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JAHRESBERICHT 2020 WIENER HILFSWERK

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Academic year: 2022

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JAHRESBERICHT 2020 WIENER HILFSWERK

Hilfswerk Servicetelefon

+43 1 512 36 61

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Starke Leistung

Zu Beginn der Corona-Krise war nicht abschätzbar, welche Tragweite und Auswirkungen diese schreck- liche Pandemie bringen wird.

Schon vom ersten Tag an hat unser Krisenteam alles Menschen- mögliche veranlasst, um unsere Kundinnen, Kunden und unser Team vor Infektionen zu schützen.

Doch was macht es mit den Menschen? Wenn z.B. die Heim- hilfe ihr Lächeln hinter ihrer FFP2- Maske verbergen muss? Für viele unserer Kundinnen und Kunden ist der Kontakt zu unseren Fach- kräften oft die einzige Abwechs- lung, die einzige Verbindung zur Gesellschaft „da draußen“.

Ähnlich empfinden es Besucher/

-innen der Tageszentren und Nach- barschaftszentren, etwa, wenn Lernclubs nur noch online ab- gehalten werden können.

Trotz alledem wurden die Leistun- gen in gewohnter Professionalität rücksichtsvoll und unterstützend erbracht. Mit Digitalisierung und Innovation schufen wir auch völlig neue Angebote, die Sie auf den fol- genden Seiten nachlesen können.

Diese gemeinsame Kraftanstren- gung war erfolgreich. Vielen lieben Dank dem gesamten Team, den Institutionen und den Spenderin- nen und Spendern!

Dir.in Sabine Geringer, MSc, MBA Geschäftsführerin

Gesellschaft bieten in der Pandemie

Fast das gesamte Jahr 2020 war geprägt von Einschränkungen im Erleben von menschlicher Nähe und Gesellschaft. So sinnvoll die Vorgaben der kontaktlosen Kommunikation und der Abstandsregeln auch sind, so stark wurde uns wohl allen eines klar: Gesellschaft lebt vom Empfinden menschlicher Nähe.

Wertschätzung, Inklusion, Diversität und ein individuell angepasstes Angebot. Die Leistungen des Wiener Hilfswerks bewegen sich seit seiner Grün- dung vor fast 75 Jahren immer in einem Spannungsfeld der sensiblen Wahl der richtigen Nähe, in manchen Bereichen aber auch der richtigen Distanz. Hilfe entsteht durch das Gefühl, auf Au- genhöhe wahrgenommen zu wer- den. So verbinden wir hauptamt- liche und ehrenamtliche Personen mit jenen, die die Hilfe brauchen, unterstützen und schätzen.

Mein besonderer Dank gebührt jeder einzelnen Mitarbeiterin, jedem einzelnen Mitarbeiter. Sie alle meisterten die besonderen, einschränkenden Herausforde- rungen nicht nur, sie entwickelten neue Ansätze, Innovationen, wie Gesellschaft in Zeiten der Corona- Pandemie geleistet werden kann.

Karin Praniess-Kastner, MSc Präsidentin

VORWORT

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Mobile Dienste

Den Ansprüchen der Kundinnen und Kunden, ihren An- und Zu- gehörigen gerecht zu werden, dies ist das oberste Ziel des gesamten Teams der Mobilen Dienste.

Mit Engagement, Zuverlässigkeit und auch mit Flexibilität diese Leistung zu erbringen, das hat uns im Jahr 2020 von Beginn an stärker als sonst gefordert.

Mit Beginn der Pandemie lag der Fokus auf der Beschaffung und Bereitstellung adäquater Schutz- ausrüstung für Mobile Pflege- und Betreuungskräfte im direkten Kundenkontakt.

Dafür wurden hunderte Einsatz- kräfte in der korrekten Hand- habung der Ausrüstung und notwendigen Hygienemaßnahmen geschult. Zu dieser schwierigen, kräftezehrenden Herausforderung kam der Personalmangel, der das Team über sich hinauswachsen lassen musste.

Die Wahrnehmung der Eigenver- antwortung jeder/jedes Einzelnen,

der Wille zum Durchhalten, die gegenseitige Unterstützung bei Verdachts- und Erkrankungsfällen:

Alle trugen dazu bei, die Pflege- und Betreuungsleistungen in gewohnt hoher Qualität zu halten.

Das Wiener Hilfswerk zählte 2020 in Heimhilfe (inkl. Besuchsdienst und Mehrstündigen Alltagsbe- gleitung) und Hauskrankenpflege (inkl. Kinderhauskrankenpfle- ge) rund 2.400 Kundinnen und Kunden.

Mobiles Palliativteam (MPT) In der zweiten Jahreshälfte erfor- derten personelle Veränderungen im Mobilen Palliativteam eine Teilung der Leitungsaufgaben in eine ärztliche und eine organisa- torische Teamleitung. Im Sinne bestmöglicher Betreuung der Patientinnen und Patienten arbeiten drei verschiedene Teams, die durch Ärztinnen, Ärzte und Pflegepersonal erweitert wurden.

Um der Covid-19-Pandemie qualitativ zu begegnen, wurde im Mobilen Palliativteam unter besonders strengen Hygiene- und Schutzmaßnahmen gearbeitet:

Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurden ab Herbst 2020 wöchent- lich mittels Antigen Schnelltest auf Covid-19 getestet.

Tageszentren für Seniorinnen und Senioren

Die Hilfswerk Tageszentren in Wien Leopoldstadt und Wien Währing bieten Tagesgästen ein vielseitiges und auf individuelle Bedürfnisse abgestimmtes Pro- gramm. Der Einfallsreichtum und die Flexibilität der jeweiligen Leiterinnen, Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter wurde im Jahr 2020 auf eine harte Probe gestellt. Das Spannungsfeld reichte von der Schließung der Standorte über vorsichtige Öffnungen hin zur Erweiterung des Angebotes.

So wurden Veranstaltungen mög- lich, etwa Experimentiertage zu

PFLEGE & BETREUUNG – SICHER DURCH DIE KRISE

Enge Zusammenarbeit des Teams mit Tagesgästen und de- ren Angehörigen: Notwendig für die Einhaltung der Hygiene- und Schutzmaßnahmen, aber auch für weitere Öffnungsschritte.

HILFE UND PFLEGE DAHEIM

Auch und vor allem in der Pandemie brauchen Menschen manchmal jemanden zum Anhalten.

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Themen wie Magnetismus und Kugelbahnen, acht Termine mit Therapie-Begleithunden, ein Oktoberfest mit Livemusik, ja, sogar Ausflüge in den National- park Camp Lobau, zum Wiener Eistraum, in die Nationalbiblio- thek, die Energiewelten und eine Sonderfahrt mit dem Prater Bummelzug der Liliputbahn.

Tägliche Temperaturkontrolle bei der Ankunft der Tagesgäste, wöchentliche Covid-Testungen für Personal und Gäste, Schutz- kleidung während der Arbeitszeit – das war der Alltag 2020 in den Tageszentren für einen sicheren Ablauf.

