III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original) 1 von 210
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OSTERREICHISCHER
ßUNDESTHEATERVERßAND
BERICHT 1996/97
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INHALTSVERZEICHNIS
Seite
Vorwort 4
Bericht des Generalsekretariats 6
Färderer der Bundestheater 1 2
Werke - Statistik
Burgtheater 14
Akadem ietheater 2 2
Staatsoper 28
Volksoper 44
Besucherstatistik 50
Abonnements 5 2
Zyklen für Staats- und Volksoper 5 3 Presse-, Regie- und Dienstkorten,
Ermäßigte Ka rten 54
Die Premieren der Bundestheater
Burgtheater 56
Akadem ietheater 71
Staatsoper 85
Volksoper 1 05
Weitere Veranstaltungen und Aktivitäten
Gastspiele 1 1 8
. . . Off Opera 1 20
Ausstellungen 1 2 1
Sch ulprojekte 1 24
Bal lettschule 1 26
Fernseh- u nd Härfunka ufzeich nungen 1 28
Kostümentlehn u ngen 1 3 3
Dekorationsentleh nungen 1 34
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Finanzielle Gebarung Ausgaben
Einnahmen
Nettoeinnahmen aus Kartenverkauf
Personalchronik der Bundestheater Personal der Bundestheater
1 37 1 38 1 44' 1 46
ßurgtheater 1 5 2
Staatsoper 1 56
Volksoper 1 67
Generalsekretariat 1 76
Hauptabteilung I
Personalangelegenheiten
"1 77
Hauptobteilung 11
Kaufmännische Angelegenheiten 1 78 Hauptabteilung 111
ßau- und Gebäudeverwaltungsangelegenheiten 1 79'
ßuchhaltung 1 8 1
Werkstätte I
Dekorations- und Transportwesen 1 82 Werkstätte 11
Kostümwesen 1 83
ßallettschule 1 84
ßühnenorchester der ßundestheater 1 85
Personalstatistik
Künstlerisches Gruppenpersonal Werkstätten persona I
Vorstellungsdienst
Personal der Gebäudeverwaltung Leh rlinge
Pensionisten der ßundestheater Impressum
Preise der Plätze und Sitzpläne ßurgtheater
Akadem ietheater Staatsoper
Volksoper
3
-1 88 1 90 1 9 1 1 92 1 92 1 93 1 94
1 96 202 208 2 1 4
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Die Ausgliederung der Österreichischen Bundestheater, die im folgenden Bericht des Generalsekretariats näher beschrieben und erläutert wird, ist ein ebenso ambition iertes wie risikoreiches Vor
haben . Geht es doch dabei um eine umfassende Strukturreform, d ie bis zum Jahre 1 999, also innerhalb kurzer Zeit und vor allem parallel zum laufenden Spielbetrieb der Österreich ischen Bundes
theater, bewältigt werden muß. Eine schwierige, mit g roßem
Arbeitsaufwand verbundene Aufgabe, die nur dann als erfolgreich gelöst betrachtet werden kann, wenn die künstlerische Substanz und Qua l ität der Bühnen unangetastet bleibt, das Publi kum also von den tiefgreifenden rechtl ichen und organisatorischen Ände
r�ngen praktisch n ichts bemerkt hat!
In diesem Sinne sollte aber die Qualität der Österreichischen ßundes
theater auch in Hinkunft in a llererster linie an ihren künstlerischen Leistungen gemessen und nicht nach dem jeweils kolportierten Stand eines Ausgliederungsverfahrens beurteilt werden . Als ßeurteilungsmaßstab für die laufende und die kommende Sa ison mag dabei durchaus jener künstlerische und wirtschaftliche Erfolg d ienen , den d ie Österreich ischen Bundestheater in der
Spielzeit 1996/97 erzie len konnten :
1.427.782 Besucher erlebten 1.398 Vorstellungen in Burg- und Akademietheater, in der' Wiener Staatsoper und in der Volksoper Wien . 1 20 Werke aus dem Repertoire der Häuser wurden
gespielt und durch 39 Neuproduktionen ergänzt, für die z. B.
2 . 265 Kostüme in 85 . 1 1 3 Arbeitsstunden neu angefertigt wurden . Zu den in dieser Saison somit tatsächlich gespielten 159 Reper
toirestücken kamen noch zahlreiche Sonderveranstaltungen , in denen 68 verschiedene Programme - im Rahmen von Matineen ,
. . . OFF OPERA, DIE ondere BURG usw. - geboten wurden . Diese Veranstaltungen 'und 6 Gastspiele brachten den
Österreich ischen Bundestheatern Gesamteinnahmen von mehr als öS 600. 000. 000, -I
Dr. Georg Springer 4
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Saison 1996/97
-Finanziahr 1996
Dem Generalsekretariat des Österreichischen Bundestheaferverbandes obliegt die zusammenfas
sende Leitung der Österreichischen Bundestheater in kommerzieller, administrative" personeller, technischer und organisatorischer Hinsicht. Im Sinne der größtmöglichen Effizienz und eines möglichst geringen personellen Aufwands werden die Personalangelegenheiten, kaufmännischen, insbesondere budgetären Angelegenheiten und GebäiJdeangelegenheiten zentral verwaltet, die Dekorations- und Kostümwerkstätten zentral- geführt. Das Generalsekretariat organisiert den Kartenvertrieb, koordiniert die Publikumsinformation," wirkt maßgeblich an der Organisation und Durchführung von Gastspielen mit, verwaltet das in allen Bundestheatern eingesetzte Bühnen
orchester, betreibt die Ballettschule als einzige staatliche Ausbildungsstätte für Tänzerinnen und Tänzer ..
:Damit stellt das Generalsekretariat jene Infrastruktur bereit, die Voraussetzung und Grundlage der künstlerisch autonomen Führung der einzelnen Bundestheater ist. Als kaufmännische Leitung aller Bundestheater hat das Generalsekretariat darauf zu achten, daß den Grundsätzen der Sparsamkeit,
Wirtschaftlichkeit und Zweckmäßigkeit entsprochen wird. In diesem Sinne ist durch entsprechenden Einsatz der bundesfinanzgesetzlich zur Verfügung gestellten öffentlichen Mittel Jahr für Jahr dafür Sorge zu tragen, daß der Theaterkonzern "Österreichischer Bundestheaterverband" in seiner Qualität gesichert wird. Eine Vorgabe, die in Zeiten zunehmender Budgetrestriktionen nur mit Hilfe laufender organisatorischer Reformen und regelmäßiger technischer Investitionen erfüllt werden kann. Hiezu tritt nunmehr die Aufgabe, die Ausgliederung der Österreichischen Bundestheater zu entwerfen, vorzubereiten und umzusetzen.
