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Impressum

Titel: Lebenskompetenzen fördern, Autorin: Andrea Winder; Lektorat: Kerstin Mathe, Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Illustrationen: Anna Drexel, Thomas Drexel; Satz und Layout: Martin Drexel; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.:

+43(0)2822/53535-0, Fax DW: 4, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte:

Andrea Winder © Februar 2017 bei Waldviertler Lehrmittelverlag, 2. Auflage 2017. Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen.

Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind aufgrund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle

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Die Autorin

Andrea Winder

Andrea Winder, Dipl.-Pädagogin, wurde 1957 in Dornbirn/Vorarlberg geboren. Neben der Erziehung ihrer drei mittlerweile erwachsenen Kinder, arbeitete sie viele Jahre in der Schweiz und in Österreich als Pädagogin in verschiedenen Bereichen.

Heute lebt und arbeitet sie als Autorin in ihrer Heimatstadt.

Das Thema „Friedenserziehung“ hat sie ein Leben lang begleitet und ist ihr eine große Herzensangelegenheit.

Schon in ihrer Hausarbeit zur Ablegung der Lehramtsprüfung für Volksschulen 1978, beschäftigte sie sich mit dem Thema „Kindliche Aggression als Pädagogisches Problem“.

In ihrer langjährigen Tätigkeit als Lehrerin im Bereich VS, HS sowie ASO/Integration,

durfte sie immer wieder erfahren wie durch das Schaffen von guten Beziehungen, durch viel Geduld und erzieherische Fantasie große, positive Veränderungen und Neuorientierungen, selbst bei schwer verhaltensauffälligen Kindern möglich waren.

Heute hält sie an Schulen immer wieder Workshops zum Thema Friedenserziehung ab und bildet sich laufend auf diesem Gebiet weiter.

Veröffentlichungen:

März 2012: „Leben heißt lieben“, Novum Verlag

Dezember 2013: Friedenserziehung – Von frechen Mädchen und bösen Buben, Bildungsverlag Lemberger (2. Auflage Oktober 2014 in Farbe)

Oktober 2015 „Friedenskreise ziehen“, Verlag Roswitha Neumann, Gmunden Gedichte und Kurzgeschichten in verschiedenen Anthologien

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Andrea Winder

Lebenskompetenzen fördern

Vorwort

Der Mensch ist ein Gemeinschaftswesen und möchte prinzipiell immer innerhalb seiner Gruppe gut angenommen werden und zur Geltung kommen (vgl. Alfred Adler).

Gelingt ihm das nicht, wird er versuchen, sich auf andere, oft negativ geprägte Art und Weise, Aufmerksamkeit zu verschaffen. Wir alle erleben dies im täglichen Berufsleben in Form von Kindern mit mehr oder weniger stark ausgeprägten Verhaltensauffälligkeiten.

Wie können wir es in der Schule nun schaffen, aus einer Klasse mit Schülern, ausgestattet mit den unterschiedlichsten Prägungen, die sie von ihrem Elternhaus mitbekommen haben, eine echte Klassengemeinschaft zu formen, in der sich jedes Kind angenommen und aufgehoben fühlt?

Die Texte und Arbeitsblätter in dieser Mappe sollen Ausgangspunkt und Einstieg in viele verschiedene Lebensthemen sein, mit denen Lehrer, Kinder und Eltern konfrontiert sind und bieten Wege zur Lösungsfindung an.

Jedes Kind der Klasse wird aufgefordert, selbst einen Beitrag zur Gemeinschaftsbildung zu leisten und aus den Erfahrungen dieser Arbeit, Kraft und Mut zu schöpfen und Verständnis und Toleranz gegenüber anderen Menschen und verschiedensten Lebensformen zu entwickeln. Die Kinder sollen lernen, einen freundlichen, wohlwollenden Umgang mit sich selbst und anderen zu pflegen, Verständnis und Anteilnahme füreinander zu entwickeln, gemeinsam Konfliktlösungen zu erarbeiten und so allmählich dazu übergehen, durch ihr Verhalten weder sich selbst noch anderen zu schaden.

