Jänner bis 28. Februar 2013

In document Bericht über die wirtschaftliche Lage (Page 61-114)

1) EU, Eurosystem, ESZB

Datum Institution Ereignis Nachtrag:15.

Jänner 2013 Europäisches Parlament (EP)

Aussprache über die Zukunft der EU zwischen dem österreichischen Bundeskanzler Werner Faymann und den Mitgliedern des EP. Faymann fordert eine Ausbildungsgarantie für junge Menschen und betont die Bedeutung des sozialen Zusammenhalts und der sozialen Balance innerhalb Europas. Faymann ist für die Einführung der

Finanztransaktionssteuer (FTT). Das Schuldenmanagement Europas dürfe nicht gestoppt werden, er grenzt sich aber von den Befürwortern einer strikten Sparpolitik ab. Er fordert die Schaffung von Maßnahmen zur Erhöhung der Wettbewerbsfähigkeit und die verstärkte Vornahme von Investitionen.

In der anschließenden Diskussion werden die Österreichische Haltung in den Verhandlungen über die Europäische Zinsbesteuerungs-Richtlinie sowie ihre Bestrebungen zur Beibehaltung des Bankgeheimnisses

kritisiert.

21. Jänner 2013 Eurogruppe Die Euroraumfinanzminister rechnen mit einer Einigung zwischen EK, EZB, IWF über die Finanzhilfe für Zypern im März 2013. Wichtige zu klärende Themen sind Steuerhinterziehung und Geldwäsche. Der kurzfristige Finanzierungsbedarf Zyperns ist noch gedeckt.

Da Griechenland vereinbarte Maßnahmen erfüllt hat, beschließt die Eurogruppe, vorbehaltlich der endgültigen Freigabe durch das EFSF Direktorium die Auszahlung von 7,2 Mrd. EUR an Griechenland für Bankenrekapitalisierung/Resolution Costs sowie 2 Mrd. EUR zu Haushaltszwecken.

Jeroen Dijsselbloem, Finanzminister der Niederlande, wird zum Vorsitzenden der Eurogruppe gewählt.

Seit Jänner 2013 läuft das Refinanzierungsprogramm des Europäischen Stabilitätsmechanismus (ESM) mit der ersten 3-Monats Bill-Auktion über 2 Mrd. EUR.

22. Jänner 2013 ECOFIN Rat Der ECOFIN stimmt der verstärkten Zusammenarbeit mit qualifizierter Mehrheit bei FTT zu. 11 Mitgliedsstaaten (MS) nehmen teil. Nicht teilnehmende MS können sich an den Gesprächen beteiligen, sind aber

24 Autorin: Majken Corti (Abteilung für Integrationsangelegenheiten und Internationale Finanzorganisationen)

25 Autorin: Andrea W. Hofer (Abteilung für Integrationsangelegenheiten und Internationale Finanzorganisationen)

nicht abstimmungsberechtigt. Ein konkreter Richtlinien-Vorschlag muss noch von der EK erarbeitet werden.

Portugal und Irland sind in der Schlussphase ihrer jeweiligen

Programme. ECOFIN, Eurogruppe und EK werden in den nächsten Monaten prüfen, wie eine erfolgreiche Rückkehr auf die Märkte sichergestellt werden kann. Beide Länder wünschen eine Erstreckung der Rückzahlungsfrist für die Kredite.

Das spanische Bankenreformprogramm läuft planmäßig. Der

Finanzierungsbedarf sinkt kontinuierlich: von zunächst veranschlagten 100 Mrd. EUR auf derzeit 40,5 Mrd. EUR.

29.-30. Jänner

2013 Ausschüsse f.

Beschäftigung und soziale Angelegenh.

(EMPL) sowie Haushalt (BUDGET) und ECON

In den parlamentarischen Ausschüssen ECON, EMPL und BUDGET finden Diskussionsrunden zwischen den MEPs und Abgeordneten nationaler Parlamente zum Thema wirtschaftliche Koordination auf EU und nationaler Ebene statt. Laut Othmar Karas, Vizepräsident des EP, ist es dem EP ein zentrales Anliegen, die Koordinierung der nationalen Vorgangsweise in wirtschafts-und sozialpolitischen Fragen zu stärken.

Die neuen Vereinbarungen der wirtschaftspolitischen Steuerung haben direkte Auswirkungen auf nationale Wirtschaftspolitik und müssen daher einer strengeren demokratischen Kontrolle unterworfen sein.

5. Februar

2013 EP Plenum Unter dem Vorsitz des EP-Präsidenten, Martin Schulz, findet eine Aussprache über die Zukunft Europas zwischen dem französischen Präsidenten, Francois Hollande, und den MEPs der verschiedenen Fraktionen statt. Hollande bemerkt kritisch, dass es derzeit in Europa Zurückhaltung beim Treffen wichtiger Entscheidungen gibt. Angesichts des zu geringen Wirtschaftswachstums und der hohen Arbeitslosigkeit sieht er dringend Handlungsbedarf. Er ist besorgt über die Tendenz, dass nationalen Interessen Vorrang gegenüber gesamteuropäischen Interessen eingeräumt wird. Er betont die Notwendigkeit der

Koordinierung der nationalen Wirtschaftspolitiken und des Abbaus von nationalen Ungleichgewichten in Europa. Er spricht sich gegen

„Austeritäts-Maßnahmen ohne Ende“ aus. Er befürworte zwar

grundsätzlich Einsparungen, aber diese sollen nicht zur Schwächung der Wirtschaft führen. Er spricht sich für ein Wechselkursmanagement für den Euro aus.

7.-8. Februar

2013 Europäischer

Rat (ER) Der ER einigt sich über den Mehrjährigen Finanzrahmen (MFR) 2014-2020. Erstmalig erfolgte eine echte Kürzung um ca. EUR 34 Mrd.

gegenüber dem letzten MFR. Die Verpflichtungsermächtigungen belaufen sich auf rd. 959 Mrd. EUR (1 % des EU-GNI), die Zahlungsermächtigungen auf rd. 908 Mrd. EUR. Eine endgültige Einigung mit dem EP ist noch ausständig.

11. Februar

2013 Eurogruppe Die Euroraum Finanzminister erörtern eine direkte

Bankenrekapitalisierung durch den ESM. Bis Juni 2013 sollen die Arbeiten am operativen Rahmenwerk für dieses Instrument des ESM abgeschlossen sein.

Jeroen Dijsselbloem wird einstimmig zum neuen Vorsitzenden des ESM Gouverneursrats gewählt.

12. Februar ECOFIN Rat Im Vordergrund des ECOFIN stehen die Vorbereitung des

2013 Frühjahrsgipfels der Staats- und Regierungschefs am 14.-15. März sowie des G20 Finanzministertreffens am 15.-16. Februar in Moskau. Weitere Tagesordnungspunkte betreffen den EK-Bericht über die Nachhaltigkeit öffentlicher Finanzen, die Entlastung der EK für die Ausführung des EU-Haushaltes 2011 sowie die Leitlinien des ECOFIN für die Erstellung des EU-Haushaltes 2014.

14. Februar

2013 EK Die EK nimmt einen Richtlinien-Vorschlag über die Umsetzung einer Verstärkten Zusammenarbeit im Bereich der FTT an.

18. Februar

2013 ECON Unter dem Vorsitz des ECON findet ein wirtschaftspolitischer Dialog zwischen Mario Draghi, dem Präsidenten der EZB und den Mitgliedern des ECON statt. Draghi betont die wesentliche Rolle des EP bei der Agenda der Reformen und verweist auf die Notwendigkeit der Annahme der Rechtsakte für den einheitlichen Aufsichtsmechanismus (SSM. Er nimmt zu folgenden Themen Stellung: 1) Wirtschaftliche und monetäre Entwicklungen in Euroraum, 2) Die Auswirkungen des Umfelds niedriger Zinssätze, und 3) Die Errichtung des

Abwicklungsmechanismus.