Als Schwerpunkte der Tätigkeit des Generalsekretoriats sollen folgende Reformen und Maßnahmen besonders hervorgehoben werden:
Strukturreform {"Ausglieclerung"J
Seit Sommer 1996 wurden auf Initiative des Bundesministers für Wissenschaft, Verkehr und Kunst und des Kulturausschusses des Nationalrates erste'Schrjtte zur Reformierung der Österreichischen Bundestheater in Richtung einer "Ausgliederung aus dem Bundesbereich" gesetzt. Anfang März 1997 wurde der eingeschlagene Kurs vom Bundeskanzleramt, zu dem der Österreichische Bundestheaterverband nunmehr ressortiert, inhaltlich bestätigt und" die künftige Organisationsform un.ter den folgenden Prämissen festgelegt:
*
Ziel ist die langfristige Absi�herung des Kunstbetriebes auf höchstem internationalen Niveau.
. *
Angestrebt wird die völlige rechtliche Verselbständigung der Bundestheater.
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*
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*
*
Die Rechtsform der Bundestheater soll ihrem Wesen als Dienstleistungsbetriebe angepaßt werden.
Die Häuser werden budgetär selbständig und sind für das wirtschaftliche Ergebnis voll verant
wortlich.
Die budgetäre Verantwortlichkeit und die Kompetenzen werden dort angesiedelt, wo die Kosten entstehen.
Der Bund bleibt alleiniger Eigentümer der Bundestheater.
Die Ausgliederung soll bis 1999 umgesetzt werden.
Vom Bundeskanzleramt wurde in der Folge eine Firma für Unternehmensberatung beauftragt, das Reformprojekt zu betreuen und die Entscheidungsfindung zu begleiten. Mit Unterstützung dieser Firma wurden in Zusammenarbeit zwischen den Bundestheatern, dem Bundeskanzleramt und dem Bundesministerium für Finanzen die Rahmenbedingungen für eine Änderung der Organisations
struktur erarbeitet, um die Entscheidung über die künftige Rechts- und Organisationsform der Bundestheater auf einer fundierten Grundlage treffen zu können.
Am 1,. Juli 1997 konnten der Öffentlichkeit die Ergebnisse präsentiert werden: Geplant ist die Überführung des Österreichischen Bundestheaterverbandes in vier selbständige Gesellschaften mit beschränkter Haftung unter dem Dach einer - ebenfalls als Gesellschaft mit beschränkter Haftung konstruierten - Holding.
*
*
*
Die Bühnengesellschaften: Die Wiener Staatsoper, die Volksoper Wien und das Burg
theater/Akademietheater werden jeweils in der Rechtsform einer GmbH geführt werden. Die künstlerischen Leiter sind die Direktoren der Häuser und üben gleichzeitig - jeweils gemein
sam mit einem kaufmännischen Leiter - die Funktion von Geschäftsführern ihrer Bühnen
gesellschaft aus.
Die Theaterservicegesellschaft: Die für die Bühnen vorleistenden, "zentralen" Funktions
einheiten - Kostüm- und Dekorationswerkstätten, Kartenvertrieb, Gebäudeverwaltung, EDV
Abteilung - werden gemeinsam mit künstlerischen Sondereinrichtungen - Bühnenorchester und Ballettschule - zu einer Jheaterservicegesellschaft m.b.H." zusammengefaßt.
Die Theaterholding: Diese GmbH steht zu 100 Prozent im Eigentum des Bundes und hält die Eigentumsanteile an den Bühnengesellschaften und der Theaterservicegesellschaft.
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aus dem RessortQuelle: Weißbuch "Die Ausgliederung des Österreich ischen Bundestheaterverbandes"
Copyright: Bundeskanzleramt, Herstellung: Synthesis Forschungsgesellschaft, Wien
Mit Betreuung einer vom Österreichischen Bundestheaterverband beauftragten Firma für Unter
nehmensberatung werden nun von einem Übergangsrnanagement - bestehend aus dem Generalsekretär, seinem Stellvertreter und den künftigen Direktoren der drei Häuser - seit Oktober 1997 die detaillierten Ausgestaltungen der neuen Rechts- und Organisationsstruktur erarbeitet, die finanziellen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen untersucht, Budget- und Subventionsleit
linien aufgestellt, die Leistungsverrechnung zwischen den Gesellschaften eingerichtet, neue Kollektivverträge ausverhandelt, die Übernahme von im Verband beschäftigten Mitarbeitern in die neuen Gesellschaften organisiert, konkrete Arbeitsabläufe innerhalb und zwischen den Gesell
schaften entwickelt und schließlich der Umstieg auf die neue Rechts- und Organisationsform voll
zogen werden.
Die Ausgliederung soll mit ,
.Jänner 1999 durchgeführt und nach letzten Anpassungen und Nach
justierungen aufgrund der praktischen Erfahrungen abgeschlossen werden.
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Weitere Strukturreformen
Durch die fortgesetzte Umstellung des An- und Abtransports von Kulissen auf das neue Paletten
system wurde nicht nur eine effizientere Abwicklung des Transports von Dekorationen, sondern auch eine Optimierung des Einsatzes des technischen Personals der Bundestheater erreicht.
Für den Kostümfundus konnte außerdem ein erstes Kontingent Rollwagen angeschafft werden. Die Rollwagen, deren Ei n satz erst durch bauliche Adaptierungen im zentralen Kostümlager ermöglicht wurde, führten zu einer entscheidenden Verbesserung der Arbeitsabläufe und -konditionen im Kostümfundus. Die für den Ankauf erforderlichen Geldmittel konnten dank des großen Engage
ments der Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Kostümwerkstätten bei einem Kostümflohmarkt in der Volksoper Wien erlöst werden.
