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Bildungsstandards
für die 4. Schulstufe
Vorübungen für die 3. Schulstufe
Deutsch
Sachunterricht
Bundesländer
Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Verfassen von Texten
Rechtschreibung Einsicht in die Sprache durch Sprachbetrachtung
Flüsse und Seen
Die Landeshauptstadt
Sehenswürdigkeiten
Band 3
Städte und Dörfer Wirtschaft
Landschaftsformen Hören, sprechen und miteinander reden
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Bildungsstandards sind ein Teilsystem der Steuerung von Bildungs- prozessen, die in Österreich in letzter Zeit in der Bildungspolitik an Bedeutung gewonnen haben.
Anlässlich verschiedener Bildungsstudien, z.B. PISA-Studie, die gezeigt haben, dass das allgemeinbildende Bildungssystem international eine eher mittelmäßige Stellung einnimmt, wurden seitens des Unterrichtsministeriums bundesweit einheitliche Bildungsstandards entwickelt und verbindlich gemacht.
Das Erreichen von Standards kann in verschiedenen Formen, mit verschiedenen Instrumenten und zu verschiedenen Zwecken erhoben werden.
Band 1 (Deutsch und Sachunterricht/Die Bundesländer) und Band 2 (Mathematik und Sachunterricht/Allgemeiner Teil) sollen den LehrerInnen der 4. Schulstufe als Hilfe- stellung dienen.
Damit sich die SchülerInnen an die Bildungsstandards gewöhnen können, habe ich zusätzlich Übungsbeispiele für die 3. Schulstufe ausgearbeitet.
Überprüfungsblätter im Anhang dienen einerseits LehrerInnen und Eltern zur Kontrolle, andererseits können SchülerInnen jedes einzelne Aufgabengebiet selbst überprüfen und so feststellen, wo sie Defizite haben.
Mein besonderer Dank gilt dem Verleger Erwin Schwarzinger, der es mir ermöglichte, über das „Schulbuchzentrum“ die Arbeitsbände zu veröffentlichen.
Impressum:
Titel: Bildungsstandards für die 4. Schulstufe (Band 3 – Deutsch und Sachunterricht/Die Bundesländer), Autor und Lektorat: Roman Wielander, St. Martin 51, A-3971 St. Martin, Tel. +43 (0)676/9611861; e- mail: [email protected], Produktion: Waldviertler Lehrmittelverlag, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, www.lernen.at; Grafiken: Roman Wielander; Satz und Layout: Roman Wielander; Verlag: Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: +43/(0)2822/535350; Fax DW: 4, e- mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Roman Wielander © bei Waldviertler Lehrmittelverlag, E. Schwarzinger; 4. Auflage 2017, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung:
Quellenangabe.
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Inhaltsverzeichnis
Bildungsstandards – Deutsch
Sachunterricht – Spezialteil für die Bundesländer 4. Schulstufe
Thema Seite
Vorwort 2
Inhaltsverzeichnis 3-5
Übungsbeispiele für die 3. Schulstufe – Deutsch 6 Arbeitsaufgaben – Hören, sprechen und miteinander reden 7-15 Arbeitsaufgaben – Lesen – Umgang mit Texten und Medien 16-23
Arbeitsaufgaben – Verfassen von Texten 24-29
Arbeitsaufgaben – Rechtschreiben 30-36
Arbeitsaufgaben – Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung 37-41 Kompetenzbereich 1: Hören, sprechen und miteinander reden 42 Lehrstoff – Allgemein und Besonderheiten – 3. und 4. Schulstufe 43-46
Aufgabenbeispiel 1 – Das bin ich 47-49
Aufgabenbeispiel 2 – Fabian soll das Kinderzimmer aufräumen 50-52 Aufgabenbeispiel 3 – Wir finden Regeln für unsere Klassengemeinschaft 53-55 Aufgabenbeispiel 4 – Erinnerungen an deine Ferien 56-57 Kompetenzbereich 2: Lesen – Umgang mit Texten und Medien 58 Lehrstoff – Allgemein und Besonderheiten – 3. und 4. Schulstufe 59-61
Aufgabenbeispiel 1 – Die Teufelsstiege 62-67
Aufgabenbeispiel 2 – Das Meerschweinchen 68-72
Aufgabenbeispiel 3 – Schnuffi weiß viel über Hunde 73-77
Aufgabenbeispiel 4 – Der Löwe und die Maus 78-81
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Aufgabenbeispiel 1 – Drei Geschichten 86-88
Aufgabenbeispiel 2 – Lisa will eine kleine Katze 89-94
Aufgabenbeispiel 3 – Der fliegende Brief 95-98
Aufgabenbeispiel 4 – Wir planen ein Fest 99-102
Kompetenzbereich 4: Rechtschreiben 103
Lehrstoff – Allgemein und Besonderheiten – 3. und 4. Schulstufe 104-106
Aufgabenbeispiel 1 – d oder t 107-113
Aufgabenbeispiel 2 – ss oder ß 114-120
Aufgabenbeispiel 3 – Großschreibung von Namenwörtern 121-125 Aufgabenbeispiel 4 – Bezeichnung der Vokallänge bzw. Vokalkürze 126-130
Aufgabenbeispiel 5 - Wörterbuch 131-143
Kompetenzbereich 5: Einsicht in Sprache durch Sprachbetrachtung 144 Lehrstoff – Allgemein und Besonderheiten – 3. und 4. Schulstufe 145-147
Aufgabenbeispiel 1 – Bilde kurze Sätze 148-150
Aufgabenbeispiel 2 – Satzgegenstand und Satzaussage 151-153
Aufgabenbeispiel 3 – Satzglieder 154-156
Aufgabenbeispiel 4 – Fälle richtig einsetzen 157-159 Aufgabenbeispiel 5 – Bestimmung der einzelnen Fälle 160-162 Aufgabenbeispiel 6 – Bestimmte Fälle suchen 163-165 Aufgabenbeispiel 7 – Bestimmte Fälle bilden 166-168