Es folgt eine Anhörung mit Draghi in seiner Funktion als Vorsitzender des europäischen Ausschusses für Systemrisiken.

22. Februar

2013 EK Hauptaussagen der von EK veröffentlichten Winterprognose: trotz der schwachen realwirtschaftlichen Entwicklung Normalisierung der Marktbedingungen seit Herbst 2012. Wachstumsfördernde Reformen, Fortschritte bei der Konsolidierung der öffentlichen Finanzen werden eingepreist. Privates Kapital fließt wieder in die südlichen Eurozonen-MS zurück.

26. Februar

2013 ECON Unter dem Vorsitz des ECON findet ein Meinungsaustausch über die Aussichten für die Einführung des Euro in Lettland (LV) mit Anders Vilks, LV-Finanzminister und Ilmars Rimsevics, Gouverneur der LV Zentralbank, statt. LV beabsichtigt mit 1. Jänner 2014 den Euroraum beizutreten und wird in Kürze bei der EK einen Antrag auf Prüfung der Konvergenz stellen. LV erfüllt aus eigener Sicht seit September 2012 alle Maastricht-Kriterien für einen Eurobeitritt.

28. Februar

2013 EP Es wird eine politische Einigung bei den Verhandlungen über die neue EU-Bankenregulierung (CRD IV/Basel III) erzielt. Ab 2014 gelten strengere Kapitalanforderungen. Außerdem dürfen Bonuszahlungen von Bankmanagern in Zukunft ihr Grundgehalt nicht übersteigen (im Ausnahmefall bis zur zweifachen Höhe des Grundgehalts).

2) IWF und andere internationale Organisationen/Gremien

Datum Institution Ereignis 18. Jänner 2013 IWF /

Griechenland Abschluss der ersten und zweiten Überprüfung der Extended Fund Facility (EFF) für Griechenland:

Der IWF stellt fest, dass das IWF-Programm für Griechenland nach politisch bedingten Verzögerungen wieder „auf Schiene“ ist. Bedeutende Fortschritte wurden vor allem im Fiskalbereich und im Bankenbereich

erzielt. Der IWF erwartet, dass die Staatsverschuldung bis zum Jahr 2020 auf 124 % des BIP und bis 2022 deutlich unter 110 % fallen wird.

23. Jänner 2013 IWF Update des World Economic Outlook:

Gemäß jüngster IWF-Prognose wird sich das Wachstum im Jahr 2013 moderat auf 3,5 % verstärken (2012: 3,2 %). Im Euroraum und den USA haben politische Maßnahmen das akute Krisenrisiko verringert.

Das Wachstum geht hauptsächlich von den Schwellen- und Entwicklungsländern (2013: +5,5 %, 2013: +5,9 %) und den USA (2013:+2 %, 2014:+3 %) aus. Die Abwärtsrisiken bleiben aber signifikant und beinhalten neuerliche Rückschläge im Euroraum und eine exzessive kurzfristige fiskalische Konsolidierung in den USA.

2011 2012 2013 2014 World Output 3,9 3,2 3,5 4,1 Industrieländer 1,6 1,3 1,4 2,2 USA 1,8 2,3 2,0 3,0

Euroraum 1,4 -0,4 -0,2 1,0

Japan -0,6 2,0 1,2 0,7 Schwellen- und

Entwicklungsländer 6,3 5,1 5,5 5,9 30. Jänner 2013 IWF Überprüfung der Quotenformel:

Im IWF Exekutivdirektorium kommt es zu keiner Einigung auf Abänderung der derzeitigen IWF-Quotenformel. Vereinbart wird, die endgültige Entscheidung über eine neue Quotenformel parallel zur 15.

Quotenrevision – bis Jänner 2014 – abzuhandeln.

4. – 25.

Februar 2013 IWF /

Österreich Financial Sector Assessment Programm (FSAP):

Der IWF führt die FSAP-Überprüfung mit Österreich durch. Die erste FSAP-Mission der IWF-Delegation unter Führung von Missionschef Nicolas Blancher findet im Februar statt, eine zweite folgt im April.

15. Februar

2013 OECD / G20 Going for Growth Report 2013:

Der OECD-Generalsekretär Angel Gurria und der russische Finanzminister Anton Siluanov präsentieren im Rahmen des G20-Treffens in Moskau den aktuellen OECD-Wachstumsbericht. Gemäß OECD sind Strukturreformen wichtiger denn je für ein starkes und ausgeglichenes Wachstum und für die Schaffung neuer Arbeitsplätze.

Der Bericht listet für jedes Land fünf politische Prioritäten auf.

15.-16. Februar

2013 G20 Erstes G20 Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure unter russischer Präsidentschaft in Moskau – Wichtigste Ergebnisse:

1. Wirtschaftsausblick und Wachstum:

Die G20 betont, dass das Wirtschaftswachstum weiter schwach ist und die Arbeitslosigkeit in vielen Ländern unakzeptabel hoch ist. Die G20 plant, bis zum G20-Gipfel in St. Petersburg Anfang September 2013 glaubhafte mittelfristige Fiskalpläne zu entwickeln. Die G20 beschließt eine Überprüfung der Strukturreformzusagen der Länder

durchzuführen.

2. Internationale Finanzarchitektur:

Die G20 plant, eine langfristige Reduktion der Ungleichgewichte zu erreichen, um eine Falschausrichtung von Wechselkursen sowie kompetitive Abwertungen zu vermeiden. Die G20 unterstützt den raschen Abschluss der Quoten- und Governance-Reform 2010.

Die G20 diskutieren die IWF Quotenreform und die

Quotenformelüberprüfung, die der IWF parallel behandeln und mit Unterstützung der G20 bis Jänner 2014 abschließen möchte.

Die G20 begrüßen die für das Jahr 2013 geplante Arbeit des IWF zur integrierten Aufsichtsentscheidung, dem Spillover-Bericht und der Staatsverschuldung.

Grafiken und Tabellen

Redaktionsschluss: 5. März 2013

Inhaltsverzeichnis

Seite

Zinsen

Zinssätze im Euroraum A1

Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich A2

Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA A3

Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark) A3

Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft A4

3-Monatsvergleich der Zinsstruktur A5

Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt A6

Wechselkurse

Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A7

Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A8

Effektive Wechselkursindizes des Euro A8

Liquiditätsversorgung

Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A9

Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A10

Entwicklung der ständigen Fazilitäten des Eurosystems A11

Geldmenge

Entwicklung der Geldmenge M3 A12

Gegenposten zur Geldmenge M3 in Österreich A12

Kredite und Fremdwährungsanteile

Nichtfinanzielle Unternehmen A13

Private Haushalte A14

Nichtbanken (ohne Staat) A15

Schuldverschreibungen

Schuldverschreibungen von in Österreich ansässigen Emittenten A16 Aktienmarkt

Börsenotierte Aktien von in Österreich ansässigen Emittenten A17

Internationale Aktienindizes A18

Preise

HVPI nach COICOP - Verbrauchsgruppen und Sondergliederung A19

Komponenten des Harmonisierten Verbraucherpreisindex A20

Ausgewählte Inflationsindikatoren für Österreich A21

Preisentwicklung bei Rohstoffen A22

Ölimportpreis- und Inflationsentwicklung in Österreich A22

Konjunkturindikatoren

Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate im Euroraum A23

Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate in Österreich A24

Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum A25 Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich A26

Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (I) A27

Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (II) A28

Produktionsindex in Österreich A29

Arbeitsmarkt

Arbeitslosenquoten im Euroraum und in Österreich A30

Kennziffern des österreichischen Arbeitsmarktes A30

Gesamtwirschaftliche Finanzierungsrechnung

Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung des privaten Haushaltssektors A31 Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung nichtfinanzieller Unternehmen A32 Zahlungsbilanz