Mit Dezember 2020 übernahm eine neue Leitung das Tageszent- rum Währing: Irene Walther folgte Ina Maria Löffler nach.

Seniorenwohngemeinschaften Eine besondere Wohnform eignet sich für Seniorinnen und

Senioren, die nicht alleine leben möchten, am allerbesten:

die Wohngemeinschaft. Das Wiener Hilfswerk betreibt an sieben Standorten insgesamt 41 Wohnplätze. Wenn nötig, können Mieterinnen und Mieter zusätzlich mobile Betreuung in Anspruch nehmen.

Um diese Betreuung durch Soziale Dienste und Sozialarbeiter/innen sowie den Schutz vor Infektion zu gewährleisten, wurden von Anfang der Pandemie an in den Ein- richtungen Desinfektionsspender aufgestellt und der kontinuierliche Einsatz von Schutzausrüstung gewährleistet.

Notruftelefon

Das Hilfswerk Notruftelefon bietet auch im Jahr 2020 Sicherheit auf Knopfdruck und das rund um die Uhr – 24 Stunden an 365 Tagen im Jahr.

Beratung

Das multiprofessionelle Beratungsteam der Abteilung

„Hilfe und Pflege daheim“ führte im Berichtsjahr 1.294 Beratun- gen zum Thema mobile Pflege und Betreuung, Besuchsdienste, 24h-Betreuung und Vieles mehr durch. Dabei lag das Hauptaugen- merk nicht nur auf den konkreten Dienstleistungsangeboten, Fragen zu diversen Fördermöglichkeiten und Pflegegeld, sondern auch auf Entlastungsgesprächen für pflegende Angehörige.

HILFE UND PFLEGE DAHEIM

In der warmen Jahreszeit werden die Motorik-Übungen im Tageszentrum Währing nach draußen verlegt.

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Club 21

Von Juni bis Oktober konnte der Club 21 unter strengen Richtli- nien geöffnet werden. So wurden Einzel- und Gruppenbesuche im Kaffeehausclub wieder möglich.

Freizeitaktionen konnten vor Ort wieder angeboten werden.

Das Besucher-Kontakt-Telefon beriet an vier Tagen der Woche als Hotline Menschen, die über ihre Sorgen und Ängste sprechen wollten. Im „virtuellen Club 21“

trafen sich Gäste zum digitalen Plausch und Austausch. Diese Ersatzangebote liefen bis zum Jahresende.

Aktionsraum

Wegen der Richtlinien nur für maximal fünf Personen geöffnet, hielt der Aktionsraum zusätzlich digitale Angebote bereit:

„Der AKTIONSRAUM telefoniert mit DIR“

„Der AKTIONSRAUM mailt mit DIR“

„Virtueller AKTIONSRAUM“

Laufende Recherche sowie die entsprechende Informations- weitergabe auf allen zur Ver- fügung stehenden Kanälen war dem Team des Aktionsraums ebenfalls besonders wichtig, um Freizeit ist mehr als Raum für

Erholung. Sie ist Zeit, die man selbstbestimmt gestalten kann.

Doch was tun, wenn die Menge an Freizeit Überhand nimmt?

Unsere Einrichtungen waren im Krisenjahr wichtiger denn je für die Aufrechterhaltung der psychi- schen Gesundheit unserer Klien- tinnen und Klienten, um zusätz- lichen Belastungen vorzubeugen.

Sie geben Hilfeleistungen, um der Isolation und der damit einher- gehenden Einsamkeit und Depres- sionen entgegen zu wirken.

Aufgrund der Covid-Maßnahmen waren die Freizeiteinrichtungen für Menschen mit und ohne Be- hinderung von 12. März an für den regulären Betrieb geschlos- sen. Lediglich von Juni bis Ende Oktober bestand unter strenger Einhaltung der Besucheranzahl – nach Anmeldung – mit Hygie- nemaßnahmen die Möglichkeit, einen Notbetrieb vor Ort anzu- bieten. Wir erkennen den Bedarf und die Wichtigkeit von Freizeit und schaffen Orte der Begegnung und der Freude im geschützten Rahmen. Wir mussten uns daher digitale Angebote einfallen lassen, die in zunehmendem Ausmaß ge- nutzt werden konnten.

dem Anspruch der Einrichtung, eine Informationsplattform zu sein, gerecht zu werden.

Spielothek

Um der Einsamkeit vieler Gäste entgegenzuwirken, wurden Ein- zelgespräche vor Ort nach Vor- anmeldung angeboten. Wir boten professionelle Gespräche an, um auch über das Thema Angst sprechen zu können: „Keine Angst vor der Angst“.

Als Entlastungsangebot konnten Familien bis Ende Oktober die Spielothek auch stundenweise besuchen. Entlastungsgespräche fanden auch via Telefon oder E-Mail statt.

Im zweiten Lockdown ab No- vember konnten zusätzlich zwei Youtube-Videos (visuelle Bastelanleitung; Fantasiereise für Kinder) gestaltet werden, um die Freizeit in die eigenen vier Wände zu bringen.

LOCKDOWN: WAS TUN MIT DER VIELEN FREIEN ZEIT?

FREIZEITEINRICHTUNGEN FÜR MENSCHEN MIT UND OHNE BEHINDERUNG

Auf Gemeinschaftsaktivitäten musste selbst im Corona-Jahr nicht zur Gänze verzichtet werden.

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Betriebliche Kinderbetreuung Der geplante Ausbau und die Akquise von Neukunden wurden mit Auftreten der Pandemie stark eingeschränkt. Die betriebliche Kinderbetreuung ist betriebs- wirtschaftlich gesehen das größte

„Pandemie-Opfer“ der Abteilung.

Weniger als die Hälfte des Um- satzes vom Vorjahr wurde erzielt.

Trotzdem konnten drei Neu- kunden gewonnen werden und es gab im Sommer und in den Herbstferien acht Einsätze.

Mit den Kinderbetreuungs- angeboten des Wiener Hilfswerks werden berufstätige Eltern ent- lastet und Kindern verschiedener Altersstufen ein abwechslungs- reiches Programm geboten.

Die meisten von uns erinnern sich gerne an die frühe Jugend.

Spielen im Freien, Freundinnen und Freunde nachhause einladen, singen, verstecken spielen, auch ein bisschen raufen und die Köpfe zusammenstecken. Doch wie sieht das während einer Pandemie aus?

Die Abteilung Kinderbetreuung des Wiener Hilfswerks spürte die Auswirkungen der SARS-CoV2- Pandemie sehr stark. Im März waren 75 Prozent der Betreuungs- standorte in ganz Wien vorüber- gehend geschlossen. Kurzarbeit für viele Tagesmütter/Tagesväter war die Folge. Bis auf vereinzelte Ausnahmen waren im Mai wieder alle Standorte geöffnet. Jedoch keine Rede von „Normalbetrieb“.

Die Abteilung hatte zu kämpfen mit geringerer Auslastung und einem sich dezimierenden Team.

Die optimistischen und ziel- strebigen Mitarbeiter/innen der Abteilung Kinderbetreuung trotzten der herausfordernden

Zeit mit einer Joboffensive, hoher Beratungsleistung den Kundinnen und Kunden gegenüber und einer großen Portion Loyalität, Engage- ment und Teamgeist. So sehen wir einen erfreulichen Aufwärtstrend.

