Zeitraum 20. Jänner bis 15. März 2012
2) IWF und andere internationale Organisationen/Gremien
Datum Institution Ereignis
23. Jänner 2012 IWF Neue IWF-Abteilung: Department to Strengthen Institutional Development and Capacity-Building for Member Countries
Der IWF gibt bekannt, dass er eine neue Abteilung einrichtet, die die Mitgliedsländer beim Aufbau der wichtigsten wirtschaftlichen und finanziellen Institutionen und der Kapazitäten unterstützen wird. Die Abteilung wird im Mai 2012 zu arbeiten beginnen. Frau Sharmini Coorey, bisher Director of the IMF Institute, wird die Abteilung leiten.
24. Jänner 2012 IWF Updates von World Economic Outlook (WEO), Global Financial Stability Report (GFSR) und Fiscal Monitor:
1. WEO: Der IWF revidiert seine Wachstumsprognosen für die meisten Teile der Welt deutlich nach unten und erwartet ein gedämpftes, globales Wachstum im Jahr 2012 von 3 ¼ % (nach +3,8 % im Jahr 2011, Industrieländer 2012: +1,2 %, hiervon Euroraum 2012: -0,5 %, Schwellen- und Entwicklungsländer 2012:
+5,4 %, hiervon Zentral- und Osteuropa 2012: +1,1 %). Im
Euroraum rechnet der IWF mit einer leichten Rezession im Jahr 2012 aufgrund der Erhöhung der Anleihezinsen, der Auswirkungen des Schuldenabbaus der Banken auf die Realwirtschaft und der Auswirkungen der fiskalischen Konsolidierung.
Der IWF empfiehlt fiskalische Anpassung, ausreichende Liquidität, Bankenrekapitalisierung und Finanzmarktanpassungen.
2. GFSR: Der IWF stellt fest, dass die Risiken für die Stabilität trotz der gesetzten politischen Maßnahmen, die Staatsschulden- und die Bankenkrise im Euroraum einzudämmen, gestiegen sind. Zur Wiederherstellung des Vertrauens der Märkte empfiehlt der IWF:
- größere Kreditlinien zur Staatsfinanzierung aufzubauen (‚firewalls‘),
- sicherzustellen, dass die Banken über ausreichend Liquidität und Kapital verfügen,
- sicherzustellen, dass ausreichend hohe Kredite an die Wirtschaft fließen (‚macroprudential gatekeeper‘).
3. Fiscal Monitor: Der IWF stellt fest, dass das Staatsdefizit in vielen Industrieländern im Jahr 2011 um 1 % des BIP und somit signifikant auf -5,7 % zurückgegangen ist. Eine weitere substanzielle Konsolidierung ist in den USA, Japan, dem Vereinigten Königreich und im Euroraum (Deutschland, Spanien, Frankreich, Griechenland, Portugal, Irland) in Vorbereitung. In den Schwellenländern erwartet der IWF ein Defizit von -2,7 % im Jahr 2012.
17. Februar 2012
IWF Überprüfung der Qualifikation für die Gewährung konzessionärer IWF-Kredite:
Das IWF Exekutivdirektorium überprüft die Rahmenbedingungen, die bestimmen, welche IWF-Mitgliedsländer qualifiziert sind,
konzessionäre IWF-Kredite im Rahmen des Poverty Reduction and Growth Fund (PRGT) gewährt zu bekommen. Das
Exekutivdirektorium beschließt, den Bevölkerungs-Grenzwert auf 1,5 Mio Einwohner zu erhöhen und die Liste unverändert zu lassen.
20.-21. Februar 2012
IWF / Eurogruppe
Die geschäftsführende IWF-Exekutivdirektorin Christine Lagarde begrüßt die Entscheidung der Eurogruppe, Griechenland zu unterstützen, verspricht eine IWF-Programmfinanzierung
Griechenlands und begrüßt die Diskussion über die Sicherstellung einer ausreichenden Kapitalausstattung der europäischen Firewall im Rahmen von EFSF und ESM.
22. Februar IWF 8. Überprüfung der Datenstandards:
2012 Das IWF Exekutivdirektorium diskutiert die 8. Überprüfung der Datenstandards. Aufgrund der globalen Finanzkrise sind zusätzliche Daten insbesondere für Länder mit systemisch wichtigen globalen Finanzsektoren notwendig. Systemisch relevante Länder (hierzu zählt auch Österreich) sollen künftig neun zusätzliche Datenkategorien innerhalb einer Übergangsfrist bis Jahresende 2019 an den IWF melden.
24. Februar 2012
IWF Gewinne aus Goldverkäufen zur Finanzierung von LICs:
Das IWF Exekutivdirektorium genehmigt die Verwendung von Gewinnen aus Goldverkäufen des IWF in der Höhe von 1,1 Mrd USD für die Unterstützung der konzessionären Kreditvergabe an LICs.
24. Februar 2012
OECD OECD-Bericht - Going for Growth 2012:
Laut dem jährlich erscheinenden OECD-Bericht über strukturpolitische Entwicklungen hat die Krise als Katalysator für Reformen gewirkt. Das Tempo der Strukturreformen beschleunigte sich insbesondere in den europäischen Ländern, die am stärksten von der Krise betroffen waren (Griechenland, Irland, Portugal, Spanien und Italien).
25.-26. Februar 2012
G20 / IWF G20-Treffen der Finanzminister und Notenbankgouverneure in Mexico City:
1. Wirtschaftsausblick:
Die Wachstumsaussichten für das Jahr 2012 sind moderat (2012:
+3,3%; 2011: +3,8%), die Abwärtsrisiken bleiben weiterhin hoch. Das Wachstum ist uneinheitlich mit schwachem Wachstum in den
Industrieländern (2012:+1,2%; 2011: +1,6%) und stärkerer, obgleich abschwächender Expansion in den Schwellenländern (2012:+5,5%;
2011:+6,2%).
2. Aktionsplan:
Die G20 verzeichnen Fortschritte bei der Implementierung des Cannes Aktionsplans für ein starkes, nachhaltiges und ausgeglichenes
Wachstum. Die G20 beschließen die Überwachung und Verantwortlichkeit zu verbessern, um sicherzustellen, dass die
Vereinbarungen in den Bereichen Fiskal-, Finanz-, Struktur-, Geld- und Wechselkurspolitik sowie Handels- und Entwicklungspolitiken, wie sie von den Staats- und Regierungschefs in Cannes im November 2011 vereinbart worden sind, auch eingehalten werden. Wirtschafts- und währungspolitisch relevante Maßnahmen betreffen u.a. die Reform des internationalen Währungssystems, das Management von Kapitalflüssen, die Zusammenarbeit zwischen IWF und regionalen Sicherheitsnetzen sowie die Bewältigung der Euroraumkrise.
3. Erhöhung der IWF-Ressourcen um 500 Mrd USD:
Die G20 Finanzminister und Notenbankgouverneure diskutieren den Aufbau stärkerer globaler ‚Firewalls‘, um sich gegenüber neuerlichen Schocks abzusichern und das globale Vertrauen wiederherzustellen. Die IWF-Exekutivdirektorin Christine Lagarde schlägt eine Erhöhung der IWF Ressourcen um 500 Mrd USD vor, die mit einer ebenso
glaubwürdigen, hochqualitativen und richtig dimensionierten ‚Firewall‘
auf europäischer Ebene kombiniert wird.
Die G20 unterstützen den Abschluss der Quotenreform 2010 bis spätestens zur Jahrestagung von IWF und Weltbank im Oktober 2012.
Der IWF ersucht die Mitgliedsländer die Quotenreform rasch zu ratifizieren.
4. Finanzmarktreformen:
Die G20 bestätigen erneut ihre Verpflichtung, gemeinsame globale Standards im Rahmen der Finanzmarktreformen gemäß dem vereinbarten Zeitplan einzuführen, um neue systemische Risiken zu vermeiden.
