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Gunde Rothauer

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Academic year: 2022

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Gunde Rothauer

Jahresthemen

für die Volksschule 1.- 4. Schulstufe

Gunde Rothauer

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© WLV & sbz / Waldviertler Lehrmittelverlag und Schulbedarfszentrum; Gunde Rothauer

Gunde Rothauer

kann als Volksschullehrerin auf 35 Jahre Sachunterricht

und die Herstellung eigener Arbeitsblätter und Zusatzmaterialien zurückblicken. Die Methoden haben sich gewandelt. Es war für sie daher wichtig, zeitgemäße Unterrichtsmittel zur Verfügung zu haben, die ein selbsttätiges Arbeiten erlauben und für die Festigung des erworbenen Wissens Übungen in spielerischer Form anbieten. Dabei legte sie stets großen Wert auf die Möglichkeit der Selbstkontrolle. Im Sachunterricht müssen die Lerninhalte im Mittelpunkt stehen und nicht eine für die Kinder meistens mühsame Niederschrift von Merktexten.

Vertrieb: WLV & sbz – Waldviertler Lehrmittelverlag und Schulbedarfszentrum Erwin Schwarzinger

A-3910 Zwettl, Syrafeld 20 Tel. +43(0)2822 / 53535-0 Mobiltel. +43(0)664 / 3515335 Fax +43(0)2822 / 53535-4

IMPRESSUM:

Titel: Lernspaß im Sachunterricht, 1. - 4. Schulstufe Autor: Gunde Rothauer, St. Marein; Grafiken: Nina Pavlova, Odessa, Gunde Rothauer, St. Marein, Cliparts aus Corel Draw 3, Titelbild: Christian Leutgeb, 3910 Zwettl, Lektorat:

Dieter Rothauer, St. Marein, Verlag: WLV & sbz, Waldviertler Lehrmittelverlag und Schulbedarfszentrum, Schwarzinger Erwin, 3910 Zwettl, Syrafeld 20, Tel.: +43(0)2822/53535-0, Fax DW 4, www.lernen.at. e-mail: [email protected];

3. Auflage März 2017 © bei Waldviertler Lehrmittelverlag, Zwettl, Kopierrechte: Die Vervielfältigung der Arbeitsblätter ist nur für den Schulgebrauch an einer Schule gestattet. Jede weitere Verwendung bedarf der Zustimmung des Verlages. Alle Rechte vorbehalten. Für Veröffentlichung: Quellenangabe.

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Liebe Kolleginnen und Kollegen !

Wir Menschen und besonders die Kinder lernen am besten durch eigene Erfahrungen, die durch eigenes Handeln erworben werden können.

Besonders im Sachunterricht ist das > Selbertun < für einen dauerhaften Wissenserwerb von Bedeutung. In allen Themenbereichen ist die aktive Realbegegnung immer die bessere Unterrichtsform. Das ist jedoch nicht immer praktisch durchführbar.

Dann sollte wenigstens ein einprägsames Bild an die Stelle der Wirklichkeit treten.

Durch das selbständige Beschäftigen mit ansprechenden Bildern und Texten können sich die Kinder die Lerninhalte auch sehr gut einprägen und merken.

In dieser Mappe finden Sie eine Auswahl an Arbeitsunterlagen zu 52 Themen des Schuljahres.

CD-ROM

Für den vielseitigen Einsatz im Unterricht sind die Inhalte der Arbeitsmappe zusätzlich auch als CD-ROM erhältlich.

Infoblätter und Arbeitsblätter

enthalten die wichtigsten Informationen und Arbeitsaufträge für die Schüler. Auf Lückentexte zum Ergänzen wurde weitgehend verzichtet, weil die Eintragungen häufig fehlerhaft oder schwer leserlich erfolgen. Das Erscheinungsbild des Arbeitsblattes wird dadurch oft beeinträchtigt und die Korrekturarbeit des Lehrers nimmt zu. Deshalb sollen die Texte aufmerksam gelesen und wesentliche Wörter markiert oder mit dem Lineal unterstrichen werden. Fallweise sind auch Bilder von Ausschneidebögen richtig geordnet einzukleben oder Zahlen zuzuordnen.

Der Lerneffekt ist so auch ohne Schreibarbeit gewährleistet.

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So finden Sie die gewünschten Seiten:

Im Themenverzeichnis hat jedes Thema eine Nummer, die auch auf allen dazugehörenden Seiten rechts oben unter dem Namen des Themas steht.

Innerhalb des Themas sind die Seiten alphabetisch geordnet ( 5 a, 5 b, 5 c, ... ). In der Inhaltsübersicht zu den einzelnen Themen sehen Sie, welche Seiten in der Mappe zum jeweiligen Thema vorhanden sind

Verwendung

Ü b e r s c h r i f t

Seite Nr.Thema

Die Infoseiten sind farblich gestaltet und können im Unterricht vielseitig eingesetzt werden:

beim Erarbeiten zur Präsentation und Besprechung der Lerninhalte, als Merkhilfen oder Kontrollseiten zum Vergleichen oder Nachschauen beim selbständigen Bearbeiten der Arbeitsblätter

O

Kopiervorlage für ein Arbeitsblatt, wo gelesen,

unterstrichen, zugeordnet oder angemalt werden soll.

Orientierung

6 b

E

Ausschneidebogen

Körper

21 l

Bilder vom Ausschneidebogen hier aufkleben

Bauernhof

41 d

Die Brille fordert zum Vergleichen oder Nachschauen auf.