Die Geschichten sind als Einstieg in das jeweilige Thema gedacht und wurden bewusst in unterschiedlicher Länge verfasst, sodass sie sowohl vom Lehrer als Vorleselektüre verwendet werden können als auch z.B. in der Freiarbeit als Leselektüre für die SchülerInnen eingesetzt werden können. Die Arbeitsblätter können von den Kindern selbständig erarbeitet werden und werden dann idealerweise anschließend im Miteinander der Klasse diskutiert und reflektiert. Die Illustrationen sind als Ausmalbilder gestaltet worden und können so zur Differenzierung, bei unterschiedlichem Arbeitstempo der Kinder,

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Inhaltsverzeichnis

Jeder Mensch ist einzigartig ... 6

1) Ein Schwesterchen für Patrik ... 6

2) DU bist einzigartig! ... 12

3) Ich bin anders und du auch ... 15

4) Menschen haben verschiedene Begabungen ... 23

Toleranz gegenüber anderen Lebensformen entwickeln ... 29

5) Familie Fitz macht eine Auszeit ... 29

6) Kinder leben in verschiedenen Familien ... 44

7) Kinder wachsen in verschiedenen Kulturen und Religionen auf ... 56

Gemeinsam Konflikte im Schulalltag lösen ... 61

8) Mobbing geht uns alle etwas an! ... 61

9) Verloren in der Computerwelt ... 70

10) Klassenclown, Störenfried und Co ... 76

Achtsam mit Menschen und Dingen umgehen ... 88

11) Verborgene Talente ... 88

12) Freundschaften pflegen ... 92

13) Verantwortung tragen, für sich und andere ... 97

Auf der Suche nach dem Glück ... 107

14) Das verlorene Glück ... 107

15) Vom Traurig sein ... 110

16) Das Glück und die Trauer – zwei Seiten einer Medaille ... 114

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Jeder Mensch ist einzigartig

1) Ein Schwesterchen für Patrik

„Stell dir vor“, Patriks Augen leuchteten, als er auf dem Schulweg seinem Freund Paul die große Neuigkeit erzählte, „ich habe heute Nacht ein Schwesterchen bekommen! Sie heißt Julia und heute Nachmittag fahre ich mit Papa und meiner Oma Margit ins Krankenhaus, um Mama und Julia zu besuchen!“

„Gratuliere!“, antwortete Paul gelassen. „Am Anfang sind sie ja recht niedlich, die Babys, aber warte mal, bis dein Schwesterchen größer ist, dann wird sie echt zur Landplage, das kann ich dir aus Erfahrung sagen!“

Patrik blickte Paul verständnislos an. „Du spinnst wohl! Unsere Julia wird bestimmt das tollste Mädchen der Welt!“

Als Patrik dann am Nachmittag die kleine Julia im Arm halten durfte, war er selig! Diese kleinen Fingerchen! Und der süße Schmollmund, den sie machte! Die kleine Julia hielt ganz fest Patriks Daumen umklammert und blickte ihn aus ihren dunkelblauen Augen an, so als wollte sie sagen: „Ich bin so stolz auf dich, mein großer Bruder! Hab dich ganz fest lieb!“

Patrik fühlte sich ganz groß und leicht und stark zugleich. „Ich werde dich immer beschützen, kleine Schwester!“, flüsterte er Julia ins Ohr und drückte sie dabei fest an sich.

„Achtung, nicht ganz so stürmisch, mein Großer“, lachte Papa, „sonst erdrückst du unser Julchen noch! Komm, wir geben sie lieber wieder der Mama!“

Auf dem Nachhauseweg musste Patrik auf einmal wieder an Pauls Worte denken. Ein paar Mädchen in der Schule waren wirklich ganz schlimm! Zum Beispiel hatte er erst gestern beobachtet, wie eine Gruppe Mädchen aus seiner Klasse ein anderes Mädchen, Hatice, nicht mitspielen lassen wollten. „Geh weg, wir wollen dich nicht dabei haben!“, hatten sie auf Hatices Bitte, doch auch mitspielen zu dürfen, in scharfem Ton geantwortet. Hatice hatte sich daraufhin traurig abgewandt. Sie war ganz neu in der Klasse und hatte noch keine Freundinnen gefunden.

Oder letzte Woche auf dem Schulhof! Da hatte Patrik beobachtet, wie Simone aus der Parallelklasse der kleinen Ella ein Bein gestellt hatte. Ella war gestürzt und hatte sich

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Wie konnte das nur sein, überlegte Patrik, wenn doch alle Kinder als liebe, gute Babys auf die Welt kamen, wie konnte es dann passieren, dass immer wieder einige davon schlimme Mädchen oder freche Buben wurden?

Seine Julia jedenfalls, das wusste Patrik ganz genau, seine Julia würde ein ganz wunderbares Mädchen sein! Dafür würde er höchstpersönlich sorgen!

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Stell dir einmal vor, du stehst am Fenster einer Säuglingsstation. Vor dir, in ihren Bettchen, liegen lauter süße, kleine, neugeborene Babys. Niedliche, unschuldige Menschlein.

Sie schlafen, nuckeln zufrieden an ihren Daumen oder blicken einfach vertrauensvoll in die Welt. Manchmal schreien sie auch, wenn sie Hunger haben, oder sich alleine fühlen. Dann wollen sie gefüttert oder gewickelt werden oder einfach nur in den Arm genommen werden. Alles ist gut!

