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Ökonomische Bewertung Hauser Kaibling

4. Umsetzung am Hauser Kaibling

4.11 Ökonomische Bewertung Hauser Kaibling

Umsetzung am Hauser Kaibling

Das Team vom Schaf- und Ziegen-zuchtverband und er versuchen immer neue Erkenntnisse in die ŶćĐŚƐƚĞ^ĂŝƐŽŶĞŝŶŇŝĞƘĞŶnjƵůĂƐƐĞŶ͘

ŝĞƐ ƐƚƂƘƚ ďĞŝ ĚĞŶ ĂŶĚĞƌĞŶ ĞƚĞŝͲ ligten des Projekts, die sich mit ĚĞƌƚćŐůŝĐŚĞŶƌďĞŝƚŽďĞŶĂŵĞƌŐ ŶŝĐŚƚ ĞƌŶƐƚŚĂŌ ďĞƐĐŚćŌŝŐƚ ŚĂďĞŶ͕

ůĞŝĚĞƌƚĞŝůǁĞŝƐĞĂƵĨhŶǀĞƌƐƚćŶĚŶŝƐ͘

ĂƐtŝĐŚƟŐƐƚĞĨƺƌŝŚŶŝƐƚĂďĞƌĞŝŶĞ ŐĞƐƵŶĚĞ ,ĞƌĚĞ ƵŶĚ ƐŽ ǁĞŶŝŐ dŝĞƌĂƵƐĨćůůĞ ǁŝĞŵƂŐůŝĐŚ͘ĞŶŶŶƵƌnjƵĨƌŝĞĚĞŶĞƵŌƌĞŝͲ ďĞƌ ŐĂƌĂŶƟĞƌĞŶ EƵƚnjƟĞƌĞ Ăŵ ĞƌŐ͘ KŚŶĞ EƵƚnjƟĞƌĞŐŝďƚĞƐŬĞŝŶĞƌŚĂůƚƵŶŐďnjǁ͘ZĞͲ ŬƵůƟǀŝĞƌƵŶŐǀŽŶůŵŇćĐŚĞŶ͘

Simon Winterling sagt über das Almlamm-projekt:

ͣĂƐ ŝĞů ĚĞƐ ůŵůĂŵŵƉƌŽũĞŬƚĞƐ ŝƐƚ ĞƐ͕

ŵŝƚ^ĐŚĂĨĞŶĚŝĞWŝƐƚĞŶƵŶĚůŵŇćĐŚĞŶŝŵ

^ŽŵŵĞƌ njƵ ďĞǁŝƌƚƐĐŚĂŌĞŶ͕ ĚĞŶ DĂƐĐŚŝͲ ŶĞŶĞŝŶƐĂƚnj njƵ ǀĞƌƌŝŶŐĞƌŶ͕ &ůćĐŚĞŶ ŽīĞŶ njƵ ŚĂůƚĞŶ͕ ĚĞŶ ŶŽĐŚ ǀĞƌďůŝĞďĞŶĞŶ ^ĐŚĂĨͲ ďĂƵĞƌŶĚŝĞ&ƌĞƵĚĞĂŶĚĞƌ^ĐŚĂĬĂůƚƵŶŐnjƵ ďĞǁĂŚƌĞŶ͕ ĞŝŶ ƌĞŐŝŽŶĂůĞƐ ƵŶĚ ƋƵĂůŝƚĂƟǀ ŚŽĐŚǁĞƌƚŝŐĞƐ WƌŽĚƵŬƚ njƵ ĞƌnjĞƵŐĞŶ͕ ĚŝĞ Menschen auf diese Dinge aufmerksam njƵŵĂĐŚĞŶƵŶĚĚĞŶ^ŽŵŵĞƌƚŽƵƌŝƐŵƵƐĂŵ ĞƌŐnjƵďĞƌĞŝĐŚĞƌŶ͘͞

4.11 Ökonomische Bewertung

94

Umsetzung am Hauser Kaibling

Tabelle 4.11 ĞƐĐŚƌĞŝďƵŶŐĚĞƌĞŝŶnjĞůŶĞŶWŽƐŝƟŽŶĞŶǀŽŶƵƐŐĂďĞŶƵŶĚŝŶŶĂŚŵĞŶĚĞƌůŵͲ ǁŝƌƚƐĐŚĂŌĚĞƌ&ĂůůďĞŝƐƉŝĞůĞ

ƵƐŐĂďĞŶůŵǁŝƌƚƐĐŚĂŌͲ&ŝdžŬŽƐƚĞŶƵŶĚǀĂƌŝĂďůĞ<ŽƐƚĞŶ Fixkosten sĂƌŝĂŶƚĞ<ŽŶƚƌŽůůĞǀŽŵ

Heimbetrieb Variante Schäfer

Personalkosten

ŝŶĞWĞƌƐŽŶĨćŚƌƚĞŝŶͲnjǁĞŝŵĂů pro Woche auf die Alm um nach den Tieren zu sehen und diese am Ende zu suchen.

ŝŶ^ĐŚćĨĞƌŝƐƚĚŝĞŐĂŶnjĞ^ĂŝƐŽŶ bei den Tieren, wohnt auf der Alm und verfügt über eine qua-ůŝĮnjŝĞƌƚĞƵƐďŝůĚƵŶŐ͘

,ƺƩĞ

Die Person übernachtet nicht ĂƵĨĚĞƌůŵƵŶĚďĞŶƂƟŐƚŬĞŝŶĞ ,ƺƩĞ͘

tŽŚŶŵƂŐůŝĐŚŬĞŝƚĨƺƌĚŝĞŐĞƐĂŵͲ ƚĞ ^ĂŝƐŽŶ ŵƵƐƐ ŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞƚ sein.

Auto

ŝĞ ŶƐĐŚĂīƵŶŐ ƵŶĚ /ŶƐƚĂŶĚͲ haltung eines Fahrzeuges muss ŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞƚƐĞŝŶ͕ĨƺƌĚŝĞƐƚćŶͲ digen Berg- und Talfahrten.

ŝĞ ŶƐĐŚĂīƵŶŐ ƵŶĚ /ŶƐƚĂŶĚͲ haltung eines Fahrzeuges muss ŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞƚƐĞŝŶĨƺƌĚŝĞtĞŐĞ auf der Alm.

Wasserversorgung

ŝĞtĂƐƐĞƌǀĞƌƐŽƌŐƵŶŐŵƵƐƐĨƺƌĚŝĞĞǁĞŝĚƵŶŐĞŝŶĞƌůŵŐĞǁćŚƌͲ leistet sein. Wenn ausreichend natürliche Quellen vorhanden sind, ŵƵƐƐĚŝĞƐĞƌWƵŶŬƚŶŝĐŚƚďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƚǁĞƌĚĞŶ͕ĂŶƐŽŶƐƚĞŶŝƐƚĚĂƐ ƵĨƐƚĞůůĞŶƵŶĚĞĨƺůůĞŶǀŽŶŵŽďŝůĞŶtĂƐƐĞƌƚƌƂŐĞŶŶŽƚǁĞŶĚŝŐ͕ĚŝĞ sĞƌůĞŐƵŶŐǀŽŶtĂƐƐĞƌƌŽŚƌĞŶŽĚĞƌĚŝĞŬƟǀŝĞƌƵŶŐǀŽŶůŵǁĂĂůĞŶ͘

Zaun

mehr Zaunmaterial, da mehr Koppeln errichtet werden müs-sen, damit die Schafe frei wei-ĚĞŶŬƂŶŶĞŶ

weniger Zaunmateril, da der

^ĐŚćĨĞƌĚŝĞ,ĞƌĚĞďĞĂƵĨƐŝĐŚƟŐƚ

Infrastruktur anfallende Kosten für Auf- und Abtrieb Almobmann organisatorische Leistungen

ƐŽŶƐƟŐĞ Ohrmarken, alle anfallenden Versicherungen, Steuern und sons-ƟŐĞŶďŐĂďĞŶ;,ƺƩĞ͕ƵƚŽ͕ĞƚĐ͘Ϳ

ǀĂƌŝĂďůĞ<ŽƐƚĞŶ

Fahrkosten

ŚƂŚĞƌĞ &ĂŚƌŬŽƐƚĞŶ ĚƵƌĐŚ ĚŝĞ ǁƂĐŚĞŶƚůŝĐŚĞŶ ĞƌŐͲ ƵŶĚ dĂůͲ fahrten

niedrigere Fahrkosten, da nur die Wege auf der Alm zurück-gelegt werden müssen

Berechnet werden die Fahrtkosten mit dem amtlichen Kilometer-ŐĞůĚǀŽŶϬ͕ϰϮΦͬŬŵƵŶĚƐŝŶĚĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶĚĞƌŶƞĞƌŶƵŶŐnjƵŵ Heimatbetrieb.

^Ăůnj͕DŝŶĞƌĂůƐƚŽīĞ ĞƌŶƚĞŝůĂŶ^ĂůnjƵŶĚDŝŶĞƌĂůƐƚŽīĞŝƐƚĨƺƌďĞŝĚĞsĂƌŝĂŶƚĞŶŐůĞŝĐŚ͘

Tierarztkosten

&ƺƌĚŝĞĞƚƌĞƵƵŶŐĚĞƌdŝĞƌĞǁćŚƌĞŶĚĚĞƌ^ĂŝƐŽŶƵŶĚĚŝĞ'ĞƐƵŶĚͲ heitskontrolle beim Auf- und Abtrieb werden € 3 pro Tier ver-rechnet.