Tiergarten

50 f

Allen Kolleginnen und Kollegen

wünsche ich viel Spaß und Erfolg bei der Arbeit.

Gunde Rothauer

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T h e m e n ü b e r s i c h t

1. In der Schule 27. Der Magnet zeigt seine Kraft 2. Auf dem Schulweg 28. Es ist Frühling geworden 3. Es ist Herbst geworden 29. Im Garten ist viel zu tun

4. Erntezeit 30 Verschiedene Berufe

5. Tiere zum Liebhaben 31. Ein Haus wird gebaut

6. Himmelsrichtungen u. Orientierung 32. Die Gemeinde wird verwaltet 7. Viel Platz in der Wohnung 33. Achtung im Straßenverkehr 8. Jede Familie ist anders 34. Straße - Schiene - Luft - Wasser

9. Österreich feiert 35. Das Fahrrad

10. Sparen ist nützlich 36. Ritter lebten auf Burgen

11. Wir machen Licht 37. Die Feuerwehr u. andere Helfer 12. Elektrischer Strom 38. Wohin mit dem Müll ?

13. Was wir alles messen können 39. Natur- u. Umweltschutz 14. Das Thermometer 40. Auf dem Bauernhof 15. Wir gehen einkaufen 41. Tiere auf dem Bauernhof 16. Wintervorbereitungen der Tiere 42. Auf der Wiese ist was los 17. Bräuche im Dezember 43. Bienen sind nützliche Tiere 18. Ein Jahr ist eine lange Zeit 44. Der Wald und seine Bäume 19. Wie die Zeit vergeht - Uhren 45. Im Wald wachsen Sträucher 20. Freud und Leid im Winter 46. Komm, wir suchen Pilze ! 21. Unser Körper 47. Der Wald - Lebensraum für Tiere

22. Die Zähne 48. Wasser ist lebenswichtig

23. Ernährung und Bewegung 49. Leben im und am Wasser

24. Wenn ein Baby kommt 50. Ein Platz für Tiere aus aller Welt 25. Um die Osterzeit 51. Baderegeln / Gäste im Land 26. Woraus die Dinge sind 52. Lass Zeichen sprechen !

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Lernbereich:

Schulhaus und Schulsachen Lernbereich: Regeln für die Sicherheit auf dem Weg zur Schule

Gemeinschaft / Technik Raum / Verkehr

Lernziele: Funktion und Verwendung der Schulsachen

in den Unterrichtsgegenständen Lernziele: grundlegende Regeln im Straßenverkehr kennen und sich daran halten Abschätzen der Folgen Arbeitsblatt 1 a In unserem Schulhaus

Arbeitsblatt 2 Gib Acht auf der Straße ! Arbeitsblatt 1 b Hallo, das bin ich !

Arbeitsblatt 1 c Meine Schulsachen

und 2 Ausschneidebögen zu 1 c weitere Unterlagen:

Arbeitsblatt 1 d Was wir in der Schule tun siehe auch Thema 33

Achtung im Straßenverkehr ! Arbeitsblatt 1 e Ordnung in der Schultasche

Arbeitsblatt 1 f Wir sorgen miteinander für Ordnung

Inhalts-

übersicht

Wieder in der Schule 1

übersichtInhalts-

Auf dem Schulweg 2

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übersicht

Es ist Herbst geworden 3

übersichtInhalts-

E r n t e z e i t 4

Lernbereich:

Bäume im Herbst Lernbereich: Obst und Gemüse aus der Heimat

und aus anderen Ländern - Obstverarbeitung

Natur Natur

Lernziele: Betrachtung und Untersuchung von Bäumen

und Erkennen der Vorgänge in der Natur Lernziele: Unterscheiden der Früchte

Naturvorgänge im Jahreslauf beobachten

Infoblatt 3 a Die Teile eines Baumes Infoblatt 4 a Der Apfelbaum in allen Jahreszeiten

Arbeitsblatt 3 b Die Teile eines Baumes ( 2 x ) Arbeitsblatt 4 b Der Apfelbaum verändert sich Infoblatt 4 c Der Apfelbaum im Jahreslauf

Infoblatt 3 c Wurzeln und Baumstamm Arbeitsblatt 4 d Der Apfelbaum im Jahreslauf

Infoblatt 4 e So sieht es in einem Apfel aus Infoblatt 3 d Die Blätter arbeiten für den Baum Arbeitsblatt 4 f So sieht es in einem Apfel aus ( 2 x )

Infoblatt 4 g Obst aus der Heimat und aus fernen L.

Arbeitsblatt 3 e Im Herbst verändern sich die Bäume Arbeitsblatt 4 h Obst aus der Heimat und aus fernen L.

Infoblatt 3 f Basteln mit Blättern und Früchten Drucken mit gepressten Blättern

Infoblatt 4 i Gemüse vom Markt Arbeitsblatt 4 j Gemüse vom Markt Infoblatt 3 g Der Igel sucht sich einen Laubhaufen

Arbeitsblatt 3 h Was weißt du vom Igel ?