Kindergruppe FIDI

In der Kindergruppe FIDI werden 14 Kinder bis 3,5 Jahren betreut.

Trotz Pandemie gab es nur zwei Wochen Schließung und eine Vollauslastung der Gruppe. Das Kindergruppenteam hat system- erhaltend einen großen Beitrag geleistet. Ziel der Kindergruppen- betreuer/innen ist es, die Kinder und Eltern auch in schwierigen Zeiten zu begleiten und zu unter- stützen. Das Feedback der Eltern ist dabei eine schöne Bestätigung für die geleistete Arbeit:

STANDHAFT! MIT DEM BLICK NACH VORNE.

„Ihr seid die Besten! Wir werden euch vermissen und sind euch unglaublich dankbar!“

„Alles perfekt! Tolles und liebe- volles Team, wir haben uns sehr gut aufgehoben gefühlt.“

KINDERBETREUUNG

Traumberuf: Stanislava B. ist Tagesmutter mit Leidenschaft.

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VERZWISCHENMENSCH- LICHUNG IN DER STADT

40 Jahre Nachbarschaftszentren Es begann mit einem kleinen geschlossenen Gasthaus im dritten Bezirk. Engagierte Personen des Wiener Hilfswerks verwandelten es 1980 in das erste Hilfswerk Nachbarschafts- zentrum in Wien. Auch wenn die Welt damals etwas anders aussah, die sozialen Fragen begleiteten die Menschen damals wie heute:

Wie kann gemeinschaftliche Begegnung im urbanen Raum stattfinden, wie kann die Einsam- keit gemindert werden, wie ent- steht der Informationsaustausch, wenn Menschen nebeneinander leben, einander jedoch nicht kennen.

Eine Jubiläumsfeier fand trotz Corona statt. Nur eben digital:

nachbarschaftszentren.at/40jahre

Nachhaltigkeit und Umverteilung Die niederschwellige Haltung der Hilfswerk Nachbarschaftszent- ren ermöglicht den Austausch.

Oft auch von einfachen Waren, Kleidung oder Lebensmitteln, die Menschen für andere Menschen spenden. Für jene, die es oft drin- gend brauchen.

Als wichtiger Pfeiler der Stadt- teilarbeit führen wir eine etwas andere Inklusionsdebatte:

Wie schaffen wir es, gesellschaft- liches Erleben, das Einander- Begegnen, auch Beratungsleistun- gen in die Sicherheitsmaßnahmen einer globalen Pandemie zu inkludieren. Abgesehen davon, dass es nicht einfach zu organi- sieren war, ab 12. März und den ersten Lockdowns quasi auf einen Schlag alle Angebote

„ins Netz“ zu verlagern. Die Haupt-Herausforderung bestand darin, das eigene Personal und Freiwillige über Nacht auf digitalen Medien einzuschulen und gleichzeitig die Besucherinnen und Besucher darüber zu informieren, ihnen diese Änderung schmackhaft, zugänglich und verstehbar zu machen.

Bedarfsorientierung in der Stadtteilarbeit

Dieser konzeptuale Ansatz stellt einen wesentlichen Motor der Stadtteilarbeit der Hilfswerk Nachbarschaftszentren dar.

So konnte bereits am dritten Tag des ersten Lockdowns das Projekt der Nachbarschaftlichen Hilfs- dienste an allen zehn Standorten ausgerollt werden.

Bis Jahresende wurden mehr als 2.000 Einsätze im Bereich der Besorgungsdienste (etwa tägliche Einkäufe oder Apothekenwege) für ältere und gefährdete Men- schen der Risikogruppen durchge- führt. Knapp 43.000 telefonische Hilfestellungen und Informations- weitergaben sowie 7.300 Krisen- und Entlastungsgespräche illust- rieren die Dimension der Arbeit zur Kriesenbewältigung.

„Auf gute Nachbarschaft“ – der Nachbarschaftstag 2020 Schon 1999 fiel der Startschuss.

In Paris wurde der internationale Tag der Nachbarschaft ins Leben gerufen. Seither wird er über europäische Grenzen hinaus jährlich gefeiert – seit 2008 auch in Wien. Als Ansprechpartner koordiniert das Wiener Hilfswerk diesen Tag mit mittlerweile mehr als 30 Projektpartner-Institutio- nen.

2020 erfolgte der Auftakt mit Bezirksvorsteher Wilfried Zankl am Meidlinger Platzl.

Vom Lernclub zum FERNclub Gute Nachhilfe ist gut. Aber muss sie immer teuer sein? In den Lern- clubs können alle Altersgruppen die niederschwelligen Bildungs- angebote nutzen. Vorwiegend für Kinder zwischen sechs und 15 Jahren, oft aus ökonomisch benachteiligten Herkunftsfamilien werden von meist Freiwilligen, häufig in Pension befindliche Personen mit pädagogischem Hintergrund auf die Herausfor- derungen des schulischen Alltags vorbereitet. Durch Corona wurde der Lernclub zum FERNclub, die

NACHBARSCHAFTSZENTREN | STADTTEILARBEIT

Wiener Hilfswerk-Geschäftsführerin Sabine Geringer überreicht Stadtrat Peter Hanke zum 40-Jahr-Jubiläum eine Festschrift.

Bürgermeister Michael Ludwig übernimmt den Ehrenschutz:

„Nachbarschaft heißt mehr als nur nebeneinander wohnen. Es heißt miteinander leben, aufeinander Rücksicht nehmen und gemeinsam gestalten.“

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Nachbarschaftszentren gefördert von

Schalter oder einer lockeren Achse. Doch was hilfts, wenn man sich nicht auskennt? „Hier werden Sie geholfen“ – hieß es einmal in der Werbung. Für das Reparatur- café ist das Auftrag.

Weihnachten – für finanziell be- nachteiligte Menschen

Weihnachten ist auch das Fest des guten Essens. Für viele Personen ist diese Investition jedoch „nicht drinnen“, gerade gegen Ende des Monats Dezember. Das Obsthaus Haller und der BioHof Adamah spendeten insgesamt 67 Kisten Obst, Gemüse, Brot – und auch Schokolade und zahlreiche Lecke- reien.

Bildungsunterstützung wanderte ins Internet. Wir erhielten durch Spenden spezielle Lern-Tab- lets, die nach einer technischen Einschulung den Kindern und Jugendlichen, aber auch den Freiwilligen als quasi Neben- effekt Fähigkeiten auf dem digi- talen Sektor vermitteln konnte.

So hat die Pandemie auch ihre guten Seiten auf dem Gebiet der digitalen Qualifikation bewirkt.

537 Briefe vom Nikolo – 537 glückliche Kinder mehr Kommt der Nikolo auch in der Krise? Natürlich, das ist seine Aufgabe! So konnten Eltern ihre Kinder per E-Mail beim Wiener Hilfswerk anmelden. Die Über- raschung war riesig. Jedes Kind erhielt ein goldenes Kuvert.

