3 CESEE
IWF 14. Quotenreform: Einzahlung der AT-Quote und frühzeitige Deaktivierung der NAB 27und frühzeitige Deaktivierung der NAB27
2) IWF und andere internationale Organisationen/Gremien
dreigliedrige Gesamtstrategie der EU (Abbau der öffentlichen Verschuldung, Steigerung der Produktivität und der
Beschäftigungsquote und Reform der Renten-, Gesundheits- und Langzeitpflegesysteme) integriert werden. Die Mehreinnahmen aufgrund des niedrigen Zinsniveaus sollen dafür genutzt werden, die Schulden abzubauen.
MS sollen bei ihren anstehenden Stabilitäts- und
Konvergenz-programmen den Schwerpunkt auf haushaltspolitische Strategien legen.
Der Rat nimmt Schlussfolgerungen des Rates über die Struktur und die Sätze der Verbrauchsteuern auf Tabakwaren an.
Österreichische Quotenerhöhung:
Mio SZR Mio EUR
Öst. Quote alt 2.113,90 2.676,62 Öst. Quotenerhöhung 1.818,10 2.302,08 Öst. Quote neu 3.932,00 4.978,70 Gleichzeitig reduziert sich der NAB-Anteil Österreichs um 1.760,8 Mio SZR auf 1.818,1 Mio SZR.
Österreichische NAB-Reduktion:
Mio SZR Mio EUR
Öst. NAB alt 3.578,90 4.531,60
Öst. NAB-Reduktion 1.760,80 2.229,52 Öst. NAB neu 1.818,10 2.302,08
Das österreichische Stimmgewicht nimmt durch das Inkrafttreten der Quotenreform 2010 geringfügig ab auf 0,81% (vorher: 0,87%).
Die Auswirkungen der Governancereform auf Österreich wurden durch das am 11. Juli 2012 abgeschlossene Constituency Agreement, das von 2012 bis 2022 läuft, bereits vorweggenommen. Seither stellt Österreich einen permanenten stellvertretenden Exekutivdirektor in der neu gegründeten zentral- und osteuropäischen Stimmrechtsgruppe beim IWF, die Türkei, die Tschechische Republik und Ungarn rotieren beim Exekutivdirektor.
10. Februar 2016
IWF IWF-Exekutivdirektorium schließt Art. IV-Konsultationen 2015 mit Österreich ab
Das IWF-Exekutivdirektorium lobt Österreich, dass es die makroökonomische und Finanzmarktstabilität nach der globalen Finanzkrise aufrechterhalten hat. Obwohl der Ausblick für Österreichs Wirtschaft positiv ist (BIP 2016: +1,4%) – dank der großen
Einkommenssteuerreduktion per 1.1.2016, vermehrter Investitionen und steigender Exporte – sind dennoch weitere Reformen notwendig, um die Auswirkungen der Finanzkrise zu bereinigen und die Integration der 90.000 Flüchtlinge im Jahr 2015 (1% der österr. Bevölkerung) sicherzustellen.
Empfehlungen des IWF umfassen breite reformbasierte
Ausgabenkürzungen in Bereichen mit offensichtlichen Ineffizienzen wie Gesundheitswesen, Bildung und Förderungen sowie weitere
Pensionsreformen, die sodann eine Reduktion der krisenbedingt
erhöhten Staatsverschuldung von aktuell 86 % sowie weitere Senkungen der Arbeitsbesteuerung ermöglichen könnten. Der IWF lobt die
österreichischen Bemühungen, die Asylsuchenden aufzunehmen und zu integrieren und betont, dass die Flüchtlinge sowohl Risiken als auch Chancen für Österreich bringen, indem das Potentialwachstum
mittelfristig erhöht und fiskalische Ungleichgewichte reduziert werden.
19. Februar 2016
IWF Christine Lagarde - zweite Amtsperiode als geschäftsführende IWF-Exekutivdirektorin
Christine Lagarde wird als geschäftsführende Exekutivdirektorin für eine zweite Amtsperiode von 5 Jahren beginnend ab 5. Juli 2016 vom
IWF-Exekutivdirektorium einstimmig gewählt.
22. Februar 2016
IWF IWF-Exekutivdirektorium diskutiert Prinzipien für eine objektive Aufsicht durch den Fonds und einen neuen Meldemechanismus
Das IWF-Exekutivdirektorium beschließt an neuen Rahmenbedingungen, welche die Objektivität der Aufsicht
(insbesondere bei Art. IV-Konsultationen) durch den Fonds sicherstellen sollen, weiterzuarbeiten. Die neuen Rahmenbedingungen bestehen einerseits aus Prinzipien, die bestimmen, was objektive Aufsicht ist, und andererseits aus einem neu zu schaffenden Mechanismus, wo Anliegen vorgebracht werden können, wenn mangelnde Objektivität vorliegt, und der bestehende Dialogmöglichkeiten ergänzt.
26.-27. Februar 2016
G20 G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Shanghai Wichtigste Ergebnisse des ersten G20-Treffens der Finanzminister und Notenbankgouverneure unter chinesischer Präsidentschaft:
Globale Wirtschaft: Die globale Erholung setzt sich fort, bleibt aber unausgeglichen. Die Abwärtsrisiken steigen. Die G20 betonen, dass es wichtig ist, alle Instrumente – monetäre, fiskalische und strukturelle – individuell und kollektiv zu nutzen, um Vertrauen und Wachstum zu stärken. Die G20 kommen überein, die flexible Fiskalpolitik bei nachhaltiger Verschuldung und eine die Wirtschaft unterstützende Währungspolitik fortzusetzen. Die G20 betonen die Wichtigkeit den Output zu erhöhen und den bedeutenden Beitrag der Strukturreformen dabei. Im Rahmen der Wachstumsagenda verfolgen die G20 prioritär die Umsetzung der Wachstumsstrategie mit dem Ziel, 2% zusätzlichen Output bis 2018 zu erreichen. Als Teil der Wachstumsagenda wird die neue, verstärkte Strukturreformen-Agenda eingesetzt. Zur
Überwachung der Fortschritte bei Strukturreformen soll ein Indikatorsystem entwickelt werden.
Investitionen und Infrastruktur: Die G20 bestätigten ihre Anstrengungen im Bereich Infrastrukturinvestitionen voranbringen zu wollen und beschließen eine globale Infrastrukturvernetzungsallianz-Initiative.
Internationale Finanzarchitektur: Die G20 begrüßen das Inkrafttreten der Quoten- und Governancereform 2010 und unterstützen den Zeitplan für den Abschluss der 15. Quotenreform inklusive neuer Quotenformel bis zur IWF-Jahrestagung 2017. Weiters wollen die G20 Kapitalflüsse und mögliche Risiken besser überwachen und betonen die Bedeutung von geeigneten und effektiven globalen finanziellen
Sicherheitsnetzen (global financial safety nets - GFSN). Auch die breitere Verwendung der IWF-Sonderziehungsrechte (SZR) soll näher
untersucht werden.
Finanzmarktreformen: Die G20 verpflichten sich weiterhin, die vereinbarten Finanzmarktreformen rechtzeitig, vollständig und konsistent umzusetzen und weiter voranzutreiben. Die geplanten Reformen beinhalten Basel III (ohne weitere Erhöhung der gesamten Kapitalerfordernisse für den Bankensektor) und Total-loss-absorbing-capacity (TLAC)-Standard, grenzüberschreitende
Abwicklungs-verfahren, Over-the-counter Derivativa-Reform, Beurteilungsmethoden
für global systemisch wichtige Versicherungen, Versicherungskapital-standards, Regulierung und Aufsicht von Finanzmarktinfrastrukturen (FMI), Shadow Banking, Securitization, makroprudenzielle Aufsicht, Financial Inclusion Agenda, G20 KMU Finanzierungsaktionsplan.
Die nächste Sitzung der G20 ist in Washington D.C. am 14./15. April 2016.
