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Baggerungen) Problembereich Schifffahrt nach Schramm et.al (13)Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 Welche Anforderungen ergeben sich an das Projekt

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(1)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

WASSERWIRTSCHAFT Nutzung und Erhaltung der Wasservorkommen nach Menge und Güte

Aufrechterhaltung ökologisch günstiger

Verhältnisse

SCHIFFFAHRT WASSERVERSORGUNG

WASSERKRAFT BEWÄSSERUNG

ENTWÄSSERUNG HOCHWASSERSCHUTZ

FLUSSBAU

,

GEWÄSSERPFLEGE

BEWIRTSCHAFTUNG

nach GUTKNECHT

(2)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

WASSERWIRTSCHAFT Nutzung und Erhaltung der Wasservorkommen nach Menge und Güte

Aufrechterhaltung ökologisch günstiger

Verhältnisse

WASSERGÜTE- WIRTSCHAFT Abwasserableitung Abwasserreinigung Abfallwirtschaft Deponie, Altlasten

ENERGIEWASSER- WIRTSCHAFT

Wasserkraftanlagen WASSERVERSORGUNG Wassererschließung Aufbereitungsanlagen

VERKEHRS- WIRTSCHAFT Schifffahrt Schiene Straße LANDSCHAFTSWASSER

-HAUSHALT Gewässerausbau Bewässerung Entwässerung

SCHUTZWASSER- WIRTSCHAFT Hochwasserschutz Erosionsschutz Düngung

Boden

Waldnutzung

INDUSTRIE Abwasser Nutzwasser Emissionen

nach GUTKNECHT

(3)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 Foto: Nationalpark Donau-Auen

(4)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Quelle Donauconsult

¾ Sohleintiefung

¾ 2 - 3,5 cm/a

¾ seit 1984: 0,50 m

¾ Geschiebezugabe (AHP) in

Erhaltungsstrecke

146.89

146.78 146.62

146.52

146.27 141.84

141.74 141.64

141.54

141.21

146.0 146.1 146.2 146.3 146.4 146.5 146.6 146.7 146.8 146.9 147.0 147.1 147.2 147.3 147.4 147.5

1950 1970 1990 2010

Jahr

140.5 140.6 140.7 140.8 140.9 141.0 141.1 141.2 141.3 141.4 141.5 141.6 141.7 141.8 141.9 142.0

RNW-Fischamend RNW-Wildungsmauer

Sohleintiefung

(5)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

¾ unzureichende Fahrwasser- verhältnisse bei Niederwasser

Schifffahrt

Quelle Schramm et.al

(6)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Grundwasser

Sinkender Wasserspiegel – Brunnen trocken

Wasserversorgung der Vegetation

Qualitative Verschlechterung

Ökologie

Verlandungen, Verlust an Lebensraum

geringere Artenvielfalt

Verschlechterung der Altarmanbindungen

Austrocknung von Böden

Schifffahrt

negative Auswirkungen auf Bauwerke

Einfluss der Eintiefung auf den Kraftwerksbereich

Einfluss auf Uferbefestigungen

Allgemein

• Wirtschaftliche Verschlechterung (Energiekosten Brunnen, Geschiebezugabe,..)

• Erhöhung der Fließgeschwindigkeit durch Eintiefung (Breitenreduktion) Æ rascheres Fortschreiten der Eintiefung

aus studentischer Gruppenarbeit

(7)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

•Öffentliches Interesse

•Nationalpark

•Schifffahrt

•Ökologie im Allgemeinen

•Wasserstraßenverwaltung (via donau)

•Stadt Wien (Hochwasserschutz, Trinkwasser Lobau)

•Anrainergemeinden (Land- u. Forstwirtschaft,

Freizeitnutzungen, Hochwasserschutz, Trinkwasser,…)

•Wasserversorgungsunternehmen

•Kraftwerksbetreiber Freudenau (AHP)

