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Vorwort
Die Arbeitsmappe "Deutsch als Zweitsprache...." soll Kindern bzw. Jugendlichen helfen, sich in einem für sie "fremden" Land im Alltag besser zurechtzufinden.
Das Erlernen einer neuen Sprache mag oft nicht einfach erscheinen, daher habe ich versucht, die Mappe in unterschiedliche Kapitel zu gliedern. Diese 18 Kapitel sollen es jedem ermöglichen, sich relativ schnell in einem "neuen" Land zu integrieren.
Das richtige Schreiben und Sprechen wird durch die Verwendung von Handys, etc.
immer mehr in den Hintergrund gedrängt. Trotzdem ist es in der heutigen Zeit notwendig, die "eigene" Sprache in Wort und Schrift zu können, um im späteren Leben etwas zu erreichen.
Diese Mappe kann in jedem Schulzweig verwendet werden, da die Kinder bzw.
Jugendlichen aus diversen anderen Ländern meistens noch keine Vorkenntnisse haben und sich so schneller im täglichen Leben eingliedern können.
Zu den einzelnen Themen werden zusätzlich Informationen in Form von Merktexten angeboten. Die einzelnen Übungen sollen mit der Lehrerin/dem Lehrer, einer Partnerin/einem Partner oder alleine durchgeführt werden.
Zum Ende jedes Kapitels gibt es Abschlussübungen, die die Schülerin/der Schüler alleine ausfüllt.
Es ist wichtig, dass die Schülerinnen/die Schüler alle Kapitel regelmäßig wiederholen. Weiters ist es auch notwendig, sich jede Woche einem bereits gelernten Kapitel zu widmen, um Erlerntes nicht zu vergessen.
Mein besonderer Dank gilt dem Verleger Erwin Schwarzinger, der es mir ermöglichte, über den „Waldviertler Lehrmittelverlag“ den Arbeitsband zu veröffentlichen.
Impressum:
Titel: Deutsch als Zweitsprache...
Autor und Lektorat: Roman Wielander, Lengbachl 13, A-3033 Altlengbach, Tel. +43 (0)650/8412945; E-Mail: r.[email protected], Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken: Roman Wielander; Satz und Layout:
Roman Wielander; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: +43(0)2822/53535-0, Fax DW: 4, E-Mail: [email protected], www.lernen.at;
Urheber- und Leistungsschutzrechte: Roman Wielander © September 2015 bei Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger; 2. Auflage 2017. Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar.
Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.
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Inhaltsverzeichnis
Deutsch als Zweitsprache...
Titel Seite Lösung
Kapitel 1 Buchstabensalat
Das Alphabet 1 und 2 Buchstabieren
Die einzelnen Buchstaben Leseübungen
Übung 1-10
Wörter nach dem Alphabet Übung 11
Lesen und Schreiben Übung 12-14
Anmerkungen
Seite 9
Seite 36 Kapitel 2 Zahlenspiele
Bezeichnungen der Zahlen Übung 1-4
Jahres- und Postleitzahlen Übung 5-7
Ordnungszahlen Übung 8-11 Das Geld 1-3 Übung 12-13
Abschlussübungen - Aufgabe 1-11
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 37
Seite 55 Kapitel 3 Farbenskala
Übung 1-3 Kleidungsstücke Übung 4-5 Vergleiche Übung 6-8
Abschlussübungen Aufgabe 1-3
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 58
Seite 73 Kapitel 4 Ich stelle mich vor
Vorstellen
Begrüßung - Verabschiedung Die Anrede (SIE/DU)
Übung 1-2
Das Herkunftsland Übung 3-4
Persönliche Daten Übung 5
Der Steckbrief Übung 6
Abschlussübungen Aufgabe 1-6
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 75
Seite 89 Kapitel 5 Meine Familie
Die Familie Fürwörter Übung 1
Einzahl/Mehrzahl Übung 2
Abschlussübungen Aufgabe 1-3
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 91
Seite 97
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Kapitel 6 Der Körper und ich
Der Körper 1-3 Übung 1-4 Die Sinnesorgane Übung 5-6 Die Körperpflege Übung 7