Wirtschaftsindikatoren - Grafiken und Tabellen
Redaktionsschluss: 16. März 2016
Inhaltsverzeichnis
SeiteWeltwirtschaft
Prognose der Europäischen Kommission für ausgewählte Regionen 1
Makroökonomische Indikatoren 2
Aktienkurse und Entwicklung der Rohstoffpreise 3
Euroraum
Wirtschaftsindikatoren
Prognosen 4
Aktuelle Entwicklung 5
Leitzinssätze und Bereitstellung der Liquidität 6
Zinserwartungen 7
Geldmarktzinssätze und Renditen langfristiger Staatsanleihen 8
Renditen und Kreditzinsen 9
Zentralbankbilanz, Geldmenge und Inflation 10
Gegenposten der Geldmenge M3 und Kredite gesamt 11
Wirtschafts- und Vertrauensindikatoren 12
Inflation und Arbeitskosten 13
Makroökonomische Ungleichgewichte 14
Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE)
Ausgewählte makroökonomische Indikatoren 15
Wirtschaftsdaten ausgewählter Länder
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts 16
Entwicklung der Verbraucherpreise 17
Arbeitslosenquoten 18
Leistungsbilanzsalden 19
Fiskaldaten 20
Österreich
Wirtschaftsindikatoren
Prognosen 21
Aktuelle Entwicklung 22
Außenhandel mit Waren 24
Inflation und Wettbewerbsindikatoren 25
Tourismus und Reiseverkehr 26
Öffentliche Haushalte 27
Bundeshaushalt 28
Geschäftsentwicklung der Kreditinstitute - unkonsolidiert 29 Kreditentwicklung im Vergleich mit Euroraum und Deutschland 30 31 Kundenzinssätze - Neugeschäft im Vergleich mit Euroraum und Deutschland 32
Ertragslage der Kreditinstitute - konsolidiert 33
Forderungen österreichischer Banken gegenüber CESEE 34
Geldvermögensbildung und Geldvermögen 35
Finanzierung und Verbindlichkeiten 36
Zeichenerklärung
.. = Angabe liegt zur Zeit der Berichterstattung nicht vor x = Angabe ist aus sachlichen Gründen nicht möglich 0 = Wert ist kleiner als die Hälfte der ausgewiesenen Einheit Ø = Durchschnitt
Einlagen bei Kreditinstituten und Wertpapierumlauf im Vergleich mit Euroraum und Deutschland
Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung
Prognose der Europäischen Kommission für ausgewählte Regionen
2015 2016 2017 2015 2016 2017 2015 2016 2017 2015 2016 2017 2015 2016 2017 2015 2016 2017
USA 2,5 2,7 2,6 0,1 1,2 2,2 5,3 4,8 4,7 -4,2 -4,3 -4,4 105,6 106,3 106,4 -3,3 -3,1 -3,2 Japan 0,7 1,1 0,5 0,8 0,8 1,8 3,4 3,3 3,3 -5,1 -4,2 -3,6 245,4 244,7 243,3 2,7 3,4 3,7
China 6,9 6,5 6,2 x x x x x x x x x x x x 3,9 4,1 3,7
Euroraum 1,6 1,7 1,9 0,0 0,5 1,5 11,0 10,5 10,2 -2,2 -1,9 -1,6 93,5 92,7 91,3 3,7 3,6 3,4 EU 1,9 1,9 2,0 0,0 0,5 1,6 9,5 9,0 8,7 -2,5 -2,2 -1,8 87,2 86,9 85,7 2,1 2,1 2,0 Österreich 0,7 1,7 1,6 0,8 0,9 1,8 6,0 6,2 6,4 -1,6 -1,7 -1,7 85,9 85,1 84,0 3,3 3,5 3,6 Deutschland 1,7 1,8 1,8 0,1 0,5 1,5 4,8 4,9 5,2 0,5 0,1 0,0 71,6 69,2 66,8 8,8 8,6 8,3 Vereinigtes
Königreich 2,3 2,1 2,1 0,0 0,8 1,6 5,2 5,0 4,9 -4,4 -3,1 -2,1 88,6 89,1 88,2 -5,0 -4,7 -4,3 Polen 3,5 3,5 3,5 -0,7 0,6 1,7 7,5 7,0 6,5 -3,0 -2,8 -3,4 51,4 52,5 53,5 -0,2 -0,7 -1,4
Ungarn 2,7 2,1 2,5 0,1 1,7 2,5 6,7 6,0 5,2 -2,1 -2,0 -1,9 75,8 74,3 72,4 5,0 5,6 6,3
Tschechische
Republik 4,5 2,3 2,7 0,3 0,4 1,4 5,1 4,8 4,7 -1,6 -1,1 -1,0 40,9 40,7 40,1 -2,4 -2,0 -1,9
Quelle: Prognose der Europäischen Kommission vom Februar 2016.
1) HVPI-Inflation; USA, Japan: VPI. Seite 1
W e ltw irt sc h af t
Reales BIP Inflation1)
Veränderung zum Vorjahr in %
Leistungsbilanzsaldo Arbeitslose
in % des
Arbeitskräfteangebotes
Budgetsaldo
in % des BIP
Staatsschuld
in %
Makroökonomische Indikatoren Seite 2
Quelle: Eurostat, EK, IWF, Thomson Reuters, nationale Quellen. Prognosen: EK Feb.2016 und IWF WEO Okt. 2015.
-10 -5 0 5 10 15
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015
EA UK US JP CN
Reales BIP-Wachstum Veränderung zum Vorjahr in %
50 70 90 110 130 150 170
0,5 0,7 0,9 1,1 1,3 1,5 1,7
2009 2011 2013 2015
GBP/EUR; li.Achse CHF/EUR; li.Achse USD/EUR; li.Achse JPY/EUR; re.Achse Wechselkurse zum Euro
0 1 2 3 4 5 6 7
2009 2011 2013 2015
EA UK US JP CN
Leitzinssätze der Zentralbanken in %
-3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
EA UK US JP CN
Verbraucherpreisindizes in %
0 50 100 150 200 250 300
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
EA GB US JP
Öffentliche Verschuldung in % des BIP
Prognose
-1.000 0 1.000 2.000
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016 Mittel- u. Osteurop. Länder GUS & Mongolei Asiat. Entwicklungsländer Sub-Sahara
Lateinamerika Naher Osten/Nordafrika
China Japan
USA Vereinigtes Königreich
Euroraum Leistungsbilanz Saldo in Mrd USD
Prognose
Aktienkurse und Entwicklung der Rohstoffpreise Seite 3
Quelle: Thomson Reuters.
100 150 200 250 300 350 400 450
1.000 3.000 5.000 7.000 9.000 11.000 13.000
2009 2011 2013 2015
DAX; linke Achse ATX; linke Achse
EURO STOXX; rechte Achse
Aktienkurse - Europa
in Punkten
1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500 6.000
6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000 22.000
2009 2011 2013 2015
NIKKEI; linke Achse Dow Jones; linke Achse Shanghai; rechte Achse
Aktienkurse - International
in Punkten
0 20 40 60 80 100 120 140
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Brent in USD Brent in EUR
HWWI-Gesamt ohne Energie; Index 'Euroland', Euro-Basis
Rohstoffpreise
USD bzw. EUR je Barrel; HWWI-Rohstoffpreisindex: 2010=100
Prognosen wichtiger Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum
2016 2017 2018 2015 2016 2017 2015 2016 2017 2015 2016 2017
Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real1) 1,4 1,7 1,8 1,5 1,4 1,7 1,5 1,7 1,7 1,6 1,7 1,9
Privater Konsum, real 1,9 1,8 1,6 1,7 1,8 1,8 1,8 1,5 x 1,7 1,8 1,5
Öffentlicher Konsum, real 1,5 1,1 1,2 1,2 1,1 1,0 1,0 0,6 x 1,4 1,3 1,2
Bruttoanlageinvestitionen, real 2,7 3,6 3,3 2,1 2,6 3,4 2,1 2,6 x 2,3 2,8 4,2
Exporte, real 3,0 4,3 4,6 x x x 4,6 4,6 x 5,1 4,2 5,0
Importe, real 4,6 5,3 5,1.. x x x 4,9 4,7 x 5,7 5,0 5,6
BIP Deflator 1,1 1,3 1,5 1,1 1,0 1,3 1,2 1,0 x 1,2 1,2 1,5
HVPI 0,1 1,3 1,6 0,1 0,9 1,3 0,2 1,0 x 0,0 0,5 1,5
Lohnstückkosten 1,1 0,9 1,2 0,9 0,8 0,7 0,8 0,8 x 0,7 0,8 1,2
Beschäftigte 0,9 0,8 0,9 0,9 1,0 1,1 1,0 0,9.. x 1,1 1,0 1,0
in % des Arbeitskräfteangebots, Eurostat-Definition
Arbeitslosenquote 10,4 10,2 9,9 10,9 10,4 9,8 11,0 10,5 x 11,0 10,5 10,2
in % des nominellen BIP
Leistungsbilanz 3,0 2,6 2,5 3,8 3,7 3,7 3,2 3,0 x 3,7 3,6 3,4
Öffentliches Defizit -2,1 -2,2 -2,1 -1,9 -1,7 -1,0 -2,0 -1,7 x -2,2 -1,9 -1,6
Prognoseannahmen
Erdölpreis in USD/Barrel1) 34,9 41,2 44,9 54,1 50,0 50,0 50,9 42,0 48,2 54,8 35,8 42,5
Kurzfristiger Zinssatz in %1) -0,3 -0,3 -0,2 0,0 0,0 0,1 0,0 -0,3 -0,2 0,0 -0,2 -0,2
USD/EUR 1,11 1,12 1,12 1,12 1,12 1,12 1,11 1,12 x 1,11 1,08 1,08
Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real USA1) x x x 2,4 2,0 2,2 2,5 2,6 2,6 2,5 2,7 2,6
BIP, real Welt1) x x x 3,0 3,0 3,3 3,1 3,4 3,6 3,0 3,3 3,5
Welthandel1) x x x 2,0 3,6 4,8 2,6 3,4 4,0 2,4 3,6 4,3
1) IWF - WEO-Update vom Jänner 2016. 2) OECD - Interimsprognose vom Feb.2016: ausschließlich BIP Zahlen (EA, USA und Welt).
Seite 4
E u ro ra u m
EZB / Eurosystem
März 2016
OECD
November 2015/
Interimsprognose Februar 2016 2)
EU-Kommission
Februar 2016
IWF
Oktober 2015/Jänner 2016
Seite 5
Euroraum: Wirtschaftsindikatoren - aktuelle Entwicklung
2014 2015 2015 2015 2015 2015 2016 2015 2015 2016 2016
Q1 Q2 Q3 Q4 Q1 Nov. Dez. Jän. Feb.
Veränderung zum Vorjahr in %
HVPI gesamt 0,4 0,0 -0,3 0,2 0,1 0,2 .. 0,1 0,2 0,3 -0,2*)
Kerninflation 0,8 0,8 0,7 0,8 0,9 1,0 .. 0,9 0,9 1,0 0,7*)
BIP-Deflator des privaten Konsums 0,5 0,2 -0,1 0,3 0,3 0,3 .. x x x x
Lohnstückkosten (nominell) 1,2 .. 0,8 0,6 0,6 .. .. x x x x
Arbeitnehmerentgelt (nominell) 1,5 .. 1,3 1,3 1,1 .. .. x x x x
Arbeitsproduktivität (nominell) 0,3 .. 0,4 0,7 0,6 .. .. x x x x
Produzentenpreis (Industrie) -1,5 -2,7 -2,9 -2,1 -2,6 -3,1 .. -3,2 -3,0 -2,9 ..
