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Sehen – Verstehen – Wissen

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Academic year: 2022

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VORWORT

Sehen – Verstehen – Wissen

Sehen weckt Interesse. Jeder Erkenntnisprozess beginnt mit Beobachten, Feststellen und Sammeln von Eindrücken. Ausgewählte Bilder sollen dazu anregen.

Verstehen wird begründet durch entsprechende Schemata, durch Anstellen von Vergleichen und das Finden von Zusammenhängen. Beispiel: Welche Körpergestalt, welche Organausstattung ermöglicht diese oder jene Lebensweise?

Wissen bedeutet Einprägen und Behalten des Erkannten. Damit kann es auf neue Beobachtungen und Fragestellungen angewendet werden.

Wissen und dessen Anwendung ist das Ziel aller Lernprozesse!

Der vorliegende Folienband soll entscheidend dazu beitragen, dieses Ziel im Fach BIOLOGIE und UMWELTKUNDE in der 6. Schulstufe (Hauptschule, Neue Mittelschule, AHS) zu erreichen!

Das Bildmaterial kann als Einstieg, zur Erarbeitung und zur Wiederholung verwendet werden.

Die Begleittexte zu den einzelnen Folien sind so konzipiert, dass sie sowohl zur Vorbereitung auf den Unterricht als auch als Kopiervorlagen dienen können.

Dem Bedürfnis der Schülerinnen und Schüler nach Ordnen und Begründen wird u.a. durch das Aufzeigen verwandtschaftlicher Beziehungen Rechnung getragen.

Die Arbeitsblätter sollen zur Wiederholung, zur Überprüfung des Wissens und zum besseren Behalten beitragen.

Ernst

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Grabscheit

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 4

Impressum

Titel: Biologie und Umweltkunde Band 2

Autor: Ernst Grabscheit, Grillparzerstraße 42/2, 2230 Gänserndorf, E-Mail: [email protected]; Lektorat: Ernst Grabscheit, Produktion: Schulbedarfszentrum, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1, www.lernen.at; Grafiken: Schulbedarfszentrum; Satz und Layout: Kerstin Mathe; Verlag: Schulbedarfszentrum, E. Schwarzinger, A-3910 Zwettl, Syrafeld 20/1, Tel.+Fax: +43 (0)2735 2598, E-Mail: [email protected], www.lernen.at; Urheber- und Leistungsschutzrechte: Schulbedarfszentrum © März 2013 bei Schulbedarfszentrum, E. Schwarzinger; ISBN 978-3-902556-16-5; 2. Auflage 2017, Die Verwertung der Texte und Bilder, auch auszugsweise, ist ohne Zustimmung des Verlages urheberrechtswidrig und strafbar. Dies gilt auch für Vervielfältigungen, Übersetzungen, Mikroverfilmungen und für die Verarbeitung mit elektronischen Systemen. Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an e i n e r Schule gestattet. Jede weitere Verwendung sowie Vervielfältigung, insbesondere durch Printmedien und audiovisuelle Medien, sind auf Grund des Urheberrechtes verboten und bedürfen der ausdrücklichen Zustimmung des Autors und des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Inhaltsverzeichnis

I. Die Zelle und einzellige Organismen

Folie 1: Lichtmikroskop und Zelle Folie 2: Einzellige Lebewesen I

Folie 3: Einzellige Lebewesen II - Bakterien

II. Wirbellose Tiere Folie 4: Was ist ein Insekt?

Folie 5: Heimische Käfer Folie 6: Honigbiene I Folie 7: Honigbiene II

Folie 8: Verwandte der Honigbiene Folie 9: Zweiflügler

Folie 10: Schmetterlinge I Folie 11: Schmetterlinge II Folie 12: Spinnentiere I Folie 13: Spinnentiere II Folie 14: Krebstiere

Folie 15: Weichtiere I - Schnecken Folie 16: Weichtiere II - Muscheln

III. Ökosystem Wald Folie 17: I - Stockwerkbau des

Mischwaldes Folie 18: II - Baumschicht Folie 19: III - Baumschicht Folie 20: IV - Baumschicht Folie 21: V - Strauchschicht Folie 22: VI - Krautschicht (1) Folie 23: VII - Krautschicht (2)

Folie 24: VIII - Krautschicht: Farne, Schachtelhalme Folie 25: IX - Moose

Folie 26: X – Pilze: Speisepilze Folie 27: XI – Pilze: Giftpilze Folie 28: Wie ernähren sich Pilze?

Folie 29: XII – Höhenstufen Folie 30: XIII- Auwald

Folie 31: XIV – Tiere in verschiedenen Stockwerken des Waldes Folie 32: XV – Rote Waldameise

Folie 33: XVI – Nahrungsbeziehungen Folie 34: XVII – Der Wald ist gefährdet!

IV. Lebensraum Wasser Folie 35: I – Der See

Folie 36: II – Tierwelt: Säuger, Vögel Folie 37: III – Tierwelt: Vögel, Reptilien,

Lurche, Insekten Folie 38: IV – Tierwelt: Fische

Folie 39: V – Tierwelt: Fische Folie 40: VI – Tierwelt: Fische Folie 41: VII – Tierwelt: Fische

Folie 42: VIII – Plankton, Nahrungspyramide Folie 43: IX – Fließwasserregionen

Folie 44: X – Eingriffe des Menschen Folie 45: Eingriffe des Menschen –

Kläranlage

V. LÖSUNGEN der Arbeitsblätter

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Folie 1

Lichtmikroskop und Zelle

Wie ist ein Laubblatt aufgebaut? Wie ist unser Blut zusammengesetzt?

Diese und viele weitere Fragen sind durch Beobachtungen mit freiem Auge nicht zu beantworten. Man braucht dazu ein Mikroskop.

Mit modernen Lichtmikroskopen erzielt man bis zu 2000-fache Vergrößerungen, aber schon im Bereich 100- bis 400-fach kann man viele interessante Dinge erkennen!