Abschlussübungen Aufgabe 1-4
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 99
Seite 114 Kapitel 7 Der Kalender
Die Jahreszeiten Die Monate Übung 1
Die Wochentage Übung 2-4 Der Tag Übung 5 Die Uhr Übung 6-9
Abschlussübungen Aufgabe 1-10
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 116
Seite 135 Kapitel 8 Meine Wohnung
Die Wohnung/Das Haus Der Plan
Die Küche - Übung 1 Das Esszimmer - Übung 2 Das Wohnzimmer - Übung 3 Das Kinderzimmer - Übung 4 Das Schlafzimmer - Übung 5 Das Badezimmer - Übung 6 Das WC oder Klo - Übung 7 Das Vorzimmer - Übung 8 Der Abstellraum - Übung 9 Vorwörter
Abschlussübungen Aufgabe 1-8
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 137
Seite 156 Kapitel 9 Mit anderen Leuten leben
Gefühle und Stimmungen Übung 1
Regeln einhalten 1-2
Abschlussübungen Aufgabe 1-2
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 158
Seite 165 Kapitel 10 Im Geschäft
Das Essen Übung 1-2
Ober- und Unterbegriffe Das Trinken
Übung 3
Die Maßeinheiten Im Geschäft
Verschiedene Dialoge Übung 4-5
Abschlussübungen Aufgabe 1-4
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 166
Seite 179 Kapitel 11 Im Restaurant
Im Restaurant Die Speisekarte Dialog im Restaurant Übung 1-2
Abschlussübungen Aufgabe 1-3
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 181
Seite 188
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Kapitel 12 Das Wetter
Das Wetter 1-2 Wettermessgeräte 1-2 Die Wettersymbole Übung 1-4
Abschlussübungen Aufgabe 1-6
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 190
Seite 201 Kapitel 13 Auf der Straße
Der Straßenverkehr Nach dem Weg fragen Übung 1-2
Die Verkehrstafeln
Abschlussübungen Aufgabe 1-2
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 203
Seite 212 Kapitel 14 Hilfe gesucht!
Die Feuerwehr Übung 1
Verhalten bei einem Brand Die Polizei oder Gendarmerie Übung 2
Die Rettung Übung 3
Abschlussübungen Aufgabe 1-4
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 214
Seite 224 Kapitel 15 Beim Arzt
Ich bin krank Der Arzt hilft Verschiedene Ärzte Beim Arzt 1-2 Im Krankenhaus Übung 1-4
Abschlussübungen Aufgabe 1-5
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 226
Seite 238 Kapitel 16 Im Berufsleben
Das österreichische Schulsystem Die Gegenstände in der Schule Die Berufsfelder
Übung 1-3 Der Arbeitsplatz
Abschlussübungen Aufgabe 1-3
Lösungen + Auswertung der Abschlussübungen
Seite 240
Seite 250 Kapitel 17 Unser Land - Österreich
Österreich Allgemein 1-4 Übung 1
Österreich Allgemein 5
Arbeitsblätter 1-11 und Lösungen Steckbriefe 1-4 und Lösungen
Seite 252
Seite 288 Kapitel 18 Einfache Sprachbetrachtung
Das Namenwort Übung 1
Der Artikel Übung 2-5
Das persönliche Fürwort Übung 6-7
Das Tunwort 1-3 Übung 8-14 Das Wiewort 1-2 Übung 15-18 Lösungen
Seite 293
Seite 310
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Kapitel 5
Meine Familie
Die Familie Fürwörter
Übung 1 Einzahl/Mehrzahl
Übung 2
Abschlussübungen Aufgabe 1-3
Anmerkungen und Lösungen
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Merktext
Die Familie
Lerne folgende Sätze!
Das ist mein Vater (Papa).
Das ist mein Großvater (Opa).
Das ist mein Bruder.
Das ist mein Sohn.
Das ist mein Onkel.
Das ist meine Mutter (Mama).
Das ist meine Großmutter (Oma).
Das ist meine Schwester.
Das ist meine Tochter.
Das ist meine Tante.
Ich heiße Mirko und das ist meine
Familie.
Das ist mein Großvater (Opa).
Das ist meine Großmutter (Oma).
Das ist meine Mutter
(Mama). Das ist mein Vater
(Papa).
Das ist meine kleine Schwester.
Alle Personen sind männlich und werden daher mit dem Fürwort "er"
angesprochen.