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Arbeitsblatt 4 k Obst- und Gemüseverwertung

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übersicht

Tiere zum Liebhaben 5

übersichtInhalts-

O r i e n t i e r u n g 6

Lernbereich: Unsere Lieblingstiere

Hunde- und Katzenverwandtschaft

Lernbereich:

Wie wir uns zurechtfinden können

Natur Raum

Lernziele: Bedürfnisse von Haustieren kennen und

Kenntnisse über Hunde und Katzentiere erwerben Lernziele: Wissenswertes über Orientierungsmöglichkeiten und Hilfsmittel kennen lernen

Arbeitsblatt 5 a 4. Oktober - Welttierschutztag Arbeitsblatt 5 b Wo die Haustiere wohnen

Infoblatt 6 a Wir können uns orientieren Arbeitsblatt 5 c Haustiere brauchen Pflege

Arbeitsblatt mit Ausschneidebogen ( 2 x )

Infoblatt 5 d Haustiere brauchen Pflege ( Kontrolle )

Arbeitsblatt 6 b Wir können uns orientieren Arbeitsblatt 5 e Die Katze hat große Verwandte

Arbeitsblatt 5 f Katzentiere ( Puzzle )

Arbeitsblatt 5 g Der Hund und seine Verwandten

Infoblatt 6 c Das hilft uns bei der Orientierung Arbeitsblatt 5 h Hundeverwandtschaft ( Puzzle )

Arbeitsblatt 5 i Hund und Katze

Arbeitsblatt 5 j Hund oder Katze ?

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Info Die Teile eines Baumes 3 a

Herbst

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Blatt Wurzeln Krone Ast Stamm

Teile ausschneiden, richtig zusammensetzen, auf ein Blatt Papier kleben und die Baumteile benennen.

Blatt Wurzeln Krone Ast Stamm

Teile ausschneiden, richtig zusammensetzen, auf ein Blatt Papier kleben und die Baumteile benennen.

3 b Kopiervorlage für je 2 Schüler

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Info Die W u r z e l n 3 c

Herbst

Weil Bäume so weit in die Höhe ragen, könnte man denken, dass sie genauso weit in die Tiefe reichen. Das trifft meistens aber nicht zu. Baumwurzeln wachsen weniger in die Tiefe als vielmehr zu den Seiten. Durcheinanderlaufende Stränge und Fasern halten den Baum im Boden fest. Die Wurzeln unserer heimischen Waldbäume reichen, je nach Größe des Baumes und Art des Bodens etwa 5-10 m tief in den Boden.

Am dichtesten wachsen die Wurzeln in den oberen 2-3 Metern.

Seitlich strecken sich Wurzeln dagegen bis zu einer Entfernung aus, die der Höhe des Baumes gleichkommen kann.

Damit durchziehen die Wurzeln eines 50 m hohen Baumes ungefähr die Fläche eines Fußballfeldes.

An den Wurzelspitzen sitzen feine Wurzelhaare, die Wasser und Mineralstoffe aufnehmen. Durch Leitgefäße gelangen diese Stoffe in den Stamm und bis hinein in die Blattspitzen.

Der B a u m s t a m m

Dicht unter der Baumrinde fließen immerzu Ströme von Wasser und Pflanzensaft, die Mineralstoffe aus dem Boden aufwärts und

Speicherstoffe aus den Blättern abwärts transportieren. Nach außen sind diese Leitgewebe durch die dicke Rinde geschützt.

Dennoch gelingt es manchmal Insekten oder Pilzen, diesen Schutz zu durchbrechen und die Leitbahnen des Baumes anzuzapfen.

Durch Pilzbefall wird das Holz zersetzt und weitere Baumschädlinge, vor allem Insektenlarven können sich im Holz einnisten. Diese Larven wiederum sind eine beliebte Nahrung vieler Vögel. So ist ein

Baumstamm Lebensraum für viele verschiedene Arten von Leben und bietet eine Fülle von Nutzungsmöglichkeiten.

Ein beschädigter Baum kann so lange überleben, solange es genügend Splintholz mit funktionsfähigen Leitgefäßen gibt.

Bäume dienen auch oft als Unterlage für kleinere Pflanzen ( Flechten, Moose ), die keinen Schaden anrichten. Ein Parasit ist hingegen die Mistel: Der Mistelkeimling schiebt seine Wurzel in das lebende, saftführende Holz hinein. Von dort entzieht die Mistel dem Baum Wasser und Mineralsalze und der Baum stirbt irgendwann ab.

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Info Die Blätter arbeiten für den Baum 3 d

Herbst

Ununterbrochen machen Blätter lebenswichtige Arbeit für den Baum. Aus der Luft wird Kohlendioxid aufgenommen und zu Traubenzucker und Sauerstoff umgewandelt.

Von Traubenzucker, Sauerstoff und Wasser lebt der Baum. Das Wasser nimmt der Baum über die Wurzeln auf und pumpt es über feine Kanäle im Stamm hinauf in die Blätter. Wurden die

Nährstoffe, die das Wasser transportiert, abge- liefert, so verdunstet es durch kleine Öffnungen (Poren) im Blatt. Betrachtet man ein Blatt mit einem sehr stark vergrößernden Mikroskop, so findet man - je nach Baumart - pro mm² 100 bis 300 solcher Öffnungen. An einem heißen

Sommertag zum Beispiel, kann eine Birke mit 200.000 Blättern 300 bis 400 Liter Wasser verdunsten. Das Blatt wird von vielen Adern durchzogen. Diese Adern nennt man Blattnerven.

Durch diese wird das Wasser im Blatt verteilt.

