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Austrian Journal of Cardiology

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Academic year: 2022

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P.b.b. 02Z031105M, Verlagsort: 3003 Gablitz, Linzerstraße 177A/21 Preis: EUR 10,–

Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz Krause & Pachernegg GmbH • Verlag für Medizin und Wirtschaft • A-3003 Gablitz

Kardiologie Journal für

Austrian Journal of Cardiology

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mit Autoren- und Stichwortsuche Eine Abteilung stellt sich vor:

ZNA - Zentrale Notaufnahme Universitätsklinikum Salzburg Michalski T, Weixlbaumer H Franz A

Journal für Kardiologie - Austrian

Journal of Cardiology 2012; 19

(7-8), 252-254

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www.pfizer.at

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252 J KARDIOL 2012; 19 (7–8) Abteilungsvorstellung

 

  Einleitung

Notaufnahmen sind das Portal für ungeplante Patienten. Wie Krankenhausstrukturen sich darauf einstellen, ist vielfältig.

Dabei sind viele Spitalseinrichtungen in ihrer Management- funktion und Notfallkompetenz gefordert. Getragen von kli- nischen Schwerpunktfächern wie Innere Medizin, Anästhe- sie, Unfallchirurgie, Chirurgie und Neurologie, entwickelt sich die innerklinische Notfallmedizin zunehmend zur eigen- ständigen Disziplin. Über standardisierte Beurteilungen von Patienten (Triage), einheitliche Behandlungsrichtlinien (Standard-Operating-Procedures), Vidierung von medizini- schen Leistungen und Ausbildungsfunktionen entwickelt sich ein neues Qualitätsbewusstsein in der klinischen Notfall- medizin. Die Notaufnahme des Universitätsklinikum Salz- burg versucht hier, vorbildliche Wege zu gehen.

 

  Entwicklung der Abteilung

Der unkoordinierte Selbstzulauf von Patienten und die dezen- tralen Notfall-Strukturen von Kliniken machen es notwendig, wie an vielen Orten schon begonnen, eine Bündelung im Sinne einer optimalen Patientenversorgung, Ausbildung und wissenschaftlichen Weiterentwicklung vorzunehmen. Dabei ist die Zentrale Notaufnahme wichtigster Übernahmepartner der Rettungsorganisationen und der niedergelassenen Zu- weiser. Um Patientenströme zu deeskalieren, benötigen Not- aufnahmen Erstbeurteilungsambulanzen. Diese dienen der Ressourcenoptimierung, ohne den selbstzuweisenden Patien- ten durch Ablehnung unversorgt zu lassen.

Gerade in einem universitären Zentralkrankenhaus, das von verschiedenen fachlichen Strukturen geprägt ist und für 500.000 Menschen im Bundesland Salzburg zuständig ist, sind zukunftsorientierte und vorbildliche Wege notwendig (Abb. 1).

Von der Internistischen Notaufnahme (INA) zur Zentralen Notaufnahme (ZNA)

In Salzburg entwickelten sich unsere Notfallstrukturen schritt- weise. Der Beginn fand mit der Zusammenführung einer Internistischen Notaufnahme (INA) aus drei medizinischen Kliniken im Jahr 2005 statt [1], die die größte Notfallstruktur in Salzburg wurde und Vorbildcharakter für andere Kranken- anstalten hat. Mit dieser Struktur hatte man es geschafft, den ungeplanten Notfallpatienten vom internistischen Termin- patienten zu trennen. Ein Großteil dieser ungeplanten Patien- ten sind Selbstzuweiser, die nicht den Kriterien eines Notfalls entsprechen. Seit der H1N1-Grippewelle im Dezember 2009 wurde in den Salzburger Universitätskliniken eine Erstbeur- teilungsambulanz etabliert, um diese Patientenströme, die be- wusst den Hausarzt umgehen, sinnvoll zu lenken (Abb. 2).

Dabei ist es auf keinen Fall Absicht, die Funktion eines Haus- arztes zu übernehmen, jedoch ist eine Abweisung von Patien- ten ohne Beurteilung des Anliegens oder eine Notfall-Unter- suchung rechtlich sowie ethisch heikel.