7. März 2012 IWF Neuer IWF-Sekretär Jianhai Lin:
Die geschäftsführende IWF Exekutivdirektorin Christine Lagarde ernennt Herrn Jianhai Lin zum Sekretär des Fonds. Die Abteilung hat die operationale Verantwortung für das 24-köpfige
Exekutivdirektorium und ist der ‚regular point of contact‘ für die 187 Mitgliedsländer in institutionellen Fragen. Dies beinhaltet auch die Verantwortung für die Zusammenarbeit mit dem Board of Governors und dem International Monetary and Financial Committee (IMFC). Er übernimmt die Aufgabe mit 22.3.2012.
12.-13. März 2012
European Bank
Coordination (Vienna) Initiative (EBCI)
Vienna Initiative – Full Forum:
Anlässlich des zweitägigen Treffens der European Bank Coordination (Vienna) Initiative (EBCI) in Brüssel beschließt das öffentlich-private Forum die Koordination zur Unterstützung der Finanzmarktstabilität in Emerging Europe zu verstärken. Zu diesem Zweck beschließt die Vienna Initiative ‚Basic Principles for Home-Host Authority Coordination under Vienna 2.0‘. Mit dieser - acht Prinzipien umfassenden - Vereinbarung sollen die Regulierung und Aufsicht im Bankensektor besser koordiniert werden und negative Effekte zwischen dem Euroraum und zentral-, ost- und südosteuropäischen Ländern eingedämmt werden.
14. März 2012 IWF Abänderung der Extended Fund Facility (EFF) auf eine Laufzeit von vier Jahren
Das IWF Exekutivdirektorium beschließt, die Extended Fund Facility von Vertragsbeginn an auf eine maximale Laufzeit von bis zu vier Jahren genehmigen zu lassen. Zuvor konnte diese Kreditvereinbarung nur auf bis zu drei Jahre abgeschlossen werden, allerdings mit der Möglichkeit nachträglich auf bis zu vier Jahre zu verlängern.
Grafiken und Tabellen
Redaktionsschluss: 21. März 2012
Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis
Inhaltsverzeichnis
SeiteZinsen
Zinssätze im Euroraum A1
Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich A2
Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA A3
Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark) A3
Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft A4
3-Monatsvergleich der Zinsstruktur A5
Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt A6
Wechselkurse
Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A7
Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A8
Effektive Wechselkursindizes des Euro A8
Liquiditätsversorgung
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A9
Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A10
Entwicklung der ständigen Fazilitäten des Eurosystems A11
Geldmenge
Entwicklung der Geldmenge M3 A12
Gegenposten zur Geldmenge M3 in Österreich A12
Kredite und Fremdwährungsanteile
Nichtfinanzielle Unternehmen A13
Private Haushalte A14
Nichtbanken (ohne Staat) A15
Schuldverschreibungen
Schuldverschreibungen von in Österreich ansässigen Emittenten A16 Aktienmarkt
Börsenotierte Aktien von in Österreich ansässigen Emittenten A17
Internationale Aktienindizes A18
Preise
HVPI nach COICOP - Verbrauchsgruppen und Sondergliederung A19
Komponenten des Harmonisierten Verbraucherpreisindex A20
Ausgewählte Inflationsindikatoren für Österreich A21
Preisentwicklung bei Rohstoffen A22
Ölimportpreis- und Inflationsentwicklung in Österreich A22
Konjunkturindikatoren
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate im Euroraum A23
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate in Österreich A24
Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum A25 Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich A26
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (I) A27
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (II) A28
Produktionsindex in Österreich A29
Arbeitsmarkt
Arbeitslosenquoten im Euroraum und in Österreich A30
Kennziffern des österreichischen Arbeitsmarktes A30
Gesamtwirschaftliche Finanzierungsrechnung
Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung des privaten Haushaltssektors A31 Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung nichtfinanzieller Unternehmen A32 Zahlungsbilanz
Euroraum A33
Österreich A33
Leistungsbilanz - Euroraum A34
Kapitalbilanz - Euroraum A34
Leistungsbilanz - Österreich A35
Kapitalbilanz - Österreich A35
Weitere ausgewählte Indikatoren für Österreich
Budgetäre Notifikation (Maastricht) A36
Österreichisches Stabilitätsprogramm A36
Gebarungserfolg des Bundes A37
Abgabenerfolg des Bundes A37
Indikatoren der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit A38
Österreichischer Außenhandel A39
Tourismus: Übernachtungen in Österreich A40
Österreichischer Bankensektor
Geschäftsentwicklung der in Österreich tätigen Kreditinstitute A41
Ertragslage der in Österreich tätigen Kreditinstitute A42
Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Kreditrichtlinien A43 Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Nachfrage nach Krediten A44 Forderungen österreichischer Banken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) A45 Internationale Vergleiche für ausgewählte Länder
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen A46
Renditen für Unternehmensanleihen im Euroraum AAA und BBB A47
Entwicklung der Verbraucherpreise A48
Reales Bruttoinlandsprodukt A49
Industrieproduktion A50
Arbeitslosenquoten A51
Leistungsbilanzsalden A52
Fiskaldaten A53
Zeichenerklärung
.. = Angabe liegt zur Zeit der Berichterstattung nicht vor.
x = Angabe ist aus sachlichen Gründen nicht möglich.
0 = Wert ist kleiner als die Hälfte der ausgewiesenen Einheit.
Ø = Durchschnitt
Seite A1
Z in se n Z in se n Z in se n Z in se n
0 1 2 3 4 5 6
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität
Zuteilungssatz (Mengentender) bzw. Mindestbietungssatz (Zinstender) des Hauptrefinanzierungsgeschäfts EONIA
Marginaler Zuteilungssatz (Zinstender) des Hauptrefinanzierungsgeschäftes Längerfristiges Refinanzierungsgeschäft - Marginaler Zuteilungssatz Quelle: EZB.
in % vom 4.1.1999 bis 19.3.2012
Zinssätze im Euroraum
Seite A2 -2
-1 0 1 2 3 4 5 6
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Euroraum 1) Österreich 1) Euroraum 2) Österreich 2)
1) Renditen langfristiger Staatsanleihen (Benchmark, 10 Jahre), Monatsdurchschnitte.
2) Benchmarkrenditen abzüglich HVPI-Inflation.
Quelle: BIZ, Eurostat.
in %
Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich
Seite A3
0 1 2 3 4 5 6 7
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
10-jährige EUR-Anleihen 10-jährige USD-Anleihen Euro-3Monats Interbankzinsen US-3Monats Interbankzinsen
Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA
in %
Quelle: Thomson Reuters.
0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6
0 1 2 3 4 5 6
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Abstand zu Deutschland (rechte Achse)
Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark) (linke Achse)
Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark)
Monatsdurchschnitte in %
Quelle: OeNB, OeKB, BIZ.
in Prozentpunkten
Seite A4
Quelle: OeNB, EZB.
Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft
0 1 2 3 4
Österreich: bis 12 Monate Österreich: über 12 Monate Euroraum: bis 12 Monate Euroraum: über 12 Monate
Einlagenzinsen - private Haushalte
in %
0 2 4 6 8
Österreich: Unternehmenskredite Österreich: Konsumkredite Euroraum: Unternehmenskredite Euroraum: Konsumkredite
Kreditzinsen
in %
3-Monatsvergleich der Zinsstruktur: 16. Dezember 2011 mit 16. März 2012
Quelle: OeNB.