Alle Personen sind weiblich und werden daher mit dem Fürwort "sie"
angesprochen.
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Merktext
Lerne folgende Wörter und Sätze!
Das ist mein Baby.
Das ist mein Kind.
Das sind meine Eltern (Mama und Papa).
Das sind meine Großeltern (Oma und Opa).
Das sind meine Kinder (mehrere Kinder).
Übung 1
Setze das richtige Fürwort ein!
Das ist mein Papa. ____ ist mein Papa.
Das sind meine Kinder. ____ sind meine Kinder.
Das ist mein Baby. ____ ist mein Baby.
Das ist meine Schwester. ____ ist meine Schwester.
Das sind meine Großeltern. ____ sind meine Großeltern.
Das ist mein Kind. ____ ist mein Kind.
Das ist mein Onkel. ____ ist mein Onkel.
Das ist meine Mutter. ____ ist meine Mutter.
Alle Personen sind sächlich und werden daher mit dem Fürwort "es"
angesprochen.
Hier handelt es sich immer um mehrere Personen (Mehrzahl), daher werden sie mit dem Fürwort "sie"
angesprochen.
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Merktext
Grammatik
Einzahl Mehrzahl
Ich bin ...
Du bist ...
Er ist ...
Sie ist ...
Es ist ...
der Vater.
die Mutter.
das Kind.
der Bruder.
die Schwester.
der Großvater.
die Großmutter.
die Tante.
der Onkel.
der Sohn.
die Tochter.
Wir sind ...
Ihr seid ...
Sie sind ...
die Väter.
die Mütter.
die Kinder.
die Brüder.
die Schwestern.
die Großväter.
die Großmütter.
die Tanten.
die Onkeln.
die Söhne.
die Töchter.
die Eltern.
die Großeltern.
die Familien.
Lerne diese Sätze!
Ich bin die Mutter.
Du bist die Tochter.
Er ist der Sohn.
Sie ist die Tante.
Es ist das Baby.
Wir sind die Eltern.
Ihr seid die Kinder.
Sie sind die Großeltern.
eine Mutter eine Tochter ein Sohn eine Tante ein Baby
mehrere Eltern mehrere Kinder mehrere Großeltern
Übung 2
Stelle deine Familie deiner Klasse oder deiner Lehrerin/deinem Lehrer vor! Mache dir zuerst Notizen!
Mein Name ist _________________. Ich komme aus __________________.
Meine Mutter heißt _________________, mein Vater __________________.
Ich habe _______ Geschwister. Mein Bruder ______________ ist ____ Jahre alt. Meine Schwester _______________ ist _____ Jahre alt. Meine Großmutter heißt _______________, mein Großvater _________________.
Einzahl Mehrzahl
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Abschlussübungen
Aufgabe 1
Male deine Familie (mit dem Namen)!
(Mutter, Vater, Geschwister, Großmutter, Großvater,....)
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Aufgabe 2
Setze die richtigen Namen ein!
1. Das ist meine Mutter. Ihr Name ist __________________.
2. Das ist mein Vater. Sein Name ist ________________.
3. Das ist meine Schwester. Ihr Name ist ________________.
4. Das sind meine Schwestern. Ihre Namen sind ___________________________.
5. Das ist mein Bruder. Sein Name ist _________________.
6. Das sind meine Brüder. Ihre Namen sind _______________________________.
7. Das sind meine Großeltern. Ihre Namen sind ____________________________.
Aufgabe 3
Kreuze das richtige Fürwort an!
Einzahl Mehrzahl ich du er sie es wir ihr sie Das ist meine Tante Lauren. O O O O O O O O Mein Großvater ist 75 Jahre alt. O O O O O O O O Das Baby ist gestern zur Welt
gekommen. O O O O O O O O
Unser Vater arbeitet bis 19 Uhr. O O O O O O O O
Die Kinder sind im Kino. O O O O O O O O
Meine Mutter und ich waren beim
Arzt. O O O O O O O O
Onkel Franz kommt morgen aus
Italien zu Besuch. O O O O O O O O
Meine Schwester ist sehr oft lästig. O O O O O O O O Großmutter und Großvater fahren
morgen in den Urlaub. O O O O O O O O
Das Kind des Nachbarn ist meistens
alleine im Garten. O O O O O O O O
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Lösungen
Übung 1
Das ist mein Papa. Er ist mein Papa.