Zwei Linsensysteme, das Okular und das Objektiv, sind am Tubus in einem bestimmten Abstand zueinander angebracht. Durch das Okular schauen wir mit dem Auge, das Objektiv ist dem Objekt, also dem Ding, das man beobachten will, zugewandt. Wenn das Okular 10-fach und das Objektiv 40-fach vergrößert, ergibt das eine Gesamtvergrößerung von 400-fach! An einem Lichtmikroskop sind meist mehrere verschiedene Objektive angebracht. Das Objekt, das man beobachten will, wird (meist in einem Wassertropfen) auf eine Glasplatte, den Objektträger, gebracht, mit einem dünnen Deckglas zugedeckt und auf den Objekttisch gelegt.

Dieser kann mit Hilfe zweier Triebräder (Grobtrieb, Feintrieb) gehoben oder gesenkt werden.

Dadurch erreicht man die nötige Bildschärfe.

Das Licht gelangt von einer eingebauten Lampe durch eine Öffnung im Objekttisch und durch das Objekt zum Okular. Die Lichtmenge kann mittels einer Blende reguliert werden.

Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Manche von ihnen bestehen nur aus einer einzigen Zelle, andere (wie zum Beispiel der Mensch) aus sehr vielen.

Das Zellplasma ist eine Flüssigkeit, die hauptsächlich aus Wasser, Eiweißstoffen und Fetten besteht. Es füllt den Innenraum der Zelle aus. Darin eingebettet liegt der Zellkern. Er enthält die Erbanlagen (Gene) und steuert damit die Lebensvorgänge in der Zelle.

Eine Zellmembran umgibt das Zellplasma. Sie grenzt die Zelle ab und lässt nur bestimmte Stoffe ein- und austreten.

Pflanzenzellen haben einige Besonderheiten! Die Zellmembran ist außen von einer Zellwand umgeben. Sie verleiht Form und Festigkeit. Im Zellplasma liegt der Zellsaftraum, die Vakuole.

Der Zellsaft enthält Farbstoffe, Zucker, Säuren… in Wasser gelöst.

Die Zellen aller grünen Pflanzenteile haben im Zellplasma grüne Chlorophyllkörner.

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 7

Folie 1

Lichtmikroskop

Pflanzenzelle und Tierzelle

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 8

Folie 2

Einzellige Lebewesen I

Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen, müssen in ihr alle Lebensvorgänge wie Wachstum, Ernährung, Fortpflanzung u.a. bewältigen.

Das Augentierchen (Euglena) lebt in Süßwassertümpeln. Es hat einen spindelförmigen Körper und am Vorderende eine lange Geißel, die zur Fortbewegung dient sowie einen roten Augenfleck, der bei der Orientierung zum einfallenden Licht eine Rolle spielt.

Das Augentierchen besitzt Chlorophyll, es kann sich daher autotroph ernähren. Das bedeutet Erzeugung von Traubenzucker aus Wasser und Kohlenstoffdioxid unter Ausnutzung der Energie des Sonnenlichts. Wenn es aber längere Zeit im Dunkeln leben muss, kann es Nahrung (in Wasser gelöst oder feste Teilchen) über die Zellmembran aufnehmen. Es kann sich also auch heterotroph durch Aufnahme fertiger organischer Stoffe ernähren. Euglena ist also sowohl zu pflanzlicher als auch zu tierischer Ernährung befähigt.

Amöben kommen im Schlamm von stehenden Gewässern vor. Ihr Zellplasma kann Fortsätze, sogenannte Scheinfüßchen, bilden, mit denen sie sich fortbewegen. Da sie dabei ihre Gestalt laufend verändern, werden sie auch Wechseltierchen genannt. Scheinfüßchen bilden sie auch zur Aufnahme von Nahrung wie Pflanzenteilen oder Bakterien. Diese werden eingeschlossen, ins Innere der Zelle befördert und in Bläschen verdaut. Reste werden an die Zelloberfläche gebracht und ausgeschieden.

Das Pantoffeltierchen wird wegen seiner Körperform so genannt. An der Oberfläche besitzt es zahlreiche Wimpern. Das Schlagen dieser Wimpern dient zur Fortbewegung und zum Herbeistrudeln von Nahrungsteilchen, die es über das Mundfeld aufnimmt und in Bläschen (Nahrungsbläschen) verdaut. Über zwei pulsierende Bläschen werden überschüssiges Wasser und darin gelöste Reste ausgeschieden.

Kieselalgen (Diatomeen) kommen sowohl im Süßwasser als auch im Meerwasser vor. Ihre Zellwände sind hart durch Einlagerung von Kieselsäure.

Zieralgen wie Micrasterias kommen nur im Süßwasser vor.

Viele einzellige Lebewesen sind Bestandteil des Planktons in Gewässern. Sie stehen damit an der Basis der Nahrungspyramide.

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 9

Folie 2

Augentierchen (Euglena) Pantoffeltierchen

Fortbewegung und Nahrungsaufnahme bei der Amöbe

Kieselalge Zieralge

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Folie 3

Einzellige Lebewesen II – Bakterien

Bakterien kommen in allen Lebensräumen vor, im Boden, in der Luft, im Wasser und in anderen Lebewesen. Sie bestehen aus einer einzigen Zelle. Ähnlich wie bei einer Pflanzenzelle ist die Zellmembran von einer Zellwand umgeben. Manche Bakterien haben Geißeln zur Fortbewegung. Sie besitzen keinen Zellkern, ihre Erbanlagen liegen frei im Plasma.

Nach ihrer Körperform unterscheidet man:

a) Kugelbakterien oder Kokken

Zusammengeschlossen zu Ketten nennt man sie Streptokokken, in unregelmäßigen Haufen Staphylokokken.

b) Stäbchenbakterien

c) Kommabakterien oder Vibrionen

d) Schraubenbakterien wie Spirillen oder Spirochäten

Bei günstigen Bedingungen (Wärme, Feuchtigkeit) kann sich jedes Bakterium alle 20 Minuten in zwei Tochterzellen teilen.

Bedeutung von Bakterien

Krankheiten wie Scharlach, Tuberkulose, Angina, Keuchhusten… entstehen durch Bakterien, entweder dadurch, dass sie giftige Stoffe absondern oder dadurch, dass sie die Zellen des Wirtes schädigen.

