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28.Mai 2018 - 29.Mai 2018

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GradEmp KPF-01-066

Wohin nach dem Studium

Projekt zur Erhöhung der Graduate Employability

Nachbericht Workshop

28.Mai 2018 - 29.Mai 2018

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Inhalt

Informationen zum Workshop und Projekt ... 3

Projektteam ... 4

Vorbereitungen zum Workshop ... 4

Workshop ... 5

Programm – Montag, 28. Mai 2018 ... 5

Official welcome ... 6

Welcome and icebreaker game ... 8

Workshop "Internet of Things in the Food Industry" - what innovation will the future bring? ... 9

Keynote by Stefan Huemer (CEO of Fischer Brot): Employability in the food industry ... 13

Discussion on employability in Upper Austria and the Czech Republic ... 14

Programm – Dienstag, 29. Mai 2018 ... 16

Guided Tour of the „Tabakfabrik“ Linz ... 16

Vernetzungs- und Inspirations Tour - AXIS ... 17

Feedback der Studierenden ... 18

Projektmeeting ... 19

Dissemination und Publizität ... 19

Links ... 21

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Informationen zum Workshop und Projekt

Das Projekt GradEmp soll eine Möglichkeit für den Austausch sowie für die Vertiefung von theoreti- schem und praktischem Wissen hinsichtlich der Arbeitswelt in der Grenzregion Oberösterreich und der Tschechischen Republik bieten. Darüber hinaus sollen die neuesten Entwicklungen auf dem Ar- beitsmarkt diskutiert werden. Es wird aufgezeigt, über welche Qualifikationen Hochschulabsol- vent/innen verfügen sollten, um sich entsprechend in die globale Wissensgesellschaft integrieren zu können. Zudem wird versucht, einen Perspektivenwechsel bei allen beteiligten Stakeholdern anzure- gen. In Bezug auf die Beschäftigungsfähigkeit soll ein transnationales Netzwerk für Studierende und Lehrende geschaffen werden. Das Projekt zielt darauf ab, dieses Netzwerk zu fördern und Studieren- de und Lehrende beiderseits der Grenze zusammenzubringen.

Der 1. Workshop im Projekt „GradEmp – Wohin nach dem Studium“ fand am 28. Mai - 29. Mai an der FH OÖ am Campus Wels sowie in der Tabakfabrik Linz statt. Insgesamt nahmen rund 70 Studierende und Lehrende teil. Der Campus Wels begrüßte dabei eine tschechische Delegation der VSTE (The Institute of Technology and Business) aus Budweis, bestehend aus 30 Studierenden und 5 Lehrenden.

Das Ziel dieses Treffens, das im Rahmen des Interreg-Kleinprojekts „Graduate Employability - Wohin nach dem Studium“ organisiert wurde, bestand in einem interkulturellen und interdisziplinären Aus- tausch zwischen tschechischen BWL-Studierenden und Welser Lebensmitteltechnologie und Ernäh- rung-Studierenden.

Foto: Teilnehmer am Workshop GradEmp. Im Vordergrund das Projektteam sowie FH-Prof. Univ. Doz. Mag.

Dr. Günter Hendofer (Dekan, Campus Wels) und FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otmar Höglinger (Studiengangsleiter Lebensmitteltechnologie und Ernährung).

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Projektteam

Das Projektteam des Kleinprojektes GradEmp setzt sich aus 4 Personen der FH OÖ Studienbetriebs GmbH und 5 Personen der VSTE Budweis zusammen.

Foto: Projektteam

FH OÖ:

 Martina Gaisch (Projektleitung)

 Johanna Paar

 Katrin Mathmann

 Christiane Rau VSTE:

 Marek Vokoun

 Elena Tomášková

 Roman Švec

 Daniel Kučerka

 Lukáš Polanecký

Vorbereitungen zum Workshop

Während der Vorbereitungen zum Workshop wurden mehrere Teammeetings auf österreichischer Seite abgehalten. Dabei wurden sämtliche Aufgaben und Tätigkeiten zusammengefasst und unter den Teammitgliedern aufgeteilt. Neben dem Einholen der unterschiedlichen Angebote sowie dem Koordinieren der Vorträge, Führungen und des Workshops gab es laufend Abstimmungen im Team.

Gemeinsam wurde ein interessantes und abwechslungsreiches Programm entwickelt, bei dem zwi- schen Vorträgen und Inputs immer wieder interaktive Tätigkeiten geplant waren.