Darin lobte „der Nikolo“ – hand- schriftlich – jedes Kind auf individuelle Weise in einem liebevoll gestalteten Brief.

Was die Kinder nicht wussten:

Natürlich hatte der Nikolo dafür heimlich unzählige Freiwillige und Mitarbeiterinnen der Hilfswerk Nachbarschaftszentren beauftragt.

500 Reparaturen – 500-mal wiederverwendet In Wien Neubau gibt es ein Reparaturcafé. Freiwillige – häufig Personen mit handwerklichem Hintergrund – stehen hier mit Know-how und Tatendrang zur Seite, wenn Gäste kaputte Geräte – während Covid kontaktlos – zur Ansicht bringen. Bei den meisten Geräten ist nämlich gar nicht Hopfen und Malz verloren.

Oft liegt es „nur“ an einer locke- ren Lötung, einem korrodierten

NACHBARSCHAFTSZENTREN | STADTTEILARBEIT

„Das Reparatur-Café Neu- bau ist ein niederschwelliges Angebot für alle, bei dem jeder Mensch etwas beitragen kann, um unsere Umwelt und Ressourcen zu schonen“, freut sich Markus Reiter, der als Bezirksvorsteher von Neubau an diesem Kooperationspro- jekt beteiligt ist.

Stadtrat Peter Hanke: „Die Nikolo- aktion ist ein wunderbares Beispiel für jede noch so kleine Freude. Ich bin sehr stolz darauf, dass die Stadt Wien unterstützen konnte.“

So erhält Nachhaltigkeit doppelten Sinn – Sabine Geringer, Wiener Hilfswerk mit Markus Reiter, BV7

der Menschen gestalten, wurden mit Begleitung, Realitätschecks und Co-Working Space unterstützt.

„Bei dir & bei mir“ – Ende 2020 startete ein ganz besonderes Pro- jekt des Wiener Hilfswerks, Uni- per Care Europe GmbH und der Social City Wien. Das Vorhaben:

interessierte Personen (etwa Ältere oder Personen mit eingeschränkter Mobilität) erhalten eine eigene Box, die mit dem Fernsehgerät verbunden, Videotelefonie (etwa mit Familie, Bekannten, Freiwilli- gen) ermöglicht. So entstehen – in einer Zeit voll mit Einschränkun- gen – wertvolle soziale Erlebnisse.

Innovative Projekte in Koope- ration mit den Nachbarschafts- zentren: Raum zum Experimen- tieren und zur Weiterentwicklung sozialer und nachhaltiger Ideen ist für Projekte unerlässlich – die Nachbarschaftszentren bieten hier den idealen Nährboden.

„Repair & Do-it-Yourself Urbanism“

– das 2017 gestartete FFG-geför- derte Projekt verfolgte unter der Leitung der IHS Wien gemeinsam mit zahlreichen Kooperationspart- nern (VHS, Lorenzi, die Umwelt- beratung, Recycling-Kosmos u.v.m.) das Ziel, ressourcenscho- nendes und nachhaltiges Denken

zu beleuchten. Trotz Covid konnte das Projekt erfolgreich abgeschlos- sen werden.

„Innovation findet Stadt“ – die Kooperation mit Social City Wien/

Social Innovation Research Unit gab innovativen Denkerinnen und Denkern Raum zum Experimentie- ren. Das Konzept „Social Inno- vation Prototyping“: Sozial nach- haltige Ideen, die die Städte von morgen und das Zusammenleben

INNOVATIVE KOOPERATIONSPROJEKTE

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Der persönliche Kontakt und die Beziehungsebene zu unseren Klientinnen und Klienten stellt den zentralen Ansatzpunkt unserer Arbeit dar. Um dies, wo mög- lich, aufrecht zu halten, wurden Treffen ins Freie verlagert, mit Spaziergängen verbunden, Treffen auf Spielplätzen oder manchmal zwischen Fenster und Gehsteig vereinbart.

Mobile Wohnbegleitung Mit 1. Oktober startete das jüngste Projekt der Wohnungs- losenhilfe: die mobile Wohnbe- gleitung. Hier werden Klientin- nen und Klienten beim Erhalt der eigenen Wohnung unterstützt. In enger Kooperation mit Neuner- Immo und Migra wird ermöglicht, Menschen schon in der eigenen Wohnung zu betreuen. Darüber hinaus wird hauptmietfähiger Wohnraum angeboten, was zusätzliche Sicherheit bietet.

Das Team um Petra, Manuel und Barbara kümmert sich um die Anliegen der Klientinnen und Klienten mit umfassender Beratung und Unterstützung.

Soziale Wohnungsverwaltung Die Soziale Wohnungsverwaltung stellt in der Klientenarbeit eine wichtige Ressource dar.

Die Klientinnen und Klienten sollen bei Themen, wie offenen Zahlungen und Reparaturen,

„empowert“ werden, sich an eine Wohnungsverwaltung zu wenden, die nicht in die Betreuungsarbeit involviert ist. Ziel ist zum Beispiel eine selbstständig vereinbarte Ratenvereinbarung. Die Sozial- arbeit wird durch die Wohnungs- verwaltung in ihren Aufgaben entlastet. In Teamsitzungen werden gemeinsam Interventio- nen erarbeitet, etwa bei offenen Zahlungen oder drohendem Wohnungsverlust.

Soziale Wohnungsverwaltung fungiert als Schnittstelle aller wohnungsbezogenen Themen, sowohl für Klientinnen/Klienten, Sozialarbeiter/innen, als auch für interne Abteilungen in der Buch- haltung und dem Facility Manage- ment sowie extern mit Hausver- waltungen.

Zentrale wohnungsbezogene Themen sind:

Überblick über offene Nut- zungsentgelte und andere Forderungen

Kommunikation mit den Klientinnen/Klienten bezüg- lich offener Forderungen und wohnungsbezogener Anliegen/

Reparaturen

Überblick über alle Wohnungen und Belegung, Administration von Neuanmietungen und Mietvertragsübergaben

Durchführung von Ein- und Auszügen inkl. dazugehören- den Administrationen (BOS- net, Trägerkomm, Endabrech- nungen, Kautionsverwaltung, Verwaltung der Mietverträge und Wohnungsakten etc.)

Organisation von Reparaturen intern (Hausarbeiter, Facili- ty Management) und extern (Hausverwaltungen, Fremd- firmen)

Schnittstelle zur Buchhaltung inkl. Kassaführung, Kontenver- waltung etc.

DER WEG ZUR

SELBSTBESTIMMUNG

WOHNUNGSLOSENHILFE

Der Schlüssel zu Selbstbestimmung und zur eigenen Wohnung

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Baharat

Im Rahmen des Trainingsprojekts

„Baharat“ arbeitet unser Team mit Menschen aus aller Welt zusammen. Dieses Projekt wird aus Mitteln des Fonds Soziales Wien gefördert. Vier Bereiche sind zentral: Menschen, die in Österreich subsidiär schutzbe- rechtigt sind, erhalten Ausbildung und Orientierung in den

Erfordernissen des österreichi- schen Arbeitsmarktes auf den Gebieten Barista (Cafétier) bzw.