Ein B l a t t s k e l e t t

wird so hergestellt:

Blattskelett Im Herbst oder im Winter kannst du Blätter

finden, die von Insekten und Bakterien schon skelettiert wurden, das heißt: Nur die Blattnerven des Blattes sind noch übrig.

Du kannst aber auch etwas nachhelfen und selbst ein Blatt skelettieren.

Du brauchst dazu:

- Eichen- oder Pappelblätter

( damit gelingt es besonders gut ).

- eine Pflanzenpresse

- oder Lösch- oder Zeitungspapier - Bücher zum Pressen der Blätter

- Kleiderbürste und verdünnte Sodalauge

Presse die Blätter sorgfältig ausgebreitet mindestens drei Tage. Dann kannst du die trockenen Blätter mit einer Kleiderbürste entweder vorsichtig ausklopfen oder die Blätter in eine Sodalösung legen.

Mit den fertigen Blattskeletten kann man auch nette Naturdrucke machen:

Temperafarben auf einer Glasplatte gleichmäßig verreiben

Blattskelett auflegen und mit Papier bedecken

fest darüber streichen

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Info Wappen der Bundesländer

Österreich

9 b

Der Name

Ö s t e r r e i c h

ist schon mehr als 1000 Jahre alt.

O s t a r r i c h i 996 - 1996

Vorarlberg Salzburg Oberösterreich Niederösterreich

Wien

Burgenland

Österreich Tirol Kärnten Steiermark

Österreichs

Wappentier

ist der

A d l e r

. Er hält

Sichel

und

Hammer

in seinen Fängen.

Das sind die Zeichen für den

Bauern- und Arbeiterstand

. Die

M a u e r k r o n e

auf seinem Kopf ist das Zeichen für die

Bürger

in der Stadt. Die

zerrissene K e t t e

soll uns sagen, dass Österreich ein

f r e i e s Land

ist.

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O Wappen der Bundesländer

Österreich

9 c

1. Verbinde mit dem Lineal die Wappen mit den passenden Bundesländern !

2. Male die Wappen nach der Vorlage an und unterstreiche im Text die wichtigsten Wörter !

Österreichs

Wappentier

ist der

A d l e r

. Er hält

Sichel

und

Hammer

in seinen Fängen.

Das sind die Zeichen für den

Bauern- und Arbeiterstand

. Die

M a u e r k r o n e

auf seinem Kopf ist das Zeichen für die

Bürger

in der Stadt. Die

zerrissene K e t t e

soll uns sagen, dass Österreich ein

f r e i e s Land

ist.

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O Österreich hat 9 Bundesländer

Österreich

9 d

Verbinde mit dem Lineal die Namen der Landeshauptstädte mit den passenden

Bundesländern und male die Wappen und österreichische die Fahne nach der Vorlage an !

Wien

Wien

ist Bundesland und auch Bundeshauptstadt

von Österreich.

Niederösterreich

Linz

Eisenstadt Salzburg

Graz St. Pölten

Bregenz Klagenfurt

Innsbruck

Steiermark

Oberösterreich Burgenland

Salzburg Tirol

Kärnten Vorarlberg

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Info Geld sparen und ausgeben 10 a

Sparen

Seit

2002

wird in den meisten Ländern der Europäischen Union mit

Euro

gezahlt.

Papiergeld oder Geldscheine

Münzen

Geld können wir verdienen, gewinnen

=

Einnahmen

Und wir verbrauchen es wieder

= Ausgaben

Wer arbeitet, bekommt dafür Lohn oder ein Gehalt gezahlt.

Manchmal bekommen wir Geld geschenkt.

Geld kann man auch gewinnen. ( Lotto )

Wohnungsmiete Benzin für das Auto

Telefongebühren Theater Kino

Essen

Strom Wasser

Heizung Kleidung Wünsche Urlaubsreise

und ……….

Sparen bringt Nutzen

Ferdi Schlaumeier verbraucht nicht sein ganzes Geld. Er will es für später

aufsparen. Er geht damit zur Bank und lässt es in sein Sparbuch eintragen.

Dort bekommt er auch

Zinsen

.

Wenn er einmal Geld braucht, kann er es wieder abheben.

Wer spart, sorgt vor !

Sparen lohnt sich !

Am 31. Oktober ist Weltspartag.

Spare in der Zeit, dann hast du in der Not !

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O Geld sparen und ausgeben 10 b

Sparen

Trage ein, wie viel die Geldscheine und Münzen wert sind !

Papiergeld

oder Geldscheine

Münzen

Zeichne, was du kaufen würdest,

wenn du plötzlich viel Geld hättest ?

Sparen lohnt sich !

Am 31. Oktober ist Weltspartag.

Was möchtest du für dein gespartes Geld kaufen ?

Male hell an, was nichts kostet und dich trotzdem glücklich macht !

Glück Liebe Spielzeug Freundschaft Urlaubsreise Kinobesuch Freude Süßigkeiten Gesundheit

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Info Vom Feuer zum elektrischen Licht

Beleuchtung

11 a

Wenn es kein Licht gäbe, würdest du dich selbst nicht sehen.

Und dich würde auch niemand sehen.

Du könntest nichts auf der Welt sehen.

Licht brauchen alle Lebewesen zum Leben.

Das erste Licht, das die Menschen kannten, war die Sonne .

Einmal schlug ein Blitz in einen Baum, der sofort zu brennen anfing.

Sie erkannten die Vorteile des Feuers: Licht, Wärme, Schutz vor Tieren.