Reorganisation, Controlling und Koordination
Erstmals liegen nun Ergebnisse der Vollkostenrechnung (als IST-Kostenrechnung) vor. Die detail
lierte Gliederung des Rechenwerks ermöglicht einen tiefen, raschen und zuverlässigen Einblick in die Kostenstruktur, so daß einerseits in den einzelnen Bereichen gezielte Maßnahmen kurzfristig gesetzt und andererseits die gewonnenen Erkenntnisse für die geplante Ausgliederung auch lang
fristig genutzt werden können.
Bis zur Ausgliederung soll das bestehende Rechnungswesen unverändert bleiben. Für die neue Organisationsstruktur wird das Rechnungswesen neu strukturiert werden und - angepaßt an die neuen Anforderungen - mit einer SOLL-1ST-Kostenrechnung als Planungsinstrumentarium zur Verfü
gung stehen.
EDV
Die technische Infrastruktur - Hard- und Software, Datenleitungen und -verbindungen - wurde weiter verbessert: Im Jahr 1997 erfolgte die Betriebssystemumstellung auf Windows 95, die up
dates mit neuer Software sowie die Auf- und Nachrüstung der mehr 015 300 Personal-Computer im Gesamtbereich der Österreichischen Bundestheater notwendig machte. Zudem wurden etwa 15 neue EDV-Arbeitsplätze eingerichtet.
Die Palette der Programmapplikationen reicht vom Personal- und Rechtsinformationssystem des Bundes über die Haushaltsverrechnung bis hin zum Anschluß an APA-Online und zur weiter verbes
serten Abrechnung des technischen Personals. Auch die Verwaltung des künstlerischen Personals soll in Zukunft verstärkt durch den Einsatz der EDV unterstützt werden, weshalb gemeinsam mit dem Bundesministerium für Finanzen eine Vorstudie durchgeführt wurde. Die Anwendung von CAD (computerunterstütztes Zeichnen) wird zunehmend zur Selbstverständlichkeit, die Umstellung der Materialwirtschaft der Dekorationswerkstätten auf EDV ist geplant.
Der INTfRNfT-Anschluß wird sowohl von den Kunden zu Informationszwecken - mit co. 2.000 Zugriffen pro Tag, von denen 83 % aus dem Ausland kommen - als auch von den Mitarbeitern für den Versand und Empfang von e-mails sowie für die Fernwartung verstärkt genutzt. Ein Kommuni
kationsserver und umfassende technische Sicherheitseinrichtungen wurden in Betrieb genommen.
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Neue Verträge mit dem ORF
Mit 1. September 1 997 traten zwei neue wichtige Verträge mit dem ORF in Kraft, die im Laufe der Spielzeit 1 996/97 verhandelt worden waren:
Für die Wiener Staatsoperwurde ein neuer Hörfunk-Gesamtaufzeichnungsvertrag abgeschlossen, der dfe Aufzeichnung und Hörfunk-Sendung von mindestens sechs (statt bisher fünf) Aufführungen der Wiener Staatsoper pro Spielzeit vorsieht.
Für die Volksoper Wien konnte - erstmals seit 1 988 - wieder ein Vertrag über die Aufzeichnung und Sendung von Aufführungen im Hörfunk abgeschlossen werden. Dieser garantiert sowohl zwei Gesamtübertragungen pro Spielzeit als auch die Aufzeichnung und Sendung von Ausschnitten im Hörfunk. Beginnend mit den Sendungen von "La Perichoie" am 31. Dezember 1 996 und von
"Norma" am 30. Oktober 1997 vyird die Volksoper Wien in Hinkunft verstärkt im ORF-Hörfunk präsent sein!
·BaumaBnahmen und technische Investitionen
In sämftichen Objekten des Österreichischen Bundestheaterverbandes konnte mit der Erweiterung
der 'Brandmeldeanlagen eine entscheidende Verbesserung des Brandschutzes erreicht werden.
Wiener Staatsoper
In der ehemaligen Druckzentrale wurde ein Prospektmagazin eingerichtet. Von Vorteil ist nicht nur, daß dadurch eine zusätzliche Lagerfläche geschaffen wurde, sondern auch, daß nunmehr der An
und Abtransport von Dekorationsteilen unabhängig von Arbeiten auf der unteren Hinterbühne durch
geführt werden kann.
Der Verbau eines lichthofes ermöglichte die Erri(�tung eines zentralen Schminkraumes, wodurch der Arbeitsablauf der "Maske" für Chor und Zusatzchor der Damen vereinfacht und effizienter gestaltet werden kann.
Der Gang vor der Stehplatzkasse wurde mit Unterstützung der CASINOS AUSTRIA renoviert und mit neuen, beleuchteten Vitrinen ausgestattet.
Volksoper Wien
'Zusätzlich zu den jährlichen Instandsetzungsmaßnahmen wurde der Orchesterbereich völlig neu gestaltet und beträchtlich vergrößert. Die HöhenversteJlbarkeit sowie die Unterteilung in ein Einfach
podium und in ein bühnenseitiges Doppelstockpodium ermöglichen die Einrichtung eines vergrößer
ten Vorbühnenbereichs, wodurch dem Orchester bessere Arbeitsbedingungen und der Volksoper Wien die Möglichkeit, Werke mit größerer Orchesterbesetzung zu spielen, geboten werden.
Gleichzeitig konnte durch weitere .Maßnahmen im Parterrebe
•' reich die Akustik im Zuschauerraum verbessert werden.
Akademietheater
Die erste Phase. der Sanierung der Oberbühnenmaschinerie wurde mit der Erneuerung des Schnür
bodens in Angriff genommen. Für die für 1 998 und 1 999 geplante Umstellung der Handzüge auf Maschinenzüge wurden wichtige Vorarbeiten geleistet.
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Betriebsgebäude
Die Schaffung des zentralen Kostümdepots Montleartstraße macht Fortschritte: Im Dachbereich wurden wärmetechnische Verbesserungen vorgenommen, Lüftungsanlagen eingebaut und der Anschluß an die Fernwärme hergestellt.
Die Räume der Damenschneiderei wurden neu gestaltet. Die modernen Maschinen und die neue Einrichtung bewirkten nicht nur eine Verbesserung der Arbeitsbedingungen, sondern trogen auch wesentlich zu einer erhöhten Effizienz der Ablauforganisation bei.