Umsetzung am Hauser Kaibling

ŝŶŶĂŚŵĞŶůŵǁŝƌƚƐĐŚĂŌ

sĂƌŝĂŶƚĞ<ŽŶƚƌŽůůĞǀŽŵ,ĞŝŵͲ

betrieb Variante Schäfer

&ƂƌĚĞƌƵŶŐůƉƵŶŐ ŝĞůŵďĞƐƚĞŚƚĂƵƐϵϬŚĂ&ƵƩĞƌŇćĐŚĞƵŶĚǁƵƌĚĞŵŝƚϴϮ's

^ĐŚĂĨĞŶďĞƐƚŽƘĞŶ͘

&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶ Behirtung

ƐĮŶĚĞƚŬĞŝŶĞĞŚŝƌƚƵŶŐƐƚĂƩ͘ ƐĮŶĚĞƚĞŝŶĞĚĂƵĞƌŚĂŌĞĞŚŝƌͲ ƚƵŶŐƐƚĂƩ͘

ƐŽŶƐƟŐĞĂůŵǁŝƌƚͲ ƐĐŚĂŌůŝĐŚĞ&ƂƌĚĞͲ rungen

hŶƚĞƌ ĚĞŶ ƐŽŶƐƟŐĞŶ ĂůŵǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŶ &ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶ ƐŝŶĚ ĂůůĞ DĂƘŶĂŚŵĞŶ ĞŶƚŚĂůƚĞŶ͕ ĚŝĞ njƵƌ ƌŚĂůƚƵŶŐ ĚĞƌ ůŵ ĚŝĞŶĞŶ͘ Ɛ ǁƵƌĚĞŶĂŚůƵŶŐĞŶĨƺƌĚŝĞtĞŝƚĞƌďŝůĚƵŶŐĚĞƐ,ŝƌƚĞŶ͕/ŶǀĞƐƟƟŽŶĞŶ ,ƺƩĞƵŶĚćƵŶĞĞƚĐ͘ďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƚ͘ŝĞƐĞ&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶǁĞƌĚĞŶ ĂŶƚĞŝůƐŵćƘŝŐĂŶĚĞƌ'ĞƐĂŵƚĂƵĨǁĂŶĚƐƐƵŵŵĞĂƵƐďĞnjĂŚůƚ͘

Weidezins

Der Weidezins berechnet sich anhand der Anzahl der abgetriebe-ŶĞŶ^ĐŚĂĨĞ͘/ŵtĞŝĚĞnjŝŶƐĞŶƚŚĂůƚĞŶĞƵĨǁćŶĚĞƐŝŶĚdŝĞƌĂƌnjƚŬŽƐͲ ƚĞŶ͕DĞĚŝŬĂŵĞŶƚĞ͕^Ăůnj͕DŝŶĞƌĂůƐƚŽīĞ͕ĚŝĞĞƚƌĞƵƵŶŐĚĞƌdŝĞƌĞ͘

Fleischzuwachs

Bei dieser Variante sind mehr Verluste und tote Tiere zu ver-njĞŝĐŚŶĞŶ͕ĚĂĨƺƌŐŝďƚĞƐŚƂŚĞƌĞ Gewichtszunahmen.

Bei dieser Variante sind niedri-gere Gewichtszunahmen dafür gibt es weniger Verluste und tote Tiere.

Tabelle 4.12 ƵƐŐĂďĞŶŝŵĞƌĞŝĐŚĚĞƌůŵǁŝƌƚƐĐŚĂŌŵŝƚĚĞŶŐĞƐĞƚnjůŝĐŚǀŽƌŐĞƐĞŚĞŶĞŶďƐĐŚƌĞŝďͲ ƉŇŝĐŚƚĞŶƵŶĚĚĞŶŝŶŶĂŚŵĞŶĚƵƌĐŚ&ƂƌĚĞƌŐĞůĚĞƌ͕tĞŝĚĞnjŝŶƐƵŶĚ&ůĞŝƐĐŚnjƵǁĂĐŚƐ

Ausgaben Variante Kontrolle

ǀŽŵ,ĞŝŵďĞƚƌŝĞď

Variante Schäfer

Fixkosten

Personalkosten € 4.000 € 18.500

,ƺƩĞ Afa 20 Jahre € 0 € 500

Auto Afa 8 Jahre € 500 € 500

Wasserversor-gung Afa 30 Jahre € 100 € 100

Zaun Afa 10 Jahre € 200 € 100

Infrastruktur € 250 € 250

Almobmann € 200 € 500

ƐŽŶƐƟŐĞ (Versicherung, Pacht, etc.)

€ 100 € 200

variable Fahrtkosten 0,42 €/km € 1.000 € 300

^Ăůnj͕DŝŶĞƌĂůƐƚŽīĞ € 500 € 500

ϵϲ

Umsetzung am Hauser Kaibling

4.11.2 Bewertung von Produktionsgrößen

Grundfutter

'ƌƵŶĚĨƵƩĞƌŝƐƚĚŝĞ'ƌƵŶĚůĂŐĞǁŝĞĚĞƌŬćƵĞƌͲ ďĞnjŽŐĞŶĞƌ WƌŽĚƵŬƟŽŶƐƐLJƐƚĞŵĞ͘ Ɛ ǀĞƌƵƌͲ ƐĂĐŚƚŝŵ&ĂůůĞǀŽŶtŝŶƚĞƌĨƵƩĞƌƌĞƐĞƌǀĞŶĮdžĞ (z.B. Maschinen) und variable (z.B. Diesel) Kosten, stellt aber auch den entscheiden-ĚĞŶŶƚĞŝůĚĞƌEćŚƌƐƚŽīĞĨƺƌĚŝĞWƌŽĚƵŬƟŽŶ von Milch und Fleisch zur Verfügung. Wird Grundfutter als Weide von den Tieren selber geerntet, fallen keine Kosten an, die ĚŝƌĞŬƚnjƵŐĞŽƌĚŶĞƚǁĞƌĚĞŶŬƂŶŶĞŶ͘ůůĞ<ŽƐͲ ten sind dem Gesamtsystem zuzurechnen, ƐŽŵŝƚ ŝƐƚ ĞŝŶĞ ƵŽƌĚŶƵŶŐ ƉƌŽďůĞŵĂƟƐĐŚ͘

ĞƐŚĂůďǁĞƌĚĞŶĂůƐĞǁĞƌƚƵŶŐƐŐƌƂƘĞĚŝĞ ƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞtŝƌŬƵŶŐĚĞƐ&ƵƩĞƌƐƵŶĚĚŝĞ EćŚƌƐƚŽīĞŝŵŶĚƉƌŽĚƵŬƚ͕ĚĞŵ&ůĞŝƐĐŚnjƵͲ ǁĂĐŚƐ͕ǀĞƌǁĞŶĚĞƚ͘ŝĞ'ĞƐĂŵƞƵƩĞƌŵĞŶŐĞ kann über den Energiebedarf der Herde ƵŶĚĚĞƌEćŚƌƐƚŽņ ŽŶnjĞŶƚƌĂƟŽŶĚĞƐ&ƵƩĞƌƐ abgeleitet werden. Das ergibt bei bester

&ƵƩĞƌƋƵĂůŝƚćƚ ϵϳ ƚ dD͘ Ğƌ tĞƌƚ ƉƌŽ ŬŐ ůŵĨƵƩĞƌďĞƚƌćŐƚƐŽŵŝƚϬ͕ϭΦͬŬŐdD͘

Fleischzuwachs

ŝĞ ƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞ ĞƌĞĐŚŶƵŶŐ ĚĞƌ 'ĞͲ ǁŝĐŚƚƐnjƵŶĂŚŵĞ ǁƵƌĚĞ Ĩƺƌ ĚŝĞ >ćŵŵĞƌ

;ƵŶƚĞƌ ϯϱ ŬŐͿ ƵŶĚ ĚŝĞ DƵƩĞƌƟĞƌĞ ;ƺďĞƌ 35 kg) separat berechnet. Der Preis für ein Kilogramm Lebendgewicht Lammfleisch ůŝĞŐƚďĞŝΦϮ͕ϱϬ͘ĂƐ&ůĞŝƐĐŚĚĞƌDƵƩĞƌƟĞƌĞ ǁŝƌĚŵŝƚϬ͕ϲΦͬŬŐďĞƌĞĐŚŶĞƚ͘ĞƌƵǁĂĐŚƐ der kranken Tiere wurde mit 15% des ƚĂƚƐćĐŚůŝĐŚĞŶ 'ĞǁŝĐŚƚĞƐ ďĞƌĞĐŚŶĞƚ͘ ůůĞ īĞŬƚĞ ĚĞƌ tĞŝĚĞǀĞƌĨĂŚƌĞŶ ;ƵŶƚĞƌƐĐŚŝĞĚͲ liche Zunahmen, Tiergesundheit) schlagen sich direkt auf den Fleischertrag nieder.