Rohstoffpr. o. Energ; in EUR, 2010=100 96,8 92,5 97,9 96,5 90,3 85,2 .. 85,9 83,6 82,3 82,2 Rohölpreis (Brent in EUR je Barrel) 74,5 47,8 48,5 56,5 45,7 40,3 .. 42,0 35,4 29,5 30,45 Rohölpreis (Brent in USD je Barrel) 99,3 53,0 54,6 62,5 50,8 44,2 .. 45,1 38,5 32,1 33,76
Wirtschaftsaktivität saisonbereinigt (Veränderung zur Vorperiode in %)
BIP real 0,9 1,6 0,6 0,4 0,3 0,3 .. x x x x
Privater Konsum 0,8 1,7 0,5 0,3 0,5 0,2 .. x x x x
Öffentlicher Konsum 0,8 1,3 0,5 0,3 0,3 0,6 .. x x x x
Bruttoanlageinvestitionen 1,3 2,7 1,4 0,1 0,4 1,3 .. x x x x
Beitrag zum Wachstum des realen BIP (in Prozentpunkten)
Binnennachfrage (ohne Lager) 0,9 1,8 0,8 0,0 0,7 0,6 .. x x x x
Nettoexporte 0,0 -0,1 -0,2 0,4 -0,4 -0,3 .. x x x x
Veränderung der Lagerhaltung 0,0 -0,1 0,0 0,0 0,0 0,0 .. x x x x
Zahlungsbilanz (in Mrd EUR)
Handelsbilanz 184,3 246,0 47,2 64,8 62,1 72,0 .. 23,7 24,3 .. ..
Leistungsbilanz 245,6 .. 54,4 66,4 90,7 99,2 .. 26,9 25,5 .. ..
Leistungsbilanz in % des BIP 3,0 .. 2,1 2,6 3,5 3,8 .. x x x x
Ausgewählte Indikatoren
Economic Sentiment Indicator 101,6 104,3 102,6 103,4 104,6 106,3 .. 106,0 106,7 105,1 103,8
Industrievertrauen (Saldo) -3,9 -3,1 -4,0 -3,2 -2,9 -2,4 .. -3,2 -2,0 -3,1 -4,4
Markit Einkaufsmanagerindex (Industrie) 51,8 52,2 51,4 52,2 52,3 52,8 .. 52,8 53,2 52,3 51,2 ifo-Geschäftsklima (2005=100) 108,0 108,1 107,2 108,2 108,3 108,6 .. 109 108,6 107,3 105,7 Ind. Produktion o. Bau (Vä z. VJP in %) 0,8 1,4 1,4 1,2 1,7 1,1 .. 1,9 -0,1 2,8 . . Konsumentenvertrauen (Saldo) -10,1 -6,3 -6,3 -5,3 -6,9 -6,4 .. -5,9 -5,7 -6,3 -8,8
Einzelhandelsumsätze (Vä z. VJP in %) 1,2 2,5 2,4 2,5 3,0 2,1 .. 1,8 2,1 2,0 ..
Kapazitätsausl. im Gewerbe in % 80,4 81,2 81,0 81,2 81,1 81,5 81,9 x x x x
Arbeitsmarktentwicklung
Arbeitslose in % der Beschäftigten1) 11,6 10,9 11,2 11,0 10,8 10,5 .. 10,5 10,4 10,3 ..
Beschäftigung gesamt (Vä z. VP in %) 0,6 .. 0,2 0,4 0,3 .. .. x x x x
Monetäre und finanzielle Entwicklung (Veränderung zur Vorjahresperiode in %)
Geldmenge M3 3,8 4,7 4,7 4,9 4,9 4,7 .. 5,0 4,7 5,0 ..
gleitender 3-Monatsdurchschnitt x x x x x x x 5,0 4,9 .. ..
Buchkredite an den privaten Sektor -0,3 1,9 0,0 1,2 1,6 1,9 .. 1,9 1,9 1,9 ..
Leitzinssatz (Periodenendstand) 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 0,05 .. 0,05 0,05 0,05 0,05 3-Monats Zinssatz (%) 0,21 -0,02 0,05 -0,01 -0,03 -0,09 .. -0,09 -0,13 -0,15 -0,18
10-Jahres Zinssatz (%) 2,28 1,27 1,15 1,29 1,47 1,18 .. 1,16 1,19 1,11 1,04
Zinsabstand; 10-J. Zins minus 3-M. Zins 2,07 1,29 0,99 1,29 1,50 1,27 .. 1,25 1,32 1,26 1,22 Corporate Bond Spreads (in Bp; Euro)2) 106,9 133,3 116,5 117,3 134,5 163,8 .. 160,4 167,7 177,7 186,2 Aktienkurse (DJ-Euro Stoxx-Index) 318,7 356,2 351,4 373,5 351,3 348,8 .. 358,2 346,0 321,9 304,3
Wechselkurs USD je EUR 1,33 1,11 1,13 1,11 1,11 1,10 .. 1,07 1,09 1,09 1,11
nom. effekt. Wechselkurs des EUR3) 101,8 92,4 93,1 91,2 92,7 92,4 .. 91,1 92,5 93,6 94,7 real effektiver Wechselkurs des EUR3) 97,9 88,4 89,2 87,5 88,7 88,3 .. 87,0 88,3 89,1 90,0
Finanzierung des öffentlichen Haushaltes in % des BIP
Budgetsalden -2,6 .. x x x x x x x x x
Staatsschuldenquoten 94,5 .. x x x x x x x x x
Quelle: Eurostat, EZB, Europäische Kommission, Thomson Reuters, HWWI, Markit, ifo.
1) ILO-Definition. 2) Renditeabstand von 7- bis 10-jährigen Unternehmensanleihen zu 7- bis 10-jährigen Staatsanleihen
(Merrill Lynch). 3) Enger Länderkreis, real effektiver Wechselkurs, berechnet anhand des VPI (1999 Q1=100). *) Schnellschätzung
Seite 6
Euroraum: Leitzinssätze und Bereitstellung von Liquidität
Quelle: Thomson Reuters, EZB, OeNB.
-1 0 1 2 3 4 5 6
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 EONIA Hauptrefinanzierungssatz Spitzenrefinanzierungssatz Einlagensatz
EZB-Leitzinssätze und EONIA
in %
0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Ankaufprogramme (CB, ABS, PS) SMP
4 Jahre 12 Monate bis 3 Jahre
6 Monate 3 Monate
1 Monat Hauptrefinanzierungsgeschäft
Liquiditätsbedarf
Liquiditätsbereitstellung im Euroraum
nach Fristigkeit, in Mrd Euro
Seite 7
Euroraum: Zinserwartungen
-0,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2 -0,1 0,0 0,1 0,2 0,3 0,4 0,5 0,6 0,7 0,8
Jän.12 Jul.12 Jän.13 Jul.13 Jän.14 Jul.14 Jän.15 Jul.15 Jän.16 Jul.16 Jän.17
EONIA 1-Aug-14 3-Sep-14 14-Mar-16
Markterwartungen über den Verlauf des EONIA berechnet aus EURO Overnight Index Swaps, in %
Quelle: Thomson Reuters.
-0,6 -0,4 -0,2 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8
1 2 3 4 5 6 7 8 9 10
am 14.12.2015 am 14.03.2016
Zinsstrukturkurve für AAA Staatsanleihen im Euroraum
in %
Restlaufzeit in Jahren
Seite 8
Euroraum: Geldmarktzinssätze und Renditen langfristiger Staatsanleihen
-1 0 1 2 3 4 5 6
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
1M 3M 6M 12M
Euribor-Sätze
in %
0 50 100 150 200 250
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
1M 3M 6M 12M
Risikoaufschläge am Interbankenmarkt
Euribor minus EURO Overnight Index Swap in Basispunkten
0 1 2 3 4 5 6
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
BE DE FI
FR NL AT
Renditen 10-jähriger Staatsanleihen
in %
Niedrigzinsländer
Quelle: Thomson Reuters.
0 5 10 15 20 25 30 35 40
0 2 4 6 8 10 12 14 16
2008 2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
IE IT
PT ES
GR, rechte Achse in %
Hochzinsländer
in %
Seite 9
Euroraum: Renditen und Kreditzinsen
Quelle: Thomson Reuters, EZB.
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Kredite bis zu 1 Mio EUR
Kredite über 1 Mio EUR
Kreditzinssätze für Unternehmen
mit Zinsfixierung bis zu 1 Jahr, in %
0 2 4 6 8 10
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Differenz BBB - AAA
AAA-Rating BBB-Rating
Renditen für Unternehmensanleihen
in % 0
1 2 3 4 5 6 7 8 9
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Konsumkredite andere Kredite Wohnkredite
mit Zinsfixierung bis zu 1 Jahr, in %
Kreditzinssätze für private Haushalte
0 1 2 3 4 5 6 7
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Spanien
Deutschland Italien
Hauptrefinanzierungssatz der EZB
Kreditzinssätze für Unternehmen in ausgewählten Ländern und Leitzinssatz des Euroraums
in %
Seite 10
Euroraum: Zentralbankbilanz, Geldmenge und Inflation
-4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
M1 Veränderung gg VJ-Monat M3 Veränderung gg VJ-Monat
M3 gegenüber Vormonat, annualisiert, 3M-Durchschnitt
Geldmenge M1 und M3
in %
Quelle: EZB.
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Bilanzsumme des Eurosystems mit Gold Geldmenge M3
Bilanz im Eurosystem und Geldmenge M3
in Mrd EUR
-2 0 2 4 6 8 10 12
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 HVPI-Inflation
Geldmenge M3 - Veränderung zum Vorjahr
Geldmenge M3 und Inflation
in %
Seite 11
Euroraum: Gegenposten der Geldmenge M3 und Kredite gesamt
arbeitstägig und saisonal bereinigt 2014 2015 Aug.15 Sep.15 Okt.15 Nov.15 Dez.15 Jän.16
Kredite -0,2 2,4 2,2 2,2 2,2 2,6 2,4 2,6
Kredite an öffentliche Haushalte 2,1 7,9 6,3 7,2 6,9 7,8 7,9 8,6
Kredite an sonstige Nicht-MFIs im
Euro-Währungsgebiet -0,8 0,8 1,0 0,7 0,9 1,1 0,8 0,9
davon: Buchkredite
an den privaten Sektor1) -0,5 0,7 1,0 0,6 0,9 1,2 0,7 0,8
Aktiva gegenüber Ansässigen außerhalb
des Euro-Währungsgebietes 4,5 -4,1 0,0 -1,4 -0,9 -2,8 -4,1 -5,5
Passiva gegenüber Ansässigen außerhalb
des Euro-Währungsgebietes -0,9 -3,1 1,3 -1,2 -0,3 -1,3 -3,1 -4,4
Längerfristige Verbindlichkeiten der MFIs -2,2 -3,0 -3,2 -3,4 -3,5 -3,4 -3,0 -3,3
Quelle: EZB.