Im Betriebsgebäude Goethegasse hat die Sanierung der Fenster und der Außenfassade mit einer ersten Bauphase im Hof und einer zweiten Bauphase in der Goethegasse große Fortschritte gemacht. Die Arbeiten waren aus sicherheitstechnischen Gründen dringend e�orderlich, wobei auch das äußere Erscheinungsbild entscheidend verbessert werden konnte. Die Sanierung der Fenster läßt zudem eine Senkung der Heizkosten erwarten.
Die Sanierung der Schrägfassaden der Dekorationswerkstätten und Malersäle sowie die Instand
setzung der Fassade des Kulissenlagers konnten abgeschlossen werden.
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. - .. .
FORDERER PER OSTERREICHISCHEN BUNDESTHEATER
(Stand 1. Dezember 1997) BURGTHEATER .
BAWAG AG
WIENER STAATSOPER
AGENS-WERK GEYER
+REISSER BANK AUSTRIA AG
BAWAG AG DENNER AG . Gertraud DURST
FIDES GRUPPE
Dr. Friedrich Karl FLICK
IB INTERBILANZ WIEN Wirtschoftstreuhand GmbH Bauunternehmung Dipl .-Ing . Dr. Adalbert KALLINGER Komm.-Rat Heinz KORZIL
NOSTA (NO)
OESTERREICHISCHE NATIONALBANK Robert PLACZEK AG
RAl FFElSEN ZENTRALBANK OSTERREICH AG Gerhard SCHNEEWEISS Immobilientreuhänder SCHOELLERBANK AG
SHELL AUSTRIA AG
SIEMENS AG OSTERREICH
TOYOTA MOTOR CORPORATION Univ.-Prof. Dr. Walter STACKL
Komm.-Rat Rudolfine STEINDLING Repräsentanzen
. . .
WIENER STADTISCHE ALLGEMEINE VERSICHE RUNG AG
Die Aufführungen von "Der Ring des Nibelungen" wurden mit Unterstützung der CASINOS<)AUSTRIA ermöglicht ..
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BURGTHEATER
A�fgeführte Werke Saison 1 996/97 (in Klammern das Datum der Premiere) Die Dreigroschenoper / Brecht & Weill ( 1 0 . 1 . 1 996 VA, 1 2 . 1 . 1 996 Premiere)
Der Floh im Ohr/Feydeau
(7. 6. 1 99.7 Übernahme in das Burgtheater)
(25. 4. 1997 VA, 26. 4. 1997 Premiere im Akademietheater)
�
Heldenplatz/ Bernhard (4. 1 1 . 1 98 8 U.A)
Hexenjagd/ Mi/ler
(1 3. 1 2 . 1 995 , Übernahme in das Burgtheater) ( 17. 5. 1995 Premiere im Akademietheater)
!Ingeborg' Bachmann. Wer?
(1 1 .' 1 1 . 1 995 UA)
Einen Jux wil l er sich machen/ Nestroy
I( 1 4 . 1 1 . 1 996 VA, 1 6. 1 1 . 1 996 Premiere)
.
Anzahl der VorsteI- lungen seit Premiere inkl. Saison 1 996/97
37
5
+ 1 1
95
0125
+28
29
bl43
-- _.-
Anzahl der .Vorstellungen
1 6·
5
+ 11
5 4
1 1
43
.
Saison 1996/97
1 -I
I Besucherzahl
1
I
I1 6.93 3
I I 5 . 2 27
I ! +5.368
! , , ,
5 . 898
I
,
I
I3 . 959
I
I I I
I I
8 . 243
I ,
I I
I
-45 . 8 89
, I
'1 I I I
I l
-
I
- -
Auslastung inkl.
Stehplätze in % . 84, 3 3
79, 86
92,66 75 ,6 1
5 8,87 8 2 ,03
1-
auslastung in Sitzplatz----_.-%
87,56
85,20
94,48
7.9,52
62,97
86,6 1
�.
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III
Kabale und liebe/Schiller
(29. 1 1 . 1 995 VA, 1 . 1 2 . 1 995 Premiere) Kasimir und Karoli ne/ Horv6th (20. 1 2 . 1 996 N)
Der kaukasische Kreidekreis/ Brecht & Dessau ( 1 8.
12. 1 993)
•
Das -Mädchen aus der Feenwelt oder Der Bauer als Millionär/Raimund (5 . 9 . 1 996 Übern�hme in das ßurgtheater) (11. 5. 1996 Premiere im Theater an der Wien)
Gemeinschaftsproduktion Burgtheater - Wiener Festwochen
Der Menschenfeind/ Moliere
( 1 7. 5 . 1 996, Übernahme in das ßurgtheater) (5. 1. 1996 Premiere im Akademietheater)
Der Messias/ Barlow
(7. 1 2 . 1 995, Übernahme i n das ßurgtheater) (4. 10.1995 Premiere im Akademietheater)
Nora oder Ein Puppenheiril/lbsen (30.
4.1 997 N)
f--'
--Orpheus in der Unterwelt/Offenbach ( 1 5 . 6 . 1 996)
- -
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2 1 I
I18 i 1 6.968
I
I
UA
=Uraufführung, N
=Neuinszen ierung, VA
=Voraufführung, a)
+10 Auslandsgastspiele, b)
+1 Inlandsgastspiel
82,69
I
I
74,05 I
I
77, 1 9
I76,62 I
I
I
I I69, 29
I
I
5 8 , 29 8 2 ,05
I·73 , 1 4
,87,69
78,50
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8 1 ,97
73,78
62,45
86,89
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77,48
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BURGTHEATER Fortsetzung
Aufgeführte Werke Saison 1 996/97 (in Klammern das Datum der Premiere) Peer Gy
nt /lb sen
(26. 2. 1994)
Die Räuber/Schiller
(22.6. 1995)
Die Riesen vom Berge/ Pirandello
0-
1�·11.1994)
Romeo und Julia/ Shakespeare
(5.,6.4. 1995 VA, 8. 4. 1995 Premiere)
Die Schlacht um Wien/Turrini
( 1 3. 5. 1 995 UA)
Tango/ Mrozek
(24. 2. 1996)
Der Theatermacher / Bernhard
(1.9.1986)
Der T urm/ HofmannsthaI
(28.5. 1997 N )
I
I
I Anzahl der Vorstel- 1
lungen seit Premiere
I
inkl. Saison 1 996/97 45 36
Anzahl der Vorstellungen
9
--I 8
42 - r -
'1 4 '
I I 57
clI 9
2 2 6
20 6
1 I 78 5 5 5
I
Saison 1996/97
Besucherzahl T Auslastung inkl.
