Zeitraum 12. März bis 15. April 2010
2) IWF und andere internationale Organisationen/Gremien Datum Institution Ereignis
5. März 2010
(Nachtrag) IWF / Kanada Der IWF und Kanada unterzeichnen ein Kreditabkommen für Low Income Countries (LICs) im Rahmen des Poverty Reduction and Growth Trust (PRGT) über rund 769 Mio USD (500 Mio SZR). Das Abkommen ist Teil einer bereits im Juli 2009 von den IWF-Exekutivdirektoren beschlossenen Erhöhung der bilateralen Kreditmittel um 9 Mrd SZR und der bilateralen Beihilfen um 0,2-0,4 Mrd SZR.
Das Abkommen erhöht die Kapazitäten des IWF, den von der globalen Krise schwer getroffenen LICs im Rahmen der konzessionären Kreditvergabe zu helfen.
12. März 2010 IWF / Indien Der IWF und die Notenbank von Indien unterzeichnen ein Abkommen über den Ankauf von IWF-Notes durch Indien im Ausmaß von bis zu 10 Mrd USD über einen Zeitraum von bis zu zwei Jahren. Eine diesbezügliche Zusage Indiens erfolgte bereits am 5. September 2009.
Das Abkommen bietet Indien ein sicheres Veranlagungsinstrument und erhöht gleichzeitig die Kapazität des IWF, seine Mitglieder bei der
Bewältigung der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu unterstützen, wie es von den Staats- und Regierungschefs der G-20 und dem International Monetary and Financial Committee im April 2009 gefordert wurde.
12. März 2010 IWF Das IWF-Exekutivdirektorium stimmt dem Bericht des Stabes betreffend der Erweiterung der Finanzindikatoren im Special Data Dissemination Standard (SDDS) zu. Damit kommt der IWF einer Forderung von International Monetary and Financial Committee (IMFC) und G-20 nach, die Erhebung von Finanzdaten auszuweiten, um als Reaktion auf die globale Finanzkrise Datenlücken im Rahmen der 7. Revision der Datenstandard-Initiativen zu schließen.
In einem Jahr soll der Stab dem Exekutivdirektorium einen Vorschlag betreffend der Aufnahme ausgewählter Indikatoren in das SDDS vorlegen (Einbeziehung von 7 Financial Soundness Indicators, vierteljährliche (anstatt jährliche) International Investment Position, External Debt by Remaining Maturity, 24-(statt 42-) monatige Revisionen der Datenstandard-Initiativen).
18. / 19. März
2010 European Bank
Coordination („Vienna“) Initiative (EBCI)
Die European Bank Coordination („Vienna“) Initiative (EBCI) hält ihr zweites Treffen des Gesamtforums in Griechenland (Athen) ab.
Die EBCI, welche im Jänner 2009 am Höhepunkt der globalen Finanzkrise gegründet wurde, war erfolgreich: IWF und EU haben erhebliche
Zahlungsbilanzhilfe im Ausmaß von insgesamt 115 Mrd USD (hievon 54 Mrd USD ausbezahlt) für die Region Südosteuropa gewährt, die internationalen Finanzinstitutionen (EBRD, EIB, Weltbank) sagten 25 Mrd EUR zu (hievon sind 19 Mrd EUR ausbezahlt). Große, für die Region systemisch wichtige Banken sagten zu, ihr Exposure aufrechtzuerhalten und ihre Tochterbanken gut zu kapitalisieren. Die EZB hat über die vermehrte Kreditbereitstellung über die Auslandstochterbanken auch die Liquidität außerhalb der Eurozone aufrechterhalten.
Die EBCI erweitert nunmehr ihren Aufgabenbereich, indem sie die Region bei ihrer Rückkehr auf einen nachhaltigen Wachstumspfad unterstützt. Ziel ist es,
• die schwachen Kapitalmärkte der Region zu stärken und
• die Fremdwährungskreditvergabe an Kreditnehmer ohne Fremdwährungseinkünfte aufsichtsrechtlich zu regeln.
Die EBCI richtet zwei aus privaten und öffentlichen Teilnehmern bestehende Arbeitsgruppen ein, die geeignete länderspezifisch individuelle Maßnahmen diskutieren, um Kapitalmärkte in lokaler Währung zu entwickeln und die Verwendung der EU-Strukturfonds zu verbessern. Die Ergebnisse der Arbeitsgruppen werden Ende Juli 2010 vorgelegt.
