Landwirtschaftliches Bildungs- und Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein, Irdning 10.00 Strategien zur Bewirtschaftung von Grünland- und Tierhaltungsbetrieben. Auch im Management der österreichischen Tier- und Futtermittelbetriebe kam es in den letzten 30 Jahren zu bedeutenden Veränderungen. Im Modul Businessplan – Bildungsplan werden in verschiedenen Schwerpunkten und Teilprojekten Angebote für Landwirte zur Steigerung ihrer unternehmerischen Fähigkeiten in der Landwirtschaft entwickelt.
Allerdings darf die nationale Perspektive nicht voreilig sein und sich nur auf EU-Direktzahlungen beschränken: Der Außenschutz für die EU-Landwirtschaft muss erhalten bleiben, sonst wird die Viehwirtschaft zu den Hauptopfern bilateraler Abkommen zwischen der EU und den Mercosur-Staaten – also Kompensationsverträgen Die Gebirgsförderung ist ein zentrales Instrument und muss daher auch in Zukunft einen wirksamen Beitrag zum Erhalt der Berglandwirtschaft und damit des Lebens- und Wirtschaftsraums Berggebiete leisten. Das Agrarumweltprogramm mit seinen umfassenden und regionalspezifischen Ansätzen ist der wichtigste Handlungsrahmen zur Aufrechterhaltung des Managements durch eine leistungsbezogene Ausrichtung der verschiedenen flächen- und tierbezogenen Prämieninstrumente.
Der Hauptzweck der Direktzahlungen ist der Leistungsausgleich. In der europäischen Debatte sollte auf einheitliche Grundsätze und die Gestaltung von Regeln für Direktzahlungen geachtet werden, die aus österreichischer Sicht weiterhin der Struktur des bäuerlichen Familienbetriebes folgen werden wichtigster Leitgedanke der Zukunft. Europäische Einflussfaktoren: Vereinbarungen innerhalb der Welthandelsorganisation (WTO) bestimmen die Richtung der europäischen Agrarpolitik. Eine im Sommer 2010 veröffentlichte WIFO-Studie bestätigt, dass Maßnahmen zur ländlichen Entwicklung und Marktregulierung für die Stabilisierung der Agrarstrukturen – insbesondere in benachteiligten Gebieten – und für das Wirtschaftswachstum im ländlichen Raum (ca. 2/3 der Fläche) notwendig sind.
Österreich konnte damals auf 1,8 % der EU-Agrarfläche 4,4 % der EU-Mittel für die ländliche Entwicklung bereitstellen.
Die Verhandlungen über die GAP bis 2020
Grundlage für wirksame Agrarmaßnahmen für Österreichs Landwirte bleibt der Verhandlungserfolg der ÖVP bei den Verhandlungen zum EU-Finanzrahmen 2007-2013.
Zielsetzungen und Grundwerte des Bauernbundes in den GAP Verhandlungen
Für die Allgemeinheit ist es wichtig, dass das Grünland in seiner vielfältigen Form erhalten und bewirtschaftet wird. In der Vergangenheit hatten fundamentale Nachrichten wie Ernteausfälle aufgrund von Naturkatastrophen kaum Einfluss auf die Marktpreise, z.B. Kein anderes Land in der EU kann ein so breites Spektrum an Rohmilchqualitäten anbieten.
Im Berg- und Berggebiet liegen die landwirtschaftlichen Einkommen (unter Berücksichtigung aller Wirtschaftszweige) bereits unter den gesamten Direktzahlungen. Die letzten Jahrzehnte haben gezeigt, dass sich die österreichischen Landwirte nicht nur in der Zucht, sondern auch in der Qualität der Grundnahrungsmittel deutlich verbessert haben. Mehr als 8.000 Grasbetriebe in den österreichischen HKT-Gebieten sind auf die Produktion von qualitativ hochwertigem, hygienisch einwandfreiem Rohfutter angewiesen, da sie in ihrer Fütterung keine vergorenen Futtermittel (Grassilage, Maissilage) verwenden dürfen.
Eine Reihe von Wirtschaftsstudien zeigt, dass etwa 25 % der Gewinnmargen der Milchbauern in der Qualität des Grundfutters stecken. Während der Erntezyklus in der Landwirtschaft ein bis zwei Jahre beträgt, haben wir in der Forstwirtschaft Zykluszeiten von 80 bis 100 Jahren, manchmal sogar mehr. Anders als in der Landwirtschaft bildet im Wald das einmal ausgewählte Pflanzenmaterial über viele Jahrzehnte die Grundlage für die Produktion.