Verschiedene Bakterien zersetzen abgestorbene Pflanzen und Tiere (Verwesung, Fäulnis). Sie sind als Destruenten unverzichtbar für den Kreislauf der Stoffe in der Natur.

Einige Bakterien werden für die Herstellung von Lebensmitteln (Sauerkraut, Joghurt, Käse, Essig…) oder von Medikamenten und Impfstoffen eingesetzt.

Knöllchenbakterien leben in Symbiose mit Pflanzen wie Klee, Erbsen, Bohnen, Soja… Sie binden den Stickstoff der Luft, was auch ihren Wirtspflanzen zugutekommt und beziehen ihrerseits von diesen Zucker und andere Stoffe. Unter einer Symbiose versteht man eine Partnerschaft zweier verschiedener Lebewesen, aus der beide Vorteile ziehen.

Bakterien waren die ersten Lebewesen auf der Erde.

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 11

Folie 3

Bakterienzelle

Bakterienformen

Kokken (Kugelbakterien)

Streptokokken

(zu Ketten angeordnete Kokken)

Staphylokokken (traubenförmig angeordnete

Kokken)

Bazillen (Stäbchenbakterien)

Spirochaeten (Schraubenbakterien)

Vibrionen (Kommabakterien)

Spirillen (Korkenzieherbakterien)

Knöllchenbakterien

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 14

Welche Aufgaben haben diese Teile (Organellen)?

...

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...

...

8) Was haben Kieselalgen in ihren Zellwänden eingelagert? ...

Wozu dient dieser Stoff? ...

Wo leben Kieselalgen? ...

9) Wo können Bakterien vorkommen?

...

10) Kreuze an!

Bakterienzelle Pflanzenzelle

besitzt ein Zellplasma O O

außen von einer Zellwand umgeben O O

besitzt eine Vakuole O O

im Zellplasma liegt der Zellkern O O

die Erbanlagen liegen frei im Plasma O O

11) Zeichne folgende Bakterienformen!

Kokken Streptokokken Staphylokokken

Stäbchenbakterien Vibrionen Spirillen Spirochäten

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 15

12) Bedeutung von Bakterien

Nenne 3 Krankheiten, die durch Bakterien entstehen können!

...

Bakterien sind Destruenten. Beschreibe kurz, was dies bedeutet!

...

Welche Lebensmittel werden mit Hilfe von Bakterien hergestellt? Nenne 3 Beispiele!

...

Was versteht man unter einer Symbiose?

...

Beschreibe kurz die Symbiose, die Knöllchenbakterien eingehen!

...

...

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 80

Folie 27

Ökosystem Wald XI – Pilze: Giftpilze

Es gibt mehrere Arten von Knollenblätterpilzen, die sich durch die Farbe ihres Hutes (grün, gelb, weiß) und andere Merkmale unterscheiden. Die Lamellen der Hutunterseite sind weiß (selten gelblich). Der hohe Stiel besitzt im oberen Teil eine Manschette, die nicht (wie der Ring des Parasols) verschiebbar ist. Sein unterer Teil ist knollig verdickt und von einer Scheide umgeben.

Knollenblätterpilze sind, auch wenn man nur eine geringe Menge zu sich nimmt, lebensgefährlich giftig. Das Gift schädigt besonders Leber und Nieren. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung treten erst nach 12 bis 24 Stunden auf. Eine rasche Behandlung in einem Krankenhaus ist unbedingt erforderlich!

Der Fliegenpilz hat einen leuchtend roten Hut mit weißen Hautresten (Flecken). Die Lamellen sind weiß. Sein Gift wirkt auf das Nervensystem (Schwindelgefühle, Sehstörungen, Atemnot).

Der Pantherpilz ist dem Fliegenpilz im Aussehen sehr ähnlich. Seine Hutfarbe ist allerdings braun-oliv, die Giftwirkung ist stärker!

Der Hut des Ziegelroten Risspilzes ist weiß bis gelblich gefärbt, an Bruchstellen läuft er ziegelrot an. Risspilze können, da ihr Aussehen ansonsten nicht sehr charakteristisch ist, mit anderen Arten verwechselt werden!

Der Satanspilz ist ein Röhrenpilz. Die Oberseite seines Hutes ich weißlich, die Unterseite zuerst gelb, später rot. Auf Druck verfärbt sie sich blau. Der Stiel ist in der Nähe des Hutes gelb, im unteren Teil rot bis violett. Auch er verfärbt sich auf Druck blau.

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Folie 33a

Beispiel für eine Nahrungspyramide

1 – Endverbraucher: Fleischfresser z.B. Greifvögel, Uhu

2 – Konsumenten 3. Ordnung: Fleischfresser z.B. verschiedene Raubtiere

3 – Konsumenten 2. Ordnung: Fleischfresser z.B. Insektenfresser, verschiedene Vögel 4 – Konsumenten 1. Ordnung: Pflanzenfresser z.B. Käfer, Regenwürmer, versch. Säugetiere 5 – Produzenten: grüne Pflanzen z.B. Laub- und Nadelbäume, Sträucher

Bildquellen:

Uhu: © duba/pixelio.de; Baummarder: © dieter haugk/pixelio.de; Rotfuchs: © Anguane/pixelio.de; Igel: © Angelika Wolter/pixelio.de; Blaumeise: © Karl Dichtler/pixelio.de; Buntspecht: © Rita Thielen/pixelio.de; Schwalbenschwanz-Raupe: © Günther Dotzler/pixelio.de; Regenwurm: © M.Großmann/pixelio.de; Kartoffelkäfer © Sperrling/pixelio.de; Rüsselkäfer: © Gitti Moser/pixelio.de; Hainbuche: © Erich Westendarp/pixelio.de; Kieferzapfen: © knipseline/pixelio.de; Weißdorn-Beeren: © günther gumhold/pixelio.de; Holunderblüte: © Birgit Winter/pixelio.de; Haselnüsse: © Rosel Eckstein/pixelio.de

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 98

Folie 33b

Vom Blatt zum Humus

Energiefluss im Ökosystem

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 99

Folien 34a, 34b

Ökosystem Wald XVII – Der Wald ist gefährdet!

Trotz verschiedener Maßnahmen (Einbau von Filtern, Katalysatoren…) nimmt die Luftverschmutzung stetig zu.