Euroraum A33

Österreich A33

Leistungsbilanz - Euroraum A34

Kapitalbilanz - Euroraum A34

Leistungsbilanz - Österreich A35

Kapitalbilanz - Österreich A35

Weitere ausgewählte Indikatoren für Österreich

Budgetäre Notifikation (Maastricht) A36

Österreichisches Stabilitätsprogramm A36

Gebarungserfolg des Bundes A37

Abgabenerfolg des Bundes A37

Indikatoren der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit A38

Österreichischer Außenhandel A39

Tourismus: Übernachtungen in Österreich A40

Österreichischer Bankensektor

Geschäftsentwicklung der in Österreich tätigen Kreditinstitute A41 Konsolidierte Ertragslage der in Österreich meldepflichtigen Kreditinstitute A42 Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Kreditrichtlinien A43 Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Nachfrage nach Krediten A44 Forderungen österreichischer Banken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) A45 Internationale Vergleiche für ausgewählte Länder

Rendite 10-jähriger Staatsanleihen A46

Renditen für Unternehmensanleihen im Euroraum AAA und BBB A47

Entwicklung der Verbraucherpreise A48

Reales Bruttoinlandsprodukt A49

Industrieproduktion A50

Arbeitslosenquoten A51

Leistungsbilanzsalden A52

Fiskaldaten A53

Zeichenerklärung

.. = Angabe liegt zur Zeit der Berichterstattung nicht vor.

x = Angabe ist aus sachlichen Gründen nicht möglich.

0 = Wert ist kleiner als die Hälfte der ausgewiesenen Einheit.

Ø = Durchschnitt

Seite A1

Zi ns en

0 1 2 3 4 5 6

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität

Zuteilungssatz (Mengentender) bzw. Mindestbietungssatz (Zinstender) des Hauptrefinanzierungsgeschäfts EONIA

Marginaler Zuteilungssatz (Zinstender) des Hauptrefinanzierungsgeschäftes Längerfristiges Refinanzierungsgeschäft - Marginaler Zuteilungssatz Quelle: EZB.

in % vom 4.1.1999 bis 4.3.2013

Zinssätze im Euroraum

Seite A2 -2

-1 0 1 2 3 4 5 6

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Euroraum 1) Österreich 1) Euroraum 2) Österreich 2)

1) Renditen langfristiger Staatsanleihen (Benchmark, 10 Jahre), Monatsdurchschnitte.

2) Benchmarkrenditen abzüglich HVPI-Inflation.

Quelle: BIZ, Eurostat.

in %

Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich

Seite A3

0 1 2 3 4 5 6 7

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

10-jährige EUR-Anleihen 10-jährige USD-Anleihen Euro-3Monats Interbankzinsen US-3Monats Interbankzinsen

Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA

in %

Quelle: Thomson Reuters.

0 1 2 3 4 5 6

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Abstand zu Deutschland

Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark)

Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark)

Monatsdurchschnitte in %

Quelle: OeNB, OeKB, BIZ.

in Prozentpunkten

Seite A4

Quelle: OeNB, EZB.

Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft

0 1 2 3 4

Österreich: bis 12 Monate Österreich: über 12 Monate Euroraum: bis 12 Monate Euroraum: über 12 Monate

Einlagenzinsen - private Haushalte

in %

0 2 4 6 8

Österreich: Unternehmenskredite Österreich: Konsumkredite Euroraum: Unternehmenskredite Euroraum: Konsumkredite

Kreditzinsen

in %

3-Monatsvergleich der Zinsstruktur: 28. November 2012 mit 28. Februar 2013

Quelle: OeNB.

Seite A5

-1 0 1 2 3 4 5

28.02.2013 28.02.2015 28.02.2017 28.02.2019 28.02.2021 28.02.2023 Impl. Terminzinsen: 28.02.13

Kassazinskurve: 28.02.13 Impl. Terminzinsen: 28.11.12 Kassazinskurve: 28.11.12

Deutschland

in %

-1 0 1 2 3 4 5

28.02.2013 28.02.2015 28.02.2017 28.02.2019 28.02.2021 28.02.2023 Impl. Terminzinsen: 28.02.13

Kassazinskurve: 28.02.13 Impl. Terminzinsen: 28.11.12 Kassazinskurve: 28.11.12

USA

in %

-1 0 1 2 3 4 5

28.02.2013 28.02.2015 28.02.2017 28.02.2019 28.02.2021 28.02.2023 Impl. Terminzinsen: 28.02.13

Kassazinskurve: 28.02.13 Impl. Terminzinsen: 28.11.12 Kassazinskurve: 28.11.12

UKin %

-1 0 1 2 3 4 5

28.02.2013 28.02.2015 28.02.2017 28.02.2019 28.02.2021 28.02.2023 Impl. Terminzinsen: 28.02.13

Kassazinskurve: 28.02.13 Impl. Terminzinsen: 28.11.12 Kassazinskurve: 28.11.12

Japan

in %

Seite A6 0

50 100 150 200 250 300 350 400

USD 3-Monats-Interbankzinssatz (LIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (OIS) EUR 3-Monats-Interbankzinssatz (EURIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (EONIA)

Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt

in Basispunkten

Quelle: Thomson Reuters.

Wechselkurse

Seite A7

Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro

Quelle: Thomson Reuters.

90 100 110 120 130 140 150 160 170 180

0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

USD/EUR (linke Achse) JPY/EUR (rechte Achse)

US Dollar (USD) und Japanischer Yen (JPY)

20 25 30 35 40 45 50

7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

CNY/EUR (linke Achse) RUB/EUR (rechte Achse)

Chinesischer Yuan (CNY) und Russischer Rubel (RUB)

1,00 1,10 1,20 1,30 1,40 1,50 1,60 1,70

0,60 0,65 0,70 0,75 0,80 0,85 0,90 0,95 1,00

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

GBP/EUR (linke Achse) CHF/EUR (rechte Achse)

Britisches Pfund (GBP) und Schweizer Franken (CHF)

Seite A8

Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro

Quelle: EZB, Thomson Reuters.

3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5

220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320 330

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

HUF/EUR (linke Achse) PLN/EUR (rechte Achse)

Ungarischer Forint (HUF) und Polnischer Zloty (PLN)

1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0

20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

CZK/EUR (linke Achse) ROL/EUR (rechte Achse)

Tschechische Koruna (CZK) und Rumänischer Leu (ROL)

- 15 - 10 - 5 0 5 10 15 20

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Real, HVPI-gewichtet Nominell Veränderung zum Vorjahr in %

1) weiter Länderkreis (16 Euroraumländer sowie 40 weitere Handelspartner).