Insgesamt wurden seit Juni 2005 in der Internistischen Not- aufnahme mehr als 120.000 Patienten behandelt (Abb. 1). Im Juni 2012 wurde nun die eigenständige Zentrale Notaufnah- me (ZNA) eröffnet, die, gemeinsam mit der Chirurgie und Unfallchirurgie unter einem Dach, den Großteil der Patien-

Eine Abteilung stellt sich vor: ZNA – Zentrale Notauf- nahme, Universitätsklinikum Salzburg

T. Michalski, H. Weixlbaumer, A.Franz

Luftaufnahme des LKH Salzburg

Abbildung 1: Stetige Zunahme der Patientenfrequenz in der Notaufnahme.

Abbildung 2: Anteil der selbstzuweisenden Patienten.

For personal use only. Not to be reproduced without permission of Krause & Pachernegg GmbH.

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J KARDIOL 2012; 19 (7–8) 253 tenströme abwickelt. Natürlich wird auch hier die Erstbeurtei-

lungsambulanz als wichtiges Element eingesetzt und jeder selbstzuweisende Patient seriös mit seinem Anliegen unter- sucht und behandelt. Dies bietet die Möglichkeit, die Ressour- ce Krankenhaus vor Missbrauch zu schützen und das dient auch den selbstzuweisenden Patienten. Wir wissen, dass die Patienten mittlerweile ihre Wege selbst bestimmen. Um zu überprüfen, ob eine Abklärung in der Krankenanstalt notwen- dig ist, wird dort jeder Patient im Bereich der Administration hinsichtlich seiner Basisparameter (RR, Temp, Pulsoxyme- trie, orientierende körperliche Untersuchung, ggfs. EKG, Schnelltest CRP, BZ, Troponin, D-Dimer, Anamnese) einge- schätzt und mit einem Behandlungs- und Diagnostikvor- schlag an den Hausarzt verwiesen. In seltenen Fällen ist eine weitere vertiefende Abklärung notwendig und es erfolgt dann die Zuweisung an die Notaufnahme. So kann sich das Notauf- nahmeteam auf vom Arzt eingewiesene und Rettungspatien- ten konzentrieren. Der Patient fühlt sich ernst genommen, er erhält einen Brief für den Hausarzt und ggfs. ein Rezept und bleibt somit nicht unversorgt.

Bei den mit der Rettung und dem Notarzt zugewiesenen Patienten stellen die meisten Notfälle, wie bereits aus ande- ren Einrichtungen bekannt (z. B. AKH Wien), die internisti- schen Patienten (Abb. 3). Hier ist der Anteil gerade an kardiovaskulären Problemstellungen hoch. Es zeigt sich, dass die internistische und kardiologische Kompetenz stän- dig gefordert wird.

 

  Ablauforganisation und Wegeführung, Deeskalation von Patientenströmen

In der Notaufnahme werden akute Erkrankungen diagnosti- ziert, behandelt oder ausgeschlossen. Die Anmeldung erfolgt über das Sekretariat oder das Pflegepersonal. Die Zuordnung der Patienten erfolgt durch das Pflegepersonal (Triage- protokoll) und bei Notarztanmeldung durch den Aufnahme- arzt. Erkrankungen mit der Zuweisung „Fachärztliche Unter- suchung erbeten“ müssen mit dem Facharzt besprochen wer- den. In anderen Fällen bleibt es dem Arzt für Allgemeinmedi- zin (= Assistent/Sekundararzt) überlassen, einen Facharzt hinzuzuziehen. Turnusärzte müssen in jedem Fall einen Fach- arzt für Allgemeinmedizin oder Facharzt für Innere Medizin hinzuziehen. Die ärztliche Dokumentation findet im Kran- kenhausinformationssystem Orbis statt (Status, Leistungs- und Diagnosedokumentation, Verlegungsbericht). Es gilt, die

vorhandene Infrastruktur sinnvoll und gezielt zu nutzen, um den Notfallpatienten symptomorientiert zu therapieren. Dabei kommt es nach den eigens erstellten Richtlinien darauf an, keine Diagnostik einzusetzen, die nicht unbedingt benötigt wird (Abb. 4)!

Laborparameter sind gezielt anzufordern, d. h.: keinen diag- nostischen Schrotschuss durchführen, andere Disziplinen (Experten) erst nach Absprache mit einem erfahrenen Kolle- gen der Notaufnahme hinzuziehen.

Der Patient wird mit einem Entlassungsbrief und relevanten Befunden im Dateianhang entlassen oder verlegt.

Täglich werden so mehr als 25 Patienten als Notfall über Not- aufnahme im Universitätsklinikum stationär aufgenommen, d. h., eine entsprechende Aufnahmekapazität muss von den

Abbildung 3: Aufteilung der fachlichen Schwerpunkte bei Notarzteinlieferungen in Salzburg und Anteil der internistischen Schwerpunkte.