Abgase aus der Industrie, aus dem Straßenverkehr, aus Kraftwerken und aus dem Hausbrand gelangen in die Luft. Diese Emissionen werden durch den Wind verbreitet, verbinden sich zum Teil mit dem Wasser in der Atmosphäre und kommen als „saurer Regen“ zurück auf die Erde.

Geschädigt werden alle Pflanzen des Ökosystems Wald!

Bei Bäumen sterben feine Wurzeln und die Mykorrhiza ab, Fotosynthese und Wasserverdunstung sind gestört, Blätter und Nadeln werden vorzeitig gelb und sterben ab.

Eine gesunde Fichte trägt an ihren Ästen und Zweigen die Nadeln von 7 bis 10 Jahren.

Eine geschädigte Fichte verliert ihre Nadeln viel früher, fortschreitend vom Stamm zu den Astspitzen.

Ein Beobachter erkennt das daran, dass infolge des Nadelverlusts im oberen Drittel eines Baumes der Verlauf des Stammes und der davon abzweigenden Äste durch Auslichtung sichtbar wird. Oft hängen die Zweige kraftlos herab (Lamettasyndrom).

Durch den Nadelverlust gibt es weniger Fotosynthese und damit weniger Traubenzucker, der Baum hungert! Er versucht dies auszugleichen, indem er zusätzliche Triebe, sogenannte

„Angsttriebe“ an Stellen bildet, an denen diese bei einem gesunden Baum nicht entstehen.

Dadurch wirken viele kranke Fichten struppig und zerzaust!

Schreitet die Immission, die Einwirkung der Schadstoffe, fort, geht der Nadelverlust weiter, Schadinsekten, Krankheiten und Trockenheit setzen dem Baum zusätzlich zu bis er stirbt.

Für die Gesundheit unserer Wälder muss der Ausstoß von Schadstoffen, auch der von Kohlenstoffdioxid, deutlich verringert werden!

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 100

Folie 34a

Gesunde Fichte Kranke Fichte - Lamettasyndrom

Kranke Fichte - ausgelichtet und mit „Angsttrieben“

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 101

Folie 34b

Zweig einer gesunden Tanne

Tannenzweig - ausgelichtet

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 102

Du kannst es und du weißt es!

(zu den Folien 17 bis 34)

1) Wovon hängt es ab, aus welchen Baumarten ein Wald zusammengesetzt ist?

...

2) Wann sprechen wir von einem Mischwald? ...

...

3) Beschrifte in der Abbildung die einzelnen Stockwerke des Waldes!

4) Beschreibe kurz, aus welchen Pflanzen sich die einzelnen Stockwerke zusammensetzen!

...

...

...

...

...

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 103

5) Der Stamm der Bäume ist eine verholzte Sprossachse. Beschrifte in der Abbildung die einzelnen Teile!

6) Ergänze!

Aus Holzzellen entstehen feine ... , durch die ...

und darin gelöste ... zu den Blättern und Blüten geleitet werden.

Jahresringe entstehen dadurch, dass in der ersten Jahreshälfte ... , in der zweiten ... gebildet werden. In den Bastzellen entstehen Gefäße, die den ... , der in den Blättern entsteht, in andere Teile des Baumes leiten. Abgestorbene Bastzellen bilden die ... . Die Rinde besteht aus ... und ... .

7) Worauf ist der Name der Rotbuche zurückzuführen? Welche Standorte bevorzugt sie?

...

8) Erkläre kurz die Unterschiede zwischen a) Sonnenblättern und b) Schattenblättern!

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9) Welche Bedeutung haben Laubbäume wie die Rotbuche für das Klima?

...

...

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10) Wie nennt man die Samen der Rotbuche? Wozu dienen die meisten von ihnen?

...

11) Kreuze an!

Eiche Birke Hainbuche Esche Ahorn

schlanker Stamm, weiße Borke O O O O O

Blätter eiförmig mit doppelt gesägtem Rand O O O O O

Rand der Laubblätter mit tiefen Buchten O O O O O

Handförmige (fünflappige) Blätter O O O O O

Früchte mit 2 Flügeln O O O O O

in Auwäldern an Bachufern anzutreffen O O O O O

Nüsse sitzen in kleinen Bechern O O O O O

12) Warum verdunsten Nadelbäume wenig Wasser?

...

Welcher heimische Nadelbaum verliert im Herbst seine Nadeln? ...

13) Warum ist die Fichte unser wirtschaftlich bedeutendster Nadelbaum?

...

14) Ergänze!

Die Staubblüten der Fichte sitzen am ... . Die Verbreitung des Blütenstaubs erfolgt durch den ... . Jedes Pollenkorn hat zwei ... , die die Verbreitung erleichtern. Die weiblichen Blütenstände sind ... . Jede Samenschuppe trägt zwei ... . Sie sind nicht in einen ... eingeschlossen, die Fichte ist daher (wie alle Nadelbäume) ein ... .

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15) Kreuze an!

Fichte Tanne Rotkiefer Latsche Lärche

hellgrüne, weiche Nadeln O O O O O

Flachwurzler O O O O O

5 - 7 cm lange Nadeln paarig an Kurztrieben O O O O O

bedeckt weite Flächen unserer Alpen,

schützt den Boden vor Abtragung O O O O O

Nadeln zweizeilig angeordnet, an der

Unterseite mit sichtbaren Wachsstreifen O O O O O

anspruchslose Baumart mit tiefreichender

Pfahlwurzel O O O O O

Nadeln steif und spitz, vierkantig, sitzen

rund um den Zweig O O O O O

reife Zapfen stehen aufrecht auf dem Zweig O O O O O

Tiefwurzler, braucht in ihrer Jugend

Schatten O O O O O

16) Was bedeutet der Ausdruck „einhäusig“?

...

Nenne je 2 Laubbäume und 2 Nadelbäume als Beispiele!

...

17) Was ist die Bedingung dafür, dass sich in einem Wald eine Strauchschicht entwickeln kann?

...

18) Beschreibe kurz die männlichen und die weiblichen Blütenstände des Haselstrauchs!

Wie erfolgt die Bestäubung?

...