Sitzplatz-Stehplätze in %
auslastung in%
7.747 66, 0 1 70,49
8 . 279 79, 24 82,88
--
3 . 3 86 r 65 , 27 69,80
8 .746 74, 24 78,09
5 .050 64, 20 67,89
4.964 63 , 20 67,10
4 . 897 74, 8 2 77,65
4 . 968 74,09 78,72
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-- - �� --- .-
Zurüstungen für die Unsterblichkeit/ Handke 2 1 2 1 1 9. 8 85 74, 3 8 78,92
(8. 2 . 1 997 UA)
,I
,SONSTIGE VERANSTALTUNGE N :
Edith Clever liest aus
I"Heinrich von Ofterdingen" / Novalis
I1 1 78 3 6 1 , 5 1 6 1 ,5 1
( 1 . 9 . 1 996)
II
Konstantin' Wecker Solo - Schmerzvoll lebendig
I I I6 6 5.767 86, 20
I87,47
( 3 . 9 . 1 996) I
Erika Pluhar und Salman Rushdie lesen aus I
I I I" Des Mo u ren letzter Seufzer" / Rushdie
I I1 1 1 . 273 1 00,00
I1 00,00
"J
(29. 10. 1 996) I
II
IMichael Heltau l iest Vic;tor Klemperer -
I"Ich will Zeugn is ablegen bis zum letzten" I 1 1 572 44,93
II 47,42
Tagebücher 1 93 3- 1 945 I
i(4. 1 1 . 1 996 Burgtheater, 24. 4. 1997 Akademietheater) +1 +1 +390
I II I
Gerhard Polt und die Biermösl Blosn - Bayern open 4 4 4 . 362 85,66 I 88,29
(6. 1 1 . 1 996)
, I�
Marianne Faithfull - 20th Century Blues 1 1
.1 . 34 1 1 00,00 1 00,00
( 3 . 1 2 . 1 996)
II
II I
I I
I
I
UA
=Uraufführung, N
=Neuinszenierung, VA
=Voraufführung, c)
+2 Auslandsgastspiele
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)18 von 210
www.parlament.gv.at
�8URGTHEATER Fortsetzung
Aufgeführte Werke Saison 1 996/97 Anzahl der VorsteI-
-. (in Klammern das Datum der Prem iere) lungen seit Premiere inkl. Saison 1 996/97
ILoriot und Walter Jens lesen aus dem
Briefwechsel Friedrich der Große - Voltai re 1 (18. 12. 1996)
I
Erika Pluhar & Antonio V. d'Almeida und ihre Lieder 1
I(25. 4. 1997)
ICD
Bruno Ganz liest aus "Die Dämonen" / Doderer 1
I(27. 5. 1997)
GASTSPIEL:
Cameri Theater Tel Aviv
Komödie der Irrungen/ Shakespeare 2
(15. und 16.4. 1997)
II
Vestibül Landtmannseite:
Katzelmacher / Fassbinder
I I20
(2 1 . 3 . 1 996 )
I IPhiloktet/ Müller
J!
I I1 6
(21. 10 1996 N)
II
Saison 1996/97
-. - .--r- ---
Anzahl der
B h hl Auslastung inkl.
Vorstellungen esuc erza
Stehplätze in %
1 745
I5 8 , 5 2
1 80 1 62,92
1 1 .050
I78, 30
I
!
• I
2 2 . 1 4 1
I I I8 2 , 66
1
I4 I 1 65
I73 ,66
I I ,
16 768 I 9 1 , 3 2
I
T -
. Sitzplatz----auslasJMng in
%
-
61,25
, I
66,84
I
82,06
85,71
73,66
91,32
-
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)19 von 210
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--
� IEin Zocken aus der Krone/Beginnen ( 1 5 . 3 . 1 9.97 Übernahme ins Vestibül)
(12. 5. 1996 Premiere im Schönbrunner Schloßtheater
,Gemeinschaftsproduktion ßurgtheater - Wiener Festwochen - Max Reinhardt-Seminar)
LESUNGEN :
Daheim hieß ich Jeanette . . . / Brecht
( 26. 6 . 1 997 N)
,Ein Kind unserer Zeit/ Horvath .
,(7. 1 2 . 1 996 N) I
I
-
-0
Die schöne Leich" - Schaurige Märchen der Schillerzeit ( 1 3 . 1 0. 1 995)
- --
--
Die 40 Tage des Musa Dagh/ Werfel (27. 1 0. 1 995, Übernahme ins Vestibül) (30. 9. 1995 Kasino)
Wunschloses Ung lück/ Handke ( 27. 1 . 1 997 N)
Kasino am Schwarzenbergplatz:
Alltagsgeschichten/ Spira ( 1 6. 1 2 . 1 996 UA) I ! UA
=Uraufführung, N
=Neuinszenierung
7
- +4
2 1 1 1 8
1 2
+7
1 4
1 3
-
.
I I
I
--I
7 286
I80, 1 1 I 80, 1 1
I I I
I
,I
II
I
iI
I
I II I
1
I
II
2 1 05
,99,06 99,06
I
I
1 1 457
I8 1 , 46 I 8 1 ,46
-'
I5
I ,208 78 ,49 78,49
I -I
I--
- I
-I +3 1
II +240 3 8 74, 5 1 I
II 74,5 1
I
I14 694 97, 20
I97,20
i
,
,
1 3 I 1 . 427 I 74, 25 74,25
I I
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)20 von 210
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t0 o
· BURGTHEATER Fortsetzung
Aufgeführte Werke Saison 1 996/97 (i� Klor�mern das Datum der Premiere) Aschenbrödel! Schwarz
(5 . 1 0. 1 996 N)
Der Heiratsantrag & Der Bär/ Cechov (2 1 . 3 . 1997 Übernahme ins Kasino)
(11. 6. 1997 Übernahme ins Akademietheater) (13. 4. 1995 Premiere im Vestibül)
Jugend ohne Gott/ Ho rva th (7. 1 . 1 995/ Übernahme ins Kasino) (7. 4. 1993 Vestibül)
Kassandra/ Wolf
( 1 0 . 1 2 . 1 996/ VA, 1 1 . . 1 2 . 1 996 Premiere) Medea . Stim men/Wolf
( 1 8 . 6 . 1 997 N)
Die 40 Tage des Musa Dagh/ Werfel (30. 9. 1 995 Premiere Kasino)
(27. 10. 1995 Übernahme ins Vestibül)
Anzahl der VorsteI- lungen seit Premiere inkl. Saison 1 996/97
4 1
1 4
+1 +10
48
d}+89
1 6 3
7
+12
Saison 1996/97
Anzahl der
IAuslastung inkl.