•Betriebsgesellschaft Marchfeldkanal

•Fischereivereine

aus studentischer Gruppenarbeit

(8)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

• Wasserversorgung – öffentliches Interesse

•Eintiefung stoppen

•Erhaltung der Grundwasserquantität und –qualität

•Ökologie

•Uferrückbau, mehr Wasser in die Au

•Natürliche Überschwemmungsgebiete

•Keine intensive Landwirtschaft

•Keine Verschlechterung der Grundwasserqualität

•Schifffahrt

•Einhaltung der Fahrwassertiefen über möglichst lange Zeiträume

•Eintiefung stoppen

aus studentischer Gruppenarbeit

(9)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Erhaltung der freien Fließstrecke Hochwasserschutz

nach DonauConsult (2006)

(10)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

¾ Größte Herausforderung im

Stromabschnitt östlich von Wien

¾ Eintiefungsraten von bis zu 1m in den letzten 50 Jahren

¾ Auslöser: Große Donauregulierung (19 Jhdt.) und Kraftwerkskette an der Oberen Donau

¾ Entkoppelung zwischen Strom und Au

¾ Absinken der Grundwasserspiegel

Quelle: Donau Consult

1950 1960 1970 1980 1990 2000 140,75

141,00 141,25 141,50 141,75 142,00 142,25

m ü.A.

nach Schramm et.al

Problembereich Sohleintiefung

(11)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Bild: Nationalpark Donau-Auen

¾ Nebenarme werden weniger

oft durchströmt und verlanden

¾ stark verbaute Ufer im Nationalpark

¾ Lebensraum für die Au- typischen Pflanzen und Tierarten ist bedroht

nach Schramm et.al

Problembereich Ökologie

(12)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

¾ unzureichende Fahrwasser-

verhältnisse bei Niederwasser

¾ Æ Störfälle (Wartezeiten, Leichterungen, Ersatzverk.)

¾ Æ beschränkte

Wettbewerbsfähigkeit der Binnenschifffahrt

¾ hohe

Streckenerhaltungs- kosten (lfd.

Baggerungen)

Problembereich Schifffahrt

nach Schramm et.al

(13)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Welche Anforderungen ergeben sich an das Projekt:

• Hochwasserschutz und Erhaltung der freien Fliessstrecke

•Keine Änderung der Hochwasserspiegellagen

•Schaffung von Rückhaltebereiche

•Keine Stauhaltungen

• Verbesserung der Schifffahrt

•Durchgängige Fahrwassertiefe 28 dm Fahrwassertiefe

•Freie Höhe bei Brücken

•Verbreiterung der Fahrrinne

•Verbesserung der Umschlagplätze (Häfen)

•Industrie zur Donau

aus studentischer Gruppenarbeit

(14)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Welche Anforderungen ergeben sich an das Projekt:

•Verbesserung der ökologischen Verhältnisse

•Max 25 dm Fahrwassertiefe

•Höhere Wasserspiegel in der Donau

•Verbesserte Anbindung der Altarme

•Mehr Dynamik in die Au

•Erhöhung der Gewässergüte aus studen

tischer Gruppenarbeit

(15)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

¾ Größte Herausforderung im

Stromabschnitt östlich von Wien

¾ Eintiefungsraten von bis zu 1m in den letzten 50 Jahren

¾ Auslöser: Große Donauregulierung (19 Jhdt.) und Kraftwerkskette an der Oberen Donau

¾ Entkoppelung zwischen Strom und Au

¾ Absinken der Grundwasserspiegel

¾ Ziel: Nachhaltige Stabilisierung der Donausohle unter der Prämisse

der Erhaltung der freien Fließstrecke

Quelle: Donau Consult

1950 1960 1970 1980 1990 2000 140,75

141,00 141,25 141,50 141,75 142,00 142,25

m ü.A.