Kellner, Tischlerei, Schneiderei und Friseur. Das Ausbildungs- system ist speziell auch darauf ausgerichtet, Deutschkenntnisse zu fördern.

Zwölf Wochen lang begleiten wir Menschen dabei, in Österreich beruflich Fuß zu fassen. Sie bringen ihre Fähigkeiten und Kenntnisse mit Unterstützung zahlreicher Freiwilliger und zweier Trainer/innen auf den aktu-

ellen Stand und erhalten Selbst- wertgefühl und Selbstständigkeit.

Baharat ist darüber hinaus für jeden Gast ein Begegnungsort der Entspannung, bietet die Gelegen- heit, eigene Möbel sanieren zu las- sen oder einfach neue Upcycling- Möbel zu erwerben. Oder einen neuen Haarschnitt. Alle angebo- tenen Getränke-Spezialitäten sind fair gehandelt und bio-zertifiziert.

Auswirkungen von Covid-19 auf die Arbeit in den Einrichtungen und auf die Bewohner/innen Alle Bewohner/innen der drei sozial betreuten Wohnhäuser, dem betreuten Wohnen und dem Flüchtlingshaus AWAT sowie alle Mitarbeiter/innen des Wiener Hilfswerks – sie alle waren durch Covid vor enorme Herausforde- rungen gestellt. Zentral stand, Qualitätseinbußen zu vermeiden und Betreuungserfolge zu erhalten.

FÜR MENSCHEN AUS ALLER WELT

Die Enge als Herausforderung – Wohnhaus AWAT

Das nahe Zusammenleben in Sozial Betreuten Wohnungen (SoBeWo) und im Wohnhaus AWAT bedeutet naturgemäß ein erhöhtes Infektionsrisiko. In unse- ren Häusern im 6. und 10. Bezirk konnten Infektionen mit Covid vermieden werden. Im SoBeWo 12 und im Haus AWAT zeigten sich einzelne Fälle, die durch rasche Intervention des Personals unter Kontrolle gehalten wurden.

Wir freuen uns, dass alle Personen wieder gesund und genesen sind.

Nach Monaten der Pandemie ist der Wunsch nach dem wöchent- lichen Kaffee-Treff oder der jähr- lichen Weihnachtsfeier groß. Mit Konsequenz und Wertschätzung hoffen wir, dies gemeinsam bald wieder zu erreichen.

WOHNUNGSLOSENHILFE | FLÜCHTLINGSBETREUUNG

Das Trainingsprojekt Baharat: Café, Barber, Upcycling, Änderungsschneiderei – und ein Ort der Hoffnung

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Das Leben bringt oft Unvorher- sehbares mit sich. Ob Krankheit, Gesellschaftliches, Probleme in der Partnerschaft oder Familie – Vieles führt zum Jobverlust. Den Weg zurück ins Arbeitsleben etwas weniger steinig zu gestalten, ist unsere Aufgabe in der Abteilung Sozialwirtschaftliche Betriebe.

Vermittlungsquote

Vorrangiges Hauptziel ist, lang- zeitarbeitslose Menschen bei der Wiedereingliederung in den ersten Arbeitsmarkt zu unterstützen. In einem auf sechs Monate befris- teten Dienstverhältnis erhalten unsere Mitarbeiter/innen (Transit- arbeitskräfte):

eingehende Qualifizierung

Unterstützung bei individuel- len Problemlösungen

Berufsorientierung, Bewer- bungstraining und Coaching Das AMS gibt uns im Förder- vertrag als Vermittlungsquote 30 Prozent vor. Trotz der Pandemie konnte diese auch 2020 wieder eingehalten werden. Dieses Ziel wurde vorwiegend in den Bran- chen (Lebensmittel-)Einzelhandel und Reinigung erreicht.

„Jobday“ für SÖB- Transitarbeitskräfte

Um die Vermittlungschancen unserer Transitarbeitskräfte zu erhöhen, wurde in den letzten Jahren ein enges Netzwerk an Kooperationspartnern der Wirt- schaft sowie potentiellen Dienst- gebern aufgebaut. Im Rahmen des ersten „Jobday“ konnten Bewer- ber/innen die Anforderungsprofile zum Beispiel der Firma Sodexo erfahren und auch gleich ihre Be- werbungsunterlagen einreichen.

Damit ermöglichen wir, den Inte- grationsprozess in neue Unterneh- men möglichst kurz zu halten.

Haus- und Heimservice

Wir bieten allgemeine Reinigungs- tätigkeiten an. Auch Sie können diese in Anspruch nehmen – in Privatwohnungen, in Unterneh- men oder in Vereinen. Die Leis- tung unterstützt vorrangig Per- sonen, die diese Tätigkeiten nicht selbst vornehmen können – oder wollen.

Durch Vorschriften der Bundesre- gierung im Zuge der Covid- Pandemie wurde der Bereich Haus- und Heimservice mit 16. März 2020 vorübergehend eingestellt.

Um den Kundinnen und Kunden dennoch Unterstützung bieten zu können, wurde im Rahmen der Nachbarschaftshilfe digital oder telefonisch über andere Angebote

des Wiener Hilfswerks informiert.

Seit 11. Mai 2020 konnten die Dienstleistungen unter Einhaltung der Sicherheitsmaßnahmen wieder aufgenommen werden – und er- freulicherweise neue Kundinnen und Kunden gewonnen werden.

HILFE AM WEG ZURÜCK IN DIE ARBEITSWELT

Info Haus- und Heimservice Allgemeine Reinigung, Groß- putz, Fensterreinigung uvm.

Kostenloser Besichtigungs- termin und Abklärung der Reinigungswünsche;

Reinigungstermine:

Montag bis Freitag 7-16 Uhr;

keine Vertragsbindung;

Kosten (inkl. Mwst.): € 14,50 pro Stunde + € 7,25 Wegpauschale +43 512 36 61-5205

[email protected] SOZIALWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE

Haushaltsarbeiten durch das Haus- und Heimservice des Wiener Hilfswerks

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In unseren SOMA Sozialmärkten sind jene Menschen einkaufsbe- rechtigt, deren Einkommen nicht ausreicht, um die Deckung des täglichen Bedarfs am kommerziel- len Markt sicherzustellen.

Neues Kassen- und Kunden- kartensystem

Ende 2020 wurde ein digitales Kunden- und Kassensystem implementiert. So wurden her- kömmliche SOMA-Einkaufskar- ten durch ein zeitgemäßes Scheck- kartensystem abgelöst. Zwei Scanner-Kassen ermöglichen zudem, die Technik des heutigen Einzelhandels abzubilden und da- mit die Qualifikation der Transit- arbeitskräfte des AMS zu erhöhen.

Kooperation mit dem Verein NEUstart

Seit Ende 2020 haben Personen die Möglichkeit, beispielsweise zur Schadenswiedergutmachung, anstelle von Ersatzfreiheitsstrafen gemeinnützige Leistungen im SOMA 14 zu erbringen. Die Zusammenarbeit gestaltet sich bisher erfreulich und konnte den Ausfall ehrenamtlicher Mitarbei- ter/innen aus der Risikogruppe kompensieren.