Sitzplatz-I Besucherzahl
Vorstellungen Stehplätze in %
auslastung in%
4 1 I 4.983 84, 60 84,60
1 4 2 . 090 99, 5 2 99,52
+1 +498
1 0
d}1 . 202 8 2 , 05 82,05
1 6 1 .957 8 3 , 24 83,24
3 424 94, 85 94,85
3 240 55,94 55,94
+1 +38
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)21 von 210
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i I
Sportmä rchen
I3 3 1 67 3 7, 70 37,70
( 1 8 . 1 2 . 1 996 N) I
I , ,Weissagung & Selbstbezichtigung/ Handke
I4 4
. I349
,.5 8 , 1 7 58, 1 7
(30. 1 . 1 997 N)
,I
I ,(24. 3. /997 Übernahme in das Akademietheater) +3 +3
,+/./66
, 1
SONSTIGE VERANSTALTUNGEN :
Brecht - Filmnacht 2 2 2 2 8 76,00 76,00
( 1 9. 3 . 1 997)
I'V
Filmnacht Heiner Müller 1 1 1 23 86,0 1 86,0 1
( 1 3 . 9 . 1 996)
Gretchen Dutschke liest aus "Wir hatten ein
barbarisches, schönes Leben . Rud i Dutschke" 1 1 1 36 95 , 1 0 95, 1 0
( 1 1 . 1 0. 1 996) .
Rolf Boysen liest aus:
"Nachdenken über das Theater" 1 1 54 45 ,00 45,00
(2 3 . 4 . 1 997)
Robert Meyer liest ,;Wilhelm Busch" 2 2 49 1 6, 3 3 1 6,33
(26. 3. /996 Akademietheater, 30. 3 . 1 997 Kasino) +3 ./
N
=Neuinszenierung, VA
=Voraufführung, d)
= +2 Auslandsgastspiele
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)22 von 210
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N N
AKADEMIETHEATER
Aufgeführte Werke Saison 1996 / 97 Anzahl der Vorstel- Saison 1996/97 lungen seit Premiere
I Anzahl der B h hl Auslastung inkl. -I
Sit�TatI-( i n Klammern das Datum der Premiere) Die Ballade vom Wiener Schnitzel/ Tabori (29. 3 . 1 996 UA)
Der deutsche Mittagstisch/ Bernhard ( 1 7. 1 . 1 990 Übernahme i n das Akademietheater) (23. 10. 1987 Lusterboden)
Die 25. Stunde/Tabori ( 1 3 . 2 . 1 994'UA)
Das Dschunge l buch/ Kipling
(24. 6 . 1 995 Übernahme i n das Akademietheater) (18. 12. 1994 Kasino)
Endlich Schluß/Turrini (7. 6. 1 997UA)
Der Floh im Ohr / Feydeau
(25 . 4 . 1 997 VA, 26. 4 . 1 997 Premiere) (7. 6. 1997 Übernahme in das Burgtheater)
inkl. Saison 1 996/97 Vorstellungen esuc erza
Stehplätze in % 86,76
auslastung in
%
88,24
_
1
__52 � 8 ! 7 � 84 _ �
-+ 104
cl7 i 3.207 .
- -+--+127 38
46 +60 5
1 1 +5
2 10
5
1 1 +5
92,37
831 87,1 1
4.839 94,51
2.655 100,00
5.368 97,99 +5.227
93,69
90, 1 1 99,75
1 00,00 99,80
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)23 von 210
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1'0 W
. Germania 3 Gespenster am Toten Mann/Müller ( 1 9. 9. 1 996 VA, 2 1 . 9. 1 996 ÖE)
Der Heiratsantrag & Der Bär/ Cechov
( 1 1 . 6. 1 997 Übernahme in das Akademietheater)
(21. 3. 1997 Übernahme ins Kasino)
(13. 4. 1995 Premiere im Vestibül Landmannseite) .
Die heilige Johanna der Schlachthöfe/ Brecht ( 2 5 . und 26. 3 . 1 997 VA, 27. 3 . 1 997 Premiere) Kinder der Sonne/ Gorkii
( 29 . , 30. 6 . und 1 ., 2 . 9. 1 98 8 VA, 3 . 9 . 1 98 8 Premiere) Kleist. Gesch ichte einer Seele
Eine Aufführung der Schaubühne Berlin ( 8 . 9 . 1 996 N)
Der Kirschgarten/Tschechow ( 1 6 . 2 . 1 996)
Die letzte Nacht im September/ Tabori ( 1 0. 1 . 1997UA)
,Love Letters/ Gurney ( 8 . 4 . 1 99 1 )
Die Massenmörderin und ihre Freunde/ Tabori ( 1 1 . 6. 1 995 UA)
24
1
+14 +10
20 1 08
1 5
46
bl25
4
35 35
clL4 Y.j44
I C54,L,) öO,lO1 I 498 I ! 1 00,00 . 1 00,00
I
i+14 I +2.090
, I I , i20 8 . 78 1
I8 8 , 35 89,63
I I
3 1 . 293
I93 , 90 95,86
I ,
I
1 5 6.64 1
: I8 3 , 2 2 85, 1 6
I
iI
I
I
20 9. 846
I I I99, 66 99,63
I
25 9.720 !
I78 , 86 8 1 ,44
I
I
3 1 . 205
I84, 2 1 88,09
.!
5 1 . 824 I 6 8 , 70 70,54
I I
!
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)24 von 210
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N -!:::>.