nach Schramm et.al

Problembereich Sohleintiefung

(16)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Bild: Nationalpark Donau-Auen

¾ Nebenarme werden weniger oft durchströmt und verlanden

¾ stark verbaute Ufer im Nationalpark

¾ Lebensraum für die Au- typischen Pflanzen und Tierarten ist bedroht

¾ Ziele: Bessere Vernetzung

zwischen Strom und Au sowie die Verbesserung der Lebens- bedingungen für Au-typische Tier und Pflanzenarten

nach Schramm et.al

Problembereich Ökologie

(17)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

¾ unzureichende Fahrwasser- verhältnisse bei Niederwasser

¾ Æ Störfälle (Wartezeiten, Leichterungen, Ersatzverk.)

¾ Æ beschränkte

Wettbewerbsfähigkeit der Binnenschifffahrt

¾ hohe Streckenerhaltungs- kosten (lfd. Baggerungen)

¾ Ziele: Fahrwasserbedingungen verbessern und Erhaltungs- kosten senken

Problembereich Schifffahrt

nach Schramm et.al

(18)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Welche Anforderungen ergeben sich an das Projekt:

• Hochwasserschutz und Erhaltung der freien Fliessstrecke

•Keine Erhöhung der Wasserspiegellagen bei Hochwasser

•Keine Stauhaltungen

• Verbesserung der Schifffahrt

•Erhöhung der Wassertiefen bei Niederwasserverhältnissen

•Stabilisierung der Donausohle (Erhaltungskosten)

• Verbesserung der ökologischen Verhältnisse

•Verbesserung der Vernetzung der Donau mit der Au

•Stabilisierung der Donausohle (Altarme, Grundwasserverhältnisse)

•Verbesserung der Strukturen (Habitate) für Tiere u. Pflanzen

(19)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

unter Einhaltung von Hochwasserschutz und Erhaltung der freien Fliessstrecke

•Keine Erhöhung der Wasserspiegellagen bei Hochwasser

•Keine Stauhaltungen

•Verbesserung der Schifffahrt

•Stabilisierung der Donausohle (Erhaltungskosten)

•Pflasterung

•Korndurchmesser erhöhen – Grobkieszugabe

•Erhöhung der Durchflussfläche – Nebenarme

•Schifffahrtskanal neu

aus studentischer Gruppenarbeit

(20)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Schmalfuß et.al

Sohl-

stabil. Schifff. NP/

Ökol.

HW- Schutz

soz.

Akz.

Wirt sch.

Sohlendeckwerk Grobkornzugabe

Material mit höherer Wichte Sohlabtreppung

Stauregelung einstufig Stauregelung mehrstufig Verlängerung Fließweg Profilaufweitung (im NW- Bett)

Aufw. und Fixierung NW- Bett

Ausleitung ohne Maßnahmen

Sohlgurte

Offenes Deckwerk Seitenkanal

Ausleitung und Grobkornzug.

(21)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

unter Einhaltung von Hochwasserschutz und Erhaltung der freien Fliessstrecke

Keine Erhöhung der Wasserspiegellagen bei Hochwasser

Keine Stauhaltungen

• Verbesserung der Schifffahrt

• Erhöhung der Wassertiefen bei Niederwasserverhältnissen

• Stabilisierung der Donausohle (Erhaltungskosten)

• Verbesserung der ökologischen Verhältnisse

• Verbesserung der Vernetzung der Donau mit der Au

• Stabilisierung der Donausohle (Altarme, Grundwasserverhältnisse)

• Verbesserung der Strukturen (Habitate) für Tiere u. Pflanzen

(22)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Einengung des Abflussquerschnittes

-

Buhnen, Leitwerke

Ausleitungen reduzieren

-

Aus ökologischer Sicht nicht gewünscht

Sohlumformungen

-

Baggerungen und Umlagerungen

Problem Erhöhung der Niederwassertiefen

(23)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Ausgleich des Geschiebedefizits