Rekultivierung

Wie in WƵŶŬƚ ϰ͘ϲdargestellt, kann durch ĚŝĞZĞŬƵůƟǀŝĞƌƵŶŐƐĂƌďĞŝƚŝŶǁĞƌŐƐƚƌĂƵĐŚͲ ďĞƐƚćŶĚĞŶ ;DŝŶĚĞƐƚďĞƐĂƚnjĚŝĐŚƚĞ ǀŽŶ Ϭ͕ϰ GVE/ha) eine Ertragsverbesserung von rund 70 kg/ha und Jahr erreicht werden. Die

>ĞŝƐƚƵŶŐďĞƚƌćŐƚƐŽŵŝƚƌƵŶĚϳΦͬŚĂƵŶĚ:ĂŚƌ

;tĞƌƚĚĞƐ'ƌƵŶĚĨƵƩĞƌƐϬ͕ϭΦͬŬŐdDͿ͘Ğƌ ƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞƌĨŽůŐƚůŝĞŐƚ͕ǁŝĞŽŌďĞŝ/ŶǀĞƐͲ ƟƟŽŶĞŶŝŶŐƌƵŶĚůĞŐĞŶĚĞ^ƚƌƵŬƚƵƌĞŶ͕ĂďĞƌŝŶ ĚĞƌ>ĂŶŐĨƌŝƐƟŐŬĞŝƚ͘^ŽĞƌƌĞŝĐŚƚŝŶϱϬ:ĂŚƌĞŶ

Einnahmen Variante Kontrolle

ǀŽŵ,ĞŝŵďĞƚƌŝĞď

Variante Schäfer

ÖPUL - Alpung 0,9 GVE/ha € 4.500 € 4.500

ÖPUL - Behirtung 0,9 GVE/ha € 0 € 2.000

ƐŽŶƐƟŐĞĂůŵǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞDĂƘŶĂŚŵĞŶ>Z € 500 € 1.700

Weidezins ϳϱϲ^ĐŚĂĨĞ 3 €/Schaf ΦϮ͘Ϯϲϴ € 0

Weidezins ϳϱϲ^ĐŚĂĨĞ 9 €/Schaf € 0 Φϲ͘ϴϬϬ

Fleischzuwachs € 8.900 Φϲ͘ϵϬϬ

Einnahmen gesamt € 16.168 € 21.900

Einnahmen/Ausgabenrechnung Variante Kontrolle

ǀŽŵ,ĞŝŵďĞƚƌŝĞď

Variante Schäfer

Ausgaben € 9.350 € 23.950

Einnahmen € 16.168 € 21.900

gesamt € 6.818 ΦͲϮ͘ϬϱϬ

Umsetzung am Hauser Kaibling

Abbildung 4.58ŶĚŵĂƐƚĚĞƌ>ćŵŵĞƌŝŵ^ĐŚĂĩĂƵĞƌŶͲ zentrum in Öblarn

ĚĞƌ'ĞƐĂŵƚǁĞƌƚĚĞƌnjƵƐćƚnjůŝĐŚĞŶ

&ƵƚƚĞƌĞƌƚƌćŐĞ ĞŝŶĞŶ tĞƌƚ ǀŽŶ 350 €/ha und Jahr. Für jene 4,2 ŚĂĂŶůŵŇćĐŚĞ͕ĚŝĞĂŵ,ĂƵƐĞƌ

<ĂŝďůŝŶŐƌĞŬƵůƟǀŝĞƌƚǁƵƌĚĞŶ͕ŬĂŶŶ eine Gesamtwert von € 1.470 angenommen werden. Diese rein produktionsorientierte Berech-ŶƵŶŐ ŬĂŶŶ ďĞŝ ĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐƵŶŐ njƵƐćƚnjůŝĐŚĞƌ EƵƚnjĞŶ ;^ĐŚƵƚnj ǀŽƌ EĂƚƵƌŐĞĨĂŚƌĞŶ͕ ŝŽĚŝǀĞƌƐŝƚćƚ͕

Erlebniswert für Tourismus, etc.

ŶŽĐŚĚĞƵƚůŝĐŚŚƂŚĞƌĂƵƐĨĂůůĞŶ͘

Endmast

Nach dem Abtrieb werden die

>ćŵŵĞƌ ŝŵ ^ƚĂůů ĨĞƌƚŝŐŐĞŵćƐƚĞƚ͘ ŝĞƐĞƌ sŽƌŐĂŶŐĮŶĚĞƚŐƌƂƘƚĞŶƚĞŝůƐĂŵ,ĞŝŵĂƚŚŽĨ ƐƚĂƩ͘&ƺƌĚŝĞĞǁĞƌƚƵŶŐĚĞƌŶĚŵĂƐƚǁŝƌĚ ĂŶŐĞŶŽŵŵĞŶ͕ĚĂƐƐĂůůĞ>ćŵŵĞƌĚĂƐŐůĞŝĐŚĞ

Abtriebsgewicht haben und für einen Mo-ŶĂƚďŝƐnjƵƌ^ĐŚůĂĐŚƚƌĞŝĨĞŐĞŵćƐƚĞƚǁĞƌĚĞŶ͘

ŝĞ>ćŵŵĞƌǁŝĞŐĞŶďĞŝŵůŵĂďƚƌŝĞďĐĂ͘ϯϭ kg und werden mit ca. 42 kg geschlachtet.

Tabelle 4.13 Ausgaben und Einnahmen berechnet für ein Monat für die Endmast im Stall (eigene Berechnung)

Ausgaben Lämmer Bedarf [kg/d] €/kg Mastdauer Euro [€]

Personal/Monat 1.000,00

'ĞďćƵĚĞ͕DĂƐĐŚŝŶĞŶ 500,00

Tierarzt 275,00

Werbekosten ϭ͘ϲϭϰ͕ϬϬ

&ƵƩĞƌďĞĚĂƌĨ

'ƌƵŶĚĨƵƩĞƌ 275 0,8 0,20 30 1.320,00

<ƌĂŌĨƵƩĞƌ 275 1,0 0,30 30 2.475,00

Stroh 275 0,5 0,07 30 288,75

Tierverlust ca. 2% ϲ 2,3 0,57 14 110,12

Ausgaben gesamt 7.582,87

Einnahmen Lämmer sĞƌŬĂƵĨƐͲ

gewicht [kg]

Zuwachs [kg]

Einzelpreis

[€] Euro [€]

Zuwachs Ϯϲϵ 42 11 2,5 7.397,50

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Umsetzung am Hauser Kaibling

Um die Versorgung der Tiere zu ŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞŶ͕ƐŝŶĚWĞƌƐŽŶĂůͲƵŶĚ dŝĞƌĂƌnjƚŬŽƐƚĞŶnjƵďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐĞŶ͘

ŝĞ&ƵƩĞƌŬŽƐƚĞŶĨƺƌϮϳϱ>ćŵŵĞƌ belaufen sich auf € 4.193,87.

tćŚƌĞŶĚĚĞƌDĂƐƚǁŝƌĚĞŝŶdŝĞƌͲ verlust von 2% berechnet, dieser ďĞƚƌćŐƚΦϭϭϬ͕ϭϮ͘ŝŶ<ŝůŽŐƌĂŵŵ Lammfleisch wird mit € 2,50 bewertet, das ergibt Einnahmen von € 9.212,50. Die entstehenden Werbekosten decken sich mit der sĞƌŵŝƩůƵŶŐƐƉƌćŵŝĞ͕ĚŝĞĨƺƌũĞĚĞƐ Lamm vom Besitzer zu zahlen ist.

Werden die Einnahmen und

Aus-gaben für die Endmast gegenüberge-stellt, ergibt sich somit ein Gewinn von Φϭ͘ϰϮϴ͕ϲϯ͘

4.11.3 Bewertung von weiteren Aspekten

ƪ‡‰‡†‡”‹•–‡

ŝĞWŇĞŐĞĚĞƌWŝƐƚĞĞƌĨŽůŐƚŵĂƐĐŚŝŶĞůů͕ǁĂƐ ĞŝŶĞŶŚŽŚĞŶĮŶĂŶnjŝĞůůĞŶƵĨǁĂŶĚĨƺƌĚŝĞ Pistenbetreiber bedeutet. In Tabelle 4.14 ƐŝŶĚĚĂnjƵŐĞƐĐŚćƚnjƚĞ<ŽƐƚĞŶĂƵĨŐĞůŝƐƚĞƚ͘ĂƐ DƵůĐŚĞŶĚĞƌWŝƐƚĞĞƌĨŽůŐƚŵŝƩĞůƐDćŚƚƌĂĐ ŵŝƚĞŝŶĞƌDćŚďƌĞŝƚĞǀŽŶnjǁĞŝDĞƚĞƌŶ͘ŝĞ WŝƐƚĞŶǁĞƌĚĞŶnjǁĞŝŵĂůũćŚƌůŝĐŚŐĞŵƵůĐŚƚ͕

wobei Kosten von ca. € 15.000 entstehen.

Um Kosten einzusparen, werden die Schafe ĂůƐͣůĞďĞŶĚŝŐĞZĂƐĞŶŵćŚĞƌ͞ĞŝŶŐĞƐĞƚnjƚ͕ĚĂͲ

Mulchmähen ,ĂŶŐͲ

neigung

Mähbreite

[m] [ha/h] WŝƐƚĞŶͲ

ŇćĐŚĞ΀ŚĂ΁ [€/h] Gesamt EĞƩŽ΀Φ΁

DćŚƚƌĂĐŵŝƚDƵůĐŚĞƌ

und Mann (Juli) bis 50% 2 0,5 50 75 7.500

DćŚƚƌĂĐŵŝƚDƵůĐŚĞƌ

und Mann (Oktober) bis 50% 2 0,5 50 75 7.500

gesamt 15.000

Tabelle 4.14 'ĞƐĐŚćƚnjƚĞ<ŽƐƚĞŶĨƺƌĚŝĞWŇĞŐĞĚĞƌWŝƐƚĞŶ͘WƌĞŝƐĞůƚ͘ƵƐŬƵŶŌǀŽŵDĂƐĐŚŝŶĞŶƌŝŶŐ Liezen und dem ÖKL

durch muss die Piste nur einmal im Oktober gemulcht werden.

Jagd

ŝĞƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞĞĚĞƵƚƵŶŐĚĞƌ:ĂŐĚůŝĞŐƚ für die Grundeigentümer in der Verpach-tung der Jagd. Es gibt ingesamt sieben Jagd-reviere, davon sind zwei Gemeindejagden und die restlichen Reviere Eigenjagden.

Zwei Jagdgebiete liegen zu 100% im Projekt-ŐĞďŝĞƚƵŶĚŚĂďĞŶĂƵĐŚĚĞŶŐƌƂƘƚĞŶŶƚĞŝů ĂŶ ĚĞƌ tĞŝĚĞĨůćĐŚĞ͘ ŝĞ ƌůƂƐĞ ĂƵƐ ĚĞƌ Verpachtung schwanken bei den Revieren zwischen 5,40 €/ha für die Gemeindejagd und bis zu 24,30 €/ha für die Eigenjagd.