Effektive Wechselkursindizes des Euro1)

Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems Liquiditätsver

von bis Tage

20120103 11.07.12 18.07.12 7 0,75 - - - 163,7 90 163,7 100,00 162. Periode Durchschnitt 146,0 95,8 146,0 100,0

20120107 18.07.12 25.07.12 7 0,75 - - - 156,8 98 156,8 100,00 11.07.12 - 07.08.12 Maximum 163,7 98,0 163,7 100,0

20120111 25.07.12 01.08.12 7 0,75 - - - 130,7 98 130,7 100,00 Minimum 130,7 90,0 130,7 100,0

20120115 01.08.12 08.08.12 7 0,75 - - - 132,8 97 132,8 100,00

20120118 08.08.12 15.08.12 7 0,75 - - - 133,4 87 133,4 100,00 163. Periode Durchschnitt 130,6 88,0 130,6 100,0

20120122 15.08.12 22.08.12 7 0,75 - - - 130,6 86 130,6 100,00 08.08.12 - 11.09.12 Maximum 133,4 92,0 133,4 100,0

20120126 22.08.12 29.08.12 7 0,75 - - - 131,2 91 131,2 100,00 Minimum 126,3 84,0 126,3 100,0

20120129 29.08.12 05.09.12 7 0,75 - - - 131,5 92 131,5 100,00

20120133 05.09.12 12.09.12 7 0,75 - - - 126,3 84 126,3 100,00

20120136 12.09.12 19.09.12 7 0,75 - - - 130,3 80 130,3 100,00 164. Periode Durchschnitt 117,6 83,3 117,6 100,0

20120141 19.09.12 26.09.12 7 0,75 - - - 119,8 84 119,8 100,00 12.09.12 - 09.10.12 Maximum 130,3 85,0 130,3 100,0

20120144 26.09.12 03.10.12 7 0,75 - - - 117,4 85 117,4 100,00 Minimum 102,9 80,0 102,9 100,0

20120148 03.10.12 10.10.12 7 0,75 - - - 102,9 84 102,9 100,00

20120151 10.10.12 17.10.12 7 0,75 - - - 89,8 86 89,8 100,00 165. Periode Durchschnitt 84,4 88,6 84,4 100,0

20120156 17.10.12 24.10.12 7 0,75 - - - 91,8 96 91,8 100,00 10.10.12 - 13.11.12 Maximum 91,8 96,0 91,8 100,0

20120159 24.10.12 31.10.12 7 0,75 - - - 77,3 93 77,3 100,00 Minimum 77,3 81,0 77,3 100,0

20120162 31.10.12 07.11.12 7 0,75 - - - 83,7 87 83,7 100,00

20120166 07.11.12 14.11.12 7 0,75 - - - 79,5 81 79,5 100,00

20120170 14.11.12 21.11.12 7 0,75 - - - 75,2 84 75,2 100,00 166. Periode Durchschnitt 74,0 80,5 74,0 100,0

20120174 21.11.12 28.11.12 7 0,75 - - - 75,4 85 75,4 100,00 14.11.12 - 11.12.12 Maximum 75,4 85,0 75,4 100,0

20120177 28.11.12 05.12.12 7 0,75 - - - 74,6 79 74,6 100,00 Minimum 70,8 74,0 70,8 100,0

20120181 05.12.12 12.12.12 7 0,75 - - - 70,8 74 70,8 100,00

20120185 12.12.12 19.12.12 7 0,75 - - - 73,2 82 73,2 100,00 167. Periode Durchschnitt 78,9 78,2 78,9 100,0

20120189 19.12.12 28.12.12 9 0,75 - - - 72,7 79 72,7 100,00 12.12.12 - 15.01.13 Maximum 89,7 86,0 89,7 100,0

20120193 28.12.12 03.01.13 6 0,75 - - - 89,7 86 89,7 100,00 Minimum 72,7 69,0 72,7 100,0

20130003 03.01.13 09.01.13 6 0,75 - - - 81,1 69 81,1 100,00

20130005 09.01.13 16.01.13 7 0,75 - - - 77,7 75 77,7 100,00

20130008 16.01.13 23.01.13 7 0,75 - - - 131,2 72 131,2 100,00 168. Periode Durchschnitt 127,5 72,5 127,5 100,0

20130012 23.01.13 30.01.13 7 0,75 - - - 125,3 71 125,3 100,00 16.01.13 - 12.02.13 Maximum 131,2 74,0 131,2 100,0

20130016 30.01.13 06.02.13 7 0,75 - - - 124,1 74 124,1 100,00 Minimum 124,1 71,0 124,1 100,0

20130022 06.02.13 13.02.13 7 0,75 - - - 129,3 73 129,3 100,00

20130026 13.02.13 20.02.13 7 0,75 - - - 128,7 73 128,7 100,00 169. Periode Durchschnitt 130,4 76,8 130,4 100,0

20130031 20.02.13 27.02.13 7 0,75 - - - 132,2 75 132,2 100,00 13.02.13 - 12.03.13 Maximum 132,2 80,0 132,2 100,0

20130336 27.02.13 06.03.13 7 0,75 - - - 131,1 79 131,1 100,00 Minimum 128,7 73,0 128,7 100,0

20130043 06.03.13 13.03.13 7 0,75 - - - 129,8 80 129,8 100,00

Quelle: EZB.

Liquiditätsversorgung Seite A9

Zuteilung zur Fixrate

bzw.

Grenzrate in %

Mengen-tender (Fixzins-satz)

Zinstender

Mindest- bietungs-satz

Marginaler

Zuteilungs-satz

Gewichteter

Durchschnitts-satz in %

Zuteilung zur Fixrate in

%

Mindestreserve-erfüllungsperiode Kennzahlen Gebote

in Mrd Euro

Bieter

Zuteilung in Mrd

Euro Zuteilung

in Mrd Euro

Referenz-nummer Laufzeit

Zinssatz

Gebote in Mrd Euro

Bieter

Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems

von bis Tage

20110132 01.12.11 01.03.12 91 1,25 - - - 38,6 108 38,6 100,00 154. Periode

20110141 14.12.11 18.01.12 35 1,00 - - - 41,2 42 41,2 100,00 155. Periode

20110148 22.12.11 29.03.12 98 1,00 - - - 29,7 72 29,7 100,00 155. Periode

20110149 22.12.11 29.01.15 1134 1,00 - - - 489,2 523 489,2 100,00 155. Periode

20120009 18.01.12 15.02.12 28 1,00 - - - 38,7 44 38,7 100,00 156. Periode

20120014 26.01.12 26.04.12 91 1,00 - - - 19,6 54 19,6 100,00 156. Periode

20120023 15.02.12 14.03.12 28 1,00 - - - 14,3 18 14,3 100,00 157. Periode

20120033 01.03.12 31.05.12 91 1,00 - - - 6,5 30 6,5 100,00 157. Periode

20120034 01.03.12 26.02.15 1092 1,00 - - - 529,5 800 529,5 100,00 157. Periode

20120041 14.03.12 11.04.12 28 1,00 - - - 9,8 19 9,8 100,00 158. Periode

20120049 29.03.12 28.06.12 91 1,00 - - - 25,1 48 25,1 100,00 158. Periode

20120055 11.04.12 09.05.12 28 1,00 - - - 11,4 20 11,4 100,00 159. Periode

20120064 26.04.12 26.07.12 91 1,00 - - - 21,3 39 21,3 100,00 159. Periode

20120071 09.05.12 13.06.12 35 1,00 - - - 13,0 20 13,0 100,00 160. Periode

20120083 31.05.12 30.08.12 91 1,00 - - - 8,3 33 8,3 100,00 160. Periode

20120089 13.06.12 11.07.12 28 1,00 - - - 18,9 21 18,9 100,00 161. Periode

20120098 28.06.12 27.09.12 91 1,00 - - - 26,3 50 26,3 100,00 161. Periode

20120104 11.07.12 08.08.12 28 0,75 - - - 24,4 27 24,4 100,00 162. Periode

20120113 26.07.12 01.11.12 98 0,75 - - - 8,5 36 8,5 100,00 162. Periode

20120119 08.08.12 12.09.12 35 0,75 - - - 25,2 28 25,2 100,00 163. Periode

20120131 30.08.12 29.11.12 91 0,75 - - - 9,7 36 9,7 100,00 163. Periode

20120137 12.09.12 10.10.12 28 0,75 - - - 13,8 26 13,8 100,00 164. Periode

20120146 27.09.12 20.12.12 84 0,75 - - - 18,7 55 18,7 100,00 164. Periode

20120152 10.10.12 14.11.12 35 0,75 - - - 12,6 27 12,6 100,00 165. Periode

20120164 01.11.12 31.01.13 91 0,75 - - - 6,2 52 6,2 100,00 165. Periode

20120171 14.11.12 12.12.12 28 0,75 - - - 15,9 30 15,9 100,00 166. Periode

20120179 29.11.12 28.02.13 91 0,75 - - - 7,4 37 7,4 100,00 166. Periode

20120186 12.12.12 16.01.13 35 0,75 - - - 15,3 26 15,3 100,00 167. Periode

20120191 20.12.12 28.03.13 98 0,75 - - - 15,0 50 15,0 100,00 167. Periode

20130009 16.01.13 13.02.13 28 0,75 - - - 10,5 19 10,5 100,00 168. Periode

20130019 31.01.13 25.04.13 84 0,75 - - - 3,7 46 3,7 100,00 168. Periode

20130027 13.02.13 13.03.13 28 0,75 - - - 7,8 16 7,8 100,00 169. Periode

20130040 28.02.13 30.05.13 91 0,75 - - - 8,3 36 8,3 100,00 169. Periode

Quelle: EZB.

