung, die Erde sei eine Kugel. Aus dieser Überlegung schloss Kolumbus, dass man Indien, welches reich an Gewürzen und Stoffen war, auch auf dem Seeweg in Richtung Westen erreichen könne.

Die erste Fahrt

1484 ging Kolumbus nach Portugal und unterbreitete Johann dem II., König von Portugal, seine Pläne, Indien auf dem Seeweg zu erreichen. Der

lehnte das Unterfangen ab, da einige Schiffe schon auf der Suche nach einem Seeweg nach Indien um Afrika herum waren.

Daraufhin begab sich Kolumbus nach Spanien. Dort bekam er 1486 eine Audienz bei der Königin von Kastilien. Zunächst war sie gegen seine Pläne, doch Kolumbus gab nicht auf, und so erklärten König Ferdinand der V. und Isabelle die I., Königin von Kastilien, sich im April 1492 bereit, die Fahrt zu finanzieren. Sie schlossen einen Vertrag. Kolumbus sollte Vizekönig aller Länder werden, die er entdeckt. Kolumbus war zu dieser Zeit 41 Jahre alt.

(29)

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Die Schiffe

Am 3. August 1492 stach er mit seinem Schiff Santa Maria und den zwei kleinen Karavellen Pinta und Nina in See. Die Fahrt musste wenig kosten, deshalb waren die Schiffe schlecht ausgerüstet. Jedes Schiff war zwischen 17 und 24 m lang. Die Besatzung zählte ungefähr 110 bis 180 Mann.

Die Fahrt

Zunächst fuhren sie in Richtung Westen, später nach Südwesten. Am Abend des 12. Oktobers kam Land in Sicht.

Früh am nächsten Morgen landeten sie auf San Salvador, einer Insel der Bahamas. Auf San Salvador traf Kolumbus auf Ureinwohner. Er nannte sie Indianer. Sie behandelten ihn wie einen König und nahmen ihn freundlich bei sich auf.

Von dort unternahm er noch weitere Fahrten zu den nahe gelegenen Inseln.

Nachdem die Santa Maria bei einem Sturm Schiffbruch erlitten hatte, trat Kolumbus im Januar 1493 die Heimreise an. Im März erreichte Kolumbus wieder seinen Heimathafen.

Weitere Fahrten

Kolumbus unternahm drei weitere Fahrten in Richtung Westen. Dabei erkundete er Espanola und wurde Gouverneur. Kolumbus versklavte die Indianer und brachte sie nach Spanien. Er wollte sie zum Christentum bekehren. Die Indianer lehnten sich dagegen auf. Im Jahr 1499 wurde Kolumbus als Gouverneur abgesetzt. Der König unterstützte seine letzten zwei Fahrten nicht mehr.

Schluss

Kolumbus blieb zu Lebzeiten die Anerkennung versagt. Erst nach seinem Tod war klar, dass er 1492 einen neuen Kontinent, nämlich Amerika, entdeckt hatte.

Dadurch hat er die gesamte Weltanschauung nachhaltig verändert und den Grundstein für die Geschichte der Neuzeit gelegt.

(30)

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Im Text finden sich einige Wörter, die unterstrichen sind. Erkläre sie mithilfe des

„Österreichischen Wörterbuches“!

Erklärung Gouverneur

Audienz

Karavelle

Kontinent

Punkte: ____/4

Aufgabe 2

Im Text werden einige Zahlen in Verbindung mit gewissen Ereignissen genannt.

Trage die Zahlen in die Tabelle ein!

Ereignisse Jahreszahl

1. In welchem Jahr wurde Christoph Kolumbus geboren?

2. Wie alt wurde der Entdecker?

3. Wann bekam Christoph Kolumbus eine Audienz bei der Königin von Kastilien?

4. Wie viele Personen waren auf den Schiffen?

5. Die Seefahrt führte zuerst in den Westen, danach in den Südwesten. An welchem Tag sahen sie zum ersten Mal Land?

6. Nenne das Jahr, in dem Kolumbus starb!

7. Wann traten sie mit dem Schiff Santa Maria die Heimreise an?

Punkte: ____/7

(31)

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Aufgabe 3

Beantworte folgende Fragen zum Text „Die Entdeckung Amerikas“ in vollständigen Sätzen!