Dann stell dir bitte vor, du kommst acht Jahre später in eine Volksschulklasse. Viele Kinder schreien, streiten oder ärgern sich gegenseitig. Nicht alle gehen liebevoll miteinander um.

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Was denkst du, wie kann es geschehen, dass aus all den lieben, süßen Babys von einst immer wieder einige davon zu schlimmen, schwierigen Kindern werden? Trage deine Überlegungen hier ein!

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Schneide die Kärtchen „Du bist ein Wunder!“ sorgfältig aus und verteile sie im Laufe der Woche an möglichst viele Kinder in deinem Umfeld (Schule, Familie, Freunde, Nachbarskinder ….).

Berichte! Wie hast du dich dabei gefühlt? Kreuze an und ergänze!

o

Ich habe mich leicht und froh gefühlt!

o

Ich musste mich überwinden, weil es nicht einfach für mich war, so offen auf andere Kinder zuzugehen.

o

Ich habe tief in mir gespürt, dass jedes Kind einen guten Kern hat.

o

Ich habe gemerkt, dass, wenn ich freundlich bin, meist auch der andere freundlich zu mir ist.

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Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

Du bist ein Wunder! Du bist ein Wunder!

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2) DU bist einzigartig!

Mein Name ist ________________________________. Ich bin am _____________

in ______________________ geboren. Bei meiner Geburt habe ich ____________g gewogen. Ich wohne in _______________________, ______________________.

Ich habe __________ Geschwister.

Weißt du, warum deine Mutter/ dein Vater sich bei deiner Geburt für deinen Namen entschieden haben? Frage nach und trage ein!

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Welche Schneeflocke ist die schönste von allen?

Welcher Regentropfen der beste?

Welche Wolke, welche Blume, welcher Grashalm ist großartiger als ein anderer?

Welches Menschenkind ist wunderbarer als ein anderes?

Setze die folgenden Wörter an der richtigen Stelle im Text ein!

Achtung einzigartig Liebe Kinder guter Kern Verständnis einander helfen

Jeder Mensch ist _________________ und hat einen _______________________.

Alle __________________ brauchen __________________, _________________

und __________________, damit sie zu hoffnungsvollen, liebevollen Menschen

heranwachsen können. Wir können ________________________________.

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Sammelt im "Komplimente-Spiel" möglichst viele Eigenschaftswörter und haltet sie an der Tafel fest! Ein Kind sitzt jeweils abwechselnd auf dem "Komplimente- Stuhl" und bekommt viele nette Komplimente gesagt. "Ich finde dich hübsch, hilfsbereit, fröhlich..."

Æ Schreibe auf jeden Sonnenstrahl ein Wort, das ausdrückt, was dich so einzigartig macht oder, wie du gerne sein möchtest!

Æ Dann bemale dein strahlendes Ich-Blatt, schneide es aus und hänge es irgendwo auf, wo du es immer wieder sehen kannst!

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3) Ich bin anders und du auch

Ich schwelge gern in Fantasie und du lässt Drachen steigen.

Mein liebstes Obst sind Heidelbeer’n, und du isst lieber Feigen.

Ich gehe gerne wandern, und du hüpfst in den See.

Dann fährst du mit dem Fahrrad, wenn ich zu Fuß nach Hause geh’.

Ich spiele gerne Fußball,

und du tanzt wunderschön Ballett.

Ich gehe meistens früh, und du ganz spät zu Bett.

Wenn ich glücklich bin, dann singe ich, du hüpfst auf einem Bein.

Ich will dein bester Freund, und du mein Kumpel sein.

Du trinkst ganz gerne Limonade, und ich mag lieber Tee.

Du liebst den Sommer,

und ich spiel gern’ im Schnee.

Mein Lieblingstier, das ist ein Hund, und deines eine Katze.

Dein Name, der ist Kunigund’, und mein Name ist Atze!

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Schreibe über die Spalte 1 deinen Namen und fülle sie für dich aus! Befrage eine(n) Klassenkameradin/den und trage ihre/seine Antworten in Spalte 2 ein!

Was haben wir gemeinsam? Worin unterscheiden wir uns?

Name: ___________________ Name: ___________________

Alter:

Haarfarbe:

Augenfarbe:

Größe:

Geschwister:

Lieblingsgericht:

Lieblingsfarbe:

Liebstes Schulfach:

Hobbys:

Lieblingsmusik:

Was ich gerne mag:

Was ich gar nicht mag:

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Versuche selbst ein kleines Gedicht zu schreiben, über dich und jemanden, den du sehr gut kennst! Wenn du Lust hast, lies ihm/ihr anschließend deinen Text vor! Was meint er/sie dazu?