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Workshop

Der Workshop des Projektes „GradEmp – Wohin nach dem Studium“ fand an zwei Tagen statt. Der erste Tag wurde in der FH OÖ am Campus Wels abgehalten. Die Studierenden erhielten hierbei Ein- blicke in den Studiengang, das Leben und Arbeiten in Österreich als auch Informationen rund um das Thema Employability in der Lebensmittelindustrie. Im Innovativworkshop arbeiteten Studierende aus dem 4. Semester Lebensmitteltechnologie und Ernährung mit den tschechischen Management- Studierenden an Themen wie Smart Shopping, Smart Kitchen und Smart Restaurant. Unterschiedli- che Keynotes und Diskussionen rund um Graduate Employability rundeten das ambitionierte Pro- gramm des ersten Tags ab

Am zweiten Tag trafen sich die 70 TeilnehmerInnen in der Tabakfabrik sowie im Coworking Loft AXIS in Linz, wo sie interessante Einblicke in die junge Start-Up-Szene erlangten und viele Möglichkeiten zum Netzwerken erhielten.

Programm – Montag, 28. Mai 2018

09:45 - 10:00 Registration

10:00 - 10:30 Campus Tour, FH Upper Austria, Wels Campus, Stelzhammerstrasse 23, 4600 Wels

10:30 - 11:00 Official welcome by the Dean Günther Hendorfer and programme leader of food technology and nutrition Otmar Höglinger

11:00 - 11:45 Welcome and icebreaker game 11:45 - 13:00 Lunchbreak with networking

13:00 - 15:00 Workshop "Internet of Things in the Food Industry" - what innovation will the future bring?

15:00 - 15:30 Coffeebreak

15:30 - 16:15 Keynote by Stefan Huemer (CEO of Fischer Brot): Employability in the food industry

16:15 - 17:00 Discussion on employability in Upper Austria and the Czech Republic 17:00 - 18:00 Check-in time for Czech delegation

18:00 - 19:30 Guided watch tour through Wels (meeting point for the tour is Wels Cam- pus)

19:30 - 19:45 Transfer to the dinner location 19:45 - 22:30 Dinner

22:30 - 22:45 Transfer back to Wels Campus

Ab 09:45 begrüßte das Team die ersten TeilnehmerInnen bei der Registrierung zum Workshop. Dort erhielt jeder Teilnehmer und jede Teilnehmerin ein Namenskärtchen sowie Informationen zum Inno-

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6 vativworkshop als auch die Zuteilung zur jeweiligen Workshopgruppe. Anschließend wurden die Gäs- te bis zum Beginn der Vorträge eingeladen sich bei Kaffee und Kuchen auszutauschen und zu netz- werken.

Foto: Das Team auf österreichischer Seite bei der Registrierung. v.l. Johanna Paar, Nicola Spitzer, Katrin Mathmann, Martina Gaisch

Official welcome

FH-Prof. Univ. Doz. Mag. Dr. Günther Hendorfer, Dekan am Campus Wels und FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr.

Otmar Höglinger, Studiengangsleiter für Lebensmitteltechnologie und Ernährung eröffneten, nach der Vorstellung durch Dr.in Mag.a Martina Gaisch, mit zwei interessanten Kurzpräsentationen und Begrüßungsworten den Workshop.

Foto: v.l. FH-Prof. Univ. Doz. Mag. Dr. Günther Hendorfer, FH-Prof. Dr.in Ing.in Kathrin Math- mann, Dr.in Mag.a Martina Gaisch und FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otmar Höglinger

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7 FH-Prof. Univ. Doz. Mag. Dr. Günther Hendorfer zeigte mit Einblicken in internationale Tätigkeiten des Campus Wels sowie mit interessanten Zahlen und Fakten rund um den Campus Wels auf, wie wichtig internationale Kooperationen und Projekte sind.

Im Anschluss, sprach FH-Prof. Dipl.-Ing. Dr. Otmar Höglinger über den Studiengang Lebensmittel- technologie und Ernährung. Anhand anregender Beispiele zeigte er unter anderem die Fortschritte ausgewählter Forschungen und welche Kompetenzen für die Zusammenarbeit im Team wichtig sind auf.

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8 Welcome and icebreaker game

Damit sich die Studierenden kennen lernten und um anfängliche Unsicherheiten gegenüber der an- deren Kultur zu beseitigen, wurde das Icebreaker Game „People Bingo“ durchgeführt. Dieses Spiel eignet sich hervorragend, um erste Berührungspunkte zu schaffen und Personen miteinander zu ver- netzen.