ŝĞǁĞƐĞŶƚůŝĐŚĞŶ<ƌŝƚĞƌŝĞŶĚŝĞWĂĐŚƚĞƌůƂƐĞ ďĞĞŝŶŇƵƐƐĞŶ͕ ƐŝŶĚ ĚŝĞ ZĞǀŝĞƌŐƌƂƘĞ͕ tŝůĚͲ ďďŝůĚƵŶŐϰ͘ϱϵDćŚƚƌĂĐŝŵŝŶƐĂƚnjnjƵƌWŇĞŐĞĚĞƌWŝƐƚĞ

Umsetzung am Hauser Kaibling

dichte und Vielfalt an jagdbaren Arten, ƌƌĞŝĐŚďĂƌŬĞŝƚ ĚĞƐ ZĞǀŝĞƌƐ͕ ƌƐĐŚůŝĞƘƵŶŐ͕

Infrastruktur und die Notwendigkeit einen ĞƌƵĨƐũćŐĞƌĂŶnjƵƐƚĞůůĞŶ͘ŝĞ:ĂŐĚƌĞǀŝĞƌĞĂŵ Hauser Kaibling sind sehr gut erschlossen, allerdings ist die Wilddichte nicht sehr ŚŽĐŚ͘ ƵĨŐƌƵŶĚ ĚĞƌ 'ƌƂƘĞ ĚĞƌ ZĞǀŝĞƌĞ

;ϭϯϳͲϲϯϯŚĂͿŐŝďƚĞƐŬĞŝŶĞEŽƚǁĞŶĚŝŐŬĞŝƚ͕

ĞŝŶĞŶ ĞƌƵĨƐũćŐĞƌ ĞŝŶnjƵƐƚĞůůĞŶ͘ ŵ ,ĂƵͲ ser Kaibling sind vor allem Schalenwild

;ZŽƚǁŝůĚ͕ZĞŚǁŝůĚ͕'ĂŵƐǁŝůĚͿƵŶĚZĂƵĨƵƘͲ ŚƺŚŶĞƌ ;ƵĞƌŚƵŚŶ͕ ŝƌŬŚƵŚŶͿ njƵ ĮŶĚĞŶ͘

ŝĞďƐĐŚƵƐƐƉůćŶĞĚĞƌZĞǀŝĞƌĞǁƵƌĚĞŶŝŶ den letzten fünf Jahren laut Bezirksjagdamt ĞƌĨƺůůƚ͘/ŶƐŐĞƐĂŵƚǁƵƌĚĞŶϰϲdŝĞƌĞŝŵWƌŽͲ jektgebiet geschossen, diese Zahl wurde ĂŶƚĞŝůƐŵćƘŝŐĂƵƐĚĞŶŐĞƐĂŵƚĞŶďƐĐŚƺƐͲ ƐĞŶ ŚĞƌĂƵƐŐĞƌĞĐŚŶĞƚ͘ ŝĞ ƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞ Bewertung der Abschüsse ergibt in den ĨƺŶĨ:ĂŚƌĞŶĞŝŶĞŶƌůƂƐǀŽŶƌƵŶĚΦϮϳ͘ϬϬϬ͘

ĞƌWĂĐŚƚnjŝŶƐďĞůćƵŌƐŝĐŚĨƺƌĞŝŶ:ĂŚƌĂƵĨ

ƌƵŶĚΦϭϱ͘ϬϬϬƵŶĚŝƐƚƐŽŵŝƚŚƂŚĞƌĂůƐĚŝĞ Einnahmen, die aus den Abschüssen erzielt ǁĞƌĚĞŶŬƂŶŶƚĞŶ͘

Forst

Ƶƌ ďƐĐŚćƚnjƵŶŐ ĚĞƐ ƌƚƌĂŐĞƐ ĂƵƐ ĚĞƌ ĨŽƌƐƚǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŶ EƵƚnjƵŶŐ ǁƵƌĚĞ ĞŝŶ ƵŵĨĂŶŐƌĞŝĐŚĞƐDŽĚĞůůĨƺƌĞŝŶĞŶĂĐŚŚĂůƟŐĞ EƵƚnjƵŶŐǀŽŶ&ŽƌƐƚďĞƐƚćŶĚĞŶĂŶŐĞǁĞŶĚĞƚ͘

ƵƐĚĞƌtĂůĚŝŶǀĞŶƚƵƌƵŶĚĚĞƌƂƐƚĞƌƌĞŝĐŚŝͲ schen Waldkarte konnte der Holzvorrat entnommen werden. Die Umtriebsdauer ǁƵƌĚĞ ƵŶƚĞƌ ŝŶďĞnjŝĞŚƵŶŐ ǀŽŶ ^ĞĞŚƂŚĞ͕

Baumalter, Holzvorrat pro Hektar in

Vorrats-&ĞƐƚŵĞƚĞƌ ƵŶĚ ,ŽůnjnjƵǁĂĐŚƐ ŐĞƐĐŚćƚnjƚ͘

Daraus wurde mit der „Masson’schen ,ŝĞďƐĂƚnjďĞƌĞĐŚŶƵŶŐ͞ĚŝĞũćŚƌůŝĐŚĞƌŶƚďĂƌĞ Menge an Holz pro Hektar berechnet.

Die Berechnungen ergaben 2.430 Festmeter ŚŝĞďĨćŚŝŐĞƐ ,Žůnj Ăŵ ,ĂƵƐĞƌ <ĂŝďůŝŶŐ͘ ŝĞ Holzpreise werden pro Festmeter

berech-<ůĂƐƐŝĮŬĂƟŽŶ Festmeter

[fm] Preis [€/fm] Ertrag [€]

von bis von bis

tĞƌƚŚŽůnj͕ĨƌĞŝ^ƚƌĂƘĞ 2.132 100 103 213.200 Ϯϭϵ͘ϱϵϲ

Energieholz, weich ϲϮϱ 37 44 23.125 27.500

gesamt 2.430 236.325 247.096

Tabelle 4.15 Mögliche Holzernte und Ertrag pro Jahr im Projektgebiet

100

Umsetzung am Hauser Kaibling

net und liegen im DćƌnjϮϬϭϰŝŵ Ennstal und Salzkammergut für Blochholz bei € 100 bis € 103 und für Energieholz zwischen € 37 und € 44. Der Wert des gesamten ŵƂŐůŝĐŚĞŶĞƌŶƚďĂƌĞŶ,ŽůnjĞƐůŝĞŐƚ bei rund € 240.000.

Tourismus

Der Tourismus ist vor allem in ĚĞƌ tŝŶƚĞƌƐĂŝƐŽŶ ĚŝĞ ǁŝĐŚƟŐƐƚĞ Einnahmequelle, doch auch der Sommertourismus gewinnt in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung. Dazu haben vor allem die Einführung der Sommercard

und das Almlammprojekt beigetragen. Die Sommercard gibt es seit 2007 und beinhal-ƚĞƚ'ƌĂƟƐůĞŝƐƚƵŶŐĞŶƵŶĚŽŶƵƐůĞŝƐƚƵŶŐĞŶ͘

Eine dieser Gratisleistungen ist die Be-nützung der Tauern Seilbahn. In der ge-samten Sommersaison 2013 wurden ca.

25.000 Personen mit der Tauern Seilbahn ďĞĨƂƌĚĞƌƚ͕ ĚĂǀŽŶ ƐŝŶĚ ϴϬй ^ŽŵŵĞƌĐĂƌĚͲ Besitzer. Die Seilbahn wird mit € 300.000 bewertet. Dieser Wert ergibt sich aus den Berg- und Talfahrten, den einzelnen Bergfahrten und den Fahrten bis zur Mit-ƚĞůƐƚĂƟŽŶ͘

In der Sommersaison haben die Touristen ĚŝĞ DƂŐůŝĐŚŬĞŝƚ͕ ƐŝĐŚ ŝŶ ĚƌĞŝ ,ƺƩĞŶ ŬƵůŝͲ ŶĂƌŝƐĐŚ ǀĞƌǁƂŚŶĞŶ njƵ ůĂƐƐĞŶ͘ :ĞĚĞ ,ƺƩĞ verfügt über eine individuelle und umfang-reiche Menükarte und es kann in den Hüt-ten übernachtet werden. Da die Preise in ĚĞŶ,ƺƩĞŶǀĂƌŝŝĞƌĞŶ͕ǁƵƌĚĞĞŝŶDŝƩĞůǁĞƌƚ ĞƌƌĞĐŚŶĞƚ͕ĚĞŶĞŝŶ'ĂƐƚƉƌŽdĂŐŝŶĚĞƌ,ƺƩĞ ďĞŶƂƟŐƚ͘ĂƌĂƵƐĞƌŐŝďƚƐŝĐŚĞŝŶ'ĞƐĂŵƚǁĞƌƚ ǀŽŶ Φ ϮϳϬ͘ϬϬϬ͘ /Ŷ ĚĞƌ 'ĞƐĂŵƚŬĂůŬƵůĂƟŽŶ ist das Tourismusangebot im Sommer mit

€ 570.000 zu bewerten.

Tourismus - Wertschätzung durch die Besucher

/ŶƐŐĞƐĂŵƚ ǁƵƌĚĞŶ ϭϰϲ dŽƵƌŝƐƚĞŶ ĂŶ njǁĞŝ dĂŐĞŶŝŵ^ŽŵŵĞƌƵŶĂďŚćŶŐŝŐǀŽŶĞŝŶĂŶĚĞƌ am Berg befragt. Die Personen mussten nach einer Wanderung anhand des Preises ĞŝŶĞƌ ĞƌŐͲ ƵŶĚ dĂůĨĂŚƌƚ ǀŽŶ Φ ϭϲ͕ϰϬ ĨƺŶĨ

<ĂƚĞŐŽƌŝĞŶƉƌŽnjĞŶƚƵĞůůŶĂĐŚŝŚƌĞŵƉĞƌƐƂŶͲ ůŝĐŚĞŶŵƉĮŶĚĞŶďĞǁerten.