Abbildung 4: Richtlinien für Mitarbeiter und Patienten, SOPs z. B. für Atemnot.

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254 J KARDIOL 2012; 19 (7–8) Abteilungsvorstellung

Abteilungen zur Verfügung gestellt werden! Bis zur Unter- bringung auf einer Station bzw. Intensivstation bietet die Be- obachtungseinheit im Bereich der Notaufnahme mit max. 9 Liegen inkl. Monitoroption eine optimale Behandlung und Sicherheit. Pro Jahr werden so z. B. 300 Patienten mit einem akuten Koronarsyndrom direkt auf eine Intervention vorbe- reitet. Durch serielles Herzenzym und EKG-Diagnostik wer- den auf der Beobachtungsstation relevante Ischämien diag- nostiziert oder auch sicher ausgeschlossen.

Die weitere Verlegung oder Unterbringung von ungeplanten Notfallpatienten ist aber, wie in allen solchen Einrichtungen bekannt, nie ganz barrierefrei und oft ein mühsames Unter- fangen.

 

  Organisatorische Einbindung einer Not- aufnahme in das Unternehmen Kranken- haus

Solange die Facharztbezeichnung des Arztes für Notfallmedi- zin in unseren Breitengraden noch nicht Einzug gefunden hat, wird die Unterstellung eines solchen Departments kontrovers diskutiert. Unsere Wurzeln liegen in der Kardiologie, die Komplexität der verschiedenen Disziplinen hat in die Eigen- ständigkeit geführt. In der gängigen Literatur bieten sich In- ternisten oder Anästhesisten als Generalisten an, weil sie das größte Spektrum und das größte Patientenklientel bewältigen.

Dabei sind natürlich Interdisziplinarität und Teamgeist gefor- dert [2–5].

Für die Zukunft enorm wichtig ist die Einbindung des Ret- tungswesens – insbesondere des Notarztes. Während der ein- satzfreien Zeit könnte dem Notarzt die Möglichkeit gegeben werden, im innerklinischen Betrieb mit zu arbeiten. Nur wenn seine fachliche Kompetenz ständig einer breiten Anforderung begegnet, wird der Notarzt in der Lage sein, zutreffende Ent- scheidungen zu fällen.

 

Zukunft: Alles was ein Notfall ist und wofür sich andere nicht zuständig füh- len: Zentrale Notaufnahme!

Insgesamt sollte sich die Notfallmedizin mit ihren gesamten Notfallstrukturen zu einem Zentrum vorbildlicher Patienten- versorgung, Lehre und Forschung entwickeln. Im angloame- rikanischen Bereich ist man in dieser Richtung weit voraus und spricht vom „Emergency Department“ und „Emergency Physician“ [4]. Dabei sind Interdisziplinarität und Teamgeist gefragt. Abteilungsgrenzen müssen überwunden und Kompe- tenzen klar zugeordnet werden. Solange der Selbstzulauf in die Krankenhäuser barriere- und kostenfrei bleibt, müssen sämtliche Notfall- und Spontanpatienten effektiv behandelt werden. Welche Lösung es in der Zukunft geben kann, wird durch die Rahmenbedingungen unserer finanziellen Ressour- cen limitiert werden. Ein baldiges, von der Politik einzufor- derndes Konzept ist zwingend notwendig und längst überfäl- lig.

Literatur:

1. Michalski T et al. Ein Jahr Internistische Notaufnahme. J Kardiol 2006; 13: 391–2.

2. Arntz HR, Somasundaram R. Internistische Notfallmedizin, Intensivmed 2008, 45: 212–6.

3. Arntz HR, Somasundaram R. Interdisziplinäre Notaufnahmen in Deutschland Notfall.

Rettungsmed 2009; 248–9.

4. Hogan B, Brachmann M. SWOT-Analyse einer zentralen Notaufnahme mit Analyse der Erfolgs- potentiale. Notfall Rettungsmedizin 2009; 1–5.

5. Leidel BA, Kanz KG. Die interdisziplinäre Notfallambulanz aus chirurgisch-traumatologischer Sicht. Notfall Rettungsmed 2009; 267–76.

Korrespondenzadresse:

Ltd. OA Dr. Thomas Michalski

Internistische Notaufnahme – Landeskrankenhaus Salzburg der Privatmedizinischen Paracelsus Universität

5020 Salzburg

Müllner Hauptstraße 48 E-Mail: [email protected]

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