Aufgabe der Studierenden war es, innerhalb von 30 Minuten verschiedenste Fragen über die jeweili- gen Kulturen, Länder, Gerichte, Sprachen und Personen zu beantworten. Jeder Student und jede Studentin erhielt eine zuvor ausgearbeitete und an den Workshop angepasste Bingo-Karte. Anschlie- ßend ging es darum, sich untereinander auszutauschen. Jeder Frage musste eine Person, die diese beantworten konnte, zugeordnet werden. Hierbei galt: jede Person darf nur einmal auf der Karte eingetragen werden. Um die Durchmischung der beiden Länder anzuregen, waren sowohl Fragen die nur tschechische Studierende als auch welche die nur österreichische Studierende beantworten kön- nen enthalten. Während dem Spiel entstand ein reger, länderübergreifender und interessanter Aus- tausch zwischen den Studierenden. Sieger war, wer als erster „Bingo“ rief.

Foto: Studierende der FH OÖ und VSTE beim Beantworten der Fragen für das Icebreaker Game „People Bingo“.

Im Anschluss an das Spiel wurden, die Fragen gemeinsam besprochen und eventuelle Unklarheiten wie beispielsweise die Aussprache von Wörtern wie „Semmelknödel“ usw. besprochen.

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Foto: Angela Ahgow Pühringer vom International Office am Campus Wels mit der Siegerin des People Bingo

Workshop "Internet of Things in the Food Industry" - what innovation will the future bring?

Nach dem Networking in der Mittagspause fand der Innovativworkshop statt. Dr.in Mag.a Martina Gaisch, gab zu Beginn einen kurzen Input zum Programm und stellte die Moderatoren der einzelnen Gruppen vor. Anschließend wurden die Studierenden gebeten sich entsprechend aufzuteilen.

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10 Der Workshop behandelte Innovationen im Bereich Smart Home. Dabei wurden die Themen Smart Home Produkte und Prozesse in der Küche, Smart Einkaufen und Smart Restaurant genauer beleuch- tet. Jedem Themenfeld wurden drei Studentengruppen zugeteilt. Für je drei Gruppen war ein Mode- rator zuständig. Insgesamt arbeiteten somit neun Gruppen an der Entwicklung von neuen und kreati- ven Ideen für den Markt der Zukunft.

Workshop - Setting:

Zum Einstieg stellte sich jeder der Moderatoren nochmals bei seinen Teams vor und begrüßte die Studierenden. Anschließend gab es einen kurzen Input zum Thema Innovation. Es wurden Fragen rund um das Thema geklärt, Beispiele für innovative Produkte genannt und die Unterschiede zwi- schen den Innovationsarten dargelegt. Anhand einer grafischen Darstellung wurde den Studierenden erklärt, wie es zu innovativen Produkten kommt. Begonnen bei der Idee bis hin zum Launch wurde Schritt für Schritt dargelegt wie ein Innovationsprozess ablaufen kann.

Smart Shopping

Smart Shopping Smart Shopping

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11 Nachdem alle Fragen zum Innovationsprozess geklärt waren, stellte den die Moderatoren das Thema

„Smart Home“ vor und leiteten somit direkt über in die Entwicklungsphase.

Aufgabe „Smart Home“

„Google hat ein neues Produkt ‚Google Home‘ herausgebracht. Es handelt sich dabei um einen sprachgesteuerten Lautsprecher, der im Haus helfen soll. Google sucht jetzt nach neuen Produkten und Services, um sich von der Konkurrenz abzuheben.“

Die Aufgabe der Studierenden war es, sich im Team neue Produkte für Google zu überlegen. Sie soll- ten vor allem überlegen, welche Software/IT-gestützten Möglichkeiten es gibt den Umgang mit Le- bensmitteln oder die Beschaffung von Lebensmitteln zu unterstützen bzw. zu verändern. Von den Modertoren erhielten die Gruppen Informationen zu aktuellen Trends in den Bereichen Smart Kit- chen, Smart Shopping und Smart Restaurant, welche die Studierenden dazu anregen sollten über den Tellerrand hinaus zu schauen und in neue Richtungen zu denken.

Mithilfe von Kreativtechniken wie Brainstorming und Mindmapping entwickelten die Studierenden anschließend Konzepte und Ideen für Geräte, Möbel und Systeme in den jeweiligen Bereichen.