<ƵůƚƵƌůĂŶĚƐĐŚĂŌͲƌŚĂůƚƵŶŐĚĞƌ<ƵůƚƵƌůĂƐĐŚĂŌ Aussicht ͲƵƐƐŝĐŚƚŐĞŶŝĞƘĞŶ͕

Seele baumeln lassen Gastronomie ͲŝŶĚŝĞ,ƺƩĞĞŝŶŬĞŚƌĞŶ Wanderwege - Benützung der Wege Themenweg - Themenweg Schafsinn ŝĞƌŐĞďŶŝƐƐĞnjĞŝŐĞŶĞŝŶĚĞƵƟŐĞdĞŶĚĞŶͲ zen. In der Auswertung von allen Personen ďďŝůĚƵŶŐϰ͘ϲϭŝĞ^ĐŚĂĨĞŝŵĞƌĞŝĐŚĚĞƌĞƌŐƐƚĂƟŽŶ ĚĞƌ'ŽŶĚĞůďĂŚŶͲĞŝŶĞƩƌĂŬƟŽŶĨƺƌdŽƵƌŝƐƚĞŶ

dĂďĞůůĞϰ͘ϭϲtĞƌƚƐĐŚƂƉĨƵŶŐŝŵĞƌĞŝĐŚdŽƵͲ rismus in der Sommersaison

Wertschöpfung Tourismus

,ƺƩĞŶ € 270.000

Tauern Seilbahn € 300.000

gesamt € 570.000

Umsetzung am Hauser Kaibling

ist klar ersichtlich, dass die Aussicht mit durchschnittlich 38% einen sehr hohen Stellenwert hat und dies der Hauptgrund ist, warum die Personen auf den Berg kom-ŵĞŶ͘ŵnjǁĞŝƚǁŝĐŚƟŐƐƚĞŶŵŝƚϮϲйƐŝŶĚĚŝĞ Wanderwege. Der Hauser Kaibling verfügt über ein 43 km langes, gut ausgebautes und beschildertes Wegenetz. Gastronomie ŵŝƚϭϯйƵŶĚĚŝĞ<ƵůƚƵƌůĂŶĚƐĐŚĂŌŵŝƚϭϰй liegen im selben Bereich. Der Themenweg Schafsinn war mit 10% an letzter Stelle. Alle ƐƉĞŬƚĞƐŝŶĚĂďĞƌƚŚĞŵĂƟƐĐŚǀĞƌƐĐŚƌćŶŬƚ zu betrachten. Der Unterschied zwischen Sommercardbesitzern, Nicht-Sommercard-besitzern und das Geschlecht haben keinen ŝŶŇƵƐƐĂƵĨĚĂƐƌŐĞďŶŝƐ͘

ďďŝůĚƵŶŐϰ͘ϲϮ&ƺŶĨ<ĂƚĞŐŽƌŝĞŶ͕ĚŝĞǀŽŶĚĞŶĞĨƌĂŐƚĞŶŶĂĐŚŝŚƌĞŵƉĞƌƐƂŶůŝĐŚĞŶŵƉĮŶĚĞŶ bewertet wurden

4.11.4 Überblick

Die hohen Personalkosten, die durch einen

^ĐŚćĨĞƌĂŶĨĂůůĞŶ͕ƐĐŚůĂŐĞŶƐŝĐŚŝŵĚŝƌĞŬƚĞŶ Vergleich zu der zweiten Variante „Kontrolle ǀŽŶ,ĞŝŵďĞƚƌŝĞď͞ŶĞŐĂƟǀĂƵĨĚĂƐƌŐĞďŶŝƐ der Einnahmen/Ausgaben Rechnung nie-ĚĞƌ͘ Ğƌ ƌĨŽůŐ ĂůůĞƌ ůĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŶ Gesamtleistungen (Fleischzuwachs, Tierver-ůƵƐƚĞ͕ZĞŬƵůƟǀŝĞƌƵŶŐͿǀĞƌŵĂŐĚŝĞƵƐŐĂďĞŶ nur dann zu decken, wenn die verbleiben-den Kosten teilweise durch externe Gelder abgedeckt werden. Alle Projektpartner, die auch Nutzen aus dem Gesamtkonzept ziehen, müssen sich an den Aufwendungen beteiligen. Ohne diese Beteiligung müsste ĚĞƌtĞŝĚĞnjŝŶƐnjƵ>ĂƐƚĞŶĚĞƌůĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌͲ ůŝĐŚĞŶ ĞƚƌŝĞďĞ ĞƌŚĞďůŝĐŚ ĞƌŚƂŚƚ ǁĞƌĚĞŶ͘

Die Konsequenz eines für die Landwirte un-rentablen Gesamtkonzeptes ist der erneute Rückzug vom Berg oder eine deutliche

ƵŶĂŚŵĞǀŽŶEƵƚnjƵŶŐƐŬŽŶŇŝŬƚĞŶŝŶĞŝŶĞƌ ĞdžƚĞŶƐŝǀĞŶĞƚƌĞƵƵŶŐƐǀĂƌŝĂŶƚĞ͘ƌůƂƐĞĂƵƐ ĚĞŶĞƌǁĞŝƚĞƌƚĞŶůĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŶ>ĞŝƐͲ ƚƵŶŐĞŶ ŝŵ ĞƌĞŝĐŚ ĚĞƌ WŝƐƚĞŶƉŇĞŐĞ ƐŝŶĚ ĞŝŶĞ ƵŶǀĞƌnjŝĐŚƚďĂƌĞ ^ćƵůĞ ŝŵ njƵŬƺŶŌŝŐĞŶ Gesamtkonzept. Durch ein sehr erfolgrei-ches Vermarktungskonzept konnten die Projektpartner aber zumindest erreichen, ĚĂƐƐĚĂƐŚŽĐŚǁĞƌƟŐĞWƌŽĚƵŬƚĚĞƐůŵůĂŵͲ mes am Markt zu guten Preisen abgesetzt ǁĞƌĚĞŶ ŬĂŶŶ͘ ŝĞƐĞ DĂƘŶĂŚŵĞ ĞŶƚůĂƐƚĞƚ Tabelle 4.17 ƵƚĞŝůƵŶŐ ĚĞƌ ĞŝŶnjĞůŶĞŶ &ĂŬͲ

toren Gastronomie, Kulturlandschaft, ƵƐƐŝĐŚƚ͕dŚĞŵĞŶǁĞŐ^ĐŚĂĨƐŝŶŶƵŶĚtĂŶͲ ĚĞƌǁĞŐĞ ƵŶĚ ĚŝĞ ĚĂnjƵŐĞŚƂƌŝŐĞŶ ƵƌĐŚͲ ƐĐŚŶŝƩƐǁĞƌƚĞŝŶWƌŽnjĞŶƚƵŶĚƵƌŽ

Faktor [%] [€]

Aussicht 37 ϲ͕ϭϬ

Wanderwege Ϯϲ 4,23

<ƵůƚƵƌůĂŶĚƐĐŚĂŌ 14 2,30

Gastronomie 13 2,13

Themenweg Schafsinn 10 ϭ͕ϲϰ

gesamt 100 16,40

102

Umsetzung am Hauser Kaibling

ĚŝĞĂŶŐĞƐƉĂŶŶƚĞƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞ^ŝƚƵĂƟŽŶŝŵ

^ŝŶŶĞĞŝŶĞƐůĂŶŐĨƌŝƐƟŐĞŶ<ŽŶnjĞƉƚĞƐnjƵŵŝŶͲ dest teilweise.

ŝĞ ƵŵĨĂƐƐĞŶĚĞ ĞǁĞƌƚƵŶŐ ĂůůĞƌ ƂŬŽŶŽͲ ŵŝƐĐŚĞŶ^ƚƌƂŵĞŝŵWƌŽũĞŬƚŐĞďŝĞƚnjĞŝŐƚĚŝĞ deutliche Dominanz des Tourismus. Die Gastronomiebetriebe und das im Sommer ĂŬƟǀĞ ^ĞŝůďĂŚŶƵŶƚĞƌŶĞŚŵĞŶ ĞƌǁŝƌƚƐĐŚĂĨͲ ƚĞŶ͕ ŝŵ sĞƌŐůĞŝĐŚ njƵƌ >ĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ͕ ĞŝŶ Vielfaches des Umsatzes/Gewinnes. Die

&ŽƌƐƚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ͕ĚŝĞƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĚƵƌĐŚĂƵƐ erfolgreich ist, beruht auf der Verfügbarkeit ĞƌƚƌĂŐƐƌĞŝĐŚĞƌtćůĚĞƌƵŶĚĚĞŵŚŽŚĞŶƵĨͲ ƐĐŚůŝĞƘƵŶŐƐŐƌĂĚĚƵƌĐŚĞŝŶŐƵƚĞƐtĞŐĞŶĞƚnj͘

ŝĞ:ĂŐĚďŝůĂŶnjŝĞƌƚŵŝƚĞŝŶĞŵĞĮnjŝƚ͘

Der Vergleich zwischen Nutzungsaufwand ƵŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌůŝĐŚĞŵƌĨŽůŐĚĞƌĞŝŶnjĞůŶĞŶ Projektpartner ist deutlich unterschiedlich.