Aufgabenbeispiel 8 – Verwandte Wörter 169-171
Aufgabenbeispiel 9 – Zusammengesetzte Namenwörter 172-174 Aufgabenbeispiel 10 – Fürwörter als Stellvertreter für Namenwörter 175-177 Aufgabenbeispiel 11 – Wortarten erkennen (NW, ZW und EW) 178-180
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Sachunterricht – Spezialteil für die Bundesländer
Lehrstoff – Allgemein und Besonderheiten – 4. Schulstufe 182-183
Arbeitsblatt 1 – Dein Bundesland 184-186
Arbeitsblatt 2 – Dein Heimatbezirk 187-189
Arbeitsblatt 3 – Die Bundesländer und ihre Landeshauptstädte 190-191
Arbeitsblatt 4 – Deine Landeshauptstadt 192-194
Arbeitsblatt 5 – Flüsse und Seen 195-196
Arbeitsblatt 6 – Gebiete und Landschaftsformen 197-198
Arbeitsblatt 7 – Wichtige Städte 199-200
Arbeitsblatt 8 – Sehenswürdigkeiten 201-203
Arbeitsblatt 9 – Wirtschaft und Industrie 204-205
Arbeitsblatt 10 – Berühmte Menschen 206-207
Arbeitsblatt 11 – Tourismus 208-209
Arbeitsblatt 12 – Die Verwaltung des Landes 210-211
Dein Bundesland – Steckbrief 1-4 212-220
Anhang:
Überprüfe dein Wissen – Deutsch 4. Schulstufe 221-222 Überprüfe dein Wissen – Sachunterricht / Spezialteil 223
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Übungsbeispiele für die
3. Schulstufe
1. Hören, sprechen und miteinander reden
2. Lesen – Umgang mit Texten und Medien
3. Verfassen von Texten 4. Rechtschreiben
5. Einsicht in Sprache durch
Sprachbetrachtung
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Kompetenzbereich 2 – Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Bereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Übungsbeispiel 1 (Die Wünsche dreier alter Männer) Übungsbeispiel 2 (Rund um unseren Körper)Die Kinder
- entnehmen aus Texten Informationen.
- erkennen den Aufbau von Texten.
Komplexitätsstufen:
Übungsbeispiel 1 und 2: niedrig
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Aufgabe 1
Was wünschen sich die drei alten Männer?
In China trafen sich einmal drei alte Männer, die in ihrer Jugend gemeinsam zur Schule gingen. Einer von ihnen wurde Statthalter des Kaisers, der andere wurde ein Gelehrter und aus dem dritten ein Gärtner.
Als sie sich einmal trafen und so zusammensaßen, unterhielten sie sich über ihr Leben. Dabei kamen die drei auch auf ihre Wünsche zu sprechen, die sie noch an das Leben hatten.
Sie stellten fest, dass sie immer nur Wünsche für den folgenden Tag hatten, da sie ja schon alt waren und jeder Tag ihnen wie ein Geschenk vorkam. „Ich wünsche mir für den morgigen Tag eine Porzellanschale voller köstlicher Tees und ein stolzes Pferd zum Ausreiten. Mehr Wünsche
habe ich nicht“, sagte der Statthalter. „Ich“, sagte der Gelehrte, „wünsche mir für den morgigen Tag eine Tasse Trinkschokolade und gute Augen, um ein schönes Buch lesen zu können.“ „Und ich“, sprach der Gärtner, „ich wünsche mir für den morgigen Tag, dass die Sonne aufgeht, wie sie es immer getan hat, und dass die Vögel in den Bäumen singen, von deren Früchten ich mich nähre.“
In der Nacht nach diesem Gespräch gab es in China ein großes Erdbeben. Als der Statthalter tags darauf seinen Tee trinken wollte, konnte er es nicht, denn seine Porzellanschale war zerbrochen. Ausreiten konnte er ebenfalls nicht, denn die einstürzenden Mauern hatten sein Pferd erschlagen. Dem Gelehrten erging es ähnlich wie dem Statthalter. Für seine Schokolade fehlte die Schale und sein schönes Buch konnte er auch nicht lesen, da seine Bücherei vollkommen abbrannte.
Dem Gärtner aber ging es anders als dem Statthalter und dem Gelehrten. Als er aufwachte, ging die Sonne auf, wie er es sich gewünscht hatte und als es in den Garten ging, der vom Erdbeben verwüstet war, standen dort noch immer einige Bäume, die Früchte trugen, und in den Bäumen sangen die Vögel.
Seitdem sagt ein chinesisches Sprichwort: Wer sich für den folgenden Tag am wenigsten wünscht, der ist am glücklichsten dran.
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiele
Aufgabe 2
Lies dir die Geschichte genau durch (wenn nötig mehrmals) und beantworte dann folgende Fragen.
1. Wo spielt diese Geschichte?
o Japan o China o Arabien o Thailand o Marokko
2. Woher kannten sich die alten Männer?
o aus der gemeinsamen Kriegszeit o weil sie im gleichen Ort wohnten o aus der gemeinsamen Schulzeit o vom gemeinsamen Bau einer Burg
3. Was stellten die drei Männer beim Gespräch fest?
o Sie hatten immer nur Wünsche für ihre Nachkommen.
o Sie hatten immer nur Wünsche für den folgenden Tag.
o Sie hatten immer nur Wünsche, die nicht erfüllbar waren.
4. Welcher der drei alten Männer bekam seinen Wunsch letztendlich erfüllt?
o der Gärtner o der Gelehrte o der Statthalter o der Forscher
5. Die Geschichte ist deiner Meinung nach
o eine Fabel o ein Märchen o eine Legende o eine Sage
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Aufgabe 2
Lies dir die Geschichte genau durch (wenn nötig mehrmals) und beantworte dann folgende Fragen.