Seite A5
0 1 2 3 4 5
16.03.2012 16.03.2014 16.03.2016 16.03.2018 16.03.2020 16.03.2022 Impl. Terminzinsen: 16.03.12
Kassazinskurve: 16.03.12 Impl. Terminzinsen: 16.12.11 Kassazinskurve: 16.12.11
Deutschland
in %
0 1 2 3 4 5
16.03.2012 16.03.2014 16.03.2016 16.03.2018 16.03.2020 16.03.2022 Impl. Terminzinsen: 16.03.12
Kassazinskurve: 16.03.12 Impl. Terminzinsen: 16.12.11 Kassazinskurve: 16.12.11
USA
in %
0 1 2 3 4 5
16.03.2012 16.03.2014 16.03.2016 16.03.2018 16.03.2020 16.03.2022 Impl. Terminzinsen: 16.03.12
Kassazinskurve: 16.03.12 Impl. Terminzinsen: 16.12.11 Kassazinskurve: 16.12.11
UKin %
0 1 2 3 4 5
16.03.2012 16.03.2014 16.03.2016 16.03.2018 16.03.2020 16.03.2022 Impl. Terminzinsen: 16.03.12
Kassazinskurve: 16.03.12 Impl. Terminzinsen: 16.12.11 Kassazinskurve: 16.12.11
Japan
in %
Seite A6 0
50 100 150 200 250 300 350 400
USD 3-Monats-Interbankzinssatz (LIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (OIS) EUR 3-Monats-Interbankzinssatz (EURIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (EONIA)
Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt
in Basispunkten
Quelle: Bloomberg.
Wechselkurse Wechselkurse Wechselkurse
Wechselkurse
Seite A7Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro
Quelle: Thomson Reuters.
90 100 110 120 130 140 150 160 170 180
0,8 0,9 1,0 1,1 1,2 1,3 1,4 1,5 1,6 1,7
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
USD/EUR (linke Achse) JPY/EUR (rechte Achse)
US Dollar (USD) und Japanischer Yen (JPY)
20 25 30 35 40 45 50
7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
CNY/EUR (linke Achse) RUB/EUR (rechte Achse)
Chinesischer Yuan (CNY) und Russischer Rubel (RUB)
1,00 1,10 1,20 1,30 1,40 1,50 1,60 1,70
0,60 0,65 0,70 0,75 0,80 0,85 0,90 0,95 1,00
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
GBP/EUR (linke Achse) CHF/EUR (rechte Achse)
Britisches Pfund (GBP) und Schweizer Franken (CHF)
Seite A8
Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro
Quelle: EZB, Thomson Reuters.
3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5
220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
HUF/EUR (linke Achse) PLN/EUR (rechte Achse)
Ungarischer Forint (HUF) und Polnischer Zloty (PLN)
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0
20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
CZK/EUR (linke Achse) ROL/EUR (rechte Achse)
Tschechische Koruna (CZK) und Rumänischer Leu (ROL)
- 15 - 10 - 5 0 5 10 15 20
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Real, HVPI-gewichtet Nominell Veränderung zum Vorjahr in %
1) weiter Länderkreis (16 Euroraumländer sowie 40 weitere Handelspartner).
Effektive Wechselkursindizes des Euro1)
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems
Zinssatz
Mengen- Zinstender
Mindestreserve-Referenz- Laufzeit tender Mindest- Marginaler Gewichteter Gebote Bieter Zuteilung Zuteilung erfüllungs- Kennzahlen Gebote Bieter Zuteilung Zuteilung
nummer bietungs- Zuteilungs- Durchschnitts- in in zur periode in in zur
satz satz satz Mrd EUR Mrd EUR Fixrate in % Mrd EUR Mrd EUR Fixrate in %
in %
20110090 17.08. - 24.08.2011 1,50 - - - 147,7 139 147,7 100,00 10.08.11-13.09.11 Maximum 147,7 139,0 147,7 100,0
20110092 24.08. - 31.08.2011 1,50 - - - 133,7 133 133,7 100,00 Minimum 115,4 126,0 115,4 100,0
20110094 31.08. - 07.09.2011 1,50 - - - 121,7 135 121,7 100,00
20110097 07.09. - 14.09.2011 1,50 - - - 115,4 126 115,4 100,00
20110099 14.09. - 21.09.2011 1,50 - - - 163,8 142 163,8 100,00 152.Periode Durchschnitt 193,0 155,0 193,0 100,0
20110103 21.09. - 28.09.2011 1,50 - - - 201,1 153 201,1 100,00 14.09.11-11.10.11 Maximum 208,3 166,0 208,3 100,0
20110105 28.09. - 05.10.2011 1,50 - - - 208,3 159 208,3 100,00 Minimum 163,8 142,0 163,8 100,0
20110108 05.10. - 12.10.2011 1,50 - - - 198,9 166 198,9 100,00
20110110 12.10. - 19.10.2011 1,50 - - - 204,9 166 204,9 100,00 153.Periode Durchschnitt 196,6 156,3 196,6 100,0
20110114 19.10. - 26.10.2011 1,50 - - - 201,2 164 201,2 100,00 12.10.11-08.11.11 Maximum 204,9 166,0 204,9 100,0
20110116 26.10. - 01.11.2011 1,50 - - - 197,4 152 197,4 100,00 Minimum 182,8 143,0 182,8 100,0
20110120 01.11. - 09.11.2011 1,50 - - - 182,8 143 182,8 100,00
20110123 09.11. - 16.11.2011 1,25 - - - 194,8 150 194,8 100,00 154.Periode Durchschnitt 238,0 175,6 238,0 100,0
20110126 16.11. - 23.11.2011 1,25 - - - 230,3 161 230,3 100,00 09.11.11-13.12.11 Maximum 265,5 197,0 265,5 100,0
20110128 23.11. - 30.11.2011 1,25 - - - 247,2 178 247,2 100,00 Minimum 194,8 150,0 194,8 100,0
20110130 30.11. - 07.12.2011 1,25 - - - 265,5 192 265,5 100,00
20110135 07.12. - 14.12.2011 1,25 - - - 252,1 197 252,1 100,00
20110140 14.12. - 21.12.2011 1,00 - - - 291,6 197 291,6 100,00 155.Periode Durchschnitt 169,4 156,6 169,4 100,0
20110145 21.12. - 28.12.2011 1,00 - - - 169,0 146 169,0 100,00 14.12.11-17.01.12 Maximum 291,6 197,0 291,6 100,0
20110151 28.12. - 04.01.2012 1,00 - - - 144,8 171 144,8 100,00 Minimum 110,9 131,0 110,9 100,0
20120001 04.01. - 11.01.2012 1,00 - - - 130,6 138 130,6 100,00
20120005 11.01. - 18.01.2012 1,00 - - - 110,9 131 110,9 100,00
20120008 18.01. - 25.01.2012 1,00 - - - 126,9 143 126,9 100,00 156.Periode Durchschnitt 120,6 137,3 120,6 100,0
20120012 25.01. - 01.02.2012 1,00 - - - 130,3 136 130,3 100,00 18.01.12-14.02.12 Maximum 130,3 143,0 130,3 100,0
20120016 01.02. - 08.02.2012 1,00 - - - 115,6 135 115,6 100,00 Minimum 109,5 135,0 109,5 100,0
20120020 08.02. - 15.02.2012 1,00 - - - 109,5 135 109,5 100,00
20120024 15.02. - 22.02.2012 1,00 - - - 142,8 160 142,8 100,00 157.Periode Durchschnitt 89,1 119,3 89,1 100,0
20120027 22.02. - 29.02.2012 1,00 - - - 166,5 169 166,5 100,00 15.02.12-13.03.12 Maximum 166,5 169,0 166,5 100,0
20120030 29.02. - 07.03.2012 1,00 - - - 29,5 83 29,5 100,00 Minimum 17,5 65,0 17,5 100,0
20120037 07.03. - 14.03.2012 1,00 - - - 17,5 65 17,5 100,00
20120040 14.03. - 21.03.2012 1,00 - - - 42,2 75 42,2 100,00 158.Periode Durchschnitt 42,2 75,0 42,2 100,0
14.03.12-10.04.12 Maximum 42,2 75,0 42,2 100,0
Minimum 42,2 75,0 42,2 100,0
Quelle: EZB.