ŝĞ'ĂƐƚƌŽŶŽŵŝĞŐĞŶŝĞƘƚĚĞŶƐƚƌĂƚĞŐŝƐĐŚĞŶ sŽƌƚĞŝů ĞŝŶĞƌ njƵŵŝŶĚĞƐƚ ŬƵƌnjĨƌŝƐƟŐĞŶ hŶͲ ĂďŚćŶŐŝŐŬĞŝƚ ǀŽŶ ĚĞƌ >ĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ͘ ŝĞ WŝƐƚĞŶďĞƚƌĞŝďĞƌ ŬƂŶŶĞŶ ŝŶ ĞŝŶĞƌ ƐƚƌĂƚĞŐŝͲ ƐĐŚĞŶWĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂŌŝĞŶƐƚůĞŝƐƚƵŶŐĞŶĂŶĚŝĞ

>ĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ ĂƵƐůĂŐĞƌŶ͘ &ŽƌƐƚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ ƵŶĚ:ĂŐĚďĞĮŶĚĞŶƐŝĐŚƚƌŽƚnjŐĞůĞŐĞŶƚůŝĐŚĞƌ

<ŽŶŇŝŬƚĞŝŶĞŝŶĞƌŐƵƚĞŶ'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌŵŝƚ der Landwirtschaft. Wie in allen guten, ůĂŶŐĨƌŝƐƟŐĞŶ WĂƌƚŶĞƌƐĐŚĂŌĞŶ ŵƺƐƐĞŶ njƵƌ hŵƐĞƚnjƵŶŐ ĞŝŶĞƐ ƂŬŽŶŽŵŝƐĐŚĞŶ ƌĨŽůŐƐͲ modells auch alle das Wohlergehen der ĂŶĚĞƌĞŶďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐĞŶ͘

4.12. Tipps zur Umsetzung ähnlicher Weideprojekte

Es wurde für jede Gruppe, die im Projekt ŝŶǀŽůǀŝĞƌƚ ŝƐƚ͕ ĞŝŶĞ ^ƚćƌŬĞŶͲ^ĐŚǁćĐŚĞŶ͕

Chancen-Gefahren (SWOT) Analyse durch-geführt. Es hat sich gezeigt, dass sich viele ƵƐƐĂŐĞŶ ǁŝĞĚĞƌŚŽůĞŶ ƵŶĚ ćŚŶůŝĐŚ ƐŝŶĚ͕

daher wurden diese gruppiert und gemein-sam ausgewertet. Nach der Zugemein-sammenfüh- Zusammenfüh-rung sind Strategien entwickelt worden, Ƶŵ ĞƚǁĂŝŐĞ ^ĐŚǁćĐŚĞŶ njƵ ĞůŝŵŝŶŝĞƌĞŶ͕

'ĞĨĂŚƌĞŶĂƵƐĚĞŵtĞŐnjƵŐĞŚĞŶ͕^ƚćƌŬĞŶ

zu unterstützen und Chancen zu nützen.

Daraus haben sich 17 Tipps zur Umsetzung von Weideprojekten entwickelt, die zu einer erfolgreichen Durchführung solcher Projekte beitragen sollen.

1. Gemeinsame Projektziele entwickeln

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”‘Œ‡–‰”—’’‡™‹‡†‡”Ƥ†‡

Die Vor- und Nachteile der gemeinsam ent-ǁŝĐŬĞůƚĞŶƵŶĚĚĞĮŶŝĞƌƚĞŶŝĞůĞŵƺƐƐĞŶĨƺƌ jede Gruppe klar sein. Es sollte eine Steu-erungsgruppe, in der Vertreter von jeder Projektgruppe beteiligt sind, eingerichtet werden. Netzwerke sind zu nutzen und ĚŝĞ ƵƐĂŵŵĞŶĂƌďĞŝƚ ǀŽŶ >ĂŶĚǁŝƌƚƐĐŚĂŌ͕

Naturschutz, Jagd und Tourismus muss ŐĞƐƚćƌŬƚ ǁĞƌĚĞŶ͘ Ğƌ ZĞƐƉĞŬƚ ƵŶĚ ĚŝĞ tĞƌƚƐĐŚćƚnjƵŶŐŝŶŶĞƌŚĂůďĚĞƌWƌŽũĞŬƚŐƌƵƉͲ ƉĞŶƐŝŶĚŵĂƘŐĞďůŝĐŚĞŶƚƐĐŚĞŝĚĞŶĚĨƺƌĚĞŶ Erfolg des Projektes. Wenn notwendig, ist ĚĞƌEƵƚnjĞŶŵŽŶĞƚćƌnjƵďĞǁĞƌƚĞŶ͕ĚĂŵŝƚĚŝĞ 'ƌƵŶĚĮŶĂŶnjŝĞƌƵŶŐŐĞƐŝĐŚĞƌƚŝƐƚ͘

2. Projektgelder lukrieren

Vorhandene Netzwerke der Projektgrup-pen sollen genutzt werden, vor allem um 'ƂŶŶĞƌ ƵŶĚ &ƺƌƐƉƌĞĐŚĞƌ njƵ ĨŝŶĚĞŶ͕ ĚŝĞ ĚĂƐWƌŽũĞŬƚďĞĨƺƌǁŽƌƚĞŶƵŶĚĂŬnjĞƉƟĞƌĞŶ͘

Innovative Gedanken sollten zugelassen werden, um neue Projekte zu lukrieren ƵŶĚĂůůĞ&ƂƌĚĞƌƚƂƉĨĞĂƵƐnjƵƐĐŚƂƉĨĞŶ͘ƐŝƐƚ ǀŽƌƚĞŝůŚĂŌ͕WĞƌƐŽŶĞŶŝŶĚĂƐWƌŽũĞŬƩĞĂŵnjƵ ŝŶƚĞŐƌŝĞƌĞŶ͕ĚŝĞƐŝĐŚŵŝƚ&ƂƌĚĞƌƵŶŐĞŶƐĞŚƌ gut auskennen.

3. Gezieltes Weidemanagement durchführen Vor Beginn der Saison sollte ein Weideplan ĞƌƐƚĞůůƚ ǁĞƌĚĞŶ͕ ĚĂŵŝƚ ĚŝĞ ǀŽƌĚĞĮŶŝĞƌƚĞŶ

ŝĞůĞĞƌƌĞŝĐŚƚǁĞƌĚĞŶŬƂŶŶĞŶ͘<ŽƉƉĞůŶƵŶĚ

ćƵŶĞƐŝŶĚŝŶďƐƉƌĂĐŚĞŵŝƚĚĞŶ:ĂŐĚǀĞƌͲ antwortlichen zu errichten, bestehende tŝůĚǁĞĐŚƐĞůnjƵďĞƌƺĐŬƐŝĐŚƟŐĞŶ͘sŽƌĂŶŐŝŶŐ wird von unten nach oben beweidet und mit ĚĞƌsĞŐĞƚĂƟŽŶƐĞŶƚǁŝĐŬůƵŶŐǁĞŝƚĞƌŐĞnjŽŐĞŶ͘

ƵƌĐŚ ŐĞnjŝĞůƚĞ WŝƐƚĞŶĨůćĐŚĞŶďĞǁĞŝĚƵŶŐ

Umsetzung am Hauser Kaibling

müssen weniger Maschinen zur WŇĞŐĞĚĞƌWŝƐƚĞŶĞŝŶŐĞƐĞƚnjƚǁĞƌͲ ĚĞŶ͘ ŝŶ ƐLJƐƚĞŵĂƟƐĐŚĞƐ ćƵŶĞŶ oder Hüten ist notwendig, da-ŵŝƚ ŬĞŝŶĞ mďĞƌŶƵƚnjƵŶŐ ƐƚĂƪŝŶͲ det. Um Schutz vor natürlichen

&ĞŝŶĚĞŶ njƵ ŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞŶ͕ ƐŝŶĚ ,ĞƌĚĞŶƐĐŚƵƚnjŵĂƘŶĂŚŵĞŶĂŶnjƵͲ denken (www.herdenschutz.at).

ϰ͘ŶƉĂƐƐƵŶŐ ĚĞƌ WƌŽũĞŬƚƐƚƌƵŬͲ ƚƵƌĞŶŚŝŶƐŝĐŚƚůŝĐŚĚĞƌ,ĞƌĚĞŶͲ ĨƺŚƌƵŶŐ ƵŶĚ ĚĞƌ dŝĞƌŐĞƐƵŶĚͲ heit

Flexible Projektstrukturen sind ǁŝĐŚƟŐ͕ ĚĂŵŝƚ ĚŝĞƐĞ ƐƚćŶĚŝŐ ĂŶͲ gepasst und weiterentwickelt ǁĞƌĚĞŶŬƂŶŶĞŶ͘ŝĞ'ĞƐƵŶĚŚĞŝƚ und das Wohl der Tiere stehen an erster Stelle, denn ohne die Tiere gibt es auch kein Projekt.

ϱ͘'ĞŵĞŝŶƐĂŵĞdćƟŐŬĞŝƚĞŶŽƌŐĂͲ nisieren

ŝĞ KƌŐĂŶŝƐĂƟŽŶ ǀŽŶ ŐĞŵĞŝŶƐĂͲ ŵĞŶ ŝŶŬćƵĨĞŶ ;ĞƐŝŶĨĞŬƚŝŽŶƐͲ spray etc.) und der gemeinsame Transport zu den Auf- bzw. Abtrie-ben ist vor allem für Kleinbauern ƐĞŚƌǀŽƌƚĞŝůŚĂŌƵŶĚĞŶƚůĂƐƚĞƚĚŝĞ sĞƌŬĞŚƌƐƐŝƚƵĂƟŽŶ͘tĞŶŶĞŝŶnjĞůŶĞ Schafe über den Sommer zuhause ďůĞŝďĞŶ͕ŬƂŶŶƚĞŶĚŝĞƐĞĂƵĨĞŝŶĞƌ gemeinsamen Weide gehalten

ǁĞƌĚĞŶ͕ĚĞŶŶ^ĐŚĂĨĞƐŝŶĚ,ĞƌĚĞŶƟĞƌĞƵŶĚ ŬĞŝŶĞŝŶnjĞůŐćŶŐĞƌ͘

6. Intakte Infrastruktur durch Wege gewährleisten

tĞŐĞ ƵŶĚ &ŽƌƐƚƐƚƌĂƘĞŶ ƐŝŶĚ ĚŝĞ >ĞďĞŶƐͲ adern von Almen. Sie erleichtern die Tier-ŬŽŶƚƌŽůůĞƵŶĚŵĂĐŚĞŶĞƐĚĞŵ^ĐŚćĨĞƌŵƂŐͲ lich, das Almgebiet leichter zu erreichen.