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© sbz/Schulbedarfszentrum; Biologie und Umweltkunde 2 / Ernst Grabscheit 106

19) Der Schwarze Holunder hat Zwitterblüten. Was bedeutet das?

...

Wozu werden seine Blütenstände und Früchte häufig verwendet?

...

20) Die Salweide ist zweihäusig. Erkläre diesen Begriff!

...

21) Ergänze!

Himbeer- und Brombeersträucher sind ... gewächse. Ihre Triebe tragen ... . Blüte- und Fruchtzeit der Himbeere ist zwischen ...

und ... , die der Brombeere zwischen ... und ... . Die Früchte sind ... früchte.

22) Was ermöglicht Frühblühern das frühe Austreiben?

...

23) Nenne die Unterschiede zwischen a) Schneeglöckchen und b) Frühlingsknotenblume!

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24) Zwiebel – Beschrifte die Abbildungen!

Male Zwiebelblätter, Brutzwiebel und Ersatzzwiebel verschiedenfarbig an. Beschreibe kurz deren Funktion!

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Du kannst es und du weißt es! – LÖSUNGEN

(zu den Folien 1 bis 3)

1) Beschrifte die Teile des Lichtmikroskops in der Abbildung!

siehe FOLIE 1

Welche Vergrößerung kann man mit einem Lichtmikroskop erreichen? 2000-fach

Wenn ein Okular 15-fach und ein Objektiv 60-fach vergrößert, welche Gesamtvergrößerung ergibt sich daraus?

900-fach

2) Ergänze!

Alle Lebewesen sind aus Zellen aufgebaut. Das Zellplasma ist eine Flüssigkeit, die

hauptsächlich aus Wasser, Eiweißstoffen und Fetten besteht. Darin eingebettet liegt der Zellkern. Er enthält die Erbanlagen (Gene) und steuert damit die Lebensvorgänge in der Zelle. Eine Zellmembran umgibt das Plasma. Sie grenzt die Zelle ab.

3) Welche Besonderheiten haben Pflanzenzellen? Wozu dienen diese?

Die Zellmembran ist außen von einer Zellwand umgeben, sie verleiht Form und Festigkeit.

Im Zellplasma liegt der Zellsaftraum, die Vakuole. Der Zellsaft enthält Farbstoffe, Zucker, Säuren… in Wasser gelöst. Alle grünen Pflanzenteile haben im Zellplasma grüne

Chlorophyllkörner.

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4) Lebewesen, die nur aus einer einzigen Zelle bestehen, müssen mit dieser alle Lebensvorgänge bewältigen. Nenne 2 davon!

Wachstum, Ernährung, Fortpflanzung…

5) Das Augentierchen ist zu autotropher und heterotropher Ernährung fähig.

Was bedeutet das? Beschreibe kurz!

Es kann Fotosynthese betreiben (Erzeugen von Traubenzucker aus Wasser und

Kohlenstoffdioxid unter Nutzung des Sonnenlichts). Wenn es längere Zeit im Dunkeln leben muss, nimmt es fertige Nahrung über die Zellwand auf.

6) Wo kommen Amöben vor? im Schlamm stehender Gewässer Was sind Scheinfüßchen und wozu dienen sie?

Das Zellplasma bildet Fortsätze (Scheinfüßchen), mit denen sie sich fortbewegen oder ernähren, indem sie Nahrungsteilchen einschließen und aufnehmen.

7) Pantoffeltierchen – Beschrifte in der Abbildung!

siehe FOLIE 2

Welche Aufgaben haben diese Teile (Organellen)?

Die Wimpern dienen zur Fortbewegung und zum Herbeistrudeln von Nahrungsteilchen.

Diese werden über das Mundfeld aufgenommen und in Nahrungsbläschen verdaut.

Pulsierende Bläschen scheiden die Reste und überschüssiges Wasser aus.

8) Was haben Kieselalgen in ihren Zellwänden eingelagert? Kieselsäure Wozu dient dieser Stoff? Zellwände sind dadurch härter

Wo leben Kieselalgen? im Süßwasser und im Meerwasser

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9) Wo können Bakterien vorkommen?

in allen Lebensräumen (Boden, Luft, Wasser…); auch in Lebewessen

10) Kreuze an!

Bakterienzelle Pflanzenzelle

besitzt ein Zellplasma X X

außen von einer Zellwand umgeben X X

besitzt eine Vakuole O X

im Zellplasma liegt der Zellkern O X

die Erbanlagen liegen frei im Plasma X O

11) Zeichne folgende Bakterienformen! siehe FOLIE 3

Kokken (Kugelbakterien)

Streptokokken

(zu Ketten angeordnete Kokken)

Staphylokokken (traubenförmig angeordnete

Kokken)

Bazillen (Stäbchenbakterien)

Spirochaeten (Schraubenbakterien)

Vibrionen (Kommabakterien)

Spirillen (Korkenzieherbakterien)

12) Bedeutung von Bakterien

Nenne 3 Krankheiten, die durch Bakterien entstehen können!

Scharlach, Tuberkulose, Angina, Keuchhusten…

Bakterien sind Destruenten. Beschreibe kurz, was dies bedeutet!

Sie zersetzen abgestorbene Tiere und Pflanzen (Verwesung, Fäulnis)

Welche Lebensmittel werden mit Hilfe von Bakterien hergestellt? Nenne 3 Beispiele!

Sauerkraut, Joghurt, Käse, Essig…

Was versteht man unter einer Symbiose?

Eine Partnerschaft zweier verschiedener Lebewesen, aus der beide einen Vorteil ziehen.

Beschreibe kurz die Symbiose, die Knöllchenbakterien eingehen!

Sie leben in Symbiose mit Klee, Erbsen, Bohnen, Soja… . Sie binden den Stickstoff der Luft, was auch ihren Wirtspflanzen zugutekommt. Sie bekommen von diesen Zucker und andere Stoffe.

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Du kannst es und du weißt es! – LÖSUNGEN

(zu den Folien 4 bis 11)

1) Aus welchem Stoff besteht das Außenskelett der Insekten hauptsächlich? aus Chitin Nenne die drei Abschnitte, in die der Körper aller Insekten gegliedert ist!