Seite A9 Liquiditätsversorgung Liquiditätsversorgung Liquiditätsversorgung Liquiditätsversorgung
Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems
Mengentender Zinstender
Mindestreserve-Referenz- Laufzeit Festsatz Marginaler Gewichteter Gebote Bieter Zuteilung Zuteilung
erfüllungs-nummer Zuteilungs- Durchschnitts- in Mrd EUR in Mrd EUR zur Grenzrate periode
satz satz in %
in %
20110006 19.01. - 09.02.2011 1,00 - - 70,4 45 70,4 100,00 144. Periode
20110011 27.01. - 28.04.2011 1,00 - - 71,1 165 71,1 100,00 144. Periode
20110014 09.02. - 09.03.2011 1,00 - - 61,5 42 61,5 100,00 145. Periode
20110022 24.02. - 26.05.2011 1,00 - - 39,8 192 39,8 100,00 145. Periode
20110026 09.03. - 13.04.2011 1,00 - - 82,5 52 82,5 100,00 146. Periode
20110035 31.03. - 30.06.2011 1,00 - - 129,5 290 129,5 100,00 146. Periode
20110039 13.04. - 11.05.2011 1,25 - - 83,7 40 83,7 100,00 147. Periode
20110046 28.04. - 28.07.2011 1,25 - - 63,4 177 63,4 100,00 147. Periode
20110050 11.05. - 15.06.2011 1,25 - - 80,7 60 80,7 100,00 148. Periode
20110058 26.05. - 01.09.2011 1,25 - - 48,1 182 48,1 100,00 148. Periode
20110064 15.06. - 13.07.2011 1,25 - - 69,4 60 69,4 100,00 149. Periode
20110071 30.06. - 29.09.2011 1,25 - - 132,2 265 132,2 100,00 149. Periode
20110075 13.07. - 10.08.2011 1,50 - - 67,7 57 67,7 100,00 150. Periode
20110082 28.07. - 27.10.2011 1,50 - - 85,0 165 85,0 100,00 150. Periode
20110086 10.08. - 14.09.2011 1,50 - - 75,8 39 75,8 100,00 151. Periode
20110089 11.08. - 01.03.2012 1,50 - - 49,8 114 49,8 100,00 151. Periode
20110096 01.09. - 01.12.2011 1,50 - - 49,4 128 49,4 100,00 151. Periode
20110100 14.09. - 12.10.2011 1,50 - - 54,2 37 54,2 100,00 152. Periode
20110107 29.09. - 22.12.2011 1,50 - - 140,6 214 140,6 100,00 152. Periode
20110111 12.10. - 09.11.2011 1,50 - - 59,1 39 59,1 100,00 153. Periode
20110118 27.10. - 26.01.2012 1,50 - - 44,6 91 44,6 100,00 153. Periode
20110119 27.10. - 01.11.2012 1,50 - - 56,9 181 56,9 100,00 153. Periode
20110122 09.11. - 14.12.2011 1,25 - - 55,5 47 55,5 100,00 154. Periode
20110132 01.12. - 01.03.2012 1,25 - - 38,6 108 38,6 100,00 154. Periode
20110141 14.12. - 18.01.2012 1,00 - - 41,2 42 41,2 100,00 155. Periode
20110148 22.12. - 29.03.2012 1,00 - - 29,7 72 29,7 100,00 155. Periode
20110149 22.12. - 29.01.2015 1,00 - - 489,2 523 489,2 100,00 155. Periode
20120009 18.01. - 15.02.2012 1,00 - - 38,7 44 38,7 100,00 156. Periode
20120014 26.01. - 26.04.2012 1,00 - - 19,6 54 19,6 100,00 156. Periode
20120023 15.02. - 14.03.2012 1,00 - - 14,3 18 14,3 100,00 157. Periode
20120033 01.03. - 31.05.2012 1,00 - - 6,5 30 6,5 100,00 157. Periode
20120034 01.03. - 26.02.2015 1,00 - - 529,5 800 529,5 100,00 157. Periode
20120041 14.03. - 11.04.2012 1,00 - - 9,8 19 9,8 100,00 158. Periode
Quelle: EZB.
Seite A10
Seite A11 -50
0 50 100 150 200 250 300 350 400 450 500 550 600 650 700 750 800 850
Nov.08 Jän.09 Mär.09 Mai.09 Jul.09 Sep.09 Nov.09 Jän.10 Mär.10 Mai.10 Jul.10 Sep.10 Nov.10 Jän.11 Mär.11 Mai.11 Jul.11 Sep.11 Nov.11 Jän.12 Mär.12 Spitzenrefinanzierungsfazilität Einlagefazilität
Entwicklung der ständigen Fazilitäten des Eurosystems
in Mrd EUR
Quelle: EZB.
Geldmenge Geldmenge Geldmenge
Geldmenge
Seite A12Quelle: OeNB, EZB.
Entwicklung der Geldmenge M3
-5 0 5 10 15 20
Jän.03 Jän.04 Jän.05 Jän.06 Jän.07 Jän.08 Jän.09 Jän.10 Jän.11 Jän.12 Jahreswachstumsrate in %
Gleitender Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsrate in %
Euroraum(saisonbereinigt) in %
-5 0 5 10 15 20
Jän.03 Jän.04 Jän.05 Jän.06 Jän.07 Jän.08 Jän.09 Jän.10 Jän.11 Jän.12 Jahreswachstumsrate in %
Gleitender Dreimonatsdurchschnitt der Jahreswachstumsrate in %
Österreich(nicht saisonbereinigt) in %
-30 -20 -10 0 10 20 30 40 50
Jän.03 Jän.04 Jän.05 Jän.06 Jän.07 Jän.08 Jän.09 Jän.10 Jän.11 Jän.12
Gesamtkredite
Nettoforderungen gegenüber Ansässigen außerhalb des Euroraums Längerfristige finanzielle Verbindlichkeiten Jahreswachstumsrate
Gegenposten zur Geldmenge M3 in Österreich
Veränderung zum Vorjahr in %
Kredite und Fremdwährungsanteile Kredite und Fremdwährungsanteile Kredite und Fremdwährungsanteile
Kredite und Fremdwährungsanteile
Seite A13Nichtfinanzielle Unternehmen
Quelle: OeNB, EZB.
-4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14 16
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
Euroraum Österreich
Kredite
Jahreswachstumsrate in %
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
sonstige FW USD JPY CHF
Fremdwährungskredite in Österreich
Anteil
Seite A14
Private Haushalte
Quelle: OeNB, EZB.
-10 -5 0 5 10 15
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
Euroraum Österreich
Kredite
Jahreswachstumsrate in %
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
CHF JPY USD sonstige FW
Fremdwährungskredite in Österreich
Anteil
Seite A15
Nichtbanken (ohne Staat)1)
Quelle: OeNB, EZB.
1) Private Haushalte, nichtfinanzielle Unternehmen und Finanzinstitute, die keine MFIs sind.
-2 0 2 4 6 8 10 12 14
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
Euroraum Österreich
Jahreswachstumsrate der Kredite von Nichtbanken ohne Staat
in %
0%
10%
20%
30%
40%
50%
60%
70%
80%
90%
100%
2006Q01 2007Q01 2008Q01 2009Q01 2010Q01 2011Q01
sonstige FW USD JPY CHF
Fremdwährungskredite in Österreich
Anteil
Schuldverschreibungen von in Österreich ansässigen Emittenten
S ch u ld ve rs ch re ib u n ge n S ch u ld ve rs ch re ib u n ge n S ch u ld ve rs ch re ib u n ge n S ch u ld ve rs ch re ib u n ge n
Seite A16-6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Nettoabsatz
in Mrd EUR
0 100 200 300 400 500 600
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Umlauf
Monatsendstand in Mrd EUR
Quelle: OeNB.
Börsenotierte Aktien von in Österreich ansässigen EmittentenQuelle: OeNB.
A kt ie n m ar kt A kt ie n m ar kt A kt ie n m ar kt A kt ie n m ar kt
Seite A17-4 -3 -2 -1 0 1 2 3 4 5 6 7
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Neuemissionen
in Mrd EUR
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180 200
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Marktkapitalisierung
Monatsendstand in Mrd EUR
Quelle: OeNB, Thomson Reuters.
