Projektwerkstatt im Bachelor Soziale Arbeit
FH-Prof. DSA Dr. Marianne Gumpinger Adrijana Krebs MA Studierende, Soziale Arbeit, 1. Semester
Herzlich willkommen!
Tag der Lehre 8. Mai 2018
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https://prezi.com/6sxawngfgzxo/copy-of-projektprasentation/
Studiengang Soziale Arbeit
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PROJEKTWERKSTATT???
Studiengang Soziale Arbeit
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Digitalisierung „Fluch oder
Segen“ in der Projektwerkstatt ?
Durch ein Moodle Tool war erstmals ein partizipatives und anonymes Feedback und eine Projekt
Bewertung nach den Präsentationen möglich.
+ spontan + ehrlich + alle waren eingebunden…
- Differenzierung (im Ergebnis unterschiedliche Noten)
Studiengang Soziale Arbeit
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Projektorientiertes Lehren und Lernen (Bachelorantrag 2007, S.87):
+ Projekte orientieren sich an praxisbezogenen
Problemstellungen und ermöglichen Erkundungen vor Ort.
+ Statt konsumierendem und reproduzierendem Lernen ermöglichen Projekte forschendes, entdeckendes und experimentorientiertes Lernen =>
Entwicklung von Wissenschafts – und Problemlösungsfähigkeit
+ Projekte fördern neben kognitiven und sozialen Aspekten des Lernens auch den Erwerb von
Handlungskompetenzen
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Vorzüge:
+ „interdisziplinäre“ Auseinandersetzung mit der Wirklichkeit – keine Aufspaltung in „Fächer“.
+ Projekte fördern Selbstbestimmung und Eigen-
verantwortung der Studierenden durch das Erlernen von Entscheidungs- und Planungsstrategien.
+ Projekte ermöglichen Teamwork zur gemeinsamen Arbeit an einem Ziel: Arbeitsteilung
professionelle Kommunikation, Reflexion
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Nachteile:
- Lerneffekt, Kompetenzerwerb manchmal schwer messbar.
- Projekte können auch scheitern – Ziel nur teilweise oder gar nicht erreicht. ( Alternative: Planspiel)
- Team wird manchmal „
T
ollE
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achts“interpretiert (Gute, faire Arbeitsteilung!).
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Kompetenzen:
• Projekte systematisch planen lernen
• Instrumente ziel/ergebnisorientierte Projektsteuerung ausprobieren
(z.B.Projektdefinitionsblatt)
• Üben von verschiedenen Rollen/Aufgaben (Leitung, Dokumentation, Präsentation…)
• Typische Stolpersteine in der Projektarbeit erkennen
• Learning by doing
• Eigenes Handeln im Projekt reflektieren
• Teamwork ausprobieren
Studiengang Soziale Arbeit
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Studiengang Soziale Arbeit
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PWS Feedback Szenario
Peer
Über Lernplattform Moodle
Auswertung
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Abb. Aktivitäten im Kurs
Abb. Aktivität Feedback-Einstellungen
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Abb. Aktivität Feedback-Auswertung
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Abb. Aktivität Abstimmung - Auswertung
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Feedback
Feedback:
ist das wirksamste Instrument für die Weiterentwicklung von Lernenden und Unterricht.
bietet Orientierungswege im Lernen
bietet wichtige Informationen zur Qualität des eigenen Tuns zu erhalten
Feedback Formen:
mündlich, schriftlich, digital anonym oder nicht anonym strukturiert oder halbstrukturiert
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Feedback
wer wem
einzelne Personen (Individualfeedback) oder auf Gruppen, Teams beziehen
direkt Betroffenen und Beteiligten – alle Richtungen:
Lehrende Lernende Peer
Studienleitung Eltern
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Duale Dimension des Feedbacks
Verantwortlichkeit – hoch!
Objektivität
Besser Verständnis von Feedbacks-, Beurteilungskriterien Akzeptanz und Fairness
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Duale Dimension des Feedbacks
Die Lernende lernen
Kommentar zu formulieren
Objektiv zu bleiben
Qualität bzw. Fehler (Versehen) zu erkennen
positive Lerneffekte hervorzurufen
Wenn die Lernende eine kritische Rückmeldung erhalten, lernen sie
eine Balance finden:
zwischen investierten Aufwand
subjektive Schätzung der Arbeit
objektive Qualität der Arbeit
mit erhaltenen Feedback zurecht zukommen
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Hattie & Timperley, The Power of Feedback, 2007
Review of Educational Research, 2007, Vol77 issue: 1, page: 84
…A more detailed synthesis of 74 meta-analyses in Hattie’s (1999) database that included some information about feedback (across more than 7,000 studies and 13,370 effect sizes, including those in Table 2) demonstrated that the most effective forms of feedback provide cues or reinforcement to learners; are in the form of video-,
audio-, or computer-assisted instructional feedback;
and/or relate to goals…
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Hattie & Timperley, The Power of Feedback, 2007
Review of Educational Research, 2007, Vol77 issue: 1, page: 84
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PWS Feedback Szenario
Peer
Über Lernplattform Moodle
Auswertung
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PWS Feedback Szenario
Ziel: Positive Effekte auslösen
Moodle Aktivitäten: Feedback und Abstimmung
o passende didaktische und technische Funktionalität o beurteilen, kommentieren, anonym
o Format vorgegeben
o einfach zu nutzen
o schnell, sofortig
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Feedback
goal-referenced
tangible and transparent
actionable
user-friendly (specific and personalized)
timely
ongoing
consistent
Seven Keys to Effective Feedback
Grant Wiggins
Feedback for Learning 2012, Vol 70, Pages 10-16
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PWS Feedback Szenario
goal-referenced
tangible and transparent
(actionable)
user- group friendly (specific and personalized)
timely
(ongoing) Summative
consistent
Seven Keys to Effective Feedback
Grant Wiggins
Feedback for Learning 2012, Vol 70, Pages 10-16
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Literatur
• Boud D., Molloy E. (2012) Feedback in Higher and Professional Education:
Understanding it and doing it well, Routledge
• Hattie J., Timperley H. (2007), The Power of Feedback, Review of Educational Research, Vol 77, P.81-112
The online version: http://rer.sagepub.com/content/77/1/81
• Wiggins G. (2012), Seven Keys to Effective Feedback, Feedback for Learning, Vol 70, P.10-16
• Schulqualität Allgemeinebildung, Bundesministerium für Bildung, Evaluation und Feedback, http://www.sqa.at/course/index.php?categoryid=38 , 07.05.2018