In der ersten Phase ging es um die Entwicklung der Raumausstattung. Während die Studierenden erste Ideen hervorbrachten, standen die Moderatoren jeder Zeit für Fragen bereit und unterstützen die Studierenden bei der Ausarbeitung.

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12 Die zweite Phase des Workshops behandelte die Produktentwicklung und –ideen. Dazu wurden den Teams Personas und Szenarien vorgestellt, welche ihre Zielgruppe repräsentieren. Anhand dieser Personas sollten die Studierenden ihre Konzepte und Ideen entsprechend der Zielgruppe anpassen und erweitern. Zudem sollten die Studierenden aufzeigen, welche Funktionen notwendig sind, wel- che Probleme mit den Produkten gelöst oder vereinfacht werden können oder welche

Apps/Dienstleistungen und Systeme benötigt werden.

Im Anschluss an diese Phase hatten die Teams kurz Zeit sich mit Personen aus anderen Gruppen aus- zutauschen. Dabei konnten sich die Teams Feedback und neue Anregungen einholen und somit ihre Ideen verbessern und erweitern.

In der dritten Phase wurde entsprechend der entwickelten Produkte und der Personas eine User Journey entwickelt. Die Moderatoren gaben einen kurzen Input zum Thema und erklären wie eine User Journey aussehen kann, was man beachten muss und warum diese für einen Innovationspro- zess wichtig ist.

Nach der Erarbeitung der User Journey präsentierten die Gruppen des jeweiligen Moderators unter- einander ihre Ergebnisse und Ideen. Mittels Abstimmung wurden schließlich die besten drei Konzep- te ausgewählt.

Die drei ausgewählten Konzepte wurden im Anschluss vor allen Teilnehmern präsentiert. Zudem gab Dr.in Mag.a Martina Gaisch noch einen Einblicke zu interdisziplinärer und interkultureller Zusammen- arbeit sowie zu den unterschiedlichen Kundenbedürfnissen in den verschiedenen Regionen.

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13 Keynote by Stefan Huemer (CEO of Fischer Brot): Employability in the food industry Im Anschluss an eine kleine Vernetzungs- und Stärkungspause, in der die Studierenden die Möglich- keit hatten, sich weiter untereinander auszutauschen startete die Keynote „How to start a successfull Career“ von Stefan Huemer.

Stefan Huemer ist CEO bei Fischer Brot GmbH und seit über 17 Jahren im Unternehmen als leitender Angestellter beschäftigt. Seit 2004 ist er als Betriebsleiter und Prokurist und seit 2010 als Geschäfts- führer für Produktion und Technik tätig. Im Rahmen dieser Tätigkeiten ist er für ca. 250 Mitarbeite- rInnen verantwortlich und trägt eine zentrale Rolle für das Personalwesen und die Personalentwick- lung.

In seinem Vortrag „How to start a successful Career“ nahm er im ersten Teil der Keynote Bezug auf seine eigenen Erfahrungen rund um das Thema Employabiltiy. Von der anfänglichen eigenen Positio- nierung in einem Unternehmen über Aspekte der Projektrealisierung und Führungsverantwortung bis hin zur Selbstorganisation erzählte er den Teilnehmenden von den Erkenntnissen, die er im Laufe seiner Karriere gesammelt hatte.

Im zweiten Teil der Keynote wurden die Anforderungen beleuchtet, die ein Unternehmen sowie die eigenen Mitarbeiter an einen Arbeitnehmer in Führungsposition stellen. Der Blickwinkel aus beiden Perspektiven zeigte den Studierenden Strategien, wie sie sich auf dem Arbeitsmarkt erfolgreich posi- tionieren können.

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Foto: Stefan Huemer, CEO bei Fischer Brot GmbH

Im Anschluss an die Keynote gab es eine Q&A Session in der die Teilnehmenden die Möglichkeit hat- ten Fragen zum Arbeitsmarkt in Österreich, der Positionierung sowie der nötigen Anforderungen hinsichtlich Ausbildung und Social Skills stellen konnten.

Discussion on employability in Upper Austria and the Czech Republic

Ein weiterer spannender Vortrag wurde von Anna Magrova abgehalten. Sie erzählte von ihren Erfah- rungen mit beiden Kulturen und zeigte die Unterschiede und Gemeinsamkeiten der Länder und Ar- beitsmärkte auf.

Anna Magrova ist gebürtige Tschechin und Angestellte bei einer österreichischen Firma. Seit 3 Jahren lebt und studiert sie in Wels. Inzwischen arbeitet sie sein 3 Monaten in der umwelttechnologischen Industrie am Standort Wels-Pernau.