Seite A18
Internationale Aktienindizes
2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000
500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500 4.000 4.500 5.000 5.500
2002 2004 2006 2008 2010 2012
DJ EURO STOXX 50 (linke Achse) DOW JONES INDUSTRIAL (rechte Achse)
0 2.000 4.000 6.000 8.000 10.000 12.000 14.000
6.000 8.000 10.000 12.000 14.000 16.000 18.000 20.000
2002 2004 2006 2008 2010 2012
NIKKEI 225 STOCK AVERAGE (linke Achse) SHANGHAI 180 (rechte Achse)
0 500 1.000 1.500 2.000 2.500 3.000 3.500
1.000 6.000 11.000 16.000 21.000 26.000
2002 2004 2006 2008 2010 2012
INDIA BSE (SENSEX) 30 SENSITIVE (linke Achse) CECE- INDEX (EURO) (rechte Achse)
0 1.000 2.000 3.000 4.000 5.000 6.000 7.000 8.000 9.000
2002 2004 2006 2008 2010 2012
DAX 30 PERFORMANCE ATX - AUSTRIAN TRADED INDEX
Preise Preise Preise Preise
HVPI nach COICOP1) - Verbrauchsgruppen und Sondergliederungen
Euroraum 2012 2010 2011 Okt.11 Nov.11 Dez.11 Jän.12 Feb.12 COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %
0 Gesamt-HVPI 100,00 1,6 2,7 3,0 3,0 2,7 2,7 2,7
1 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 15,24 0,4 2,5 3,1 3,1 3,0 2,9 3,1
2 Alkoholische Getränke und Tabak 3,83 3,8 3,5 4,4 4,3 3,8 3,8 4,1
3 Bekleidung und Schuhe 6,80 0,7 0,5 2,3 2,2 1,8 0,9 1,6
4 Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Brennstoffe 16,28 2,0 4,9 5,1 5,3 4,9 4,5 4,4
5 Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 6,65 0,7 1,1 1,3 1,4 1,5 1,4 1,3
6 Gesundheitspflege 4,43 0,8 1,6 2,1 1,8 1,9 2,3 2,3
7 Verkehr 15,43 4,6 5,5 5,8 5,4 4,4 4,4 4,6
8 Nachrichtenübermittlung 3,13 -0,8 -1,3 -1,9 -1,7 -1,9 -2,4 -3,0
9 Freizeit und Kultur 9,26 -0,2 0,3 0,3 0,4 0,6 0,7 0,9
10 Bildungswesen 1,04 1,7 1,5 0,9 0,9 0,9 1,1 1,0
11 Hotels, Cafes und Restaurants 9,18 1,2 1,9 2,0 1,9 1,9 1,8 1,9
12 Verschiedene Waren und Dienstleistungen 8,74 2,1 2,5 2,2 2,5 2,5 2,6 2,4
19,07 1,1 2,7 3,3 3,4 3,1 3,1 3,3
7,22 1,3 1,8 1,8 1,9 1,6 1,6 2,2
5,74 15,3 15,3 15,7 15,4 10,6 10,8 11,5
58,53 1,8 3,3 3,9 3,9 3,3 3,2 3,4
39,46 2,2 3,7 4,2 4,1 3,4 3,2 3,4
28,47 0,5 0,8 1,3 1,3 1,2 0,9 1,1
10,99 7,4 11,9 12,4 12,3 9,7 9,2 9,5
41,47 1,4 1,8 1,8 1,9 1,9 1,9 1,8
89,01 1,0 1,7 2,0 2,0 1,9 1,9 1,9
81,80 1,0 1,7 2,0 2,0 2,0 1,9 1,9
Österreich 2012 2010 2011 Okt.11 Nov.11 Dez.11 Jän.12 Feb.12 COICOP-Verbrauchsgruppen Gewicht in % Veränderung zum Vorjahr in %
0 Gesamt-HVPI 100,00 1,7 3,6 3,8 3,9 3,4 2,9 2,6
1 Nahrungsmittel und alkoholfreie Getränke 11,76 0,4 4,4 4,3 4,7 4,0 3,6 3,3
2 Alkoholische Getränke und Tabak 3,68 2,0 4,1 4,1 3,7 4,0 2,8 2,5
3 Bekleidung und Schuhe 7,33 1,1 3,0 3,0 3,3 2,7 0,5 -1,8
4 Wohnung, Wasser, Strom, Gas, Brennstoffe 14,05 2,8 3,6 4,2 4,4 4,0 4,0 3,8
5 Hausrat und laufende Instandh. d. Hauses 7,69 1,2 1,5 2,2 2,4 2,5 2,1 1,8
6 Gesundheitspflege 5,04 1,9 2,0 1,9 2,1 2,3 2,0 1,5
7 Verkehr 15,27 3,4 6,1 6,1 6,0 4,9 3,5 3,6
8 Nachrichtenübermittlung 2,44 1,4 0,7 -2,7 0,0 -0,1 0,0 -0,2
9 Freizeit und Kultur 10,65 0,9 2,1 1,9 2,2 2,2 2,6 2,5
10 Bildungswesen 1,20 -4,2 4,1 5,8 5,8 5,7 5,7 4,8
11 Hotels, Cafes und Restaurants 13,72 0,9 3,7 4,5 4,0 3,3 3,4 3,4
12 Verschiedene Waren und Dienstleistungen 7,17 3,1 3,5 4,0 3,7 3,1 3,2 3,4
15,44 0,7 4,4 4,3 4,5 4,0 3,5 3,2
4,82 1,8 3,7 2,2 3,2 2,1 0,4 0,3
5,17 15,1 18,2 18,2 19,3 13,6 10,3 10,7
55,38 2,0 4,0 4,1 4,5 3,7 2,7 2,2
39,94 2,6 3,9 4,1 4,5 3,5 2,4 1,9
30,85 1,2 1,7 1,8 2,2 1,8 0,8 0,2
9,09 7,6 11,3 12,1 12,6 9,6 7,5 7,5
44,62 1,4 3,1 3,4 3,1 3,1 3,2 3,2
90,91 1,2 2,8 3,0 3,0 2,8 2,4 2,1
86,09 1,2 2,8 3,1 3,0 2,8 2,5 2,3
Quelle: Statistik Austria, Eurostat.
1) Classification of individual consumption of purposes.
Güter
Gesamtindex o. Energie u. unb. Lebensmittel Industriegüter
Industrielle nichtenergetische Güter Energie
Dienstleistungen
Gesamtindex ohne Energie
Seite A19
Güter
Lebensmittel inkl. Alkohol und Tabak Flüss. Treib-u.Schmierstoffe f. priv. Verkehrsm.
Dienstleistungen
Ausgewählte Sondergruppen Gesamtindex ohne Energie
Gesamtindex o. Energie u. unb. Lebensmittel Ausgewählte Sondergruppen
Unbearbeitete Lebensmittel Industriegüter
Industrielle nichtenergetische Güter Energie
Lebensmittel inkl. Alkohol und Tabak Unbearbeitete Lebensmittel
Flüss. Treib-u.Schmierstoffe f. priv. Verkehrsm.
Seite A20
Quelle: Eurostat, Statistik Austria, OeNB.
Komponenten des Harmonisierten Verbraucherpreisindex
-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Lebensmittel Industrielle nichtenergetische Güter
Energie Dienstleistungen
Gesamtindex
Euroraum: Inflationsrate und Beiträge zur Inflation
in Prozentpunkten
-2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0
2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Lebensmittel Industrielle nichtenergetische Güter
Energie Dienstleistungen
Gesamtindex in Prozentpunkten
Österreich: Inflationsrate und Beiträge zur Inflation
Seite A21
Erzeuger-preisindex
Großhandels-preisindex
Verbraucher-preisindex
Harmonisierter
Verbraucher-preisindex
Tariflohn-index
(EPI) (GHPI) (VPI) (HVPI) (TLI)
Veränderung zum Vorjahr in %
2009 -1,6 -7,5 0,5 0,4 3,4
2010 2,8 5,0 1,9 1,7 1,6
2011 4,0 8,3 3,3 3,6 2,0
2012 1) x x x 2,2 x
2013 1) x x x 1,6 x
Feb.11 5,3 12,7 3,0 3,1 1,7
Mär.11 5,4 12,1 3,1 3,3 1,7
Apr.11 5,1 9,5 3,3 3,7 1,9
Mai.11 4,6 8,1 3,3 3,7 2,0
Jun.11 3,9 8,9 3,3 3,7 2,1
Jul.11 3,6 9,3 3,5 3,8 2,0
Aug.11 3,2 6,9 3,5 3,7 2,1
Sep.11 3,5 6,5 3,6 3,9 2,1
Okt.11 3,4 6,2 3,4 3,8 2,1
Nov.11 3,3 5,5 3,6 3,9 2,2
Dez.11 2,2 3,4 3,2 3,4 2,2
Jän.12 1,9 1,8 2,8 2,9 2,4
Feb.12 .. 1,5 2,5 2,6 3,2
Quelle: Statistik Austria.