Kopf, Brust, Hinterleib

2) Insekten besitzen Facettenaugen. Beschreibe kurz, wie diese gebaut sind und welches Bild sie erzeugen!

Sie sind aus hunderten von Einzelaugen zusammengesetzt. Jedes besteht aus einer 6-eckigen Linse, einem Kristallkegel zur Lichtbrechung und den Lichtsinneszellen, von denen der Sehnerv zum Gehirn führt. Sie erzeugen ein mosaikartiges Gesamtbild, das sich aus den Eindrücken aller Einzelaugen zusammensetzt.

3) Beschrifte in der Abbildung die Teile, aus denen ein Insektenbein besteht!

siehe FOLIE 4

Wie viele Beinpaare hat ein Insekt? Mit welchem Körperteil sind sie verbunden?

3 Beinpaare, an jedem Brustsegment ein Paar

4) An welchem Körperteil sitzen bei flugfähigen Insekten die Flügel?

am 2. und 3. Brustsegment; bei Zweiflüglern (z.B. Stubenfliege) nur am zweiten

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5) Beschrifte in der Abbildung die inneren Organe eines Insekts!

siehe FOLIE 4

6) Beschreibe kurz, wie ein offenes Blutgefäßsystem funktioniert!

Das röhrenförmige Herz nimmt das farblose Blut durch seitliche Öffnungen auf und pumpt es nach vorne. Es fließt frei über die Organe, bringt ihnen Nährstoffe, aber keinen

Sauerstoff.

7) Die Atmungsorgane der Insekten sind Tracheen. Wie gelangt die Atemluft zu den Organen?

Tracheen sind feine Chitinröhren, die seitlich an den Segmenten mit Atemlöchern (Stigmen) beginnen und sich im Körper und in den Flügeln verzweigen. Sie bringen die Atemluft direkt zu den Organen.

8) Ergänze!

Maikäfer kann man ab ca. Ende April beobachten. Sie leben rund 8 Wochen.

Sie haben kauende Mundwerkzeuge und ernähren sich von grünen Blättern.

9) Wie nennt man die Larven des Maikäfers? Engerlinge Wovon ernähren sie sich? im Erdreich von Wurzeln Wie lange dauert die Entwicklung bis zum fertigen Käfer?

Sie verpuppen sich nach 3 Jahren und kommen im folgenden Frühjahr aus dem Boden.

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10) Kreuze an!

Hirschkäfer Kartoffelkäfer Siebenpunkt

leckt Säfte der Eiche auf X O O

er und seine Larve vertilgen Blattläuse O O X

durch 10 schwarze Längsstreifen auf

gelbem Grund zu erkennen O X O

Männchen mit geweihartigen

Oberkieferzangen X O O

rote Flügeldecken mit schwarzen

Punkten O O X

ernährt sich von Blättern einer

Nutzpflanze O X O

11) Wie viele Tiere bilden ein Bienenvolk?

30 000 bis 70 000 Arbeiterinnen, einige hundert Drohnen, eine Königin

12) Woran erkennt man die Königin?

Sie misst rund 2 Zentimeter und besitzt einen langen, schlanken Hinterleib.

Was ist ihre Aufgabe und was besitzt sie dazu?

Sie besitzt einen Legeapparat und legt Eier.

13) Was sind Drohnen? Wann leben sie?

Männliche Tiere, die nur zur Fortpflanzungszeit leben.

Warum müssen sie gefüttert werden?

Ihre Mundwerkzeuge sind verkümmert.

14) Arbeiterinnen sind Weibchen. Warum können sie keine Eier legen?

Ihre Eierstöcke bleiben unentwickelt.

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15) Beschrifte in der Abbildung die verschiedenen Teile der Mundwerkzeuge einer Arbeiterin und male sie verschiedenfarbig an!

siehe FOLIE 6

16) Ergänze!

Unterkiefer und Teile der Unterlippe einer Arbeiterin können zu einem Saugrohr zusammengelegt werden. Damit wird Nektar aus den Blüten aufgenommen. Über die Speiseröhre gelangt er in den Honigmagen. Um ihn einmal zu füllen, müssen rund 1 000 Blüten besucht werden.

17) Wo entsteht der Honig? durch abgesonderte Stoffe im Honigmagen

18) Wie sind die Hinterbeine der Arbeiterinnen umgestaltet, damit sie Blütenstaub sammeln können?

Sie sind zu Sammelbeinen umgestaltet. Das 1. Fußglied ist vergrößert und hat an der Innenseite Borsten („Bürste“). Eine Vertiefung an der Außenseite der Schiene dient als

„Körbchen“.

19) Womit scheiden Arbeiterinnen Wachs aus? mit Wachsdrüsen am Hinterleib Mit welchem Teil der Mundwerkzeuge wird es geknetet und geformt?

mit den Oberkieferzangen

Welche Vorteile haben sechseckige Zellen?

größtmöglicher Inhalt bei geringstem Material- und Platzaufwand

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20) „Sprache der Bienen“ – Welcher österreichische Nobelpreisträger hat sie erforscht?

Karl von Frisch

Mache eine Skizze von einem Rundtanz und einem Schwänzeltanz!

laut FOLIE 7

Was teilt die Sammelbiene durch einen Rundtanz mit?

Eine Nahrungsquelle bis zu 100 Meter vom Stock entfernt. Die Art der Blüten durch den Duft, der ihr anhaftet.

Wann vollführt die Sammelbiene einen Schwänzeltanz?

Wenn die Futterquelle weiter als 100 Meter entfernt ist.

Wie und wodurch teilt sie die Futterquelle den anderen Arbeiterinnen im Stock mit?

Sie beschreibt im Tanz einen abgeflachten Achter. Im Mittelteil zwischen den Bögen macht sie Schwänzelbewegungen. Je intensiver und langsamer diese ausgeführt werden, desto weiter ist die Futterquelle entfernt, je länger der Tanz dauert, desto ergiebiger ist sie. Mit der Richtung, in die sie sich beim Schwänzeln bewegt, gibt sie die Flugrichtung bezogen auf den Sonnenstand an.

21) Entwicklung der Honigbiene – Beschreibe kurz!

Was ist ein Puppenstadium?