1) Nichtfinanzielle Unternehmen ohne öffentlichen Sektor.
Gegenposten der Geldmenge M3
Veränderung zum Vorjahr in %
AktivaPassiva
-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Veränderung zum Vorjahr
Kurzfristiger Trend (Veränderung zum Vormonat, im gleitenden Dreimonatsdurchschnitt; annualisiert)
Entwicklung der Buchkredite an den privaten Sektor1)
in %
-5 -3 -1 1 3 5 7 9
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Kredite an nichtfinanzielle Unternehmen Wohnbaukredite
Kreditentwicklung
Veränderung zum Vorjahr in %
Seite 12
Euroraum: Wirtschafts- und Vertrauensindikatoren
Zahlungsbilanz
2013 2014 2015 4Q14 1Q15 2Q15 3Q15 4Q15
in Mrd EUR
Leistungsbilanz 193,94 240,91 310,69 95,72 54,39 66,42 90,66 99,22
Güter 211,12 250,29 322,05 79,90 65,68 85,34 82,05 88,97
Dienstleistungen 68,48 71,00 62,41 14,12 7,88 19,88 19,70 14,96
Einkommen 56,44 59,78 62,35 33,53 30,49 -9,18 12,28 28,76
Laufende Transfers -142,11 -140,17 -136,11 -31,83 -49,66 -29,62 -23,37 -33,47
Vermögensübertragungen 21,59 20,05 -13,81 6,78 1,18 -27,68 5,78 6,92
Kapitalbilanz 320,54 303,48 215,89 62,67 35,47 37,92 45,10 97,40
Direktinvestitionen -69,64 46,58 32,77 -4,80 104,51 -42,71 -31,40 2,37
Portfolioinvestitionen -9,65 72,82 269,44 91,23 -112,78 126,70 121,14 134,38
Finanzderivate 14,37 41,76 38,64 10,00 22,62 1,31 -1,67 16,39
Sonstige Investiitionen 380,75 137,95 -135,65 -36,63 15,33 -44,99 -45,65 -60,34
Währungsreserven 4,71 4,37 10,69 2,86 5,80 -2,38 2,67 4,59
Statistische Differenz 105,01 42,53 -81,00 -39,82 -20,10 -0,82 -51,34 -8,74
Leistungsbilanz in % des BIP2) 2,5 3,0 .. 3,7 2,1 2,6 3,5 3,8
1) Werte über 50 signalisieren Wachstum. 2) Quartale: Saisonbereinigte Daten.
Quelle: EZB, Eurostat, Europäische Kommission, Markit.
Salden -4,0
-3,0 -2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Privater Konsum Bruttoanlageinvestitionen Öffentlicher Konsum Nettoexporte
Vorratsverä. u. Statist.Diff. BIP Wachstum
Wachstumsbeiträge zum realen BIP
Beiträge zum Vorquartal in Prozentpunkten (saisonbereinigt)
92 94 96 98 100 102 104
65 75 85 95 105 115 125
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Industrielle Produktion Produktionsvol. Bau Auftragseingänge Kapazitätsauslastung Einzelhandelsumsatz; re.Achse
Frühindikatoren zum BIP-Wachstum
Indizes Indizes
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20 30
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Industrievertrauen Konsumentenvertrauen Dienstleistungsvertrauen Einkaufsmanagerindex
Geschäftsklimaindikatoren
Wachstumsschwelle = 501) Saldo
6 7 8 9 10 11 12 13
-0,8 -0,6 -0,4 -0,2 0,0 0,2 0,4 0,6
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Beschäftigungswachstum gegenüber Vorquartal; linke Achse Arbeitslosenquote, rechte Achse
Beschäftigung und Arbeitslosigkeit
in % in %
Seite 13
Euroraum: Inflation und Arbeitskosten
HVPI 2016 2014 2015 Nov.15 Dez.15 Jän.16 Feb.16
COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %
Gesamt-HVPI 100,0 0,4 0,0 0,1 0,2 0,3 -0,2
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 15,4 -0,1 0,7 1,3 1,0 0,7 ..
Alkoholische Getränke und Tabak 4,1 2,7 2,1 2,1 2,0 2,0 ..
Bekleidung und Schuhe 6,1 0,3 0,1 0,4 -0,1 0,5 ..
Wohnung, Wasser, Energie 16,0 0,8 -0,7 -0,9 -0,8 -1,2 ..
Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 6,3 0,2 0,3 0,5 0,6 0,6 ..
Gesundheitspflege 4,8 1,0 0,8 0,6 0,8 0,6 ..
Verkehr 14,8 0,0 -2,4 -2,4 -1,8 -1,0 ..
Nachrichtenübermittlung 3,2 -2,8 -0,8 -0,2 -0,1 0,0 ..
Freizeit und Kultur 9,4 0,1 0,3 0,7 0,8 1,2 ..
Bildungswesen 1,1 0,5 0,9 1,6 1,5 1,6 ..
Hotels, Cafes und Restaurants 9,5 1,5 1,7 1,4 1,7 1,6 ..
Verschiedene Waren und Dienstleistungen 9,2 0,8 0,9 1,0 0,9 1,0 ..
Quelle: Eurostat, EZB, Europäische Kommission, Consensus Forecasts.
-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Dienstleistungen
Bearb. Lebensmittel einschl. Alkohol u. Tabak Unbearbeitete Lebensmittel
Energie
Industrielle nichtenergetische Güter Gesamt (Inflationsrate)
Sondergruppen des HVPI
Beitrag zur Inflation in Prozentpunkten
-6 -4 -2 0 2 4 6 8
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Lohnstückkosten Arbeitnehmerentgelt Arbeitsproduktivität Tariflöhne
Arbeitskosten
Veränderung zum Vorjahr in %
-30 -20 -10 0 10 20
-10 -5 0 5 10
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Industrie ges. ohne Baugewerbe; linke Achse Investitionsgüter; linke Achse
Vorleistungsgüter; linke Achse Ge- und Verbrauchsgüter; linke Achse Energie; rechte Achse
Erzeugerpreise
Veränderung zum Vorjahr in %
-16 -8 0 8 16 24 32
1,7 1,8 1,9 2,0 2,1 2,2 2,3 2,4
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Inflationserwartungen (5 Jahre; CF); linke Achse Inflationserwartung (5 Jahre; EZB); linke Achse Konsumenteneinschätzung (12 Monate; EK.); re. Achse
Umfragebasierte Inflationserwartungen
in % Saldo aus positiven und negativen Antworten
Seite 14
Euroraum: Makroökonomische Ungleichgewichte
Quelle: EZB, Europäische Kommission. 1) Prognose: EK-Prognose Feb.2016.
-300 -200 -100 0 100 200 300 400 500
2004 2006 2008 2010 2012 2014 2016
DE ES FR
IT PT+EL+IE BE +NL+AT
Rest EA
Leistungsbilanzsalden 1) in Mrd EUR
Prognose
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15
CY EL FR LV SF SK PR BE ES IT AT EA IE LT LU SI DE NL 2014 2008
in % des BIP
-2,0 -1,5 -1,0 -0,5 0,0 0,5 1,0 1,5 2,0
LT DE SK AT PT NL EA BE ES CY SI FR FI IT EL LV IE LU
2000-2008 2008-2017
Lohnstückkosten 1)
Durchschnitt der Jahreswachstumsraten in %
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
GR IT PT CY IE BE ES FR EA AT SI DE NL SF SK LV LT LU
2014 2008
Verschuldung des Gesamtstaates in % des BIP
-16 -14 -12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2
SI GR ES IE CY PT FR EA BE IT SK LT SF NL AT LV DE LU
2013 2015
Finanzierungssaldo des Gesamtstaates 1) in % des BIP
40 60 80 100 120 140 160 180
2003 2005 2007 2009 2011 2013 2015
DE IE EL ES
FR NL AT EA
Immobilienpreisindizes 2003 = 100
Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE)
Seite 15Ausgewählte makroökonomische Indikatoren
Prognosen zum Wirtschaftswachstum
2015 2016 2015 2016 2015 2016 2015 2016
Bulgarien 1,9 2,1 2,2 1,5 1,7 1,9 2,3 2,6
Estland x x 0,9 2,1 2,0 2,9 1,9 2,6
Kroatien 0,7 1,2 1,8 2,1 0,8 1,0 0,7 1,2
Lettland x x 2,7 3,1 2,2 3,3 2,4 3,0
Litauen x x 1,6 2,9 1,8 2,6 1,6 3,0
Polen 3,5 3,6 3,5 3,5 3,5 3,5 3,5 3,3
Rumänien 3,3 3,5 3,6 4,2 3,4 3,9 3,4 3,7
Russland -4,0 -2,0 -3,7 -1,2 -3,8 -0,6 -3,7 1,0
Slowakei x x 3,5 3,2 3,2 3,6 3,2 3,0
Slowenien x x 2,5 1,8 2,3 1,8 2,7 2,2
Tschechische Republik 3,7 2,8 4,5 2,3 3,9 2,6 3,9 2,4
Ungarn 2,9 2,3 2,7 2,1 3,0 2,5 2,9 2,1
1) Bank of Finland Institute for Economies in Transition.
Quelle: Eurostat, OeNB, Thomson Reuters, Europäische Kommission, IWF, wiiw, BOFIT.