Das sind meine Kinder. Sie sind meine Kinder.
Das ist mein Baby. Es ist mein Baby.
Das ist meine Schwester. Sie ist meine Schwester.
Das sind meine Großeltern. Sie sind meine Großeltern.
Das ist mein Kind. Es ist mein Kind.
Das ist mein Onkel. Er ist mein Onkel.
Das ist meine Mutter. Sie ist meine Mutter.
Übung 2
Die Übung wird zuerst von der Lehrerin/dem Lehrer auf Fehler kontrolliert. Danach stellt die Schülerin/der Schüler sich vor.
Mein Name ist _________________. Ich komme aus __________________.
Meine Mutter heißt _________________, mein Vater __________________.
Ich habe _______ Geschwister. Mein Bruder ______________ ist ____ Jahre alt. Meine Schwester _______________ ist _____ Jahre alt. Meine Großmutter heißt _______________, mein Großvater _________________.
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Kapitel 9
Mit anderen Leuten leben
Gefühle und Stimmungen Übung 1
Regeln einhalten 1-2 Abschlussübungen
Aufgabe 1-2
Anmerkungen und Lösungen
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Merktext
Gefühle und Stimmungen ausdrücken Lerne folgende Wörter!
Jeder Mensch drückt seine Gefühle und Stimmungen anders aus.
Einmal lacht er, dann weint er. Er ist traurig, verwundert oder auch gelangweilt. In gewissen Situationen ist er schüchtern, verärgert oder böse, gleich darauf erstaunt, zufrieden oder ängstlich.
Weitere Gefühle und Stimmungen
neugierig (Jemand möchte alles oder viel wissen.)
ratlos (Man weiß in einer bestimmten Situation nicht weiter.) fröhlich (Ich bin gut gelaunt.)
verliebt (Ich habe einen anderen Menschen gerne.) müde (Ich habe zu wenig geschlafen.)
kritisch (Man denkt über gewisse Dinge sehr viel nach.)
entsetzt (Man hätte diese Geschichte von jemandem nicht geglaubt.)
traurig weinen verwundert lachen
glücklich gelangweilt
schüchtern verärgert
böse Angst haben
ängstlich zufrieden
erstaunt
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Merktext
Gefühle und Stimmungen ausdrücken Lerne folgende Sätze!
Mein Vater ist böse (verärgert), weil ich in der Schule eine schlechte Note bekommen habe.
Fatma hat Angst (ist ängstlich), weil ein heftiges Gewitter ist.
Vedat ist traurig, weil seine Mannschaft das Fußballspiel verloren hat.
Das Kind ist verzweifelt, weil es die Puppe nicht findet.
Ich bin glücklich, weil ich im Lotto gewonnen habe.
Mein Onkel ist immer fröhlich. Er ist nie schlecht aufgelegt.
Meine Tante lacht (ist lustig), weil sie viele gute Witze gehört hat.
Der Taxifahrer ist wütend, weil der Fahrgast nicht bezahlt hat.
Der Lehrer ist ratlos (besorgt), warum die Schülerin das Beispiel nicht lösen kann.
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Übung 1
Versuche den Gefühlszustand oder die Stimmung in jedem Gesicht so gut wie möglich zeichnerisch darzustellen!
Verwende dazu einen Bleistift!
neugierig schimpfen wütend
traurig
ratlos fröhlich
glücklich weinen beleidigt
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Merktext
Regeln einhalten 1
Wenn man mit vielen anderen Menschen aus unterschiedlichen Ländern zusammenlebt, muss sich jeder an bestimmte Regeln halten.
Nur so sind Ruhe, Ordnung und Sicherheit möglich.
Streitigkeiten (= Konflikte) sollen mit WORTEN und nicht GEWALT gelöst werden.
Behandle deine Mitmenschen mit RESPEKT, HÖFLICHKEIT und mit RUHE!
Hier einige Regeln, an die man sich in einer Gemeinschaft halten sollte.
MITEINANDER - NICHT GEGENEINANDER!
Lerne diese Ge- und Verbote!
1. Eltern haben gegenüber Ihren Kindern eine Aufsichtspflicht.
Sie haften für Ihre Kinder.