1. Wie hießen die Söhne von Christoph Kolumbus?

A:

2. Welche zwei Griechen waren der Auffassung, dass die Erde rund ist?

A:

3. Wann ging Kolumbus nach Portugal?

A:

4. Warum waren die Schiffe schlecht ausgerüstet?

A:

5. Wohin unternahm er eine Handelsreise?

A:

6. Wozu wollte Kolumbus die Indianer bekehren?

A:

7. Wer finanzierte schlussendlich die Seefahrt nach Indien?

A:

8. Welche Länge hatten die Schiffe, mit denen Kolumbus unterwegs war?

A:

Punkte: ____/11

(32)

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Setze die angegebenen Buchstaben richtig ein! Achte auf die Groß- und Kleinschreibung!

Beim Konzert von Madonna kam das ___este zum Schluss. (B)

Der ___unge Läufer konnte das ___chnelle Tempo nicht halten. (J, S) Beim Wandertag hatte Ilse ___enig zu tragen. (W)

Warum sind die ___nderen nicht zur Feier gekommen? (A)

Am ___chlechtesten hat Max beim ___raktischen Test abgeschlossen. (S, P)

Er teilte das ___enige, das er gewonnen hatte, mit ___llen ___nderen. (W, A, A) Endlich wurden die ___eiden verhaftet. (B)

Im Winter gibt es wenig ___rünes zu sehen. (G)

Meine Eltern wünschten mir alles ___iebe und ___ute zum Namenstag. (L, G) Viele hatten durch den ___eftigen Sturm alles ___erloren. (H, V)

Hoffentlich ist nichts ___chreckliches passiert. (S)

Punkte: ____/17 Aufgabe 5

Unterstreiche das Prädikat und gib an, um welche Satzart es sich handelt!

Satzart

Wirst du morgen kommen?

Daniel geht mit seinem Bruder ins Freibad.

Fahr nicht so schnell durch die Ortschaft!

Das kannst du absolut vergessen!

Wer soll diese Mannschaft besiegen?

Kauf bitte nicht so viel ein!

Ist das ein herrliches Wetter!

Punkte: ____/14

(33)

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Aufgabe 6

Unterstreiche den Gliedsatz und gib an, um welchen Gliedsatz es sich handelt!

Nachdem ich Franziska im Spital besucht hatte, ging es ihr wesentlich besser.

Ich esse keine Erdbeeren, weil ich davon einen Ausschlag bekomme.

Er schaffte die Prüfung, indem er viel lernte.

Die Frau, die gegenüber dem Stadion wohnte, ist gestern gestorben.

Wer den Beitrag nicht einzahlt, darf nicht auf Projektwoche mitfahren.

Wohin die Straße führt, wissen wir nicht.

Er verspricht, dass er nie mehr zu spät kommen wird.

Bevor du zum Vorspielen gehst, übe noch einmal das schwierige Musikstück.

Kinder, die faul sind, dürfen am Wettbewerb nicht teilnehmen.

Der Trainer merkte, dass ich vor dem Spiel sehr angespannt war.

Werner konnte ihm nicht helfen, da er selbst verletzt im Auto lag.

Bert machte sich während der Theateraufführung bemerkbar, indem er laut nieste.

Man fand Erwin dort, wo alle Bewohner ihn vermuteten.

Wer einflussreiche Freunde hat, kommt im Leben schneller und leichter voran.

Im Haus fanden wir eine alte Lampe, die sehr wertvoll sein könnte.

Viktor war zu Hause, als seine Tante aus Amerika kam.

