Die Bedeutung von Bindung und

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9. Advanced Nursing Practice Kongress 2019 - Linz

Gesundheitskompetenz durch professionelle Beziehungsarbeit

Die Bedeutung von Bindung und

Beziehungsfähigkeit für die Gesundheit aus

Sicht der Neuropsychologie

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• Alles im Leben ist BEZIEHUNG

• Wie lässt das Gehirn MOTIVATION entstehen?

• RESONANZ – Warum wir fühlen was andere fühlen ^(JB)

• Innere EINSTELLUNGEN wirken auf GENE ^(JB)

• EXISTENTIELLE Auseinandersetzung – ICH & DU

• SOZIALE Erfahrungen formen das Gehirn

• EMPATHIE – Potentiale des Menschen

• Bindung, Beziehungsfähigkeit KOMMUNIKATION

ANP Kongress Linz 2019 2

MFAMedical Viktor Frankl Association Vienna Harald Mori- www.viktorfrankl.at

In Anlehnung an Prof. Dr. med. Joachim Bauer (JB) – Berlin/Freiburg

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Beziehung

• Bindung an den Körper der Mutter [des Vaters]

• Zuträgliche, vertrauensbildende Atmosphäre

• Körper

• Mimik

• Sprache

• Geruch

• Geräusche [Herzschlag]

• Oder : abträgliche, verunsichernde Atmosphäre

• Zerrissenheit – Unverlässlichkeit - Vertrauensverlust

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Bindung (Bindungsstörungen)

• Die ersten 24 Lebensmonate reift der präfrontale Cortex

• Entwicklung des SELBST

• Erkennen von ICH und DU

• Wem kann ich vertrauen? [Jetzt und später im Leben]

• VERBINDUNG & WACHSTUM [Wolf Büntig]

• Geborgenheit

• Positives Selbstbild

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Gehirn und Motivation

Wie lässt das Gehirn Motivation entstehen ? [JB]

„Gesehen“- Werden

Zugehörigkeit und Gemeinschaft

Neuronales Motivations - / Belohnungssystem

Körpereigene Botenstoffe (Dopamin, Opioide, Oxytocin)

MOTIVATION - Anstrengungsbereitschaft

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Motivation entsteht, wenn man sich Ausdruck geben darf ! [JB]

Identität – Authentizität und Autonomie

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Resonanz

• Warum wir fühlen was andere fühlen ? [Joachim Bauer]

• Selbsttranszendenz [Viktor Frankl]

• Potentiale entdecken - bei sich und anderen [Gerald Hüther]

• ICH und DU [Martin Buber]

• Dialog und Dynamik

• Ich bin OK - Du bist OK : (Transaktionsanalyse)

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Einstellung gegenüber sich und anderen

• Innere Einstellungen haben Auswirkungen auf die Aktivität von Genen [JB]

• Wirkung auf Regulatorgene – damit werden durch die

persönliche Lebenshaltung und Lebenseinstellung biologische Prozesse im Gehirn und im Körper beeinflusst.

• Eine positive Lebenshaltung, das Erleben von Geborgenheit und Vertrauen verbessern die Lebensqualität – biologisch,

psychologisch und geistig [existentiell]

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ICH und DU im existentiellen Kontext

• Die Begegnung mit wohltuenden Menschen fördert die Gesundheit.

• Zuträgliche Information [Harry Merl], Wertschätzung und

Zuwendung sind für den Säugling überlebensnotwendig und für den heranwachsenden Menschen gesundheitsfördernd.

• In der medizinischen Pflege ist die Qualität der Beziehung zu Patientinnen eine heilsame Dimension.

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Die Erfahrungen mit den Anderen

• Gute soziale Erfahrungen fördern das Wachstum von Nerven und Synapsen [JB]

• Vernachlässigung und Stress behindern die Gehirnentwicklung [beim Säugling] und stören das Gleichgewicht des Menschen.

• Zeit für Zuwendung und „zwischenmenschlichen“ Dialog fördern die Salutogenese und verbessern die Krankheitsbewältigung : (somatisch und psychisch)

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Empathie

• Die Wirkung von INTERESSE und ZUWENDUNG

• Die Wirkung von BEGEISTERUNG und FASZINATION

• Den Menschen [Patienten] in seinem POTENTIAL wahrnehmen

• „Biologischer Mutmacher“ [Gerald Hüther]

• Lob, Ermutigung, Wertschätzung, Geduld, Einfühlungsvermögen

• Fingerspitzengefühl

• Taktgefühl

• Improvisationsgabe

• Individualisierungsvermögen

Viktor E. Frankl

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„Man kann nicht nicht-kommunizieren“

• Paul Watzlawick

• Kommunikation – verstehen und verstanden-werden

• Ausdruck und Resonanz

• „WERDE ICH WAHRGENOMMEN, GESEHEN?“

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„Bindung und Beziehung sind nicht nur für den Säugling oder das Kleinkind von

essentieller Bedeutung, sondern für

Menschen in jedem Lebensabschnitt“

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Joachim Bauer

Tainach, 30.3.2019

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Die Bedeutung von Bindung und