-

Künstliche Geschiebezugabe

Reduktion des Fließgefälles

-

Stauregelung

-

Laufverlängerung

Verminderung der Sohlbeanspruchung

-

Ausleitung von Abflussanteilen (Gewässervernetzung)

-

Profilaufweitung (Uferrückbau)

Erhöhung des Sohlwiderstandes

-

Sohlendeckwerk

-

Granulometrische Sohlverbesserung (GSV)

Problem Sohlstabilisierung

(24)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Anbindung der Altarme

Uferrückbau

Problem Verbesserung der Vernetzung der

Donau mit der Au

(25)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Berücksichtigung der Anforderungen bei den baulichen Maßnahmen

-

Uferrückbau

-

Buhnen

-

Sohlumformungen

Problem Verbesserung der Habitat-Strukturen

(26)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Geplante Maßnahmen:

¾ NIEDERWASSERREGULIERUNG

Buhnen

Stromsohlenanpassung

¾ GRANULOMETRISCHE SOHLVERBESSERUNG

Vergröberung des Sohlmaterials

Verringerung des Geschiebetransportes

¾ GEWÄSSERVERNETZUNG

¾ UFERRÜCKBAU

(27)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

GRANULOMETRISCHE SOHLVERBESSERUNG

ca. 25 cm

ZUSTAND I

Siebdurchgang in Gew.%

50

Ø40/70mm Zugabematerial

Korndurchmesser [mm]

0 10 20 30 40

30

0 60 90 120 150 180

ZUGABEMATERIAL Z

90

70 60 80 100

Normalgeschiebe

40/70

¾ ZUGABE GROBKIES 40/70 mm

Klasz et.al

(28)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008 ~50 cm

Ø40/70mm

10

Korndurchmesser [mm]

0

30

0 60 90 120 150 180

Zugabematerial Mischungsbereich

(ca. 450 kg/m2)

ZUSTAND II

80 70 60 50 40 30 20

Siebdurchgang in Gew.%

100 90

MISCHUNG A+Z

Normalgeschiebe 40/70

ZUSTAND II

¾ Vermischung durch

Hochwässer und Schraubstrahl

¾ Reduktion

Geschiebetransport auf etwa 10 %

GRANULOMETRISCHE SOHLVERBESSERUNG

Klasz et.al

(29)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

NIEDERWASSERREGULIERUNG

Fahrrinne b=120 m

27 dm

(Planum nach Baggerung) (Granulometrische Sohlverbesserung 25 cm Kiesberollung

Sohle-Projekt

Projekts-Rohprofil

Randbaggerung

Sohle Bestand

Zugabematerial 40/70 mm)

Treppelweg

RNW (27dm Var. B) 146.84 m HSW (27dm Var.) 151.34 m

MW (27dm Var. B) 148.36 m morphologische Dynamik

im Uferbereich zulassen!

Steinsicherungen entfernen) bzw. MW - Niveau (höherliegende Uferrückbau bis auf RNW

(durch Wasserspiegelanhebung) verstärkte Durchströmung

Buhne (32 dm Variante)

im Vergleich mit 32dm-Variante

- gleicher Aufwand für Regulierungsbauwerke - geringere Baggerkubaturen

- gleiche flächige Sohlbelegung

- größere Spiegelanhebung (i.M. +52cm bezogen auf RNW 1996)

Buhne (27 dm Variante B)

HSW (32dm Var.) 151.35 m

MW (32dm Var.) 148.42 m

RNW (32dm Var.) 146.88 m

HSW (1996) 151.04 m

MW (1996) 147.98 m

RNW (1996) 146.47

27dm - VARIANTE B

Kronenhöhe auf RNW-Niveau legen

Klasz et.al

(30)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

UFERRÜCKBAU

RNW

Fixieren der NW-Linie Querschnittsaufweitung +

Reduktion der Vegetationsrauhigkeit

HW 100 Bestand HW 100 nach Querschnittsaufweitung

50 ... 150 m

Klasz et.al

(31)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

nach Korner et.al

0 50 100 150 200 250

-2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

RNW aktuell MW aktuell

0 50 100 150 200 250

-2 0 2 4 6 8 10 12 14 16 18 20 22 24 26 28

RNW aktuell MW aktuell

0 50 100 150 200

-3 0 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 45 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78