1. Wo spielt diese Geschichte?
o Japan o China o Arabien o Thailand o Marokko
2. Woher kannten sich die alten Männer?
o aus der gemeinsamen Kriegszeit o weil sie im gleichen Ort wohnten o aus der gemeinsamen Schulzeit o vom gemeinsamen Bau einer Burg
3. Was stellten die drei Männer beim Gespräch fest?
o Sie hatten immer nur Wünsche für ihre Nachkommen.
o Sie hatten immer nur Wünsche für den folgenden Tag.
o Sie hatten immer nur Wünsche, die nicht erfüllbar waren.
4. Welcher der drei alten Männer bekam seinen Wunsch letztendlich erfüllt?
o der Gärtner o der Gelehrte o der Statthalter o der Forscher
5. Die Geschichte ist deiner Meinung nach
o eine Fabel o ein Märchen o eine Legende o eine Sage
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiel
Rund um unseren Körper
Aufgabe 1
Ordne diese Körperteile so, wie sie an unserem Körper vorkommen! Beginne beim Obersten!
Fußsohle Schläfen Kniekehle
Nase Schläfen
Bauchnabel Schulter
Hals Knöchel
Gesäß Brust
Oberschenkel Kinn
Mund Zehen
Aufgabe 2
Was passt nicht in die Zeile? – Streiche durch!
Auge – Nase – Kniekehle – Kinn – Ohr – Haar – Augenbraue – Schläfe – Nase Oberschenkel – Knöchel – Unterschenkel – Zehe – Kniekehle – Fuß – Herz Schulter – Nasenbein – Brust – Rücken – Bauchnabel – Wirbelsäule – Rippen Ellenbogen – Oberarm – Finger – Handfläche – Unterarm – Hals – Ringfinger
Aufgabe 3
Richtig oder falsch? – Kreuze an!
Ja Nein Das Gesäß liegt auf der Vorderseite des Körpers.
Die Zähne und die Zunge sind im Mund.
Die Nase ist ein Teil des Kopfes.
Das Knie verbindet Unterschenkel mit Oberarm.
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Rund um unseren Körper
Aufgabe 1
Ordne diese Körperteile so, wie sie an unserem Körper vorkommen! Beginne beim Obersten!
Fußsohle Schläfen Kniekehle Bauchnabel
Nase Nase Schläfen Gesäß
Bauchnabel Mund Schulter Oberschenkel
Hals Kinn Knöchel Kniekehle
Gesäß Hals Brust Knöchel
Oberschenkel Schulter Kinn Zehen
Mund Brust Zehen Fußsohle
Aufgabe 2
Was passt nicht in die Zeile? – Streiche durch!
Auge – Nase – Kniekehle – Kinn – Ohr – Haar – Augenbraue – Schläfe – Nase Oberschenkel – Knöchel – Unterschenkel – Zehe – Kniekehle – Fuß – Herz Schulter – Nasenbein – Brust – Rücken – Bauchnabel – Wirbelsäule – Rippen Ellenbogen – Oberarm – Finger – Handfläche – Unterarm – Hals – Ringfinger
Aufgabe 3
Richtig oder falsch? – Kreuze an!
Ja Nein Das Gesäß liegt auf der Vorderseite des Körpers. X
Die Zähne und die Zunge sind im Mund. X
Die Nase ist ein Teil des Kopfes. X
Das Knie verbindet Unterschenkel mit Oberarm. X
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiel
Rund um unseren Körper – Körperpflege
Aufgabe 4
Körperpflege ist wichtig! – Lies dir die Sätze genau durch und stelle fest „Richtig oder falsch?“ – Kreuze an!
Ja Nein Damit unser Körper gesund bleibt, braucht er Pflege.
Es genügt, sich einmal in der Woche zu waschen.
Du solltest täglich deine Unterwäsche wechseln.
Es ist nicht nötig, beim Waschen Seife zu verwenden.
Wir sollen uns mindestens zweimal täglich die Zähne putzen.
Vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen!
Wenn ich zu müde bin, mich zu waschen, reicht es, wenn ich mich abstaube.
Auch Finger- und Zehennägel gehören regelmäßig gereinigt und geschnitten.
Nachdem wir auf dem WC waren, dürfen wir uns auf keinen Fall die Hände waschen.
Körperpflege ist nur für Mädchen und Frauen wichtig.
Auch auf dem WC solltest du auf absolute Sauberkeit achten.
Du sollst deine Haare jeden dritten Tag bürsten und kämmen.
Auch die Haare gehören regelmäßig gewaschen. Wenn du das tust, musst du darauf achten, das Shampoo
gründlich auszuwaschen.
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Rund um unseren Körper – Körperpflege
Aufgabe 4
Körperpflege ist wichtig! – Lies dir die Sätze genau durch und stelle fest „Richtig oder falsch?“ – Kreuze an!
Ja Nein Damit unser Körper gesund bleibt, braucht er Pflege. X
Es genügt, sich einmal in der Woche zu waschen. X Du solltest täglich deine Unterwäsche wechseln. X
Es ist nicht nötig, beim Waschen Seife zu verwenden. X Wir sollen uns mindestens zweimal täglich die Zähne putzen. X
Vor dem Essen Händewaschen nicht vergessen! X Wenn ich zu müde bin, mich zu waschen, reicht es, wenn ich
mich abstaube. X
Auch Finger- und Zehennägel gehören regelmäßig gereinigt und
geschnitten. X
Nachdem wir auf dem WC waren, dürfen wir uns auf keinen Fall
die Hände waschen. X
Körperpflege ist nur für Mädchen und Frauen wichtig. X Auch auf dem WC solltest du auf absolute Sauberkeit achten. X
Du sollst deine Haare jeden dritten Tag bürsten und kämmen. X Auch die Haare gehören regelmäßig gewaschen. Wenn du das
tust, musst du darauf achten, das Shampoo
gründlich auszuwaschen. X
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Kompetenzbereich 3 – Verfassen von Texten
Bereich: Verfassen von Texten
Übungsbeispiel 1 und 2 (Sätze sinnvoll ordnen) Übungsbeispiel 3 (Eine Geschichte sinnvoll ordnen) Übungsbeispiel 4 (Reizwortgeschichte)
Die Kinder
- überarbeiten Texte im Hinblick auf sprachliche Richtigkeit.