Ich bin anders und du auch

Ich _______________________________________________________

und du ____________________________________________________.

Mein _____________________________________________________

und ______________________________________________________.

Ich _______________________________________________________

und du

_________________________________________________________.

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Du bist anders und ich auch – Kinder mit Behinderungen

Klara

Klara ist ein süßes, kleines Mädchen von vier Jahren. Sie ist fröhlich und liebt es, zu singen und zu tanzen. Ganz besonders mag sie, wenn ihre Geschwister und sie „verkleiden“ spielen und sich dazu aus Mamas Kleiderschrank die buntesten Kleidungsstücke, Hüte, Taschen, Ketten und Schuhe heraussuchen dürfen. Verkleidet wie eine richtige Dame, stolziert Klara dann in den Schuhen ihrer Mutter vor dem großen Spiegel im Schlafzimmer auf und ab und findet sich umwerfend schön! Das ist sie auch! Besonders wenn sie lacht, verzaubert sie alle Menschen mit ihrem umwerfenden Charme!

Auf den ersten Blick ist Klara kaum von einem anderen vierjährigen Mädchen zu unterscheiden. Erst auf den zweiten Blick, und wenn sie zu sprechen anfängt, erkennt man den Unterschied. Klara hat das Down-Syndrom. Sie ist damit auf die Welt gekommen.

Ihre Familie findet, dass Klara ein großer Schatz für alle ist. Alle können viel durch Klara lernen!

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Welche der folgenden Aussagen treffen auf ein Kind mit Down-Syndrom zu?

Kreuze an!

Sind anderen Menschen gegenüber sehr offen.

Ziehen sich zurück und meiden Kontakt mit anderen.

Sind nicht krank – nur langsamer.

Können mehr verstehen, als aktiv sprechen.

Brauchen bei manchen Tätigkeiten Unterstützung. (z.B. beim Basteln)

Sind klein und zart und haben ein sehr schmales Gesicht.

Haben ein eher breites, rundes Gesicht mit schräg gestellten Augen.

Haben oftmals einen Herzfehler, dadurch sind sie nicht so belastbar.

Haben lange, schlanke Hände.

Können viel Liebe und Freude zurückgeben.

Haben die wunderbare Fähigkeit, sich konkreten Aufgaben durch Ablenkung zu entziehen. (Bussi geben, lächeln …)

Jedes Kind, auch das mit Down-Syndrom, hat eine eigene Persönlichkeit.

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Philipp

Das ist Philipp als Kind. Und das ist Philipp heute.

Philipp ist als gesundes Baby auf die Welt gekommen. Wie alle Eltern haben sich auch seine Eltern und Geschwister riesig gefreut, als er geboren wurde.

Als Philipp gerade mal zehn Tage alt war, hatte er ganz plötzlich eine Hirnblutung. Das war ein riesiger Schock für die ganze Familie. Monatelang musste Philipp in einer Klinik bleiben, weit weg von zu Hause. Als er dann schließlich wieder nach Hause durfte, war der Junge schwerstbehindert. Die Ärzte gaben ihm kaum eine Überlebenschance. Seine Familie hat ihn mit viel Liebe hochgepäppelt.

Heute ist Philipp 41 Jahre alt, ein erwachsener Mann, der nicht gehen kann, nicht alleine sitzen oder essen kann, der Windeln tragen muss wie ein Säugling. 41 Jahre in einem so schwer behinderten Körper – was für eine Leistung!

Seine Eltern und Geschwister besuchen ihn jeden Tag in dem Heim, in dem er lebt. Dann freut sich Philipp und lacht!

Mit seiner großen Schwester Erika zum Beispiel schmust und kuschelt er gerne! Seine Schwester Susanne singt oft mit ihm und zaubert ihm dabei ein seliges Lächeln aufs Gesicht!

Sein Papa kommt jeden Morgen, um seinen Sohn zu rasieren – Männersache! Und seine Mama bringt ihm Kuchen mit, den isst Philipp besonders gern!

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Philipp schenkt allen in der Familie viel Freude und lehrt sie, das Leben von einer anderen Seite her zu betrachten. „Danke Philipp“, sagen alle oft zu ihm und drücken ihn dabei ganz fest ans Herz, „du zeigst uns, wie man mit ganz wenig

zufrieden sein kann, und dass das Wichtigste im Leben ist, dass man sich lieb hat und immer füreinander da ist!“

Klara und Philipp sind zwei Beispiele für Kinder, die eine Behinderung haben.

Kennst du noch andere Handicaps, die Kinder haben können? Welche?

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Ein Mensch ist viel mehr als seine Behinderung!