Punkte: ____/32

(34)

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Aufgabe 1

Erklärung

Gouverneur höchster Regierungsbeamter einer Kolonie; Amtstitel Audienz Empfang bei einer hochgestellten Person

Karavelle ein mittelalterliches Segelschiff Kontinent Festland, Erdteil

Punkte: 4

Aufgabe 2

Ereignisse Jahreszahl

1. In welchem Jahr wurde Christoph Kolumbus geboren? 1451

2. Wie alt wurde der Entdecker? 55

3. Wann bekam Christoph Kolumbus eine Audienz bei der Königin von

Kastilien? 1486

4. Wie viele Personen waren auf den Schiffen? 110 – 180

5. Die Seefahrt führte zuerst in den Westen, danach in den Südwesten.

An welchem Tag sahen sie zum ersten Mal Land? 12. Oktober

6. Nenne das Jahr, in dem Kolumbus starb! 1506

7. Wann traten sie mit dem Schiff Santa Maria die Heimreise an? 1493

Punkte: 7

Aufgabe 3

1. Sie hießen Diego und Ferdinand. (2 P.)

2. Das waren die zwei Griechen Aristoteles und Seneca. (2 P.) 3. Er ging im Jahre 1484 nach Portugal. (1 P.)

4. Man hatte zur damaligen Zeit relativ wenig Geld zur Verfügung. (1 P.) 5. Er fuhr zur Insel Chios im Ägäischen Meer. (1 P.)

6. Er wollte sie zum Christentum bekehren. (1 P.)

7. König Ferdinand der V. und Isabelle die I., Königin von Kastilien, finanzierten die Seefahrt. (2 P.) 8. Die Länge der Schiffe betrug zwischen 17 und 24 Meter. (1 P.)

Gesamtpunkteanzahl: 11

Aufgabe 4

Beim Konzert von Madonna kam das Beste zum Schluss. (B) Der junge Läufer konnte das schnelle Tempo nicht halten. (J, S) Beim Wandertag hatte Ilse wenig zu tragen. (W)

Warum sind die anderen nicht zur Feier gekommen? (A)

Am schlechtesten hat Max beim praktischen Test abgeschlossen. (S, P) Er teilte das Wenige, das er gewonnen hatte, mit allen anderen. (W, A, A) Endlich wurden die beiden verhaftet. (B)

Im Winter gibt es wenig Grünes zu sehen. (G)

Meine Eltern wünschten mir alles Liebe und Gute zum Namenstag. (L, G) Viele hatten durch den heftigen Sturm alles verloren. (H, V)

Hoffentlich ist nichts Schreckliches passiert. (S)

Punkte: 17

(für jede richtige Schreibung ein Punkt)

(35)

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Aufgabe 5

Wirst du morgen kommen? Fragesatz

Daniel geht mit seinem Bruder ins Freibad. Aussagesatz Fahr nicht so schnell durch die Ortschaft! Aufforderungssatz

Das kannst du absolut vergessen! Ausrufsatz

Wer soll diese Mannschaft besiegen? Fragesatz

Kauf bitte nicht so viel ein! Aufforderungssatz

Ist das ein herrliches Wetter! Ausrufsatz

Punkte: 14

(für jedes richtig erkannte Prädikat ein Punkt – 7 P. / jede richtige Satzart ein Punkt – 7 P.)

Aufgabe 6

Nachdem ich Franziska im Spital besucht hatte, ging es ihr wesentlich besser. Temporalsatz Ich esse keine Erdbeeren, weil ich davon einen Ausschlag bekomme. Kausalsatz

Er schaffte die Prüfung, indem er viel lernte. Modalsatz

Die Frau, die gegenüber dem Stadion wohnte, ist gestern gestorben. Attributsatz Wer den Beitrag nicht einzahlt, darf nicht auf Projektwoche mitfahren. Subjektsatz

Wohin die Straße führt, wissen wir nicht. Objektsatz

Er verspricht, dass er nie mehr zu spät kommen wird. Objektsatz Bevor du zum Vorspielen gehst, übe noch einmal das schwierige Musikstück. Temporalsatz Kinder, die faul sind, dürfen am Wettbewerb nicht teilnehmen. Attributsatz Der Trainer merkte, dass ich vor dem Spiel sehr angespannt war. Objektsatz Werner konnte ihm nicht helfen, da er selbst verletzt im Auto lag. Kausalsatz Bert machte sich während der Theateraufführung bemerkbar, indem er laut

nieste. Modalsatz

Man fand Erwin dort, wo alle Bewohner ihn vermuteten. Lokalsatz Wer einflussreiche Freunde hat, kommt im Leben schneller und leichter voran. Subjektsatz Im Haus fanden wir eine alte Lampe, die sehr wertvoll sein könnte. Relativsatz Viktor war zu Hause, als seine Tante aus Amerika kam. Temporalsatz

