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Einzelhandelsumsatz in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2016

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Academic year: 2022

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Digitale Marktplätze und Webshops

Kann der stationäre Handel noch überleben?

(2)
(3)

E-Commerce-Anteil am Einzelhandelsumsatz

• Anteil des E-Commerce-Umsatzes am gesamten

Einzelhandelsumsatz in Deutschland in den Jahren 2009 bis 2016

(4)

Sinkende Marktanteile beim nicht-filialisierte

Fachhandel

(5)

Gründe für einen Onlinekauf

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Gutschein-Einlösmöglichkeiten Gute Reklamationsabwicklung Schnelle und formlose Registriermöglichkeit Kein Einkauf in einem stationären Geschäft notwendig Passende Zahlungsmöglichkeit Gute Produktabbildungen Kurze Lieferzeiten Gering empfundenes Kaufrisiko Vertrauen in den Online-Shop Zeitersparnis Gute Produktbeschreibungen Gute Produktbewertungen durch Kunden Einfacher Kaufabschluss Bekannter und vertrauter Online-Shop Schnelles Finden des gewünschten Produkts Gratisversand Günstiger Produktpreis

Prozent

>90% !

(6)

Bedeutende Online-Kaufabbruchsgründe

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Zu lange Lieferzeiten Schlechte Reklamationsmöglichkeiten Zu hohes Risiko aufgrund des Produktwertes Zwingend notwendige Registrierung Mühsame Produktsuche Unbekannter Online-Shop Schlechte Produktbeurteilungen (auch wenn die Mehrheit…

Schlechte Produktfotos Fehlendes Vertrauen in den Online-Shop Keine passende Zahlungsmöglichkeit Schlechte Produktbeschreibung Produktpreis zu hoch Zu hohe Versandkosten

Prozent

Ca. 90%

(7)

Gründe für einen stationären Kauf

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Ausreichende Parkmöglichkeiten in Geschäftsnähe Passende Zahlungsmöglichkeiten Persönliche Beziehung zum/zur VerkäuferIn Stärkung des lokalen Handels Gute Reklamationsabwicklung Übersichtliches Geschäft Passende Öffnungszeiten Schmöckern ohne Kaufdruck Gutes Ambiente im Geschäft Spontan mir etwa Gutes tun Nähe zum Geschäft Freundliche VerkäuferInnen Sofortige Produktverfügbarkeit Gutes Sortiment Gute Beratung Angemessener Produktpreis

Prozent

> 80%

(8)

Bedeutende Kaufabbruchsgründe im stationären Handel

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100

Unpassende Zahlungsmöglichkeiten Zu große Produktauswahl Schlechte Reklamationsmöglichkeit Parkmöglichkeiten in Geschäftsnähe nicht ausreichend Schlechtes Ambiente im Geschäft Unübersichtliches Geschäft Produkt im Internet schlecht beurteilt Dargebotene Produktinfos nicht ausreichend Öffnungszeiten nicht passend Entfernung zum Geschäft zu hoch Aufdringliche VerkäuferInnen Schlechte oder fehlende Beratung Unfreundliche VerkäuferInnen Zu geringe Produktauswahl / kein passendes Sortiment Produkt im Internet billiger Zu hoher Produktpreis

Prozent

> 80%

(9)
(10)
(11)

Warum soll jemand beim stationären Händler

einkaufen?

Also:

(12)

Das Shell-Model für den stationären Handel

Ein Kriterienkatalog oder Leitfaden!

No-Line-Handel Marktplätze

Digitale „Gadgets“

VerkäuferIn und Atmosphäre

Preis

Sortiment

MUST

NEED

WHY NOT

IF…THEN

(13)

Das Shell-Model für den stationären Handel

Das Sortiment als Basis!

Sortiment

MUST

(14)

Das Shell-Model für den stationären Handel

Das Sortiment als Basis!