Wir können viel voneinander lernen!

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Was denkst du, welches Verhalten ist angebracht, wenn du auf einen Menschen mit Behinderung triffst?

Mache neben den richtigen Aussagen ein

+

, neben den falschen Aussagen ein

-

!

Höflich, wie zu allen anderen Menschen auch sein.

Auffälliges Anstarren.

Betretenes Wegsehen.

Fragen, ob Hilfe erwünscht ist.

Hilfe aufdrängen.

Mit der behinderten Person selbst sprechen, nicht den eventuellen Begleiter ansprechen.

So normal wie möglich miteinander umgehen.

Auslachen, hänseln, verspotten …

Bemitleiden: „Ach, wie furchtbar, dass so ein junger Mensch im Rollstuhl sitzt!“

Besser fragen, anstatt tuscheln.

Anteil nehmen: „Darf ich fragen, wie lange Sie schon im Rollstuhl sind?“

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4) Menschen haben verschiedene Begabungen

„Stefan, sag mal, wo bist du nur wieder mit deinen Gedanken?“ Herr Lehrer Neunmalklug klopfte genervt mit den Fingern seiner rechten Hand auf Stefans Tisch.

„Ich .. ähm…“, druckste der Junge herum. Er konnte dem Herrn Lehrer ja nicht gut erzählen, dass gerade ein paar Vögel am Fenster vorbei geflogen waren und er in seinen Gedanken gleich mit geflogen war, weit weg, in das Land der Fantasie! Stefan hatte eine blühende Fantasie und konnte sich wunderbare Geschichten ausdenken! Jetzt aber hatte ihn sein Lehrer unsanft in die Wirklichkeit zurückgeholt.

In der Schule fühlte sich Stefan oft genervt. Die vielen Kinder, der stetige Lärmpegel, das Gerangel in den Pausen, das alles war ihm oft zu viel. Manchmal ließ er sich so von der Wildheit seiner Klassenkameraden anstecken, dass er dabei fürchterlich übertrieb und dann den Klassen-Clown spielte. Meistens aber suchte er sich ein ruhiges Eckchen und zog sich zurück. Die anderen Kinder der Klasse konnten Stefan sehr gut leiden, denn er war stets hilfsbereit und er spürte sehr schnell, wenn es einem anderen Kind nicht gut ging.

„Du hast wirklich eine besondere Begabung, Stefan“, meinte Herr Lehrer Neunmalklug einmal in einem Anflug von Freundlichkeit. „Du bist ein Ruhestifter! Ja, ein richtiger Ruhestifter in der Klasse! Nicht so ein Unruhestifter wie manch anderer hier!“ Dabei bedachte er Stefan lachend mit einem lustigen Augenzwinkern. Stefan errötete ein wenig, freute sich aber doch sehr über das Kompliment seines Lehrers!

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Stefan ist ein sogenanntes „hochsensibles Kind“.

Setze die Wörter aus dem Rahmen an der richtigen Stelle im Text ein!

Verständnis Reize Gehirn feinfühlig erspüren wertvolle Gabe Ruhepausen

Hochsensible Kinder reagieren stärker auf ________________ in ihrer Umgebung.

Sie sind ________________ und ________________ wie andere Menschen sich fühlen. Hochsensibilität ist eine angeborene, __________________________.

Hochsensible Kinder brauchen ________________ und immer wieder

________________, denn ihr ________________ muss viel mehr Reize verarbeiten.

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Welche der folgenden Aussagen treffen ganz besonders auf ein hochsensibles Kind zu? Kreuze an!

Liebt es, laute Musik zu hören.

Ist sehr geräuschempfindlich.

Spürt sehr schnell, wie es jemand anderem geht. (glücklich, unglücklich, nervös ….)

Ist sehr fantasievoll und kreativ.

Lässt sich durch nichts von seiner Arbeit ablenken, kann sich gut konzentrieren.

Zieht sich bei Stress oder Konflikten zurück.

Nimmt sehr viel Rücksicht auf andere.

Arbeitet langsam und sorgfältig.

Hat ein starkes Selbstbewusstsein und kann sich in einer Gruppe gut durchsetzen.

Ist oft nachdenklich und zieht sich in eine Fantasiewelt zurück.

Reagiert empfindlich auf Licht, Wärme oder Kälte.

Hat am liebsten jeden Tag ein volles Programm.

Ist gerne unter vielen Menschen.

Spielt gerne für sich alleine in seinem Zimmer.

Ist in einer Gruppe von Kindern immer der lauteste Anführer.

Braucht immer wieder Pausen und die Möglichkeit, sich zurückzuziehen.

Hat eine wertvolle, angeborene Gabe.

