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Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen?

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Academic year: 2022

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Junge Menschen für meine Einrichtung gewinnen

Cornelia Heider-Winter – PARITÄTISCHER Hamburg

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Übersicht

• Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen heute?

• Wen wollen wir erreichen?

• Synthesen für Arbeitgeber

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Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen?

Interkulturelle Öffnung – mehr als "nice to have"

Jugendliche wachsen bilingual auf

Religion spielt eine wichtige Rolle

Wie offen sind Sie als Arbeitgeber?

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Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen?

Generation Z in Deutschland

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Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen?

• Österreicher sind hedonistischer und weniger ehrgeizig.

• Jugend ist weniger bereit, ins Ausland zu gehen.

• Sie möchten zwar einen interessanten Job, aber ihren vertrauten Lebensmittelpunkt beibehalten.

• Das Bedürfnis nach Verwurzelung und Sicherheit ist in Österreich deutlich größer als in Deutschland.

Tickt Österreichs Jugend anders?

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Zeitgeist Jugend – was bewegt junge Menschen?

• In Österreich sind bildungsferne Jugendliche

Zuwanderern gegenüber aufgrund eigener Chancen- und Perspektivenlosigkeit noch ängstlicher eingestellt.

• Diese Zukunftsängste erreichen nunmehr auch die

junge Mitte, also die Adaptiv-Pragmatischen. Dadurch sind auch diese vermehrt für populistische Argumente zugänglich.

Tickt Österreichs Jugend anders?

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Wen wollen wir erreichen?

Lehrende, die sich auf ein bestimmtes Arbeitsfeld spezialisieren

SchülerInnen, die sich für Ihren späteren Beruf orientieren AbsolventInnen auf Jobsuche

AkademikerInnen

Und die Eltern?

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Zielgruppenanalyse

Wen wollen SIE als Arbeitgeber erreichen?

demografische Merkmale (Alter, Gender etc.)

– sozioökonomische Merkmale (Bildungsstand, sozialer Status etc.) – psychografische Merkmale (Werte und Einstellungen)

• Daraus Schlussfolgerungen für die Gewohnheiten zur internen und externen Zielgruppe ziehen

– Mediennutzung

– Besuch von Veranstaltungen – Freizeitaktivitäten…

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Von der Zielgruppe zur Buyer Persona

• Eine Buyer Persona hat – anders als eine Zielgruppe:

– ein konkretes Gesicht.

– es handelt sich um eine fiktive Person,

– die Ihren typischen (gewünschten oder noch fehlenden) Mitarbeitenden repräsentiert.

– So wird es einfacher, die Bedürfnisse,

Herausforderungen und Handlungen Ihres idealen Kunden – Mitarbeitenden – besser zu verstehen

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Wir erstellen unsere Buyer Persona

• Wo treffe ich meinen zukünftigen Mitarbeitenden?

• In welcher Branche ist er oder sie tätig?

• Welches Einkaufsverhalten zeigt die Buyer Persona?

• Wie entscheidet Ihr Wunschmitarbeitender?

• Wie sind die beruflichen Ziele Ihrer Persona?

• Welche Herausforderung muss Ihre Buyer Persona dabei bewältigen?

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Wir erstellen unsere Buyer Persona

• Für welche Probleme sucht Ihre Persona Lösungen?

• Welche Bildung hat die Buyer Persona?

• Wie alt ist sie?

• Wo informiert sich Ihre Buyer Persona?

Wann ist sie am besten zu erreichen?

Wo lebt die Buyer Persona?

• Welche Freizeitinteressen hat Ihre Buyer Persona?