- sollen sich zunehmend selbstständig schriftlich äußern.
Komplexitätsstufen:
Übungsbeispiel 1 und 2: niedrig Übungsbeispiel 3: hoch
Übungsbeispiel 4: höher
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Sätze sinnvoll ordnen
Aufgabe 1
Ordne folgende Sätze zu einer sinnvollen Geschichte, und finde anschließend eine passende Überschrift!
_____________________________
Dort liegen viele spitze Steine herum.
Herr Jonas fährt an einem Samstag mit dem Rad.
Jetzt muss er sein Fahrrad nach Hause tragen.
Die Luft des Vorderreifens ist ausgegangen.
Plötzlich hört er ein Geräusch: Pssssssssssss Nach einer Stunde kommt er auf einen Feldweg.
Aufgabe 2
Ordne folgende Sätze zu einer sinnvollen Geschichte, und finde anschließend eine passende Überschrift!
_____________________________
Bezi sucht ihre Geldbörse.
Im Geschäft gibt sie Butter und Brot in den Wagen.
Nun muss sie alles wieder zurückräumen.
Da merkt sie, dass sie die Geldbörse vergessen hat.
Bezi will einkaufen gehen.
Sie nimmt den Einkaufskorb und den Türschlüssel.
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Verfassen von Texten – Übungsbeispiel – Lösung
Sätze sinnvoll ordnen
Aufgabe 1
Ordne folgende Sätze zu einer sinnvollen Geschichte, und finde anschließend eine passende Überschrift!
Der geplatzte Reifen 3 Dort liegen viele spitze Steine herum.
1 Herr Jonas fährt an einem Samstag mit dem Rad.
6 Jetzt muss er sein Fahrrad nach Hause tragen.
5 Die Luft des Vorderreifens ist ausgegangen.
4 Plötzlich hört er ein Geräusch: Pssssssssssss 2 Nach einer Stunde kommt er auf einen Feldweg.
Aufgabe 2
Ordne folgende Sätze zu einer sinnvollen Geschichte, und finde anschließend eine passende Überschrift!
Die vergessene Geldbörse 4 Bezi sucht ihre Geldbörse.
3 Im Geschäft gibt sie Butter und Brot in den Wagen.
6 Nun muss sie alles wieder zurückräumen.
5 Da merkt sie, dass sie die Geldbörse vergessen hat.
1 Bezi will einkaufen gehen.
2 Sie nimmt den Einkaufskorb und den Türschlüssel.
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Eine Geschichte sinnvoll ordnen
Aufgabe 3
Die unten stehende Geschichte („Der Räuber Hotzenplotz“) ist ein wenig durcheinander geraten.
Versuche, sie in die richtige Reihenfolge zu bringen!
Eines Tages überfiel er die Großmutter und raubte der armen, alten Frau ihre Kaffeemühle, die sie von Kasperl und Seppel zum Geburtstag bekommen hatte.
Er hatte immer einen Säbel, sieben Messer und eine Pfefferpistole bei sich und stahl alles, was nicht niet- und nagelfest war.
Doch Hotzenplotz stellte ihnen eine Falle: Seppel lief ihm direkt vor die Pfefferpistole, und Kasperl fiel in eine Fallgrube.
Der Räuber Hotzenplotz mit dem struppigen, schwarzen Bart, einer
schrecklichen Hakennase und dem Schlapphut war ein überaus gefürchteter Mann.
Kasperl hingegen verkaufte er für einen Beutel Schnupftabak an seinen Freund, den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Dieser suchte nämlich schon lange nach einem Dienstboten, der dumm genug war, um für ihn täglich Kartoffeln zu schälen.
Erst nach vielen aufregenden Abenteuern verhalf die Fee Amaryllis den beiden Freunden wieder zur Freiheit.
Am Ende bekam Großmutter wieder ihre Kaffeemühle und sie, Kasperl und Seppel feierten bei Kaffee und Pflaumenkuchen. An diesem Tag waren sie sicherlich die glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt.
Da beschlossen die beiden Buben, den Räuber zu fangen. Sie wollten ihn mit einer alten Kartoffelkiste, auf der „Vorsicht Gold!“ stand, überlisten.
Der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann fiel in einen Unkenpfuhl…
Mit seiner Arbeit nahm er es sehr genau. Im Sommer stand er wochentags immer pünktlich um sechs auf, und zwei Stunden später verließ er die Räuberhöhle und ging an die Arbeit. Doch manchmal war ihm die Räuberei viel zu anstrengend, und er überlegte ernsthaft, sich nach einem anderen Beruf umzusehen.
… und Wachtmeister Dimpflmoser führte den Räuber Hotzenplotz drei Mal am Strick durch die Stadt, bevor er ihn endlich hinter Schloss und Riegel brachte.
Der arme Seppel musste von diesem Tag an dem Hotzenplotz dienen, seine Stiefel putzen und die Räuberhöhle sauber machen.
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Verfassen von Texten – Übungsbeispiel – Lösung
Eine Geschichte sinnvoll ordnen
Aufgabe 3
Die unten stehende Geschichte („Der Räuber Hotzenplotz“) ist ein wenig durcheinander geraten.