Oktober 2015 Februar 2016 Oktober 2015
wiiw November 2015 IWF
EU-Kommission OeNB-BOFIT
-6 -4 -2 0 2 4 6 8
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 Euroraum CESEE EU-Mitgliedstaaten Reales BIP-Wachstum
in % gegenüber der Vorjahresperiode
-5 -4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5
BG CZ HU PL RO HR RU
2015 2016 2017
OeNB-BOFIT1)Prognose vom Oktober 2015 reales BIP-Wachstum in %
0 2 4 6 8 10 12
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
CZ HU PL RO
Leitzinsen in %
65 70 75 80 85 90 95 100 105 110
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
EUR per RON EUR per CZK
EUR per HUF EUR per PLN
EUR per HRK
Wechselkursentwicklung Sept. 2008=100, Anstieg = Aufwertung
Wirtschaftsdaten ausgewählter Länder
Seite 162015 2016 2017 2014Q4 2015Q1 2015Q2 2015Q3 2015Q4 Veränderung zum Vorjahr in %
Belgien 1,4 1,3 1,7 1,4 1,3 1,5 1,3 1,4
Deutschland 1,7 1,8 1,8 1,5 1,1 1,6 1,7 1,3
Estland 1,1 2,1 2,3 3,1 1,4 1,4 1,1 0,8
Irland .. 4,5 3,5 6,1 6,8 7,5 6,8 ..
Griechenland -0,2 -0,7 2,7 0,9 0,3 0,9 -1,7 -0,8
Spanien 3,2 2,8 2,5 2,1 2,7 3,2 3,4 3,5
Frankreich 1,2 1,3 1,7 0,0 0,9 1,1 1,1 1,4
Italien 0,8 1,4 1,3 -0,3 0,2 0,6 0,8 1,0
Zypern 1,6 1,5 2,0 -1,6 0,2 1,2 2,3 2,7
Lettland 2,7 3,1 3,2 2,3 1,9 2,8 3,3 2,3
Litauen 1,6 2,9 3,4 1,9 1,2 1,4 1,7 1,9
Luxemburg .. 3,8 4,4 6,9 5,5 6,2 5,4 ..
Malta 6,3 3,9 3,4 5,6 5,8 6,7 7,1 5,8
Niederlande 1,9 2,1 2,3 1,5 2,6 2,2 1,8 1,1
Österreich 0,9 1,7 1,6 -0,1 0,3 0,9 0,9 1,2
Portugal 1,5 1,6 1,8 0,6 1,7 1,5 1,4 1,3
Slowenien 2,9 1,8 2,3 2,4 3,0 2,6 2,2 2,6
Slowakische Republik 3,6 3,2 3,4 2,7 3,1 3,5 3,8 4,0
Finnland 0,4 0,5 0,9 -1,0 0,0 0,7 0,3 0,7
Euroraum 1,6 1,7 1,9 1,0 1,3 1,6 1,6 1,6
Bulgarien 3,0 1,5 2,0 1,8 2,6 2,6 2,9 3,0
Tschechische Republik 4,3 2,3 2,7 1,4 4,0 4,5 4,7 4,0
Dänemark 1,2 1,7 1,9 1,2 1,6 1,8 0,6 0,6
Kroatien 1,6 2,1 2,1 0,3 0,2 1,5 2,7 2,0
Ungarn 2,9 2,1 2,5 3,2 3,3 2,7 2,6 3,0
Polen 3,6 3,5 3,5 3,7 3,7 3,4 3,6 3,7
Rumänien 3,7 4,2 3,7 2,8 4,0 3,7 3,6 3,8
Schweden 4,1 3,2 2,9 2,6 3,0 3,6 4,2 4,5
Vereinigtes Königreich 2,2 2,1 2,1 2,8 2,6 2,4 2,1 1,9
EU 1,9 1,9 2,0 1,4 1,7 1,9 1,9 1,8
Türkei .. 3,4 3,6 2,7 2,5 3,8 4,0 ..
USA 2,4 2,7 2,6 2,1 0,6 3,9 2,0 1,0
Japan 0,5 1,1 0,5 -0,9 -1,0 0,7 1,7 0,8
Schweiz 0,9 1,3 1,4 2,0 1,2 1,4 0,6 0,3
Russland .. -1,2 0,3 0,4 -2,2 -4,6 -4,1 ..
Brasilien -3,9 -3,5 0,0 3,1 -2,1 -2,9 -4,5 -5,9
China 6,9 6,3 6,0 7,2 7,0 7,0 6,9 6,8
Indien 7,3 7,5 7,5 6,2 4,4 7,6 7,7 7,3
Quelle: Eurostat, Nationale Statistische Ämter, IWF, Thomson Reuters.
1) EK-Prognose Feb.2016; Brasilien, Indien, China: IWF WEO Update Jänner 2016.
Entwicklung des realen Bruttoinlandsprodukts
Prognose1)
Seite 17
Entwicklung der Verbraucherpreise1)
2015 2016 2017 Okt.15 Nov.15 Dez.15 Jän.16 Feb.16
Veränderung zum Vorjahr in %
Belgien 0,6 1,4 1,7 1,2 1,4 1,5 1,8 ..
Deutschland 0,1 0,5 1,5 0,2 0,2 0,2 0,4 ..
Estland 0,1 1,0 2,5 0,0 0,5 -0,2 0,1 ..
Irland 0,0 0,6 1,4 -0,1 -0,1 0,2 0,0 ..
Griechenland -1,1 0,5 0,8 -0,1 -0,1 0,4 -0,1 ..
Spanien -0,6 0,1 1,5 -0,9 -0,4 -0,1 -0,4 ..
Frankreich 0,1 0,6 1,3 0,2 0,1 0,3 0,3 ..
Italien 0,1 0,3 1,8 0,3 0,1 0,1 0,4 ..
Zypern -1,5 0,2 1,3 -1,8 -1,5 -0,6 -1,1 ..
Lettland 0,2 0,4 2,0 -0,1 0,0 0,4 -0,3 ..
Litauen -0,7 -0,1 2,1 -0,4 -0,5 -0,2 0,7 ..
Luxemburg 0,1 0,4 2,4 -0,1 0,4 0,9 0,5 ..
Malta 1,2 1,7 2,1 1,6 1,3 1,3 0,8 ..
Niederlande 0,2 0,9 1,5 0,4 0,4 0,5 0,2 ..
Österreich 0,8 0,9 1,8 0,7 0,5 1,1 1,4 ..
Portugal 0,5 0,7 1,1 0,7 0,6 0,3 0,7 ..
Slowenien -0,8 -0,3 1,1 -1,2 -0,9 -0,6 -0,8 ..
Slowakische Republik -0,3 0,3 1,7 -0,5 -0,4 -0,5 -0,6 ..
Finnland -0,2 0,1 1,5 -0,3 -0,2 -0,2 0,0 ..
Euroraum 0,0 0,5 1,5 0,1 0,1 0,2 0,3 -0,2
Bulgarien -1,1 -0,1 0,9 -1,2 -0,9 -0,9 -0,3 ..
Tschechische Republik 0,3 0,4 1,4 0,1 0,0 -0,1 0,5 ..
Dänemark 0,2 0,9 1,7 0,1 0,1 0,3 0,4 ..
Kroatien -0,3 0,3 1,6 -0,5 -0,4 -0,3 -0,2 ..
Ungarn 0,1 1,7 2,5 0,2 0,6 1,0 1,0 ..
Polen -0,7 0,6 1,7 -0,6 -0,5 -0,4 -0,3 ..
Rumänien -0,4 -0,2 2,5 -1,4 -0,9 -0,7 -1,5 ..
Schweden 0,7 1,1 1,4 0,9 0,8 0,7 1,3 ..
Vereinigtes Königreich 0,0 0,8 1,6 -0,1 0,1 0,2 0,3 ..
EU 0,0 0,5 1,6 0,0 0,1 0,2 0,3 ..
Türkei 7,7 9,0 8,5 7,7 8,1 8,8 9,6 ..
USA 0,1 1,2 2,2 0,2 0,5 0,7 1,4 ..
Japan 0,8 0,8 1,8 0,3 0,3 0,2 0,0 ..
Schweiz -0,8 0,5 1,0 -1,1 -1,2 -1,4 -1,5 ..
Russland 15,6 8,5 6,2 15,9 15,8 15,2 12,9 ..
Brasilien 9,3 6,3 5,2 10,3 11,0 11,3 11,3 11,1
China3) 1,4 1,6 1,6 1,3 1,5 1,6 1,8 2,3
Indien 4,9 5,5 5,4 5,0 5,4 5,6 5,7 5,2
Quelle: Eurostat, Nationale Statistische Ämter.
1) EU, Türkei, Schweiz: HVPI; restliche Länder nationaler VPI.
2) Prognose: EK Prognose Feb.2016; Brasilien u. Indien: IWF WEO Prognose Okt. 2015.
3) China: GDP-Deflator.
Prognose 2)
Seite 18
2015 2016 2017 Sep.15 Okt.15 Nov.15 Dez.15 Jän.16
Belgien 8,3 8,0 7,4 7,9 7,8 7,9 7,9 7,9
Deutschland 4,6 4,9 5,2 4,5 4,5 4,4 4,4 4,3
Estland 6,2 6,3 7,5 6,0 6,3 6,5 6,3 ..
Irland 9,4 8,5 7,8 9,1 9,1 9,1 9,0 8,9
Griechenland .. 24,0 22,8 24,7 24,7 24,6 .. ..
Spanien 22,1 20,4 18,9 21,4 21,2 20,9 20,7 20,5
Frankreich 10,4 10,5 10,3 10,4 10,2 10,1 10,1 10,2
Italien 11,9 11,4 11,3 11,5 11,5 11,5 11,6 11,5
Zypern 15,6 14,5 13,2 15,1 15,3 15,6 15,7 15,3
Lettland 9,9 9,2 8,6 9,9 9,9 10,0 10,1 10,4
Litauen 9,1 8,0 7,2 8,9 8,9 8,8 8,9 9,0
Luxemburg 6,1 6,0 6,0 6,0 6,0 5,9 6,0 5,8
Malta 5,3 5,4 5,4 5,2 5,2 5,1 5,1 5,1
Niederlande 6,9 6,6 6,4 6,8 6,9 6,7 6,6 6,5
Österreich 5,7 6,2 6,4 5,7 5,7 5,9 5,9 5,9
Portugal 12,6 11,7 10,8 12,4 12,4 12,2 12,2 12,2
Slowenien 9,1 8,8 8,4 8,9 8,8 8,8 8,9 8,9
Slowakische Republik 11,5 10,3 9,3 11,3 11,1 10,8 10,6 10,3
Finnland 9,4 9,4 9,3 9,4 9,4 9,4 9,4 9,4
Euroraum 10,9 10,5 10,2 10,6 10,6 10,5 10,4 10,3
Bulgarien 9,4 9,4 8,8 8,7 8,7 8,8 8,8 8,6
Tschechische Republik 5,1 4,8 4,7 4,7 4,6 4,5 4,5 4,5
Dänemark 6,2 5,8 5,6 6,0 6,1 6,1 6,0 5,9
Kroatien 16,6 15,1 13,8 16,2 16,4 16,5 16,5 16,4
Ungarn 6,8 6,0 5,2 6,5 6,4 6,3 6,1 ..