Lassen Sie die Kinder nicht alleine! Wenn die Kinder etwas kaputt machen, dann müssen die Eltern dafür bezahlen (meistens die Versicherung!).
2. Rauchen verboten!
Das Rauchen ist in den meisten Fällen nur in bestimmten Bereichen erlaubt. Fragen Sie nach, wo diese sind (Kennzeichnung!).
3. Haustiere verboten!
Lesen Sie diesen Satz in der Hausordnung, sind Tiere in der Wohnung verboten.
4. Gewalt verboten!
Es steht niemandem das Recht zu, andere Menschen zu verletzen.
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Merktext
Regeln einhalten 2 Lerne diese Ge- und Verbote!
5. Fluchtwege freihalten!
Die Fluchtwege (sind in den Wohnanlagen gekennzeichnet) müssen im Falle eines Brandes immer frei sein. Es dürfen keine Gegenstände (Kinderwagen, Fahrräder,....) auf den Gängen abgestellt werden.
6. Sauberkeit beachten!
Alle Bewohner sind verpflichtet die Wohneinheit sauber zu halten. Gemeinschafts- räume müssen von allen gereinigt werden. Der Müll soll sorgfältig getrennt werden (Restmüll, Papier, Glas, Plastik,....).
7. Nachtruhe einhalten!
Von 22.00 bis 6.00 Uhr muss die Nachtruhe eingehalten werden. Fernseher, Radio, und andere Dinge müssen auf Zimmerlautstärke gestellt werden.
8. Beschädigungen melden!
Schäden, die Ihre Kinder, Verwandten, andere Besucher (Bekannte) oder Sie selbst verursachen, müssen von Ihnen sofort gemeldet werden.
9. Hausverbot!
Ein Hausverbot kann dann ausgesprochen werden, wenn sich eine Person nicht an die Verhaltensregeln oder Hausordnung hält. Von diesem Zeitpunkt an, darf diese Person das Haus nicht mehr betreten!
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Abschlussübungen
Aufgabe 1
Schreibe zu den Gesichtern die passenden Ausdrücke!
ängstlich - traurig - böse - zufrieden - verwundert glücklich - schüchtern - weinen
Aufgabe 2
Schreibe fünf Verhaltensregeln auf!
Regel 1:
Regel 2:
Regel 3:
Regel 4:
Regel 5:
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Abschlussübungen + Punkte
Aufgabe 1 (8 Punkte)
Reihe 1: traurig - Angst haben (ängstlich) - lachen (glücklich) - zufrieden Reihe 2: schüchtern - verwundert - verärgert (böse) - weinen
Aufgabe 2 (5 Punkte) - mögliche Antworten
1. Eltern haben gegenüber Ihren Kindern eine Aufsichtspflicht.
Sie haften für Ihre Kinder.
2. Rauchen verboten!
3. Haustiere verboten!
4. Gewalt verboten!
5. Fluchtwege freihalten!
6. Sauberkeit beachten!
7. Nachtruhe einhalten!
8. Beschädigungen melden!
9. Hausverbot!
Gesamtpunkte: 13
Punkte Punkte Punkte
13-10 9-7 6-0
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Kapitel 16
Im Berufsleben
Das österreichische Schulsystem Die Gegenstände in der Schule
Die Berufsfelder Übung 1-3 Der Arbeitplatz Abschlussübungen
Aufgabe 1-3
Anmerkungen und Lösungen
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Volksschule
4 Jahre
Allgemeinbildende Schule (Unterstufe)
4 Jahre Hauptschule
oder Neue Mittelschule
4 Jahre
Polytechnische Schule
1 Jahr
Berufsbildende (höhere) Schule
3-5 Jahre
Oberstufe
4 Jahre
Lehre (Berufsschule)
3-4 Jahre
Hochschule oder
Universität
MATURA MATURA
Berufsbildende (Höhere) Schule
3-5 Jahre
Oberstufe
4 Jahre
Das österreichische Schulsystem
Merktext
Das österreichische Schulsystem
Die Schulpflicht für alle Kinder beträgt in Österreich neun Jahre.
Alle Kinder müssen vier Jahre in die Volksschule (VS)gehen.