Versuche, sie in die richtige Reihenfolge zu bringen!
4
Eines Tages überfiel er die Großmutter und raubte der armen, alten Frau ihre Kaffeemühle, die sie von Kasperl und Seppel zum Geburtstag bekommen hatte.2
Er hatte immer einen Säbel, sieben Messer und eine Pfefferpistole bei sich und stahl alles, was nicht niet- und nagelfest war.6
Doch Hotzenplotz stellte ihnen eine Falle: Seppel lief ihm direkt vor die Pfefferpistole, und Kasperl fiel in eine Fallgrube.1
Der Räuber Hotzenplotz mit dem struppigen, schwarzen Bart, einerschrecklichen Hakennase und dem Schlapphut war ein überaus gefürchteter Mann.
8
Kasperl hingegen verkaufte er für einen Beutel Schnupftabak an seinen Freund, den bösen Zauberer Petrosilius Zwackelmann. Dieser suchte nämlich schon lange nach einem Dienstboten, der dumm genug war, um für ihn täglich Kartoffeln zu schälen.
9
Erst nach vielen aufregenden Abenteuern verhalf die Fee Amaryllis den beiden Freunden wieder zur Freiheit.12
Am Ende bekam Großmutter wieder ihre Kaffeemühle und sie, Kasperl und Seppel feierten bei Kaffee und Pflaumenkuchen. An diesem Tag waren sie sicherlich die glücklichsten Menschen auf der ganzen Welt.5
Da beschlossen die beiden Buben, den Räuber zu fangen. Sie wollten ihn mit einer alten Kartoffelkiste, auf der „Vorsicht Gold!“ stand, überlisten.10
Der böse Zauberer Petrosilius Zwackelmann fiel in einen Unkenpfuhl…3
Mit seiner Arbeit nahm er es sehr genau. Im Sommer stand er wochentags immer pünktlich um sechs auf, und zwei Stunden später verließ er die Räuberhöhle und ging an die Arbeit. Doch manchmal war ihm die Räuberei viel zu anstrengend, und er überlegte ernsthaft, sich nach einem anderen Beruf umzusehen.
11
… und Wachtmeister Dimpflmoser führte den Räuber Hotzenplotz drei Mal am Strick durch die Stadt, bevor er ihn endlich hinter Schloss und Riegel brachte.7
Der arme Seppel musste von diesem Tag an dem Hotzenplotz dienen, seine Stiefel putzen und die Räuberhöhle sauber machen.Musterseite
Reizwortgeschichte
Aufgabe 4
Finde zu folgenden Wörtern eine Geschichte! Alle Wörter sollen mindestens einmal vorkommen. Gib den Kindern Namen!
Schreibe spannend! Finde zum Abschluss eine Überschrift!
Winter – Schnee – Kinder – fröhlich – Weg – Fahrzeuge – nicht aufpassen – steiler Hang – rodeln – Nachmittag – kalt – eisig …
___________________________
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Aufgabenbeispiel 1
Titel: Die Teufelsstiege
Bereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Aufgabe 1 (Lesen des Textes)Aufgabe 2a und 2b (Beantworten von Fragen) Aufgabe 3 (Kreative Umgestaltung des Textes)
Standard:
den Inhalt von Texten möglichst selbstständig erschließen;
verschiedene Texte gestaltend und handelnd umsetzen Die Kinder
- entnehmen aus Texten gewisse Informationen.
- gestalten literarische Texte kreativ um.
Komplexitätsstufen:
Aufgabe 1: niedriger
Aufgabe 2a, 2b und 3: mittel
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Aufgabe 1
Die Teufelsstiege
Auf der Koralpe erhebt sich in der Nähe des 2141 Meter hohen Speikkogels ein mächtiger Steinhügel, der auf ungewöhnliche Weise entstanden ist.
In der Ortschaft Rieding bei St. Stefan, an der jetzt die Alpenstraße zur Hipfelhütte auf der Koralpe vorbeiführt, schloss einmal ein Bauer mit
dem Teufel einen Pakt, damit er vom Höllenfürsten Geld bekäme, um seine vielen Schulden bezahlen zu können. Der Bauer
versprach dem Teufel seine Seele, wenn ihm dieser einen großen Sack Taler verschaffe und außerdem vom Abendläuten bis zum ersten Hahnenschrei eine Stiege erbaue, die bis zum Himmel reiche.
Dem Teufel schien dieser Auftrag schwer. Nach einigem
Bedenken ging er aber doch auf den Pakt ein. Das Geld war ja gleich herbeigeschafft. Doch die Stiege? Um sie eher fertig zu bringen, wählte der Leibhaftige als Ausgangspunkt für diesen sonderbaren Bau die höchste Erhebung der Koralpe. Als im Lavanttal die Abendglocken verklungen waren, suchte er auf dem ganzen ausgedehnten Berg die Steine zusammen, lud sie immer wieder auf seinen Rücken und flog damit so schnell, dass die Funken nur so sprühten, zur Baustelle hin.
Im Tale aber betete der Bauer inbrünstig um Hilfe, denn ihm graute vor der Macht des Teufels. Auf der Koralpe entstand Stufe um Stufe, und als der neue Morgen zu dämmern begann, ragte die steinerne Stiege schon hoch in die Luft. Dem Bauer stand der Angstschweiß auf der Stirn, denn er glaubte sich bereits verloren. Er betete immer lauter, immer flehender.
Und wirklich, als der Teufel um den letzten Stein in einen Graben niederfuhr, krähte der Hahn im Hofe des Bauern.
Voll Wut schleuderte der Teufel diesen letzten Stein auf den hohen Bau, dass die vollendete Stiege zusammen- stürzte.