24. März 2010 IWF /Weltbank Das IWF-Exekutivdirektorium diskutiert einen Bericht der Stäbe von IWF und Weltbank über die Durchführung des gemeinsamen Management-Aktionsplans zur Weltbank-IWF-Zusammenarbeit. Der Bericht identifiziert drei prioritäre Bereiche zur Verbesserung der Zusammenarbeit von Weltbank und Fonds:
• Strukturierte und regelmäßige Zusammenarbeit der Länderteams,
• Verbesserte Information und Kommunikation bei gleichen thematischen Schwerpunkten,
• Verbesserte Zusammenarbeit bei Politiken, Überprüfungen, etc.
vorerst durch Förderung einer größeren Mobilität der Belegschaft der beiden Institutionen,
Ein Follow-up-Bericht über die Weltbank-IWF-Zusammenarbeit ist in zwei Jahren vorgesehen.
29. März 2010 IWF /Estland Der IWF besucht Estland und prognostiziert, dass das Budgetdefizit 2010, obwohl höher als im Jahr 2009, unter 3 % des BIP gehalten werden kann. Die gute fiskalische Entwicklung wird seit Jahren von dem Wunsch Estlands unterstützt, den Euro einzuführen.
31. März 2010 IWF / Tschechische Republik
Der IWF und die Tschechische Nationalbank unterzeichnen ein bilaterales Kreditabkommen über bis zu rund 1,4 Mrd USD (1,03 Mrd EUR). Das Abkommen ist der tschechische Anteil der Kreditzusagen der EU vom März und September 2009 über insgesamt bis zu rund 178 Mrd USD
(125 Mrd EUR).
Das Abkommen erhöht die Ressourcen des IWF, um seine Mitglieder bei der Bewältigung der globalen Wirtschafts- und Finanzkrise zu unterstützen.
2. April 2010 IWF /Ukraine Eine IWF-Mission unter der Leitung von Herrn Thanos Arvanitis diskutiert anlässlich ihres Besuchs in Kiew (Ukraine) wirtschaftspolitische Maßnahmen, die durch ein Stand-by Arrangement unterstützt werden könnten.
7. April 2010 IWF /Vereinigtes Königreich /Afrika
Der IWF und das Vereinigte Königreich (Department for International Development – DFID) beginnen ein neues Projekt zur Verbesserung der makroökonomischen Statistiken in 23 afrikanischen Ländern. Das DFID stellt 7,5 Mio USD innerhalb der nächsten fünf Jahre für dieses Projekt zur Verfügung.
11. April 2010 IWF
/Eurogruppe /Griechenland
Der IWF-Exekutivdirektor Dominique Strauss-Kahn begrüßt die Erklärung des Eurogruppen-Vorsitzenden Jean-Claude Juncker, dass die Länder der Eurogruppe ein Finanzhilfepaket über bis zu 30 Mrd EUR für Griechenland für das erste Jahr zur Sicherung der finanziellen Stabilität in der Eurozone bereitstellen.
Der IWF steht in Bereitschaft die Finanzhilfemaßnahmen durch ein mehrjähriges Stand-by Arrangement zu unterstützen, sofern Griechenland den IWF darum ersucht.
Geplant ist, dass im Jahr 2010 insgesamt 45 Mrd EUR (2/3 seitens des Euroraums, 1/3 seitens des IWF) für Griechenland zur Verfügung stehen.
12. April 2010 IWF /Ukraine Anlässlich eines Treffens des Präsidenten der Ukraine Viktor Yanukovych und mit IWF-Exekutivdirektor Dominique Strauss-Kahn in Washington bekräftigt letzterer, dass der IWF die Bemühungen der Ukraine unterstützt, die Wirtschaft nach der tiefen Rezession im Jahr 2009 wieder zu beleben und vereinbart, dass Gespräche zwischen IWF-Stab und Ukraine betreffend die Vereinbarung eines IWF-Programms fortgesetzt werden.
12. April 2010 IWF Das IWF-Exekutivdirektorium stimmt einer Verzehnfachung der New Arrangements to Borrow (New NAB) zu und einigt sich endgültig auf die Vertragsbedingungen des New NAB, zu denen die bereits bestehenden bilateralen Kreditvereinbarungen in dieses flexiblere und effektivere Krisenmanagementinstrument übergeführt werden können.
