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BMBWK – Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

Im Dokument Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (Seite 102-106)

2 Förderungen Bund

Seit 1. Jänner 2005 traten neue Richtliniender Jugendförderung in Kraft

2.9 BMBWK – Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und Kultur

2.9 BMBWK – Bundesministerium für Bildung, Wissenschaft und

Wissenschaftlichen Anstalten und einer Reihe von außeruniversitären Organisationen. In Zukunft wird die Förderung von Forschungseinrichtungen stärker mit kompetitiven

Elementen versehen. Als Grundlage der Bewertung dienen die mittelfristigen Strategien und Konzepte der geförderten Forschungseinrichtungen und regelmäßige Evaluierungen durch internationale Gutachter.

2.9.1.1 Offensivprogramm II 2004-2006

Von den im Jahre 2004 zur Verfügung stehenden finanziellen Mitteln von 180 Mio. Euro werden folgende Ressortschwerpunkte mit 61,2 Mio. Euro dotiert:

Aufbau und Stärkung der Forschungskapazitäten in der Wissenschaft

• Quantenoptik und Quanteninformatik

• Biowissenschaften

• Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften

• Infrastrukturprogramm für Universitäten

• Bund –Bundesländerkooperation

• Patenverwertung an Universitäten

• Nachhaltigkeitsforschung

• Forschungsprogramme der Österreichischen Akademie der Wissenschaften Ausbau der Internationalisierung: 4,6 Mio. Euro

• Anbahnungs- (http://www.bmbwk.gv.at/europa/rp/6/anbahnungsfin.xml) und Zusatzfinanzierung

(http://www.bmbwk.gv.at/europa/rp/6/zusatzfinanzierung_neu.xml) für EU-Rahmenprogramme

• Internationale Kooperationsaktivitäten - Cooperation and Networking for Excellence Förderung der Humanressourcen: 12 Mio. Euro

• Vorziehprofessuren für Universitäten

• Frauen in Forschung und Technologie

http://wwwapp.bmbwk.gv.at/womenscience/d/fforte_01.htm

• Stipendienprogramme

Kooperation Wissenschaft-Wirtschaft: 1,5 Mio. Euro

• Aufbau der Forschungskapazität des Instituts für Molekulare Biotechnologie der Österreichischen Akademie der Wissenschaften

Dialog Wissenschaft – Gesellschaft:: 1,2 Mio. Euro

• Wissenschaft und Ethik

• Public Awareness -Förderung des öffentlichen Verständnisses für Forschung und Technologie

Kontakte:

http://www.bmbwk.gv.at/forschung/kontakte/kontakte_off_II.xml

2.9.1.2 GEN-AU

GEN-AU ist ein Forschungsprogramm das die Genomforschung in Österreich konzentriert und für den internationalen Wettbewerb und die verstärkten Kooperationen innerhalb der Europäischen Union vorbereitet. Neben der Forschung liegt besonderes Augenmerk auf der

Wirtschaftsförderung und der Ausbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses. GEN-AU steht für Genome Research in Austria.

Die Ziele des Programms liegen auf der wissenschafts- und forschungspolitischen, der bildungs-, der gesundheits-, der wirtschafts- und der arbeitsmarktpolitischen Ebene. Die vorhandenen Forschungskapazitäten sollen gestärkt, gebündelt und vernetzt werden. Die Umsetzung der Forschungsergebnisse soll gemeinsam mit der Industrie durch effiziente und zielgenaue Technologietransfermaßnahmen gewährleistet werden.

Weitere Informationen:

http://www.gen-au.at/

2.9.1.3 Forschungsinitiative Kognitionswissenschaften

Der Vorschlag für ein österreichisches Kognitionsforschungsprogramm, welcher am 18.

Juni 2004 in einer öffentlichen Veranstaltung im Hörsaal 6 des UZA II (Geozentrum, Althanstraße 14, 1090 Wien) präsentiert und diskutiert wurde, liegt nun vor:

Weitere Informationen:

http://www.bmbwk.gv.at/medienpool/11603/cogsciprog.pdf

2.9.2 Förderungen und Stipendien

Die Interntseite: http://www.bmbwk.gv.at/universitaeten/soziales/index.xml bietet eine Linkliste über die Bereiche:

• Studienförderung, Stipendienwesen und soziale Dienste o Studienbeihilfe, Stipendien

o Studienförderungsgesetz

o ESF - Studienabschluss-Stipendien o Kinderbetreuung

o Geförderte Darlehen zur Finanzierung von Studienbeiträgen o Versicherungen (Krankenversicherung, Haftpflichtversicherung)

o Studentenheime

• Stipendien für Studien im Ausland (ÖAD)

• Stipendien für ausländische Studierende in Österreich (ÖAD)

• Psychologische Beratungsstellen für Studierende

• Kontakte für Angelegenheiten behinderter Studierender Beihilfen und Förderungen im Bereich Schule und Bildung:

http://www.bmbwk.gv.at/schulen/befoe/bfe/Schul-_und_Heimbeihilfe1617.xml

2.9.3 Kultur 2000

Kultur 2000 ist das aktuelle Gemeinschaftsprogramm der Europäischen Union zur Unterstützung künstlerischer und kultureller Aktivitäten mit europäischer Dimension.

Das Programm ist mit 1.1.2000 in Kraft getreten. Für die Laufzeit von ursprünglich fünf

Für die Jahre 2005 und 2006 erfolgen jährlich Ausschreibungen mit konkreten Teilnahmebedingungen.

Ab 2007 wird es ein neues Kulturprogramm geben.