Polen 7,5 7,0 6,5 7,4 7,4 7,2 7,1 6,9
Rumänien 6,8 6,6 6,5 6,9 6,6 6,6 6,7 6,5
Schweden 7,4 6,9 6,7 7,3 7,2 6,8 7,2 7,0
Vereinigtes Königreich .. 5,0 4,9 5,2 5,1 5,1 .. ..
EU 9,4 9,0 8,7 9,2 9,1 9,0 9,0 8,9
Türkei .. 10,7 10,8 10,4 10,6 10,4 .. ..
USA 5,3 4,8 4,7 5,1 5,0 5,0 5,0 4,9
Japan 3,4 3,3 3,3 3,4 3,1 3,3 3,3 ..
Schweiz 3,3 4,8 4,8 3,4 3,4 3,4 3,4 3,4
Russland 5,6 5,9 6,1 5,2 5,5 5,8 5,8 5,8
Brasilien 6,8 8,6 8,9 7,5 7,8 7,5 6,9 7,6
China 4,1 4,1 4,1 4,1 x x 4,1 x
Indien x x x x x x x x
Quelle: Eurostat, Thomson Reuters, EK, IWF.
1) EU: saisonal bereinigte Arbeitslosenquoten.
2) EK-Prognose Feb.2016; BR, CN: IWF-Prognose Okt. 2015.
Arbeitslosenquoten1)
Prognose 2)
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Leistungsbilanzsalden
2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 2017
in % des BIP
Belgien 3,6 0,1 1,4 1,0 0,8 1,6 2,1 2,5
Deutschland 5,7 6,2 7,2 6,7 7,8 8,8 8,6 8,3
Estland 2,0 1,5 -2,3 0,4 1,3 1,9 1,6 0,3
Irland -0,8 -1,2 -1,5 3,1 3,6 3,6 3,7 3,1
Griechenland -11,3 -10,3 -4,2 -2,2 -3,0 -1,8 -1,4 -0,9
Spanien -3,9 -3,3 -0,4 1,5 1,0 1,5 1,4 1,3
Frankreich -1,8 -2,2 -2,9 -2,6 -2,3 -1,4 -1,5 -2,0
Italien -3,5 -3,1 -0,4 1,0 2,0 2,2 2,1 2,1
Zypern -10,7 -4,0 -5,7 -4,5 -4,6 -4,8 -4,9 -5,3
Lettland 2,1 -3,1 -3,5 -2,1 -2,0 -1,9 -2,0 -2,2
Litauen -0,3 -3,8 -1,0 1,4 3,9 -1,1 0,2 0,0
Luxemburg 6,8 6,2 6,1 5,7 5,5 4,8 4,9 4,2
Malta -4,7 -2,5 1,3 3,6 3,9 4,3 5,9 6,5
Niederlande 7,7 8,9 10,2 11,0 10,7 10,4 9,9 9,4
Österreich 3,2 1,9 1,7 2,1 2,1 3,3 3,5 3,6
Portugal -10,3 -5,5 -2,0 0,7 0,3 0,8 1,1 1,1
Slowenien -0,6 -0,1 2,1 3,9 6,5 6,9 7,2 6,9
Slowakische Republik -4,8 -5,5 0,3 0,7 -0,8 0,3 -2,3 -2,2
Finnland 1,4 -1,5 -1,9 -1,7 -0,9 0,0 0,4 0,7
Euroraum 0,4 0,6 1,9 2,5 3,0 3,7 3,7 3,4
Bulgarien -4,4 -1,6 -3,0 -0,5 0,7 1,9 2,2 2,8
Tschechische Republik -5,2 -4,6 -2,2 -1,1 -2,0 -2,4 -2,0 -2,0
Dänemark 5,7 5,7 5,7 7,1 7,7 7,1 7,3 7,2
Kroatien -1,0 -0,6 0,5 1,6 1,1 4,2 3,1 3,2
Ungarn 0,3 0,8 1,6 3,9 2,2 5,0 5,6 6,3
Polen -4,8 -4,8 -3,3 -0,5 -1,3 -0,2 -0,7 -1,4
Rumänien -4,5 -4,4 -4,3 -0,6 -0,4 -1,0 -2,1 -2,9
Schweden 6,7 6,1 6,5 5,5 4,9 5,4 5,3 5,3
Vereinigtes Königreich -2,8 -1,7 -3,3 -4,5 -5,1 -5,0 -4,8 -4,3
EU 0,0 0,3 1,0 1,5 1,6 2,1 2,1 2,0
Türkei -6,2 -9,7 -6,2 -7,9 -5,8 -4,8 -4,4 -4,7
USA -3,0 -3,1 -2,9 -2,4 -2,3 -3,3 -3,1 -3,2
Japan 3,8 2,1 1,1 0,7 0,5 2,7 3,4 3,8
Schweiz 15,2 8,2 11,0 12,0 11,5 11,1 11,2 11,2
Russland 4,4 5,1 3,5 1,6 3,2 5,0 5,4 5,7
Brasilien -3,5 -2,8 -3,5 -3,8 -4,4 -4,0 -3,8 -3,8
China 3,9 1,8 2,5 1,6 2,1 3,1 2,8 2,0
Indien -2,8 -4,2 -4,8 -1,7 -1,3 -1,4 -1,6 -2,0
Quelle: Europäische Kommission, IWF.
1) EK-Prognose Feb. 2016; RU, BR, CN, IN: IWF-Prognose Okt. 2015.
Prognose1)
Seite 20
Fiskaldaten
Budgetsalden Staatsschulden
Prognose1) Prognose1)
2014 2015 2016 2017 2014 2015 2016 2017
in % des BIP
Belgien -3,1 -2,9 -2,8 -2,4 106,7 106,1 106,6 105,6
Deutschland 0,3 0,5 0,1 0,0 74,9 71,6 69,2 66,8
Estland 0,7 0,3 0,2 0,1 10,4 10,1 9,8 9,4
Irland -3,9 -1,8 -1,3 -0,8 107,5 98,4 93,9 91,5
Griechenland -3,6 -7,6 -3,4 -2,1 178,6 179,0 185,0 181,8
Spanien -5,9 -4,8 -3,6 -2,6 99,3 100,7 101,2 100,1
Frankreich -4,0 -3,7 -3,4 -3,2 95,6 96,2 96,8 97,1
Italien -3,0 -2,6 -2,5 -1,6 132,4 132,8 132,4 130,6
Zypern -8,9 -1,0 0,1 0,4 108,2 108,4 100,0 95,0
Lettland -1,6 -1,3 -1,0 -1,0 40,8 36,7 40,0 37,7
Litauen -0,7 -0,9 -1,1 -0,2 40,7 42,7 40,6 42,3
Luxemburg 1,4 0,3 0,5 0,5 23,0 21,3 22,7 22,0
Malta -2,1 -1,6 -1,1 -1,0 66,9 64,0 61,2 58,7
Niederlande -2,4 -2,2 -1,8 -1,5 68,2 66,8 66,2 65,1
Österreich -2,7 -1,6 -1,7 -1,7 84,2 85,9 85,1 84,0
Portugal -7,2 -4,2 -3,4 -3,5 130,2 129,1 128,5 127,2
Slowenien -5,1 -3,0 -2,4 -1,9 80,8 83,5 79,8 79,5
Slowakische Republik -2,8 -2,7 -2,1 -1,7 53,5 52,3 51,9 51,2
Finnland -3,3 -3,2 -2,8 -2,5 59,4 62,7 65,0 66,2
Euroraum -2,6 -2,2 -2,0 -1,6 94,5 93,5 92,7 91,3
Bulgarien -5,8 -2,5 -2,3 -2,0 27,0 28,2 29,7 30,7
Tschechische Republik -2,0 -1,6 -1,1 -1,0 42,8 40,9 40,7 40,1
Dänemark 1,5 -2,0 -2,7 -1,9 44,6 39,9 38,3 38,8
Kroatien -5,6 -4,2 -3,9 -3,2 85,1 86,0 87,0 87,4
Ungarn -2,5 -2,1 -2,0 -1,9 76,2 75,8 74,3 72,4
Polen -3,3 -3,0 -2,8 -3,4 50,4 51,4 52,6 53,5
Rumänien -1,4 -1,1 -3,0 -3,8 39,8 39,0 40,5 42,6
Schweden -1,7 -1,0 -1,1 -1,2 44,9 44,0 43,1 42,3
Vereinigtes Königreich -5,7 -4,2 -2,9 -1,9 88,2 88,6 89,1 88,2
EU -3,0 -2,5 -2,1 -1,7 88,6 87,2 86,9 85,7
Türkei -1,5 -1,4 -1,7 -1,6 33,5 33,2 32,2 31,4
USA -4,9 -4,2 -4,4 -4,4 104,8 105,6 106,3 106,4
Japan -6,2 -5,1 -4,2 -3,6 245,8 245,4 244,7 243,3
Schweiz 0,3 0,2 0,2 0,2 46,3 46,2 45,5 44,6
Russland -1,2 -5,7 -3,9 -2,2 17,8 20,4 21,0 21,9
Brasilien -6,2 -7,7 -7,2 -5,4 65,2 69,9 74,5 75,8
China -1,2 -1,9 -2,3 -2,1 41,1 43,2 46,0 48,3
Indien -7,0 -7,2 -7,0 -6,7 66,1 65,3 63,9 62,8
1) EK-Prognose Feb. 2016; CH, RU, BR, CN, IN: IWF-Prognose Okt. 2015 Quelle: Europäische Kommission, IWF.