• Wenn möglich, sollte sich der Handel ein attraktives

Sortiment suchen, das nicht (ohne weiteres) im Internet verfügbar ist  keine unmittelbare Vergleichbarkeit!

Ideal: „Eigene“ Produkte unter einer „eigenen“ Marke zu führen!

Zudem oder anstatt muss der Handel aus dem, für den Konsumenten unüberschaubar gewordene Sortiment, eine qualifizierte Vorauswahl treffen.

Sortiment = Kompetenz zudem verunsichert ein zu breites Sortiment die Konsumenten und verzögert bzw.

hemmt sogar die Kaufentscheidung!

(15)

40% 60%

30% 3%

Das Shell-Model für den stationären Handel

Das Sortiment als Basis!

(16)

Preis

Sortiment

Das Shell-Model für den stationären Handel

Der Preis muss an die Realität angepasst sein!

MUST

(17)

Der Kunde kennt bei vielen Produkten den Online-Preis, jedoch ist er auch bereit, einen angemessenen

Preisunterschied zu akzeptieren. Wahrgenommene Fairness spielt eine Rolle!

• Er hat im Geschäft das Produkt in der Hand. Das erzeugt bereits ein Begehren.

• Sie müssen dem Kunden einen Grund liefern, warum er mehr bezahlen soll! Seien Sie kreativ!

Was als angemessen angesehen wird, hängt

vom Artikel (Erklärungsbedürftigkeit bzw. Veblen-Effekt) und

von der Preishöhe an sich ab (Prospect-Theorie).

Das Shell-Model für den stationären Handel

Der Preis muss an die Realität angepasst sein!

(18)

Heute: Euro 39,90

Morgen: Euro 19,90

Das Shell-Model für den stationären Handel

Der Preis muss an die Realität angepasst sein!

(19)

Heute: Euro 1.469.-

Morgen: Euro 1.449.-

Das Shell-Model für den stationären Handel

Der Preis muss an die Realität angepasst sein!

(20)

Und:

Gezielt eingesetzte Sonderangebote funktionieren immer.

Das Shell-Model für den stationären Handel

Der Preis muss an die Realität angepasst sein!

(21)

VerkäuferIn und Atmosphäre

Preis

Sortiment

Das Shell-Model für den stationären Handel

Die Verkäufer sind ein strategischer Faktor!

MUST

(22)

Mitarbeiterqualifikation und Geschäftsatmosphäre sind von

enormer, strategischer Bedeutung. Der Handel muss ein Erlebnis bieten  Kaufen auf Genuss-Ebene!

Beratungskompetenz und Nachkaufservices sind in manchen Branchen entscheidende Verkaufsvorteile.

Achtung: Kunden sind in der Regel sehr gut informiert und erkennen Scheinkompetenzen sehr schnell.

Bieten Sie einen Liefer- und Rücknahmeservice an – bedienen Sie Bequemlichkeiten! Vieles ist online Standard!

Kaufdruck auszuüben sollte tunlichst vermieden werden. Kunden wollen oft nur schmökern und das Bummeln genießen.

Das Shell-Model für den stationären Handel

Die Verkäufer sind ein strategischer Faktor!

(23)

Die Verkäufer müssen zum Produkt passen!

Denken Sie über Kooperationen zwischen den Händlern und der Gastronomie nach!

Lokale, koordinierte Zusammenarbeit ist wichtig!

Der Kunde will nach einem Kauf das Gefühl, eine gute Entscheidung getroffen zu haben – und er ist sehr

empfänglich für jedes Entgegenkommen!

Das Shell-Model für den stationären Handel

Die Verkäufer sind ein strategischer Faktor!

(24)

Digitale „Gadgets“

VerkäuferIn und Atmosphäre

Preis

Sortiment Das Shell-Model für den stationären Handel

Digitalisieren Sie schrittweise Ihr Geschäft!