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15 Basierend auf ihrer Herkunft, dem Leben in Österreich und den dabei gesammelten Erfahrungen erzählte sie wie sie es erlebt hat, nach Österreich zu kommen, wie es ist in Österreich zu studieren und welche Unterschiede und Gemeinsamkeiten am Arbeitsmarkt der beiden Länder vorliegen.

Foto: Anna Magrova

Die Studierenden erhielten profunde Einblicke und konnten in einer anschließenden Diskussionsrun- de Fragen zum Vortrag stellen. Dr.in Mag.a Martina Gaisch moderierte die Diskussion in der einerseits Fragen zu kulturellen Unterschieden, Klischees und vorherrschenden Vorurteilen aufkamen. Ande- rerseits wurde über die Notwendigkeit der deutschen Sprache am österreichischen Arbeitsmarkt gesprochen, sowie über Kompetenzen und Fähigkeiten die benötigt werden.

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Programm – Dienstag, 29. Mai 2018

09:00 - 10:00 Transfer of the Czech delegation to Linz 10:00 - 11:00 Guided Tour of the “Tabakfabrik” Linz 11:00 - 12:00 Vernetzungs- und Inspirations Tour: AXIS 12:00 - 13:00 Lunch Time

13:00 Departure of the Czech deleation

Guided Tour of the „Tabakfabrik“ Linz

Information zur Tabakfabrik

Die Tabakfabrik Linz ist ein denkmalgeschütztes Architekturjuwel aus den 1930 Jahren und bietet auf 80.000m2 Platz für die Bereiche Kreativität, Bildung, Soziales und Arbeit. Derzeit arbeiten bereits mehr als 320 PionierInnen am Areal.

Tour durch die ehemalige Fabrik

Bei einem geführten Rundgang durch die ehemalige Tabakfabrik wurden den TeilnehmerInnen un- terschiedliche Bereiche der Fabrik gezeigt. Der Schwerpunkt der Führung lag vorwiegend auf dem Kennenlernen der jungen Start-Up-Szene. Dabei konnten die Studierenden unterschiedliche Firmen und Start Ups wie Catalyst besuchen und erhielten Informationen zu Programmen und Konzepten wie Factory 300, Strada del Startup und der Innovativwerkstätte Grand Garage.

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17 Vernetzungs- und Inspirations Tour - AXIS

Während der Vernetzungs- und Inspirations Tour zum Thema „Graduate Employability“ erhielten die Teilnehmenden Einblicke in das Coworking Loft AXIS in Linz. Die Tour startete mit einem kurzen Input zum Konzept und der Strategie sowie eine Führung durch den Coworking Space. Im Anschluss hatten sie die Möglichkeit sich mit vier AXIS Members beim Round Table zu vernetzen. Dabei waren Exper- ten zu Themen wie Text, Social Media und Medienkompetenzen, Personal und Human Relation (HR) sowie Unternehmensgründung anwesend.

Expertinnen beim Round Table:

Lucia Schramm – ist seit 1 Jahr Leiterin des Coworking Spaces AXIS. Sie ist seit 16 Jahre in der Strate- gieberatung und fokussiert auf organisches Wachstum sowie das nachhaltige Ausrichten von Unter- nehmen auf Erfolg.

 Thema des Round Table: „Wie schaffe ich mir meinen idealen Job, meinen idealen Arbeits- platz?“

Gudrun Schaller – ist Trainerin, Gründungsberaterin und seit 15 Jahre Leiterin des VFQ – Gründerin- nenforums.

 Thema des Round Table: „Was braucht es um GründerIn zu werden?“

Silja Kempinger – ist Gründerin von www.silja.at sowie Text-Expertin, Social Media und Medienkom- petenz-Trainerin als auch Bloggerin.

 Thema des Round Tables: Worauf achten in Bezug auf deine online Präsenz? Social Media Profiling / Medienkompetenz

Petra Helmel – ist tschechisch-österreichische Unternehmerin und Gründerin von Kukutch.com, ei- ner Agentur spezialisiert auf Marketing, Projekt und Konzept (Standorte in Budweis und Linz)

 Thema des Round Tables: Wie betreibe ich erfolgreich grenzübergreifend Business?

Simone Karlsberger – ist selbständige HR Expertin, Gründerin von Karrierefreude.at und spezialisiert auf Karrieretrainings & -coachings

 Thema des Round Tables: Wie entwickele ich meine „Karriere“ und das freudvoll?