Danach besuchen sie entweder a) die Hauptschule (HS)
b) die Neue Mittelschule (NMS) oder
c) die Allgemeinbildende Höhere Schule (AHS) Nach diesen vier Jahren kann man
a) die Polytechnische Schule (PTS) besuchen. Anschließend kann man eine Lehre (Frisör, Kfz-Techniker,....) machen. Während dieser Lehre geht man auch in die Berufsschule.
b) Weiters kann man auf die Oberstufe (AHS) oder eine Berufsbildende Höhere Schule (BHS) gehen.
Mit der Matura hast du die Berechtigung auf eine Fachhochschule oder Universität zu gehen.
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Merktext
Die wichtigsten Gegenstände in der Schule
Lerne diese Wörter und Sätze!
Gegenstand Merkmale
Deutsch
Das ist die Muttersprache aller Österreicherinnen und Österreicher (Amtssprache).Mathematik
Hier lernst du die Grundrechnungsarten (+, -, . und :) und vieles mehr.Englisch
Das ist eine der wichtigsten Fremdsprachen auf der Welt.Religion
Der Glaube unterschiedlicher Völker(römisch-katholisch, islamisch, orthodox, Alevi, buddhistisch,....).
Bewegung und Sport
Du trainierst deinen Körper auf Ausdauer und Schnelligkeit. Spiele wie Fußball, Handball, Basketball, Volleyball und viele andere sind auf der ganzen Erde bekannt.
Geografie
Hier erfährst du über die einzelnen Länder (Städte, Landschaften, Gebirge, Flüsse,...) mehr.Geschichte und Politische
Bildung
Was früher und jetzt passiert, hörst du in diesem Gegenstand.
In der Politischen Bildung erfährst du über den Aufbau des Staates (Parteien,....).
Biologie und Umweltkunde
Der Mensch (Frauen und Männer) wird hier näher behandelt. Wie kommen Babys auf die Welt. Welche Pflanzen, Tiere, Bäume und vieles mehr gibt es.
Bildnerische Erziehung
Das Malen mit Farben (gelb, blau, rot, grün,....) steht hier im Vordergrund.
Musikerziehung
Du lernst verschiedene Lieder kennen. Weiters erfährst du über frühere Komponisten und viele neue Musikrichtungen (Pop, Hip-Hop, House,....).Informatik
Der Computer und andere Geräte stehen hier im Mittelpunkt. Aber auch Anwenderprogramme (Word, Excel,....) werden durchgenommen und erarbeitet.Musterseite
Merktext
Einige Berufsfelder
Lerne diese Wörter!
Beruf Arbeitsmaterialien
der Lehrer
die Lehrerin die Kreide, die Tafel, das Arbeitsbuch, der Bleistift, die Füllfeder, das Lineal, der Zirkel, das Tafeltuch,...
der Arzt die Ärztin
die Medikamente, die Spritze, der Operationssaal,...
Spezialärzte arbeiten auch noch mit einer Menge anderer Dinge.
der Polizist
die Polizistin die Waffe, die Handschellen, der Schlagstock, der Pfefferspray, der Computer,....
der Bauarbeiter der Hammer, die Bohrmaschine, die Axt, die Schaufel, die Kreissäge,....
der Bauer
die Bäuerin der Traktor, der Pflug, der Rechen, die Heugabel, der Mähdrescher, der Kipper,....
die Raumpflegerin
(die Putzfrau) der Besen, die Mistschaufel, der Kübel, der Staubsauger, das Tuch, die Putzmittel,....
der Frisör
die Frisörin der Kamm, die Schere, der Fön, das Haarshampoo, der Rasiermesser,....
der Koch
die Köchin der Topf, die Pfanne, der Kochlöffel, das Messer, die Gabel, die Gewürze, das Fleisch,....
der Tischler
die Tischlerin der Hobel, die Säge, der Pinsel, das Stemmeisen, der Schraubenzieher, der Hammer,....
der Mechaniker
die Mechanikerin der Schraubenschlüssel, der Schraubenzieher, die Hebebühne, der Wagenheber,....