Die Königin legt in jede Wabenzelle ein Ei. Die geschlüpften Larven werden von den Arbeiterinnen gefüttert. Sie wachsen unter Häutungen heran und verpuppen sich. Die Puppe ist ein Stadium der Ruhe und vollkommenen Verwandlung in das fertige Tier.

Woraus entwickeln sich Drohnen, Arbeiterinnen und Königinnen?

Drohnen entwickeln sich aus unbefruchteten Eiern, aus befruchteten Eiern in normalen Zellen Arbeiterinnen. Aus befruchteten Eiern in Weiselzellen mit Spezialfutter entwickeln sich Königinnen.

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22) Kreuze an!

Hummel Wespe Hornisse

schwarz-gelbe Warnfarbe X X X

erreicht 3,5 cm Körperlänge O O X

gedrungener, pelziger Körper X O O

baut Zellen aus Holzfasern und Speichel O X X

formt rundliche Zellen aus Wachs X O O

sammelt Nektar und Blütenstaub X O O

frisst Obst, Früchte und andere Insekten O X X

Stachel ohne Widerhaken O X X

besonders schmerzhafter Stich O O X

23) Honigbienen, Hummeln, Wespen, Hornissen und Ameisen sind Hautflügler.

Welches Merkmal haben sie gemeinsam?

2 Paar häutige Flügel

24) Was sind Schwingkölbchen und wozu dienen sie?

Das 2. Flügelpaar ist zu Schwingkölbchen zurückgebildet. Es ist wichtig zum Halten des Gleichgewichts im Flug.

25) Stubenfliege – Beschrifte die Teile der Mundwerkzeuge in der Abbildung!

siehe FOLIE 9

Welche Art von Nahrung kann sie damit aufnehmen?

flüssige Nahrung

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26) Wodurch kann die Stubenfliege Krankheitskeime übertragen?

Sie hält sich auf verwesenden und ausgeschiedenen Stoffen (z.B. Misthaufen) auf.

27) Ergänze!

Die weißlichen Larven haben weder Augen noch Beine, sie werden Maden genannt. Sie nehmen flüssige Zersetzungsprodukte aus ihrer Umgebung als Nahrung auf. Sie wachsen unter Häutungen heran. Die Puppe bezeichnet man als Tönnchenpuppe. Die fertige Fliege sprengt mittels einer Stirnblase die Puppenhülle auf.

28) Wie lange lebt eine Stubenfliege? rund 3 Wochen

Wie viele Eier legt ein weibliches Tier in diesem Zeitraum? bis zu 1000

29) Weibliche Stechmücken saugen Blut. Beschreibe kurz die Aufgaben, die die einzelnen Teile der Mundwerkzeuge dabei haben!

Ober- und Unterkiefer bilden Stechborsten. Durch die „Zunge“ (Teil der Unterlippe) wird Speichel in die Wunde abgegeben (verhindert Gerinnung des Blutes). Durch die

röhrenförmige Oberlippe wird das Blut aufgesaugt.

30) Wo legen Stechmücken ihre Eier ab? stehende Gewässer (Tümpel, Teiche)

Wodurch unterscheidet sich die Puppe der Stechmücke von der anderer Insekten?

Wie nennen wir sie?

Die „Mumienpuppe“ ist im Gegensatz zu der anderer Insekten beweglich. Sie schwimmt und holt mit 2 Atemröhren Luft von der Oberfläche.

31) Womit sind die Flügel von Schmetterlingen bedeckt und wozu dient dies?

Mit dachziegelartig angeordneten verschiedenfarbigen Schuppen. Sie verleihen den Flügeln die nötige Festigkeit.

32) Schmetterlinge haben saugende Mundwerkzeuge.

Welche Teile bilden einen einrollbaren Saugrüssel? die beiden Teile des Unterkiefers Was wird als Nahrung aufgenommen? hauptsächlich Nektar aus Blüten

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33) Wie nennt man die Larven der Schmetterlinge? Raupe

34) Wovon ernähren sich die Larven des Kohlweißlings? von Blättern der Kohlgewächse Beschreibe kurz die weitere Entwicklung zum fertigen Schmetterling!

Nach mehreren Häutungen verpuppen sie sich, wobei sich die Raupe des Kohlweißlings mit einem selbstgesponnenen Faden an der Futterpflanze festmacht („Gürtelpuppe“). In der Puppenhülle erfolgt die Umwandlung zum Schmetterling.

35) Nenne die Namen von wenigstens vier Tagfaltern!

Tagpfauenauge, Admiral, Schwalbenschwanz, Zitronenfalter, Schachbrett,…

36) Kreuze an!

Tagfalter Schwärmer Spinner Spanner Körper plump. Flügel annähernd gleich

groß, in Ruhe dachartig über den Körper gelegt

O O X O Vorderflügel lang und schmal mit

Tarnfarbe an der Oberseite. Hinterflügel meist bunt.

O X O O Raupen strecken und krümmen

abwechselnd den Körper beim Kriechen O O O X

Vorder- und Hinterflügel annähernd gleich groß, an der Oberseite meist bunt gefärbt

X O O O

Puppen verwandeln sich in Kokons O O X O

fliegen hauptsächlich in der Dämmerung

und in der Nacht O X O O

Flügel in Ruhestellung meist über dem

Körper zusammengeklappt X O O O

37) Wodurch kann die Raupe des Fichtenspinners die Bäume schädigen?

Sei frisst die Nadeln von Fichten und Föhren vom Zweig herab.

38) Totenkopfschwärmer – der fertige Schmetterling ernährt sich hauptsächlich von Baumsäften, seine Raupe von den Blättern der Kartoffelpflanze.

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65) Energieflüsse in einem Ökosystem. Beschrifte in der Abbildung!

siehe FOLIE 33b

66) Wodurch wird unser Wald geschädigt?

Luftverschmutzung: Abgase aus Industrie, Straßenverkehr, Kraftwerken, Hausbrand

67) Was ist „saurer Regen“? Was bewirkt er?