AKADEMIETHEATER Fortsetzung
Aufgeführte Werke Sa ison 1 996/97
(in Klammern das Datum der Premiere)
Oleanna/ Mamet
(7 10 1993 DE)
Platonov / Cechov
(25 10. 1995)
Die Präsidentin nen/ Schwab
(21. 5. 1994 Premiere im Akademietheater)
(7, 8, 10. und 1 1
� 5. 1994 VA imKasino)
Ritter, Dene, Voss/ Bernhard
(4. 9. 1986 Premiere, 29.6. 1996 WAl
--- ---- ---- ---- --
Sonnenuntergang/ Babel
(8 4. 1993
ÖE)
Der Todesta nz/ Strindberg
(15.11.1996
N)
-�-
Die Unterrichtsstunde & Die kohle Sängerin/lonesco1
(27. 6. 1997
N)
Anzahl der VorsteI- lungen seit Premiere inkl. Saison 1996/97
8 2
4 2
69
d)+4
87
e)49 g)
32
4
Anzahl der Vorstellungen
5
15
9
1 5
I)� -��
1 1
32
4
Saison 1996/97
�-Besucherzahl Aus/ostung inkl.
Stehplätze in % 2 . 052 86, 2 2
6 . 265 8 8)0
3. 877 8 8 ,64
7 . 2 80 99, 86
-- - --
4 . 083 86,12
---
14 . 1 98 89,27
1.660 83,50
Sitzplatz- auslastung in
%
-� -
87,93
92,23
-- --- --
88,9 1
- � -
99,85
89,50
-- -- - --
90,80
84,57
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)25 von 210
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f'0 lT1
Vinny/Pohl
( 3 . 5 . · 1996 VA, 5. 5. 1 996 UA)
Yvonne, Prinzessin von ßurgund/ Gombrowicz ( 1 7. 1 2 . 1994)
Weissagung & Selbstbezichtigung/ Handke ( 24 . 3 . 1 997 Übernahme in das Akademietheater) (30.
I.1997 Premiere im Kasino)
SONSTIGE VERANSTALTUNGEN :
. Wolf ßierman n : "Süßes Leben - Saures Leben"
( 1 8 . 9 . 1 996)
Heiner Müllers Gedichte ( 20. 9. 1996) .
Christoph Ransmayr liest
" Die Schrecken des Eises und der Finsternis"
( 2 2 . 10. 1 996)
I ise Aichinger lesen ( 1 1 . 1 1 . 1 996)
ßruno Ganz l iest Elias Canetti ,,Tod und Geld"
(7. 1 . 1 997)
- -- ------ - ----------
26 55 3h)
+4
1 1
1 1 2
-
I
I'
I
I1 4 4.73 1 65,24
I I67,87
I I
: I 8 3 .5 34 9 1 ,84 94,46
--I
I
3 h) 1 . 1 66 78,05
II 78,83
+4 +349
I
I
1 276 57,86 60,45
1 1 87 39,20 I I
I
39,33
I
I I I II I
I 1 498 1 00,00 1 00,00
I I
I
II 1 497 99,80
I99,79
I I
! 2 1 .056 99,25 I 99,20
I I I
I
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)26 von 210
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1'0 0-
AKADEMIETHEATER Fortsetzung
A f f"h t W u ge u r e er e alson (In Klammern das Datum der Premiere) . k S ' 1 996/97 .
.inkl. Saison 1996/97 I ungen seit remlere Anzahl der Vorstel- ' P . . Vorstellungen Anzahl der
II B esuc erza Saison h hl
�---'--:--1 996/97 Auslastung inkl.
��---rlI
�-Sitzplatz-�. :---�-I
Stehplätze i n %
I auslastung in%
Ach; Faust! Erinnerung . Nach Go�the ; 2 I 2 730 68,6 1 7- 1 , 1 0
( 1 2 . 2 . 1 997)
!
+- . I
_ __Christoph Ransmayr liest aus "Morbus Kitahora" I 1 1 493 99,00 1 00,00 ( 27. 2 . 1 997)
I
Erika Pluhar l iest aus ihren Memoiren "Am Ende
des Gartens - Erinnerungen an eine Jugend" 1 1 I 43 8 8 8 , 84 93f49
(5 . 3 . 1 997)
II �
Christoph Ransmayr liest aus "Die letzte Welt"
-; 1 1 498 1 00 , 00. 1 00,00 (2 1 .
4.1 997)
Michael Helta u l iest Victor Klemperer
)ch will ZeugniS ablegen bis zum letzten"
•1 1 I 390 78,3 1 8 1 ,76
Tagebücher 1 93 3- 1 945
I(24. 4. 1 997)
(4. 1 1. 1996 Burgtheater) +
l I ' +1 I +572
IAlfred Brendel l iest aus Jingerzeig" I 1 1 2 3 3 46, 79 49,36
(8.6. 1 997)
II I
I I ,..
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)27 von 210
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tv "J
T obias Moretti liest Georg Trakl
"Offenba rung und Untergang"
( 1 2. 6. 1997)
• I I ,
1 Christo Wolf liest aus unveröffentlichten Werken
! I1
( 1 9. 6. 1997)
,MATI N E E N :
Erich Fried Preis 1 997: Gert Jonke
.1
E rich Fried Ehrung 1 997: Iise Aichinger (27. 4. 1997)
GASTSPIELE : Quartett/ Müller
Gastspiel des Berliner Ensembles J
(16. 9. 1 996)
Indien/ Hader und DürFer
Aufführung des Schlüßpark-Theoters Berlin 7 (5. 5 . 1997)
UA
=Urauffüh rung
DE
=Deutschsprachige E rstaufführung ÖE
=Österreich ische Erstaufführung VA
=Voraufführung
N
=Neuinszen ierung
WA
=Wiederaufnahme a)
+1 Auslandsgastspiel b)
+3 Auslandsgastspiele c)
+3 Auslandsgastspiele d)
+7 Auslandsgastspiele
I
I
I I
I
I
I
I
I I
I
I
1
I375
1 . .
, ,469
I
1 36 1
1 476
7 3 .450
e)
+23 Auslandsgastspiele f)
+2 Auslandsgastspiele g)
+4 Auslandsgastspiele h)
+1 Inlandsgastspiel
I
I
, I I ,
I
, II
I75, 30 I
I 77,04
94, 1 8 I 93,78 I
72,49 I 77,04 I
1 00,00 I 1 00,00
I
92, 99 I 94,92
I i
I
Weiters fond ein Inlands
gastspiel von " Ein Bericht für eine Akademie" am
2 2 . 1 1 . 1 996 statt.