Vor etwa 750 000 Jahren entdeckten sie, wie man Feuer machen kann.

Im Freien verwendeten sie Kienspäne oder Fackeln . Seit der Urzeit sind mit Tran oder Öl gefüllte Tonschalen bekannt. Die Griechen verwendeten Öllämpchen mit Docht . Erst die Römer benutzten

Kerzen aus Talg, Pech oder Wachs. Um die Flamme vor dem Erlöschen zu schützen, erfand der Mensch Laternen . Dann erfand der Mensch das

künstliche Licht. Vor ungefähr 170 Jahren gab es die ersten

Straßenleuchten mit Leuchtgas. Nach der Entdeckung großer Erdöllager

wurde die Petroleumlampe sehr beliebt.

Vor mehr als 100 Jahren ( 1879 ) erfand Thomas Alva Edison

die Glühbirne , in der ein Draht aus Wolfram zu glühen beginnt. In den USA wurden vor mehr als 50 Jahren die ersten Leuchtstoffröhren

entwickelt, in denen ein Gas zum Leuchten gebracht wird. Heutzutage kann man mit Flutlichtanlagen ein ganzes Fußballstadion beleuchten.

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O Vom Feuer zum elektrischen Licht

Beleuchtung

11 b

Wenn es kein Licht gäbe, würdest du dich selbst nicht sehen.

Und dich würde auch niemand sehen.

Du könntest nichts auf der Welt sehen.

Licht brauchen alle Lebewesen zum Leben.

Unterstreiche beim Lesen alle groß gedruckten Wörter !

Das erste Licht, das die Menschen kannten, war die S o n n e .

Einmal schlug ein B l i t z in einen Baum, der sofort zu brennen anfing.

Sie erkannten die Vorteile des Feuers: Licht, Wärme, Schutz vor Tieren.

Vor etwa 750 000 Jahren entdeckten sie, wie man F e u e r machen kann.

Im Freien verwendeten sie K i e n s p ä n e oder F a c k e l n .

Seit der Urzeit sind mit Tran oder Öl gefüllte T o n s c h a l e n bekannt.

Die Griechen verwendeten Ö l l ä m p c h e n mit D o c h t .

Erst die Römer benutzten K e r z e n aus Talg, Pech oder Wachs.

Um die Flamme vor dem Erlöschen zu schützen, erfand der Mensch

L a t e r n e n . Dann erfand der Mensch das künstliche Licht.

Vor ungefähr 170 Jahren gab es die ersten S t r a ß e n l e u c h t e n

mit Leuchtgas. Die P e t r o l e u m l a m p e wurde nach der Entdeckung großer Erdöllager sehr beliebt.

Vor mehr als 100 Jahren ( 1879 ) erfand Thomas Alva Edison

die G l ü h b i r n e , in der ein Draht aus Wolfram zu glühen beginnt.

Die ersten L e u c h t s t o f f r ö h r e n, in denen ein Gas leuchtet, wurden vor mehr als 50 Jahren in den USA entwickelt,

Heutzutage kann man mit F l u t l i c h t a n l a g e n ein ganzes Fußballstadion beleuchten.

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O Was uns alles leuchtet

Beleuchtung

11 c

Welche Leuchtkörper wurden früher von Menschen verwendet ?

Male das 1. Kästchen braun an !

Welche Leuchtkörper benutzen Menschen heute ? Male das erste Kästchen gelb an ! Schreibe auch die Nummern der Lampen unter die Bilder !

1 Stehlampe 2

Petroleumlampe

3 Wandlampe 4 Luster

5 Laterne 6 Kerze

7 Taschenlampe 8

Leuchtstoffröhre

9 Sonne 10 Fackel 11 Öl-Lampe 12 Feuer

13 Straßenlampe 14 Sturmlampe 15 Tischlampe 16 Scheinwerfer

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(21)

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O Die E n e r g i e s p a r l a m p e

Beleuchtung

11 d

Benenne die Teile der Energiesparlampe!

Schraubsockel Glasröhre Vorschaltgerät

Schreibe einige Gegenstände auf, in denen Energiesparlampen verwendet werden !

___________________________________________________________________________________

__________________________________________________________________________________

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(22)

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O Die Teile einer Taschenlampe

Beleuchtung

11 e

Zerlege sowohl eine S t a b l a m p e als auch eine F l a c h l a m p e.

Prüfe, welche Teile du findest!

Kreuze die entdeckten Teile in der Tabelle unten an !

Flachlampe

Gehäuse

Stablampe

Glühbirne / Lämpchen Kabel

Steckdose Schalter

Sicherung Batterie Metallfeder

Meine Taschenlampe besitzt folgende Teile:

______________________________

______________________________________________________________________

______________________________________________________________________

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(23)

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Info Vom Kraftwerk zum Verbraucher

Elektr. Strom

12 a

Wasserkraftwerke erzeugen saubere elektrische Energie.

Das Kraftwerk wandelt die Kraft ( Energie ) des Wassers in elektri- sche Energie ( Strom ) um.

Durch die

Druckleitung

gelangt

das Wasser zu den

Turbinen

und

treibt diese an. Der

Generator

erzeugt Wechselstrom.

Von dort wird er über eine

Hochspannungsleitung

zum

Transformator

( Umspannwerk ) transportiert. Der Transformator verändert die Spannung des

Stroms. Über einen Verteiler gelangt der Strom in die

Transformator- station

, wo die übliche Gebrauchs- spannung von 220V hergestellt wird.