MUST

NEED

(25)

Sie benötigen eine digitale Sichtbarkeit! Eine moderne Homepage zu haben ist bereits ein Hygienefaktor!

Optimieren Sie die Warenverfügbarkeit!

„Virtuelle Regalverlängerung“ zur Einsparungen von Flächen!

„Reserve&Collect“„Buy&Deliver“, Location Based Services,…

Nutzung neuer Medien / digitale Elemente

 Digitale und damit kurzfristig änderbare Preisschilder ermöglichen z. B. kurzfristige Sonderangebote,

Preisausschreiben,…

Das Shell-Model für den stationären Handel

Digitalisieren Sie schrittweise Ihr Geschäft!

(26)

Das Shell-Model für den stationären Handel

Digitalisieren Sie schrittweise Ihr Geschäft!

(27)

• Ein Spiegel in Umkleidekabine ist mit einem Touch Screen hinterlegt.

• Kleidungsstücke sind mit RFID-Etiketten ausgestattet.

• Kunde kann, wenn z.B. Hose nicht in

passender Form oder Farbe mitgenommen wurde, diese sofort in der Umkleidekabine beim Verkäufer zum Probieren bestellen.

Das Shell-Model für den stationären Handel

Digitalisieren Sie schrittweise Ihr Geschäft!

(28)

Das Shell-Model für den stationären Handel

https://dots.business/

(29)

Das Shell-Model für den stationären Handel

http://www.digital-city.solutions/

(30)

Als Händler benötigen Sie …

ein ausgewähltes Sortiment mit argumentierbaren Preisen,

eine schnelle Verfügbarkeit der Produkte (falls out-of- stock),

einfachste Rückgabe- und Reklamationsmöglichkeiten,

eine kompetente Beratung auf Augenhöhe,

• eine digitale Sichtbarkeit

und lokale, koordinierte Kooperationen

Das Shell-Model für den stationären Handel

Resümee 1

(31)

Marktplätze

Digitale „Gadgets“

VerkäuferIn und Atmosphäre

Preis

Sortiment Das Shell-Model für den stationären Handel

Nutzen Sie regionale oder internationale Marktplätze!

MUST

NEED

WHY NOT

(32)

Dieser Schritt ist sinnvoll, wenn …

• Ihre Produkte bzw. Ihr Sortiment einen wahrnehmbaren USP haben und

Sie genügend Lieferkapazitäten realisieren können.

Das Shell-Model für den stationären Handel

Nutzen Sie regionale oder internationale Marktplätze!

(33)

No-Line-Handel Marktplätze

Digitale „Gadgets“

VerkäuferIn und Atmosphäre

Preis

Sortiment Das Shell-Model für den stationären Handel

No-Line ist mehr als „nur“ ein Webshop!

MUST

NEED

WHY NOT

IF…THEN

(34)

Das Shell-Model für den stationären Handel

No-Line ist mehr als „nur“ ein Webshop!

• Machen Sie bitte nicht den Fehler, dass Sie den Onlinebereich als eigenes Profitcenter führen!

• Händler müssen die unterschiedlichen

Vertriebskanäle miteinander verknüpfen!

• Durch diese Verknüpfung entsteht eine Vorteil gegenüber reinen Online-Händlern!

• Die Bedeutung des Online-Shops darf nicht

ausschließlich am Online-Umsatz gemessen

werden.

(35)
(36)

Danke für die Aufmerksamkeit!

FH-Prof. Dr. Harald Kindermann FH-Prof. für Marketing und Konsumentenverhalten

E: [email protected]

FH-Prof. Dr. Gerald Petz

Studiengangsleiter Marketing und Electronic Business

E: [email protected]

Fakultät für Management

FH OÖ Studienbetriebs GmbH, Campus Steyr Wehrgrabengasse 1-3

A-4400 Steyr

Web: http://www.fh-ooe.at/meb, http://www.fh-ooe.at/dbm

Referenzen

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