Lehrer/Lehrerin Arzt/Ärztin Bauarbeiter
Tischler/Tischlerin Raumpflegerin
Bauer/Bäuerin
Koch/Köchin Polizist/Polizistin
Frisör/Frisörin Mechaniker/Mechanikerin
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Übung 1
Um welchen Arbeitsgegenstand handelt es sich?
die Pfanne - der Topf - die Scheibtruhe - die Kreide - der Bleistift die Mistschaufel - das Buch - der Fön - der Overheadprojektor - die Schere
die Füllfeder - das Messer - der Zirkel - die Spritze
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Übung 2
Um welchen Arbeitsgegenstand handelt es sich?
die Schaufel - der Wagenheber - die Medikamente - der Pfefferspray die Bohrmaschine - der Hammer - das Rasiermesser - die Handschellen der Hobel - die Hebebühne - die Säge - die Pistole - die Gabel - die Kreissäge
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Übung 3
Um welchen Arbeitsgegenstand handelt es sich?
der Kübel - das Haarshampoo - der Schraubenzieher - der Mähdrescher - die Axt der Traktor - das Putzmittel - der Rechen - der Schraubenschlüssel - der Pflug
der Kochlöffel - der Staubsauger - der Pinsel - das Lineal
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Der Arzt arbeitet im Spital oder in seiner
eigenen Praxis.Der Koch arbeitet in einem Restaurant, Gasthaus oder Hotel.
Der Lehrer unterrichtet in der Schule.
Der Mechaniker (= Kfz-Techniker) repariert die Fahrzeuge in einer Werkstatt.
Der Polizist verrichtet seine Arbeit auf der
Straßeoder im Büro.
Der Bauer ist meistens auf den Feldern oder im
Stallbei den Tieren.
Der Bauarbeiter arbeitet in Häusern, auf
Baustellenund im Freien.
Die Frisörin arbeitet in einem Salon.
Die Raumpflegerin reinigt Büroanlagen und
Wohnungen.Der Tischler arbeitet in einer Werkstatt.
Merktext
Der Arbeitsplatz
Lerne diese Sätze!
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Abschlussübungen
Aufgabe 1
Setze die fehlenden Wörter ein!
Volksschule - neun - Lehre - Matura
1. In Österreich muss man __________ Jahre die Schule besuchen.
2. Alle Kinder gehen vier Jahre in die _____________________.
3. Nach der Schulpflicht kann man eine ____________ machen.
4. Nach der _______________ ist man zu einem Hochschulstudium berechtigt.
Aufgabe 2
Schreibe zu den unten stehenden Berufen je drei Arbeitsmaterialien auf, mit denen sie arbeiten!
Beruf Arbeitsmaterialien der Koch:
der Bauer:
der Lehrer:
der Polizist:
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Aufgabe 3
Setze die fehlenden Wörter ein!
Geschäft - Spital - Bauer - Büroanlagen - Straße - Gasthaus Praxis - Werkstatt - Feldern - Frisörin - Bauarbeiter - Hotel
unterrichtet
1. Der Arzt arbeitet in einem ______________ oder in seiner eigenen ___________.
2. Der ______________ ist meistens auf den _______________ oder bei den Tieren im Stall.
3. Polizisten siehst du auf der _____________ oder in einem Büro.
4. Ein Lehrer __________________ in einer Schule.
5. Mechaniker und Tischler arbeiten in einer __________________.
6. ___________________ und Wohnungen werden von einer Raumpflegerin gereinigt.
7. Die ______________ findest du in einem Salon.
8. Eine Verkäuferin arbeitet in einem ________________.
9. Im Freien und auf Baustellen siehst du meistens ______________.
10. Der Koch arbeitet in einem Restaurant, ________________ oder einem ____________.
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Lösungen
Übung 1
das Buch die Mistschaufel die Pfanne
der Fön der Overheadprojektor die Füllfeder
die Schere die Spritze der Zirkel
die Kreide der Topf
das Messer die Scheibtruhe der Bleistift
Übung 2
die Hebebühne das Rasiermesser die Medikamente
der Pfefferspray die Schaufel die Säge die Handschellen
die Gabel der Hammer der Hobel die Bohrmaschine
der Wagenheber die Kreissäge die Pistole
Übung 3
der Traktor der Pflug der Schraubenzieher
der Kübel der Staubsauger das Putzmittel der Rechen
die Axt das Haarshampoo der Kochlöffel der Schraubenschlüssel der Pinsel der Mähdrescher das Lineal