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Von der Zielgruppe zur Buyer Persona

Oliver

23 Jahre alt

Macht gerade ein Freiwilliges

Soziales Jahr über den Internationalen Bund in einer Kita Wohnt noch zu Hause bei seinen Eltern auf dem Dorf Hat ein

Smartphone

Ist auf Snapchat und Facebook aktiv

Ist täglich auf bild.de und YouTube

Ist eher ruhig und zurückhaltend

Engagiert sich in der Freiwilligen Feuerwehr

Er hat einen Hund

Er hat Tattoos

Er geht auf Festivals Ist gelernter Maler

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Von der Zielgruppe zur Buyer Persona

Samira

17 Jahre alt

Geht noch zur Schule Ist Schulsprecherin

Hat ein Smartphone Ist verrückt nach

Lifehacks auf YouTube oder Pinterest

Ist täglich auf Instagram

Ist sehr selbstständig, offen und

verantwortungsbewusst Sie liebt Jazzdance und

ist in einem Verein aktiv Sie ist das jüngste von vier Kindern

Sie ist Muslima

Wohnt in Hamburg bei ihren Eltern

Sie jobbt im Baumarkt

Sie ist ausgezeichnet

in Mathematik Sie trainiert die Kindergruppe

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Synthesen für Arbeitgeber

• Arbeitgeber der Sozialwirtschaft müssen zukünftig den Spagat meistern – zwischen

– dem Wettbewerb um mangelnde Fachkräfte einerseits und

– dem gemeinsamen Werben für generell mehr Auszubildende andererseits

• mehr Anerkennung und Aufmerksamkeit für eine ganze Profession setzt trägerübergreifende Netzwerke voraus

Zusammenarbeit mit Behörden und Politik, um

Stellschrauben in der Ausbildung der Praxis anzupassen

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Synthesen für Arbeitgeber

Präsenz mit seiner Arbeitgebermarke zeigen, wenn junge Menschen sich für ihre berufliche Zukunft entscheiden oder

Präsenz zeigen, wenn die Absolventinnen und

Absolventen den Einstieg ins Berufsleben wagen

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Synthesen für Arbeitgeber

• Arbeitgeber brauchen genaue Kenntnis der individuellen Zugangswege in den Beruf

• Organisationen müssen bei ehrenamtlich engagierten Jugendlichen konkrete Mehrwerte schaffen, die ihnen berufliche Perspektiven aufzeigen

– z.B. Praktikum

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Synthesen für Arbeitgeber

• alle Möglichkeiten auszuschöpfen, Nachwuchs gezielt an die Einrichtung oder den Träger zu binden, sobald er mit Ihnen in Kontakt kommt, also

– Praktikum,

– Freiwilligendienst, – Ehrenamt,

– Boys‘ oder Girls‘ Day,

– Nebenjobs während der Schulzeit, – Berufsorientierungsmessen…

Touchpoints für Berufsorientierung

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Synthesen für Arbeitgeber

Ein Beispiel aus Schweden

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Synthesen für Arbeitgeber

• Welche Wege gibt es in die Ausbildung und in den Beruf?

• Welche staatlichen Fördermöglichkeiten haben Nachwuchskräfte und wie kann ich sie dabei unterstützen?

• An welchen Stellen kann ich Unterstützung oder Praxismöglichkeiten abseits der üblichen Wege anbieten?

Zentrale Fragen klären

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Synthesen für Arbeitgeber

• Welche finanziellen Unterstützungsmöglichkeiten kann ich als Arbeitgeber bieten, um unbezahlte

Ausbildungsmöglichkeiten abzufedern?

• Wie fit sind meine Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, potenzielle Nachwuchskräfte auf ihrem Weg in den Beruf zu beraten?

• Habe ich Möglichkeiten, selbst den Nachwuchs zu

qualifizieren, gegebenenfalls auch in Zusammenarbeit mit den Behörden oder Ausbildungsstätten?

Zentrale Fragen klären

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Vielen Dank für Ihre Aufmerksamkeit!

Cornelia Heider-Winter

Stellvertretende Geschäftsführerin

Der PARITÄTISCHE Wohlfahrtsverband Hamburg e.V.

Wandsbeker Chaussee 8 * 22089 Hamburg E-Mail: [email protected]

Referenzen

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