Punkte: 32

(für die Erkennung des Gliedsatzes ein Punkt / richtige Benennung des Gliedsatzes ein Punkt)

(36)

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(37)

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D-Schularbeit

___________________

(38)

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Im Text werden zwei Meinungen zum Thema „Rauchverbot in Lokalen“ vertreten.

Lies ihn genau durch und notiere in Stichwörtern die Statements von Robert Hollmann und Manfred Ainedter!

Finde zu jedem fünf Standpunkte!

Robert Hollmann Manfred Ainedter

Punkte: ____/10

(39)

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Aufgabe 2

LeserInnen haben zum Thema „Pro und Contra Rauchen“ im Internet-Forum Stellung genommen. Lies dir jede Stellungnahme genau durch und überlege, wie gut jeder einzelne dazu argumentiert!

Kreuze dann die dementsprechende Spalte neben der Stellungnahme an!

A ist ein starkes und gut begründetes Argument B ist ein gutes Argument

C ist ein schwaches Argument

D ist eigentlich kein Argument, sondern eher eine Behauptung, Aufforderung oder Ähnliches

A B C D

Ich denke ein wirkliches "Pro" beim Rauchen gibt es nicht. Wenn es keine Zigaretten gäbe, bzw. wenn sie verboten wären, würden die Leute anders ihre sozialen Kontakte stärken. Ich sehe da eher ein Contra, da Leute sich selbst schädigen und anfangen zu rauchen, weil sie das Gefühl haben, anders keine sozialen Kontakte knüpfen zu können. Ich kenne Leute, die sich schon aus der Gesellschaft ausgeschlossen gefühlt haben, nur weil sie nicht geraucht haben!

Das erlebt man ständig. Durch das schlechte Vorbild, das ältere Menschen den Kindern durch das Rauchen zeigen, sehe ich schon "coole" neunjährige Kinder in Grüppchen heimlich beim Bahnhof rauchen. Für mich gibt es da nichts zu diskutieren. Rauchen ist meiner Meinung nach durchwegs schädlich.

Raucher sterben früher und entlasten mit ihrem patriotischen Tod die Rentenkasse! Durch die indirekte "Tötung" der Menschen in der Umgebung der Raucher (durch Passivrauchen) wird die Rentenkasse noch einmal entlastet.

Raucher bilden eine relativ sichere Einkommensquelle für Ärzte und die Tabakindustrie, da sie wegen ihrer Sucht gar nicht anders können. Raucher verursachen enorme Kosten im Gesundheitssystem, welche die Abhängig- Beschäftigten tragen müssen. Gesunde Menschen subventionieren also durch die KV-Beiträge Raucher. Dadurch steigen die KV-Beiträge und der damit verbundene Rattenschwanz an Folgen. Raucher verursachen nicht durch den Preis der Zigaretten wiedergegebene negative externe Effekte. Die Menschen in ihrer Umgebung sterben auch früher. Dies spiegelt der Preis der Zigaretten nicht wieder.

Wäre es für die Wirtschaft nicht besser, wenn die Raucher statt zu rauchen lieber andere Konsumgüter kaufen würden? Weiters sind Raucher öfter und schwerer krank. Ist es nicht so, dass die verkürzte Lebenserwartung von Rauchern bedeutet, dass diese mit 60 auf einmal tot umfallen und vorher 60 Jahre wie Maschinen das BIP (Bruttoinlandsprodukt) rangeschafft haben?