Erweiterung der Anzahl der SOMA-Spenderunternehmen SOMA-Märkte benötigen Unter- nehmen, die als Warenspender fungieren. 2020 wurden 44 neue Unternehmen gewonnen.

Anstieg bei SOMA Kundinnen und Kunden

Die Corona-Krise ließ die Zahl der anspruchsberechtigten Personen stark steigen. So stieg die Nachfrage um 20 Prozent.

Derzeit werden circa 4.500 Wiener Haushalte durch das Angebot der SOMA-Märkte unterstützt.

Aus SOMA 16 wird SOMA 14 Die steigende Nachfrage und erhöhtes Kundenaufkommen ließen den SOMA 16 zu klein werden. Der neue SOMA 14 in der Hickelgasse 18 in Penzing bietet bei doppelter Verkaufsfläche mit Klimatisierung zusätzlich ein dreimal so großes Lager inklusive Kühl- und Tiefkühlzelle – ein voll- wertiges Lebensmittelgeschäft.

Coronabedingt erfolgte die Er- öffnung ohne Feierlichkeit, jedoch mit großer medialer Begleitung.

Die Penzinger Bezirksvorsteherin Michaela Schüchner unterstütz-

te den SOMA Penzing mit einer Geldspende. Darüber hinaus waren Spenden der Stiftungen United Way Worldwide und Collegialität Privatstiftung ganz besonders hilfreich.

SOMA – WAREN DES

TÄGLICHEN GEBRAUCHS

SOZIALWIRTSCHAFTLICHE BETRIEBE

Der neue SOMA Sozialmarkt in der Hickelgasse 18 in Wien Penzing hat im November 2020 eröffnet.

Peter Kohls (Wiener Hilfswerk), Michaela Schüchner (BV Penzing)

Zahlreiche Sachspenden sichern den Betrieb der SOMA Sozialmärkte.

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Dass „Zusammenhalt zählt“

und wie das Motto des Wiener Hilfswerks „Große Hilfe, ganz nah“ gelebt wird – besonders spürbar war dies im Jahr der Krise 2020.

Die massiven Auswirkungen der Covid-19-Krise haben auch vor dem Wiener Hilfswerk und den vielen Menschen, die wir be- treuen, nicht haltgemacht. Doch durch die hingebungsvolle Unter- stützung unserer Spender/innen, Kooperationspartner/innen, Fördergeber/innen und diverser privater Initiativen, konnten wir all jenen Menschen, die unsere Hilfe brauchen, zur Seite stehen.

Notfall-Spendenbrief „Zusam- menhalt zählt“

Mitte März 2020 versandten wir einen Notfall-Spendenbrief an all unsere Spender/innen mit der Bitte, nicht auf die vielen, vielen Menschen, die gerade jetzt – dringender denn je – unse- re Hilfe benötigen, zu vergessen.

Der Rücklauf war überwältigend.

Durch die Spenden konnten wir rasch, zielgerichtet und unbüro- kratisch helfen.

Trostspender-Patenschaft Besonders mit der regelmäßigen Unterstützung unserer sozialen Angebote, Projekte und Einrich- tungen können wir – vor allem in akuten Notsituationen – effektiv und flexibel reagieren. Seit Ende November 2020 gibt es für Unter- stützer/innen daher die Möglich- keit, eine Patenschaft für das Wiener Hilfswerk abzuschließen.

Damit werden Spender/innen zum Trostspender. Sie leisten damit einen nachhaltigen und langfristig wirksamen Beitrag zur Unter- stützung von bedürftigen Menschen in Wien.

Corona-Soforthilfe

Dank der Initiativen langjähriger Kooperationspartner/innen, Pri- vatpersonen, Fördergeber/innen und Stiftungen konnte das Wiener Hilfswerk in der Corona-Krise rasch und effektiv Soforthilfe leisten.

So wurden die Hilfswerk Nach- barschaftszentren und die Wohnungslosenhilfe vom Verein

„Hilfstöne“ unter der Leitung von Staatsopernbariton Clemens Unterreiner mit Lebensmittel-

gutscheinen und finanzieller Hilfe unterstützt. Die Stiftung

„Deutscher Orden“ spendete eine beachtliche Summe an alle Hilfswerk-Landesverbände, die ebenfalls der Corona-Soforthilfe zugute kam.

Das österreichische Spendengüte- siegel bestätigt, dass das Wiener Hilfswerk die Spenden korrekt und verantwortungsvoll einsetzt.

Spenden an das Wiener Hilfswerk sind steuerlich absetzbar.

Neuerungen seit 2017 unter www.hilfswerk.at/wien/spenden

Spendenkonto

lautend auf „Wiener Hilfswerk“

bei der Erste Bank

IBAN: AT58 2011 1284 4290 7831 Spender/innen Hotline:

+43 1 512 36 61-1640 Das Wiener Hilfswerk dankt allen Spenderinnen/Spendern, Sponsoren und Unterstützer- innen/Unterstützern für ihr wertvolles Engagement!

Insgesamt verzeichnete das Wiener Hilfswerk auch im Jahr 2020 erfreuliche Spenden und Benefiz-Erlöse.

WIR MENSCHEN

HALTEN ZUSAMMEN

FUNDRAISING

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Covid-bedingt war 2020 ein Jahr voller Absagen. Fast alle der geplanten Benefiz-Veranstaltungen mussten leider vorerst verschoben werden.

Das Wiener Hilfswerk hatte für April ein Benefizkonzert mit MINISEX sowie Christoph &

Lollo im Wiener Metropol organisiert und schließlich leider verschoben. Auch das Annema- rie-Imhof-Komitee konnte seine traditionellen Charity-Events nicht umsetzen.

Annemarie-Imhof-Komitee (AIK) trotzt der Pandemie und

sammelt Spenden

Im April der Festabend, im Okto- ber das Bridge-Turnier sowie die neu konzipierte Casino Charity Gala – alle drei Veranstaltungen konnten nicht stattfinden. Auch der Weihnachtsmarkt in der Sekt- kellerei Kattus musste abgesagt werden. Allerdings konnten die wunderbaren Weihnachtswaren der AIK-Mitglieder online bzw.

telefonisch bestellt werden. Da- durch und durch Spendenbriefe kam auch in diesem Jahr wieder eine großartige Spendensumme

ENGAGEMENT IN

BESONDEREM RAHMEN

für die Freizeiteinrichtungen des Wiener Hilfswerk für Menschen mit und ohne Behinderung zusammen.