RNW aktuell MW aktuell

0 50 100 150 200

-3 0 3 6 9 12 15 18 21 24 27 30 33 36 39 42 45 48 51 54 57 60 63 66 69 72 75 78

RNW aktuell MW aktuell

0,0 5,0 10,0 15,0 20,0 25,0 30,0 35,0

Inseln Buhnen

lückige Pioniervegetation dichte Pioniervegetation

(32)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Wirkung der Wasserspiegelanhebung - Vegetation

MW

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500

Weidenau feuchte Pappelau frische Pappelau Schwarzpappelau Weidenau – in der stabilen Au Eschen- Feldulmenau Eichen- Feldulmenau Eichen-Lindenau

Höhe in cm über MW

nach Korner et.al

(33)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Nebenarme: Problemstellung

Sequentieren durch Traversen

Absenken der Donau- wsp.

durch Sohlerosion

Klasz 2006

(34)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Nebenarme: Maßnahmen

Donau-wsp.

anheben

Ausströmöffnunge n frei legen

(Querströmungen) Traversen abtragen

vollständig, ggf. mit Durchlässen

Klasz 2006

(35)

Granulometrische Sohlverbesserung

GSV nur über die stark beanspruchten Teile der Sohle, nur ca 50% der MW-Breite

adaptive Bauausführung: Furten (und sonstige potentielle Auflandungszonen) zunächst ausgespart

Klasz 2006

(36)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Granulometrische Sohlverbesserung

„Sohlvergröberung“

0,0%

4,3%

11,4%

24,2%

46,1%

74,4%

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

0 10 20 30 40 50 60 70 80 90 100 110 120 130 140 150

Korndurchmesser [mm]

Siebdurchgang [Gew.%]

A usgangsmaterial (Normalgeschiebe mA ) Zugabematerial 40/70mm (Z I)

Endzustand (Z II), Durchmischungsverhältnis 1:1 (25:25 cm) Endzustand (Z II), Durchmischungsverhältnis 1:2 (12,5:25 cm) Endzustand (Z II), Durchmischungsverhältnis 1:3 (8,3:25 cm)

Ergebnis geschiebehydraulischer Berechnungen

Bestand Projekt

mit granulometrischer Sohlverbesserung

Kornverteilung 0 / 128 mm

dm ca. 26 mm

0 / 128 mm

dm ca. 52 mm → ca. 39 mm

Geschiebe-

transportvermögen

ca.

300.000 bis 380.000 m3/a

ca. 60.000 bis 70.000 m3/a (Erwartungswert: ca. 40.000 m3/a)

mittl. Eintiefungs- raten

ca. 2,6 bis 2,7 cm/a ca. 0,5 bis 0,9 cm/a (ohne Anfangseffekte) durch Instandhaltung: 0 cm/a

Klasz 2006

(37)

Klappschute zur Aufbringung von Grobkiesmaterial in der Donau (Fischer-Antze, 2005)

(38)

Klappschute zur Aufbringung von Grobkiesmaterial in der Donau (Fischer-Antze, 2005)

(39)

Klappschute zur Aufbringung von Grobkiesmaterial in der Donau (Fischer-Antze, 2005)

(40)

Vorlesung Wasserbewirtschaftung SS-2008

Aus der jeweiligen Sicht sind anzustreben:

•Öffentliches Interesse

•Ökologie

•Schifffahrt

•Nationalpark

•Anrainergemeinden

•Wissenschaft

•NGO

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