Die Ziele

Förderung des kulturellen Dialogs, wechselseitiges Kennenlernen der Kultur und Geschichte der europäischen Völker, Förderung des kulturellen Schaffens und der transnationalen Verbreitung von Kultur, Austausch von Künstlern, Kulturschaffenden und anderen Kulturakteuren Austausch und Hervorhebung des gemeinsamen kulturellen Erbes von europäischer Bedeutung, Hervorhebung der kulturellen Vielfalt und Entwicklung neuer Formen des kulturellen Ausdruck.

Weitere Informationen:

http://www.ccp-austria.at/

Newsletter CCP Austria

Wenn Sie den Newsletter von CCP Austria abonieren möchten um alle aktuellen

Informationen zu Ausschreibungen, Terminen und Einreichfristen zu bekommen schicken Sie einfach ein Mail mit dem Vermerk "Newsletterabo" an Fr. Mag. Elisabeth Pacher.

mailto:[email protected]

2.9.3.1 Ausschreibung 2005

Kultur 2000 ist das aktuelle Gemeinschaftsprogramm der Europäischen Union zur Unterstützung künstlerischer und kultureller Aktivitäten mit europäischer Dimension (Programmlaufzeit bis Ende 2006).

Die Europäische Kommission hat die Ausschreibung zur Einreichung von Projekten für das Jahr 2005 veröffentlicht. Unterstützt werden können Kooperationsprojekte in allen Sparten in den Bereichen Musik, darstellende Kunst, Kulturerbe, bildende und visuelle Kunst, Literatur und Bücher. Zudem sind literarische Übersetzungen und Maßnahmen der kulturellen Zusammenarbeit in Drittländern vorgesehen.

Teilnahmeberechtigt sind öffentliche und private kulturelle Einrichtungen mit eigener Rechtsform aus den 25 Mitgliedstaaten der Europäischen Union, Island, Norwegen und Liechtenstein sowie den Beitrittsländern Rumänien, Bulgarien und Türkei (Beitrittsländer unter der Voraussetzung, dass der Programmbeitrag für 2005 an die EU entrichtet wird).

Die Ausschreibung 2005 ist bereits abgeschlossen http://www.ccp-austria.at/news_12.htm

2.9.3.2 Ausschreibung 2006 Workshops für AntragstellerInnen

Der Cultural Contact Point in der Abteilung II/7 des Bundeskanzleramtes bietet im Rahmen der Ausschreibung 2006 des Programms KULTUR 2000 Workshops zur Vorbereitung der Anträge an. Die Termine werden bekannt gegeben sobald die Ausschreibung veröffentlicht ist.

Der Workshop dient dazu, den AntragstellerInnen das Ausfüllen des Antragsformulars zu erleichtern und soll die Möglichkeit bieten, Fragen zur Antragstellung zu klären.

Zur Information sind Unterlagen zur bereits abgeschlossenen Ausschreibung 2005 unter folgendem Link verfügbar:

http://europa.eu.int/comm/culture/eac/how_particip2000/pract_info/appel_2005_en.html

Zur Vorbereitung auf den Workshop wird die Lektüre des Leitfadens für AntragstellerInnen

„Frequently asked Questions – Ausschreibung 2005“, http://www.ccp-austria.at/tips.htm verfügbar auf dieser Website unter „Tipps“, empfohlen.

2.9.4 Aktionsprogramm

Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung von auf Europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen

Das Aktionsprogramm der Gemeinschaft zur Förderung von auf Europäischer Ebene tätigen kulturellen Einrichtungen ist am 21. April 2004 in Kraft getreten.

Das allgemeine Ziel dieses Programms besteht in der Förderung von kulturellen

Einrichtungen von europäischem Interesse und in der Intensivierung und Verbesserung der kulturpolitischen Maßnahmen der Europäischen Union.

Das Programm hat eine Laufzeit von 1.1.2004 bis 31.12.2006 und ist mit 19 Mio dotiert.

Vorgesehen ist die Unterstützung in Form von Betriebskostenzuschüssen für

1) Einrichtungen, deren ständiges Arbeitsprogramm Zielen von europäischem Interesse im kulturellen Bereich gewidmet ist.

2) Organisationen und Netzwerke, die einen Beitrag zum kulturellen Leben in Europa leisten oder Teil der Kulturpolitik der Europäischen Union sind.

Die erste öffentliche Ausschreibung für diesen Aktionsbereich des Programms wird für das Jahr 2006 erfolgen.

Ein weiterer Aktionsbereich, Aktionsbereich 3 des Programms, zielt auf die Unterstützung von Projekten zur Erhaltung der mit den Deportationen zur Zeit des 2. Weltkriegs in Verbindung stehenden Schauplätzen und Archiven und ihrer Mahnmalfunktion ab. Neben der Erhaltung dieser Stätten und der Bewahrung des Gedenkens soll heutigen und künftigen Generationen das Geschehen in den Lagern und dessen Ursachen begreiflich gemacht werden.

Die aktuelle Ausschreibung wurde mit 28. Februar 2005 geschlossen.

2.9.5 Öffentliche Büchereien

Die für das Öffentliche Büchereiwesen zuständige Fachabteilung IV/4 des bm:bwk unterstützt Öffentliche Büchereien gemeinsam mit dem Büchereiverband bei Ihren bibliothekarischen Anliegen.

Das bm:bwk fördert Aktivitäten von Öffentlichen Büchereien zur Leseförderung und Literaturvermittlung sowie die Anschaffung von Hardware, die Installation von

Internetanschlüssen (bei mind. 8 Stunden Öffnungszeit pro Woche) und den Ausbau des Medienbestandes, insbesondere mit "Neuen Medien".

Keinesfalls gefördert werden können bauliche Maßnahmen und die Anschaffung von Einrichtungsgegenständen !

Weitere Informationen:

http://www.bundesfoerderung.bvoe.at/

Im Dokument Bundespräsident Dr. Heinz Fischer (Seite 102-106)