Noch vor der Pandemie:

Benefizquadrille in der Tanzschule Elmayer

Am Montag, 6. Jänner 2020 luden die Tanzschule Elmayer und das Annemarie-Imhof-Komitee unter dem Motto „Alles Tour de Main“

zur 27. Benefizquadrille für das Wiener Hilfswerk ein. Bei der traditionellen Veranstaltung be-

reiten Thomas Schäfer-Elmayer und sein Team Ballbesucherinnen und -besucher ebenso profes- sionell wie unterhaltsam auf die kommende Ballsaison vor. Die Gäste, darunter das musikalische

„Wunderkind“ Alma Deutscher, Martina und Werner Fasslabend, Paul Halwax und Maddalena del Gobbo sowie Marika Lichter, konnten in vergnügter Atmosphä- re und interessanter Gesellschaft die Fledermaus-Quadrille erlernen oder auffrischen. Für viele ist die Veranstaltung bereits ein jährlicher Fixpunkt im Kalender. Der Rein- erlös des Abends ging an den Akti- onsraum des Wiener Hilfswerks.

„Unser großer Dank gilt Thomas Schäfer-Elmayer und den Mit- gliedern des Annemarie-Imhof- Komitees. Durch ihre großzügige Unterstützung können wir auch unseren Jugendlichen im Aktions- raum die Möglichkeit zum Tanzen in der Teenie Disco und viele weitere Aktivitäten bieten“, freute sich Sabine Geringer, Geschäfts- führerin des Wiener Hilfswerks, über das Ergebnis des Abends.

BENEFIZ-VERANSTALTUNGEN | ANNEMARIE-IMHOF-KOMITEE

AIK-Vorsitzende Barbara Feldmann bedankt sich bei den Gästen.

„Bei der Benefizquadrille gönnt man sich selbst etwas zweifach Gutes, weil dies wohl eine der amüsantesten Gelegenheiten ist, um junge Menschen zu unterstützen“, so Thomas Schäfer-Elmayer (Mitte) am Bild mit Christine Zach (Tanzschule Elmayer) und Sabine Geringer (GF Wiener Hilfswerk).

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MIT EMPATHIE

DURCH DIE PANDEMIE

Der Ausbruch der Corona- Pandemie stellte die zivilgesell- schaftlichen Helfersysteme ab dem ersten Lockdown Mitte März schlagartig vor nicht gekannte Herausforderungen.

Ganze Einrichtungen wurden abrupt für Besucher/innen und Freiwillige geschlossen, die gesamte Kommunikation sowie Hilfeleistungen für Betroffene mussten wegen der Sicherheits- regelungen auf neue, meist digitale Beine gestellt werden.

Der Leitfaden

Große Unsicherheit und Ängste machten sich vor dem unbekann- ten, unsichtbaren Virus breit.

Die Menschen verließen ihre Wohnungen nicht mehr. Sie mussten von Freiwilligen mit dem Notwendigsten versorgt werden – immer unter strengster Einhaltung der Hygiene- und Abstandsverordnungen.

Parallel dazu entwickelte das Wiener Hilfswerk den Leit- faden „Nachbarschaftshilfe sicher koordinieren“. Hierfür konnte eine Förderung des Sozial- ministeriums aus Mitteln des

„Anerkennungsfonds für Freiwilli- ges Engagement“ erlangt werden.

Der Leitfaden gab hilfreiche Tipps für die Aufnahme neuer Freiwilliger und Hilfsbedürfti- ger aus Risikogruppen. Darüber

hinaus detaillierte Anleitungen für die Einsatzplanung bei konkreten Aufgaben (z.B.: Besorgungen, telefonische Beratung, Vernetzung von Freiwilligen und Hilfesuchen- den). Dieser Leitfaden wurde schlussendlich nicht nur von den Nachbarschaftszentren umgesetzt, sondern wurde über das Netz- werk Freiwilligenkoordination und die IG Freiwilligenzentren auch anderen Freiwilligenorganisatio- nen in ganz Österreich zugänglich gemacht.

Doppelte Sichtweise – doppelte Sorge

Einerseits waren Freiwillige Leidtragende, andererseits eine wertvolle Hilfe während der Pandemie – vorwiegend während der Lockdowns. Der Einkaufs- und Besorgungsdienst erfuhr in der Krise sogar einen Schub:

Sowohl, was die Nachfrage als auch die Anzahl der Freiwilligen betraf. Anders bei Angeboten wie Lernclubs, die leider geschlossen werden mussten. Viele empfan- den den Wegfall der als sinnvoll erlebten Beschäftigung samt der Sozialkontakte schmerzhaft.

Es ging also darum, individuellen Bedürfnissen in punkto Rückzug, aber auch der Selbstbestimmung und dem Aktiv-Sein durch maß- geschneiderte, individuelle Maß- nahmen Rechnung zu tragen.

So sollte das Angebot, Freiwilli-

gen-Einsätze möglich zu halten, aufrecht bleiben.

Digitalisiertes Angebot

Als zentraler Ansatzpunkt erwies sich die Umstellung von Präsenz- angeboten auf digitale Kommuni- kationswege. Immer mehr wan- derte in den „virtuellen Raum“:

Lernbetreuung, Gruppenangebote und Beratung. Die Heraus- forderung lag in der rapiden, niederschwelligen Vermittlung von Wissen und technischem Know-how in der Nutzung der Möglichkeiten, die Computer und Internet hier bieten. Dies legte auch Vorteile frei. So stellt heute etwa die Erstellung einer Video- Konferenz für unser Team kaum noch Schwierigkeiten dar.

Kein wahrer Ersatz

Trotz aller Bemühungen halbierte die Pandemie die Einsatzstunden im Vergleich zu 2019. Mit großem Dank sehen wir, dass sich die Freiwilligenanzahl dennoch nur um 13 Prozent verringerte. Dies ist wohl darauf zurückzuführen, dass die Freiwilligen-Koordi- natorinnen und -Koordinatoren kontinuierlich mit den Freiwilligen in Kontakt geblieben sind. Außer- dem konnten manche Aktivitäten im Laufe des Jahres wiederauf- leben. So konnten Spaziergänge zu zweit unter Sicherheitsmaß- nahmen stattfinden, sofern sie als Entlastungsgespräche dienten.

So sehr das Jahr 2020 unser Potenzial an Flexibilität und Beharrlichkeit freigelegt hat, so erhoffen wir für 2021 ein Wieder- aufleben des persönlichen Kontakts. Denn Gemeinwesen ist, wofür wir brennen.

FREIWILLIGENMANAGEMENT

Nähe erhalten in der Pandemie – mit telefonischen und digitalen Angeboten

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WIR HABEN DEN RICHTIGEN JOB FÜR SIE!

Palliativ-Ärztin/Arzt

Diplomierte/r Gesundheits- und Krankenpfleger/in

Pflegefachassistent/in

Pflegeassistent/in

und viele weitere Jobs mit abwechslungsreichen und verantwortungsvollen Aufgaben.

Senden Sie Ihre Bewerbung bitte an

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HRM IN

FORDERNDEN ZEITEN

Neben Anforderungen an Sicher- heits- und Präventionsstandards und der Entwicklung von Alter- nativen zum Büroalltag vor Ort ist es uns gelungen, durch Förder- mittel der Arbeitsplatzsicherung – dazu zählt v.a. das Instrument der Kurzarbeit – alle Arbeitsplätze unter Maßgabe der wirtschaftli- chen Möglichkeiten zu halten.