Nun war der Bauer glücklich, dass seine Seele gerettet war und er doch eine Menge Geld besaß. Die Stelle, wo der Teufel seinen Pakt verlor, wird auf der Koralpe heute noch gezeigt.
Der wirre Steinhaufen wird im Volksmund „Steinschober“ genannt.
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiele
Aufgabe 2a
Lies die Sage „Die Teufelsstiege“ genau durch (wenn nötig mehrmals) und beantworte dann folgende Fragen.
1. Wer schließt einen Pakt mit dem Teufel
o Müller o Bauer o Bäcker
2. Wie heißt die Ortschaft, in der diese Vereinbarung getroffen wird?
o Rieding bei St. Stefan o Rieding bei St. Michael o Rieding bei St. Peter
3. Aus welchem Grund wird dieses Geschäft geschlossen?
o um ein Haus zu bauen o um ein Pferd zu kaufen o um Schulden zu bezahlen
4. Was verspricht der Bauer dem Teufel?
o seine Frau o seine Wohnung o seine Seele
5. Welche Aufgaben hat der Teufel zu bewältigen, um die Seele des Bauern zu erhalten?
o eine Brücke bauen o eine Stiege errichten o einen Turm aufstellen
6. Was bezeichnet im Volksmund einen „Steinschober“?
o großer Erdhaufen o kleiner Holzhaufen o wirrer Steinhaufen
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Aufgabe 2b
Beantworte folgende Fragen zu der Sage „Die Teufelsstiege“!
1. Wo liegt der Speikkogel?
2. Wie hoch ist er?
3. In welcher Ortschaft lebte der Bauer, der mit dem Teufel einen Pakt schloss?
4. Warum ging der Bauer mit dem Teufel eine Vereinbarung ein?
5. Welches Versprechen gab der Bauer dem Teufel?
6. Wo baute der Teufel die Stiege, und warum wählte er diesen Ausgangspunkt?
7. Aus welchem Grund brach die unvollendete Stiege zusammen?
8. Welcher Platz wird im Volksmund „Steinschober“ genannt?
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiele – Lösung
Titel: Die Teufelsstiege
Lösungen Aufgabe 2a
1. Bauer
2. Rieding bei St. Stefan 3. um Schulden zu bezahlen 4. seine Seele
5. eine Stiege errichten 6. wirrer Steinhaufen
Aufgabe 2b
1. auf der Koralpe 2. 2141 Meter
3. Rieding bei St. Stefan
4. um seine vielen Schulden bezahlen zu können 5. Er versprach dem Teufel seine Seele.
6. Er erbaute sie auf der höchsten Erhebung der Koralpe, schneller beim Himmel.
7. der Teufel schleuderte vor Wut den letzten Stein auf die unvollendete Stiege, da der Hahn krähte.
8. Der Platz, an dem der Teufel seinen Pakt verlor.
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Aufgabe 3
Male den Teufel beim Erbauen der Stiege!
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Aufgabenbeispiel 2
Titel: Das Meerschweinchen
Bereich: Lesen – Umgang mit Texten und Medien
Aufgabe 1 (Lesen der einzelnen Sachtexte)Aufgabe 2a und 2b (Beantworten von Fragen) Aufgabe 3 (Beschreibe das Aussehen!)
Standard:
den Inhalt von Texten möglichst selbstständig erschließen;
verschiedene Texte gestaltend und handelnd umsetzen Die Kinder
- vergleichen Informationen aus Sachtexten miteinander.
- entnehmen aus Sachtexten verschiedene Informationen.
- erschließen das Wesentliche aus Sachtexten.
- verfassen aus verschiedenen Sachtexten einen neuen Text.
Komplexitätsstufen:
Aufgabe 1: mittel
Aufgabe 2a und 2b: niedriger Aufgabe 3: höher
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Aufgabe 1
Lese dir die drei Texte über das Meerschweinchen genau durch! Unter- streiche dir auch wichtige Merkmale, damit du im Anschluss die folgenden Fragen beantworten kannst!
Meerschweinchen – Sie stammen ursprünglich aus Mittel- und Südamerika. Dort dienten sie schon vor langer Zeit den Indios als Fleischlieferanten und Opfertiere.
Im 16. Jahrhundert brachten Spanier diese Tiere erstmals nach Europa, wo sie von Holland aus bald überall als Haustiere gehalten wurden.
Ihren Namen haben die Meer- schweinchen angeblich, weil sie über das Meer gebracht wurden und auf den Schiffen wie Schweine quiekten.
Meerschweinchen gibt es in vielen Haararten und Farben. Es gibt kurz- und langhaarige Tiere.
Meerschweinchen – Ausgewachsene Meerschweinchen sind etwa 20 bis 25 cm lang und werden durchschnittlich 5 bis 6 Jahre alt. Sie haben einen kurzen, breiten Körper, kurze Beine und einen großen Kopf. Die Männchen werden etwas größer als die Weibchen. Sie wiegen in der Regel zwischen einem und zwei Kilo.
Meerschweinchen sind Nagetiere und haben oben und unten zwei lange, scharfe Schneidezähne. Zu ihren Verwandten zählen zum Beispiel das Wasser- und Stachelschwein, der Pampashase und der Sumpfbiber.
Ihre gemeinsamen Merkmale sind der recht große Kopf mit der gespaltenen Oberlippe, der sogenannten „Hasenscharte“ und ihre Zehen: Sie haben an den Vorderbeinen vier, an den Hinterbeinen aber nur drei Zehen.
Meerschweinchen – Sie sind sehr sozial und sollten immer einen Partner haben. Am besten hält man zwei Weibchen miteinander, da zwei Männchen sich oft bekämpfen und ein Pärchen oft Junge bekäme.
Das wichtigste Nahrungsmittel für diese Tiere ist Heu. Es sollte reichlich im Käfig vorhanden sein, da sich die Tiere auch gerne darin verkriechen.