In Gruppen diskutierten die Studierenden mit den Experten über die jeweiligen Themen. Nach einiger Zeit wurde zwischen den Tischen gewechselt, sodass jeder Student und jede Studentin die Möglich- keit hatte mit allen Expertinnen zu sprechen.

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Feedback der Studierenden

Am Ende des Workshops wurden die Studierenden gebeten, Feedbackkärtchen mit den Fragen:

What challenges did you identitfy during today’s workshop? und What advantages do you see work- ing in an intercultural and interdisciplinary team? auszufüllen.

Challenges:

Viele der Studierenden gaben an, dass die größten Herausforderungen durch Sprach- und die Kom- munikationsbarrieren sowie den kulturellen Unterschieden entstanden. Gemeinsam mit Personen einer anderen Kultur bzw. eines anderen Landes, sprich in einem internationalen Team an einem Projekt zuarbeiten, war zudem für einige der Studierenden neu. Aufgrund dessen, war es für manche zu Beginn des Workshops schwer aus der eigenen Routine auszubrechen und sich auf neue Metho- den, Ideen und Lösungsansätze einzulassen. Ferner kamen die Studierenden aus unterschiedlichen Disziplinen. Dadurch ergaben sich für manche weitere Herausforderungen, da unterschiedliche Zu- gänge zu Lösungen, etc. angestrebt wurden. Die Teilnehmenden mussten sich daher im Workshop zuerst auf eine mögliche und für alle passende Vorgehensweise einigen. Zudem kannten sich die meisten der Studierenden untereinander noch nicht, wodurch vorerst Vertrauen in die jeweilige Gruppe aufgebaut werden musste. Auch musste der Mut in einer Fremdsprache (Englisch) zu spre- chen und zu präsentieren erst gewonnen werden und stellte manche der Studierenden auf die Probe.

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19 Advantages:

Neben der entstanden Herausforderungen konnten die Studierenden auch viele Vorteile in der inter- kulturellen und interdisziplinären Zusammenarbeit erkennen. Zum einen hießen es die Studierenden willkommen, ihr Englischkenntnisse aufzufrischen und gegebenen falls zu verbessern. Zum anderen wurden durch die unterschiedlichen Disziplinen und Kulturen verschiedene Ideen und Standpunkte dargelegt. Aufgrund dessen war es den Studierenden möglich, eine neue Perspektive einzunehmen und Probleme aus anderen Blickwinkeln zu betrachten. Zudem konnten die Teilnehmenden neue Kontakte knüpfen und sich vernetzen. Ein weiterer Pluspunkt, war der Einblick in die jeweils andere Kultur, wodurch ein größeres Verständnis für das jeweilige Land und die Personen entstand.

Weitere Erfahrungen konnten die Studierenden in der Tabakfabrik Linz und im AXIS Coworking-Loft sammeln. Laut dem Feedback der Studierenden, waren die Workshops und Austauschgruppen sehr spannend und hilfreich. Sie erhielten viele Informationen zum Thema Selbständigkeit im In- und Aus- land und lernten, dass sich traditionelle und zukünftige Arbeitswelten immer mehr verbinden.

Projektmeeting

Während die Studierenden an den Projekten im Workshop arbeiteten, wurde die Zeit für ein gemein- sames Projetmeeting genutzt. Dabei wurden unter anderem der aktuelle Workshop sowie das nach- folgende Programm besprochen. Zudem wurden die ersten Pläne (Ausflugsziele, Vorträge, etc.) für den Workshop in Budweis besprochen. Ein weiterer großer Punkt war der Nachbericht des Work- shops sowie das Handbuch mit den Handlungsempfehlungen.

Dissemination und Publizität

Im Rahmen des Workshops wurde auch darauf geachtet, dass die Richtlinien der Dissemination und Publizität eingehalten wurden.

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Links

Information zum Workshop (Programm, Anreise, Unterkunft, etc.) https://www.fh-ooe.at/en/kongresse/2018/interreg/

Nachbericht zum Workshop auf der Seite der FH OÖ

https://www.fh-ooe.at/campus-wels/die-fakultaet/aktuelles/news/news/news/tschechische- studierende-und-lehrende-vernetzen-sich-mit-der-fh-ooe-in-wels/

Posting auf Facebook mit Link zum Nachbericht auf der FH OÖ Seite https://www.facebook.com/fhooe.wels/

Referenzen

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