Seite A10

Zuteilung zur Fixrate bzw.

Grenzrate in %

Mindestreserve-

erfüllungs-periode Mengentender

(Fixzinssatz)

Zinstender

Mindest- bietungs-satz

Marginaler

Zuteilungs-satz

Gewichteter

Durchschnitts-satz in %

Zuteilung in Mrd Euro

Referenz-nummer

Laufzeit

Zinssatz

Gebote

in Mrd Euro Bieter

Seite A11 -50

0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850

Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität Kontokorrent

Entwicklung der ständigen Fazilitäten des Eurosystems

in Mrd EUR

Quelle: EZB.

Geldmenge

Seite A12

Quelle: OeNB, EZB.

Entwicklung der Geldmenge M3

-5 0 5 10 15 20

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Jahreswachstumsrate in %

Gleitender Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsrate in %

Euroraum(saisonbereinigt) in %

-5 0 5 10 15 20

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Jahreswachstumsrate in %

Gleitender Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsrate in %

Österreich(nicht saisonbereinigt) in %

-30 -20 -10 0 10 20 30 40 50

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Gesamtkredite

Nettoforderungen gegenüber Ansässigen außerhalb des Euroraums Längerfristige finanzielle Verbindlichkeiten Jahreswachstumsrate

Gegenposten zur Geldmenge M3 in Österreich

Veränderung zum Vorjahr in %

Kredite und Fremdwährungsanteile

Seite A13

Nichtfinanzielle Unternehmen

Quelle: OeNB, EZB.

-4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04

Euroraum Österreich

Kredite

Jahreswachstumsrate in %

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04 2012Q04

sonstige FW USD JPY CHF

Fremdwährungskredite in Österreich

Anteil

Seite A14

Private Haushalte

Quelle: OeNB, EZB.

-1 0 1 2 3 4 5 6 7 8 9

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04

Euroraum Österreich

Kredite

Jahreswachstumsrate in %

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04 2012Q04

CHF JPY USD sonstige FW

Fremdwährungskredite in Österreich

Anteil

Seite A15

Nichtbanken (ohne Staat)1)

Quelle: OeNB, EZB.

1) Private Haushalte, nichtfinanzielle Unternehmen und Finanzinstitute, die keine MFIs sind.

-2 0 2 4 6 8 10 12

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04 2012Q04

Euroraum Österreich

Jahreswachstumsrate der Kredite von Nichtbanken ohne Staat

in %

0%

10%

20%

30%

40%

50%

60%

70%

80%

90%

100%

2006Q04 2007Q04 2008Q04 2009Q04 2010Q04 2011Q04 2012Q04

sonstige FW USD JPY CHF

Fremdwährungskredite in Österreich

Anteil

Schuldverschreibungen von in Österreich ansässigen Emittenten

S chul dv er sc hr eib ung en

Seite A16

-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Nettoabsatz

in Mrd EUR

0 100 200 300 400 500 600

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012

Umlauf

Monatsendstand in Mrd EUR

Quelle: OeNB.

Börsenotierte Aktien von in Österreich ansässigen EmittentenQuelle: OeNB.

A kti enm ar kt

Seite A17

-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Neuemissionen

in Mrd EUR

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Marktkapitalisierung

Monatsendstand in Mrd EUR

Quelle: OeNB, Thomson Reuters.

Seite A18

Internationale Aktienindizes

2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000

500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 DJ EURO STOXX 50 (linke Achse)

DOW JONES INDUSTRIAL (rechte Achse)

0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000

6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 NIKKEI 225 STOCK AVERAGE (linke Achse)

SHANGHAI 180 (rechte Achse)

0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500

1.000 6.000 11.000 16.000 21.000 26.000

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 INDIA BSE (SENSEX) 30 SENSITIVE (linke Achse)

CECE- INDEX (EURO) (rechte Achse)

0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 DAX 30 PERFORMANCE

ATX - AUSTRIAN TRADED INDEX

Preise

HVPI nach COICOP1) - Verbrauchsgruppen und Sondergliederungen

Euroraum 2013 2011 2012 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Jän. 13 COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %

0 Gesamt-HVPI 100,00 2,7 2,5 2,6 2,5 2,2 2,2 2,0

1 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 15,37 2,5 2,8 2,7 2,9 2,9 3,0 3,1

2 Alkoholische Getränke und Tabak 4,00 3,5 4,3 4,0 4,0 3,7 3,6 3,8

3 Bekleidung und Schuhe 6,62 0,5 1,8 1,6 1,2 1,2 1,3 0,3

4 Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Brennstoffe 15,99 4,9 4,0 4,1 4,0 3,6 3,4 3,4 5 Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 6,71 1,1 1,3 1,1 1,2 1,1 1,0 1,2

6 Gesundheitspflege 4,31 1,6 2,4 2,4 2,4 2,6 2,6 0,1

7 Verkehr 15,73 5,5 4,0 4,8 4,1 3,0 2,9 1,9

8 Nachrichtenübermittlung 3,10 -1,3 -3,2 -3,3 -3,5 -4,1 -3,8 -4,0

9 Freizeit und Kultur 9,39 0,3 1,0 1,1 1,0 1,1 1,2 0,8

10 Bildungswesen 1,03 1,5 1,3 0,5 3,0 2,9 3,0 3,4

11 Hotels, Cafes und Restaurants 9,21 1,9 1,9 1,9 1,7 1,7 1,9 2,6

12 Verschiedene Waren und Dienstleistungen 8,55 2,5 1,9 1,9 2,0 1,6 1,6 1,8

19,37 2,7 3,1 2,9 3,1 3,0 3,2 3,2

7,35 1,8 3,0 3,7 4,3 4,1 4,4 4,8

5,89 15,3 8,3 11,0 9,5 5,3 4,4 1,4

57,70 3,3 3,0 3,2 3,0 2,6 2,5 2,2

38,33 3,7 3,0 3,4 3,0 2,4 2,2 1,7

27,36 0,8 1,2 1,2 1,1 1,1 1,0 0,8

10,96 11,9 7,6 9,1 8,0 5,7 5,2 3,9

42,30 1,8 1,8 1,7 1,7 1,6 1,8 1,6

89,04 1,7 1,9 1,8 1,8 1,8 1,8 1,8

81,69 1,7 1,8 1,6 1,6 1,5 1,6 1,5

Österreich 2013 2011 2012 Sep. 12 Okt. 12 Nov. 12 Dez. 12 Jän. 13 COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %

0 Gesamt-HVPI 100,00 3,6 2,6 2,8 2,9 2,9 2,9 2,8

1 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 11,57 4,4 3,3 3,5 3,3 3,8 5,0 4,1

2 Alkoholische Getränke und Tabak 3,75 4,1 2,5 2,4 2,4 3,0 2,5 1,5

3 Bekleidung und Schuhe 6,93 3,0 0,8 3,1 2,2 2,0 1,0 2,0

4 Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Brennstoffe 13,88 3,6 3,5 3,3 3,4 3,1 3,4 3,5 5 Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 7,58 1,5 2,4 2,4 2,6 2,6 2,4 1,9