1) Prognose der OeNB vom Dezember 2011.
Ausgewählte Inflationsindikatoren für Österreich
Periode
-12 -10 -8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10 12 14
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Erzeugerpreisindex Großhandelspreisindex
Harmonisierter Verbraucherpreisindex Verbraucherpreisindex Tariflohnindex
Inflationsindikatoren für Österreich
Veränderung zum Vorjahr in %
Seite A22
Preisentwicklung bei Rohstoffen
0 20 40 60 80 100 120 140 160
0 200 400 600 800 1.000 1.200 1.400 1.600 1.800 2.000
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
USD/Unze Feingold (linke Achse) USD/Barrel (rechte Achse) EUR/Barrel (rechte Achse) Quelle: Thomson Reuters.
Preisentwicklung von Gold und Rohöl
0 20 40 60 80 100 120 140 160 180
2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Gesamtindex Nahrung-Genussmittel NE-Metalle Energie
Quelle: HWWI.
HWWI-Index 'Euroland' 2010=100, Euro-Basis; Tagesdaten
Weltmarktpreise für Rohstoffe
-15 -10 -5 0 5 10 15 20
-100 -50 0 50 100 150 200 250 300 350
72 74 76 78 80 82 84 86 88 90 92 94 96 98 00 02 04 06 08 10 12
Ölimportpreis (linke Achse) GHPI (rechte Achse) VPI (rechte Achse)
Ölimportpreis- und Inflationsentwicklung in Österreich
Veränderung zum Vorjahr in %
Ölimportpreis GHPI, VPI
Quelle: Statistik Austria, WIFO.
Konjunkturindikatoren Konjunkturindikatoren Konjunkturindikatoren
Konjunkturindikatoren
Seite A23BIP
Konsum-ausgaben
Bruttoanlage-investitionen Exporte i.w.S. Importe i.w.S.
Veränderung zum Vorjahr in % (real)
2006 3,3 2,1 5,7 8,9 8,7
2007 3,0 1,8 4,7 6,6 6,2
2008 0,4 0,9 -1,1 1,0 0,9
2009 -4,3 -0,2 -12,1 -12,7 -11,7
2010 1,9 0,8 -0,5 11,3 9,6
2011 1,4 0,2 1,4 6,1 3,9
2012 1) -0,3 0,3 0,5 3,4 3,0
2013 1) 1,3 0,8 2,9 5,3 5,0
4Q09 -2,2 0,4 -10,1 -5,0 -6,4
1Q10 1,0 0,8 -4,7 7,4 4,3
2Q10 2,1 0,7 0,0 13,1 11,9
3Q10 2,1 0,8 0,9 12,2 10,4
4Q10 2,0 0,7 1,3 11,8 11,1
1Q11 2,4 0,7 3,5 9,9 8,1
2Q11 1,6 0,3 1,5 6,3 4,2
3Q11 1,3 0,2 1,0 5,5 3,3
4Q11 0,7 -0,5 0,6 3,6 0,6
2Q11 1,3 0,3 1,5 6,3 4,2
Quelle: Eurostat, OeNB.
1) Herbstprognose der Europäischen Kommission vom November 2011.
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate im Euroraum
Periode
-6 -4 -2 0 2 4 6
1Q06 1Q07 1Q08 1Q09 1Q10 1Q11
Privater Konsum Öffentlicher Konsum Bruttoanlageinvestitionen
Statistische Differenz Nettoexporte BIP
Wachstumsbeiträge zum realen BIP im Euroraum
Beitrag zum saisonbereinigten BIP-Wachstum in Prozentpunkten
Seite A24
BIP
Konsum-ausgaben
Brutto-investitionen
Exporte i.w.S.
Importe i.w.S.
Veränderung zum Vorjahr in % (real - auf Basis von Vorjahrespreisen, nicht saisonbereinigt)
2004 2,6 1,8 1,3 10,1 9,8
2005 2,4 2,1 2,1 7,4 6,4
2006 3,7 2,0 1,6 7,7 5,2
2007 3,7 1,2 6,7 8,9 7,1
2008 1,4 1,7 -1,8 1,4 0,0
2009 -3,8 -0,1 -11,9 -14,3 -13,8
2010 2,3 1,5 3,6 8,3 8,0
2011 3,1 1,1 14,0 6,7 7,0
2012 1) 0,7 0,7 -2,2 2,9 2,3
2013 1) 1,6 1,0 2,3 6,0 6,1
4Q09 -0,3 -1,0 -7,4 -6,9 -9,2
4Q09 0,2 -1,0 -7,4 -6,9 -9,2
1Q10 0,2 3,3 -11,2 1,5 2,1
2Q10 2,6 -0,1 6,1 12,3 9,9
3Q10 3,7 1,4 9,9 11,1 10,9
4Q10 2,7 1,7 6,2 8,8 8,8
1Q11 5,0 0,4 34,0 13,3 14,4
2Q11 3,9 2,2 5,5 6,3 5,4
3Q11 2,5 1,4 11,5 5,1 5,1
4Q11 1,2 0,6 11,2 2,5 3,9
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate in Österreich
Periode
Quelle: WIFO (Quartale), Statistik Austria (Jahre), OeNB.
1) Prognose der OeNB vom Dezember 2011 - erstellt auf Basis saison- und arbeitstägig bereinigter Daten.
-8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8
1Q03 1Q04 1Q05 1Q06 1Q07 1Q08 1Q09 1Q10 1Q11
Privater Konsum Öffentlicher Konsum Bruttoinvestitionen Nettoexporte Statistische Differenz BIP-Wachstum
Wachstumsbeiträge zum realen BIP in Österreich
in Prozentpunkten
Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum
Indikatoren
2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013
Hauptergebnisse Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real2) 3) -0,5 bis 0,3 0,0 bis 2,2 0,2 1,4 -0,5 0,8 -0,3 1,3
Privater Konsum, real -0,7 bis 0,1 0,0 bis 1,6 0,1 0,9 0,6 x 0,4 1,0
Öffentlicher Konsum, real -0,6 bis 0,2 -0,1 bis 1,3 -0,3 -0,2 -0,1 x -0,2 0,3
Bruttoanlageinvestitionen, real -2,6 bis 0,2 -0,9 bis 3,7 -0,4 2,3 1,8 x 0,5 2,9
Exporte, real 0,1 bis 5,1 0,7 bis 8,1 x x x x 3,4 5,3
Importe, real -1,1 bis 3,5 0,7 bis 7,3 x x x x 3,0 5,0
BIP Deflator x x 1,5 1,2 1,4 x 1,6 1,6
HVPI3) 2,1 bis 2,7 0,9 bis 2,3 1,6 1,2 1,5 x 2,7 1,6
Lohnstückkosten x x 1,4 0,4 1,4 x 1,4 0,9
Beschäftigte x x -0,3 0,2 0,2 x 0,0 0,3
in %
Arbeitslosenquote x x 10,3 10,3 9,9 x 10,1 10,0
in % des nominellen BIP
Leistungsbilanz x x 0,6 1,0 0,4 x 0,0 0,2
Öffentliches Defizit x x -2,9 -1,9 -2,1 x -3,4 -3,0
Erdölpreis in USD/Barrel2) 115,1 110,2 110,0 110,0 99,1 95,6 103,8 99,7
Kurzfristiger Zinssatz in %2) 0,9 0,9 1,0 0,6 1,1 1,2 1,2 1,5
USD/EUR 1,31 1,32 1,36 1,36 1,41 x 1,37 1,37
Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real USA2) x x 2,0 2,5 1,8 2,2 1,5 1,3
BIP, real Welt2)
(OECD: Wachstum von Gesamt OECD) 3,8 4,3 1,6 2,3 3,3 3,9 3,5 3,6
Welthandel (EU-Kommission: Weltimporte)2) x x 4,8 7,1 3,8 5,4 5,0 6,1
Quelle: Eurosystem, OECD, IWF, EU-Kommission. Seite A25
Eurosystem1) März 2012
OECD November 2011
IWF September 2011 und
Jänner 2012
EU-Kommission November 2011 und
Februar 2012
1) Die von Experten der EZB erstellten Projektionen (März und September) ergänzen die gesamtwirtschaftlichen Projektionen des Eurosystems, die halbjährlich (Juni und Dezember) von Experten der EZB und der nationalen Zentralbanken des Euroraums gemeinsam erarbeitet werden. Bandbreiten basieren auf dem Durchschnitt der absoluten Abweichungen von früheren Projektionen. BIP, real Welt:
Welt ohne Euroraum. 2) IWF-WEO update vom 24.1.2012. 3) 2012 EK update vom 15.02.2012.
Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich
2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013 2012 2013
Hauptergebnisse Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real1) 0,7 1,6 0,4 1,6 0,8 1,9 0,6 1,8 1,6 x 0,9 1,9
Privater Konsum, real 0,7 1,0 0,8 1,0 0,8 1,3 0,9 1,2 x x 1,0 1,4
Öffentlicher Konsum, real 0,6 0,7 x x 0,5 0,5 0,7 0,6 x x 1,0 1,2
Bruttoanlageinvestitionen, real2) 0,1 2,0 0,9 1,5 -0,2 1,5 1,2 2,2 x x 0,7 3,0
Exporte, real 2,9 6,0 2,8 5,3 3,4 6,0 3,1 6,1 4,4 x 3,8 6,4
Importe, real 2,3 6,1 3,4 5,1 2,7 5,4 3,1 5,5 3,9 x 3,7 6,4
BIP je Erwerbstätigen 0,3 1,0 -0,4 0,8 x x x x x x 1,9 1,8
BIP Deflator 2,3 1,9 2,3 1,7 2,2 1,9 1,8 1,7 x x 2,1 2,0
VPI x x 2,1 1,9 1,9 1,8 x x 2,2 x x x
HVPI1) 2,2 1,6 2,3 2,0 x x 1,9 1,7 x x 2,2 2,1
Lohnstückkosten 2,5 1,0 3,3 0,8 x x x x x x 1,2 0,7
Beschäftigte 0,4 0,6 0,6 0,4 0,4 0,7 x x x x 0,2 0,8
in % des Arbeitskräfteangebots, Eurostat-Definition
Arbeitslosenquote 4,5 4,5 4,5 4,7 4,5 4,4 4,4 4,4 4,1 x 4,5 4,2
in % des nominellen BIP
Leistungsbilanz 2,9 3,3 2,4 2,6 x x 3,4 3,8 2,7 x 2,8 2,9
Finanzierungssaldo des Staates -2,9 -3,2 -3,0 -2,8 -2,9 -2,8 -3,2 -3,1 -3,2 x -3,1 -2,9
Prognoseannahmen
Erdölpreisin USD/Barrel1)3) 109,4 104,0 95,0 100,0 110,0 115,0 110,0 110,0 99,1 95,6 104,0 100,0
Kurzfristiger Zinssatzin %1)3) 1,2 1,4 1,1 1,1 1,2 1,3 1,0 0,6 1,1 1,2 1,2 1,5
USD/EUR1) 1,36 1,36 1,30 1,30 1,34 1,34 1,36 1,36 1,41 x 1,37 1,37
Veränderung zum Vorjahr in %
BIP, real Euroraum1)3) -0,4 bis 1,0 0,3 bis 2,3 0,0 1,3 0,4 1,4 0,2 1,4 -0,5 0,8 0,5 1,3
BIP, real USA3) 1,8 2,5 1,3 1,6 2,0 2,3 2,0 2,5 1,8 2,2 1,5 1,3
BIP, real Welt3) 3,6 4,1 3,2 4,2 x x x x 3,3 3,9 3,5 3,6
Welthandel3) 5,6 7,1 4,2 6,5 4,5 7,0 4,8 7,1 3,8 5,4 5,3 6,4
Quelle: OeNB, WIFO, IHS, EU-Kommission, IWF, OECD,
1) EU-Kommission: Wert für 2012 Interimsprognose vom 23. Februar 2012. 2) IHS: Bruttoinvestitionen. 3) IWF-WEO update vom 24.1.2012.
Seite A26
Indikator
OeNB Dezember 2011
WIFO Dezember 2011
IHS Dezember 2011
OECD November 2011
IWF
Sept. 2011 und Jän. 2012
EU-Kommission Nov. 2011 und Feb. 2012
Seite A27
Quelle: EU-Kommission.
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (I)
60 70 80 90 100 110 120
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Euroraum Österreich
Economic Sentiment Indicator
1995=100
-4 -3 -2 -1 0 1 2
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Euroraum (Industrievertrauen; EK) Deutschland (ifo Geschäftsklima)
Euroraum (Industrie-Einkaufsmanager; Reuters-NTC) Eurocoin (Konjunkturindikator)
Abweichung vom Mittelwert des Indikators relativ zur Standardabweichung
Quelle: EU-Kommission, Institut für Wirtschaftsforschung, NTC Research, CEPR, OeNB.
Geschäftsklima - Indikatoren
Seite A28
Quelle: EU-Kommission, Eurostat.