Das NAB wird um rund 500 Mrd USD (333,5 Mrd SZR) auf rund
550 Mrd USD (367,5 Mrd SZR) erhöht, was eine bedeutende Erhöhung der IWF-Ressourcen für Kredite an seine Mitgliedsländer darstellt und aufgrund der globalen Wirtschaftskrise notwendig war. Damit entspricht der IWF einer Forderung der Staats- und Regierungschefs der G-20 und des IMFC.
Am NAB nehmen zur Zeit 26 Länder teil, weitere 13 Länder haben ihr Interesse daran bekundet. Die Entscheidung folgt einer Vereinbarung der gegenwärtigen und zukünftigen NAB-Teilnehmer über die wichtigsten Elemente des New NAB im November 2009 in Washington.
Der New NAB-Vertrag wird rechtskräftig, wenn mindestens 85 % der Quote der gegenwärtig und zukünftig am NAB beteiligten Länder ihre formale Zustimmung gegeben haben, was in manchen Ländern
Gesetzesbestimmungen erforderlich macht. Ein diesbezügliches Bundesgesetz befindet sich in Österreich bereits im Entwurfstadium.
15. April 2010 IWF / Eurogruppe / Griechenland
Der IWF-Exekutivdirektor Dominique Strauss-Kahn bestätigt, dass er auf Ersuchen der griechischen Behörden vereinbart hat, ein IWF-Team in der Folgewoche nach Athen zu senden, um wirtschaftspolitische Diskussionen zu führen, die die Basis für ein mehrjähriges IWF-Programm bilden könnten, für den Fall, dass die griechischen Behörden den Fonds darum ersuchen sollten.
Die griechische Entscheidung ein IWF-Programm in Aussicht zu nehmen, entspricht der Vereinbarung von Eurogruppe, Europäischer Kommission und EZB vom 11. April 2010 über ein gemeinsames IWF- Euroraum-Hilfspaket.
Dieses Hilfspaket wird nunmehr auf technischer Ebene (IWF/Eurogruppe) vorbereitet.
Grafiken und Tabellen
Redaktionsschluss: 21. April 2010
Inhaltsverzeichnis
SeiteZinsen
Zinssätze im Euroraum A1
Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich A2
Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA A3
Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen A3
Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft A4
3-Monatsvergleich der Zinsstruktur A5
Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt A6
Wechselkurse
Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A7
Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro A8
Effektive Wechselkursindizes des Euro A8
Liquiditätsversorgung
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A9
Längerfristige Refinanzierungsgeschäfte des Eurosystems A10
Entwicklung der ständigen Fazilitäten des Eurosystems A11
Geldmenge
Entwicklung der Geldmenge M3 A12
Gegenposten zur Geldmenge M3 in Österreich A12
Kredite und Fremdwährungsanteile
Nichtfinanzielle Unternehmen A13
Private Haushalte A14
Nichtbanken (ohne Staat) A15
Schuldverschreibungen
Schuldverschreibungen von Ansässigen in Österreich A16
Aktienmarkt
Börsenotierte Aktien von in Österreich ansässigen Emittenten A17
Internationale Aktienindizes A18
Preise
HVPI nach COICOP - Verbrauchsgruppen und Sondergliederung A19
Komponenten des Harmonisierten Verbraucherpreisindex A20
Ausgewählte Inflationsindikatoren für Österreich A21
Preisentwicklung bei Rohstoffen A22
Ölimportpreis- und Inflationsentwicklung in Österreich A22
Konjunkturindikatoren
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate im Euroraum A23
Entwicklung volkswirtschaftlicher Aggregate in Österreich A24
Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für den Euroraum A25 Prognose der wichtigsten Wirtschaftsindikatoren für Österreich A26
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (I) A27
Vertrauensindikatoren für den Euroraum und Österreich (II) A28
Produktionsindex in Österreich A29
Arbeitsmarkt
Arbeitslosenquoten im Euroraum und in Österreich A30
Kennziffern des österreichischen Arbeitsmarktes A30
Gesamtwirschaftliche Finanzierungsrechnung
Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung des privaten Haushaltssektors A31 Finanzielle Investitionen und Außenfinanzierung nichtfinanzieller Unternehmen A32 Zahlungsbilanz