Das Forstvermehrungsgutgesetz – ein „Verbraucherschutz- und Vorsichtsgesetz“ – regelt die Produktion von Saatgut und Pflanzen in der Forstwirtschaft. Im Jahr 1990 trugen Milchkühe den mit Abstand größten Anteil zur Hauptemissionsquelle in der Nutztierhaltung, der enterogenen Fermentation, bei. Bis Mitte der 1990er-Jahre waren die Beiträge „anderer Rinder“ (Jungrinder, Mast- und Zuchtrinder sowie laktierende Kühe) begann zu dominieren, und seit dem Jahr 2000 stellen laktierende Kühe die wichtigste Emissionsquelle innerhalb der „anderen Rinder“ dar. Beispielsweise verursacht das Mahlen von Weizen (Brot) ein Zehntel des Treibhausgases pro Jahr kg Protein im Vergleich zu Milch oder Eiern.
Dies gilt insbesondere für die hohe biologische Vielfalt („Biodiversität“) in der Kulturlandschaft, die für die Zukunftsfähigkeit von Landnutzungssystemen und die Bewertung ihrer Nachhaltigkeit besonders wichtig ist. Während Kälber in den ersten Lebensmonaten meist auf festem Boden mit Einstreu gehalten werden, kommt in der Rindermast häufig eine Kombination aus Ställen mit Vollspalten im Laufbereich zum Einsatz. Bei Gruppenhaltung machen die Tiere selbst auf die Probleme an den Schlafplätzen aufmerksam, indem sie diese nicht nutzen.
Überall auf der Welt finden wir das gleiche Bild: Es werden große Rinderfarmen bewirtschaftet – die Besitzer sind Unternehmer, sie leben in Städten statt auf Bauernhöfen und sie betreiben Geschäfte. In Österreich sind wir nicht auf den Import von Kälbern und Mastkälbern angewiesen. Der Trend in der Milchviehhaltung zeigt eine Vergrößerung der Milchkühe und eine steigende Tageszunahme.
Die Zucht laktierender Kühe wird in Zukunft eine wichtige Rolle bei der Bereitstellung geeigneter Futtermittel für Mastvieh spielen.

DfL nach Betriebsgröße 2009
Im Grünland können Weide und Heu bzw. Grassilage genutzt werden, um optimal geeignete Nutzpflanzen für den Güllebetrieb zu erzeugen. Das Bekenntnis der großen Handelsketten zu lokaler Qualität ist für österreichische Landwirte besonders wichtig. Mit dem AMA-Gütesiegel hat die AMA den Grundstein für Herkunft und Qualitätssicherung gelegt.
Lassen Sie uns auf unsere Stärken in der Rindfleischproduktion zurückblicken und insbesondere am Ausbau unserer Qualitätsprogramme und des Partnerschaftsmarketings arbeiten. Trotz der Bedeutung umfassender Rahmenbedingungen für die Land- und Forstwirtschaft sind der Landwirt und die Bauernfamilie wesentliche Zellen für das Funktionieren dieser besonderen Landwirtschaft in Österreich. Bei näherer Betrachtung wird jedoch deutlich, dass das Leben auf dem Land aufgrund der Wohlstandssättigung an Wert (Selbstwert und gesellschaftlicher Wert) verloren hat.
Einzelne Vertreter des bäuerlichen Klassenverhaltens wurden in der Gesellschaft negativ wahrgenommen, obwohl die Mehrheit der Bauern nie ihre natürliche und irdische Lebensweise aufgab. Die Tendenz in der Gesellschaft, dieses Konsumverhalten zu ändern und tiefergehende und nachhaltigere Lebensweisen zu finden, ist spürbar. Man muss wissen, was gerade passiert, welche Trends sich abzeichnen und welche Chancen sich für die Familie und das Unternehmen ergeben.
Man muss mit klarem Kopf, Mut und Freude auf die verschiedenen Aufgaben als Landwirt vorbereitet sein. Landwirte spüren den Boden durch ihre Füße, sind sehr sensibel für das Wohlergehen der Tiere und haben ein Gespür für die Harmonie in der Kulturlandschaft.“ Entwicklungen geduldig vorantreiben, Konzepte über Jahre hinweg verfolgen, aber den Mut haben, die notwendigen Schritte zu gehen....). Einsamkeit führt zu Isolation, mutiger und konstruktiver Meinungsäußerung zur Weiterentwicklung alter Strukturen.“ Der Bauernhof wird von Generationen belebt, alt und jung in einem Haus, die die richtige Formel für das Zusammenleben finden...).
Viele Bauernhöfe leiden unter moralischem Verfall und Konflikten zwischen den Generationen.“ Die tägliche Arbeit sollte mit Freude und Bewusstsein erledigt werden. sein, ein unabhängiger Bauer sein, gemacht werden...). Diese Freude an der Arbeit auf dem Bauernhof und die Hoffnung auf eine vielversprechende Zukunft müssen auch an junge Menschen weitergegeben werden.“ Nicht die „Wir sind wir“-Mentalität, sondern das Wissen um die Bedeutung der uns anvertrauten Arbeit in der Natur und in der Gesellschaft soll das manchmal angeschlagene Selbstbewusstsein stärken,...). Die gesamte Landwirtschaft täte gut daran, mit starken Inhalten und Dienstleistungen für die Gesellschaft wieder Stellung zu beziehen.