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (II)
-40 -30 -20 -10 0 10 20
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Euroraum Österreich
Konsumentenvertrauen
Saldo aus positiven und negativen Antworten
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20
-25 -20 -15 -10 -5 0 5 10 15
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Industrieprodukion (linke Skala) Industrievertrauen (rechte Skala)
Indikatoren der Industrie im Euroraum
Saldo aus positiven und negativen Antworten Veränderung zum Vorjahr in %
-50 -40 -30 -20 -10 0 10 20
-20 -15 -10 -5 0 5 10 15
2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012
Industrieprodukion (linke Skala) Industrievertrauen (rechte Skala)
Indikatoren der Industrie in Österreich
Saldo aus positiven und negativen Antworten Veränderung zum Vorjahr in %
Indikator 2010 2011 4Q10 1Q11 2Q11 3Q11 4Q11 Jul.11 Aug.11 Sep.11 Okt.11 Nov.11 Dez.11 Index 2005=100
Insgesamt inkl Bau (B bis F) 108,8 114,9 121,4 105,1 114,8 116,6 123,0 117,3 107,8 124,6 125,8 128,1 115,1
Industrie (B bis E) 110,1 118,0 120,7 114,0 117,7 117,5 122,8 118,5 107,6 126,5 126,9 128,3 113,1
108,0 114,0 120,6 103,7 114,1 116,1 122,0 117,0 107,2 124,2 125,3 127,0 113,8 109,4 117,1 119,7 112,6 117,0 117,1 121,6 118,4 106,9 126,0 126,4 127,1 111,3 Veränderung zum Vorjahr in %
Insgesamt inkl Bau (B bis F) 5,8 5,6 6,3 9,7 7,8 4,8 1,3 5,5 5,9 3,3 3,4 3,5 -3,1
Industrie (B bis E) 7,9 7,1 9,2 12,0 9,4 6,4 1,7 7,2 7,3 5,0 4,6 3,6 -3,2
5,4 5,5 6,2 9,5 7,7 4,8 1,2 5,5 5,8 3,2 3,4 3,1 -3,1
7,8 7,0 9,1 11,9 9,4 6,3 1,6 7,2 7,0 4,8 4,5 3,2 -3,2
Verwendungskategorien (MIG)
Vorleistungen 10,9 5,4 10,5 11,3 6,9 3,5 0,9 3,3 2,9 4,1 4,7 2,5 -5,4
Energie 5,7 8,3 9,2 11,9 11,9 10,1 0,8 13,5 7,3 9,6 6,6 6,5 -8,9
Investitionsgüter 5,9 14,2 8,4 18,3 18,0 14,5 7,6 14,8 17,5 12,0 7,4 9,0 6,4
Konsumgüter 4,3 -0,2 7,6 3,8 1,0 -0,7 -4,3 -1,3 2,3 -2,6 -5,7 -4,7 -2,1
Langlebige Konsumgüter 2,3 -0,6 1,7 2,0 -5,0 0,5 0,3 2,4 2,6 -2,8 4,2 3,4 -7,0
Kurzlebige Konsumgüter 4,7 -0,2 8,9 4,3 2,3 -1,1 -5,4 -2,1 2,3 -3,1 -7,3 -6,6 -1,8
ÖNACE 2008 - Abschnitte
5,9 -9,2 -6,6 -4,8 -9,1 -7,4 -15,4 -7,7 -14,2 0,6 -2,1 -11,8 -35,1
Herstellung von Waren (C) 7,9 7,0 9,5 12,1 9,4 6,1 1,4 6,6 7,5 4,6 3,9 2,8 -2,7
Energieversorgung (D) 8,1 9,1 10,7 10,4 12,0 10,9 4,5 16,1 9,6 7,3 8,6 11,2 -4,2
14,3 17,0 11,9 26,5 15,2 15,6 12,1 20,9 14,9 11,1 11,2 15,2 9,9
Bau (F) -3,3 -0,4 -3,8 -2,4 1,0 -0,7 -0,1 -1,4 1,7 -2,2 -0,4 3,1 -2,9
Hochbau (F41) -3,6 12,4 -2,0 78,9 16,2 2,1 -23,1 -0,9 1,4 -2,3 -1,7 1,8 -3,0
Tiefbau (F42) -10,7 -1,5 -12,8 12,4 9,8 -9,8 -15,2 -3,3 2,5 -1,1 4,7 10,6 -0,8
Quelle: Statistik Austria.
1) ÖNACE 2008, EU harmonisiert, arbeitstägig bereinigt.
2) EU-Definition: ohne Wärme- und Kälteversorgung (353) und Wasserversorgung und -entsorgung; Abfallentsorgung (Abschnitt E).
Produktionsindex in Österreich1)
Wasserversorgung und
-entsorgung; Abfallentsorgung (E) Bergbau und Gewinnung von Steinen und Erden (B)
Seite A29
EU Insgesamt inkl. Bau (B bis F)2) EU Industrie (B bis E)2)
EU Insgesamt inkl. Bau (B bis F)2) EU Industrie (B bis E)2)
Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt Arbeitsmarkt
Arbeitsmarkt
Seite A302009 2010 2011 Sep. 11 Okt. 11 Nov. 11 Dez. 11 Jän. 12 in %
Arbeitslosenquote gesamt
Euroraum 9,6 10,1 10,2 10,3 10,4 10,5 10,6 10,7
Österreich 4,8 4,4 4,1 4,0 4,2 4,3 4,2 4,0
Jugend-Arbeitslosenquote
Euroraum 20,2 20,9 20,9 21,0 21,2 21,5 21,5 21,6
Österreich 10,0 8,8 8,3 7,7 9,0 8,7 8,4 8,9
Unselbstständig
Beschäftigte Arbeitslose Arbeitslosen-
quote in % Offene Stellen in
1.000
Ver.z.Vj.
in %
in 1.000
Ver.z.Vj.
in % laut AMS laut EU-Konzept
in 1.000
Ver.z.Vj.
in %
2009 3.339,1 -1,5 260,3 22,6 7,2 4,8 27,2 -27,6
2010 3.360,2 0,6 250,8 -3,7 6,9 4,4 31,0 14,1
2011 3.421,7 1,8 246,7 -1,6 6,7 4,1 32,3 4,2
Feb.11 3.343,0 2,2 292,3 -6,6 8,0 4,5 31,7 20,7
Mär.11 3.378,1 1,5 252,6 -5,2 7,0 4,3 32,7 16,4
Apr.11 3.379,1 1,6 236,3 -5,4 6,5 4,2 36,0 15,7
Mai.11 3.417,2 1,9 221,4 -2,5 6,1 4,2 36,2 9,3
Jun.11 3.451,4 1,9 207,9 -2,3 5,7 4,0 36,7 7,9
Jul.11 3.501,1 1,8 209,7 -0,9 5,7 3,8 35,8 1,7
Aug.11 3.498,6 1,9 219,2 0,4 5,9 3,8 32,1 -6,7
Sep.11 3.481,5 1,8 218,2 1,9 5,9 4,0 32,7 -6,7
Okt.11 3.450,0 1,9 235,0 3,9 6,4 4,2 30,9 -6,1
Nov.11 3.435,0 1,8 253,4 3,7 6,9 4,3 27,0 -9,0
Dez.11 3.403,0 1,8 304,8 0,8 8,2 4,2 26,7 -7,5
Jän.12 3.383,9 1,8 318,0 2,7 8,6 4,0 25,2 -13,9
Feb.12 3.391,9 1,5 310,1 6,1 8,4 .. 27,5 -13,2
Quelle: Eurostat, Hauptverband der österreichischen Sozialversicherungsträger, Arbeitsmarktservice Österreich.
Arbeitslosenquoten im Euroraum und in Österreich
Periode
Kennziffern des österreichischen Arbeitsmarktes
Indikator
Jahresdurchschnitt in %
-3,0 -2,0 -1,0 0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 2011 2012 Unselbstständig Beschäftigte - Veränderung zum Vorjahr Arbeitslosenquote
Entwicklung des österreichischen Arbeitsmarktes
Quelle: Eurostat.
in %
Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung
Gesamtwirtschaftliche Finanzierungsrechnung
Seite A31Quelle: EZB, OeNB.
1) inklusive Private Organisationen ohne Erwerbszweck.
2) verzinsliche Wertpapiere, börsennotierte Aktien und Investmentzertifikate.
Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung des privaten Haushaltssektors1)
-8 -6 -4 -2 0 2 4 6 8 10
2006Q2 2007Q1 2007Q4 2008Q3 2009Q2 2010Q1 2010Q4 2011Q3
sonstige Finanzierung Kreditaufnahmen
Sonstige Geldvermögensbildung
Lebensversicherungs- und Pensionskassenansprüche Handelbare Wertpapiere 2)
Bargeld und Einlagen Finanzierungssaldo
Euroraum
gleitende Jahreswerte auf Quartalsbasis in % des BIP
-4 -2 0 2 4 6 8 10
2006Q2 2007Q1 2007Q4 2008Q3 2009Q2 2010Q1 2010Q4 2011Q3
Österreich
gleitende Jahreswerte auf Quartalsbasis in % des BIP
Seite A32
Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung nichtfinanzieller Unternehmen
Quelle: EZB, OeNB.
1) Bargeld, Einlagen, verzinsliche Wertpapiere und Investmentzertifikate.
-30 -20 -10 0 10 20 30
2006Q2 2007Q1 2007Q4 2008Q3 2009Q2 2010Q1 2010Q4 2011Q3
Kreditgewährungen Erwerb von Anteilspapieren sonstige Geldvermögensbildung Wertpapieremissionen Kreditaufnahmen Emission von Anteilspapieren sonstige Finanzierung Finanzierungssaldo
Euroraum
gleitende Jahreswerte auf Quartalsbasis in % des BIP
-15 -10 -5 0 5 10 15 20 25 30
2006Q2 2007Q1 2007Q4 2008Q3 2009Q2 2010Q1 2010Q4 2011Q3
Österreich
gleitende Jahreswerte auf Quartalsbasis in % des BIP