ŝƐƚ͘/ƐƚĚŝĞůŵŇćĐŚĞŶŝĐŚƚĞƌƐĐŚůŽƐƐĞŶ͕ŬĂŶŶ ďĞƌĞŝƚƐĚĞƌƵƐƟĞŐƐĞŚƌŵƺŚƐĂŵƐĞŝŶ͘hŵ das gesamte Projektkonzept umzusetzen, muss die Erreichbarkeit für Touristen mit ĞŝŶĞƌ^ĞŝůďĂŚŶŽĚĞƌĞŝŶĞƌDĂƵƚƐƚƌĂƘĞŐĞͲ ǁćŚƌůĞŝƐƚĞƚƐĞŝŶ͘

ϳ͘ŶŐĞďŽƚǀŽŶƵƐďŝůĚƵŶŐƐͲƵŶĚtĞŝƚĞƌͲ bildungsmöglichkeiten schaffen und ďďŝůĚƵŶŐϰ͘ϲϰtĞŐĞƵŶĚ&ŽƌƐƚƐƚƌĂƘĞŶƐŝŶĚĚŝĞ>ĞďĞŶƐͲ ĂĚĞƌŶǀŽŶůŵĞŶ

ďďŝůĚƵŶŐ ϰ͘ϲϯDƵƩĞƌƟĞƌĞ ƵŶĚ ŝŚƌĞ >ćŵŵĞƌ ƐŽůůĞŶ bestes Weidegras erhalten

104

Umsetzung am Hauser Kaibling

ƉŽƐŝƟŽŶŝĞƌƚǁĞƌĚĞŶ͕ĂŶĚĞŶĞŶƐŝĐŚWĞƌƐŽͲ ŶĞŶůćŶŐĞƌĂƵĬĂůƚĞŶnj͘͘ŝŶĚĞŶ'ŽŶĚĞůŶ͘

Ɛ ŝƐƚ ǀŽƌƚĞŝůŚĂŌ͕ ŶĞƵĞ DĞĚŝĞŶ njƵ ŶƵƚnjĞŶ und mit dem Trend der Zeit zu gehen, z.B.

eine App für Smartphones zu entwickeln.

Das zentrale Thema des Projektes muss zu jeder Jahreszeit verfügbar sein und gekonnt in Szene gesetzt werden.

ϭϬ͘/ŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐŇƵƐƐƵŶĚ

Transparenz gewährleisten ŝĞƌĞŐŝŽŶĂůĞĞǀƂůŬĞƌƵŶŐƐŽůůƚĞǀŽŶĞŐŝŶŶ an über das Projekt informiert werden.

Einzelne Projektphasen müssen transparent ŐĞŚĂůƚĞŶǁĞƌĚĞŶ͕ƵŵDŝƐƐǀĞƌƐƚćŶĚŶŝƐƐĞnjƵ vermeiden und Erfolge hervorzuheben. Es ƐŽůůƚĞŶ ƌĞŐŝŽŶĂůĞ /ŶĨŽƌŵĂƟŽŶƐŬĂŵƉĂŐŶĞŶ gestartet werden, z.B. über regionale Zei-tungen oder Gemeindeversammlungen.

11. Bewusstseinsbildung betreiben DĂƘŶĂŚŵĞŶnjƵƌĞǁƵƐƐƚƐĞŝŶƐďŝůĚƵŶŐƐŽůůƚĞŶ für die verschiedensten Zielgruppen durchge-ĨƺŚƌƚǁĞƌĚĞŶ͕nj͘͘dƌĂĚŝƟŽŶĞŶǀĞƌŵŝƩĞůŶ͕,ŝůͲ fe bei Schwendarbeiten etc. Generell sollten ŬƟŽŶƐƚĂŐĞŐĞƉůĂŶƚǁĞƌĚĞŶ͕ƵŵǀŽƌĂůůĞŵ

<ŝŶĚĞƌĚŝĞdŚĞŵĂƟŬŶćŚĞƌnjƵďƌŝŶŐĞŶ͘tŝĐŚƟŐ ŝƐƚĞƐĂƵĐŚ͕ĚŝĞ'ĞŵĞŝŶƐĐŚĂŌŝŶŶĞƌŚĂůďĚĞƌ WƌŽũĞŬƚŐƌƵƉƉĞnjƵƐƚćƌŬĞŶ͕nj͘͘WƌŽũĞŬƚƌĞīĞŶ am Berg zu veranstalten und einen Tag mit den Schafen zu verbringen.

ŐŝŶŶĚĞƌ^ĂŝƐŽŶŵƵƐƐĚĂƐ,ƺƩĞŶͲ personal über die wichtigsten Eckpunkte der kommenden Saison ŝŶĨŽƌŵŝĞƌƚǁĞƌĚĞŶ͕ƐŽŵŝƚŬƂŶŶĞŶ Touristen und Wanderer bereits ŝŶ ĚĞƌ ,ƺƩĞ ƌŝĐŚƟŐ ƵŶƚĞƌƌŝĐŚƚĞƚ ǁĞƌĚĞŶ͘&ƺƌƵŌƌĞŝďĞƌƵŶĚ/ŶƚĞƌͲ essierte sollte mindestens einmal im Jahr ein Kurs von Experten

;^ĐŚćĨĞƌ͕ dŝĞƌĂƌnjƚ͕ tŝƐƐĞŶƐĐŚĂĨƚ und Forschung etc.) zu verschiede-nen Themen angeboten werden, nj͘͘ƌŝĐŚƟŐĞƌĞŝƚƉƵŶŬƚĨƺƌĚŝĞĞͲ legung der Schafe, Klauenschnei-den, richtige Entwurmung,

Or-ŐĂŶŝƐĂƟŽŶ ǀŽŶ ƵĨͲ ƵŶĚ ďƚƌŝĞď͘ Dŝƚ ĚĞƌ ƵĨŶĂŚŵĞ ǀŽŶ WƌĂŬƟŬĂŶƚĞŶ ǁćŚƌĞŶĚ ĚĞƌ

^ŽŵŵĞƌƐĂŝƐŽŶŬĂŶŶĞŝŶĞƌƐĞŝƚƐĚĞƌ^ĐŚćĨĞƌ entlastet und andererseits das Interesse am Beruf geweckt und gesteigert werden.

Mit der Einbindung von unterschiedlichen /ŶŝƟĂƟǀĞŶ ǁŝĞ nj͘͘ ͣ>ĞƌŶĞŶĚĞ ZĞŐŝŽŶĞŶ͞

ďĞƐƚĞŚƚĨƺƌĚŝĞƌĞŐŝŽŶĂůĞĞǀƂůŬĞƌƵŶŐĚŝĞ DƂŐůŝĐŚŬĞŝƚ͕ ƐŝĐŚ ƺďĞƌ ĚŝĞƐĞ dŚĞŵĂƟŬ njƵ informieren.

ϴ͘EĂĐŚĚĞŵ^ƚƌƵŬƚƵƌĞŶŐĞƐĐŚĂīĞŶƐŝŶĚͲ Verantwortung übergeben

Ƶ ĞŐŝŶŶ ĞŝŶĞƐ WƌŽũĞŬƚĞƐ ŝƐƚ ĞƐ ǁŝĐŚƟŐ͕

^ƚƌƵŬƚƵƌĞŶnjƵƐĐŚĂīĞŶƵŶĚŶĂĐŚƵŶĚŶĂĐŚ die Verantwortung an andere Personen zu übertragen, damit sich jeder verantwortlich fühlt und sich jeder besser mit den Projekt-ƐƚƌƵŬƚƵƌĞŶŝĚĞŶƟĮnjŝĞƌĞŶŬĂŶŶ͘DŝƚsĞƌĂŶƚͲ ǁŽƌƚƵŶŐǁŝƌĚĂƵĐŚĞŝŶĞŐĞǁŝƐƐĞtĞƌƚƐĐŚćƚͲ njƵŶŐ ƚƌĂŶƐƉŽƌƟĞƌƚ nj͘͘ ^ĞůďƐƚŽƌŐĂŶŝƐĂƟŽŶ von Auf- und Abtrieb, Aufgaben an die ŶĂĐŚĨŽůŐĞŶĚĞ'ĞŶĞƌĂƟŽŶƺďĞƌƚƌĂŐĞŶĞƚĐ͘

ϵ͘ƵƐƌĞŝĐŚĞŶĚĞPīĞŶƚůŝĐŚŬĞŝƚƐͲƵŶĚDĞͲ dienarbeit leisten

Die Ziele und Erfolge sind in die Werbestra-tegie der Projektgruppen zu integrieren.

Das Infomaterial muss auf die jeweiligen

ŝĞůŐƌƵƉƉĞŶ ĂďŐĞƐƟŵŵƚǁĞƌĚĞŶ͘/ŶĨŽŵĂͲ ƚĞƌŝĂů ŬĂŶŶ Ăŵ ďĞƐƚĞŶ ĂŶ ƐŽůĐŚĞŶ WůćƚnjĞŶ

ďďŝůĚƵŶŐ ϰ͘ϲϱDie Wollkönigin Bianca mit Schäfer Simon Winterling beim Almlammfest 2013

Umsetzung am Hauser Kaibling

12. TourismƵƐĨƂƌĚĞƌŶƵŶĚŐĞͲ njŝĞůƚĞŬƟŽŶĞŶĚƵƌĐŚĨƺŚƌĞŶ Bestehende Konzepte wie z.B.

ĚŝĞ^ŽŵŵĞƌĐĂƌĚŬƂŶŶĞŶŐĞŶƺƚnjƚ ƵŶĚŽŶƵƐͲƵŶĚ'ƌĂƟƐůĞŝƐƚƵŶŐĞŶ ausgebaut werden. Die Kompe-tenzen der Projektgruppen sollten genutzt und in das Tourismuskon-zept eingeplant werden, Beispiele ĚĂĨƺƌƐŝŶĚ͗dĂŐĚĞƌŽīĞŶĞŶdƺƌĂŵ

^ĐŚĂĩĞƚƌŝĞďŽĚĞƌĚŝĞ'ĞƐƚĂůƚƵŶŐ ĞŝŶĞƌ ZćƚƐĞůƌĂůůLJĞ Ăŵ ĞƌŐ ƌƵŶĚ um den Schafwanderweg. Die Erwartungen der Touristen

soll-ten erfüllt werden, beispielsweise sollsoll-ten ĚŝĞ ^ĐŚĂĨĞ Ăŵ ĞƌŐ ŐƌĞŝĩĂƌ ƐĞŝŶ nj͘͘ ŵŝƚ 'W^ͲdƌĂĐŬŝŶŐ͘ /Ŷ ƵŬƵŶĨƚ ŬƂŶŶƚĞŶ ŶĞƵĞ DĂƌŬĞŶnjĞŝĐŚĞŶ ĚŝĞ ZĞŐŝŽŶ ƉƌćŐĞŶ͕ nj͘͘

Almlammprinz etc.