Außerdem brauchen sie Grünfutter, also Obst und Gemüse und Körnerfutter.
Für gesunde Zähne braucht das Meerschwein- chen Karotten oder altes Brot. Ein Salzleckstein aus Mineralien und ein Behälter mit Wasser dürfen natürlich in keinem Käfig fehlen.
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Übungsbeispiele
Aufgabe 2a
Du hast die drei Texte über das Meerschweinchen genau gelesen.
Bearbeite nun mithilfe des Textes folgende Aufgaben!
Vergleiche die drei Texte über das Meerschweinchen und beantworte folgende Fragen!
a) In einem Text erfährst du genau, was das Meer-
schweinchen frisst. Kreuze an! Text 1 2 3 b) In welchem Text erfährst du über die Herkunft der
Tiere? Text 1 2 3
c) Über das Alter der Meerschweinchen gibt dir der
Text … Auskunft. Kreuze an! Text 1 2 3
d) Die Verwandten der Meerschweinchen werden in
welchem Text näher beschrieben? Text 1 2 3
Aufgabe 2b
Suche aus den Texten folgende Informationen und notiere sie!
a) Die Körperlänge beträgt in etwa …
b) Für gesunde Zähne braucht das Tier……
c) Die gespaltene Oberlippe nennt man ……
d) Meerschweinchen stammen ursprünglich aus …
e) Sie wiegen in der Regel zwischen …
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Aufgabe 3
Beschreibe hier mithilfe der drei Sachtexte kurz das Aussehen des Meerschweinchens!
Das Meerschweinchen
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Lesen – Umgang mit Texten und Medien – Aufgabenbeispiel 2 – Lösung
Titel: Das Meerschweinchen Lösungshinweise
Aufgabe 2a a) Text 3 b) Text 1 c) Text 2 d) Text 2 Aufgabe 2b
a) Die Körperlänge beträgt in
etwa … 20 bis 25 cm
b) Für gesunde Zähne braucht
das Tier…… Knabberobst, zum Beispiel altes Brot c) Die gespaltene Oberlippe
nennt man …… Hasenscharte
d) Meerschweinchen stammen
ursprünglich aus … Mittel- und Südamerika e) Sie wiegen in der Regel
zwischen … einem und zwei Kilo
Aufgabe 3
Erwartet wird eine knappe Beschreibung des Aussehens aufgrund der Infor- mationen aus den drei Texten. Dabei ist die Darstellung der Informationen wichtiger als deren sprachliche (zusammenhängende) Formulierung, da durch die Aufgabenstellung insgesamt vorwiegend das Lesen illustriert werden soll.
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Spezialteil
für
die einzelnen Bundesländer
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Sachunterricht – Allgemein 1
Lehrstoff
Allgemein
Der Unterrichtsgegenstand Sachunterricht ist in folgende Erfahrungs- und Lernbereiche gegliedert:
Gemeinschaft
Natur
Raum
Zeit
Wirtschaft
Technik
Erfahrungs- und Lernbereich Raum
In diesem Abschnitt sollen exemplarische Einsichten in das Beziehungsgefüge von Mensch und Raum erworben werden. Erste Einsichten können auf der Grundlage der Erfahrungen der Kinder am Beispiel des Heimatortes, des politischen Bezirkes, des Bundeslandes sowie anderen Regionen gewonnen werden. Dabei werden erste geografische Grundkenntnisse angebahnt und einfache fachspezifische Techniken vermittelt.
Sachunterricht – Lernbereich Raum (4. Schulstufe) - grundlegende geogra-
fische Informationen über das eigene Bundesland sowie über andere Regionen gewinnen und Einsichten mit Hilfe von Landkarten erweitern
erste Einblicke gewinnen;
- in die Lage einzelner Landschaften (Orte, Flüsse, Gebirge, Verkehrswege, …);
- in Zusammenhänge (Landschaft – Siedlung – Wirtschaft;)
im Anschluss an anschauliche Erfahrungs- möglichkeiten die Landschaftsdarstellung auf einfachen Karten erarbeiten
- Maßstab, Verkleinerung;
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Übungen im Umgang mit Karten - Kartenzeichen kennenlernen;
- Himmelsrichtungen mit Hilfe des Kompasses feststellen;
verschiedene Karten lesen (Landkarte, Wanderkarte, etc.);
Übersicht über das eigene Bundesland gewinnen (beispielhaft über Verkehrswege, politische Bezirk, Wirtschaft und Kultur sprechen);
geografische und kulturelle Besonderheiten erwerben (über einzelne Regionen bzw. Orte, Alpen, Städte, Seen,…)
Sachunterricht – Lernbereich Zeit (4. Schulstufe) - durch ausgewählte
Bilder aus der Geschichte und Kultur vor allem des Heimatraumes (Bundes- land) erste historische Einblicke gewinnen.
die Vergangenheit des Bundeslandes
anschaulich an einigen ausgewählten Beispielen historischer Zeitbilder kennenlernen;
diese zeitlich zuordnen und Beziehung zur Gegenwart herstellen;
Beispiele aus dem Kulturschaffen des Landes kennenlernen
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Sachunterricht – Lernbereich Raum
Themenbereich: Dein eigenes Bundesland Bereich: Sachunterricht – Lernbereich Raum
Aufgabe 1 (Dein Bundesland)Aufgabe 2 (Dein Heimatbezirk)
Aufgabe 3 (Die Bundesländer und ihre Landeshauptstädte) Aufgabe 4 (Deine Landeshauptstadt)
Aufgabe 5 (Flüsse und Seen)
Aufgabe 6 (Gebiete und Landschaftsformen) Aufgabe 7 (Wichtige Städte)
Aufgabe 8 (Sehenswürdigkeiten)
Aufgabe 9 (Wirtschaft und Industrie) Aufgabe 10 (Berühmte Menschen) Aufgabe 11 (Tourismus)
Aufgabe 12 (Die Verwaltung des Landes)
Steckbrief 1 ( Nachbarstaaten, Städte, Landschaften, Flüsse,…) Steckbrief 2 (Wirtschaft und Tourismus)
Steckbrief 3 (Speisen, Persönlichkeiten, Brauchtum, Sehenswürdigkeiten) Steckbrief 4 (Landespatron, Landesfeiertag,…)
Komplexitätsstufen:
Aufgabe 1, 3, 4 und 12: mittel
Aufgabe 2, 5, 6, 7, 8, 9, 10 und 11: höher Steckbriefe 1, 2, 3 und 4: höher
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Dein Bundesland _________________
Der Bundesstaat Österreich hat _______ Bundesländer.