6 Gesundheitspflege 5,08 2,0 1,8 1,8 2,2 2,6 2,8 2,8

7 Verkehr 15,53 6,1 3,1 3,8 3,7 2,6 2,4 2,0

8 Nachrichtenübermittlung 2,37 0,7 -0,3 0,8 1,0 0,4 0,4 0,3

9 Freizeit und Kultur 10,90 2,1 1,4 1,5 2,3 3,2 2,1 3,1

10 Bildungswesen 1,13 4,1 4,4 2,8 3,6 3,5 3,5 3,4

11 Hotels, Cafes und Restaurants 13,95 3,7 3,2 3,0 2,9 3,0 3,8 3,5

12 Verschiedene Waren und Dienstleistungen 7,34 3,5 2,9 2,8 2,8 2,9 2,9 2,4

15,33 4,4 3,1 3,3 3,1 3,6 4,4 3,5

4,64 3,7 2,4 5,0 4,5 5,4 7,5 6,2

5,64 18,2 6,9 10,0 8,4 2,8 2,2 0,1

55,08 4,0 2,4 3,1 2,9 2,4 2,4 2,3

39,75 3,9 2,1 3,1 2,9 1,9 1,6 1,9

30,34 1,7 1,3 2,0 2,0 1,7 1,5 1,8

9,41 11,3 5,1 6,7 5,8 2,6 2,2 1,9

44,92 3,1 2,8 2,5 2,9 3,6 3,6 3,5

90,59 2,8 2,3 2,4 2,6 2,9 3,0 2,9

85,96 2,8 2,3 2,3 2,5 2,8 2,7 2,7

Quelle: Statistik Austria, Eurostat.

1) Classification of individual consumption of purposes.

Industrielle nichtenergetische Güter Energie

Dienstleistungen

Gesamtindex ohne Energie

Gesamtindex o. Energie u. unb. Lebensmittel Industriegüter

Industriegüter

Industrielle nichtenergetische Güter Energie

Dienstleistungen

Gesamtindex ohne Energie

Gesamtindex o. Energie u. unb. Lebensmittel

Ausgewählte Sondergruppen Lebensmittel inkl. Alkohol und Tabak Unbearbeitete Lebensmittel

Flüss. Treib-u.Schmierstoffe f. priv. Verkehrsm.

Güter Güter

Seite A19

Ausgewählte Sondergruppen Lebensmittel inkl. Alkohol und Tabak Unbearbeitete Lebensmittel

Flüss. Treib-u.Schmierstoffe f. priv. Verkehrsm.

Seite A20

Quelle: Eurostat, Statistik Austria, OeNB.

Komponenten des Harmonisierten Verbraucherpreisindex

-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Lebensmittel Industrielle nichtenergetische Güter

Energie Dienstleistungen

Gesamtindex

Euroraum: Inflationsrate und Beiträge zur Inflation

in Prozentpunkten

-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0

2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Lebensmittel Industrielle nichtenergetische Güter

Energie Dienstleistungen

Gesamtindex in Prozentpunkten

Österreich: Inflationsrate und Beiträge zur Inflation

Seite A21

Erzeuger-preisindex

Großhandels-preisindex

Verbraucher-preisindex

Harmonisierter

Verbraucher-preisindex

Tariflohn-index

(EPI) (GHPI) (VPI) (HVPI) (TLI)

Veränderung zum Vorjahr in %

2010 2,8 5,0 1,9 1,7 1,6

2011 4,0 8,3 3,3 3,6 2,0

2012 0,9 2,4 2,4 2,6 3,3

2013 1) x x x 1,7 x

2014 1) x x x 1,6 x

Feb. 12 2,0 1,5 2,6 2,6 3,1

März 12 1,4 2,0 2,4 2,6 3,2

Apr. 12 1,1 1,7 2,3 2,3 3,2

Mai 12 0,6 1,9 2,1 2,2 3,4

Juni 12 0,3 0,2 2,2 2,2 3,4

Juli 12 0,2 1,2 2,1 2,1 3,5

Aug. 12 1,0 4,5 2,2 2,3 3,4

Sep. 12 0,7 4,2 2,7 2,8 3,4

Okt. 12 0,7 4,2 2,8 2,9 3,5

Nov. 12 0,4 2,8 2,8 2,9 3,4

Dez. 12 1,6 2,7 2,8 2,9 3,5

Jän. 13 2,5 1,6 2,6 2,8 3,3

Feb. 13 .. 1,2 .. .. ..

Quelle: Statistik Austria.

1) Prognose der OeNB vom Dezember 2012.

Ausgewählte Inflationsindikatoren für Österreich

Periode

-12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14

1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Erzeugerpreisindex Großhandelspreisindex

Harmonisierter Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Tariflohnindex

Inflationsindikatoren für Österreich

Veränderung zum Vorjahr in %

Seite A22

Preisentwicklung bei Rohstoffen

0 20 40 60 80 100 120 140 160

0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

USD/Unze Feingold (linke Achse) USD/Barrel (rechte Achse) EUR/Barrel (rechte Achse) Quelle: Thomson Reuters.

Preisentwicklung von Gold und Rohöl

0 20 40 60 80 100 120 140 160 180

2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Gesamtindex Nahrung-Genussmittel NE-Metalle Energie

Quelle: HWWI.

HWWI-Index 'Euroland' 2010=100, Euro-Basis; Tagesdaten

Weltmarktpreise für Rohstoffe

-15 -10 -5 0 5 10 15 20

-100 -50 0 50 100 150 200 250 300 350

72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12 Ölimportpreis (linke Achse) GHPI (rechte Achse) VPI (rechte Achse)

Ölimportpreis- und Inflationsentwicklung in Österreich

Veränderung zum Vorjahr in %

Ölimportpreis GHPI, VPI

Quelle: Statistik Austria, WIFO.

Konjunkturindikatoren

Seite A23

BIP

Konsum-ausgaben

Bruttoanlage-investitionen Exporte i.w.S. Importe i.w.S.

Veränderung zum Vorjahr in % (real)

2006 3,2 2,1 5,6 8,9 8,7

2007 3,0 1,8 5,2 6,6 6,2

2008 0,4 0,9 -1,4 1,1 0,9

2009 -4,4 0,0 -12,7 -12,4 -11,1

2010 2,0 0,9 -0,1 11,2 9,6

2011 1,4 0,1 1,5 6,3 4,2

2012 -0,6 .. .. .. ..

4Q10 2,3 0,8 1,4 11,7 10,9

1Q11 2,4 0,7 3,5 10,5 8,8

2Q11 1,6 0,2 1,4 6,3 4,6

3Q11 1,3 0,0 0,7 5,7 3,6

4Q11 0,6 -0,7 0,8 3,6 0,5

1Q12 -0,1 -0,8 -2,5 2,4 -1,1

2Q12 -0,5 -0,9 -3,9 3,5 -0,6

3Q12 -0,6 -1,0 -4,2 3,0 -0,7

4Q12 -0,9 .. .. .. ..

3Q12 -0,6

Quelle: Eurostat, OeNB.

Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate im Euroraum

Periode

-6 -4 -2 0 2 4 6

1Q07 1Q08 1Q09 1Q10 1Q11 1Q12

Privater Konsum Öffentlicher Konsum Bruttoanlageinvestitionen

Statistische Differenz Nettoexporte BIP

Wachstumsbeiträge zum realen BIP im Euroraum

Beitrag zum saisonbereinigten BIP-Wachstum in Prozentpunkten

Seite A24

BIP

Konsum-ausgaben

Brutto-investitionen

Exporte i.w.S.

Importe i.w.S.