Danach fließt der Strom entweder über

Erdkabel

in die Wohnhäuser, oder er wird über Freileitungen und einem

Dachständer

in die Gebäude geleitet.

Bevor der Strom die Lampe (=

Verbraucher

) leuchten lässt, muss er noch durch den Stromzähler und den Sicherungskasten fließen. Der Zähler misst den Stromverbrauch des Wohnungsinhabers.

Wenn Strom verbraucht wird, dreht sich die Zählscheibe unter dem Anzeigefenster.

Die Sicherungen sind automatische Sicherheitsventile. Wird die Leitung überlastet, oder gibt es in einer Leitung einen Kurzschluss, schmilzt der Draht in der

Sicherung. Der Stromkreis wird dadurch sofort unterbrochen.

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(24)

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O Vom Kraftwerk zum Verbraucher

Elektr. Strom

12 b

Lies den Text und unterstreiche die wichtigsten Begriffe !

Das Kraftwerk wandelt die Kraft ( Energie ) des Wassers in elektri- sche Energie ( Strom ) um.

Durch die

Druckleitung

gelangt das Wasser zu den

Turbinen

und treibt diese an. Der

Generator

erzeugt Wechselstrom.

Von dort wird er über eine

Hochspannungsleitung

zum

Transformator

( Umspannwerk ) transportiert. Der Transformator verändert die Spannung des

Stroms. Über einen Verteiler gelangt der Strom in die

Transformator- station

, wo die übliche Gebrauchs- spannung von 220V hergestellt wird.

Danach fließt der Strom entweder über

Erdkabel

in die Wohnhäuser, oder er wird über Freileitungen und einem

Dachständer

in

die Gebäude geleitet.

Bevor der Strom die Lampe (=

Verbraucher

) leuchten lässt, muss er noch durch den Stromzähler und den Sicherungskasten fließen. Der Zähler misst den

Stromverbrauch des Wohnungsinhabers.

Wenn Strom verbraucht wird, dreht sich die Zählscheibe unter dem Anzeigefenster.

Die Sicherungen sind automatische Sicherheitsventile. Wird die Leitung überlastet, oder gibt es in einer Leitung einen Kurzschluss, schmilzt der Draht in der Sicherung.

Der Stromkreis wird dadurch sofort unterbrochen.

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O Elektrischer Strom ist nützlich

Elektr. Strom

12 c

Der elektrische Strom macht uns Licht und betreibt Elektrogeräte.

Aber Achtung ! Er kann auch gefährlich werden.

Mixer Haarföhn Bügeleisen Elektroherd

Toaster Fernseher Staubsauger Waschmaschine

Nähmaschine Radio / CD-Player Bohrmaschine Kühlschrank

Kaffeemaschine Mikrowelle Computer Mixer

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Info Ampel und Handzeichen 33 b

Verkehr

Drei Lichter hat die

Ampel

:

rot gelb grün

Eine

Fußgänger- ampel

ist automatisch eingestellt oder du musst einen Knopf drücken, wenn du

die Straße überqueren willst.

Sie rattert auch, wenn sie grün zeigt.

Der Polizist steht mit ausgestreckten Armen auf der Kreuzung. Wer ihn von der Seite

sieht, darf fahren. Die anderen müssen warten, bis er sich zur Seite dreht.

Der Polizist streckt einen Arm in die Höhe.

Das bedeutet, dass alle warten müssen.

Der Polizist steht mit ausgestreckten

Armen auf der Kreuzung.

Wer ihn von vorne oder hinten sieht,

muss warten.

Einsatzfahrzeuge

( Rettung, Polizei und Feuerwehr ) mit Blaulicht haben immer

Vorrang !

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O Ampel und Handzeichen 33 c

Verkehr

Überlege, was die Ampellichter bedeuten und male sie mit den passenden Farben an.

H A L T W A R T E N

F R E I E F A H R T

Eine

Fußgängerampel

ist automatisch eingestellt oder du musst einen Knopf drücken, wenn du

die Straße überqueren willst.

Sie rattert auch, wenn sie grün zeigt.

Der Polizist gibt 3 verschiedene Handzeichen.

Wenn du ihn von vorne oder von hinten mit ausgestreckten Armen siehst, heißt das

HALT !

Wenn du ihn von der Seite siehst, bedeutet es FREIE FAHRT ! Wenn er einen Arm in die Höhe streckt heißt es für alle WARTEN !

Überlege, wer auf den Kreuzungen fahren darf oder warten muss. Kreise die Namen der Leute g r ü n ein, wenn sie f a h r e n dürfen und r o t, wenn sie w a r t e n müssen !

Leider gibt es rücksichtslose Verkehrsteilnehmer, die sich nicht an die Regeln halten. Damit

bringen sie andere Menschen in Gefahr.

Sei geduldig und vorsichtig !

Dein Leben hat immer

Vorrang.