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CD N
STAATSOPER
Aufgeführte Werke Saison 1 996/97 (in Klammern das Datum der Premiere) Aida/Verdi
( 30. 4 . 1 984)
Andrea Chenier / Giordano ( 30. 4 . 1 98 1, 2 . 1 1 . 1 997 MNE) Arabella/Strau55
( 1 7. 4 . 1 959)
Ariadne auf Naxos/Strau55 ( 20. 1 1 . 1 976, 4 . 9 . 1 992 WAl
1 1 barbiere di Siviglia/ R055ini
.( 2 8 . 4 . 1 966)
U n ballo in maschera/Verdi
( 1 9. 1 0. 1 986)
.La Boheme / Pucci ni (9. 1 1 . 1 963)
Anzahl der Vorste� !
lungen seit Premiere inkl. Saison 1 996/97
55 75 i
I1 00
I
1 2 1
01269
bl II
36 260 I I
I
Saison 1996/97
Anzahl der Auslastung inkl.
I Sitzplatz-Vorstellungen Besucherzahl
Stehplätze in %
auslastung in%
3 6 . 8 1 6 1 00,00 1 00,00
6 1 3 . 1 70 96,6 1 98,75
4 7. 274 80,04 9 1 ,03
4 6.938 76, 34 . 84,25
7 1 5 . 05 8 94,68 99,45
I
5 1 0. 280 90,49 99,47
II I
9 1 9.92 1 97,42 99,95 I I
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)29 von 210
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N -{)
Capriccio/Strau55
( 1 5 . 5 . 1 960, 6. 1 1 . 1 992 NE) Cardillac/ Hindemith
( 3 . 6 . 1994) Carmen/ Bizet (9. 1 2 . 1 978)
Les Contes d'Hoffmann/Offenbach (20. 1 2 . 1 993)
Don Carlo/Verdi (7. 1 0. 1 98 9)
Don Giovanni/ Mozart ( 1 2 . 10. 1 972)
E lektra/Strau55 ( 1 0. 6 . 1 989)
L' elisir d' a more/ Donizetti ( 24 . 4. 1 980)
Die Entführung aus dem Serail! Mozart ( 3 1 . 1
O .1 990 Ü)
65 1 5 8 1 2 3 2 8 1 20
cl25 1 1 8
4 1
§I,
3
3 3 J I
I 5 5
5 3 I
7 I
II
I
6 I I 1
5 . 2 1 4 3 . 895 6 . 8 1 6 1 1 . 2 3 7 1 0.995 1 1
.J 67 6. 307 1 2 . 1 63 1 2 . 8 39
-
76,68 87,33
57, 2 1 67,20
1 00,00 1 00,00
98 , 92 99,98 96, 79 99,92 I I
i ! 98 , 30 99,94 !
II
I92 , 5 3 95,87 i
76,48 85,78 I I
94, 1 8 99,56 I
I I
i
I
IIII-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)30 von 210
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w o
STAATSOPER Fortsetzung
Aufgeführte Werke Saison 1 996/97 ( i n Klammern das Datum der Prem iere) Eugen Oneg in/Tschaikowski
(7. 4 . 1 997 WAl Fedora/ Giordano
( 1 5 . 1 2. 1 994 Koprodu ktion mit den Bregenzer Festspielen) Fidelio/ Beethoven
(9. 6 . 1 970)
Der fliegende Holländer/ Wagner ( 1 . 1 2 . 1 972, 24. 3 . 1 994 MNE)
Der Freischütz/ Weber ( 1 9. 1
O.1 995 )
-
Gesualdo/ Schnittke (26. 5 . 1 995 UA)
Götterdämmerung/ Wagner ( 1 7. 5 . 1 993 )
Anzahl der VorsteI- lungen seit Premiere inkl. Saison 1 996/97
20 24 1 5 3
d)1 30
�
1 4 8
I1 1
Saison 1996/97
I - -
Anzahl der I
Besucherzohl Auslostung inkL
Sitzplatz-Vorstellungen Stehplätze in %
auslastung in%
4 9.003 99,06 1 00,00
6 1 2 . 1 43 89,08 98,47
2
,4. 544 1 00,00 1 00,00
i
4 I 8 . 208 90, 3 2 95,26
5 I
I9 . 2 8 8 8 1 , 76 93,09
I
I
3 4 . 572 67, 1 6 76,09
I
2
I I4 . 473 98,44 1 00,00
I I
I
.
III-113 der Beilagen XX. GP - Bericht - 02 Hauptdokument (gescanntes Original)31 von 210
www.parlament.gv.at
-
Herodiade/ Massenet 1 7
( 1 2 . 2 . 1 995)
Idomeneo/ Mozart 24
(2 1 . 2. 1 987, 1 1 . 1 . 1 997 WAl
(.
L'ltaliana in Aigeri/Rossini 34
( 28 . 9 . 1 987, 2 3 . 2 . 1 994 WAl
Lohengrin/ Wagner 26
(2 1 . 1 . 1 990)
Lucia di Lammermoor / Donizetti 1 1 1 ( 2 3 . 3 . 1 978 , 1 3 . 9. 1 992 WAl
w
Madama Butterfly / Puccini 300
( 1 9 . 9. 1 957)
Manon/ Massenet
I 54
(8. 1 2 . 1 98 3 , 1 7. 2 . 1 995 WAl
Manon Lescaut/ Puccini 49
el( 2 . 2 . 1 986, 9 . 3 . 1 994 WAl
Mefistofele/ Boito 8
( 1 3 . 2 . 1 997 N,
Koproduktion mit dem Teatro alla Scala/Milano)
---- - -----
3
I I I6. 247
3
I6.725
I
3
I6 . 743 6
I ,1 2 .603
6 1 2 .783
,
5
I1 0.903
6 1 1 .549 3
,5 . 74 1
8 1 7.602
I I
I
9 1 ,65 98,66 98 ,93 92,45
93 , 77
- -
95, 98 84, 72 84, 23 96, 84
\ --
1 00,00
99,84
99,92
99,7 1
99,94
99,53
97,77 97, 1 8
99,85
I I
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