Veränderung zum Vorjahr in % (real - auf Basis von Vorjahrespreisen, nicht saisonbereinigt)

2007 3,7 1,2 6,7 8,9 7,1

2008 1,4 1,6 -1,8 1,4 0,0

2009 -3,8 0,9 -11,2 -15,6 -13,3

2010 2,1 1,3 3,8 8,7 8,8

2011 2,7 0,5 9,6 7,2 7,2

2012 0,7 0,3 -0,7 2,0 0,8

Q4 10 2,4 1,7 5,3 10,1 9,6

Q1 11 4,7 -0,1 26,1 12,7 13,6

Q2 11 4,1 1,2 9,6 7,2 6,3

Q3 11 1,8 1,0 5,9 5,8 5,8

Q4 11 0,4 0,0 2,9 3,7 4,0

Q1 12 2,0 2,2 1,7 1,7 2,0

Q2 12 0,0 0,1 0,6 0,5 1,1

Q3 12 0,6 -0,8 -1,6 3,1 -0,4

Q4 12 0,4 -0,4 -2,7 2,5 0,8

Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate in Österreich

Periode

Quelle: WIFO (Quartale), Statistik Austria (Jahre), OeNB.

-8 -6 -4 -2 0 2 4 6

Q1 06 Q1 07 Q1 08 Q1 09 Q1 10 Q1 11 Q1 12

Privater Konsum Öffentlicher Konsum Bruttoinvestitionen Nettoexporte Statistische Differenz BIP-Wachstum

Wachstumsbeiträge zum realen BIP in Österreich

in Prozentpunkten

Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum

2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2012 2013 2014

Veränderung zum Vorjahr in %

BIP, real -0,6 bis -0,4 -0,9 bis 0,3 0,2 bis 2,2 -0,4 -0,1 1,3 0,2 1,7 -0,6 -0,3 1,4

Privater Konsum, real -1,2 bis -1,0 -1,1 bis -0,1 -0,4 bis 1,4 -1,0 -0,2 0,9 -1,1 -0,3 -1,2 -0,7 0,9

Öffentlicher Konsum, real -0,6 bis 0,2 -1,2 bis 0,0 -0,4 bis 1,2 -0,1 -0,3 0,4 -0,2 -0,6 -0,3 -0,2 0,5

Bruttoanlageinvestitionen, real -4,2 bis -3,4 -4,2 bis -1,0 -1,0 bis 3,6 -3,6 -1,9 2,1 -3,1 0,2 -4,1 -1,8 2,4

Exporte, real 2,1 bis -3,7 -0,4 bis 5,0 2,0 bis 8,6 x x x x x 2,8 2,6 4,9

Importe, real -1,1 bis 0,3 -1,7 bis 3,7 1,7 bis 7,7 x x x x x -0,7 1,2 4,8

BIP Deflator x x x 1,2 1,3 1,0 1,5 1,4 1,3 1,6 1,5

HVPI 2,5 1,1 bis 2,1 0,6 bis 2,2 2,4 1,6 1,2 2,3 1,6 2,5 1,8 1,5

Lohnstückkosten x x x 1,2 1,1 0,5 x x 1,3 1,2 0,8

Beschäftigte x x x -0,5 -0,8 0,0 x x 0,3 0,2 0,2

in %

Arbeitslosenquote x x x 11,1 11,9 12,0 11,2 11,5 11,4 12,2 12,1

in % des nominellen BIP

Leistungsbilanz x x x 1,4 1,9 2,2 1,1 1,3 1,5 2,2 2,3

Öffentliches Defizit x x x -3,3 -2,8 -2,6 x x 1,6 2,4 2,5

Erdölpreis in USD/Barrel 111,7 105,0 100,5 110,0 115,0 120,0 106,2 105,1 111,8 113,7 106,4

Kurzfristiger Zinssatz in % 0,6 0,2 0,3 0,6 0,2 0,1 0,6 0,2 0,6 0,4 0,7

USD/EUR 1,28 1,28 1,28 1,27 1,27 1,27 1,27 1,24 1,28 1,35 1,35

Veränderung zum Vorjahr in %

BIP, real USA x x x 2,2 2,0 2,8 2,2 2,1 2,2 1,9 2,6

BIP, real Welt 3,1 3,3 4,0 2,9 3,4 4,2 3,3 3,6 3,1 3,2 3,9

Welthandel (EU-Kommission: Weltimporte) 3,0 4,1 7,0 2,8 4,7 6,8 3,2 4,5 2,5 3,4 5,8

Quelle: Eurosystem, OECD, IWF, EU-Kommission. Seite A25

Eurosystem1) Dezember 2012

OECD November 2012

IWF Oktober 2012

1) Die von Experten der EZB erstellten Projektionen (März und September) ergänzen die gesamtwirtschaftlichen Projektionen des Eurosystems, die halbjährlich (Juni und Dezember) von Experten der EZB und der nationalen Zentralbanken des Euroraums gemeinsam erarbeitet werden. Bandbreiten basieren auf dem Durchschnitt der absoluten Abweichungen von früheren Projektionen. BIP, real Welt: Welt ohne Euroraum.

Indikatoren

EU-Kommission Februar 2013

Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich

2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014 2012 2013 2014

Veränderung zum Vorjahr in %

BIP, real 0,4 0,5 1,7 0,6 1,0 1,8 0,7 0,8 1,8 0,6 0,8 1,8 0,9 1,1 x 0,7 0,7 1,9

Privater Konsum, real 0,3 0,5 1,1 0,6 0,7 1,0 0,6 0,7 1,1 0,2 0,4 1,0 x x x 0,4 0,5 1,2

Öffentlicher Konsum, real 0,8 0,9 1,0 1,0 0,7 1,0 0,8 0,3 0,3 1,2 0,2 0,1 x x x -0,2 0,8 1,2

Bruttoanlageinvestitionen, real 1,0 0,8 2,5 0,8 1,5 2,0 0,6 0,1 2,4 1,6 1,2 3,0 x x x 1,2 1,2 2,3

Exporte, real 1,8 2,7 5,6 1,1 3,4 5,4 1,4 2,2 5,9 1,7 3,5 6,9 1,2 2,6 x 1,8 3,1 5,7

Importe, real 1,7 3,0 5,4 0,8 3,1 5,0 0,6 1,6 6,0 1,0 2,9 6,1 1,0 3,3 x 1,0 2,6 5,4

BIP je Erwerbstätigen -0,7 0,1 1,0 -0,9 0,2 0,6 -0,7 0,5 1,1 x x x x x x -0,6 0,1 1,0

BIP Deflator 2,2 1,5 1,5 2,1 1,9 1,8 2,3 1,6 1,8 2,0 1,7 1,4 x x x 2,3 2,2 2,0

VPI x x x 2,4 2,1 2,0 2,5 1,8 1,9 x x x x x x x x x

HVPI 2,5 1,7 1,6 2,5 2,2 2,0 x x x 2,4 1,9 1,6 2,3 1,9 x 2,6 2,2 1,9

Lohnstückkosten 3,7 2,3 1,1 3,6 1,7 1,8 x x x x x x x x x 3,5 2,0 0,9

Beschäftigte 1,1 0,4 0,7 1,4 0,6 0,9 1,4 0,3 0,7 x x x 1,3 0,4 x 1,3 0,6 0,9

in % des Arbeitskräfteangebots, Eurostat-Definition

Arbeitslosenquote 4,4 4,7 4,7 4,3 4,6 4,6 4,3 4,6 4,6 4,4 4,7 4,7 4,3 4,5 x 4,4 4,5 4,2

in % des nominellen BIP

Leistungsbilanz 1,7 1,5 1,9 2,0 2,4 2,7 x x x 1,8 2,0 2,5 1,9 1,6 x 1,7 2,1 2,4

Finanzierungssaldo des Staates -3,0 -2,1 -1,8 -3,1 -2,6 -2,0 -3,1 -2,6 -1,5 -3,1 -2,7 -2,1 -2,9 -2,1 x -3,0 -2,5 -1,8