Euroraum A33
Österreich A33
Leistungsbilanz - Euroraum A34
Kapitalbilanz - Euroraum A34
Leistungsbilanz - Österreich A35
Kapitalbilanz - Österreich A35
Weitere ausgewählte Indikatoren für Österreich
Budgetäre Notifikation (Maastricht) für Österreich A36
Österreichisches Stabilitätsprogramm A36
Gebarungserfolg des Bundes A37
Abgabenerfolg des Bundes A37
Indikatoren der österreichischen Wettbewerbsfähigkeit A38
Österreichischer Außenhandel A39
Tourismus: Übernachtungen in Österreich A40
Österreichischer Bankensektor
Geschäftsentwicklung der in Österreich tätigen Kreditinstitute A41
Ertragslage der in Österreich tätigen Kreditinstitute A42
Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Kreditrichtlinien A43 Umfrage über das Kreditgeschäft: Veränderung der Nachfrage nach Krediten A44 Forderungen österreichischer Banken in Zentral-, Ost- und Südosteuropa (CESEE) A45 Internationale Vergleiche für ausgewählte Länder
A46
Rendite 10-jähriger Staatsanleihen A47
Renditen für Unternehmensanleihen im Euroraum A48
Entwicklung der Verbraucherpreise A49
Reales Bruttoinlandsprodukt A50
Industrieproduktion A51
Arbeitslosenquote A52
Fiskaldaten und Leistungsbilanzsalden A53
Zeichenerklärung
.. = Angabe liegt zur Zeit der Berichterstattung nicht vor x = Eintragung ist aus sachlichen Gründen nicht möglich
0 = Eine Größe, die kleiner als die Hälfte der ausgewiesenen Einheit ist Ø = Durchschnitt
Turbulenzen-bedingte Wertberichtigungen und Kapitalerhöhungen von Banken und Versicherungen
Seite A1
Zin se n
0,0 1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Spitzenrefinanzierungsfazilität Marginaler Zuteilungssatz (Zinstender) des längerfristigen Refinanzierungsgeschäfts Einlagefazilität Zuteilungssatz (Mengentender) bzw. Mindestbietungssatz (Zinstender) d. Hauptrefinanzierungsgeschäfts
EONIA Marginaler Zuteilungssatz (Zinstender) des Hauptrefinanzierungsgeschäfts
Quelle: EZB.
in % vom 4.1.1999 bis 19.4.2010
Zinssätze im Euroraum
Seite A2 0,0
1,0 2,0 3,0 4,0 5,0 6,0 7,0 8,0
1996 1997 1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
Euroraum 1) Österreich 1) Euroraum 2) Österreich 2)
1) Renditen langfristiger Staatsanleihen (Benchmark 10 Jahre), Monatsdurchschnitte.
2) Benchmarkrenditen abzüglich HVPI-Inflation.
Quelle: BIZ.
in %
Langfristige Nominal- und Realzinssätze im Euroraum und in Österreich
Seite A3
0 1 2 3 4 5 6 7 8
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
10-jährige EUR-Anleihen 10-jährige USD-Anleihen
Euro 3-Monat Interbankzinsen USD 3-Monat Interbankzinsen
Zinsentwicklung im Euroraum und in den USA
in %
Quelle: Thomson Reuters.
3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 6,0
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010
-0,2 0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2
Abstand zu Deutschland (rechte Achse)
Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen (Benchmark) (linke Achse)
Österreich: Rendite der 10-jährigen Bundesanleihen
Monatsdurchschnitte in %
Quelle: OeNB, OeKB, BIZ.
in Prozentpunkten
Seite A4
Quelle: OeNB, EZB.
Kundenzinsen im Euroraum und in Österreich - Neugeschäft
1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0
Dez.08 Jän.09 Feb.09
Mär.09 Apr.09
Mai.09
Jun.09 Jul.09 Aug.09 Sep.09
Okt.09
Nov.09Dez.09 Jän.10 Feb.10 Österreich: bis 12 Monate Österreich: über 12 Monate
Euroraum: bis 12 Monate Euroraum: über 12 Monate
Einlagenzinsen - private Haushalte
in %
0 2 4 6 8 10
Dez.08 Jän.09 Feb.09 Mär.09
Apr.09Mai.09 Jun.09 Jul.09Aug.09 Sep.09
Okt.09
Nov.09Dez.09 Jän.10 Feb.10 Österreich: Unternehmenskredite Österreich: Konsumkredite
Euroraum: Unternehmenskredite Euroraum: Konsumkredite
Kreditzinsen
in %
3-Monatsvergleich der Zinsstruktur: 19. Jänner 2010 mit 19. April 2010
Quelle: OeNB.