Während wir im April 2020 noch 130 Personen zur Kurzarbeit an- melden mussten, befanden sich im September lediglich 20 Personen in Kurzarbeit. Bereits ab Okto- ber 2020 konnten auch sie ihre Tätigkeit wieder in vollem Ausmaß aufnehmen.

Gesundheit, Diversität und Betrieb- liche Gesundheitsförderung Unsere Mitarbeiter/innen sind beides: unsere wichtigste Ressource und unser größtes Potential. Und nur zufriedene Hilfwerker/innen, auf deren Bedürfnisse und Gesundheit geachtet wird, ermöglichen in ihrer Vielfalt den Erfolg des Wiener Hilfswerks.

Die Anforderungen des Jahres 2020 an jede einzelne Kollegin, je- den einzelnen Kollegen, in jedem Einsatzbereich, bei vollkommen neuen Aufgabenstellungen, beruf-

lich wie privat: Sie waren enorm.

Unsere Struktur der Gesundheits- und Diversitätskoordinatorinnen und -koordinatoren war mit neuen Fragestellungen konfrontiert, auf die es flexibel zu reagieren galt:

mit virtuellen Angeboten, elektro- nischen Medien – um Kolleginnen und Kollegen mit Tipps für den Alltag zu versorgen. Über unse- ren Account „gesund und aktiv“

sowie unseren Facebook-Account informierten wir über vielfältige Themen wie Resilienz, gesunde Pausengestaltung, Umgang mit psychischen Belastungen, geänderter Tagessstruktur sowie persönliches Ressourcen- management.

Gemäß unserer Grundhaltung ist wesentlich, bestehende und neue Mitarbeiter/innen mit gesund- heitsfördernden Angeboten zu ver- sorgen. So bewarben wir uns im Sommer erneut für die Ver- leihung des BGF-Gütesiegels für die Jahre 2021 bis 2023. Im Dezember 2020 erhielten wir letztendlich die erfreuliche Nach- richt: Dieses sichtbare Zeichen für unser Engagement in Betrieblicher Gesundheitsförderung wird für weitere drei Jahre verliehen.

Welch bestätigender Abschluss für ein forderndes Jahr!

Das Jahr 2020 war im Bereich Human Resource Management vom Thema Covid-19 dominiert.

Faire Bedingungen für alle.

Unterstützung und Stabilität, wo sich Bedarf danach zeigte.

In Zeiten der Unsicherheit waren dies unsere zentralen Leitlinien.

Denn gerade in diesen schwieri- gen Zeiten folgten wir der Ziel- setzung, die Aufrechterhaltung der Geschäftstätigkeit zu gewährleis- ten. So gelang es uns in enger und intensiver Abstimmung zwischen Geschäftsführerin, allen Abtei- lungsleiterinnen und -leitern sowie beiden Betriebsratsvorsitzenden, unsere mehr als 700 Mitarbei- terinnen und Mitarbeiter sicher durch die Pandemie zu begleiten.

Mit Frauenpower durch die Pandemie

Das Wiener Hilfswerk beschäftigt zu 85 Prozent Frauen. Selbst in leitender Funktion sind zu 70 Prozent Frauen zu finden. Umso wichtiger war es, alle Möglich- keiten auszuschöpfen, die Arbeits- plätze unserer Kolleginnen und Kollegen auch in jenen Bereichen zu sichern, die aufgrund von Covid-Verordnungen ihren Be- trieb einstellen oder einschränken mussten.

HUMAN RESOURCE MANAGEMENT

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SOMA-Sozialmärkte

Neustiftgasse 73–75, 1070 Wien Tel: +43 1 512 36 61-5300 [email protected] Hickelgasse 18, 1140 Wien Tel: +43 1 512 36 61-5400 [email protected] NEW CHANCE Secondhand-Shop Barichgasse 8, 1030 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-5500 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen

Bürgerspitalgasse 4-6, 1060 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4500 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen und Männer

Hausergasse 4-6, 1100 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4600 [email protected] Sozial Betreutes Wohnhaus für Frauen

Tivoligasse 41, 1120 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-4800 [email protected] Haus AWAT / Baharat

Gumpendorfer Straße 65 1060 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-4410 [email protected] Nachbarschaftszentrum 2 – Leopoldstadt

Vorgartenstraße 145-157 1020 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3200 [email protected] Nachbarschaftszentrum 3 – Landstraße

Barichgasse 8, 1030 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3250 [email protected] Nachbarschaftszentrum 6 – Mariahilf

Bürgerspitalgasse 4-6, 1060 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3300 [email protected]

Nachbarschaftszentrum 7 – Neubau

Schottenfeldgasse 29/Eingang 2 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3360 [email protected] Nachbarschaftszentrum 8 – Josefstadt

Florianigasse 24, 1080 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3400 [email protected] Nachbarschaftszentrum 12 – Meidling

Am Schöpfwerk 31/Stiege 3 1120 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3450 [email protected] Nachbarschaftszentrum 15 – Rudolfsheim-Fünfhaus Kardinal-Rauscher-Platz 4 1150 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3500 [email protected] Nachbarschaftszentrum 16 – Ottakring

Stöberplatz 2, 1160 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-3550 [email protected] Nachbarschaftszentrum 17 – Hernals

Hernalser Hauptstraße 53 1170 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3600 [email protected] Nachbarschaftszentrum 22 – Donaustadt

Rennbahnweg 27/Stg.3/R1 1220 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-3650 [email protected] www.nachbarschaftszentren.at SkyDome –

Seminar- und Tagungszentrum Schottenfeldgasse 29/Eingang 2 1070 Wien, www.skydome.at Tel.: +43 1 512 36 61-1410 [email protected]

Kindergruppe FIDI

Schottenfeldgasse 29, Eingang 3 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-6202 [email protected] Spielothek

Schottenfeldgasse 36-38 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2600 [email protected] Aktionsraum

Schottenfeldgasse 36-38 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2650 [email protected] Club 21

Währinger Gürtel

Stadtbahnbogen 132, 1090 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2700 [email protected] VAKÖ – Verband aller Körper- behinderten Österreichs

Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2700 [email protected] Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren – Leopoldstadt

Vorgartenstraße 145-157/Stiege 4 1020 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61-2400 [email protected]

Tageszentrum für Seniorinnen und Senioren – Währing

Gentzgasse 14-20, 1180 Wien Tel.: +43 1 512 36 61-2500 [email protected]

STANDORTE

Wiener Hilfswerk Landesgeschäftsstelle Schottenfeldgasse 29 1070 Wien

Tel.: +43 1 512 36 61 [email protected] www.wiener.hilfswerk.at

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Wiener Hilfswerk Schottenfeldgasse 29 1070 Wien

Tel. +43 1 512 36 61 [email protected] www.wiener.hilfswerk.at facebook.com/wiener.hilfswerk

Das Wiener Hilfswerk und die Menschen, denen wir helfen, bedanken sich für die Unterstützung unserer Fördergeber, Kooperationspartner, Sponsoren, Spenderinnen und Spender.

Herausgeber und Medieninhaber:

Wiener Hilfswerk, Schottenfeldgasse 29, 1070 Wien, Tel +43 1 512 36 61, [email protected]

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