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Info Straße – Schiene – Luft - Wasser

Fahrzeuge

34

Straßenfahrzeuge

einspurige Fahrzeuge

Schienenfahrzeuge

U-Bahn Eisenbahn ( Zug ) Straßenbahn

Luftfahrzeuge

Wasserfahrzeuge

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Info Ein Fahrrad hat viele Teile 35 a

Fahrrad

Glocke Handbremse Sattel Gangschaltung vorderes Licht

Lenkstange

Katzenaugen Rücklicht

Rückstrahler Dynamo

Speichen Luftpumpe

Kettenrad und Kettenschutz Ständer Pedale Gepäckträger

Weißt du, welche sieben Dinge dein Fahrrad vorschriftsmäßig haben muss ? Altersbestimmungen:

Unter 12 Jahren darfst du nur in Begleitung älterer Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, auf der Straße fahren.

Ab dem 10. Lebensjahr darfst du mit einem Radfahrausweis fahren.

Ab dem 12. Lebensjahr darfst du alleine auf der Straße fahren.

Musterseite

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O Ein Fahrrad hat viele Teile 35 b

Fahrrad

Lenker mit Handbremse

Klingel Sattel

vorderes Licht mit Dynamo Katzenaugen

Rückstrahler Rücklicht

Vorderrad

Pedale und Kettenrad Hinterrad

Luftpumpe

mit Speichen mit Bremse Gepäckträger

Kreise mit Farbe die sieben Dinge ein, die dein Fahrrad vorschriftsmäßig haben muss.

Diese Altersbestimmungen sind gesetzlich vorgeschrieben:

Unter 12 Jahren darfst du nur in Begleitung älterer Personen, die mindestens 16 Jahre alt sind, auf der Straße fahren.

Ab dem 10. Lebensjahr darfst du mit einem Radfahrausweis fahren.

Ab dem 12. Lebensjahr darfst du alleine auf der Straße fahren.

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Das Fahrrad muss vorschriftsmäßig ausgerüstet sein 35 c

Fahrrad

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Info Ritter lebten auf Burgen

Ritterzeit

36 a

Im Mittelalter wurden die Burgen hoch über dem Tal erbaut, damit man Brücken, Flüsse und Straßen bewachen konnte.

Eine Burg konnten sich nur Könige, Fürsten und andere Adelige als Wohnsitz bauen lassen. In einer Burg lebten der Burgherr mit seiner Familie und viele Bedienstete.

Dicke steinerne Mauern mit Wehrtürmen, einen Bergfried ( Aussichtsturm ), Zinnen, Schieß- scharten, einen Burggraben und die

Zugbrücke musste jede Burg haben.

Die Bauern der Umgebung mussten den > Zehent <

( das ist der zehnte Teil der Ernte ) abliefern. Gemüse wurde auch

im Burggarten angebaut.

Mit der Erfindung des Schießpulvers und der Kanonen verloren die Burgen ihre Bedeutung und verfielen zu Ruinen.

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Wald - Lexikon Bäume

E b e r e s c h e B 11

Alter: ca. 100 Jahre Höhe: 10 - 16 m

Ebereschen können Sträucher oder kleine Bäume sein.

Die glatte Rinde ist glänzend hellgrau. Die Blätter bestehen aus 9-15 Fiederblättchen.

Ende August entwickeln sich kleine, leuchtend korallenrote Beeren. Diese werden gerne von Vögeln gefressen. Deshalb nennt man die Eberesche auch Vogelbeere oder Vogelbeer-

baum.

wächst an Felshängen, in Schuttfeldern und Mooren

Wald - Lexikon Bäume

E r l e B 12

Alter: 100 bis 120 Jahre Höhe: bis zu 25 m

Die Erle ist ein mehrstämmiger Baum oder Strauch mit kegel- förmiger Krone und hat eine dunkelschokoladebraune Rinde.

Die rundlichen Blätter sind bis zu 10 cm lang.

Die Blätter bleiben bis zum Abfallen grün. Die eiförmigen grünen Zapfen werden später schwarzgrau. Das im Wasser gut haltbare Erlenholz wird oft zum

Bau von Bootsstegen verwendet.

in Bruch- und Auwäldern, an Flüssen und Seen

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Wald - Lexikon Bäume

B i r k e B 13

Alter: 80 bis 100 Jahre Höhe: bis zu 30 m

Es gibt etwa 40 Birkenarten. Eine der schönsten ist die Weiß- birke. Die Birke hat eine weißliche, am Grund des Stammes breitrissige Rinde.

Die dreieckigen Birkenblätter werden bis zu 7 cm lang und haben einen doppelt gesägten Blattrand. Die Früchte der Birke nennt man Fruchtzäpfchen.

Das Birkenholz ist weiß, weich und brennt auch in frischem

Zustand gut.

wächst in Wäldern, am Waldrand, in Heide- und Moor

Wald - Lexikon Bäume

A p f e l b a u m B 14

Der

Apfelbaum

blüht am spätesten von allen Obstbäumen. Die duftenden Blüten sind weiß-rosa.

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Info Verschiedene G e w ä s s e r 48 a

Wasser

Es gibt f l i e ß e n d e und s t e h e n d e Gewässer.

Quelle Bach

Fluss

Strom

Wasserfall gestautes Wasser

Teich oder Tümpel See Meer

Für die Menschen sind die Gewässer nützlich:

Ordne die Zahlen zu !

5 3

__ Stromerzeugung __ Mühle

__ Transportweg __ Fischfang

__ Badeplätze __ Wassersport

6 2

1 4

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Info Der Kreislauf des Wassers 48 b

Wasser

Es ist immer Wasser, wenn Regen, Hagel oder Schnee ( Niederschläge ) auf die Erde fallen.

Das Wasser ist immer unterwegs. Es fällt und steigt und fällt und steigt und …….