Seite A5
0 1 2 3 4 5 6
19.04.2010 19.04.2012 19.04.2014 19.04.2016 19.04.2018 19.04.2020 Impl. Terminzinsen: 19.04.10
Kassazinskurve: 19.04.10 Impl. Terminzinsen: 19.01.10 Kassazinskurve: 19.01.10
Deutschland
in %
0 1 2 3 4 5 6 7
19.04.2010 19.04.2012 19.04.2014 19.04.2016 19.04.2018 19.04.2020 Impl. Terminzinsen: 15.04.10
Kassazinskurve: 15.04.10 Impl. Terminzinsen: 15.01.10 Kassazinskurve: 15.01.10
USA
in %
0 1 2 3 4 5 6 7
19.04.2010 19.04.2012 19.04.2014 19.04.2016 19.04.2018 19.04.2020 Impl. Terminzinsen: 19.04.10 Kassazinskurve: 19.04.10 Impl. Terminzinsen: 19.01.10 Kassazinskurve: 19.01.10
UKin %
0,0 0,5 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0
19.04.2010 19.04.2012 19.04.2014 19.04.2016 19.04.2018 19.04.2020 Impl. Terminzinsen: 19.04.10
Kassazinskurve: 19.04.10 Impl. Terminzinsen: 19.01.10 Kassazinskurve: 19.01.10
Japan
in %
Seite A6 0
50 100 150 200 250 300 350 400
Sep.08 Nov.08 Jän.09 Mär.09 Mai.09 Jul.09 Sep.09 Nov.09 Jän.10 Mär.10
USD 3-Monats-Interbankzinssatz (LIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (OIS) EUR 3-Monats-Interbankzinssatz (EURIBOR) abzüglich des jeweiligen Swap-Satzes (EONIA)
Zins-Aufschläge auf dem Interbankenmarkt
in Basispunkten
Quelle: Bloomberg.
Wechselkurse
Seite A7Ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro
Quelle: Thomson Reuters.
0,0 0,2 0,4 0,6 0,8 1,0 1,2 1,4 1,6 1,8
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 70 90 110 130 150 170 USD/EUR (linke Achse) JPY/EUR (rechte Achse) 190
US Dollar (USD) und Japanischer Yen (JPY)
6,0 7,0 8,0 9,0 10,0 11,0 12,0
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 20 25 30 35 40 45 50 CNY/EUR (linke Achse) RUB/EUR (rechte Achse)
Chinesischer Yuan (CNY) und Russischer Rubel (RUB)
0,55 0,60 0,65 0,70 0,75 0,80 0,85 0,90 0,95 1,00
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 1,40 1,45 1,50 1,55 1,60 1,65 1,70 GBP/EUR (linke Achse) CHF/EUR (rechte Achse)
Britisches Pfund (GBP) und Schweizer Franken (CHF)
Seite A8
Weitere ausgewählte Währungen gegenüber dem Euro
Quelle: EZB, Thomson Reuters.
220 230 240 250 260 270 280 290 300 310 320
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 5,5 HUF/EUR (linke Achse) PLN/EUR (rechte Achse)
Ungarischer Forint (HUF) und Polnischer Zloty (PLN)
20 22 24 26 28 30 32 34 36 38 40
1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 1,0 1,5 2,0 2,5 3,0 3,5 4,0 4,5 5,0 CZK/EUR (linke Achse) ROL/EUR (rechte Achse)
Tschechische Koruna (CZK) und Rumänischer Leu (ROL)
- 15 - 10 - 5 0 5 10 15 20
1998 1999 2000 2001 2002 2003 2004 2005 2006 2007 2008 2009 2010 Real; VPI-gewichtet Nominell
Veränderung zur Vorjahresperiode in %
1) weiter Länderkreis (16 Euroraumländer sowie 40 weitere Handelspartner).