Emissionen werden durch den Wind verbreitet, verbinden sich zum Teil mit dem Wasser der Atmosphäre zu „saurem Regen“. Geschädigt werden alle Pflanzen des Ökosystems Wald. Feine Wurzeln der Bäume sterben ab, Fotosynthese und Wasserverdunstung sind gestört, Blätter und Nadeln werden vorzeitig gelb und sterben ab.

68) Wie viele Nadeljahrgänge tragen Äste und Zweige einer gesunden Fichte? 7 bis 10

69) Beschreibe kurz, woran man eine geschädigte Fichte erkennen kann!

Wegen Nadelverlusts werden im oberen Drittel eines Baums der Verlauf des Stammes und der davon abzweigenden Äste sichtbar (Auslichtung). Oft hängen die Zweige kraftlos herab (Lamettasyndrom). Der Baum hungert wegen des Nadelverlusts und bildet

„Angsttriebe“ an Stellen, an denen bei einem gesunden Baum keine Triebe entstehen.

Dadurch wirkt der Baum struppig und zerzaust.

70) Überlege!

Welche Folgen hat die Schädigung oder die planlose Abholzung von Wäldern für unsere Atemluft?

Weniger Fotosynthese, weniger frei werdender Sauerstoff für die Atemluft. Weniger Wasserverdunstung, geringerer Niederschlag.

Was kannst du (was kann der Einzelne) zur Gesunderhaltung unserer Wälder beitragen?

Vermeidung von allem, was zur Luftverschmutzung und damit zur Entstehung von saurem Regen beiträgt (Abgase aus Mopeds, Autos…)…

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Du kannst es und du weißt es! – LÖSUNGEN

(zu den Folien 35 bis 45)

1) Der Uferbereich eines Sees umfasst a) Schilfgürtel, b) Schwimmblattzone, c) Tauchblattzone.

Wie sind hier die Lichtverhältnisse?

Das Licht erreicht den Boden des Sees.

Nenne 2 Pflanzenarten für jeden Bereich!

a) Schilf, Rohrkolben…

b) Seerosen, Teichrosen, Wasserlinsen…

c) Tausendblatt, Laichkraut, Wasserpest…

2) Welche Bedingungen herrschen im Tiefenbereich?

Die Lichtstrahlen erreichen nicht mehr den Grund des Gewässers, grüne Pflanzen können dort nicht gedeihen. Im Wasser bildet sich Plankton.

3) In Alpenseen kommt es im Frühjahr und Herbst zu einer Durchmischung des Wassers.

Erkläre sie anhand der Abbildung!

Winterstagnation: Wasser mit einer Temperatur von 4 °C in der Tiefe, kälteres Wasser darüber. Durchmischung durch den Wind, wenn das Wasser überall rund 4 °C hat (Frühjahrs-, Herbstzirkulation)

4) Kreuze an!

Haubentaucher Blässhuhn Teichrohrsänger schwarzes Federkleid, weißer

Stirnfleck O X O

Kopf mit typischen „Federhelm“ X O O

Singvogel, baut Nest im Schilfgürtel O O X

kann tauchend 100 m zurücklegen X O O

frisst Pflanzen und Kleintiere im

Uferbereich O X O

Nahrung besteht aus Insekten,

Larven, Spinnen… O O X

ernährt sich von Fischen, Fröschen,

Insekten X O O

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5) Woran kann man einen Kormoran erkennen?

Schwarzes Federkleid, weiße Wangen, langer Hals, Schwimmhäute

6) Wo ist in Österreich die Europäische Sumpfschildkröte anzutreffen?

in unberührten Aulandschaften an Donau und March

7) Wie ist der Gelbrandkäfer an das Leben im Wasser angepasst?

Flacher, ovaler Körper, Schwimmborsten an den Hinterbeinen Was erbeuten der Käfer und seine Larve?

Wasserinsekten, Kaulquappen, Frösche, kleine Fische…

8) Welche Flugmanöver können Libellen durchführen? Wie ernähren sie sich?

Sie können in der Luft stehen bleiben, auch rückwärts fliegen. Andere Insekten werden im Flug mit Hilfe der Vorderbeine gefangen, zerlegt und gefressen.

9) Beschrifte die einzelnen Entwicklungsschritte in der Abbildung!

siehe FOLIE 37b

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10) Unvollkommene Verwandlung – Wie erfolgt die Entwicklung vom Larvenstadium zum fertigen Tier?

Die Larven werden mit jeder Häutung dem fertigen Tier ähnlicher. Aus der letzten Larvenhaut schlüpft das fertige Tier. Ein Puppenstadium fehlt!

11) Wie verringern Fische – wie der Karpfen – den Widerstand im Wasser?

Stromlinienförmiger Körper, Oberhaut sondert Schleim ab.

12) Woraus bestehen die Flossen des Karpfens und wozu dienen sie?

Sie bestehen aus einer Haut und elastischen Flossenstrahlen (Stützstrahlen). Sie dienen zur Fortbewegung, zum Steuern und zum Halten des Gleichgewichts.

Welche Flossen hat der Karpfen? Beschrifte in der Abbildung!

siehe FOLIE 38

13) Womit kann ein Fisch Strömungen und Bewegungen des Wassers wahrnehmen?

Worauf wirkt der Druck des Wassers?

mit dem Seitenlinienorgan; Der Druck wirkt auf Sinneszellen (von denen Nerven zum Gehirn führen).

14) Wozu haben der Karpfen und andere Fische eine Schwimmblase?

Je nach Luftinhalt können sie in verschiedenen Wassertiefen schweben.

15) Ergänze!

Die Atmung der Fische erfolgt durch Kiemen. Beiderseits des Kopfes liegen je 4 knöcherne Kiemenbögen, auf denen viele gut durchblutete, häutige Kiemenblättchen sitzen. Wasser strömt durch die Mundöffnung hinein, durch die Kiemen hindurch und seitlich bei

geöffneten Kiemendeckeln wieder hinaus. Die Kiemenblättchen nehmen den Sauerstoff aus dem durchströmenden Wasser auf und geben Kohlenstoffdioxid ab. Das Herz besteht aus einer Vorkammer und einer Hauptkammer. Das an Kohlenstoffdioxid reiche Blut wird zu den Kiemen gepumpt, das mit Sauerstoff beladene Blut fließt von dort in den Körper.

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