Zähle sie auf! Die Anfangsbuchstaben helfen dir dabei.
B K
N O
S St
T V
W
Dein Bundesland ____________________ grenzt an andere Bundesländer und an andere Staaten. Nenne sie!
Andere Bundesländer:
Andere Staaten:
Suche zu deinem Bundesland das Landeswappen und male es mit den Landesfarben an!
Landeswappen einkleben und
anmalen!
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Sachunterricht – Arbeitsblatt 1 – Lösung
Lösung zu Arbeitsblatt 1
Der Bundesstaat Österreich hat neun Bundesländer.
Burgenland, Kärnten, Niederösterreich, Oberösterreich, Salzburg, Steiermark, Tirol, Vorarlberg, Wien
Burgenland: Niederösterreich, Steiermark / Slowakei, Ungarn, Slowenien Kärnten: Tirol, Salzburg, Steiermark / Slowenien, Italien
Niederösterreich: Oberösterreich, Wien, Burgenland / Tschechien, Slowakei Oberösterreich: Niederösterreich, Steiermark, Salzburg / Tschechien,
Deutschland
Salzburg: Tirol, Kärnten, Steiermark, Oberösterreich / Deutschland / Italien Steiermark: Kärnten, Burgenland, Niederösterreich, Oberösterreich,
Salzburg / Slowenien
Tirol: Salzburg, Vorarlberg / Deutschland / Italien / Schweiz Vorarlberg: Tirol / Schweiz, Liechtenstein, Deutschland
Wien: Niederösterreich Die neun Landeswappen
Niederösterreich Tirol Steiermark Vorarlberg
Kärnten Burgenland Wien Oberösterreich Salzburg
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Dein Heimatbezirk _________________
Jedes Bundesland ist in viele Bezirke unterteilt. Die Einteilung erleichtert die Verwaltung des Landes und natürlich die Arbeit der Landesregierung.
Weißt du, wie viele Bezirke dein Bundesland hat? Anzahl: ____________
Versuche mit Hilfe der Karte, alle politischen Bezirke herauszufinden!
Zeichne vorher die Landesgrenze deines Bundeslandes mit Farbe ein!
Zum Abschluss male deinen Heimatbezirk an!
Bezirke in meinem Bundesland sind:
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Sachunterricht – Karte zu Arbeitsblatt 2
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Burgenland (9):
Eisenstadt-Umgebung, Eisenstadt-Stadt, Güssing, Jennersdorf, Neusiedl am See, Mattersburg, Oberpullendorf, Oberwart, RustKärnten (10):
Feldkirchen, Hermagor, Klagenfurt Land, Klagenfurt-Stadt, St. Veit an der Glan, Spittal an der Drau, Villach Land, Villach-Stadt, Völkermark, WolfsbergNiederösterreich (24):
Amstetten, Baden, Bruck an der Leitha, Gänserndorf, Gmünd, Hollabrunn, Horn, Korneuburg, Krems Land, Krems-Stadt, Lilienfeld, Melk, Mistelbach, Mödling, Neunkirchen, Scheibbs, St. Pölten Land, St. Pölten-Stadt, Tulln, Waidhofen an der Thaya, Waidhofen an der Ybbs, Wr. Neustadt Land, Wr. Neustadt- Stadt, ZwettlOberösterreich (18):
Braunau, Eferding, Freistadt, Gmunden, Grießkirchen, Kirchdorf, Linz-Land, Linz-Stadt, Perg, Ried, Rohrbach, Schärding, Steyr-Land, Steyr- Stadt, Urfahr-Umgebung, Vöcklabruck, Wels-Land, Wels-StadtSalzburg (6):
Hallein, St. Johann im Pongau, Salzburg-Land, Salzburg-Stadt, Tamsweg, Zell am SeeSteiermark (13):
Bruck-Mürzzuschlag, Deutschlandberg, Graz-Umgebung, Graz- Stadt, Hartberg-Fürstenfeld, Leibnitz, Leoben, Liezen, Murau, Murtal, Südoststeiermark, Voitsberg, WeizTirol (9):
Imst, Innsbruck-Land, Innsbruck-Stadt, Kitzbühel, Kufstein, Landeck, Lienz, Reutte, SchwazVorarlberg (4):
Bludenz, Bregenz, Dornbirn, FeldkirchWien (23 Bezirke):
1 – Innere Stadt, 2 – Leopoldstadt, 3 – Landstraße, 4 – Wieden, 5 – Margareten, 6 – Mariahilf, 7 – Neubau, 8 – Josefstadt, 9 – Alsergrund, 10 – Favoriten, 11 – Simmering, 12 – Meidling, 13 – Hietzing, 14 – Penzing, 15 – Rudolfsheim, 16 – Ottakring, 17 – Hernals, 18 – Währing, 19 – Döbling, 20 – Brigittenau, 21 – Floridsdorf, 22 – Donaustadt, 23 - LiesingMusterseite
Sachunterricht – Arbeitsblatt 3