Prognose wichtiger Wirtschaftsindikatoren für Österreich
2016 2017 2018 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 2016 2017 Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real 1,9 1,8 x 1,7 1,7 1,6 1,6 1,3 1,7 1,6 x 1,7 1,6
Privater Konsum, real 1,6 1,4 x 1,7 1,7 1,5 1,3 1,6 1,2 x x 1,5 1,4
Öffentlicher Konsum, real 1,3 1,1 x 0,7 0,7 0,5 0,5 -0,6 0,8 x x 0,8 0,7
Bruttoanlageinvestitionen, real 2,3 2,2 x 1,8 2,1 1,9 2,0 2,4 4,0 x x 2,6 2,5
Exporte, real 3,9 4,5 x 3,4 3,7 4,1 4,3 3,3 4,7 4,8 x 3,5 3,6
Importe, real 3,6 4,3 x 3,0 3,7 4,3 4,3 3,6 5,1 4,7 x 3,5 3,5
BIP je Erwerbstätigen1) 0,9 0,8 x 0,8 0,8 0,5 0,3 0,4 0,5 x x 0,8 0,6
BIP Deflator 1,6 1,6 x 1,8 1,6 1,5 1,5 1,4 1,6 1,6 x 1,2 1,7
VPI x x x 1,5 1,7 1,5 1,8 x x x x x x
HVPI 1,3 1,7 x 1,5 1,7 1,5 1,8 1,5 1,7 1,7 x 0,9 1,8
Lohnstückkosten 0,4 0,8 x 0,6 0,9 1,0 1,4 0,7 1,2 x x 0,5 0,9
Beschäftigte 1,1 1,0 x 1,0 1,0 1,1 1,3 0,8 1,2 0,8 x 0,9 1,0
in % des Arbeitskräfteangebots, Eurostat-Definition
Arbeitslosenquote 6,1 6,3 x 6,1 6,3 5,9 6,0 6,1 5,9 5,6 x 6,2 6,4
in % des nominellen BIP
Leistungsbilanz 2,8 3,1 x 3,3 3,4 x x 2,0 2,0 1,7 x 3,5 3,6
Finanzierungssaldo des Staates -2,0 -1,7 x -1,9 -1,7 -2,1 -1,7 -1,9 -1,3 -1,7 x -1,7 -1,7
Prognoseannahmen
Erdölpreisin USD/Barrel2) 52,2 57,5 x 53,0 57,0 51,0 55,0 50,0 50,0 42,0 48,2 35,8 42,5
Kurzfristiger Zinssatzin %2) -0,2 -0,1 x 0,0 0,2 -0,1 0,1 0,0 0,1 -0,3 -0,2 -0,2 -0,2
USD/EUR 1,09 1,09 x 1,05 1,05 1,06 1,06 1,11 1,11 1,12 x 1,08 1,08
Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real Euroraum2)3)4) 1,4 1,7 1,8 1,5 1,6 1,6 1,7 1,4 1,7 1,7 1,7 1,7 1,9
BIP, real USA2)3) 2,7 2,6 x 2,4 2,6 2,6 2,5 2,0 2,2 2,6 2,6 2,7 2,6
BIP, real Welt2)3) 3,4 3,7 x 3,3 3,5 x x 3,0 3,3 3,4 3,6 3,3 3,5
Welthandel2) 3,5 4,2 x 2,0 2,5 3,0 3,5 3,6 4,8 3,4 4,0 3,5 4,2
1) WIFO - Stundenproduktivität. 2) IWF - WEO Update vom Jänner 2016. 3) Interimsprognose der OECD vom Februar 2016. 4) OeNB: EZB-MPE vom 10.3.2016.
Seite 21
Ö st e rr e ic h
OeNB Dezember 2015
WIFO Dezember 2015
IHS Dezember 2015
OECD IWF EU-Kommission Februar 2016 Oktober 2015
November 2015
Seite 22
Österreich: Wirtschaftsindikatoren - aktuelle Entwicklung (I)
2014 2015 2015 Q1
2015 Q2
2015 Q3
2015 Q4
2016 Q1
2015 Nov.
2015 Dez.
2016 Jän.
2016 Feb.
Veränderung zum Vorjahr in %
HVPI gesamt 1,5 0,8 0,6 1,0 0,9 0,7 .. 0,5 1,1 1,4 ..
Kerninflation (o.Energie u.unbearb.Lebensmittel) 1,9 1,7 1,6 1,7 1,9 1,7 .. 1,4 1,8 2,1 ..
Nationaler VPI 1,6 0,9 0,9 1,0 0,9 0,8 .. 0,6 1,0 1,2 ..
Deflator des privaten Konsums (ESVG 2010) 2,0 1,0 1,4 1,1 0,9 0,6 .. x x x x
BIP Deflator (ESVG 2010) 1,6 1,5 1,7 1,5 1,5 1,3 .. x x x x
Erzeugerpreisindex -1,1 -1,5 -1,4 -0,9 -1,4 -2,0 .. -2,1 -2,0 -2,0 ..
Großhandelspreisindex -1,9 -3,5 -4,6 -2,4 -3,8 -5,5 .. -3,1 -3,2 -2,3 -5,3
Tariflohnindex 2,4 2,2 2,2 2,2 2,2 2,1 .. 2,1 2,1 2,1 2,1
BIP je Erwerbstätigen 0,9 1,8 1,8 2,1 1,9 1,7 .. x x x x
Lohnstückkosten Gesamtwirtschaft 2,2 1,7 x x x x x x x x x
Lohnstückkosten Sachgütererzeugung 1,2 .. x x x x x x x x x
Wirtschaftsaktivität saisonbereinigt (Veränderung zur Vorperiode in %)
BIP real 0,4 0,7 0,2 0,3 0,3 0,3 .. x x x x
Privater Konsum 0,1 0,2 0,1 0,1 0,1 0,2 .. x x x x
Öffentlicher Konsum 0,8 0,8 0,2 0,3 0,3 0,6 .. x x x x
Bruttoanlageinvestitionen -0,1 0,4 0,2 0,4 0,6 0,5 .. x x x x
Exporte 2,2 2,2 0,2 0,8 1,4 0,7 .. x x x x
Importe 1,1 2,2 0,4 1,0 2,1 1,3 .. x x x x
Beitrag zum Wachstum des nichtsaisonbereinigten realen BIP (in Prozentpunkten) BIP real (Veränderung zum Vorjahr in %) 0,4 0,9 0,5 0,9 1,0 1,1 ..
Binnennachfrage (ohne Lager) 0,3 0,6 0,0 0,3 0,7 1,3 .. x x x x
Nettoexporte 0,5 0,1 1,0 1,0 -0,4 -1,1 .. x x x x
Vorratsveränderung u. stat. Differenz -0,4 0,2 -0,5 -0,5 0,6 1,0 .. x x x x
Außenhandel - Waren lt. Statistik Austria (Veränderung z.VJP. in %)
Exporte 1,8 2,7 1,3 2,5 4,4 2,6 .. 5,4 5,5 .. ..
Importe -0,7 2,4 1,1 0,2 4,7 3,8 .. 8,4 5,9 .. ..
Zahlungsbilanz (in Mrd EUR) - Transaktionsbilanz
Güter- und Dienstleistungen 12,1 .. 5,4 2,0 2,4 .. .. x x x x
Reiseverkehr 7,5 .. 4,8 0,7 1,4 .. .. x x x x
Leistungsbilanz 6,5 .. 4,1 0,3 1,3 .. .. x x x x
Leistungsbilanz in % des BIP 2,0 .. 5,1 0,4 1,6 .. .. x x x x
Ausgewählte Indikatoren
Economic Sentiment Indicator 98,0 96,5 94,1 94,6 98,0 99,1 .. 98,5 101,6 101,3 95,1
Industrievertrauen (%-Saldo) -5,2 -7,0 -9,3 -8,5 -5,6 -4,5 .. -5,3 -2,4 -3,9 -12,5
Ind. Produktion o. Bau (Vä z. VJP in %) 0,4 1,6 0,9 0,6 2,6 2,1 .. 3,7 -1,4 .. ..
Kapazitätsauslastung - Industrie in % 84,3 84,0 84,1 84,2 84,4 83,4 85,0 x x x x
Bauvertrauen (%-Saldo) -16,2 -14,9 -14,6 -17,8 -15,1 -12,0 .. -11,2 -7,5 -6,9 -6,6
Dienstleistervertrauen (%-Saldo) 9,8 9,1 5,6 7,1 10,2 13,6 .. 14,2 16,1 17,5 11,3
Konsumentenvertrauen (%-Saldo) -9,0 -12,4 -11,4 -11,0 -11,9 -15,2 .. -16,3 -14,3 -14,5 -13,9 Einzelhandelsvertrauen (%-Saldo) -9,3 -9,8 -13,3 -14,3 -6,5 -5,2 .. -7,7 -1,4 -6,1 -4,7
Einzelhandelsumsätze (Vä z. VJP in %) 0,3 1,2 1,6 0,5 1,5 7,7 .. 1,8 1,2 -2,9 ..
Arbeitsmarktentwicklung
Unselbstständig Beschäftigte (Vä z.VJP in %) 0,6 0,9 0,6 0,7 1,1 1,2 .. 1,4 1,2 1,2 1,7 Vorgemerkte Arbeitslose (Vä z. VJP in %) 11,2 11,0 11,3 13,9 11,3 7,8 .. 8,3 6,1 4,6 2,0 Arbeitslosenquote (nationale Definition) 8,4 9,1 10,0 8,6 8,2 9,5 .. 9,2 10,6 10,9 10,4
Arbeitslosenquote (gem. ILO-Definition) 5,6 5,7 5,5 5,9 5,7 5,8 .. 5,9 5,9 5,9 ..