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Welche dieser Kinder sind hochsensibel? Kreuze an!

Emre: Emre kann nie still sitzen. Er lässt sich leicht von seiner Arbeit ablenken. Er ist sehr wissbegierig und stellt andauernd viele Fragen. Gegenüber Kritik ist er sehr empfindlich. Oft merkt er nicht, dass er durch sein Verhalten die anderen Kinder nervt.

Julia: Julia kann sich gut in die Klassengemeinschaft einordnen. Sie ist ausgeglichen und fröhlich. Sie lässt sich nicht so leicht aus der Ruhe bringen. Ihre Schulleistungen sind recht gut.

Alina: Wenn es in der Klasse hektisch und laut zugeht, sucht sich Alina irgendwo ein ruhiges Plätzchen und zieht sich zurück. Sie ist schüchtern und still. Sie ist ein sehr intelligentes Mädchen. Bei Schularbeiten, Referaten oder, wenn sie unter Zeitdruck steht, ist sie aber blockiert und kann dadurch keine guten Leistungen erzielen.

In welchem dieser Märchen geht es auch um ein hochsensibles Kind?

Kreuze an!

Schneewittchen

Die Prinzessin auf der Erbse

Hans im Glück

Leiht euch das Märchenbuch in der Bücherei aus und lest es gemeinsam!

Wenn ihr Lust habt, zeichnet oder malt ein Bild zu der Geschichte!

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Was könnte einem hochsensiblen Kind helfen, gut mit seiner besonderen Gabe umzugehen? Kreuze an!

Vielleicht fällt dir noch mehr dazu ein!

Dem Kind bei seinen Arbeiten Zeit lassen. Kein Leistungsdruck!

Auf genügend Schlaf und Ruhepausen achten!

Dem Kind die Möglichkeit bieten, sich zurückzuziehen, wenn es ihm zu viel wird.

Lernen, auf seinen Körper zu hören! Belastbarkeitsgrenze rechtzeitig spüren!

Diese besondere Gabe wertschätzen!

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Was hast DU für eine besondere Begabung? Was kannst du besonders gut?

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Stell dir einmal vor, eine gute Fee kommt zu dir und du dürftest dir eine Fähigkeit, eine Begabung wünschen! Was würdest du noch gerne besonders gut können?

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Mandalas ausmalen macht glücklich! Probier’s doch einmal aus!

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Toleranz gegenüber anderen Lebensformen entwickeln

5) Familie Fitz macht eine Auszeit

Emma lehnte lässig an der Türe des alten Wohnwagens, den sie seit ein paar Monaten mit ihren Eltern bewohnte. Sie kaute an einem Strohhalm herum und blickte belustigt auf die beiden Buben, die vor ihr standen.

Jakob und Jonas starrten Emma an, als ob sie eine Himmelserscheinung wäre!

Emma hatte dichtes, krauses, braunes Haar, das ihr wie eine Haube um den Kopf stand. Ihre Haut war gebräunt und ihre langen Beine steckten in abgeschnittenen Jeans. Das T-Shirt, das sie trug, hatte die Aufschrift „Tierpark Schönbrunn“ und zeigte ein lachendes Äffchen.

Emmas tiefgrüne Augen funkelten. „Was glotzt ihr beiden denn so? Noch nie ein hübsches Mädchen gesehen?“, fragte sie unverblümt und lachte die beiden Jungen selbstbewusst an.

„Ähm, ach …“, Jonas fasste sich als Erster. „Doch, doch! Aber sag mal, wohnst du h i e r?“,

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„Sicher!“, antwortete Emma mit einem gewissen Stolz in ihren grünen Augen, „Ich reise mit meinen Eltern dieses Jahr durch ganz Europa! Von Wien bis Oslo, wenn ihr wisst, wo das ist!

Und jetzt macht eine Fliege, ihr zwei Holzköpfe, bevor ich euch zum Frühstück vertilge!“

Jakobs Augen weiteten sich angstvoll bei diesen Worten. So schnell er konnte, rannte er davon. „Komm schon Jonas, lauf! Der traue ich nicht über den Weg! So ein komisches Mädchen!“

Jonas warf noch einen letzten Blick auf das Mädchen vor dem alten Wohnwagen. Dann rannte auch er los.

„Emma, kommst du? Das Frühstück ist fertig!“ Frau Fitz streckte ihren Kopf aus dem kleinen Seitenfenster des Wohnwagens. „Und dann wird es Zeit für den Unterricht!“

Seit Familie Fitz auf Reisen war, unterrichtete Emmas Mutter ihre Tochter selbst. Das konnte sie gut, denn sie war von Beruf Lehrerin. Einfach war das nicht immer. Manchmal hatte Emma so gar keine Lust zum Lernen und alleine machte es ja auch nur halb so viel Spaß!