Prognoseannahmen

Erdölpreisin USD/Barrel 111,7 105,0 100,5 111,0 100,0 102,0 112,0 112,0 117,0 110,0 115,0 120,0 106,2 105,1 x 111,8 113,7 106,4

Kurzfristiger Zinssatzin % 0,6 0,2 0,3 0,6 0,5 0,7 0,6 0,3 0,5 0,6 0,2 0,1 0,6 0,2 x 0,6 0,4 0,7

USD/EUR 1,28 1,28 1,28 1,28 1,28 1,28 1,29 1,26 1,26 1,27 1,27 1,27 1,27 1,24 x 1,28 1,35 1,35

Veränderung zum Vorjahr in %

BIP, real Euroraum1) -0,6 bis -0,4 -0,9 bis 0,3 0,2 bis 2,2 -0,3 0,2 1,2 -0,5 -0,1 1,4 -0,4 -0,1 1,3 -0,4 -0,2 1,0 -0,6 -0,3 1,4

BIP, real USA1) 2,2 1,9 2,6 2,3 1,8 2,4 2,3 2,0 2,5 2,2 2,0 2,8 2,3 2,0 3,0 2,2 1,9 2,6

BIP, real Welt1) 3,1 3,3 4,0 3,3 3,3 4,0 x x x 2,9 3,4 4,2 3,2 3,5 4,1 3,1 3,2 3,9

Welthandel 3,0 4,1 7,0 3,5 3,8 6,0 2,1 3,8 7,3 2,8 4,7 6,8 3,2 4,5 x 2,5 3,4 5,8

Quelle: OeNB, WIFO, IHS, OECD, IWF und EU-Kommission.

1) Update IWF vom 23.1.2013.

Dezember 2012

Seite A26

Indikatoren

WIFO Dezember 2012

IHS Dezember 2012

OECD November 2012

IWF Oktober 2012

EU-Kommission Februar 2013 OeNB

Seite A27

Quelle: EU-Kommission.

Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (I)

60 70 80 90 100 110 120

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Euroraum Österreich

Economic Sentiment Indicator

1995=100

-4 -3 -2 -1 0 1 2

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Euroraum (Industrievertrauen; EK) Deutschland (ifo Geschäftsklima)

Euroraum (Industrie-Einkaufsmanager; Reuters-NTC) Eurocoin (Konjunkturindikator)

Abweichung vom Mittelwert des Indikators relativ zur Standardabweichung

Quelle: EU-Kommission, Institut für Wirtschaftsforschung, NTC Research, CEPR, OeNB.

Geschäftsklima - Indikatoren

Seite A28

Quelle: EU-Kommission, Eurostat.

Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (II)

-40 -30 -20 -10 0 10 20

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Euroraum Österreich

Konsumentenvertrauen

Saldo aus positiven und negativen Antworten

-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Industrieprodukion (linke Skala) Industrievertrauen (rechte Skala)

Indikatoren der Industrie im Euroraum

Saldo aus positiven und negativen Antworten Veränderung zum Vorjahr in %

-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20

-20 -15 -10 -5 0 5 10 15

2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013

Industrieprodukion (linke Skala) Industrievertrauen (rechte Skala)

Indikatoren der Industrie in Österreich

Saldo aus positiven und negativen Antworten Veränderung zum Vorjahr in %

Indikator 2011 2012 4Q11 1Q12 2Q12 3Q12 4Q12 Jul.12 Aug.12 Sep.12 Okt.12 Nov.12 Dez.12 Index 2005=100

Insgesamt inkl Bau (B bis F) 114,8 116,9 124,3 105,5 116,2 119,5 126,5 120,4 111,3 126,9 127,9 128,5 123,0

Industrie (B bis E) 117,8 120,0 123,6 114,5 119,5 119,8 126,2 120,3 111,0 128,0 128,2 128,6 121,8

113,9 115,9 123,2 103,9 115,5 119,0 125,3 119,6 110,6 126,8 126,8 127,2 122,0 116,7 118,8 122,3 112,7 118,6 119,0 124,9 119,2 109,9 127,8 126,8 127,1 120,7 Veränderung zum Vorjahr in %

Insgesamt inkl Bau (B bis F) 5,6 1,8 2,4 0,8 1,8 2,9 1,7 3,0 3,8 2,1 2,2 0,5 2,5

Industrie (B bis E) 6,8 1,9 2,3 1,0 2,0 2,4 2,1 2,1 3,7 1,4 1,9 0,5 3,9

5,4 1,8 2,2 0,6 1,8 2,9 1,7 2,8 3,8 2,3 1,8 0,3 3,0

6,7 1,8 2,1 0,9 2,0 2,2 2,1 1,5 3,4 1,8 1,2 0,5 5,0

Verwendungskategorien (MIG)

Vorleistungen 5,9 -1,4 0,7 -2,7 -0,5 -1,6 -0,8 -1,1 -0,1 -3,2 -2,9 -1,8 3,4

Energie 9,6 9,2 6,3 8,6 11,1 10,3 7,2 10,6 12,3 8,2 7,3 8,7 5,8

Investitionsgüter 11,2 4,4 6,8 6,1 2,3 5,7 3,6 3,4 10,5 4,2 7,4 3,1 0,8

Konsumgüter 0,4 -1,7 -3,7 -4,4 -0,1 -1,8 -0,5 -2,5 0,7 -3,5 -2,2 -1,3 2,3

Langlebige Konsumgüter 0,0 -2,8 2,8 -0,9 -2,5 -3,6 -3,9 -1,8 -5,5 -3,7 -5,1 -5,0 -1,3

Kurzlebige Konsumgüter 0,4 -1,5 -5,3 -5,5 0,4 -1,3 0,5 -2,3 1,5 -3,0 -1,1 -0,9 3,8

ÖNACE 2008 - Abschnitte

-1,9 4,5 3,3 8,0 -0,2 5,3 5,8 2,4 6,8 6,8 -2,1 17,1 3,3

Herstellung von Waren (C) 6,5 0,4 1,4 -0,5 0,4 0,9 0,8 0,5 2,2 0,3 1,0 -1,1 2,9

Energieversorgung (D) 9,0 11,8 7,0 10,0 16,0 12,8 9,6 15,0 15,4 8,4 8,6 8,8 11,1

17,1 7,8 14,6 6,8 4,6 9,7 9,9 11,1 10,9 7,1 11,5 13,0 5,0

Bau (F) 0,5 1,6 2,6 -0,8 1,1 5,2 0,2 6,7 4,2 4,6 3,7 -0,1 -2,9

Hochbau (F41) 1,6 0,6 2,2 -3,0 0,6 4,8 0,2 6,3 5,3 2,7 3,7 0,0 -2,8

Tiefbau (F42) -0,7 9,1 5,5 9,7 2,8 6,9 0,4 8,3 -0,6 12,7 3,5 -0,4 -2,7

Quelle: Statistik Austria.

1) ÖNACE 2008, EU harmonisiert, arbeitstägig bereinigt.

2) EU-Definition: ohne Wärme- und Kälteversorgung (353) und Wasserversorgung und -entsorgung; Abfallentsorgung (Abschnitt E).

Seite A29

Produktionsindex in Österreich1)

Wasserversorgung und

-entsorgung; Abfallentsorgung (E) Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden (B) EU Insgesamt inkl. Bau (B bis F)2) EU Industrie (B bis E)2)

EU Insgesamt inkl. Bau (B bis F)2) EU Industrie (B bis E)2)

In document Bericht über die wirtschaftliche Lage (Page 61-114)

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