Monetäre und finanzielle Entwicklung (Veränderung zur Vorjahresperiode in %)
Geldmenge M3 (österr. Beitrag) 4,2 4,4 4,5 4,1 5,5 4,3 .. 4,1 4,4 3,4 ..
gleitender 3-Monatsdurchschnitt x x x x x x x 4,6 4,3 4,0 ..
Kredite an im Euroraum Ansässige -3,5 2,1 -2,4 -3,4 -4,3 2,1 .. -2,6 2,1 0,9 ..
3-Monats Zinssatz (Stand in %) 0,2 0,0 0,0 0,0 0,0 -0,1 .. -0,1 -0,1 -0,1 -0,2
10-Jahres Zinssatz (Stand in %) 1,5 0,8 0,5 0,7 1,0 0,8 .. 0,8 0,9 0,8 0,5
ATX (Stand; 2.1.1991=1000 ) 2.397 2.428 2.350 2.577 2.378 2.406 .. 2.454 2.396 2.194 2.096 Finanzierung lt. Maastricht in % des BIP
Finanzierungssaldo des Bundessektors -2,8 -2,0 x x x x x x x x x
Finanzierungssaldo des Staates -2,7 -1,9 x x x x x x x x x
Schulden des Staates 84,2x 86,2x xx xx xx xx xx xx xx xx xx
Quelle: OeNB, WIFO, Statistik Austria, AMS, HSV, Eurostat, Thomson Reuters, OeKB, EU-Kommission, EZB.
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Österreich: Wirtschaftsindikatoren - aktuelle Entwicklung (II)
Zahlungsbilanz2)
Salden 2012 2013 2014 3Q14 4Q14 1Q15 2Q15 3Q15
in Mrd EUR
Leistungsbilanz 4,7 6,3 6,5 1,1 3,3 4,1 0,3 1,3
Güter -3,2 -1,0 1,6 0,5 0,8 0,1 0,6 0,0
Dienstleistungen 10,7 10,2 10,5 1,7 2,8 5,3 1,4 2,4
Primäreinkommen 0,4 1,0 -2,3 -0,6 0,3 -0,2 -0,8 -0,7
Sekundäreinkommen -3,2 -3,9 -3,3 -0,6 -0,5 -1,2 -0,9 -0,4
Vermögensübertragungen -0,4 -0,5 -0,5 -0,1 -0,2 0,0 -0,1 -1,7
Kapitalbilanz 5,2 10,9 3,5 2,3 0,1 1,1 -0,3 2,3
Direktinvestitionen 10,2 7,9 -1,0 0,6 -2,3 4,3 -0,7 2,3
Portfolioinvestitionen -5,8 -2,2 11,2 9,2 3,9 3,8 1,3 4,7
Finanzderivate -1,1 -3,8 -1,4 -1,1 -0,6 1,0 0,6 -1,0
Sonstige Investiitionen 0,9 8,6 -7,5 -7,6 -0,7 -7,6 -1,9 -3,6
Währungsreserven3) 0,9 0,4 2,1 1,2 -0,2 -0,4 0,4 -0,2
Statistische Differenz 0,9 5,1 -2,5 1,2 -3,1 -2,9 -0,5 2,6
Leistungsbilanz in % des BIP 1,5 1,9 2,0 1,4 3,9 5,1 0,4 1,6
Quelle: OeNB, WIFO, AMS, HSV, Europäische Kommission, Bank Austria.
1) Werte über 50 signalisieren Wachstum.
2) Transaktionen; bis 2013 endgültige Daten, 2014 revidierte Daten, 2015 provisorische Daten.
3) OeNB: Gold, Devisen, IWF- Positionen, Sonderziehungsrechte etc; Zunahme: - / Abnahme: +.
Aktualisiert am 09.09.2013 13:00:43 von Resch, Beate
-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0
1Q09 1Q10 1Q11 1Q12 1Q13 1Q14 1Q15 Privater Konsum Öffentlicher Konsum Bruttoinvestitionen Nettoexporte Statistische Differenz BIP Wachstum
Wachstumsbeiträge zum realen BIP
Beiträge zum Vorquartal in Prozentpunkten (saisonbereinigt)
-4 -3 -2 -1 0 1 2
1Q09 1Q10 1Q11 1Q12 1Q13 1Q14 1Q15 1Q16 Wifo Frühindikator Flash
BIP, real
OeNB Konjunkturindikator
Frühindikatoren des realen BIP Veränderung zur Vorperiode in %
3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0 6,5
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Arbeitslosenquote lt. Eurostat; linke Achse Unselbstständig Beschäftigte; rechte Achse
Arbeitsmarkt
in % Veränderung zum Vorjahr in %
20 30 40 50 60 70
70 80 90 100 110 120
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Indikator der wirtschaftlichen Einschätzung; liinke Achse Bank Austria Einkaufsmanagerindex; rechte Achse
Vertrauensindikatoren (saisonbereinigt) Langzeitdurchschnitt = 100 Wachstumsschwelle = 501)
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Österreich: Außenhandel mit Waren
Exporte Importe Saldo Exporte Importe
2013 125.812 130.707 -4.895 1,8 -1,0
2014 128.106 129.847 -1.741 1,8 -0,7
2015 131.554 133.002 -1.448 2,7 2,4
Jän.-Dez. 14 128.106 129.847 -1.741 1,8 -0,7
Jän.-Dez. 15 131.554 133.002 -1.448 2,7 2,4
Juli 15 11.657 11.644 13 3,7 3,1
Aug. 15 9.592 9.964 -372 7,5 6,1
Sep. 15 11.694 11.955 -261 2,7 5,1
Okt. 15 11.554 11.679 -125 -2,6 -2,1
Nov. 15 11.942 11.650 292 5,4 8,4
Dez. 15 10.392 10.572 -181 5,5 5,9
Anteile der wichtigsten Handelspartner im Jahr 2015
Quelle: Statistik Austria.
in Mio EUR Veränderung zum Vorjahr in%
0 5 10 15 20 25 30 35
1Q09 1Q10 1Q11 1Q12 1Q13 1Q14 1Q15
Deutschland Euroraum ohne DE
EU ohne Euroraum Europa ohne EU
Afrika Amerika
Asien Australien
Gesamt
Exporte nach Regionen in Mrd EUR
0 5 10 15 20 25 30 35
1Q09 1Q10 1Q11 1Q12 1Q13 1Q14 1Q15 Sonstige Fertigwaren Maschinen und Fahrzeuge Bearbeitete Waren Chemische Erzeugnisse a.n.g.
Rohstoffe, Energie, Öle, Fette Ernährung, Getränke, Tabak Gesamt
Exporte nach Warengruppen in Mrd EUR
69,1 51,1
30,0 6,3
4,5 3,6 3,3 3,2 3,1
6,9 5,8 2,5 1,5
14,2
0 10 20 30 40 50 60 70
EU EA DE IT FR CZ HU GB PL US CH CN RU Rest
Exporte
Anteil am Gesamtexport in %
70,4 56,6 36,9
6,2 2,7
4,2 2,6 2,2 1,8 5,9 5,8 4,0 1,8
12,1
0 10 20 30 40 50 60 70 80
EU EA DE IT FR CZ HU PL GB CN CH US RU Rest
Importe
Anteil am Gesamtimport in %
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Österreich: Inflation und Wettbewerbsindikatoren
HVPI 2016 2014 2015 Sep.15 Okt.15 Nov.15 Dez.15 Jän.16
COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %
Gesamt-HVPI 100,0 1,5 0,8 0,6 0,7 0,5 1,1 1,4
Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 11,3 1,8 0,8 0,9 0,5 0,4 0,5 0,5
Alkoholische Getränke und Tabak 3,7 3,9 3,2 3,1 3,0 2,7 2,7 2,6
Bekleidung und Schuhe 7,2 -0,9 0,1 0,9 0,6 0,3 0,4 2,6
Wohnung, Wasser, Energie 14,1 1,7 1,2 0,8 0,7 0,8 0,7 0,7
Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 7,4 1,0 1,3 2,1 1,6 1,5 1,7 1,9
Gesundheitspflege 5,2 2,4 1,8 1,6 1,9 1,7 1,9 2,1
Verkehr 14,4 -0,7 -3,5 -5,1 -4,4 -4,1 -1,7 -1,5
Nachrichtenübermittlung 2,1 6,3 0,6 -0,6 -0,2 -1,1 -1,0 -1,0
Freizeit und Kultur 11,0 1,6 1,7 1,5 2,2 0,6 1,8 2,0
Bildungswesen 1,1 2,7 2,5 2,2 1,7 1,7 1,7 1,6
Hotels, Cafes und Restaurants 15,1 2,9 2,9 2,9 3,1 2,9 3,3 3,6
Verschiedene Waren u. Dienstleistungen 7,2 1,2 1,8 1,9 1,5 1,8 1,7 2,4
Indikatoren der Wettbewerbsfähigkeit Veränderung zum Vorjahr in %
2014 2015 20161) 20171)
-0,1 0,1 0,8 0,8
1,4 1,4 1,3 1,5
1,6 -2,7 -0,4 -0,3
2,2 1,6 0,6 0,9
1,2 0,2 -0,9 -0,8
1) WIFO-Prognose Dezember 2015.
2) Wettbewerbsfähigkeitsindikator: Real-effektiver Wechselkurs des Euro auf Basis des österreichischen Außenhandels.
Quelle: Statistik Austria, WIFO. 3) 2015: WIFO-Prognose Dezember 2015.
Sachgüter-erzeugung3) Stunden-produktivität3) Bruttoverdienste je Arbeitnehmer3) Preisliche Wettbe-werbsfähigkeit 2) Lohnstückkosten Gesamtwirtschaft -2
-1 0 1 2 3 4
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016
Lebensmittel Industrielle nichtenergetische Güter
Energie Dienstleistungen
Gesamtindex (Inflationsrate) Sondergruppen des HVPI
Beitrag zur Inflation in Prozentpunkten
-12 -8 -4 0 4 8 12
2009 2010 2011 2012 2013 2014 2015 2016 Harmonisierter VPI Großhandelspreise
Tariflöhne Verbraucherpreise
Erzeugerpreise
Ausgewählte Inflationsindikatoren Veränderung zum Vorjahr in %