Deshalb durfte das Mädchen auch immer wieder für ein bis zwei Wochen eine Schule besuchen.

Natürlich ging das nur, wenn Familie Fitz so lange an einem Ort blieb. Das war jetzt in Innsbruck der Fall und Emma freute sich schon darauf, am Montag wieder einmal für eine Woche eine richtige Schule besuchen zu dürfen! Zugegeben, am Anfang war das schon immer wieder ein mulmiges Gefühl, wenn man am ersten Tag von zwanzig Augenpaaren gemustert wurde. Nicht immer blickten einem alle freundlich entgegen. Davon konnte Emma ein Lied singen! Aber sie hatte gelernt, sich zu behaupten. Mit einem offenen Lächeln begrüßte sie für gewöhnlich ihre neuen Schulkameraden. Wer konnte einem freundlichen Lächeln schon widerstehen?

Emma hatte viel gelernt auf ihrer Reise. Zum Beispiel wie es sich anfühlte, wenn man die Sprache nicht konnte, die in dem Land gesprochen wurde! Wie zum Beispiel in Istanbul, letzten Monat. Dreißig Kinder in einer Klasse und Emma hatte kein Wort von dem verstanden, was die alle gleichzeitig auf sie eingeredet hatten. Wie auf einem anderen Stern hatte sie sich gefühlt! „So muss sich wohl Selma gefühlt haben“, dachte sich Emma damals.

Selma, die in der ersten Klasse mit ihrer Mutter aus Tunesien gekommen war und nun in Wien zur Schule gehen musste. Wirklich nicht leicht war das, das konnte Emma inzwischen voll nachempfinden! „Eine neue Schülerin kommt in unsere Klasse! Eine Ausländerin!“, hatten damals alle aufgeregt gerufen. Eine Ausländerin, das war nun Emma, überall auf ihrer Reise, die in Wien gestartet hatte und die Familie dann zuerst nach Budapest in Ungarn geführt hatte. Danach ging die Reise weiter nach Bukarest, Sofia und Istanbul. Von dort aus

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wo sie zuletzt Station gemacht hatten. Überall war nun Emma plötzlich die Ausländerin gewesen! „Echt komisch!“, dachte sich Emma.

Jetzt, in Innsbruck, war sie zwar keine Ausländerin, aber mit dem Tiroler Dialekt hatte Emma so ihre Mühe! Zum Glück wurde ja in der Schule Hochdeutsch gesprochen!

Emma freute sich auf den kommenden Montag und war gespannt, neben wem sie wohl diesmal sitzen würde! Würde es ein Mädchen oder ein Junge sein?

Am Montagmorgen begleitete Frau Fitz ihre Tochter zur Schule. Emma durfte in einer vierten Klasse Volksschule für eine Woche als Gastschülerin den Unterricht besuchen.

Als sie den Klassenraum betrat, war es wie immer. Alle Kinder musterten die „Neue“

neugierig und manche begannen zu tuscheln.

„Jetzt nur nicht einschüchtern lassen!“, dachte sich Emma und setzte wie üblich ihr lieblichstes Lächeln auf.

„Das gibt’s doch nicht! Das ist doch das komische Mädchen, das am Stadtrand in einem Wohnwagen haust!“, hörte sie eine laute Stimme rufen. Emma drehte sich erschrocken um.

War das möglich? Die Stimme gehörte doch tatsächlich einem der beiden „Holzköpfe“, die sie am Samstagmorgen kennen gelernt hatte! Oje, das auch noch!

„Nehmt euch bloß vor der in Acht! Die hat sie nicht alle!“, machte sich jetzt auch der zweite

„Holzkopf“ bemerkbar.

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In diesem Moment betrat Frau Ortner, die Klassenlehrerin, das Klassenzimmer. „Ah, unsere Gastschülerin ist schon hier!“, meinte sie freundlich. „Dann setzt euch doch bitte alle gleich in den Sitzkreis! Wir wollen beginnen!“

„Herzlich willkommen bei uns, Emma!“, eröffnete sie die morgendliche Gesprächsrunde.

„Schön, dass du da bist!“

„Pah! Und wie!“, platzte Jonas heraus. Emma funkelte ihn mit den Augen giftig an. „Was bildet sich denn der ein?“, dachte sie kampfeslustig.

Natürlich entging Frau Ortner die Feindseligkeit zwischen den beiden nicht. „Kennt ihr euch schon?“, fragte sie nun ganz direkt.