Effektive Wechselkursindizes des Euro1)
Hauptrefinanzierungsgeschäfte des Eurosystems
Zinssatz
Mengen- Zinstender
Mindestreserve-Referenz- Laufzeit tender Mindest- Marginaler Gewichteter Gebote Bieter Zuteilung Zuteilung erfüllungs- Kennzahlen Gebote Bieter Zuteilung Zuteilung
nummer bietungs- Zuteilungs- Durchschnitts- in in zur periode in in zur
satz satz satz Mrd EUR Mrd EUR Fixrate in % Mrd EUR Mrd EUR Fixrate in %
in %
20090082 16.09. - 23.09.2009 1,00 - - - 87,8 318 87,8 100,00 09.09.09-13.10.09 Maximum 87,8 332,0 87,8 100,0
20090083 23.09. - 30.09.2009 1,00 - - - 85,0 332 85,0 100,00 Minimum 62,6 224,0 62,6 100,0
20090084 30.09. - 07.10.2009 1,00 - - - 66,8 244 66,8 100,00
20090087 07.10. - 14.10.2009 1,00 - - - 62,6 224 62,6 100,00
20090091 14.10. - 21.10.2009 1,00 - - - 61,6 218 61,6 100,00 129.Periode Durchschnitt 51,6 200,0 51,6 100,0
20090093 21.10. - 28.10.2009 1,00 - - - 49,8 224 49,8 100,00 14.10.09-10.11.09 Maximum 61,6 224,0 61,6 100,0
20090094 28.10. - 04.11.2009 1,00 - - - 48,7 188 48,7 100,00 Minimum 46,2 170,0 46,2 100,0
20090096 04.11. - 11.11.2009 1,00 - - - 46,2 170 46,2 100,00
20090098 11.11. - 18.11.2009 1,00 - - - 51,3 160 51,3 100,00 130.Periode Durchschnitt 55,3 160,5 55,3 100,0
20090102 18.11. - 25.11.2009 1,00 - - - 52,6 177 52,6 100,00 11.11.09-07.12.09 Maximum 59,1 177,0 59,1 100,0
20090103 25.11. - 02.12.2009 1,00 - - - 59,1 168 59,1 100,00 Minimum 51,3 137,0 51,3 100,0
20090105 02.12. - 08.12.2009 1,00 - - - 58,1 137 58,1 100,00
20090107 08.12. - 16.12.2009 1,00 - - - 55,8 111 55,8 100,00 131.Periode Durchschnitt 60,0 113,2 60,0 100,0
20090111 16.12. - 23.12.2009 1,00 - - - 52,9 125 52,9 100,00 08.12.09-19.01.10 Maximum 78,6 132,0 78,6 100,0
20090114 23.12. - 30.12.2009 1,00 - - - 58,6 109 58,6 100,00 Minimum 52,9 100,0 52,9 100,0
20090115 30.12. - 06.01.2010 1,00 - - - 78,6 132 78,6 100,00
20100001 06.01. - 13.01.2010 1,00 - - - 54,0 100 54,0 100,00
20100002 13.01. - 20.01.2010 1,00 - - - 60,1 102 60,1 100,00
20100004 20.01. - 27.01.2010 1,00 - - - 58,0 101 58,0 100,00 132.Periode Durchschnitt 59,1 86,0 59,1 100,0
20100006 27.01. - 03.02.2010 1,00 - - - 63,4 83 63,4 100,00 20.01.10-09.02.10 Maximum 63,4 101,0 63,4 100,0
20100008 03.02. - 10.02.2010 1,00 - - - 55,8 74 55,8 100,00 Minimum 55,8 74,0 55,8 100,0
20100009 10.02. - 17.02.2010 1,00 - - - 76,1 79 76,1 100,00 133.Periode Durchschnitt 80,0 73,3 80,0 100,0
20100012 17.02. - 24.02.2010 1,00 - - - 81,9 78 81,9 100,00 10.02.10-09.03.10 Maximum 81,9 79,0 81,9 100,0
20100013 24.02. - 03.03.2010 1,00 - - - 81,4 71 81,4 100,00 Minimum 76,1 65,0 76,1 100,0
20100015 03.03. - 10.03.2010 1,00 - - - 80,5 65 80,5 100,00
20100016 10.03. - 17.03.2010 1,00 - - - 78,4 71 78,4 100,00 134.Periode Durchschnitt 77,7 74,2 77,7 100,0
20100019 17.03. - 24.03.2010 1,00 - - - 79,0 79 79,0 100,00 10.03.10-13.04.10 Maximum 81,1 81,0 81,1 100,0
20100020 24.03. - 31.03.2010 1,00 - - - 81,1 81 81,1 100,00 Minimum 71,5 67,0 71,5 100,0
20100021 31.03. - 07.04.2010 1,00 - - - 78,3 73 78,3 100,00
20100024 07.04. - 14.04.2010 1,00 - - - 71,5 67 71,5 100,00
20100025 14.04. - 21.04.2010 1,00 - - - 70,6 68 70,6 100,00 135.Periode Durchschnitt 70,6 68,0 70,6 100,0
14.04.10-11.05.10 Maximum 70,6 68,0 70,6 100,0
Minimum 70,6 68,0 70,6 100,0
Quelle: EZB.
Seite A9Liquiditätsversorgung