Dadurch, dass immer mehr Menschen rauchen und auch immer jüngere, werden die Leute öfter krank, besonders Lungenkrebs ist ja gern gesehen. Durch die voraussichtlich weiter zunehmenden Erkrankungen wird z.B. die Krebsforschung immer weiter vorangetrieben. Von verbesserten Methoden zur Heilung von Krebs können dann auch Nichtraucher wie du und ich davon profitieren, sollten wir einmal Krebs bekommen. Raucher tun also was für die Allgemeinheit, wir sollten sie alle unterstützen.

Ich sehe ein, dass man in öffentlichen Gebäuden nicht rauchen darf, aber ich sehe nicht ein, dass ein privater Gastwirt nicht selber entscheiden kann, ob er ein Raucherlokal oder ein Nichtraucherlokal möchte. Kein Nichtraucher wird gezwungen, solche Lokale aufzusuchen. Wegen Gesundheitskosten? Haha....

Kraftwerke, Lebensmittelzusätze, Akkordarbeit, Autoabgase... lasst euch nur den Blödsinn einreden, wir werden doch ständig angelogen. Weil Raucher ja früher sterben, sollte man die eingesparte Rente zu den Steuereinnahmen mitrechnen. Klar, dem Staat wäre es am liebsten, wenn wir gesund früh sterben.

„Sozialverträgliches Frühableben“ heißt das, oder? Jeder, der Benzin kauft, deckt mit seinem Steueranteil auch nicht die entstandenen Schäden und das weltweit!

(Umwelt, Kriege usw.)

Punkte: ____/5

(40)

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Trage in die Tabelle fünf Argumente „Pro und Contra“ Rauchen ein!

Argumente für das Rauchen Argumente gegen das Rauchen

Punkte: ____/10 Aufgabe 4

Setze s, ss oder ß ein!

Wenn ich zur Schule gehe, mu____ ich viele Stra____en überqueren. La____

das bitte meine Sorge sein, was ich heute e____e. Au____er mir war noch niemand in Brü____el. Meine alte Kla____enlehrerin lä____t mich immer lieb grü____en. Heute ist es wieder be____onders hei____. Am lieb____ten würde ich mich mit kaltem Wa____er abduschen. Ein Mädchen aus meiner Kla____e ri____ mich an meinen Haaren. Gestern sa____en wir schlie____lich gemein____am am Flu____ und a____en gegrillte Wür____tchen. Dabei hatten wir ungemein viel Spa____.

Punkte: ____/11

(41)

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Aufgabe 5

Lies dir folgende Sätze genau durch und stelle fest, um welche Satzart es sich handelt!

Beispielsätze Satzart/Benennung

1. Ich empfinde Gewalt gegen Kinder als besonders widerlich.

2. Obwohl niemand zu sehen war, fühlte er sich beobachtet.

3. Weil er Angst bekam, verschloss er die Autotüren von innen.

4. Fühlst du dich beim Sport selbst viel besser?

5. Nachdem die letzte U-Bahn bereits gefahren war, musste er sein eigenes Auto nehmen.

6. Das Haus, das er gemietet hatte, war nicht leicht zu finden.

7. Hört doch auf mit diesen dummen Strafen!

8. Er blickte auf die Straßenschilder, damit er sich zurechtfindet.

9. Die ersten Ritter trugen Kettenhemden, die aus Metallringen bestanden.

Punkte: ____/9 Aufgabe 6

Welche Satzreihe (Hauptsatzreihe, Gliedsatzreihe, Satzgefüge) erkennst du in den unten stehenden Sätzen?

Beispielsätze Satzreihe

1. Das Abendessen gab es gegen vier Uhr nachmittags, und manche Leute aßen später am Abend noch einmal.

2. Sie wusste das, weil sie bereits mehrmals vergeblich angerufen hatte.

3. Der Traum von einer Karriere war vorbei, die Narben in ihrem Gesicht waren durch Schminke nicht mehr

abzudecken(,) und außerdem hatten die Agenturen sie bereits längst vergessen.

4. Das Einzige, was in dieser Branche zählt, ist Pünktlichkeit.

5. Seit ich mich mit Umweltschutz beschäftige, hasse ich Verschwendung von Energie.

Punkte: ____/5

Referenzen

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