„Na ja, nicht wirklich“, musste Jonas zerknirscht gestehen, „aber ich hab’ sie am Samstag vor ihrem alten, schmutzigen Wohnwagen gesehen. Wer wohnt schon in so einem alten Ding!“

„Aber Jonas! Was soll denn das? Du urteilst über Emma, obwohl du so gut wie gar nichts von ihr weißt? Lass sie doch erst mal ihre Geschichte erzählen! Du wirst sehen, Emma hat viel Spannendes zu berichten!“, meinte die Lehrerin besänftigend.

„Hast du Lust, Emma, uns von eurer Reise zu erzählen?“

„Also ja … guten Tag alle zusammen! Ich heiße Emma Fitz und mache in diesem Schuljahr mit meinen Eltern eine Reise durch ganz Europa. Ich komme aus Wien. Mein Papa ist Architekt und meine Mama Volksschullehrerin. Beide haben in den letzten Jahren sehr viel gearbeitet und gespart. Und jetzt ist es endlich soweit! Wir machen eine Auszeit und reisen in einem Wohnwagen durch die Gegend. Das ist ungemein spannend! Ich habe schon so viel gelernt, obwohl ich kaum einmal eine Schule besucht habe in der Zeit!“, schmunzelte Emma.

Die ganze erste Schulstunde lang überhäuften nun die Kinder Emma mit ganz vielen Fragen!

„Hast du schon, überall wo du warst, Freunde gefunden? Schreibst du denen auch manchmal? Ist es nicht traurig, immer wieder Abschied nehmen zu müssen? Wie ist es, in einem Wohnwagen zu wohnen? Wo wäschst du dich da? Musst du nachts raus auf die Toilette? Vermisst du deine Freunde zu Hause? Lernst du jeden Tag mit deiner Mama?

Musst du auch Prüfungen machen und Diktate schreiben? Wohin fährt ihr als Nächstes?“

Emma beantwortete alle Fragen der Kinder so gut sie konnte. Es machte ihr Spaß, so im Mittelpunkt zu stehen und sie merkte, wie auch Jonas und Jakob aufmerksam zuhörten, wenn sie erzählte. Der Vormittag verging wie im Flug!

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„Echt cool!“, meinte Jonas schließlich, als er neben Emma die Stiege hinunter ging und sie zusammen aus der Türe in den Schulhof traten. „So würde ich auch gerne einmal für eine Weile leben! Wir könnten doch Brieffreunde werden, was meinst du, Emma?“

„Können wir gerne machen, Holzkopf! Ich find’ dich auch cool!“, strahlte Emma ihren neuen Freund an.

Jonas reichte Emma die Hand: „Und nenn mich nie wieder Holzkopf!“

„Versprochen, Jonas!“, lachte Emma und freute sich schon auf den nächsten Schultag.

Was denkst du, warum machen Menschen eine Auszeit?

Kreuze an! Finde noch mehr Überlegungen dazu!

Sie haben keine Lust mehr zu arbeiten.

Sie wollen endlich einmal mehr Zeit für sich oder ihre Familie haben.

Sie wollen reisen, andere Kulturen kennen lernen, ein Buch schreiben, …

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Musterseite

Suche auf der Europakarte Österreich und male es rot an!

Quelle: http://d-maps.com/carte.php?num_car=2233&lang=de

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Musterseite

Auf dieser Karte findest du die Reiseroute der Familie Fitz.

Verbinde die Stationen der Reise der Reihe nach! Dann versuche, die Fragen zu beantworten!

Quelle: http://d-maps.com/carte.php?num_car=2233&lang=de

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Kreuze jeweils die richtige Antwort an!

Wie heißt die Stadt, in der Familie Fitz ihre Reise gestartet hat?

Wien

Salzburg

Eisenstadt

Wie heißt die Stadt, die das Ziel der langen Reise von Familie Fitz war?

Istanbul

Bozen

Oslo

In welchem europäischen Staat liegt diese Stadt?

Deutschland

Norwegen

Österreich

Welche Sprache wird dort gesprochen?

Englisch

Norwegisch

Französisch

Welche Sprache würdest DU am liebsten lernen?

Englisch

Türkisch

Italienisch

Französisch

Russisch

Kroatisch

Spanisch

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Musterseite

Warum ist es wichtig, andere Sprachen zu lernen?

Man kann sich im Urlaub besser verständigen.

Man kann Menschen nur gut kennen lernen, wenn man mit ihnen sprechen kann.

Es ist gut fürs Gehirn, wenn man es trainiert.

Eine neue Sprache zu erlernen macht Spaß!

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Nenne sechs Länder, in denen DU ein Ausländer bist!

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Male diese Flaggen in den richtigen Farben an!

Österreich Türkei Deutschland Norwegen

Italien Großbritannien Bosnien-Herzegowina Schweiz

Referenzen

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