Fahre mit dem Finger den Weg des Wassers ein paar Mal nach !

Lies den Text aufmerksam durch, male an und unterstreiche ein paar wichtige Wörter !

Wasser

kommt in der Natur in verschiedenen Formen vor.

Es sprudelt aus der Quelle,

plätschert im Bach über die Steine, fließt als Fluss oder Strom,

liegt ruhig als See und wogt als Meer.

Es verdunstet bei Wärme,

wird bei Hitze zu Dampf und bei Kälte zu Eis.

Auch der Nebel und die Wolken, Tau und Reif bestehen aus unzähligen Wassertropfen.

Wasser fällt als Regen oder Hagel vom Himmel und schwebt im Winter als weiße Schneeflocken zur Erde.

Wasser

ist

farblos, geruchlos und geschmacklos.

Wasser

kann flüssig, fest oder gasförmig sein.

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O Der Kreislauf des Wassers 48 c

Wasser

Es ist immer Wasser, wenn Regen, Hagel oder Schnee ( Niederschläge ) auf die Erde fallen.

Das Wasser ist immer unterwegs. Es fällt und steigt und fällt und steigt und …….

Fahre mit dem Finger den Weg des Wassers ein paarmal nach !

Lies den Text aufmerksam durch, male an und unterstreiche ein paar wichtige Wörter !

Wasser

kommt in der Natur in verschiedenen Formen vor.

Es sprudelt aus der Quelle,

plätschert im Bach über die Steine, fließt als Fluss oder Strom,

liegt ruhig als See und wogt als Meer.

Es verdunstet bei Wärme,

wird bei Hitze zu Dampf und bei Kälte zu Eis.

Auch der Nebel und die Wolken, Tau und Reif bestehen aus unzähligen Wassertropfen.

Wasser fällt als Regen oder Hagel vom Himmel und schwebt im Winter als weiße Schneeflocken zur Erde.

Wasser

ist farblos, geruchlos und geschmacklos.

Wasser

kann flüssig, fest oder gasförmig sein.

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Info Schau, ein Regenbogen ! 48 d

Wasser

Kurz nach einem Regen sind noch viele Wassertröpfchen in der Luft.

Wenn das Sonnenlicht durch die Tröpfchen scheint, spannt sich ein bunter Regenbogen über die Landschaft.

Er besteht aus sieben Farben:

rot – orange – gelb – grün – hellblau – dunkelblau - violett

Auch in einer Seifenblase kannst du die Regenbogenfarben erkennen.

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O Schau, ein Regenbogen ! 48 e

Wasser

O W a s s e r v e r s o r g u n g 48 f

Wasser

Male die Landschaft und den Regenbogen in passenden Farben an ! Menschen, Tiere und Pflanzen brauchen Wasser zum Leben.

Kurz nach einem Regen sind noch viele Wassertröpfchen in der Luft.

Wenn dann die Sonne wieder scheint, spannt sich ein bunter Regenbogen über die Landschaft. Er besteht aus sieben Farben:

rot – orange – gelb – grün – hellblau – dunkelblau - violett

Auch in einer Seifenblase kannst du die Regenbogenfarben erkennen.

Male die Regenbogenfarben der Reihe nach auf ein Zeichenblatt und mische bei den Übergängen die angrenzenden Farben !

Menschen und Tiere trinken Wasser. Pflanzenwurzeln saugen es auf.

Wir drehen den Wasserhahn auf und sauberes Wasser fließt heraus.

Das Wasser wird durch lange Rohrleitungen von der Q u e l l e bis in die obersten Stockwerke der Häuser geleitet.

Auch aus dem Grundwasser wird es heraufgepumpt.

Damit das

Trinkwasser sauber zu uns kommt, muss es fallweise in Filteranlagen gereinigt werden.

Das Gelände um die Quellen und Brunnenanlagen darf nicht verschmutzt werden. ( Wasserschutzgebiet )

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Info W a s s e r v e r s o r g u n g 48 g

Wasser

Durch die Wasserleitungen wird das Trinkwasser in die Wohnungen geleitet.

Es kann von einer Quelle oder vom Grundwasser kommen.

Das Quellwasser

wird in den Hochbehälter geleitet.

Grundwasser staut sich unter der Erde über einer undurchlässigen Schicht.

Mit Pumpanlagen wird es aus der Tiefe in die Wasserleitungsrohre gepumpt.

In der Filteranlage wird das Wasser von Bakterien und Keimen gereinigt. Musterseite

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Info Sauberes Wasser ist kostbar 48 h

Wasser

In Fabriken, Gebäuden und Wohnhäusern werden große Wassermengen gebraucht. Es wird zum Trinken, Kochen, Waschen, Duschen, Baden und für die Toiletten verwendet. Das schmutzige Abwasser gelangt zuerst in den

Kanal und dann in eine Kläranlage . Erst dann darf das gereinigte Wasser in den Fluss geleitet werden. Die Reinigung des Abwassers ist sehr teuer.

Fette , Öle, Lacke, Benzin und andere Problemstoffe dürfen auf keinen Fall in den Abfluss oder ins WC geschüttet werden. Dafür gibt es Sammelstellen, wo man sie abgeben kann.

Kreise ein, was man mit Wasser tun kann !

laufen gießen schlafen spritzen singen lachen waschen beißen trinken schmieren baden fragen

spannen kochen reden duschen lesen spülen

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Referenzen

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