13. Neue Arbeitsplätze in ĚĞƌZĞŐŝŽŶƐĐŚĂīĞŶ

Dŝƚ ĞŝŶĞŵ WƌŽũĞŬƚ ĚŝĞƐĞƌ 'ƌƂƘĞŶŽƌĚŶƵŶŐ ŬƂŶŶĞŶŶĞƵĞƌďĞŝƚƐƉůćƚnjĞŐĞƐĐŚĂīĞŶǁĞƌͲ ĚĞŶ͕ǁŝĞĚĞƌƌďĞŝƚƐƉůĂƚnjĚĞƐ^ĐŚćĨĞƌƐŝŶŬůƵͲ ƐŝǀĞWƌĂŬƟŬĂŶƚĞŶŝŵ^ŽŵŵĞƌƵŶĚĚƵƌĐŚĚĞŶ Ausbau des Vermarktungszentrums. Der dŽƵƌŝƐŵƵƐŝƐƚŝŶƵŬƵŶŌŵĂƘŐĞďůŝĐŚĚĂƌĂŶ ďĞƚĞŝůŝŐƚ͕ ŶĞƵĞ ƌďĞŝƚƐƉůćƚnjĞ njƵ ƐĐŚĂīĞŶ͕

wie durch den Bau einer neuen Gondel-ďĂŚŶ͕ŵĞŚƌdŽƵƌŝƐƚĞŶ͕ƵƐďĂƵĚĞƌ,ƺƩĞŶ͕

Ausbau des Freizeitangebotes. Durch die ŶƚǁŝĐŬůƵŶŐǀŽŶŶĞƵĞŶWƌŽũĞŬƚĞŶŬƂŶŶĞŶ neue Kompetenzfelder mit Personal besetzt werden.

14. Absatzmarkt stärken und sichern ŝŶ<ĞƌŶƉƵŶŬƚĚĞƐWƌŽũĞŬƚĞƐŝƐƚĚŝĞWƌŽĚƵŬƟͲ ŽŶǀŽŶ>ĂŵŵŇĞŝƐĐŚ͘ĂĨƺƌŵƵƐƐĚĞƌďƐĂƚnj ŐĞƐŝĐŚĞƌƚ ƐĞŝŶ͕ ĞƐ ƐŝŶĚ DĂƘŶĂŚŵĞŶ njƵƌ

^ƚćƌŬƵŶŐ ƵŶĚ ďƐŝĐŚĞƌƵŶŐ njƵ ƐĞƚnjĞŶ͕ ǁŝĞ nj͘͘ƺďĞƌĚŝĞ<ŽŽƉĞƌĂƟŽŶĞŶŵŝƚ'ĂƐƚƌŽŶŽͲ ŵŝĞ͕>ĞďĞŶƐŵŝƩĞůŚĂŶĚĞů͕ĂƵĞƌŶůćĚĞŶĞƚĐ͘

15. Produktentwicklung und

mehr an Bedeutung. Die Kunden wollen wissen, wo und wie das Produkt erzeugt ǁŝƌĚ͘ ŝĞ ƌnjĞƵŐƵŶŐ ǀŽŶ YƵĂůŝƚćƚƐͲ ƵŶĚ EŝƐĐŚĞŶƉƌŽĚƵŬƚĞŶ ƐŽůůƚĞ ŽďĞƌƐƚĞ WƌŝŽƌŝƚćƚ ŚĂďĞŶ͘ ŝĞ YƵĂůŝƚćƚ ŬĂŶŶ ĚƵƌĐŚ ǁŝƐƐĞŶͲ ƐĐŚĂŌůŝĐŚĞ ĂƚĞŶ ƵŶĚ ŵŝƚ ĚĞƌ dĞŝůŶĂŚŵĞ ĂŶ WƌćŵŝĞƌƵŶŐĞŶ ďĞƐƚćƟŐƚ ǁĞƌĚĞŶ͘ :ĞĚĞƌ der Projektpartner muss sich mit den er-njĞƵŐƚĞŶWƌŽĚƵŬƚĞŶŝĚĞŶƟĮnjŝĞƌĞŶƵŶĚĞŝŶĞ

<ŽŶƟŶƵŝƚćƚŝŶĚĞƌ>ĂŵŵŇĞŝƐĐŚƉƌŽĚƵŬƟŽŶ ŵƵƐƐŐĞǁćŚƌůĞŝƐƚĞƚƐĞŝŶ͘

ϭϲ͘ƌŽƐŝŽŶƐƉƌćǀĞŶƟŽŶ

ĞƐŽŶĚĞƌƐĞƌŽƐŝŽŶƐŐĞĨćŚƌĚĞƚĞ'ĞďŝĞƚĞǁŝĞ z.B. steile, felsige Gebiete mit lockerem

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^ĐŚǁĞŶĚĞŶͿ ŵƵƐƐ ŶĂĐŚŐĞƐćƚ ƵŶĚ ĚĂĨƺƌ gesorgt werden, dass sich eine geschlossene sĞŐĞƚĂƟŽŶƐĚĞĐŬĞďŝůĚĞŶŬĂŶŶ͘

ϭϳ͘ƌĨŽůŐƌĞŝĐŚĞƐ<ŽŶnjĞƉƚŝŶĂŶĚĞƌĞŶZĞͲ ŐŝŽŶĞŶƉƌćƐĞŶƟĞƌĞŶͲsŽƌďŝůĚĨƵŶŬƟŽŶ Mitglieder des Projektteams sollten als Experten zur Verfügung stehen und das ďďŝůĚƵŶŐ ϰ͘ϲϲZĞŐŝŽŶĂůĞ WƌŽĚƵŬƚĞ ƐŝĐŚĞƌŶ ĚĂƐ ŝŶͲ kommen

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Umsetzung am Hauser Kaibling

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5. Kooperationspartner Almlammprojekt am

Hauser Kaibling

108

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Ziele des Almlammprojektes sind die Rekul-ƟǀŝĞƌƵŶŐǀŽŶůŵŇćĐŚĞŶŵŝƚ,ŝůĨĞǀŽŶ^ĐŚĂͲ ĨĞŶƵŶĚĚŝĞWƌŽĚƵŬƟŽŶǀŽŶŚŽĐŚǁĞƌƟŐĞŵ

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was sich daraus entwickelt hat, worauf verzichtet werden kann und was es braucht, damit das Projekt erfolgreich wird. Das

ƵƐĂŵŵĞŶƐƉŝĞů͕ĚŝĞ<ŽŽƉĞƌĂƟŽŶǀŽŶǀĞƌͲ schiedenen Partnern und eine gemeinsame 'ĞƐƉƌćĐŚƐďĂƐŝƐ ƐŝŶĚ ŐĞƌĂĚĞ ďĞŝ WƌŽũĞŬƚĞŶ ĚŝĞƐĞƌ'ƌƂƘĞŶŽƌĚŶƵŶŐƐĞŚƌǁŝĐŚƟŐ͘tĂůƚĞƌ Schmiedhofer, der Obmann des Steirischen Schaf- und Ziegenzuchtverbandes, ist der DŽƚŽƌĚŝĞƐĞƐWƌŽũĞŬƚĞƐ͘ƌŚĂƚĚƵƌĐŚƵŶnjćŚͲ ůŝŐĞ'ĞƐƉƌćĐŚĞĞŝŶEĞƚnjǁĞƌŬĂƵĨŐĞďĂƵƚ͕ĚĂƐ gemeinsam an einem Strang zieht, um die Projektziele zu erreichen. Mit viel Ausdauer und Geschick ist es ihm gelungen,

Landwirt-ƐĐŚĂŌ͕dŽƵƌŝƐŵƵƐƵŶĚ:ĂŐĚnjƵǀĞƌĞŝŶĞŶ͘Dŝƚ der Unterstützung von unterschiedlichsten Personen und den Projektpartnern wurde das Almlammprojekt zu einem Erfolg, das in jeglicher Hinsicht ein Vorzeigeprojekt ist.

Alle Erfahrungen sind nun in diesem Buch njƵƐĂŵŵĞŶŐĞĨĂƐƐƚƵŶĚŚŽīĞŶƚůŝĐŚĨƺƌǀŝĞůĞ ĞŝŶǁĞƌƚǀŽůůĞƌ>ĞŝƞĂĚĞŶŝŶĚĞƌhŵƐĞƚnjƵŶŐ ćŚŶůŝĐŚĞƌWƌŽũĞŬƚĞ͘ŝĞŝŶǀŽůǀŝĞƌƚĞŶ<ŽŽƉĞͲ ƌĂƟŽŶƐƉĂƌƚŶĞƌƐŝŶĚ͗

• Steirischer Schaf- und Ziegenzuchtver-band

• Lehr- und Forschungszentrum Raumberg-Gumpenstein

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• LEADER Region Ennstal

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• Marktgemeinde Haus im Ennstal

• Hauser Kaibling Seilbahn

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• Jagd

• Verein Schaferlebnis am Hauser Kaibling.

Abbildung 5.1 Schafe bei der Arbeit am Hauser Kaibling